Die sieben Wirkfaktoren erfolgreicher Kommunikation

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Transkript:

Die sieben Wirkfaktoren erfolgreicher Kommunikation Wie Sie mit Ihrer Persönlichkeit gewinnend überzeugen Durch Wirkung überzeugen wir. Nur wer ein sympathisches und kompetent wirkendes Auftreten hat, überzeugt und kann so die Menschen für sich und seine Ziele gewinnen. Es lohnt sich also für Sie, in die Entwicklung Ihrer Persönlichkeit und Ihrer Wirkung Zeit zu investieren. 1. Erster Eindruck In Versuchen haben Testpersonen bereits nach ca. 150 Millisekunden (weniger als 1/6 sec.) ihnen gezeigte Menschen sehr genau einschätzen können: Charaktereigenschaften, Sympathie und vieles mehr, wurden umgehend festgelegt. Dies trifft weitgehend auch auf natürliche Begegnungen mit Menschen zu. Nach diesem ersten Eindruck wird nur noch wenig verändert. Natürlich gibt es Ausnahmen. Doch das getroffene Urteil wird eher zu bestätigen versucht, als es widerrufen zu wollen. 150 Millisekunden, eine Zeit also, in der vor allem die Haltung bzw. In der Bewegung die Dynamik beurteilt werden kann. In der kurzen Zeit des ersten Eindrucks wird selten ein Wort verstanden oder eine Geste zu Ende geführt. Es wird deshalb sehr stark aufgrund des ersten optischen Eindruckes entschieden. Dabei spielt insbesondere die Körperspannung eine vorrangige Rolle. Übung: Die richtige Haltung erreichen Sie vor allem durch folgende drei Punkte: 1. Füße parallel und schulterweit voneinander entfernt 2. Po-Backen leicht angespannt (2-Euro-Stück) 3. Faden vom siebten Halswirbel zum Firmament Diese Punkte gelten im Stehen und auch fürs Gehen, teilweise sogar im Sitzen. Stehen Sie vor Gruppen, lassen Sie die Arme und Hände seitlich am Körper hängen, so lange Sie passiv sind. Um eine gute Ausgangsbasis für eine wirkungsvolle Gestik zu haben, legen Sie die Hände auf Höhe zwischen Gürtel und Bauchnabel locker an-/ineinander. 0 89.75 99 92-33 Angererstraße 32 80796 München MM@Moesslang.com www.michael-moesslang.de

2. Blickkontakt und Lächeln Die Bedeutung des Blickkontaktes ist kulturell stark unterschiedlich. Einerseits kann Blickkontakt Dominanz ausdrücken und ein aufdringliches oder aggressives Anstarren einen Angriff andeuten. Andererseits gilt bei uns Blickkontakt als Ausdruck von Sicherheit und dem Zeigen von Wertschätzung. Mangelnder Blickkontakt wird als unsicher, desinteressiert oder gar unehrlich gedeutet. Halten Sie also Blickkontakt, wenn Sie zuhören (so zeigen Sie Interesse) und bieten Sie dem Gesprächspartner die Chance, Sie anzusehen, wenn Sie sprechen. Dabei sollten sich Ihre Blicke immer wieder kurz treffen, doch nicht unbegrenzt anstarren. Erst nach ca. ein bis zwei Sekunden entsteht Kontakt, nach rund fünf bis sieben Sekunden wird dies jedoch meist als aufdringlich empfunden. Wenn Du kein Lächeln zu verschenken hast, brauchst Du kein Geschäft zu eröffnen. In diesem chinesischen Sprichwort steckt sehr viel Weisheit für den Umgang mit Menschen. Einem Lächeln kann niemand widerstehen. Ein geschenktes Lächeln bekommt man zurück. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht erreicht man nicht nur eine bessere Wirkung, es lassen sich auch einfacher Dinge erreichen und Probleme lösen. Beim Lachen werden viele Muskeln aktiviert. Trainieren Sie sie. Zudem wird Dopamin (ein Glückshormon) freigesetzt, bei Ihnen und beim Gegenüber. 3. Körpersprache Ihre Körpersprache hat Einfluss auf Ihren Gemütszustand. Mit hängenden Schultern werden Sie nicht fröhlich werden. Tanzen dagegen erzeugt eine positive Stimmung und holt Sie aus jedem Tief heraus. Gleichzeitig ist Körpersprache die glaubwürdigere Sprache gegenüber der verbalen Kommunikation. Das Gute daran: wir alle verstehen Körpersprache, und sind bewusst oder unbewusst ständig auf der Sucher nach Unstimmigkeiten. Gleichzeitig verrät Sie uns, wenn wir unehrlich sind oder auch nur eigene innere Zweifel haben. Deshalb gilt es besonders, auf verräterische Gesten zu achten: Hände reiben oder nach hinten werfen, Igel (verschränkte Finger die 2/5

