Neues Berufspflegegesetz - Mögliche Konsequenzen für die Hochschulen!?



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Transkript:

Neues Berufspflegegesetz - Mögliche Konsequenzen für die Hochschulen!? Ralf Siegel Stellvertretender Departmentleiter für Pflegewissenschaft, Fakultät für Gesundheit, Universität Witten/Herdecke, Mitglied des Landesvorstandes der AfB-SPD-NRW, Mitglied der HuF-GEW-NRW Kongress Pflege 2013 Ralf Siegel

Laut KMK Strukturvorgaben vom 10.10.03 ist in einem System mit gestuften Studienabschlüssen der Bachelor der Regelabschluss eines Hochschulstudiums. Er hat gegenüber dem Diplom- oder Magisterabschluss ein eigenständiges berufsqualifizierendes Profil, das durch die innerhalb der Regelstudienzeit zu vermittelnden Inhalte deutlich werden muss. Als Studiengänge, die zu berufsqualifizierenden Abschlüssen führen, müssen die Bachelorstudiengänge wissenschaftliche Grundlagen, Methodenkompetenz und berufsbezogene Qualifikationen vermitteln. Ländergemeinsame Strukturvorgaben gemäß 9 Abs. 2 HRG für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 10.10.2003

Prinzipiell kann man für unser deutsches Verständnis von Wissenserwerb resümieren: Wir durchlaufen einen harten, beschwerlichen Weg zu einem Bildungsabschluss mit zumeist schweren Abschlussprüfungen: - Habilitation - Promotion - Master - Meister / Bachelor - Berufsabschluss - Allgemeinbildender Schulabschluss

http://www.uni-wh.de/gesundheit/pflegewissenschaft/bachelorstudiengang-innovative-pflegepraxis/ - für erfahrene Pflegende mit solidem Fachwissen - Mit einer dreijährigen pflegerischen Ausbildung und mindestens drei Jahren beruflicher Tätigkeit ist der Zugang auch ohne Hochschulreife möglich. - dreistufiges Aufnahmeverfahren und dann Immatrikulation in das 3. Fachsemester

MA nach 7. 8. Jahr 10 Jahren 5. Jahr 3. 7. Jahr 8 7 Promotion/ PhD Master / Diplom II BA nach 8 Jahren Promotion 7. 8. Jahr 6. 6 Bachelor/ Meister/ Techniker und Fachwirte Jahr ca. 5. Jahr 3 Jahre 5 berufliche Fortbildungen weitere 3 Jahre berufliche Kompetenzen 12 Semester Medizinstudium Staatsexamen 4 drei- oder dreieinhalbjährige Erstausbildung 3 2 zweijährige berufliche Erstausbildung berufsvorbereitende schulische Maßnahmen dreijährige Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger 1 informelle Kompetenzen Zeitstrahl DQR - Stufen

Pflege Studienangebote in der BRD Laut: Hochschulkompass 32 Duale Bachelorstudiengänge 18 Grundständige Bachelorstudiengänge http://www.gesundheitsmanagement-studieren.de/duales-studium-gesundheit-pflege-soziale-arbeit/stand 17. Oktober 2012

Zeitraum 2005 bis 2010 WR - Empfehlungen zu hochschulischen Qualifikationen für das Gesundheitswesen 13.07.2012, Tabelle 5, Seite 61 Studienabsolventinnen und absolventen in pflegewissenschaftlichen und pflegenahen Studienbereichen Pflegewissenschaft/ -management Gesundheitspädagogik Gesundheitswissenschaften/ - management 3.503 2.139 10.271 Im Durchschnitt 584 AbsolventInnen pro Jahr in der Pflege.

Wer nun Angst vor dieser großen Zahl von ca. 584 AbsolventInnen pro Jahr bekommen hat und die Akademisierung der Pflege als Bedrohung für seine Arbeit im Gesundheitswesen erlebt, dem helfe ich: Das sind nur 36,5 pro Bundesland oder 0,28 pro Stadt (2.071 Städte) oder 0,05 pro Gemeinde (bei 11.493 Gemeinden)!

WR Empfehlungen zu hochschulischen Qualifikationen für das Gesundheitswesen, Berlin 13.07.2012: Ausbau von grundständigen Studiengängen mit dem Ziel eines zur unmittelbaren Tätigkeit am Patienten befähigenden Bachelorabschlusses Akademische Weiterbildung für erfahrene Mitarbeiter

WR Qualifizierungswege: Gesundheitsfachberufe - Empfehlungen Interprofessionelle Ausbildung: Die hochschulischen Qualifizierungswege für die Gesundheitsfachberufe und die Medizin müssen stärker vernetzt werden.

