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Transkript:

Das bayerische Gymnasium Ausbildung Abschlüsse Anschlüsse Änderungen wird keine Haftung übernommen.

Das bayerische Gymnasium In Bayern ist das achtjährige Gymnasium (G8) die Regelschule. Es umfasst die Jahrgangsstufen 5 bis 12. Es vermittelt: a) vertiefte Allgemeinbildung, b) Vorbereitung auf ein Hochschulstudium, c) Befähigung zu einer beruflichen Ausbildung außerhalb der Hochschule Die Gymnasiasten können und sollen in vielen Fächern Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben: Deutsch, Fremdsprachen Mathematik, Physik, Chemie, Biologie Geschichte, Sozialkunde, Geographie, Wirtschaft und Recht Musik, Kunst, Sport Religionslehre bzw. Ethik Die Stundentafel folgt den Richtlinien der Kultusministerkonferenz, die eine weitgehende Einheitlichkeit des Abiturs in Deutschland gewährleisten soll. Link: http://www.km.bayern.de/eltern/schularten/gymnasium.html 2

Individuelle Schwerpunkte und Fremdsprachenvielfalt Fächerkanon Durch die Wahl der Ausbildungsrichtung werden in der Mittelstufe (Jgst. 8-10) Schwerpunkte gesetzt: Naturwissenschaftlich - technologisches Gymnasium (NTG) Sprachliches Gymnasium (SG), mit der Sonderform des Humanistischen Gymnasiums (HG) Musisches Gymnasium (MuG) Wirtschafts- u. Sozialwiss. Gymnasium (WSG-W) (WSG-S) Fremdsprachenvielfalt Besonderheit des Gymnasiums: Vielfalt der Fremdsprachen mit Wahlmöglichkeiten: 1. und 2. Fremdsprache (Jgst. 5/6) Englisch (E), Latein (L), Französisch (F) 3. Fremdsprache am SG (Jgst. 8) Französisch (F), Spanisch (Sp), Italienisch (It), Griechisch (Gr), Russisch (Ru), Zusätzliche Fremdsprachenangebote - Im Wahlunterricht, z.b. Chinesisch, Türkisch, Japanisch - Jgst. 10: Ablegen einer Fremdsprache und Beginn einer neuen, spät beginnenden Fremdsprache. 3

Gymnasiale Vielfalt und Schwerpunktsetzung Gymnasium Fachliche Schwerpunkte Fremdsprachen NTG naturwissenschaftlich -technologisch SG bzw. HG sprachlich bzw. humanistisch MuG musisch Physik, Chemie, Biologie, Informatik Sprachliche und kulturelle Bildung Musik, Kunst, Literatur, Theater, verpflichtender Instrumentalunterricht E-L oder E-F oder F-E (selten) L-E-F; statt F: Sp/It/Ru E-L-F; statt F: Sp/It/Ru F-E-ITA (Dante, Mü.) am HG: L-E-Gr oder E-L-Gr L-E oder E-L WSG wirtschafts- und sozialwissenschaftlich Wirtschaft und Recht und Wirtschaftsinformatik oder Sozialkunde und Sozialpraktische Grundbildung E-L oder E-F oder F-E (selten) An zahlreichen Gymnasien werden auch 3 moderne Fremdsprachen angeboten: F-E-It/Sp oder E-F-It/Sp 4

Sprachliches Gymnasium (SG) mit Sonderform Humanistisches Gymnasium (HG) Kennzeichen 3 oder mehr Fremdsprachen, darunter mindestens 2 moderne An einigen Gymnasien auch 3 moderne Fremdsprachen: F-E-It/Sp oder E-F-It/Sp Humanistisches Gym: Latein und Griechisch Sprachenfolgen Latein ab Jahrgangsstufe 5 Englisch ab Jahrgangsstufe 6 Französisch / Italienisch / Russisch / Spanisch ab Jahrgangsstufe 8 oder Englisch ab Jahrgangsstufe 5 Latein ab Jahrgangsstufe 6 Französisch / Italienisch / Russisch / Spanisch ab Jahrgangsstufe 8 oder Humanistisches Gymnasium Latein / Englisch ab Jahrgangsstufe 5 Englisch / Latein ab Jahrgangsstufe 6 Griechisch ab Jahrgangsstufe 8 5

Naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium Am naturwissenschaftlich-technologischen Gymnasium (NTG) erhalten die Schüler eine vertiefte Einführung in Physik und Chemie Informatik ist Unterrichtsfach Sprachenfolgen: Englisch/Latein ab Jahrgangsstufe 5 Latein/Französisch/Englisch ab Jahrgangsstufe 6 (Englisch muss 1. oder 2. Fremdsprache sein) 6

