triamed Anleitung Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice

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Transkript:

triamed Anleitung Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice Swisscom Health AG Worbstrasse 201 CH-3073 Gümligen Telefon +41 31 958 24 24 www.triamed.ch Zweigstelle triamed Ostschweiz Users Friend GmbH Poststrasse 32 8505 Pfyn Telefon +41 52 765 13 15 usersfriend@triamed.ch www.triamed.ch

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 2 1. Allgemein 3 1.1. Patientenübersicht... 3 1.2. Laborauftrag... 3 1.3. Unterschiede zur Vorgängerversion... 4 2. Einrichten der Schnittstelle 5 2.1. Voraussetzungen... 5 2.2. Zusammenfassung Voraussetzungen... 5 2.3. Anschauen einer P12 Zertifikat-Datei... 5 2.4. Ablauf Einrichtung... 6 2.5. Pro PC/Server: Installieren Root-Zertifikat / Maschinenkonfiguration... 6 2.6. Pro Arzt: Client-Zertifikat / Schnittstellenkonfiguration... 11 2.7. Rechte setzen... 15 2.8. Definieren als Favorit... 16 triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 2/21

1. Allgemein Die Schnittstelle dient dazu, auf einfache Art, passend zum definierten Arzt, automatisch das Portal aufzurufen oder einen Laborauftrag im Portal zu erfassen. Dazu wird der Standardbrowser mit der entsprechenden URL gestartet. Im Portal ist dann das Login schon durchgeführt und gewisse Daten vorselektiert. Es werden dadurch aber noch keinerlei Daten gespeichert. Es handelt sich nur um einen erleichterten (gegenüber manuellem Vorgehen schnellerem) Zugang zum Portal. Jeder Arzt hat im Risch-Portal seine eigenen Daten (Patienten) und auch nur Zugriff auf diese. Die folgenden zwei Einstiegspunkte stehen zur Verfügung. Sie entsprechen dem bisherigen Zustand. Die Portalsprache wird künftig anhand der Benutzersprache des in triamed angemeldeten Users gesetzt. 1.1. Patientenübersicht 1.2. Laborauftrag triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 3/21

gefolgt vom Laborauftragseingabebereich (hier nur ein Auszug): 1.3. Unterschiede zur Vorgängerversion triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 4/21

Es gibt bereits eine Vorgänger-Schnittstelle mit fast gleicher Funktionalität. Diese ist im Einsatz, und das Portal existiert ebenfalls schon. Das sind die Unterschiede und damit auch Gründe für diese neue Version: Verbindung zur Ribox Auswahl des Arztes Schnittstellen Anzahl Citrix-Betrieb Alt Durch Aufruf eines Programmes Risch.exe mit Parametern. Erfolgt manuell, nachdem man automatisch mit dem Portal verbunden wurde, d.h. der Standardbrowser mit der richtigen URL angezeigt ist. Normalerweise zwei. Eine für Laborauftrag erfassen, und eine für Patientenübersicht. Arztauswahl erfolgt dann manuell erst hier im Portal. Funktioniert, jedoch kann das Ausdrucken nicht befriedigend so gesteuert werden, dass er direkt beim PC des Benutzers erfolgt (und nicht auf dem Citrix Server). Neu Durch Aufruf eines Webservice der Ribox, gesichert mit einem Zertifikat. Wird mittels des verwendeten Zertifikates automatisch bestimmt und bereits so durchgeführt. Also ist keine manuelle Arztwahl mehr nötig. Pro Arzt (Zertifikat) muss eine eigene Schnittstelle angelegt werden. Dafür kann diese Schnittstelle gleichzeitig beide Einstiegspunkte bedienen. Hier soll sichergestellt sein, dass im Citrix Betrieb als Computername der echte Name des lokalen PC des Benutzers ist (nicht der des Citrix Servers). Dadurch soll es einfacher möglich sein, Druckaufträge statt auf dem Citrix Server direkt an den lokalen PC des Benutzers zu delegieren. 2. Einrichten der Schnittstelle 2.1. Voraussetzungen LMZ Dr. Risch sorgt für die hardwaremässigen Voraussetzungen. Das ist bezüglich der Schnittstelle vor allem die Einbindung der Ribox in das Netzwerk des Kunden. Dieser Punkt muss schon vorgängig abgeschlossen sein. Ebenso händigt LMZ Dr. Risch jedem Arzt sein persönliches Zertifikat (P12 Datei) und das dazu passende Kennwort aus. Für das Einrichten der PC/Server und jeder einzelnen Schnittstelle pro Arzt sind beide erforderlich. Jede P12 Datei eines Arztes enthält unter anderem ein Root (Public)-Zertifikat und ein Private Zertifikat. Während das Private-Zertifikat jedes Arztes unterschiedlich ist, ist das Root-Zertifikat immer dasselbe. Für die vorgelagerte, einmalige Einrichtung pro PC/Server eines Root-Zertifikates sind zusätzlich, technisch gesehen, Administrator-Rechte auf dem PC/Server notwendig. Diese Einrichtung pro PC/Server muss erfolgt sein, bevor man die spezifischen Schnittstellen im triamed konfigurieren kann. Es sind also möglicherweise verschiedene Personen betroffen, daher muss das Vorgehen koordiniert werden. 2.2. Zusammenfassung Voraussetzungen LMZ Risch Ribox und notwendige HW installiert und funktionsfähig. Ribox Adressierung (IP oder DNS Name) bekannt. Für jeden zur Verbindung vorgesehenen Arzt existiert ein Zertifikat und das dazu passende Kennwort ist bekannt. Für den ersten Teil der Einrichtung (Root-Zertifikate) ist jemand von IT mit Adminrechten verfügbar. triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 5/21

