Aktuelle Informationen November 2014



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Transkript:

1 Aktuelle Informationen November 2014 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Interessenten meines Newsletters, aktuelle und ständig neue Probleme und Herausforderungen bezüglich der Grundwassersituation in Feldmoching halten auch die Politik immer wieder auf Trab. Wir stehen dabei eindeutig auf der Seite der Bevölkerung. Dies gilt auch anlässlich zahlreicher Jubiläen wertvoller Institutionen und Einrichtungen im Stimmkreis. Darüber hinaus will ich über sozial- und gesundheitspolitische Initiativen hinaus meine Verantwortung als Vorsitzender der Christlich- Sozialen Arbeitnehmerschaft und im Diözesanrat sowie im Zentralkomitee der deutschen Katholiken weiterhin im Sinne der betroffenen Menschen wahrnehmen. Ich freue mich auf unseren weiteren Dialog und verbleibe mit freundlichen Grüßen Joachim Unterländer München, im November 2014 Inhalt: Bürgerbüro feiert 20jähriges Bestehen S. 2 Baumaßnahme der Münchner Stadtentwässerung, Pressemitteilung S. 2 Baumaßnahme der Münchner Stadtentwässerung, Schriftverkehr S. 2 Petition zur Grundwassersituation S. 3 Joachim Unterländer wieder mehrheitlich zum CSA-Landesvorsitzenden gewählt S. 4 Joachim Unterländer wieder im Vorstand des Diözesanrats S. 4 Grußwort zum 60jährigen Jubiläum der Pfarrei Mariä Sieben Schmerzen S. 5 Grußwort zum 20jährigen Bestehen von Pro.Hilfe durch Arbeit S. 5 Finanzielle Stärkung der Ehe- und Familienberatung S. 6 Breitbandförderung und schnelles Internet S. 6 Kein Abbau von Arztpraxen S. 6 Arbeitsmarktlage für Erzieherinnen S. 7 IMPRESSUM S. 8

2 Bürgerbüro von MdB Johannes Singhammer und MdL Joachim Unterländer feiert 20jähriges Bestehen Es ist nun schon 20 Jahre her, dass der Bundestags- und der Landtagsabgeordnete im Münchner Norden, MdB Johannes Singhammer, Bundestagsvizepräsident, und MdL Joachim Unterländer im Herbst 1994 das gemeinsame Wahlkreis-/Stimmkreisbüro eröffnet haben. Der Geburtstag und eine kleine Bilanz wurden anlässlich eines Geburtstagskaffees im Oktober gefeiert. Ziel war insbesondere, ein Gesprächs- und Dialogforum für die Bürgerinnen und Bürger aus dem Münchner Norden herzustellen und eine niederschwellige Anlaufstelle zu sein. Es sind seither in diesem Zeitraum rund 1.900 Bürgeranliegen bei persönlicher Vorsprache behandelt worden. Es fanden insgesamt etwa 500 Bürgersprechstunden in unterschiedlichen Zeitabständen statt. Wesentliche Themen waren dabei - Anliegen im persönlichen Umfeld der Bürger, - soziale Fragen im Zusammenhang mit der Arbeitsplatzgewinnung und der Arbeitsplatzerhaltung, - Probleme mit Behörden und Trägern der Sozialversicherung, - Wohnungsfragen, - Baugenehmigungsprobleme, - Verkehrsplanungen und Beschwerden über Verkehrssituationen im Stimmkreis, - verschiedene aktuelle politische Themenstellungen und die Meinungen der Bürger hierzu, - weitere Probleme mit sonstigen öffentlichen Institutionen. Darüber hinaus fanden Zielgruppengespräche im Rahmen von sogenannten Kindersprechstunden statt. Die in den vorhergehenden Jahrzehnten abgehaltene Wohnungstauschbörse (Tausch-möglichkeiten von einer größeren gegen eine kleinere Wohnung oder umgekehrt) sind wegen ungünstiger Rahmenbedingungen nicht mehr fortgesetzt worden. Die Form eines Ladenbüros hat sich als geeignete offene Gesprächsebene mit den Bürgerinnen und Bürgern erwiesen und wird von mir fortgeführt, solange ich Mitglied des Parlaments bin. MdL Joachim Unterländer wendet sich an die Leitung des Baureferats wegen der Problembaustelle Pflaum-/Feldmochinger Straße in Feldmoching Aufgrund der in der Öffentlichkeit bekannt gewordenen Baueinstellungen an der Baustelle Pflaum- /Feldmochinger Straße hat sich der örtliche CSU-Landtagsabgeordnete MdL Joachim Unterländer mit dem in der Anlage beigefügten Schreiben an die Leiterin des Baureferates der Landeshauptstadt München, Frau Rosemarie Hingerl, gewandt. Um entsprechende Berichterstattung wird gebeten. Baumaßnahme der Münchner Stadtentwässerung im Bereich Feldmochinger- /Pflaumstraße Sehr geehrte Frau Hingerl, sicherlich sind Sie mit einer weiteren Problemstelle der Münchner Stadtentwässerung in Feldmoching bereits konfrontiert worden.

