TraceView erweitert die Netzanalyse um die Bereiche Fax und Video over IP



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Transkript:

TraceView erweitert die Netzanalyse um die Bereiche Fax

Kein Teil dieser Broschüre darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder in einem anderen Verfahren) ohne unsere vorherige schriftliche Genehmigung reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Wir weisen darauf hin, dass die im Buch verwendeten Bezeichnungen und Markennamen der jeweiligen Firmen im Allgemeinen Warenzeichen, marken- oder patentrechtlichem Schutz unterliegen. Copyright: 2012 Nextragen GmbH Stand: 02/2012 Herausgeber: Nextragen GmbH Lise-Meitner-Str.2 24941 Flensburg Germany 2

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Management Summary Das von Nextragen entwickelte Messkonzept TraceView stellt, in der Version 1.2.0, jetzt auch die in der Voice over IP-Welt notwendigen Funktionen zur Analyse von Fax over IP (FoIP) zur Verfügung. Gleichzeitig wird mit diesem Release erstmals die Videotechnik (IPTV, Videoconferencing, Videostreaming) bereitgestellt. Damit bietet TraceView 1.2.0 dem Netzadministrator ein noch umfassenderes Werkzeug zur Analyse der über die Netzwerke übermittelten Videostreams und stellt alle relevanten Video- und QoS-Parameter detailliert dar. Besonderes Augenmerk wurde bei der neuen Version von TraceView auf eine Senkung von Zeit- und Kostenaufwand im Umfeld des Netzbetriebs gelegt, somit kann der Einsatz der Version 1.2.0 entscheidend zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit und zur Verbesserung der Produktivität beitragen. 4

Inhaltsverzeichnis Management Summary 4 Inhaltsverzeichnis 5 Die Neuerungen von TraceView 1.2.0 auf einen Blick 6 Fax erfordern die richtige Analysetechnik 7 Problembereich Fax-over-IP 8 TraceView unterstützt jetzt auch Fax over IP 9 Video over IP Erweiterung für TraceView 9 Codierung 11 Datenreduktion 11 PCR Messungen 13 TraceView unterstützt jetzt auch Video over IP 13 5

Die Neuerungen von TraceView 1.2.0 auf einen Blick Nextragen erweitert ihre TraceView Analyse Software um die Bereiche Fax und Video over IP und sorgt dadurch für eine praxisnahe Analyse von Triple Play Netzen. Zu den neuen Funktionen von TraceView gehören: Fax over IP (T.38) IFP (Internet Fax Protocol) Quelle und Ziel (IP/Port) Anzahl empfangener Pakete pro Session Type of Error Recovery o Redundancy Message o FEC (Forward Error Correction) Packet Loss Packet Loss Recovered zeitliche Pfeildiagramme der Signalisierung Videostreaming über RTP Erkennung von Fehlern im RTP-Stream o Packet loss o Jitter (min/max/avg/stddev) o DeltaT (min/max/avg/stddev) o MOS (VS-model) o SSRC o Quelle (IP/Port), Ziel (IP/Port) Unterstützte Codecs o H.263 o H.264 IPTV Erkennung von IPTV/Video, sowohl auf Basis von UDP, als auch auf Basis von RTP IPTV-Streams PAT, PMT, EIT, ES B-, I-, P-Frames TR101290 Betrachtung aufgezeichneter Streams o MPEG2 o H.264 IPTV und videospezifische Details und Statistiken o Paketrate o Bitrate o CRC Error o Cont. Error o PCR Jitter (min/avg/max) o PCR Cycle (min/avg/max) o Video Jitter (min/avg/max) o Video Cycle (min/avg/max) 6

Fax erfordern die richtige Analysetechnik Vor Fehlern ist kein Netzwerk geschützt, deshalb muss der Administrator in der Lage sein, die VoIP/Video- bzw. Netzprobleme auf dem Kabel lokalisieren zu können. Wenn die Bordmittel des Betriebssystems nicht mehr ausreichen, um Problemen im VoIP- Netzwerk auf die Spur zu kommen, müssen schwerere Geschütze aufgefahren werden, die einen Blick "in" bzw. "auf" das Kabel ermöglichen. Der VoIP/Video-Analysator TraceView stellt die Aufzeichnung eines Datenverkehrs an einem Netzknotenpunkt in einem so genannten Trace dar. Die RTP-Ströme werden dabei in einer Liste dargestellt. Die RTP-Sessionliste verweist darüber hinaus auf die dazugehörigen SIP-Signalisierungen. Die Details der RTP-Sessionliste verdeutlichen die wichtigen VoIP-Parameter und QoS-Werte einer RTP-Session. Zu diesen Parametern gehören beispielsweise der Jitter, die Paketverlustrate und die genutzten Codecs. Für jede Session wird der individuelle R-Faktor berechnet und der MOS-Wert (Mean opinion Score) abgeleitet. Durch farbliche Codes (Grün, Gelb, Rot) werden Sessiondaten qualifiziert. Dies sorgt für einen schnellen Überblick aller Verbindungen in einem Trace. In lokalen Netzwerken kann ein Administrator mit Hilfe eines speziellen VoIP/Video- Analysators die zur Verfügung stehende Bandbreite und die Qualität der Sprach- /Video-Übertragung durch die Kontrolle der relevanten Netzwerk-Parameter (beispielsweise Auslastung, Paketverluste und Verzögerungen) kontrollieren. Ein Netzwerk-Analysator ist in der Lage, automatisch die jeweiligen VoIP- /Video-Verbindungen (H.323 und SIP) zu erkennen den Status aller VoIP- /Video-Anrufe anzuzeigen die VoIP- /Video-Informationen (Verbindungslisten, Verbindungsdetails und Qualitätsparameter) einzelner Verbindungen darzustellen automatisch die Sessions (RTP-Daten mit Darstellung der Qualitätsparameter) zu erkennen die Traces mit bitgenauer Decodierung sowie Anzeigen von Informationselementen darzustellen die Signalisierungen als Pfeilablaufdiagramme darzustellen die RTP-Sessions zu erkennen und die dazu gehörigen Pakete (inklusive der Nutzinformationen) anzuzeigen Traces nach den vom Administrator vorgegebenen Kriterien zu filtern Diagramme über das Lastverhalten der beteiligten Stationen zu generieren Aufzeichnungsstatistiken (Netzwerk-Verkehrsdiagramme, Kreisdiagramme mit Protokollverteilung, Top-Talker-Listen) zu erstellen automatisch eine Qualitätsbewertung der Verbindungen vorzunehmen den R-Faktor und den MOS-Wert nach dem E-Modell (ITU-T Rec. G.107) zu ermitteln grafisch die individuellen Qualitätsmerkmale (Inter-Arrival-Time, Jitter und Kommunikationsmuster) darzustellen. Eine Erweiterung der TraceView Analyse Software sorgt über einen speziellen Trace- Modus für das legale Aufzeichnen und die Analyse von Telefongesprächen. Trace- View verhindert das illegale Abhören der VoIP-Inhalte bzw. Gespräche. Bei normalen Analysatoren werden die vom Netzwerk gespiegelten Daten an den Analysator weitergeleitet. Dabei enthalten die Datenströme auch die VoIP-Daten der erfassten Telefonate und legen die Nutzerdaten illegal auf dem jeweiligen Analysator ab. TraceView sorgt als erste Messlösung im VoIP-Bereich dafür, dass die RTP-Ströme zwar vom Gerät analysiert, aber anschließend nicht auf dem Messgerät abgelegt werden. Nur die Informationen der Schichten 1 bis 4 und die Signalisierungsdaten werden in den Traces verzeichnet. Durch diese Zusatzfunktion ist ein Abhören der 7

