Höhere Fachprüfungen im Ingenieur- und Architekturwesen. Statuten. Verband für Höhere Fachprüfungen im Ingenieur- und Architekturwesen HFP

Ähnliche Dokumente
Statuten des Vereins

Statuten Sportanlagen Engi, Sektion Golf

Statuten des Vereins SoLawi Mooshof

Statuten des Vereins. Freunde Bruno Weber Park. I. Name, Sitz und Zweck

STATUTEN DES VEREINS MUSTER FLYING GROUP (MFG)

Art. 1 Unter der Bezeichnung Glücks-Tiere besteht ein Verein im Sinne von Art. 60ff des ZGB.

Statuten des Vereins AccessibilityGuide

STATUTEN DES VEREINS Commodity Club Switzerland

STATUTEN VEREIN HAND IN HAND - AFRIKA

Association of Ayurveda Professionals World Wide - AAPWW. Statuten I. NAME UND SITZ. Art. 1

Unter dem Namen "Verein ReBolting" besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB als juristische Person. Der Verein besteht auf unbestimmte Dauer.

Statuten des Vereins Schulhunde Schweiz VSHS

Statuten der Gesellschaft Waffen und Militaria (GWM)

Statuten micropark Pilatus

I. NAME UND SITZ Art. 1 II. ZIEL UND ZWECK Art. 3 III. MITGLIEDSCHAFT Art. 4 IV. ORGANE Art. 7

STATUTEN "ALFA BRERA PRIVILEGE OWNERS CLUB"

Statuten. des. HGV Handwerker- und Gewerbeverein Elgg

VEREINS-STATUTEN. Innovative EYE. (Innovative Education, Youth and Entertainment)

STATUTEN DER SCHWEIZERISCHEN VEREINIGUNG FÜR TAKTISCHE MEDIZIN (SVTM)

Statuten des Vereins Städtepartnerschaften

Alumni Baukaderschule St.Gallen

STATUTEN. des Vereins. Gewerbeverein Steinhausen. (der "Verein")

STATUTEN DER INTERNATIONALEN ÄRZTEGESELLSCHAFT FÜR ALTERNATIVE PSYCHIATRIE UND ECHTE PSYCHOTHERAPIE AVANTI

GummiLove Verein STATUTEN GUMMILOVE VEREIN 1! /! 6

STATUTEN DES VEREINS CBD HANF INTENSIV LIEBHABER (CHiL)

STATUTEN DES VEREINS PATIENTENKOALITION SCHWEIZ (PKS)

STATUTEN. des ORTSVEREINS ZOLLBRUECK

Statuten des Clubs Nothveststein 1238

Statuten des Vereins NOVUM Jungunternehmer Nidwalden

Statuten der Schweizerischen Gesellschaft für Integrative Therapie SGIT

STATUTEN. des Vereins. ART-PUBLIC Chur

Haus für Mutter und Kind. Verein Haus für Mutter und Kind. Statuten

Statuten des Vereins Netzwerk

Datenschutz-Forum STATUTEN DATENSCHUTZ-FORUM SCHWEIZ

SCHWEIZER PLASTIC RECYCLER

Gönnerverein Museum alte Post im Weisstannental

Statuten Schweizerische Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA)

Vereinsstatuten FerienSpass Rickenbach

Statuten. Spitex Verband Kanton Solothurn SVKS. Zuchwilerstrasse Solothurn. Nationale Spitex-Nummer

Statuten. Verein Sonderschulinternat Hemberg mit Sitz in 9633 Hemberg

VEREINSSTATUTEN. Kampf Kunst Center Laufen

STATUTEN. Anavant Surses

Vereinigung Pranic Healing Schweiz (VPHS)

Verein Netzwerk Kinderbetreuung Schweiz Statuten Revidierte Fassung vom 6. Mai 2014

STATUTEN DES GEWERBEVEREINS

S T A T U T E N VEREIN WALD - SCHÖNENGRUND

Statuten des Vereines Forsthaus Hölli

Verein Barmelweid. Statuten

Das Rechnungsjahr fällt mit dem Kalenderjahr zusammen. Ausgabenkompetenz Die Ausgabenkompetenz des Vorstandes wird jeweils an der Generalversammlung