3 Es geht um eine Baumaßnahme im Kreuzungsbereich der Pflaum- und Feldmochinger Straße. Dort sind aufgrund von bautechnischen Pannen, aber vor allen Dingen wegen ungeklärter geologischer Problemstellungen die geplanten Baumaßnahmen erheblich verzögert worden. Diese Verzögerung ist aus mindestens dreierlei Hinsicht ein überaus großes Ärgernis: 1. Die Baumaßnahme an sich soll wegen eines Kieseinsturzes generell gefährdet sein. Vor allen Dingen für das Wohn- und Arbeitsumfeld in diesem Bereich könnten daraus Risiken entstehen, die als solche selbst zu existenziellen Problemen führen könnten. Es ist deshalb dringende Transparenz hinsichtlich des weiteren Vorgehens erforderlich. 2. Die Baumaßnahme hat auch einen Zeitfaktor, der für sämtliche Anlieger, aber auch andere Baumaßnahmen im Bereich von Feldmoching zu nachteiligen Auswirkungen führen könnte. 3. Die Folgen der Baumaßnahme sind für die Feldmochinger Bürgerinnen und Bürger, aber vor allen Dingen auch die anliegenden Pendler eine große Herausforderung. Nicht nur, dass unkoordiniert Baumaßnahmen im Einzugsbereich der Feldmochinger Straße stattfinden, sondern die Konstruktion der Baustelle an sich führt zu einem erheblichen Rückstau, der im täglichen Berufsverkehr am Morgen und am Abend zu langen Wartezeiten führt. Darüber hinaus ist auch eine der bemerkenswertesten kulturellen Veranstaltungen in Feldmoching, der Feldmochinger Rosstag deswegen in diesem Jahr erstmals seit Jahrzehnten gestrichen worden. Wir bitten deshalb eindringlich aufgrund verschiedener Vorträge von Bürgerinnen und Bürgern und deren kritischen Erfahrungen mit Planungen und Baumaßnahmen in diesem Bereich nochmals um größtmögliche Transparenz hinsichtlich des Schicksals der Baustelle, um schnellstmögliche Durchführung der Arbeiten, damit diese untragbare Situation beseitigt werden kann und um eine umfassende Informationsinitiative hinsichtlich der in diesem Bereich abzusehenden und geplanten Maßnahmen. Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich sehr herzlich und verbleibe mit freundlichen Grüßen Joachim Unterländer Umweltausschuss des Bayerischen Landtags unterstützt Petition Feldmochinger Bürger zur Grundwassersituation Die Petition zur Verbesserung der Grundwassersituation in Feldmoching, die unter Federführung von Alois Franke und dem Bezirksausschussmitglied Martin Obersojer jun. verfasst und von vielen Feldmochinger Bürgerinnen und Bürgern unterzeichnet worden ist, hat vom Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz im Bayerischen Landtag eine entsprechende Unterstützung erhalten. In einem einstimmig gefassten Beschluss sind die Ziele der Petition mit der Maßgabe gewürdigt worden, dass die Landeshauptstadt München / Stadtentwässerung ein Gesamtkonzept zur Sanierung vorlegt und die in Auftrag gegebenen Gutachten dabei berücksichtigt. Dazu erklären die Landtagsabgeordneten Joachim Unterländer und Mechthilde Wittmann, die das Anliegen im Umweltausschuss auch unterstützt hat:

4 Damit hat sich der zuständige Landtagsausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz eindeutig auf die Seite der belasteten Feldmochinger Bürgerinnen und Bürger gestellt. Mit der Forderung nach einem Sanierungskonzept, das auch die entsprechenden Gutachten, die in Auftrag gegeben worden sind, einbezieht, sind die wesentlichen Anliegen berücksichtigt. Nun kommt es darauf an, dass der Beschluss im zuständigen Staatsministerium gegenüber der Stadtentwässerung umgesetzt und die Petitionsziele auch tatsächlich so realisiert werden. Es zeigt sich, dass eine engagierte Bürgermitwirkung nicht ohne Wirkung bleibt. MdL Joachim Unterländer mit überwältigender Mehrheit wieder zum CSA-Landesvorsitzenden gewählt Der 57jährige CSU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit und Soziales, Jugend, Familie und Integration ist mit überwältigender Mehrheit (96 % der abgegebenen gültigen Stimmen) erneut zum Landesvorsitzenden der Christlich-Sozialen Arbeitnehmerschaft / Arbeitnehmer-Union gewählt worden. Damit wurde er in diesem Amt zum zweiten Mal bestätigt. Stellvertreter sind die beiden Bundestagsabgeordneten Reiner Meier und Matthäus Strebl sowie der Bezirksvorsitzende von Nürnberg-Fürth-Schwabach und Europaabgeordnete a. D. sowie Bundesvorsitzende der Ackermann-Gemeinde, Martin Kastler, sowie die CSA-Bezirksvorsitzende von Oberbayern, Ursula Henseler. Bei der CSA-Landesversammlung in Rosenheim sprach als Hauptredner CSU-Vorsitzender und Ministerpräsident MdL Horst Seehofer, der die CSA und die Politik für kleine Leute als einen der beiden Lungenflügel der CSU-Politik neben der Förderung von Wirtschaftspolitik und Infrastruktur bezeichnete. Grußworte sprachen u. a. die Oberbürgermeisterin von Rosenheim, Gabriele Bauer, der örtliche CSU- Landtagsabgeordnete, MdL Klaus Stöttner und der Landesvorsitzende des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises der CSU, Dr. Christian Alex. Neben einer intensiven Diskussion mit dem Parteivorsitzenden standen auch Antragsberatungen zur Änderung der CSA-Geschäftsordnung und vor allen Dingen zu wesentlichen arbeitnehmer-, sozial- und gesellschaftspolitischen Fragestellungen im Mittelpunkt der Landesversammlung. Dazu der CSA-Landesvorsitzende MdL Joachim Unterländer: Schwerpunkte werden, wie die Diskussion gezeigt hat, die schwierige und umstrittene geplante Regelung für ein Gesetz zur Tarifeinheit sein, bei dem das verfassungsrechtlich garantierte Grundrecht auf Koalitionsfreiheit und die Tarifautonomie unbedingt gewahrt werden müssen. Ebenso sprach sich die CSA bei nur einer Gegenstimme für die Einführung einer Pflegekammer im Freistaat Bayern aus. Ebenso werden wir eine gemeinsame Initiative mit Mittelstands-Union und Junger Union zum Abbau der kalten Steuerprogression nicht nur auf dem CSU-Parteitag 2014 mit Nachdruck einfordern. MdL Joachim Unterländer wieder in den Vorstand des Diözesanrats der Erzdiözese München und Freising und als Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken gewählt Bei der Herbst-Vollversammlung des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese München und Freising, dem höchsten Laien-Gremium, ist der CSU-Landtagsabgeordnete aus dem Münchner Norden und Vorsitzende des Sozialausschusses des Bayerischen Landtags, MdL Joachim Unterländer (57), wieder mit großer Mehrheit als Vertreter der Erzdiözese in das deutschlandweite Zentralkomitee der deutschen Katholiken gewählt worden. Mit dieser Funktion ist auch die Mitgliedschaft im Vorstand des Diözesanrats verbunden.

5 Dazu MdL Joachim Unterländer: Die Verantwortung der Laien in der katholischen Kirche wird immer größer. Der Umbruch in der Gesellschaft ist auch gleichbedeutend mit dem Umbruch in der Kirche. Um die wertvollen glaubensorientierten Fragestellungen auch im politischen Alltag umsetzen zu können, kommt dem ZdK und dem Diözesanrat große Bedeutung zu. Dies zeigt auch die Wertschätzung der Laienarbeit auf Augenhöhe, die von Papst Franziskus angemahnt und von unserem Erzbischof Dr. Reinhard Kardinal Marx verkörpert wird. MdL Joachim Unterländer zum 60jährigen Jubiläum der Pfarrei Mariä Sieben Schmerzen am Hasenbergl Bei einem Grußwort im Rahmen des festlichen Gottesdienstes zum 60jährigen Jubiläum der Pfarrei Mariä Sieben Schmerzen im nördlichen Hasenbergl erklärte MdL Joachim Unterländer in seinem Grußwort u. a.: Die Pfarrei Mariä Sieben Schmerzen hat große Herausforderungen in einer sich wandelnden Gesellschaft zu bestehen gehabt. Nach der Integration in der Nachkriegszeit sind jetzt die strukturellen Veränderungen im Pfarrgebiet die zu meisternden Aufgaben. Ich nenne dabei insbesondere: - eine Heimat für Gläubige zu schaffen, - auch für Menschen, die Probleme mit der Religion haben, Angebote zu schaffen und Heimat zu sein, - wichtige soziale Aufgaben wie bisher vorbildlich zu übernehmen, wie z. B. die Integration, die Hilfen für sozial Schwache und die Förderung von jungen Familien sowie älteren Menschen. Ich wünsche dem seelsorgerischen Team und allen hauptamtlichen wie ehrenamtlichen Mitarbeitern im Pfarrverband und besonders in der Pfarrei Mariä Sieben Schmerzen alles erdenklich Gute. Der Gottesdienst wurde vom emeritierten Münchner Weihbischof Dr. Engelbert Siebler zelebriert. MdL Joachim Unterländer spricht beim 20jährigen Jubiläum von Pro. Hilfe durch Arbeit der Diakonie Hasenbergl MdL Joachim Unterländer hat bei einem Grußwort zum 20jährigen Bestehen von Pro. Hilfe durch Arbeit, einer Einrichtung der Diakonie Hasenbergl mit den Schwerpunktgebieten im 24. und 11. Stadtbezirk, in einem Grußwort die Wichtigkeit dieser Einrichtung betont. Trotz der guten Arbeitsmarktsituation im Ballungsraum München zeigt sich, dass es Menschen aus völlig unterschiedlichen Gründen und mit verschiedenen Ursachen gibt, die Probleme haben, sich auf dem Arbeitsmarkt wieder zu integrieren. Instrumente wie die Vermittlung von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung sind der erste Schritt, um eine erfolgreiche Stellensuche starten zu können. Pro. Hilfe durch Arbeit hat gerade auf den Gebieten Kinderbetreuung, Verwaltung, Hauswirtschaft und Seniorenbegleitung besondere Möglichkeiten geschaffen und dadurch vielen Betroffenen eine Perspektive ermöglicht. Wir werden auch in Zukunft solche Einrichtungen benötigen und öffentlich unterstützen. Unabhängig davon wird die Diskussion über den dritten Arbeitsmarkt weiter ein Thema sein. Entscheidend ist auch, dass Unternehmen geeignete Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose mit entsprechender Unterstützung zur Verfügung stellen.