2.3. Anschauen einer P12 Zertifikat-Datei Rein zur Information kann man den Inhalt einer P12 Datei anschauen. Damit kann man z.b. überprüfen, ob das notwendige Zertifikat LICAS03.box.lab enthalten ist, und ob das P12 überhaupt von LMZ Dr. Risch stammt. Wenn das P12 durch ein Kennwort geschützt ist (was immer der Fall sein sollte), müssen Sie dieses auch für diese Anzeige eingeben. Beispiel (Im Cmd mit diesem Befehl "certutil -v -dump <Zertifikatname z.b. Triamed.p12>" ): E:\Temp\Risch\Zippi\Out2\Trimaed\work>certutil -v -dump triamed.p12 Geben Sie das PFX-Kennwort ein: ================ Zertifikat 0 ================ =========== Verschachtelungsebene 1 anfangen ========== Element 0: X.509-Zertifikat: Version: 3 Seriennummer: d1cc0e28edd50664 Signaturalgorithmus: Algorithmus Objekt-ID: 1.2.840.113549.1.1.11 sha256rsa Algorithmusparameter: 05 00 Aussteller: E=msc@risch.ch CN=LICAS03.box.lab OU=LICAS03 O=labormedizinisches zentrum Dr Risch L=Liebefeld S=Bern C=CH Namenshash (sha1): 48845d1f900160e04d7c3b4b856adaf00973d3c8 Namenshash (md5): d4e15ed3266d9d7a743e1139ada62378 Nicht vor: 14.10.2016 08:10 Nicht nach: 09.10.2036 08:10 Antragsteller: E=msc@risch.ch CN=LICAS03.box.lab OU=LICAS03 O=labormedizinisches zentrum Dr Risch L=Liebefeld S=Bern C=CH Namenshash (sha1): 48845d1f900160e04d7c3b4b856adaf00973d3c8 Namenshash (md5): d4e15ed3266d9d7a743e1139ada62378 2.4. Ablauf Einrichtung Das Einrichten geschieht in zwei Etappen. Zuerst muss einmal manuell von ihrer IT pro PC/Server ein Root-Zertifikat installiert werden, siehe Kapitel 2.2.1 Anschliessend können dann wie üblich im triamed von einem entsprechend berechtigten triamed Benutzer pro Arzt die Schnittstellen im triamed angelegt werden, siehe Kapitel 1.1.4 2.5. Pro PC/Server: Installieren Root-Zertifikat / Maschinenkonfiguration Für alle PC/Server, welche eine Verbindung zur Ribox für den nachfolgenden automatischen Portalaufruf aufbauen möchten, muss eines der P12 Zertifikate als Root-Zertifikat installiert werden. Dies muss von einem IT Administrator ausgeführt werden. Dabei gilt: Pro PC/Server muss einmal ein beliebiges der Arzt-Zertifikate (also mit seiner P12 Datei) das Root- Zertifikat installiert werden. triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 6/21

