Schnell und sicher durch die Schleuse Trossen fest, und Schrauben aus
Wie kommen Sie zügig und sicher durch die Schleuse? Dazu gibt Ihnen dieser Ratgeber Tipps. Als wichtigste Regel gilt, dass die Nutzer von Fahrwegen auch beim Schleusen Rücksicht aufeinander nehmen.
Behinderungen beim Schleusen Die Nutzer von Fahrwegen geraten einander regelmäßig in s Fahrwasser, buchstäblich und im übertragenen Sinne. Dadurch kann es zu Behinderungen und Irritationen kommen. Die Ursachen hierfür sind meistens: das ungeregelte Ein- und Ausfahren in Schleusen; das Anlegen kleiner Schiffe längsseits oder zu dicht in der Nähe der Berufsschifffahrt; das Laufenlassen der Schraube bei einem teilweise vertäuten Schiff, um es auf seinem Platz zu halten. Während der Fahrsaison Während der Fahrsaison wird für zusätzliche Beaufsichtigung und Begleitung gesorgt. Diese Aktion steht unter dem Motto Gemeinsam sicher Schleusen. Sie können eine zügige und sichere Durchfahrt fördern, indem Sie die in diesem Merkblatt vorgestellten Tipps und Regeln beachten. Gemeinsam Schleusen Natürlich weiß jeder Nutzer des Fahrwegs, dass er das Wasser nicht für sich alleine hat. Und niemand wird der Behauptung widersprechen, dass auf dem Wasser wie auf dem Land ein zügiger und sicherer Verkehr nur möglich ist, wenn jeder Rücksicht auf den anderen nimmt. Aber beim Passieren einer Schleuse klappt das manchmal nicht. Die Nutzer des Fahrwegs (sowohl die Berufs- als auch die Freizeitschifffahrt) sind dann gezwungen, mit vielen anderen innerhalb eines beschränkten Raums zu manövrieren. Das verlangt die nötige Konzentration und Kommunikation. Wenn sich dann manche Schiffsführer auch noch vordrängeln, kann das zu Reaktionen führen, die die Ordnung noch mehr stören. Eine solche Situation lässt sich vermeiden, wenn die Nutzer des Fahrwegs einander Platz gewähren und eine gute Kommunikation unter-
einander und mit dem Schleusenmeister pflegen. Die Schifffahrtsbehörde Rijkswaterstaat bewirtschaftet die meisten Schleusen des Hauptfahrwegenetzes. Zur Förderung des zügigen und sicheren Passierens von Schleusen sorgt Rijkswaterstaat während der Fahrsaison für zusätzliche Beaufsichtigung und Begleitung, hauptsächlich in Schleusen, in denen viele Freizeitfahrzeuge passieren. 6.28 der Binnenschifffahrtsstraßenordnung BinSchStrO (Binnenvaartpolitiereglement, BPR) und in der Rheinschifffahrtspolizeiverordnung RheinSchPV (Rijnvaartpolitiereglement, RPR). Die Mitarbeiter von Rijkswaterstaat und die Schifffahrtspolizei achten darauf, dass die Nutzer der Fahrwege sich an die Vorschriften halten. Tipps und gesetzliche Vorschriften für das Passieren einer Schleuse Das Passieren einer Schleuse erfolgt zügig und sicher, wenn sich jeder an die Verkehrsregeln hält. Die wichtigsten Vorschriften finden Sie in Paragraph Wie kommen Sie zügig und sicher durch die Schleuse? Bei Rotlicht warten. Befindet sich eine Funkanlage an Bord, dann achten Sie sorgfältig auf den Funkverkehr (Verpflichtung zur Hörbereitschaft) auf dem vor Ort gültigen Funkkanal. Fahrzeuge müssen in der Reihenfolge ihrer Ankunft in die Schleuse einfahren. Das gilt auch für das Anlegen am Warteplatz. Ein kleines Schiff muss, wenn möglich, einem großen Schiff den Vorrang geben. Halten Sie, wenn möglich, mit einem kleinen Schiff in der Schleuse etwas Abstand zu einem großen Schiff. Vierkant-Tauwerk muss in der Schleusenkammer so geviert oder durchgeholt werden, dass es die Schleuse oder andere Schiffe nicht beschädigen kann. Machen Sie das Schiff mit ausreichenden Trossenfest. Stellen Sie die Schraube ab.
SVC0408RP044D Eine Ausgabe von Rijkswaterstaat. Telefon: 0800 8002 Internet: www.rijkswaterstaat.nl Aus dem Inhalt dieser Ausgabe können keine Rechte geltend gemacht werden.
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