6 Joachim Unterländer und Wolfgang Fackler: 500.000 Euro zusätzlich für Ehe- und Familienberatung in Bayern Mit einer zusätzlichen halben Million Euro wollen wir im kommenden Jahr die bayerischen Ehe- und Familienberatungsstellen deutlich stärken. Wir wollen den Beratungsstellen damit die Möglichkeit zum bedarfsgerechten Ausbau ihrer hochkompetenten und immer gefragteren Angebotsstrukturen geben, erklärte Joachim Unterländer, Vorsitzender des Sozialausschusses des Bayerischen Landtags, angesichts einer geplanten Initiative der CSU-Fraktion zur Erhöhung der Haushaltsmittel für die Ehe- und Familienberatung. Wolfgang Fackler, Mitglied des Arbeitskreises Staatshaushalt und Finanzen der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag ergänzte: Die Nachfrage nach den Beratungsangeboten hat sich in den vergangenen Jahren beständig erhöht. Die Beratungsstellen sind dadurch zwischenzeitlich an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen. Nicht selten müssen Hilfesuchende auf eine Erstberatung unangemessen lange warten. Mit der Erhöhung der Zuschüsse auf dann insgesamt über zwei Millionen Euro jährlich wollen wir die Rahmenbedingungen daher spürbar verbessern. In Bayern gibt es derzeit 115 Ehe-, Partnerschafts-, Familien- und Lebensberatungsstellen, die psychologische Beratung in krisenhaften Lebenssituationen leisten. Die Beratungsstellen spielen häufig eine entscheidende Rolle bei der Lösung schwieriger Konfliktsituationen und fördern in vielen Fällen die Beziehungsfähigkeit der Partner. Damit tragen sie wesentlich zur Stabilität von Ehen und Partnerschaften und unterstützen auch zugleich eine gesunde Entwicklung der Kinder. Wertvolle Arbeit leisten die Beratungsstellen auch bei Scheidungs- oder Trennungssituationen gerade wenn es bei Sorgerechtsfragen um das Wohl der Kinder geht. Breitbandförderung und schnelles Internet auch in Münchner Stadtrandgebieten verbessern Auf Anfrage hat der Bayerische Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, MdL Dr. Markus Söder, mitgeteilt, dass mit einer neuen Richtlinie die Förderkonditionen im Breitbandausbau wesentlich verbessert werden. Auch im Münchner Norden gelten der neue Fördersatz von 60 % und der Förderhöchstbetrag von 0,5 Mio. Euro. Dieser Betrag kann durch eine interkommunale Zusammenarbeit beim Breitbandausbau noch weiter erhöht werden. Dazu MdL Joachim Unterländer: Es besteht irrtümlich die Auffassung, dass in der Stadt München überall ein schnelles Internet besteht. Gerade auch in den Stadtrandgebieten im Münchner Norden ist dies nicht der Fall. Deshalb ist der Breitbandausbau eine Chance, die Bedingungen für die Haushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen zu verbessern und zu beschleunigen. MdL Joachim Unterländer warnt mit der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns vor dem Abbau von Arztpraxen Im Zuge der gesundheitspolitischen Diskussion und der damit verbundenen Zielsetzung einer Kostendämpfung haben verschiedene Krankenkassen deutschlandweit 32.000 Arztpraxen für überflüssig erklärt. Die Krankenkassen wollen nun die Überversorgung abbauen, indem sie die Kassenärztlichen Vereinigungen verpflichten wollen, Arztsitze dadurch zu streichen, dass Nachbesetzungen verhindert werden. Dagegen wehrt sich MdL Joachim Unterländer, der Landtagsabgeordnete für den Münchner Norden und Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit und Soziales, Jugend, Familie und Integration, vehement:

7 Dies hätte nach einer Berechnung der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns zur Folge, dass im Münchner Norden im Bereich des 10., 24. und 9. Stadtbezirks insgesamt über 140 Arztsitze (Hausärzte) wegfallen würden. Bei den Fachärzten ist die Zahl noch wesentlich größer. Gemeinsam mit Bezirksrat Dr. Rainer Großmann habe ich mich bereits im vergangenen Jahr hinsichtlich der potentiellen Unterversorgungssituation am Hasenbergl mit einem runden Tisch dafür eingesetzt, dass die Situation dort verbessert wird und durch entsprechende Werbeaktionen bzw. Gemeinschaftspraxen und Zweitpraxen das Versorgungsdefizit gerade für ältere Menschen nicht zu groß wird. Wir wehren uns mit einer Initiative massiv gegen die zwangsweise Nichtnachbesetzung von Arztpraxen, da die Berechnung des Verbands der Ersatzkassen etwas über die Relation von Einwohnern pro Arzt aussagt, nicht