Für die Installation kann irgendeines der Arzt-Zertifikate verwendet werden, weil alle dasselbe Root- Zertifikat enthalten. Es ist dabei unerheblich, wie viele Ärzte später mit diesem PC/Server eine Verbindung herstellen wollen. Es muss also pro PC/Server immer nur genau eines der Arzt-Zertifikate als Root-Zertifikat installiert werden. Dies muss aber auf jedem PC/Server erfolgen, der eine Verbindung aufbauen können soll. Im Falle einer Serverfarm betrifft das entsprechend auch jeden einzelnen Server. Die Installation als Root-Zertifikat läuft wie nachfolgend beschrieben ab. Zuerst das Zertifikat an einen guten Ort kopieren, wo es sicher ist und bleiben kann. Es braucht pro PC/Server wie gesagt nur eines der P12-Zertifikate der Ärzte. Es wird danach nicht mehr direkt, auch nicht pro Arzt benutzt. Kurzablauf: Dieses Root-Zertifikat muss im Windows Zertifikatsspeicher (Store) für Local-Machine (Dieser Computer) installiert werden und NICHT pro User oder Local User o.ä. Und es muss dort unter "Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen" importiert werden. triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 7/21

Beispiel-Vorgehen: 1) Starten des Zertifikatsimport-Assistenten durch Doppelklick auf die P12 Datei, mit Administratorrechten für diesen PC/Server. 2) Dann "Lokaler Computer" wählen 3) Zertifikatname + Ort wählen triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 8/21

4) Eingabe des passenden Kennwortes für genau diese P12 Datei. 5) Die manuelle Speicherauswahl wählen, Durchsuchen klicken und dort in der Liste "Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen" selektieren: triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 9/21

6) Fertigstellen ausführen: 7) Danach muss folgende Erfolgsmeldung ausgegeben werden: triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 10/21

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Kontrolle nach dem Zertifikatimport-Assistent Nach der Installation des Root Zertifikates kann bei Bedarf / zur Kontrolle nachgeprüft werden, ob das Zertifikat korrekt importiert wurde. z.b. so: Der mcc Snap-In für Zertifikate muss das LICAS03.box.lab Zertifikat dann anzeigen. Erstens: Es wird sicher unter "Zertifikate Aktueller Benutzer" zu finden sein: Und muss zweitens aber vor allem unbedingt unter "Zertifikate (Lokaler Computer)" vorhanden sein: triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 12/21

2.6. Pro Arzt: Client-Zertifikat / Schnittstellenkonfiguration Dazu muss man mit den notwendigen triamed-rechten in das triamed gehen, und dort unter Extras / Konfiguration / Mandanteneinstellungen / Schnittstellen die gewünschte neue Schnittstelle, hier pro Arzt eine, anlegen (Zur Zeit nur durch triamed AG möglich. Änderungen an bestehenden Schnittstellen auch durch den Kunden möglich). Die Schnittstellenart ist "Ribox". Für jede Schnittstelle pro Arzt wird seine persönliche P12 Datei und sein persönliches zum Zertifikat passendes Kennwort benötigt. triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 13/21

ACHTUNG: Bitte bei der Schnittstellenkonfiguration darauf achten, dass nicht die Ribox IP (interne IP Adresse) sondern die externe Laboradresse (siehe Screenshot) angeben ist. Die Felder Feld Schnittstellenart Bezeichnung Arzt Zertifikat (*.p12) Ribox-IP bzw. DNS Name Benutzer, Mandant, Verordnender, VerordnenderMandatorID Menu Laborauftrag Checkbox (Entweder Laborauftrag, oder Riportal oder beides muss gewählt werden Beschreibung Vorgegeben "Ribox" Geben Sie hier eine aussagekräftige Bezeichnung ein. Es empfiehlt sich hier den Arzt anzugeben, damit die richtige Auswahl aus ggf. mehreren Schnittstellen einfacher ist. Hier müssen Sie den zutreffenden Arzt auswählen. (Besitzer des persönlichen Zertifikates) Hier genau das richtige persönliche Zertifikat des Arztes (seine P12 Datei) auswählen. Beim Speichern der Schnittstelle wird dieses Zertifikat in die triamed Datenbank übernommen. Nach dem Speichern können Sie die P12 Datei an einen anderen sicheren Ort verschieben. TriaMED benötigt diese P12 Datei danach nicht mehr. Wird Ihnen von LMZ Dr. Risch mitgeteilt und muss hier eingegeben werden. Wird Ihnen von LMZ Dr. Risch mitgeteilt, falls Sie hier etwas eingeben müssen. Wenn angeklickt, wird beim Ausführen der Schnittstelle der Direktzugang zur Laborauftragserfassung angeboten. triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 14/21