Statuten der SGK Schweizerische Gesellschaft für Korrosionsschutz

STATUTEN. des LEGACY POLO CLUB

Statuten des Vereins Rock & Pearl Projekte in der Dem. Rep. Kongo

Statuten Verein Energiepfad Grabs

Statuten des Vereins KlimaSeniorinnen Schweiz / Aînées pour la protection du climat Suisse

Statuten. Collective

Statuten des Vereins Lachyoga-Club Luzern (LYL)

S T A T U T E N. Luzerner Verein Pro Chiropraktik

STATUTEN. des Vereins Schulkinder Darjeeling. Art. 1

STATUTEN. des ROCINANTE POLO TEAM

IG Schweizer Christbaum

I. Name, Sitz und Zweck... 3

Statuten Förderverein cocomo. Zürich. vom 06. Oktober 2010

ART. 3 Ein nach kaufmännischer Art geführtes Gewerbe wird nicht betrieben. Der Verein ist politisch und konfessionell neutral.

STATUTEN VEREIN MITTAGSTISCH LANGMATT. Unter dem Namen. Verein Mittagstisch Langmatt

Vereinsstatuten Gültig ab

Statuten. des Verbands Aluminium-Verband Schweiz. besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff. des Schweizerischen Zivilgesetzbuchs.

Verein BoulderSchüür Lenk Statuten

Statuten des Vereins Sitterbugs

Statuten Kinderhaus Malters

Statuten des LAC Wohlen

der Öffentlichkeit, den Behörden sowie kantonalen und nationalen Organisationen.

Statuten. Verein Animal Rights Switzerland. I. Allgemeine Bestimmungen. Mitgliedschaft

Statuten. des Alters- und Pflegeheims Grindelwald

Statuten. Verein Studentenverein Wirtschaftsrecht

Anmerkung: Die männliche Bezeichnung einer Funktion oder Person schliesst die weibliche mit ein!

Statuten. Gilt sowohl für die weibliche wie die männliche Form

Offizieller. Statuten

Verein BENEVOL Aargau. Statuten

Statuten des Vereins Ostschweizer Forum für Hochbegabung

S T A T U T E N Mutschellen Gemeinden Bergdietikon, Berikon, Oberwil-Lieli, Rudolfstetten-Friedlisberg, Widen

Statuten. Stand: 31. März Seite 1/6

Mitglied des AGV können juristische Personen sowie öffentlich-rechtliche Körperschaften werden, die sich im Einzugsgebiet als Arbeitgeber betätigen.

Statuten. Hauseigentümerverband Hinterthurgau. A u s g a b e

STATUTEN DES VEREINS EIDGENÖSSISCHES DIPLOM EXPERTE / EXPERTIN FÜR BERUFLICHE VORSORGE (EBV)

Statuten. des Vereins Netzwerk Bildung und Architektur

Name 1 Unter dem Namen Schwyzer-Wanderwege (SW) besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB.

S T A T U T E N. Unter dem Namen UBS Fitness Club Utogrund besteht ein Verein im Sinne der Artikel 60ff. ZGB mit Sitz in 8048 Zürich.

Schweizerische Volkspartei der Gemeinde Hausen Statuten

Statuten Verein Naturschule St. Gallen

Statuten. TCS Landesteil Bern-Mittelland

SCHWEIZERISCHER JUGEND MOTOCROSS CLUB

Statuten der Pferdezuchtgenossenschaft Bern-Mittelland

Statuten des Vereins Neujahrsmarathon Zürich

S T A T U T E N. des Vereins. Hundehilfe Motril. I. Name, Sitz, Dauer und Zweck des Vereins. Name, Sitz und Dauer. Mitgliedschaft

STATUTEN Spitex Oberwil plus, Mühlegasse 1, 4104 Oberwil

Transkript:

Statuten Verband für Höhere Fachprüfungen im Ingenieur- und Architekturwesen HFP 1. Name Unter dem Namen «Verband für höhere Fachprüfungen im Ingenieur- und Architekturwesen HFP», nachfolgend Verband genannt, besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB. Die Bezeichnung des Verbandes in den Amtssprachen der Schweiz, sowie in Englisch wird im Geschäftsreglement geregelt. Zur Verbesserung der Leserlichkeit wird nur die männliche Form verwendet. Diese gilt aber sinngemäss auch für die weibliche Form. 2. Sitz Der Verband hat seinen Sitz am Ort der Geschäftsstelle. 3. Zweck Der Verband vertritt die Interessen seiner Träger und ist für die berufliche Aus- und Weiterbildung im Bereich Bauleitung verantwortlich. Als schweizerische Organisation der Arbeitswelt bezweckt der Verband die: Förderung, Erarbeitung, Entwicklung und Anerkennung der beruflichen Bildung Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung der beruflichen Bildung Organisation und Durchführung der Höheren Fachprüfungen "dipl. Bauleiter Hoch-, sowie Tiefbau HFP" für die ganze Schweiz. Sicherstellung einer genügenden Anzahl von qualifizierten Experten in Zusammenarbeit mit der Prüfungskommission Förderung des Bekanntheitsgrades des Diploms "dipl. Bauleiter Hoch-, sowie Tiefbau HFP". Sicherstellen des Erfahrungsaustausches zwischen der Prüfungskommission und den Schulen mit Vorbereitungskursen einerseits und unter den Schulen andererseits. Koordination in der beruflichen Bildung 1

Der Verband erfüllt seine Aufgabe durch: Seine Funktion als Hauptansprechpartner für die national zuständigen Behörden Mitwirkung bei der Umsetzung des Berufsbildungsgesetzes Schaffung von Informations-, Meinungs- und Erfahrungsaustausch unter den Trägern Regionale Verankerung Kooperation mit Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden im Berufsfeld 4. Trägerschaft 4.1 Träger Der Verband besteht aus Kollektivmitgliedern. 4.2 Kollektivmitglieder Als Kollektivmitglieder können juristische Personen aufgenommen werden, welche den Zweck des Verbandes anerkennen und zu fördern bereit sind. 4.3 Aufnahme Über die Aufnahme von Trägern entscheidet die Zentralkommission nach schriftlich eingereichtem Gesuch an den Präsidenten. Der Entscheid der Zentralkommission ist endgültig. 4.4 Erlöschen der Trägerschaft Die Trägerschaft erlischt durch: a) Austritt b) Ausschluss c) Verlust der Rechtsfähigkeit bei juristischen Personen Der Austritt erfolgt mittels schriftlicher Erklärung an die Zentralkommission. Sie kann nur auf Ende des Rechnungsjahres unter Einhaltung einer sechsmonatigen Kündigungsfrist erfolgen. Ein Ausschluss kann nur erfolgen, wenn sich der Träger gegen die Interessen des Verbandes schuldig macht oder die Interessen des Verbandes schädigt. Der Ausschluss erfolgt nur nach Anhörung eines bevollmächtigten Vertreters des Trägers und wird diesem schriftlich mitgeteilt. Der Ausschluss gilt per sofort. Eine Rekursmöglichkeit an die Generalversammlung besteht nicht. 5. Trägerbeitrag Der Jahresbeitrag für die Träger wird jährlich von der Generalversammlung festgesetzt. Er beträgt maximal CHF 3 000.--. Der Verband strebt eine Finanzierung über einen Berufsbildungsfonds an. 2