Nutzerdaten nicht mehr möglich und der Betriebsrat kann keinen Einspruch mehr gegen eine solche Datenaufzeichnung erheben. Somit stehen dem Anwender zwei Varianten von TraceView zur Verfügung: TraceView in der Standardfunktion: Bei diesem Produkt sind die Datenschutz-Option nicht freigeschaltet. TraceView mit aktivierter Datenschutz-Option: Bei dieser Produktvariante ist das Aufzeichnen der RTP-Datenströme abgeschaltet. Problembereich Fax-over-IP Analog zur Sprachübertragung über IP (VoIP) kann auch der Fax-Dienst über ein IP- Netzwerk realisiert werden. Man spricht dann von Echtzeit- bzw. Real-time Fax-over- IP (FoIP). Bei dieser IP-Variante der Faxübertragung in Echtzeit wird eine direkte Verbindung zum Endgerät des Empfängers aufgebaut. Dabei erhält der Faxsender eine direkte Rückmeldung über den Übermittlungsvorgang. Die Daten werden mit konstanter Datenrate (isochron) übertragen und das Senden bzw. das Empfangen des Fax-Dokuments findet nahezu gleichzeitig statt. Die Anbindung vorhandener Faxgeräte an das VoIP-Netz funktioniert nicht immer fehlerfrei, denn die Art und Weise der Übertragung von Faxen auf herkömmlichen analogen oder ISDN-Leitungen unterscheidet sich prinzipiell von der Übertragung über IP. Klassische Faxgeräte unterstützen die ITU T.30 Empfehlungen und die T.4 Protokolle. Die T.30 Empfehlungen beschreiben die Art und Weise, wie Verbindungsdaten (beispielsweise Geschwindigkeitsanpassung) ausgehandelt werden. Dagegen beschreibt das T.4 Protokoll, wie Bilddaten per Fax übermittelt werden. Im klassischen Faxbereich ist eine Reihe von Problemen bekannt. Kommunikationszeiten: Das klassische Fax geht immer von einer verbindungsorientierten Leitung aus. Da VoIP-Netze paketorientiert arbeiten und dabei die ankommenden Daten in einzelne unabhängige Pakete zerlegen, kann die genutzte Übertragungstechnik nicht garantieren, dass die fest vorgeschriebenen Kommunikationszeiten (75 ms ± 20ms für die TMod - Pause zwischen den Modulationsphasen) eingehalten werden. Hier ist besonders auf die Einhaltung der QoS-Merkmale (Verzögerung, Paketverluste, Bandbreite) im Netz zu achten. Paketverluste: Durch die Koppelkomponenten auf dem Weg zwischen Sender und Empfänger und durch deren temporärer Auslastung, fallen die Latenzzeiten (Jitter) zwischen den einzelnen Datenpaketen im Netzwerk unterschiedlich aus. Die unterschiedlichen Verzögerungszeiten sind natürlich Gift für synchron getaktete Anwendungen. Ein weit größeres Problem als der Jitter stellen bei FoIP verlorenen Pakete dar. Im Gegensatz zum VoIP ist die FoIP- Übermittlung weitaus anfälliger für Paketverluste. Verlorene Pakete können zum Abbruch der Faxübertragung führen. Die Auswirkungen von Paketverlusten hängen stark vom Typ des Faxgerätes und der Art der verwendeten Fehlerkorrektur ab. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die Fehlerkorrekturmechanismen eine Erhöhung der Gesamtverzögerung zur Folge haben. Die Übermittlung von klassischen Fax-Dokumenten über ein VoIP-Netz weist somit erhebliche Probleme auf. Viele Hersteller von Faxgeräten schweigen das Problem tot und verweisen auf die Hersteller der VoIP-Anlagen. Da diese keinen Einfluss auf die Spezifikationen der Faxgeräte haben, wird von diesen wiederum auf die Problemlösung durch die Faxhersteller verwiesen. 8

Das von der ITU regulierte und im RFC 3362 beschriebene T.38 Protokoll dient zur Einbindung von Faxlösungen in ein IP-Netz. Dies spezifiziert die Fax-Übertragung zwischen Fax-Gateways und/oder IP Faxgeräten. Ein T.38 Fax-Gateway übernimmt dabei folgende Funktionen: "Einpacken" der T.30 Signale in T.38 Internet Facsimile Protocol (IFP) Pakete. Übertragung IFP Pakete zwischen T.38 Sender- und T.38 Empfänger-Gateways. "Entpacken" der T.38 IFP Pakete und Weiterleitung der T.30 Fax-Signale. Die vom T.38 Protokoll unterstützten Modulationsmethoden sind: V.21 Channel 2, V.27ter mit bis zu 4800 bps, V.29 mit bis zu 9600 bps, V.17 mit bis zu 14400 bps. TraceView unterstützt jetzt auch Fax over IP Zur Fehleranalyse im FoIP-Bereich unterstützt TraceView ab sofort auch die Funktionen für das Protokoll T.38 (gemäß RFC) und das Internet Fax Protocol (IFP). Die Auswertung der aufgezeichneten FoIP-Ströme stellt alle aufgezeichneten FoIP- Verbindungen mit folgenden Parametern dar: Startzeit/Dauer Quelle und Ziel (IP/Port) Status der Verbindung (Verbindungsaufbau, Verbindung aktiv, Verbindung beendet) Anzahl empfangener Pakete pro Session Type of Error Recovery o Redundancy Message o FEC (Forward Error Correction) Packet Loss Packet Loss Recovered zeitliche Pfeildiagramme der Signalisierung Durch das Markieren einer ausgewählten Verbindung wird die Signalisierung der Verbindung als Pfeildiagramm dargestellt und zusätzlich die zur betreffenden Verbindung gehörenden RTP-Sessions aufgelistet. Die Paketansicht sorgt für die detailgenaue Darstellung (inklusive der Zeitstempel, der Quell- und Zieladresse, dem Pakettyp) der aufgezeichneten FoIP-Pakete. Wird ein Paket markiert, wird dieses in der Detailansicht dargestellt. Der FoIP- Administrator hat in diesem Darstellungsmodus die Möglichkeit, die jeweiligen Protokolldetails (Header-Informationen und Nutzlasten) des markierten Pakets genauer zu analysieren. Video over IP Erweiterung für TraceView Nach der flächendeckenden Realisierung von Voice over IP (VoIP) folgt jetzt die zweite Welle der IP-Integration in die Unternehmensnetze. Bei den neuen in das Netzwerk integrierten Anwendungen handelt es sich um Video (Videoüberwachung und Videoconferencing), TV- bzw. IPTV-Signale. Das Problem besteht darin, dass diese neuen Anwendungen zusätzliche, extrem hohe Anforderungen an das Netzwerk stellen. Video und TV im Netzwerk benötigt die Bereitstellung garantierter hoher Bandbreiten. Bei interaktivem Video verschärft sich diese Anforderung noch zusätzlich, denn es werden durchgehende Qualitätsmerkmale auf einer Ende-zu-Ende-Basis (von Endgerät zu Endgerät) benötigt. 9

Treten in einem VoIP/Video-Netzwerk Störungen auf, müssen die Ursachen von den Administratoren schnellstmöglich lokalisiert und die Fehler beseitigt werden. Hierbei werden von den Troubleshootern in der Regel an diversen Netzwerkknoten sogenannte Traces gezogen. Diese Traces können beispielsweise mit Hilfe des Analysewerkszeugs TraceView aufgezeichnet und die Inhalte der Datenströme eingehend analysiert werden. Im Bereich der Videoübertragung über IP Netze unterscheidet man zwischen folgenden Anwendungsbereichen IPTV Mit Internet Protocol Television (IPTV) bezeichnet man den Übertragungsweg über IP-Ressourcen zur Übermittlung von Fernsehprogrammen und Filmen. IPTV ist weder ein Standard noch ein Konzept und damit nur ein Gattungsbegriff, der in sehr vielen unterschiedlichen Ausprägungen anzutreffen ist. Die unterschiedlichen Ausprägungen reichen vom einfachen IPTV über Computer oder Handy bis hin zu speziellen Endgeräten, bei denen der Benutzer gar nicht bemerkt, dass er das Internet nutzt, weil er seine TV- Inhalte über eine Set-Top-Box erhält. Zu den bekanntesten Definitionen von IPTV gehören: die ITU definiert IPTV als Multimediadienst, bei dem Fernsehen, Video, Audio, Texte und Daten über IP-basierende Netze übertragen werden. Die Netze müssen hierzu das notwendige Maß an Qualität, Sicherheit, Interaktivität und Zuverlässigkeit bereitstellen der Deutsche IPTV Verband definiert IPTV in seiner Satzung als die Übertragung von Bewegtbildern mit Hilfe des Internet Protokolls unter Verwendung beliebiger Endgeräte und aller Formen IP-fähiger Netze. Wird hingegen das Internet als Übertragungsnetz verwendet, spricht man von WebTV oder InternetTV die Deutsche TV-Plattform definierte, bei der Gründungssitzung ihrer Arbeitsgruppe IPTV, das so genannte IPTV als eine neue Verbreitungsform auf der Basis des Internet Protocol (IP) einige Anbieter von Programminhalten verstehen unter IPTV den frei zugänglichen Transport von Bewegtbildern über das Internet. Bei dieser Begriffsverwendung steht der freie Zugriff auf die Inhalte im Vordergrund und weniger der Aspekt der gesicherten Übertragung im Netz. Als wichtige Merkmale von IPTV werden die Unterstützung des Next Generation Network, bidirektionale Netze, Echtzeit- und Nicht-Echtzeit-Dienste angegeben. Der DVB-Standard für IPTV wird als DVB-IPTV bezeichnet. Bei der Datenübertragung vom Streamingserver des Senders zum IPTV- Empfangssystem werden zwei Verfahren genutzt: Unicast: beim Unicast steht jedem Zuschauer ein individueller Datenstrom zur Verfügung. Dadurch kann der Zuschauer den Startpunkt einer Sendung oder eines Videobeitrages individuell bestimmen (Video on Demand) Multicast: beim Multicast-Verfahren erhalten alle Empfänger gleichzeitig dieselben Daten vom Sender. Dadurch ist zunächst nur lineares Broadcast-TV möglich (linear, da die Reihenfolge der Sendungen nicht vom Benutzer beeinflussbar ist). Gegenüber Unicast hat Multicast den Vorteil, dass die Netzlast für den Sender weniger mit zunehmender Anzahl der Teilnehmer steigt. 10

Codierung Videocenferencing Als Videokonferenz wird der synchrone Informationsaustausch in einer Konferenz zwischen Menschen an mehr als einem Ort bezeichnet, welcher mit Hilfe von technischen Einrichtungen zur Bild- und Tonübertragung realisiert wird. Die unterschiedlichen Bilder und Töne an den Orten werden, durch die Teilnehmer beeinflussbar, für die jeweiligen Endgeräte aufbereitet. Im Gegensatz dazu bezeichnet man eine virtuelle Form der Videokonferenz als Telepresence. Hier wird durch eine aufwändige Anordnung der Technik die Illusion einer Face-to-Face Kommunikation erzeugt. Es scheint fast so, als wäre man mit seinem Gegenüber wirklich in einem Raum. Besonders die Verbesserung der Videokonferenztechnik durch High-Definition Systeme mit besonders hohen Auflösungen hat dafür gesorgt, dass solche Systeme heute vermehrt eingesetzt werden. Beim Videoconferencing/Telepresence wird auf Basis von Unicast-Sessions zwischen den beteiligten Nutzern ein individueller Datenstrom übertragen Videoüberwachung Die Videoüberwachung dient der Beobachtung von Orten durch optischelektronische Einrichtungen bzw. optische Videoüberwachungsanlagen. Häufig steht diese Form der Überwachung in Verbindung mit der Aufzeichnung und Analyse der gewonnenen audiovisuellen Daten. Bei der Videoüberwachung wird in der Regel das von der Kamera aufgenommene Signal an einen zentralen Videoserver per Unicast-Mechanismus übertragen und dort weiterverarbeitet. Die notwendige Datenrate, um Bewegtbilder vom Sender zum Empfänger zu übertragen, hängt von der verwendeten Codierung ab. Die Videokompression dient der Reduzierung der Datenrate eines digitalisierten Videosignals, um es einfacher speichern oder übertragen zu können. Die Standardisierung von Videocodierungsverfahren ist mittlerweile ein internationale Organisationen überspannender Prozess, an dem die Moving Picture Experts Group (MPEG) sowie die ITU beteiligt ist. Daher haben viele identische Verfahren verschiedene Bezeichnungen, wie beispielsweise ITU H.264, MPEG-4 Version 3 oder MPEG-4 AVC, hinter denen sich der gleiche Codec verbirgt. Der H.264 Codec wird heute in der Video/IPTV over IP Welt hauptsächlich genutzt. Diese hocheffiziente Videokompression erreicht typischerweise eine etwa dreimal so hohe Codiereffizienz wie H.262 (MPEG-2) und ist auch für hoch aufgelöste Bilddaten ausgelegt. H.264 wurde nicht auf einen spezifischen Verwendungszweck zugeschnitten, sondern kann für ein breites Spektrum an Anwendungen genutzt werden: HDTV: H.264 ist das verpflichtende Videokompressionsverfahren für die hochauflösende Fernsehübertragung Videokonferenztechnik: seit 2005 stehen Anwendern Videokonferenzendsysteme mit H.264-Codecs zur Verfügung Videokameras: eine Reihe von Digitalkameras und Videokameras unterstützt H.264-Kompression für Videoaufzeichnung Portable Video: die Mobilfernsehstandards verwenden H.264 für die Videocodierung für mobile Endgeräte. Datenreduktion Bei der Videoübertragung erfolgt die Datenreduktion in mehreren Stufen und berücksichtigt dabei, dass die aufeinanderfolgenden Phasenbilder (Frames) eines Films ähnliche Inhalte haben. Es handelt sich um Einzelbilder, die über die Differenz zu vorhergehenden Einzelbildern beschrieben werden. Man unterscheidet folgende Frames: 11

Intra-Frame Das Intra-Bild oder Schlüsselbild (Intra Coded Frame bzw. Key frame) in einer Gruppe untereinander abhängiger Bilder (Group of Pictures, GoP) enthält das unabhängig decodierbare Bild, auf dem die Vorhersagekette für die restlichen Bilder aufbaut. Es enthält ein vollständig beschriebenes Standbild. Den Gegensatz zu Intra-Bildern stellen die auf Vorhersage aufbauenden Intra-Frames dar. Es gibt P- und B-Frames. Neben diesen stellt ein Intra-Bild den speicherintensivsten Typ dar, da durch das Referenzieren für entsprechende Bildbereiche keine direkten Bilddaten, sondern lediglich Referenzangabe und Bewegungsvektor gespeichert werden müssen, die in der Regel deutlich kleiner ausfallen. P-Frame Im Unterschied zu Intra-Frames, die unabhängig decodierbar sind, wird ein Teil des Bildes per Referenz auf in einem anderen Einzelbild bereits vorhandene Bilddaten beschrieben, womit sich eine Reduzierung der benötigten Datenmenge ergibt. Ein P-Frame (predictive-coded frames) besteht also teils aus Intra-Makroblöcken (eigenständige, vollständige Bildteile) und teils aus rekonstruierten Makroblöcken, die sich auf ein vorhergesagtes Bildsignal stützen. Zur Vorhersage wird das zu codierende Video analysiert und in Objekte mit Bewegungsrichtungen und -geschwindigkeiten (Bewegungsvektoren) zerlegt, womit sich dann Bilder vorhersagen lassen. B-Frame Bei den bidirektional Differenz-codierten Einzelbildern (B-Frames) handelt es sich um Einzelbilder, die über die Differenz zu vorhergehenden und nachfolgenden Einzelbildern beschrieben werden. Im Unterschied zu den P-Frames, die nur vorhergehende Bilder verwenden, wird ein noch höherer Anteil per Referenz auf in einem anderen Einzelbild bereits vorhandene Bilddaten beschrieben, womit sich eine weitere Reduzierung der benötigten Datenmenge ergibt, wodurch letztlich bessere Kompressionsraten erreicht werden können. Durch die Nutzung der Bildvorhersage ergeben sich Gruppen untereinander abhängiger codierter Bilder mit jeweils mindestens einem unabhängig decodierbaren Bild, dem Intra- oder Schlüsselbild die sogenannte Bildergruppe oder englisch Group of Pictures (GoP). Bei einer Videoaufzeichnung ergibt sich eine Bilderfolge nach folgendem Muster: I B B B P B B B P B B B I B B B P B B B P B B Den sich ständig wiederholenden Bereich IBBBPBBBPBBB bezeichnet man als GOP (Group Of Pictures). Der Aufbau der Standardreihenfolge wird dem Encoder vom Anwender vorgegeben. Die Anzahl der aufeinanderfolgenden B-Frames und der P- Frames innerhalb einer GOP können variieren. Die Abspielreihenfolge (Betrachtungsreihenfolge) der Bilder (Frames) eines Videos unterscheidet sich von der Übertragungsreihenfolge. Das ist erkennbar, wenn wir jedem Frame eine Nummer geben. Zur Abspielreihenfolge der Bilder gehört die Übertragungsreihenfolge Übertragen werden die B-Frames erst nach den I- oder P-Frames zu denen sie gehören. 12

PCR Messungen TraceView bietet Messfunktionen zur Überprüfung der Program Clock Reference (PCR) und entspricht damit den im Technical Report TR 101 290 "Measurement Guidelines for DVB systems" des European Telecommunications Standards Institute ETSI vorgegebenen Funktionen. Die PCR ist eine Zeitreferenz, die zu jedem Programm eines Transportstroms kontinuierlich übertragen wird. Die PCR Werte eines Programms sind einem Packet Identifier (PID) des Transportstroms fest zugeordnet. Die PCR wird benötigt, um Sender und Empfänger zu synchronisieren und den einheitlichen systemweiten Takt von 27 MHz (STC) zu übertragen. Die PCR steuert alle zeitbezogenen Abläufe im Empfänger. Bei korrekt übertragener PCR erfolgt die Decodierung am Empfänger mit der gleichen Geschwindigkeit, wie die Encodierung am Encoder. Der Zeitpunkt der Decodierung am Empfänger erfolgt zeitlich verzögert. Die Verzögerung ergibt sich durch die Übertragungszeit und einen durch den PTS (presentation time stamp) bestimmten Offset. In Ergänzung zur PCR werden noch der PTS und der DTS (decoding time stamp) übertragen. Beide Werte beziehen sich auf die PCR und steuern die Verarbeitung der empfangenen Daten im Empfänger. Der DTS gibt den PCR Wert an, bei dem die zugehörigen Daten decodiert werden sollen. Die Übertragung der DTS ist notwendig, wenn die Decodierreihenfolge nicht mit der Reihenfolge beim Empfang übereinstimmt. Der PTS gibt an, wann die decodierten Daten ausgegeben werden sollen. Somit ist der PTS Wert immer größer als der aktuelle PCR Wert. Die Differenz zwischen PCR und PTS repräsentiert die Verweildauer der Daten im Empfänger. Eine korrekt empfangene PCR gewährleistet, dass der Empfänger die Daten weder zu schnell noch zu langsam decodiert. TraceView unterstützt jetzt auch Video over IP Mit der Analysesoftware TraceView 1.2.0 lassen sich aufgezeichnete Datenströme auf darin enthaltene IPTV/Video-Inhalte untersuchen. In der Auswertung werden die DVB- Datenströme, die über das Netz via UDP oder RTP übertragen werden, berücksichtigt. In einer Aufzeichnung können mehrere Transportströme vorhanden sein. Die für den Transport notwendigen UDP- oder RTP-Pakete können bis zu sieben Transportpakete enthalten. Diese werden den jeweiligen Videostreams zugeordnet, unterschiedlich dargestellt und ausgewertet. Die in der Aufzeichnung enthaltenen Audiound Videoströme können extrahiert und abgespielt werden. So ist eine subjektive und objektive Qualitätsbestimmung der Übertragungen möglich. TraceView 1.2.0 bietet dem Administrator und Techniker ein einfach zu bedienendes Werkzeug zur Analyse von IPTV. Die in den Videostreams enthaltenen Signalisierungs- und Nutzlasten enthaltenen Video-, Audio- und QoS-Parameter werden detailliert ermittelt und dargestellt. Die integrierten Messalgorithmen überprüfen die aktuelle Video- bzw. Sprachqualität und dokumentieren diese auf einer Endezu-Ende-Basis. 13

Firmenprofil Nextragen Die Nextragen GmbH ist auf die Entwicklung von VoIP/Video-Produkten und Software-Lösungen rund um die Themen Monitoring, Analysing und Testing ausgerichtet. Die Sicherstellung der End2End Dienstequalität (QoS, QoE) für Next Generation Networks und Triple Play Dienste steht im Fokus des im Jahr 2009 gegründeten Unternehmens mit Sitz an der Flensburger Förde im Norden Deutschlands. Kunden aus dem Carrier-, Telekommunikations- und Enterprise-Segment setzen die Nextragen-Lösungen ein, um die Qualität und Zuverlässigkeit von VoIP- und Video- Anwendungen zu monitoren, zu analysieren und zu testen. Produkte, Lösungen und Dienstleistungen der Nextragen GmbH sind 100% made in Germany und werden weltweit über zertifizierte Partner vertrieben. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Firmenwebsite unter www.nextragen.de. 14

Nextragen GmbH Lise-Meitner-Str.2 24941 Flensburg Germany Telefon: +49 461 9041-4440 Fax: +49 461 9041-4449 www.nextragen.de info@nextragen.de Änderungen und Irrtümer vorbehalten 15