Mindestens eines ist Pflicht). Menu Riportal Checkbox (Entweder Laborauftrag, oder Riportal oder beides muss gewählt werden Mindestens eines ist Pflicht). Wenn angeklickt, wird beim Ausführen der Schnittstelle der Direktzugang zur Patientenübersicht angeboten. Die Knöpfe Knopf Test Zertifikat Test Beschreibung Prüft, ob die Installation des Root-Zertifikates auf diesem PC/Server überhaupt erfolgt ist. Das ist Voraussetzung und muss erledigt sein, bevor Sie hier überhaupt anfangen, einzelne Schnittstellen pro Arzt zu erfassen. Falls diese Funktion kein Zertifikat findet, dieses aber installiert ist, dann kann dies an den Windows-Rechten des im Windows angemeldeten Benutzers zusammenhängen. Führt die gerade erfasste Schnittstelle aus, und dient zum Prüfen, ob die Eingaben korrekt sind / und oder die Schnittstelle technisch funktioniert. triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 15/21

Beispiel Knopf Test-Zertifikat Erfolgsanzeige: Das sollte eine ähnliche Meldung anzeigen. Wenn nicht, dann ist Installation des Root Zertifikates nicht korrekt. Beispiel Knopf Test Meldungen/Fragen: a) Diese Info zeigt zwei Parameter, welche für die Ribox Schnittstelle von Bedeutung sind. Damit kann vorab geprüft werden, ob die gewünschte Angabe des lokalen Computers im Feld Machine korrekt aufgeführt ist oder nicht. TS/Citrix ist das Kennzeichen in der Registry. Wenn dieses N ist, wird in Machine der Name des aktuellen PC/Servers angezeigt auf dem das triamed jetzt effektiv ausgeführt wird. Ist dieses Kennzeichen J, dann wird die Environment-Variable ClientName ausgewertet und angezeigt. Dieser Wert in Machine wird später verwendet, um den korrekten lokalen Drucker am lokalen Computer des Anwenders anzusprechen. b) Fragt nach, ob die Seite Laborauftrag Erfassen im Browser angezeigt werden soll, um festzustellen, ob der Zugriff funktioniert. c) Fragt nach, ob die Seite Patientenübersicht (Startseite im Riportal) im Browser angezeigt werden soll, um festzustellen, ob der Zugriff funktioniert. triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 16/21

Entsprechend der Konfiguration wird die Schnittstelle mit Submenus («Laborauftrag und/oder Riportal») oder nur der Menüpunkt Ribox (Text gemäss Bezeichnung in Schnittstelle) angezeigt, falls nur eine Option ausgewählt ist. triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 17/21

Wie üblich kann die Schnittstelle über das Hauptmenü / Fremdprogramme aufgerufen werden oder direkt und ohne anschliessend nötige Wahl des Patienten aus der KG. triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 18/21

2.7. Rechte setzen Die angelegten Schnittstellen können nicht (von normalen Benutzern) verwendet werden, solange sie nicht entsprechend berechtigt wurden. Die Berechtigung erfolgt wie üblich in Extras / Konfiguration / Mandanteneinstellungen / Benutzer- und Gruppenverwaltung / Gruppenverwaltung Wahl der Gruppe Berechtigung und Setzen der Berechtigung. triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 19/21

2.8. Definieren als Favorit Die angelegten Schnittstellen können als Favoriten definiert werden. Persönliche Favoriten Diese können wie üblich definiert werden. Die Schnittstellen sind immer zuunterst in der Liste zu finden. Danach sind sie so verfügbar: triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 20/21

KG-Favoriten Vor allem in der KG ist die Definition dieser Schnittstelle als Favorit sinnvoll, sofern dort öfters Laboraufträge erfasst werden. Sie können wir üblich definiert werden: Sie sind unter Schnittstellen zu finden. Dort muss dann jeweils eine spezifische Aktion gewählt werden, d.h. entweder Laborauftrag oder Portal. Bei mehreren Ärzten ist es ggf. günstig die Bezeichnung mit dem Kürzel des Arztes zu versehen, damit die Unterscheidung einfacher möglich ist. Danach sind diese verwendbar: triamed Anleitung - Schnittstelle Ribox Dr. Risch via Zertifikat und Webservice 21/21