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Gymnasium Am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Gymnasium (WSG-W oder WSG-S) werden je nach Profil die Fächer Wirtschaft und Recht sowie Wirtschaftsinformatik einerseits und Sozialkunde sowie die Sozialpraktische Grundbildung andererseits als Schwerpunkte gesetzt. Sprachenfolgen: Englisch/Latein ab Jahrgangsstufe 5 Latein/Französisch/Englisch ab Jahrgangsstufe 6 (Englisch muss 1. oder 2. Fremdsprache sein) 7

Musisches Gymnasium Am musischen Gymnasium (MuG) stehen neben Deutsch die Fächer Musik und Kunst im Vordergrund. Musik ist in allen Jahrgangsstufen Vorrückungsfach. Sprachenfolgen: Latein ab Jahrgangsstufe 5 Englisch ab Jahrgangsstufe 6 oder Englisch ab Jahrgangsstufe 5 Latein ab Jahrgangsstufe 6 8

Wichtige Voraussetzungen für den Erfolg Das Gymnasium ist der kürzeste und anspruchsvollste Weg zum Abitur. Wer ihn gehen will, sollte: wissbegierig sein und Freude am Entdecken haben; sich gut konzentrieren und lange bei einer Sache bleiben können; sprachgewandt sein und gern verzwickte Aufgaben lösen; gutes Lern- und Arbeitsverhalten: eifrig, rasch und effizient lernen; möglichst selbständig lernen; gut organisiert sein. 9

Abschlüsse am Gymnasium Ziel des Gymnasiums: Jahrgangsstufe 12 - Allgemeine Hochschulreife Jahrgangsstufe 9 Erfolgreicher Mittelschulabschluss Alle Schüler, die die 9. Klasse mit Erfolg besucht haben, erhalten auf Antrag das Zeugnis über den erfolgreichen Mittelschulabschluss. Jahrgangsstufe 10 Mittlerer Schulabschluss Wer am Gymnasium die Jahrgangsstufe 10 erfolgreich abschließt, darf in die 11. Jahrgangsstufe vorrücken und erhält den Nachweis eines Mittleren Schulabschlusses. Mittlerer Schulabschluss durch Ablegen der Besonderen Prüfung Wer mit zweimal der Note mangelhaft das Vorrücken in die Jahrgangsstufe 11 knapp verfehlt, kann dennoch mit der "Besonderen Prüfung" in Deutsch, Mathematik und seiner ersten Fremdsprache den mittleren Schulabschluss erwerben. 10

Wie wird man Schüler des Gymnasiums? Übertritt aus der Jahrgangsstufe 4 der Grundschule Gymnasium Übertritt aus der Jahrgangsstufe 5 der Mittelschule Gymnasium Probeunterricht* 2,33 oder besser 2,66 oder schlechter Durchschnitt aus Deutsch/ Mathematik/ HSU im Übertrittszeugnis 2,0 oder besser Durchschnitt aus Deutsch/ Mathematik/ im Jahreszeugnis, in Härtefällen ggf. Eignungsfeststellung durch die Lehrerkonferenz der Mittelschule. Probeunterricht nur für staatlich genehmigte Schulen. * Der Probeunterricht: - Bestanden bei mindestens 3 und 4 oder 4 und 3 in Deutsch/ Mathematik - Möglichkeit des Übertritts bei 4 und 4 in Deutsch/ Mathematik durch Elternwillen Gelenkklassen: - Die 5. Jahrgangsstufe in den Schularten MS, RS und Gym hat die Funktion einer Gelenkklasse. - Schülerinnen und Schüler mit Leistungsproblemen werden unterstützt und ggf. beraten. 11

Weitere Voraussetzungen für die Aufnahme in die 5. Jgst. des Gymnasiums Die Aufnahme in die 5. Jahrgangsstufe eines Gymnasiums (vgl. 26 GSO) setzt voraus, dass die Schülerin oder der Schüler für den Bildungsweg des Gymnasiums geeignet ist (siehe Übertrittsnoten oder bestandener Probeunterricht) und das 12. Lebensjahr am 30. September vor Beginn des Schuljahres noch nicht erreicht hat Die Aufnahme in ein musisches Gymnasium setzt zusätzlich eine einschlägige Begabung voraus, die durch die Note im Fach Musikerziehung im Übertrittszeugnis oder auf andere Weise nachzuweisen ist. Die Aufnahme an einem Gymnasium mit Enrichmentklassen für hochbegabte Kinder setzt eine entsprechende Begutachtung und die erfolgreiche Teilnahme am Aufnahmeverfahren der jeweiligen Schule voraus. für München: Maria-Theresia-Gymnasium (ab 6. Jgst.!) in Gauting: Otto-von-Taube-Gymnasium (ab 5.Jgst.!) 12