jedoch über die Versorgungssituation. Dies gilt vor allen Dingen für verschiedene Strukturen wie das Hasenbergl oder für die Fachärzteschaft im gesamten Münchner Norden. Deswegen werden wir gegenüber den Kassen entsprechend tätig werden. Arbeitsmarktzulage für Erzieherinnen wirksamer Beitrag zur Bekämpfung des Erzieherinnenmangels, wenn freie Träger einbezogen werden Der sozialpolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion und Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit und Soziales, Jugend, Familie und Integration, MdL Joachim Unterländer, hatte nach den Plänen der Landeshauptstadt München und verschiedener Kommunen in einer Initiative in Form einer Schriftlichen Anfrage die Problematik gegenüber der Bayerischen Staatsregierung thematisiert. MdL Joachim Unterländer: Ich sehe in diesem Instrument der Arbeitsmarktzulage für Erzieherinnen in Mangelbereichen ein wirksames und unterstützenswertes Instrument zur Personalgewinnung und sicherstellung. Nunmehr liegt die Antwort der Bayerischen Staatsregierung vor, die sich wie folgt zusammenfassen lässt: - Auch die Bayerische Staatsregierung (Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration) unterstützt im Rahmen der Tarifautonomie dies als Schritt in die richtige Richtung. Um eine spürbare Wirkung bei der Fachkräftegewinnung zu zeitigen, müsste die Zulage aber möglichst breit und langfristig angelegt sein. Sie sollte daher nicht nur auf freiwerdende Stellen begrenzt werden. - Da die Zulage voraussichtlich nicht in allen Bereichen und von allen Stellen gezahlt wird, ist sie nicht relevant für die Betriebskostenförderung. - Ein wesentlicher Punkt ist die Übertragung der Regelung auf freigemeinnützige Träger. Diese sind, ebenso wie auch andere Träger, auch wenn sie tarifgebunden sind, nicht daran gehindert, ihr pädagogisches Personal übertariflich zu bezahlen und insbesondere ihrerseits eine Arbeitsmarktzulage zu gewähren. Das sogenannte Besserstellungsverbot ist auf die gesetzliche Betriebskostenförderung grundsätzlich nicht anwendbar. - Eine Ausdehnung der Zulage auf Kinderpflegerinnen, wie dies verschiedentlich gefordert wird, kommt nicht in Betracht, da die Zahlung der Arbeitsmarktzulage auf Mangelberufe beschränkt ist. - Die Staatsregierung sieht, wie MdL Joachim Unterländer, auch einen Zusammenhang bei der Attraktivität des Erzieherinnenberufes mit den allgemeinen Rahmenbedingungen. Der beschlossene Aufschlag auf den Basiswert zugunsten der Qualitätsentwicklung, entsprechende Fortbildungen und ein Gesundheitsmanagement in Kindertageseinrichtungen sind hierzu ein wichtiger Beitrag. MdL Joachim Unterländer sah diese Anfrage als wichtiges Argumentationsinstrument im Hinblick auf die Einbeziehung der freien Träger und einer möglichst großflächigen Regelung in Kommunen der Ballungsräume: Aufgrund des regional bestehenden Erzieherinnenmangels ist es naheliegend, dass die Kommune, neben der Gewährung einer Arbeitsmarktzulage als Arbeitgeberin, im eigenen Wirkungskreis durch eine entsprechende Erhöhung der Zuschüsse an freie und sonstige Träger eine Möglichkeit zur Aufstockung der Bezahlung schafft. Ein Fördergefälle zu Lasten umliegender Kommunen bzw. der Kindertagesstätten in freier Trägerschaft, die im Freistaat Bayern immerhin 2/3 aller Einrichtungsträger ausmachen, könnte damit vermieden werden.

Aktuelle Bürgersprechstunde Joachim Unterländer, der CSU-Landtagsabgeordnete im Münchner Norden und Nordwesten, legt großen Wert auf den persönlichen Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürger in seinem Wahlkreis. Während der Bürgersprechstunden nimmt er sich Zeit für alle Anliegen. 8 Die nächste Bürgersprechstunde findet statt am: Montag, den 17. November 2014 von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr im CSU-Bürgerbüro München-Nord, Joseph-Seifried-Str. 8 (am Lerchenauer See, S-Bahn-Linie 1). Eine telefonische Voranmeldung empfiehlt sich. Selbstverständlich können interessierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Organisationen ihre Anliegen auch per Telefon unter 089/1 50 70 49 oder per Email an unterlaender.buergerbuero@gmail.com einbringen. IMPRESSUM: Herausgeber/Verantwortlich: Joachim Unterländer MdL Joseph-Seifried-Str. 8 80995 München unterlaender.buergerbuero@gmail.com muenchen8@kv.csu.de http://www.csu-landtag.de/www/96.asp