6. Organe Die Organe des Verbandes sind: Die Generalversammlung Die Zentralkommission Die Kommissionen Die Geschäftsstelle Die Revisionsstelle 7. Generalversammlung 7.1 Aufgaben und Befugnisse Die Generalversammlung ist das oberste Organ des Verbandes. Sie hat folgende Aufgaben und Kompetenzen: A. Genehmigung des Protokolls der letzten Generalversammlung B. Genehmigung des Jahresberichts, der Jahresrechnung und des Berichts der Revisionsstelle C. Entlastung der Zentralkommission und der Revisionsstelle D. Festsetzung des Jahresbudgets und des Trägerbeitrages E. Wahl der Zentralkommissionsmitglieder und der Revisionsstelle F. Behandlung von Anträgen der Zentralkommission und der Mitglieder G. Entscheid über wichtige, ihr von der Zentralkommission unterbreiteten Geschäfte H. Änderung der Statuten I. Auflösung des Verbandes J. Wahl der Geschäftsstelle, welche auch mit dem Aktuariat und der Buchhaltung beauftragt ist 7.2 Einberufung Die Generalversammlung findet jährlich in der ersten Jahreshälfte statt und wird durch die Zentralkommission mindestens 30 Tage vorher unter Angabe der Traktanden einberufen. Die Einladung zur Generalversammlung erfolgt mindestens 30 Tage im Voraus schriftlich oder per E-Mail durch die Zentralkommission unter Angabe der Traktanden. Eine ausserordentliche Generalversammlung ist auf Beschluss der Zentralkommission, auf Antrag von mindestens einem Fünftel der Träger oder auf Antrag der Revisionsstelle einzuberufen. Die Einladung hat mindestens 10 Tage vor der Versammlung zu erfolgen. 7.3 Anträge Anträge zuhanden der Generalversammlung sind spätestens zwei Wochen im Voraus schriftlich an den Präsidenten zu richten. 7.4 Stimmrecht Beschlüsse an der Generalversammlung werden in offener Abstimmung mit einfachem Mehr gefasst. Die Abstimmung erfolgt nur dann geheim, wenn dies ausdrücklich von der Mehrheit der anwesenden Mitglieder verlangt wird. Bei Stimmengleichheit hat der Präsident den Stichentscheid. 3

Alle anwesenden Kollektivmitglieder haben je eine Stimme. Die juristischen Personen üben das Stimmrecht durch einen bevollmächtigten Vertreter aus. Bei der Beschlussfassung über die eigene Décharge-Erteilung, über ein Rechtsgeschäft oder einen Rechtsstreit zwischen einem Träger und dem Verband ist der betroffene Träger vom Stimmrecht ausgeschlossen. 8. Zentralkommission 8.1 Zusammensetzung Die Zentralkommission (ZK) setzt sich zusammen aus: Präsident Vizepräsident Mitglieder (jeder Träger hat das Recht auf einen Sitz) Sekretär und/oder Kassier der Geschäftsstelle und der Präsident der Prüfungskommission mit beratender Stimme Die Zentralkommission besteht aus mindestens drei Mitgliedern und wird von der Generalversammlung auf eine Amtsdauer von zwei Jahren gewählt. Ämterkumulation ist zulässig. Soweit der Verband nicht mehr als 12 Träger hat, ist die Personalunion zwischen Verbands- und Zentralkommissionsmitgliedern zulässig. 8.2 Aufgaben und Befugnisse Die Zentralkommission leitet die Verbandstätigkeit und vertritt den Verband nach aussen. Ihm stehen alle Befugnisse zu, welche nicht ausdrücklich einem anderen Organ des Verbands übertragen werden. Es sind dies insbesondere: A. Vorbereitung und Durchführung der ordentlichen und ausserordentlichen Generalversammlung B. Erlass von Reglementen C. Aufnahme und Ausschluss von Trägern D. Ernennung von Mitgliedern der Prüfungskommission E. Einsetzen von Kommissionen und Wahl deren Mitglieder F. Erlass und Revision des Geschäftsreglements G. Kontrolle der Geschäftsführung durch die Geschäftsstelle 8.3 Wiederwahl Die Amtsdauer beträgt zwei Jahre. Eine Wiederwahl ist möglich. 8.4 Beschlussfähigkeit Die Zentralkommission wird einberufen auf Antrag des Präsidenten oder auf Verlangen eines Zentralkommissionsmitgliedes. Die Zentralkommission ist beschlussfähig, wenn mindestens zwei Mitglieder anwesend sind. Beschlüsse der Zentralkommission erfolgen mit dem einfachen Mehr der Anwesenden. Bei Stimmengleichheit fällt der Präsident den Stichentscheid. 4

8.5 Zeichnungsberechtigung Die rechtsverbindliche Unterschrift für den Verband führt der Präsident oder der Vizepräsident zusammen mit dem Sekretär oder dem Kassier der Geschäftsstelle. 9. Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle ist für sämtliche Tätigkeiten zuständig, welche ihr die Zentralkommission delegiert, sowie für den Vollzug deren Beschlüsse. Die Geschäftsstelle steht unter Aufsicht der Zentralkommission. Die Zentralkommission bestimmt die Aufgaben und Kompetenzen, sowie die Berichtserstattung an sie in einem Geschäftsreglement. 10. Geschäftsreglement Im Geschäftsreglement wird auch die Einbindung und Bestellung der von der Berufsbildungsgesetzgebung verlangten, weiteren Organe (Qualitätssicherungskommission usw.) geregelt. 11. Prüfungskommission Die Prüfungskommission ist der Zentralkommission unterstellt. Sie konstituiert sich aus mindestens je einem Vertreter pro Kollektivmitglied und nimmt namentlich folgende Aufgaben wahr: A. Erstellen der Wegleitung zum Reglement, welche den Prüfungsstoff näher umschreibt B. Erlassen der Ausführungsbestimmungen zum Prüfungsreglement C. Festlegung Zeitpunkt und Ort der Prüfung D. Bestimmung des Prüfungsprogramms E. Genehmigung der Prüfungsaufgaben und Durchführung der Prüfung F. Einsatz Experten G. Zulassungsentscheide zur Prüfung H. Entscheidung Abgabe Diplome I. Behandlung Anträge und Beschwerden J. Periodische Anpassung des Reglements mit zugehöriger Wegleitung gemäss Entwicklung des Bauleiterberufs 12. Revisionsstelle 12.1 Wahl Die Generalversammlung kann eine natürliche oder juristische Person, welche nicht Träger des Verbands sein muss und nicht Zentralkommissionsmitglied sein darf, als Revisionsstelle für jeweils eine Amtsdauer von zwei Jahren wählen. Eine Wiederwahl ist zulässig. 5

12.2 Aufgaben und Kompetenzen Das Geschäftsjahr fällt mit dem Kalenderjahr zusammen. Auf den 31. Dezember wird die Jahresrechnung abgeschlossen und ein Inventar erstellt. Die Revisionsstelle prüft die Jahresrechnung. 12.3 Berichterstattung und Antrag Die Revisionsstelle erstattet der Generalversammlung schriftlichen Bericht über die Prüfung der Jahresrechnung und stellt der Generalversammlung Antrag auf Erteilung oder Verweigerung der Décharge gegenüber Kassier und Zentralkommission. 13. Verbandsvermögen und Haftung Das Vermögen des Verbandes setzt sich aus den bei der Verbandsgründung eingebrachten Mitteln, den Jahresbeiträgen der Träger, aus Überschüssen der Betriebsrechnung, aus allfälligen Schenkungen, Veranstaltungsbeiträgen und Vermächtnissen zusammen. Für die Verbindlichkeiten des Verbandes haftet ausschliesslich das Verbandsvermögen. Die persönliche Haftbarkeit der Träger für die Verbindlichkeiten des Verbandes ist ausgeschlossen. 14. Statutenänderung und Auflösung Zur Änderung der Statuten ist eine Mehrheit von 2/3 der anwesenden Träger erforderlich. Für die Auflösung des Verbands sind die Anwesenheit von mindestens drei Vierteln aller Träger sowie die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen erforderlich. Wird eines der Quoren nicht erreicht, ist innerhalb von sechs Wochen eine zweite Generalversammlung mit den gleichen Traktanden einzuberufen. Diese ist ohne Rücksicht auf die Zahl der Träger beschlussfähig. Im Falle der Auflösung des Verbandes bestimmt die Generalversammlung unter Wahrung des Verbandszwecks über die Verwendung des allfälligen Liquidationserlöses. 15. Schlussbestimmungen Über alles, was in diesen Statuten nicht geregelt ist, entscheidet die Generalversammlung endgültig. 6

16. Inkrafttreten der Statuten Diese Statuten wurden in der vorliegenden Form an der Gründerversammlung vom 15. Juni 2016 genehmigt und sofort in Kraft gesetzt. Die mit Beschluss der Gründerversammlung eingebrachten Mittel aus der vorbestehenden einfachen Gesellschaft der Gründungsträger bilden Vermögen des Verbandes. Zürich, den 26. Januar 2017 Der Gründerpräsident Eduard Keller Die Geschäftsstelle Brigitte Christe 7