Aufnahme aus der Realschule und Aufnahme in höhere Jahrgangsstufen des Gymnasiums Eintritt ins Gymnasium Jgst. 5 Jgst. 6 Jahreszeugnis im Juli bis Ø 2,5 (D,M) ggf. Eignungsfeststellung durch Lehrerkonferenz Jahreszeugnis im Juli bis Ø 2,00 (D,M,E) jeweils nächsthöhere Jahrgangsstufe Nur mit Aufnahmeprüfung jeweils nächsthöhere Jahrgangsstufe Nur mit Aufnahmeprüfung Realschule Jgst. 5 Realschule Jgst. 5 Realschule Jgst. 6 oder höher Mittelschule Jgst. 6 oder höher 13

Dokumente für die Anmeldung Original der Geburtsurkunde Original des Übertrittszeugnisses ggf. Nachweis über die Erziehungsberechtigung ggf. Schulpsychologische Bescheinigung über eine Teilleistungsstörung Passbild bei Fahrschülern 14

Besonderheiten beim Übertritt von einer privaten Schule an ein Gymnasium Die Übertrittsbedingungen für Schüler aus Privatschulen sind abhängig vom rechtlichen Status der besuchten Privatschule. Informieren Sie sich bitte unbedingt rechtzeitig, um Probleme beim Übertritt zu vermeiden. Staatlich anerkannte Grund- Mittel- oder Realschulen 4. Jgst. anerkanntes Übertrittszeugnis 5. Jgst. analog zu den öffentlich rechtlichen Schulen gilt das Jahreszeugnis. Staatlich genehmigte Grund- Mittel- oder Realschulen Diese Schulen können keine anerkannten Zeugnisse ausstellen. 4. Jgst. Teilnahme am Probeunterricht 5. Jgst. Teilnahme am Probeunterricht (wird extra für genehmigte Schulen angeboten). 15

Wie sieht der Probeunterricht aus? Probezeit: Keine generelle Probezeit Information: Eltern werden schriftlich informiert Nicht erfolgreiche Teilnahme wird auf dem Übertrittszeugnis vermerkt. Elternwille: in beiden Fächern Note 4 Eltern können Aufnahme nach 26 GSO beantragen. Bestanden: mindestens Note 3 in einem Fach und Note 4 im anderen Fach. Dauer des Probeunterrichts: 3 Tage Geprüfte Fächer: Deutsch und Mathematik Leistungserhebungen: schriftlich und mündlich 16

Beispielaufgabe aus dem Probeunterricht Probeunterricht 2014 an den Gymnasien in Bayern Mathematik Jahrgangsstufe 4 4. Ein ICE fährt um 16:54 Uhr in Frankfurt ab und hält um 18:08 Uhr in Stuttgart. 1 h 45 min nach der Ankunft in Stuttgart fährt er durch Augsburg. Für die restlichen 61 km bis München benötigt der ICE noch 34 min. a) Gib die Dauer der Fahrt von Frankfurt nach Stuttgart an: h min b) Bestimme, um wie viel Uhr der Zug in München ankommt. Der Zug kommt um Uhr in München an. c) Gerd behauptet: Der ICE fährt von Augsburg nach München im Durchschnitt 80 km pro Stunde. Max antwortet: Das kann nicht sein. Der ICE fährt den Weg von Augsburg nach München in etwa einer halben Stunde. Also Schreibe die Begründung von Max zu Ende. Alle Probeunterrichtsunterlagen unter: http://www.isb.bayern.de/gymnasium/leistungserhebungen/probeunterricht-gymnasium/ 17

Beispielaufgabe aus dem Probeunterricht Probeunterricht 2013 an den Gymnasien in Bayern Deutsch Aufsatz Aufgabe: Fortsetzung eines Erzählanfangs Schreibe eine spannende und anschauliche Geschichte, die den Erzählbeginn sinnvoll weiterführt. Den vorgegebenen Textanfang musst du nicht auf dein Blatt übertragen. Schreibe dort weiter, wo die Vorlage aufhört. Finde eine passende Überschrift. Toni, unser Auto wird immer langsamer, rief meine Mutter besorgt. Sie konnte gerade noch einen Parkplatz ansteuern, dann ging der Motor aus. Wir befanden uns an einem eiskalten Novembertag vom Besuch von Tante Lissi auf dem Weg nach Hause und es herrschte so starker Nebel, dass man den nächsten Straßenpfosten nicht mehr erkennen konnte. Der Schreck war meiner Mutter ins Gesicht geschrieben. Mit den Worten: Du bleibst hier im Auto, während ich Hilfe hole!, verließ sie den Wagen.... Alle Probeunterrichtsunterlagen unter: http://www.isb.bayern.de/gymnasium/leistungserhebungen/probeunterricht-gymnasium/ 18

Unsere Schule stellt sich vor Individuelle Ausführungen zur vorgestellten Schule. 19