Probeklausur im Modul Grundgebiete der Elektrotechnik II

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Transkript:

Probeklausur im Modul Grundgebiete der Elektrotechnik II am xx.xx.xxxx, x:xx x:xx Uhr Matr.Nr.: E-Mail-Adresse: Studiengang: Prüfungsdauer: 90 Minuten Zur Prüfung sind folgende Hilfsmittel zugelassen: Schreibgerät, Geodreieck/Lineal, nicht programmierbarer Taschenrechner sowie ein DIN A4-Blatt Formelsammlung (beidseitig selbst handschriftlich beschrieben, nicht kopiert). Die Verwendung von eigenem Konzeptpapier ist nicht gestattet. Tragen Sie Name und Vorname auf dem Deckblatt und auch auf jedem Aufgabenblatt ein. Prüfen Sie die Anzahl der Aufgabenblätter (6 Aufgaben / 13 Seiten) auf Vollständigkeit. Die Aufgabenblätter sollen zusammengeheftet bleiben. Die Lösungswege und Lösungen zu den Aufgaben sind in die dafür vorgesehenen Zwischenräume einzutragen. Verwenden Sie für Zwischenrechnungen die linke leere Seite. Zwischenrechnungen auf der linken Seite werden nicht bewertet. Bei Abgabe: Bleiben Sie bitte an Ihrem Platz. Die bearbeiteten Aufgabenblätter werden bei Ihnen abgeholt. Bitte nichts in die folgenden Tabellen eintragen! Diese werden (bei der richtigen Klausur) von uns ausgefüllt. Übung 2 3 4 5 6 Punkte 10 10 10 10 10 50 erreicht Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Punkte 15 17 12 22 18 16 100 erreicht Übung (Gewicht 25%) Klausur (Gewicht 75%) Gesamt Modulnote

Aufgabe 1: Induktion (15 Punkte) Zwei zueinander im Winkel β=30 fixierte Rahmenspulen (N 1 =200; N 2 =50) mit Windungsflächen von je 400 cm 2 rotieren in einem homogenen Magnetfeld B = 1 T; die Drehzahl ist n = 30 min -1. (a) Berechnen Sie die Zeitfunktionen der Spulenflüsse und der Spulenspannungen. 2/13

(b) Skizzieren Sie die beiden Spulenspannungen als eine Funktion der Zeit in ein Diagramm. (c) Welche Werte haben die Spulenspannungen zum Zeitpunkt t 1 = 100 ms? 3/13

Aufgabe 2: Zugkraft im magnetischen Kreis (17 Punkte) Ein Elektromagnet aus Grauguss soll so ausgelegt werden, dass er eine Kraft F = 1000 N bei einer Gesamtluftspaltfläche A L = 300 cm 2 ausüben kann. Die langen Seiten des magnetischen Kreises haben jeweils eine Querschnittfläche von A Fe1 = 120 cm 2. A Fe1 (a) Berechnen Sie die notwendige Luftspaltflussdichte. (b) Berechnen Sie den notwendigen Strom i bei 100 Windungen (Magnetisierungskurve von Grauguss auf der nächsten Seite). 4/13

Magnetisierungskurven: a) kaltgewalztes Elektroblech; c) Grauguss 5/13

Aufgabe 3: Wechselstromnotationen (12 Punkte) Füllen Sie die nachfolgende Tabelle mit den verschiedenen Darstellungen von Sinusschwingungen aus. Für die Fälle (a) und (b) ist jeweils eine Darstellung gegeben und alle anderen Darstellungsmöglichkeiten für das Signal sollen gefunden werden (a) (b) Gleichung im Zeitbereich i(t) = 2mA cos(2π 20Hz t + 30 ) Kreisfrequenz ω ω = 1000s -1 Zeigerdarstellung Amplitudenzeiger Zeigerdarstellung Effektivwertzeiger Vollständiges komplexes Symbol Komplexes Amplitudensymbol P-Form Komplexes Amplitudensymbol R-Form Komplexes Effektivwertsymbol P-Form Komplexes Effektivwertsymbol R-Form I = -1A - j 2A 6/13

Aufgabe 4: Filternetz (22 Punkte) Eine näherungsweise ideale Spannungsquelle (R i = 0 Ω) soll über einen Tiefpass erster Ordnung an einen Verbraucher mit einem Widerstand von 50 Ω angeschlossen werden. Der Tiefpass soll mit einem RL-Netz realisiert werden und eine Grenzfrequenz von 1 khz haben. (a) Berechnen Sie die notwendige Induktivität des Filters. (b) Zeichnen Sie die Schaltung mit Quelle, Filter und Verbraucher. 7/13

(c) Geben Sie den Übertragungsfaktor T(jω) an. Bitte Zahlenwerte angeben! Nur ω darf als Variable auftauchen! (d) Erstellen Sie ein Bode-Diagramm für die Schaltung mit den Knickgeraden für den Amplitudengang und den Phasengang. Denken Sie an die Achsbeschriftung! 8/13

(e) Eine Quellspannung u q (t) = 5 V cos(2π 50 Hz t + 25 ) + 50 V cos(2π 5 khz t + 80 ) wird angelegt. Berechnen Sie die Verbraucherspannung u V (t)! 9/13

Aufgabe 5: Drehstrom (18 Punkte) Eine Verbrauchergruppe mit Z 1 = 1 kω, Z 2 = 50 Ω - j 400 Ω, Z 3 = 800 Ω + j 100 Ω, soll in Sternschaltung an ein 400-V-Drehstromnetz mit vier Leitern angeschlossen werden. (a) Zeichnen Sie die Schaltung ein: L1 L2 L3 N (b) Berechnen Sie die Strangströme und den Sternpunktleiterstrom. 10/13

(c) Berechnen Sie die von der Verbrauchergruppe aufgenommene Wirkleistung und Blindleistung. Wie groß ist der Leistungsfaktor der Verbrauchergruppe? 11/13

Aufgabe 6: Schaltvorgang (16 Punkte) Gegeben sei das folgende Netzwerk, in dem der Schalter zum Zeitpunkt t = 0 s geöffnet wird. t = 0 s 10 mω 10 V 5 kω 20 Ω u V L=1 mh (a) Handelt es sich um ein schwingungsfähiges System? Begründen Sie Ihre Antwort! (b) Berechnen Sie den Zeitverlauf der Spannung u V (t) für t > 0s! Eine Tabelle zur Laplace- Transformation finden Sie auf der nächsten Seite. 12/13

(c) Zeichnen Sie den Zeitverlauf der Spannung u V (t) für t > 0 in einem sinnvollen Zeitbereich! Tabelle Laplace-Transformation: 13/13