sich aufrichten), Pistole, der Oberlehrer-Zeigefinger, sich ins Gesicht fassen, die Schultern senken, die Arme im falschen Moment verschränken, einen Schritt zurück und vieles mehr. Gestik ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kommunikation. Da wir Informationen vorwiegend in Bildern und Emotionen speichern, wird Gehörtes deutlich besser verstanden und erinnert, wenn es durch visuelle Eindrücke unterstützt wird. Dabei sind bereits einfache Gesten eine wirkungsvolle Unterstützung. Setzen Sie immer große und möglichst ruhige Gesten ein. Lassen Sie diese lange stehen. Durch Ihre Gewohnheiten machen Sie vermutlich zu kleine Gesten. Große Gesten (vor Gruppen) bedeuten deshalb auch eine Überwindung. Trauen Sie sich, Sie werden die positive Wirkung erleben! Und wenn Sie der Typ sind, der wenig oder keine Gesten macht: trainieren SIe sich diese Sprache an, so wie Sie eine Fremdsprache lernen. Für Ihre Wirkung ist es bedeutend. 4. Erscheinungbild Zu Ihrem Erscheinungsbild gehört Ihre Kleidung ebenso wie Frisur, Make-up, Schmuck, Uhr, Schuhe, Handtasche, Aktenkoffer, Accessoires, Geruch und in vielen Fällen sogar Ihr Auto oder Ihr Büro. Leider geht in Deutschland die Tendenz eher zu legerem Auftreten und teilweise erschreckenden modischen Unarten. Entwickeln Sie Ihren eigenen Stil, unabhängig von Mode. Langfristige Trends müssen Sie natürlich beachten, sie beeinflussen die Sehgewohnheiten stärker. Kleiden Sie sich eher etwas eleganter und klassischer als Ihr Umfeld. Seriöse Kleidung erzeugt Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Führungskompetenz. Vergessen Sie nicht, dass Kleidung Wirkung erzeugt und sogar Einfluss auf Ihr Selbstbewusstsein hat. Viele denken, Anzug und Krawatte seien zu steif, Symbol derer da oben, ein konservatives Outfit erzeuge Distanz. Ja, eine gewisse Distanz kann tatsächlich entstehen. Doch können Sie diese durch andere Wirkfaktoren ausgleichen. Sie unterstreicht jedoch auch nachweislich Ihren Anspruch auf Führung und Erfolg. 3/5

5. Augenhöhe und Wertschätzung Viele Menschen empfinden Unsicherheit und sogar die Pflicht, sich unterwürfig zu zeigen im Umgang mit höher gestellten Personen, manche verhalten sich gegenüber deutlich niedriger gestellten Menschen überheblich, arrogant oder distanziert. Wenn alle Menschen als gleich gelten, dann ist damit sicher deren Wert gemeint, nicht deren Einkommen oder soziale bzw. betriebliche Stellung. Für mich ergibt sich daraus, mit jedem gleichwertig umzugehen und dabei gleichzeitig seine Position zu respektieren. Das bedeutet Wertschätzung gegenüber allen Menschen und auch Offenheit und Fairness. Menschen, die andere herablassend behandeln oder auch nur herablassend über diese denken, werden früher oder später daran scheitern. Denn: nur wer die Menschen liebt, wird geliebt werden. Wertschätzung gegenüber allen Menschen ist das Wichtigste um geliebt und geachtet zu werden. Menschlichkeit kommt weiter als Härte. Es geht darum, die Sprache der Herzen zu sprechen und jeden Menschen so zu akzeptieren, wie er ist. Jeden Menschen sein zu lassen, wirken zu lassen. Menschen, die wirklich gut wirken, haben verstanden. Menschen, die Charisma haben leben Wertschätzung. Authentische Wertschätzung. Auch wenn Sie mit allen Menschen auf Augenhöhe kommunizieren, achten Sie darauf, mit welchen Menschen Sie sich umgeben. Die Menschen Ihres Umfelds beeinflussen Ihren Erfolg. Von erfolgreichen Menschen übernehmen Sie Verhaltens- und Denkweisen, sie unterstützen Sie und Sie bringen sich gegenseitig zum Erfolg. 6. Stimme Ihrer Stimme wird dann viel Kompetenz und Glaubwürdigkeit beigemessen, wenn Sie klar und deutlich mit einer tiefen, kräftigen und vollen Stimme sprechen. Viele glauben, unsere Stimme wäre vorgegeben. Das stimmt nicht, wir haben innerhalb einer gewissen Bandbreite durchaus die Möglichkeit uns beispielsweise eine andere Tonhöhe oder eine bessere Atemtechnik anzugewöhnen. Nutzen Sie dies, gegebenenfalls mit der Hilfe eines Logopäden oder Stimmtrainers. 4/5

Eine monotone Sprechweise führt zu Langeweile, insbesondere wenn Sie länger sprechen. Bei Vorträgen und Präsentationen fällt dies besonders ins Gewicht. Trainieren Sie deshalb, falls Sie noch nicht ausreichend Sprechpausen setzen, klar genug artikulieren und ausreichend abwechseln in Geschwindigkeit, Lautstärke und Tonhöhe. Männer neigen dazu mit nur drei Tönen eher monoton zu sprechen. Das wird zwar als informativ angesehen, doch ist es anstrengend zuzuhören. Frauen nutzen dagegen fünf Töne. Diese emotionalere Sprechweise wirkt in manchen Situationen weniger sachlich, diese sachliche Wirkung können Sie jedoch durch andere Wirkfaktoren wieder ausgleichen. Nutzen Sie lieber die lebendige Varianz. 7. Rhetorik Achten Sie bei Ihren Worten auf eine kraftvolle und klare Wahl der Wörter. Vermeiden Sie Füllwörter wie äh, so, gut, eigentlich, vielleicht, wie gesagt, ich sag mal, usw. Sie können sich dies nur dadurch abgewöhnen, dass Sie sich dieser Angewohnheit zunächst bewusst werden. Bitten Sie gegebenenfalls jemanden, Sie darauf aufmerksam zu machen. Untersuchungen zeigen auch: wer häufig das Wort ergreift (ohne rüde zu unterbrechen), gut zuhören kann, und über die Interessen das Anderen sprechen kann, wird besser wahr genommen. Wenn Sie dann noch in Bildern, in Geschichten und emotional sprechen können, werden Sie gehört. Erzählen Sie Geschichten, Geschichten erzeugen Bilder und Emotionen, die Grundlagen für leichteres Verstehen und Merken. Lernen Sie sich, Ihr Können und Ihre Leistung zu verkaufen und entwickeln Sie eine professionelle Authentizität. Das ist der beste Weg zu einer guten Wirkung und damit zu Erfolg. Sie entscheiden selbst über Ihre Wirkung: Wirken Sie. Und Sie erreichen mehr! Ihr Michael Moesslang 5/5