Regionale MRSA-Netzwerk-/Fallkonferenz



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Pflege 29,34 47,15 68,54 90,76 103,35. Ausbildungsumlage 3,69 3,69 3,69 3,69 3,69. Zwischensumme 33,03 50,84 72,23 94,45 107,04

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Transkript:

Regionale MRSA-Netzwerk-/Fallkonferenz Kreis Unna Unna, 20. Mai 2015

Allgemeine Informationen

Beschluss des Bewertungsausschusses vom 25.03.2014 MRSA-Vergütungsvereinbarung war zunächst auf zwei Jahre bis zum 31. März 2014 befristet 87 Abs. 2a Satz 4 SGB V sieht eine Verlängerung vor Mit dem vorliegenden Beschluss übernimmt der Bewertungsausschuss die Regelungen zur Vergütung ärztlicher Leistungen zur Diagnostik und ambulanten Eradikationstherapie und überführt die Leistungen aus der Vergütungsvereinbarung in den einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM). Der bisherige Anhang der Vergütungsvereinbarung wird in eine Qualitätssicherungsvereinbarung gemäß 135 Abs. 2 SGB V überführt; bis zu diesem Zeitpunkt gilt der Anhang weiter.

Neue Gebührenordnungspositionen seit 01. April 2014 Definition eines Risikopatienten Ein MRSA-Risikopatient muss in den letzten sechs Monaten stationär behandelt worden sein (mindestens 4 zusammenhängende Tage Verweildauer) und zusätzlich die folgenden Risikokriterien erfüllen: Patient mit positivem MRSA-Nachweis in der Anamnese und/oder Patient mit zwei oder mehr der nachfolgenden Risikofaktoren: - chronische Pflegebedürftigkeit (mindestens Stufe 1), - Antibiotikatherapie in den zurückliegenden 6 Monaten, - liegende Katheter (z.b. Harnblasenkatheter, PEG-Sonde), - Dialysepflichtigkeit, - Hautulcus, Gangrän, chronische Wunden, tiefe Weichteilinfektionen.

Neue Gebührenordnungspositionen seit 01. April 2014 GOP-Ablaufdiagramm für Risikopatienten Krankenhausaufenthalt U80.00 V 86770/ 30940 U80.00 A 86781/ 30952 U80.00 A U80.00 Z U80.00 G U80.00 G 86780/ 30950 Sanierung U80.00 A 86770/ 30940 U80.00 G 86770/ 30940 U80.00 G 86772/ 30942 86774/ 30944 U80.00 A 86781/ 30952 Abstrich nach Sanierung U80.00 Z 86770/ 30940 3-6 Monate Kontrollabstriche U80.00 A 86781/ 30952 12 Monate U80.00 A 86781/ 30952 LEGENDE 86770 MRSA-Statuserhebung 86772 MRSA-Betreuung 86774 MRSA-Beratung 86780 Bestätigung MRSA (Abstrich) 86781 Ausschluss MRSA (Abstrich) V: Verdacht A: Ausschluss G: Gesicherte Diagnose Z: Sanierung abgeschlossen Kein Abstrich erfolgt bei Bedarf : 86776/ 30946 86778/ 30948 Abklärungsdiagnostik der Kontaktperson MRSA-Fall-/ Netzwerkkonferenz

Neue Gebührenordnungspositionen seit 01. April 2014 Prozessbeispiel Verfahrensanweisung Medizinische Versorgung von MRSA-Risikopatienten Flowcharts MRSA-Risikopatienten identifizieren MRSA-Träger eradizieren MRSA-Besiedelung von Kontaktperson abklären Behandlungsanweisung Dokumentationsbogen Eradikation Patienteninformation (Im Internet: www.kvwl.de unter der Rubrik: Mitglieder/ Qualität/ Qualitätsmanagement/ Prozessbeispiele/ MRSA Med. Versorgung von Risikopatienten)

Feststellungen hinsichtlich der Abrechnungsergebnisse Häufig wird nur die Statuserhebung (86770/ 30940) vorgenommen Abstrichkontrollen finden vergleichsweise selten statt Netzwerkkonferenzen (86778 30948) werden nur von einem Bruchteil der Ärzte in Anspruch genommen Kontaktpersonen (86776 30946) werden selten untersucht Untersuchung soll jedoch erfolgen, wenn der MRSA-Patient nach Sanierung weiter positiv ist ODER Kontaktpersonen (86776/ 30946) werden bei jeder Statuserhebung (86770/ 30940) mit untersucht Untersuchung soll jedoch NUR erfolgen, wenn der MRSA-Patient nach Sanierung weiter positiv ist Teilweise werden Laboruntersuchungen (86782/ 30954) von Ärzten mit einer Labor -Genehmigung aus dem Unterabschnitt 32.3.10 des EBM erbracht, ohne dass jedoch Abstrichergebnisse dokumentiert werden (86780/ 30950 oder 86781/ 30952)

Prästationäres Screening Prästationäres MRSA-Screening ist nicht im Leistungsinhalt der MRSA-Vergütungsvereinbarung enthalten und kann nicht zu Lasten der GKV abgerechnet werden Aber: Krankenhaus kann niedergelassenen Arzt mit der Durchführung von vorstationären Leistungen (z. B. prästationäres MRSA-Screening) beauftragen wenn entsprechende Beauftragung des Krankenhauses vorliegt, kann der niedergelassene Vertragsarzt die Leistung gegenüber dem Krankenhaus nach GOÄ berechnen Berechnungen von Leistungen im Vorfeld der vollstationäre Behandlung, ohne entsprechende Beauftragung des Krankenhauses, können durch den Vertragsarzt nicht in Rechnung gestellt werden

Änderungsvorschläge MRSA-Vergütungsvereinbarung Überlegungen zur Einführung einer prästationären Diagnostik im ambulanten Bereich bei besonderen Risikofaktoren sollten wieder aufgenommen werden Überlegung, wie Abstrichkontrolluntersuchungen ermöglicht werden, wenn Patienten nicht > 4 Tage im Krankenhaus waren Verschiedene Überleitungsbögen in den jeweiligen Netzwerken bzw. Kreisen, die kaum genutzt werden Bögen sind nicht konform mit Softwareprogrammen Bögen erfüllen nicht die Qualitätssicherungsanforderungen in Krankenhäusern, da sie u.a. ohne Kopie verschickt werden Überlegung, ob bundesweit einheitliche Empfehlungen mit minimalen Inhalten von Überleitungsbogen entwickelt und vorgegeben werden können. Die MRSA-Netzwerke könnten sich somit bei der Erstellung von regionalen Übergabebogen inhaltlich nach den Empfehlungen richten und dennoch individuelle Anteile mit einbringen. Entscheidung zur Verordnung von antiseptischen Waschlösungen zulasten der GKV wäre wünschenswert

Empfehlung zur rationalen Antibiotikatherapie Seit Jahren höheren Pro-Kopf-Antibiotikaverbrauch in NRW, als in anderen Regionen Deutschlands Grundsätzliche Basis der Antibiotikatherapie ist ein möglichst zurückhaltender Einsatz von Antibiotika Vielschichtige Informationen an die Ärzte: Pharmakotherapieberatungen mit Aussendungen zu Therapiegebieten regelmäßige Trendmeldungen Arzneimittelvereinbarung mit Empfehlung zur möglichst zurückhaltenden Antibiotikatherapie Bisher keine Zielformulierung wie Reduktion der Antibiotikamenge um X %. diesem Ziel unterlägen auch Ärzte, die bereits sehr restriktiv verordnen dadurch bestünde die Gefahr, dass Patienten die notwendige Antibiotikatherapie nicht erhalten

Antibiotika APP Antibiotika App von Eursafety Health-net Das Eursafety Health-net hat eine App basierend auf dem gleichnamigen Büchlein entwickelt. Die App gibt Informationen zu Indikationen und Dosierungen für die orale Antibiotika-Therapie in der ambulanten Versorgung von Erwachsenen. Preis: kostenfrei Sprache: deutsch Größe: 0,6 MB Erforderliche Version: ios 5.1 oder höher Zum Download: App Store (Apple)

MRSA-APP MRSAPP vom Gesundheitsamt Rhein Neuss Kreis und Eursafety Health-net Das Gesundheitsamt Rhein Neuss Kreis und das Eursafety Health-net Projekt haben eine MRSApp herausgebracht. Diese App soll Ärzten, medizinischem Personal, Rettungsdiensten, aber auch Patienten und Angehörigen unkompliziert und schnell wertvolle Informationen zum Umgang mit MRSA liefern und so ein Bewusstsein für diese Erreger schaffen. Die MRSApp ist übersichtlich aufgebaut und einfach zu bedienen. Die Infos wurden für verschiedene Nutzergruppen aufbereitet. Preis: kostenfrei Sprache: deutsch Größe: 684 kb / 21 MB Erforderliche Version: 2.3.3 oder höher / ios 4.3 oder höher Zum Download: Android Store / App Store (Apple)

Internetwegweiser Internet: www.kvwl.de Unter den Rubriken: Mitglieder/Qualität/Patientensicherheit A-Z/M

Zahlen aus Westfalen-Lippe

MRSA-Auswertung Quartal 2/2014 (geregelte Daten)

MRSA-Abrechnende Praxen Kreis Unna Quartal 3-4/2013 und 1-2/2014 (geregelte Daten)

Abgerechnete MRSA-GOP Westfalen-Lippe Quartal 1-2/2014 (geregelte Daten) 86770/30940 MRSA-Status 86772/30942 Behandlung & Betreuung 86774/30944 Aufklärung & Beratung 86776/30946 Abklärungs-Diagnostik Kontaktperson 86778/30948 MRSA-Fall-/Netzwerkkonferenz 86780/30950 Bestätigung durch Abstrich 86781/30952 Ausschluss durch Abstrich 86782/30954 Nachweis auf chromogenen Selektivnährboden 86784/30956 Koagulase und/oder Clumpingfaktor

Abgerechnete MRSA-GOP Kreis Unna Quartal 3-4/2013 und 1-2/2014 (geregelte Daten) 30940 MRSA-Status 30942 Behandlung & Betreuung 30944 Aufklärung & Beratung 30946 Abklärungs-Diagnostik Kontaktperson 30948 MRSA-Fall-/Netzwerkkonferenz 30950 Bestätigung durch Abstrich 30952 Ausschluss durch Abstrich 30954 Nachweis auf chromogenen Selektivnährboden 30956 Koagulase und/oder Clumpingfaktor

MRSA-Ausgaben Westfalen-Lippe Quartal 1-2/2014 (geregelte Daten)

MRSA-Ausgaben Kreis Unna Quartal 3-4/2013 und 1-2/2014 (geregelte Daten)

Vergleich mit anderen KVen

Bundesweiter Vergleich: Anzahl der Ärzte mit MRSA- Genehmigung der KV (zum 30.09.12)

246 277 248 259 256 304 351 314 319 342 335 298 357 Anzahl 572 536 555 756 793 786 762 1195 1190 1192 1291 Bundesweiter Vergleich: Anzahl der Ärzte, die die neuen MRSA-GOPen abgerechnet haben Quartal 2-4/2012 und 1/2013 Anzahl der Ärzte, die die neuen MRSA-GOPen abgerechnet haben 1400 1200 1000 800 Q2/2012 Q3/2012 600 Q4/2012 Q1/2013 400 200 0 Westfalen-Lippe Schleswig Holstein Nordrhein Niedersachsen Bayern Baden- Württemberg KV Gebiet

659 542 451 462 788 739 659 886 968 1006 978 Anzahl 1183 1039 1354 1457 1418 1430 1474 1494 1699 2395 2400 2410 2739 Bundesweiter Vergleich: Anzahl der Risikopatienten Quartal 2-4/2012 und 1/2013 Anzahl der Risikopatienten 3000 2500 2000 1500 1000 Q2/2012 Q3/2012 Q4/2012 Q1/2013 500 0 Westfalen-Lippe Schleswig Holstein Nordrhein Niedersachsen Bayern Baden- Württemberg KV Gebiet

65 53 37 59 81 68 66 87 109 93 116 146 Anzahl 187 251 229 232 218 273 275 262 398 458 461 521 Bundesweiter Vergleich: Anzahl der ambulant positiv getesteten Risikopatienten = MRSA-Nachweis Quartal 2-4/2012 und 1/2013 Anzahl der ambulant positiv getesteten Risikopatienten = MRSA-Nachweis 600 500 400 Q2/2012 300 Q3/2012 Q4/2012 200 Q1/2013 100 0 Westfalen-Lippe Schleswig Holstein Nordrhein Niedersachsen Bayern Baden-Württemberg KV Gebiet

6 6 12 10 12 16 15 22 36 Anzahl 38 45 49 62 65 72 74 81 86 Bundesweiter Vergleich: Anzahl der ambulant positiv getesteten Patienten ohne Sanierungsbehandlung Quartal 3-4/2012 und 1/2013 Anzahl der ambulant positiv getesteten Patienten ohne Sanierungsbehandlung 100 90 80 70 60 Q3/2012 50 Q4/2012 40 Q1/2013 30 20 10 0 Westfalen-Lippe Schleswig Holstein Nordrhein Niedersachsen Bayern Baden- Württemberg KV Gebiet

Bundesweiter Vergleich: Anzahl der ambulant positiv getesteten Patienten mit Sanierungsbehandlung und mit erfolgreichem Sanierungsergebnis Quartal 2-4/2012 und 1/2013 Anzahl 135 104 87 111 7 22 10 10 44 50 73 52 62 48 41 47 14 15 13 28 20 27 21 27 Anzahl der ambulant getesteten Patienten mit Sanierungsbehandlung und mit erfolgreichem Sanierungsergebnis 160 140 120 100 80 60 Q2/2012 Q3/2012 Q4/2012 Q1/2013 40 20 0 Westfalen-Lippe Schleswig Holstein Nordrhein Niedersachsen Bayern Baden- Württemberg KV Gebiet

37 39 33 42 45 40 51 60 92 112 101 Anzahl 126 119 230 230 241 266 279 Bundesweiter Vergleich: Anzahl der untersuchten Kontaktpersonen Quartal 2-4/2012 und 1/2013 Anzahl der untersuchten Kontaktpersonen 300 250 200 150 100 Q2/2012 Q3/2012 Q4/2012 Q1/2013 50 0 Westfalen-Lippe Schleswig Holstein Nordrhein Niedersachsen Bayern Baden- Württemberg KV Gebiet

2 2 1 6 10 13 12 15 22 22 20 20 19 25 30 34 Anzahl 38 46 62 65 69 67 76 85 Bundesweiter Vergleich: Anzahl der ambulant positiv getesteten Kontaktpersonen Quartal 2-4/2012 und 1/2013 Anzahl der ambulant positiv getesteten Kontaktpersonen 90 80 70 60 50 40 Q2/2012 Q3/2012 Q4/2012 Q1/2013 30 20 10 0 Westfalen-Lippe Schleswig Holstein Nordrhein Niedersachsen Bayern Baden- Württemberg KV Gebiet