WR Qualifizierungswege: Gesundheitsfachberufe - Empfehlungen Akademisierungsquote zwischen 10 und 20 % eines Jahrgangs für alle Pflege- und Therapieberufe und dem Hebammenwesen Schaffung neuer Studienplätze: Pflege = 2.700 bis 5.400 bei zur Zeit ca. 584 AbsolventInnen pro Jahr

WR Qualifizierungswege: Gesundheitsfachberufe - Empfehlungen mittelfristiges Ziel Einrichtung von Masterstudiengängen: Clinical Nurse Specialist, Nurse Practicioner, Community Care Nurse keine Empfehlung für den Ausbau von Masterstudiengängen im Bereich Public Health / Gesundheitsmanagement

WR Qualifizierungswege: Gesundheitsfachberufe Interprofessionelle Vernetzung Kooperatives Modell (Gesundheitscampus): Einrichtung von Studiengängen an Fachhochschulen unter dem Dach einer Fakultät für Gesundheitswissenschaften und in enger Kooperation mit einer in räumlicher Nähe gelegenen Universität mit Medizinischer Fakultät oder

WR Qualifizierungswege: Gesundheitsfachberufe Interprofessionelle Vernetzung Integratives Modell: Einrichtung von Studiengängen an Universitäten unter dem Dach eines der Medizinischen Fakultät angegliederten Departments für Gesundheitswissenschaften

WR Qualifizierungswege: Gesundheitsfachberufe - Empfehlungen Entwicklung eines genuinen Forschungsprofils in den Bereichen Klinischer Forschung und Versorgungsforschung enge Interaktion mit den Universitäten: Eine umfassende Akademisierung ist von den Fachhochschulen alleine nicht zu leisten.

Vorschlag für die strukturelle und inhaltliche Ausrichtung der akademischen Pflegeausbildung Die Ausbildung an Hochschulen schließt mit einer staatlichen Prüfung an der ausbildenden Hochschule ab. Unter dem Vorsitz der zuständigen Behörde wird an jeder Hochschule ein Prüfungsausschuss eingerichtet.

Vorschlag für die strukturelle und inhaltliche Ausrichtung der akademischen Pflegeausbildung diese wird im zweiten Teil des neuen Pflegeberufegesetzes und in einer Ausbildungs- und Prüfungsordnung geregelt. Es werden hier einheitliche Ausbildungsstandards für die akademische Ausbildung im Gesetz festgelegt. Artikel 5 des deutschen Grundgesetzes: Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

Die Berufsausbildung umfasst in drei Jahren 4.600 Std., davon mindestens 2.100 Unterricht und 2.500 Std. praktische Ausbildung. simple Hochschulrechung für Fhs: 2.100 Std. : 4 Jahre = 525 Std. im Jahr : 2 Semester = 262,5 Std. : 18 SWS (15 Semesterwochen) = 1,0 VZÄ ProfessorIn pro Studienlauf und Semester.

4 Varianten = 4 deutlich unterschiedliche Kostenverläufe 18 SWS u. günstige wm 9 SWS und Mediziner Kooperatives Fh - Modell Integratives Uni Modell Ohne vollständige Bindung an das neue Pflegeberufegesetz Vollständige Bindung an das neue Pflegeberufegesetz Ohne vollständige Bindung an das neue Pflegeberufegesetz Vollständige Bindung an das neue Pflegeberufegesetz A) Bolognakonform B) Berufskonform C) Bolognakonform D) Berufskonform Teuer, teurer, sehr teuer, am teuersten!

Die Hochschulen entscheiden über die Einrichtung dieser neuen Studiengänge (mit)! Bewertet werden wir in der Lehre nach: - Studiendauer/Regelstudienzeit - Abbrecherquoten - Internationalität der Studentenschaft - Promotionen Wird das kooperative oder das integrative Modell attraktivere Parameter generieren?

WR Qualifizierungswege: Gesundheitsfachberufe Empfehlungen - Kosten Diese zusätzliche Kosten können nicht von den Hochschulen aus Grundmitteln oder dem Landeszuführungsbetrag und nicht allein durch Mittel des Hochschulpaktes erbracht werden. Woher dann?????

Es gilt aber parallel im Gesundheitswesen entsprechende akademische Stellen einzurichten und diese dann auch adäquat tarifrechtlich zu bezahlen, denn sonst bleiben die Hochschulabsolventinnen im Umfeld der Hochschulen und auf Stabsstellen und kommen im System, d.h. an den Betten nicht an! oder Wir finden erst gar keine BewerberInnen für die neu eingerichteten Studienplätze. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit!