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Transkript:

www.germany.travel Marktinformation Incoming-Tourismus Deutschland 2014 2016 Österreich Arabische Golfstaaten Australien Belgien Bosnien und Herzegowina Brasilien Bulgarien China Dänemark Estland Finnland Frankreich Indien Irland Israel Italien Japan Kanada Kroatien Lettland Litauen Malaysia Montenegro Niederlande Norwegen Österreich Polen Portugal Rumänien Russland Schweden Schweiz Serbien Singapur Slowakei Slowenien Spanien Südkorea Taiwan Thailand Tschechien Türkei Ukraine Ungarn USA Vereinigtes Königreich

Inhalt 1. Landesprofil 3 1.1 Land und Leute 3 1.2 Politik 3 1.3 Wirtschaft. 4 1.4 Besonderheiten 5 1.5 Reiseverhalten allgemein 6 2. Auslandsreisen 6 2.1 Reisevolumen und -zweck 6 2.2 Auslandsreiseintensität 7 2.3 Herkunftsregionen/Quellmärkte 7 2.4 Auslandsreiseziele 7 2.5 Aufenthaltsdauer 8 2.6 Reiseausgaben 8 2.7 Prognose für das Auslandsreisevolumen 8 2.8 Besonderheiten des Marktes Österreich 8 3. Deutschlandreisen 9 3.1 Reisevolumen und seine Entwicklung 9 3.2 Reisezweck 11 3.3 Herkunftsregionen/Quellmärkte 12 3.4 Zielgebiete 12 3.5 Urlaubsreisen nach Deutschland 13 3.6 Geschäftsreisen nach Deutschland 14 3.7 Reisebüro-/Veranstalterstruktur 15 3.8 Mentalität und Geschäftsgebaren 15 4. Image, Marktbewertung und Potenzial 16 4.1 Image von Deutschland 16 4.2 Zufriedenheit 17 4.3 Prognose 18 5. DZT-Auslandsvertretung 19 5.1 Sitz 19 5.2 Mitarbeiter 19 5.3 DZT-Zentrale 20 Quellenverzeichnis (alphabetisch) 21 Stand September 2015 2 www.germany.travel

1. Landesprofil 1.1 Land und Leute 83.871 km² Landesfläch Rund 8,2 Mio. Einwohner, 101 Einwohner/km² Bevölkerungszusammensetzung/Ethnien: 91,1 % Österreicher, 4 % ehem. Jugoslawen (einschließlich Kroaten, Slowenen, Serben und Bosnier), 1,6 % Türken, 0,9 % Deutsche, 2,4 % Andere oder unbekannt (Volkszählung 2001) Sprachen: 88,6 % Deutsch (offizielle Landessprache), 2,3 % Türkisch, 2,2 % Serbisch, 1,6 % Kroatisch (offiziell im Burgenland), 5,3 % Andere (einschließlich Slowenisch, offiziell in Kärnten; Ungarisch, offiziell im Burgenland) (Volkszählung 2001) Größte Städte: Hauptstadt Wien (1.781.105 Einwohner), Graz (269.997 EW), Linz (194.522 EW), Salzburg (146.631 EW), Innsbruck (124.579 EW), Klagenfurt (96.640 EW) Zwei Drittel (67 %) der österreichischen Bevölkerung leben in Städten. Religionen: 73,6 % Katholiken, 4,7 % Protestanten, 4,2 % Muslime, 3,5 % Andere, 2 % unbekannt, 12 % Konfessionslose (Volkszählung 2001) Alterstruktur: 0 bis 14 Jahre 15 bis 64 Jahre 65 Jahre und älter Ø Alter Österreich 14,1 % 67,0 % 18,9 % 43,6 Deutschland 12,9 % 65,7 % 21,5 % 46,5 Bevölkerungsprognose: Entgegen dem europäischen Trend wird die Bevölkerung Österreichs auch in Zukunft wachsen. Jahr, Bevölkerung in 1000 2010 8.387 2015 8.467 2020 8.539 2025 8.600 Quelle: UN Population Division 2011 1.2 Politik Staatsform: parlamentarisch-demokratische Republik (Bundesrepublik) Staatsoberhaupt: Bundespräsident Heinz Fischer (seit 2004) Regierungschef: Bundeskanzler Werner Faymann (seit 2008) Politische Aufteilung: 9 Bundesländer 3 www.germany.travel

1.3 Wirtschaft. Quellen: CIA The World Factbook / Germany Trade & Invest (gtai) Wirtschaftsdaten kompakt, August 2015 BIP BIP/Kopf Wachstum Inflation Arbeitslosenrate 2016 346,6 Mrd. 40.335 1,5 % 1,9 % 5,7 % Schätzungen für das Jahr 2016 Anteil der Wirtschaftssektoren am BIP: Dienstleistung 70,2%, Industrie 28,4 %, Landwirtschaft 1,3 % Wichtigste Import und Exporthandelspartner: Deutschland, Italien, Schweiz, Frankreich, Tschechische Republik, China (Import), USA (Export), Slowakei The Global Competitiveness Index (GCI) Quelle: World Economic Forum, The Global Competitiveness Report 2015 2016 Der GCI vergleicht die Wettbewerbsfähigkeit von 144 Ländern anhand von 12 wirtschaftlichen Merkmalen (s. Diagramm). Aufgrund der Werte werden die Länder in folgende 5 Gruppen unterteilt: 1 1 2 2 2 3 3 Factor-driven Transition Efficiency Transition Innovation-driven Business-Expertise Innovation Institutionen 7,0 6,0 5,0 4,0 Infrastruktur Gesamtwirtschaftliche Stabilität 3,0 2,0 Absatzmarktgröße 1,0 Gesundheit u. Grundschulwesen Technologische Bereitschaft Hochschulwesen u. Ausbildung Österreich Innovation-driven economies Arbeitsmarkteffizienz Finanzmarktexpertise Effizienz des Konsumgütermarkts Österreich belegt den 23. Platz innerhalb des GCI und gehört zur Gruppe der am höchsten entwickelten Länder der Kategorie Innovation-driven, wie z.b. auch Australien, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan und Spanien. Die Ergebnisse Österreichs im Vergleich zum Durchschnittswert der Gruppe Innovation-driven : Durchschnittliche Werte in so gut wie allen Bereichen Überdurchschnittliche Werte in den Bereichen Business-Expertise (Rang 8), Infrastruktur (Rang 15), Institutionen (Rang 21) und Innovation (Rang 17) 4 www.germany.travel

1.4 Besonderheiten Mitgliedschaft in internationalen Organisationen Für Österreich war die Mitgliedschaft in internationalen Organisationen nach 1945 von großer Bedeutung: Das Land war Gründungsmitglied der OEEC (1948, seit 1961 OECD) und trat 1955 der UNO bei. 1956 wurde es in den Europarat aufgenommen, 1995 folgte der Beitritt zur EU. Je nach Interessenlage verstand Österreich sich als Brücke zu Mittelund Osteuropa oder als östlichster Mitgliedsstaat der EU. Als immerwährend neutraler Staat übernahm es eine aktive Rolle in der internationalen Staatengemeinschaft, etablierte sich als Sitz von internationalen Organisationen (z.b. UNO-Unterorganisationen) und als Tagungsort wichtiger internationaler Konferenzen. Medienzugang Quellen: International Telecommunication Union, The ICT Development Index 2014 In Österreich sind pro 100 Einwohner 27,54 Breitbandanschlüsse vorhanden. Gemessen am europäischen Durchschnitt liegt Österreich in der oberen Hälfte des Rankings zur Internetnutzung. Außerdem kommen auf 100 Einwohner 151,91 Mobiltelefone. Internetnutzung im Verhältnis zur Bevölkerung Quelle: Internet World Stats, www.internetworldstats.com, Stand Dezember 2014 Internetnutzung Österreich Deutschland 86,8 % 88,6 % Im ICT Development Index (IDI), einem Instrument für das weltweite Benchmarking der Kommunikationsinfrastruktur einzelner Länder, liegt Österreich auf dem 24. Rang. ICT Development Index (ID) Quelle: International Telecommunication Union, The ICT Development Index 2014 9,0 8,5 8,86 8,85 8,67 8,64 8,50 8,39 8,0 7,5 7,62 7,0 6,5 6,0 Dänemark Korea (Rep.) Schweden Island Großbritannien Norwegen (...) Österreich 5 www.germany.travel

1.5 Reiseverhalten allgemein Quelle: EU-Kommission, Flash Eurobarometer, 2015 Für das Jahr 2015 plante knapp ein Viertel der Österreicher (21 %), ihren Haupturlaub im eigenen Land (Domestic) zu verbringen. Im Vergleich zum Vorjahr (40 %) ist der Domestic-Anteil erheblich gesunken. 2. Auslandsreisen 2.1 Reisevolumen und -zweck Im Jahr 2014 unternahmen die Österreicher insgesamt rund 13,6 Mio. Auslandsreisen. Davon entfielen 66 % bzw. 9,0 Mio. auf Urlaubsreisen, 15 % bzw. 2,1 Mio. auf Geschäftsreisen und 19 % bzw. 2,5 Mio. auf VFR - und sonstige Reisen. Kurzurlaube von 1 bis 3 Nächten hatten mit einer Zahl von 4,7 Mio. einen Anteil von 34 % an allen Auslandsreisen der Österreicher. Auf längere Reisen von 4 Nächten und mehr entfielen 66 % ihrer Auslandsreisen, dies entspricht einem absoluten Wert von 8,9 Mio.. Reisezweck aller Auslandsreisen der Österreicher 2014, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2014, IPK International, nur eine Antwort möglich VFR-/Sonstige Reisen 18 % 15 % Geschäftsreisen Urlaubsreisen 66 % Im Vergleich zum Reisejahr 2013 haben die Österreicher 2014 gleich viel Urlaubsreisen ins Ausland unternommen. Dagegen sind die Reisen zu Verwandten und Bekannten um 0,1 gesunken, die Geschäftsreisen und die sonstiger Reisen ins Ausland sind konstant geblieben. Die Entwicklung der Zahl der Auslandsreisen der Österreicher Quelle: World Travel Monitor 2009 2014 Anzahl der Auslandsreisen der Österreicher (in Mio.) 2009 12,3 2010 12,9 2011 13,2 2012 13,5 2013 13,8 2014 13,6 6 www.germany.travel

2.2 Auslandsreiseintensität Im Reisejahr 2014 haben die Österreicher 13,6 Mio. Auslandsreisen mit mindestens einer Übernachtung unternommen. Im Durchschnitt waren das pro Monat rund 1,1 Mio. Auslandsreisen. Dies entspricht einer sehr hohen Auslandsreise intensität von 191 % bei der Wohnbevölkerung ab 15 Jahren. 2.3 Herkunftsregionen/Quellmärkte Die Quellmärkte für die Auslandsreisen der Österreicher 2014 waren Wien mit 31 %, die östlichen Bundesländer (Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Kärnten) mit 39 % und die westlichen Bundesländer (Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg) mit 30 % aller Auslandsreisen. Wichtigste Quellmärkte für Auslandsreisen der Österreicher 2014, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2014, IPK International Wien 31 % 39 % Östliche Bundesländer Westliche Bundesländer 30 % 2.4 Auslandsreiseziele Deutschland lag im Jahr 2014 in der Rangfolge der Auslandsreiseziele der Österreicher auf Platz 2. Insgesamt 3,4 Mio. Reisen führten für mindestens eine Nacht oder länger nach Deutschland. Dies entspricht einem Marktanteil von 25 %. Rang 1 der Auslandsreiseziele der Österreicher belegte Italien mit 3,5 Mio. Reisen, was einem Marktanteil 26 % entspricht. Auf Rang 3 folgte Kroatien mit 1,0 Mio. Reisen und einem Marktanteil von 8 %, auf Rang 4 Spanien mit 0,7 Mio. Reisen und einem Marktanteil von 5 %. Platz 5 belegte die Türkei mit 0,5 Mio. Reisen und einem Marktanteil von 4 %. Die Hauptreiseziele der Österreicher bei ihren Auslandsreisen 2014, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2014, IPK International. Mehrere Antworten möglich, d.h., eine Reise kann in mehrere Länder geführt haben. Italien Deutschland Kroatien Spanien Türkei 26,0 % 25,0 % 8,0 % 5,0 % 4,0% % Marktanteil in % Bei den Urlaubsreisen der Österreicher ins Ausland war die Reihenfolge ähnlich. Italien und Deutschland waren auch hier die beiden wichtigsten Ziele. Italien belegte Platz 1 mit einem Marktanteil von 33 %, Deutschland folgte auf Platz 2 mit 17 %. Kroatien lag mit 10 % Marktanteil auf Rang 3, Spanien folgte mit einem Marktanteil von 6 % auf Platz 4 und die Türkei mit 4 % auf Rang 5. 7 www.germany.travel

2.5 Aufenthaltsdauer Im Jahr 2014 verbrachten die Österreicher auf ihren Auslandsreisen durchschnittlich 7,1 Nächte. Differenziert man die Aufenthaltsdauer bei den Auslandsreisen der Österreicher 2014 nach Reisearten, so ergibt sich folgende Aufteilung: Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Österreicher bei ihren Urlaubsreisen im Ausland lag bei insgesamt 7,1 Nächten. Verwandten- und Bekanntenbesuche im Ausland dauerten durchschnittlich 7,8 Nächte und Geschäftsreisen mit Übernachtung im Ausland 4,4 Nächte. 2.6 Reiseausgaben Die Österreicher gaben für ihre 13,6 Mio. Auslandsreisen 2014 insgesamt rund 9,3 Mrd. Euro aus. Das entspricht einer Reiseausgabe von 686 Euro pro Auslandsreise bzw. von 97 Euro pro Nacht im Ausland. Diese Angaben enthalten sowohl die Kosten der Hin- und Rückreise als auch alle weiteren Ausgaben, die vor Reiseantritt zu Hause oder am Zielort getätigt wurden. 2.7 Prognose für das Auslandsreisevolumen Laut der aktuellen Bevölkerungsprognose 2010 von Statistik Austria wird sich die altersstrukturelle Zusammensetzung der in Österreich lebenden Bevölkerung deutlich verändern: Der Anteil der unter 15-jährigen Personen wird in den nächsten Jahren weiter absinken, ihr Anteil wird bis 2050 von 15 % auf 13 % zurückgehen. Die Bevölkerung im Alter von über 60 Jahren wird hingegen zahlen- und anteilsmäßig stark an Gewicht gewinnen. Derzeit sind noch 23 % der Bevölkerung über 60 Jahre alt, 2050 werden es nach der Prognose 34 % sein. Von allen Altersgruppen verfügen die reifen Konsumenten über 50 zurzeit über die meisten finanziellen Mittel. Sie können im Schnitt über 200 Euro mehr ausgeben als Jüngere. Sie wollen ihr Leben genießen und stellen nach den 14- bis 34-Jährigen den höchsten Anteil an der Zielgruppe der Genussfreudigen. Innerhalb der letzten 10 Jahre hat auch eine Altersverschiebung in Hinsicht auf bestimmte Interessen stattgefunden: Zeigten noch Mitte der 1990er Jahre die 45- bis 59-Jährigen das stärkste Interesse an Kultur wie Opernaufführungen usw., sind dies heute die 55- bis 69-Jährigen. Hingegen verdoppelte sich der Anteil der Best Ager, die sich für Pop- und Schlagerkonzerte begeistern lassen. Auch das Internet haben sie längst erobert, jeder zweite Best Ager zählt zu den Usern, Tendenz steigend. Außerdem liegt Sport, wie Wandern, Schwimmen und Tanzen, bei der Hälfte aller über 50-Jährigen im Trend. Während bei jüngeren Jahrgängen Aktivferien mit dem besonderen Schwerpunkt Abenteuerreisen angesagt sind, bevorzugen die Best Ager immer mehr das unabhängige, individuelle Reisen im Komfort- bis hin zum Luxussegment. Das wachsende Gesundheitsbewusstsein in dieser Altersgruppe führt zu einer stärkeren Nachfrage nach Wellnessund aktiven Erlebnisreisen. Ebenso nimmt das Interesse an Kulturreisen weiter zu. Generell wird ein dynamisches Wachstum der Kurz- und der Städtereisen mit Zielen in Europa prognostiziert. 8 www.germany.travel

2.8 Besonderheiten des Marktes Österreich Im Gegensatz zu fast allen sonstigen Quellmärkten gibt es bei Österreichern keine Sprachbarriere. Dadurch können sie insbesondere im gesamten Spektrum des Kulturtourismus das Angebot uneingeschränkt nutzen. Die Gleichsprachigkeit hat auch Auswirkungen auf das Buchungsverhalten. Österreicher setzen bei Reisen ins benachbarte Deutschland in ausgeprägtem Maße auf Individualreisen. Innerhalb der Kulturreisen bilden die Musikreisen ein sehr bedeutendes Segment. Die Zielgruppe für dieses Segment ist breit gefächert (von Operliebhabern bis zu Musicalbesuchern) und damit relativ groß. Neben dem Hauptsegment Städte- und Kulturreisen gibt es eine starke Nachfrage nach Reisen zu Freizeit- und Themenparks, Rundreisen, Radwandern und Wellness, als Zielregion steht das deutsche Küstenland im Vordergrund. Gay- und Lesbian Reisen bilden ein starkes Nischensegment, die Zielgruppe umfasst eine Größe von ca. 400.000 aktiv Reisenden. Da das Segment ausgesprochen hohe Qualität der verschiedenen Dienstleistungen in Anspruch nimmt und über eine große Reiseintensivität verfügt, ist es als sehr wertvolle Zielgruppe zu betrachten. Österreich ist auch in geografischer Hinsicht ein sehr interessantes Land, vor allem da die Österreicher für einen Besuch ans Meer ins Ausland fahren müssen. Die Tendenz, dass die deutsche Nord- und Ostseeküste bei ihnen immer beliebter wird, ist somit sehr gut nachzuvollziehen. Eine Mischung von Aktiv- bzw. Wellnessprodukten mit Meeresurlaub ist daher in diesem Markt sehr vielversprechend. 3. Deutschlandreisen 3.1 Reisevolumen und seine Entwicklung 3.1.1 Entwicklung Ankunftszahlen Im Jahr 2014 registrierte das Statistische Bundesamt aus Österreich 1.725.259 Ankünfte in Beherbergungsstätten mit mehr als 10 Betten und auf Campingplätzen. Entwicklung der Ankünfte der Österreicher in Deutschland 2005 2014, in Mio. Quelle: Statistisches Bundesamt, 2006 2015, inkl. Camping; seit 2012 Beherbergungsstätten ab 10 Betten 1,5 1,5 1,4 1,3 1,2 1,2 1,0 1,0 1,0 1,6 1,6 1,7 0,5 0,0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 9 www.germany.travel

3.1.2 Entwicklung Übernachtungszahlen Im Jahr 2014 wurden in Beherbergungsstätten ab 10 Betten (ohne Camping) 3.456.908 und auf Campingplätzen 104.779 Übernachtungen aus Österreich gezählt; dies ergibt eine Gesamtzahl von 3.561.687 Übernachtungen in Beherbergungs stätten und auf Campingplätzen in Deutschland. In der Rangfolge der wichtigsten ausländischen Quellmärkte für Deutschland steht Österreich an sechster Stelle, nach den Niederlanden, Schweiz, den USA, UK und Italien. Entwicklung der Übernachtungszahlen der Österreicher in Deutschland 2005 2014, in Mio. Quelle: Statistisches Bundesamt 2006 2015, inkl. Camping; seit 2012 Beherbergungsstätten ab 10 Betten 3,5 3,0 2,5 2,0 2,1 2,2 2,4 2,5 2,6 2,8 3,0 3,2 3,4 3,6 1,5 1,0 0,5 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Auch für das Jahr 2014 wurden wieder positive Wachstumsraten vermerkt (+5,6 % inkl. Camping). Die Veränderungsrate von 2005 auf 2014 beträgt 73,5 %. Das durchschnittliche Wachstum in diesem Zeitraum liegt bei 6,5 %. Wachstum der Übernachtungszahlen der Österreicher in Deutschland 2005 2014, in % Quelle: Statistisches Bundesamt 2006 2015, inkl. Camping; seit 2012 Beherbergunsstätten ab 10 Betten 10 10,3 8 8,2 8,8 6 6,8 Ø +6,5 % 6,8 6,3 5,6 4 4,0 3,7 4,6 2 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 10 www.germany.travel

3.1.3 Saisonale Entwicklung Übernachtungszahlen Bei den insgesamt 3,6 Mio. Deutschlandreisen der Österreicher im Jahr 2014 wählten 26 % von ihnen unabhängig vom Reisezweck den Zeitraum zwischen Januar und April, 42 % reisten zwischen Mai und August und 32 % zwischen September und Dezember. Monatliche Entwicklung der Übernachtungen aus Österreich in Deutschland 2014 Quelle: Statistisches Bundesamt Monatsberichte 2015, inkl. Camping; seit 2013 Beherbergungsstätten ab 10 Betten 400.000 350.000 300.000 250.000 200.000 150.000 100.000 50.000 0 Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Für ihre Urlaubsreise nach Deutschland im Jahr 2014 (insgesamt 1,5 Mio.) wählten 51 % der Österreicher den Zeitraum zwischen Mai und August, 33 % machten zwischen September und Dezember und 16 % zwischen Januar und April Urlaub in Deutschland. 3.2 Reisezweck Quelle: World Travel Monitor 2014, IPK International Die Österreicher unternahmen im Reisejahr 2014 3,45 Mio. Deutschlandreisen. Davon waren 43 % (1,494 Mio. Reisen) Urlaubsreisen, 30 % Geschäftsreisen (1.030.000) und 27 % Verwandten und Bekanntenbesuche sowie sonstige Reisen (925.000). Reisezweck der österreichischen Deutschlandreisen 2014, Anteil in % VFR-/Sonstige Reisen 27 % 30 % Geschäftsreisen Urlaubsreisen 43 % 11 www.germany.travel

3.3 Herkunftsregionen/Quellmärkte Hauptquellmarkt für die Deutschlandreisen der Österreicher 2014 waren (unabhängig vom Reisezweck) mit 38 % die östlichen Bundesländer (Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Kärnten). 33 % der Deutschlandreisenden stammten aus den westlichen Bundesländern (Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg), aus Wien und dem Umkreis kamen 30 %. Herkunftsregionen der österreichischen Deutschlandreisenden 2014, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2014, IPK International (Abweichung von 100% rundungsbedingt) Wien 30 % 38 % Östliche Bundesländer Westliche Bundesländer 33 % 3.4 Zielgebiete Die Übernachtungen der Österreicher in Deutschland verteilten sich wie folgt: Reisegebiete der Österreicher in Deutschland 2014 verteilt nach Bundesländern, Anteil in % Quelle: Statistische Landesämter 2015, eigene Berechnungen, * Zahlen ohne Camping Bayern Baden-Württemberg Berlin Nordrhein-Westfalen Hamburg Hessen 38,9 % 13,0 % 10,7 % 8,1 % 7,0 % 5,3 % Hamburg 5 Sachsen* Niedersachsen Rheinland-Pfalz* Mecklenburg-Vorpommern 4,1 % 2,8 % 2,7 % 1,9 % Nordrhein-Westfalen 4 Berlin 3 Schleswig-Holstein 1,8 % Thüringen Brandenburg Sachsen-Anhalt Bremen 1,2 % 1,1 % 0,9 % 0,4 % Reisegebiete der Österreicher in Deutschland 2014 verteilt nach Bundesländern Top 5 Baden-Württemberg 2 Bayern 1 Saarland 0,4 % 12 www.germany.travel

Magic Cities Von den 3,6 Mio. Übernachtungen der Österreicher in Deutschland 2014 entfielen 1.423 Tsd. Übernachtungen (= 40 %) auf die Magic Cities: Berlin 381.262, München 354.967, Hamburg 248.021, Frankfurt am Main 84.718, Köln 65.476, Nürnberg 65.377 Dresden 64.153, Düsseldorf 57.296, Stuttgart 55.013, Leipzig 29.669und Hannover 16.991 Weitere bei Österreichern 2014 beliebte deutsche Gemeinden waren Erding mit 60.719 Übernachtungen, Rust 30.246, Bad Füssing 28.939, Passau 25.441, Regensburg 24.699, Oberding 23.047, Bad Griesbach im Rottal 21.979, Günzburg 17.091, Augsburg 15.371, Berchtesgaden 13.405, Bad Waldsee mit 12.432 und Wiesbaden 11.068 Übernachtungen. 3.5 Urlaubsreisen nach Deutschland 3.5.1 Urlaubsart Von den 1,5 Mio. Urlaubsreisen der Österreicher nach Deutschland entfielen 59 % auf sogenannte Anschaureisen (12 % Rundreisen, 47 % Städte- und Eventreisen) und 12 % auf Urlaube in Feriengebieten (Urlaub am Wasser, auf dem Land und in den Bergen); 14 % ihrer Deutschlandurlaube waren Reisen zu spezifischen privaten Anlässen. Im Vergleich des Urlaubsverhaltens der Österreicher mit dem der Europäer insgesamt ist hervorzuheben, dass bei ihnen 2014 der Anteil der Sporturlaube, der Anteil der Eventreisen und der Anteil der Freizeitparkbesuche größer war. Anteil Urlaubsarten in Deutschland, in % Quelle: World Travel Monitor 2014, IPK International Urlaub am Wasser 6 % 7 % Erholungsurlaub auf dem Land 3 % 4 % Erholungsurlaub in den Bergen 3 % 4 % Rundreise 12 % 24 % Gesundheitsorientierter Urlaub 1 % 1 % Urlaub im Schnee 2 % 2 % Sporturlaub 5 % 2 % Kreuzfahrt 0 % 2 % Eventbesuch 7 % 5 % Städtereise 40 % 33 % Besuch Freizeitpark 4 % 2 % Reise aus bes. privaten Anlass Sonstige Urlaubsreise 14 % 3 % 8% 5 % Österreich Europa 0 5 10 15 20 25 30 35 3.5.2 Aufenthaltsdauer Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei den Urlaubsreisen der Österreicher in Deutschland betrug 6.0 Nächte. 44 % der von den Österreichern unternommenen Urlaubsreisen nach Deutschland waren Kurzreisen (maximal 3 Nächte) und 56 % längere Reisen (mindestens 4 Nächte). 13 www.germany.travel

3.5.3 Buchungsverhalten und Reiseorganisation Bei mehr als drei Viertel (79 %) aller Urlaubsreisen nach Deutschland buchten oder reservierten die Österreicher Leistungen im Voraus (Unterkunft, Transport). Bei 21 % ihrer Urlaubsreisen buchten sie keine Leistungen im Voraus. Am häufigsten wurde im Internet (66 % aller Urlaubsreisen) vorgebucht, gefolgt von der Direktbuchung bei Hotels bzw. einer anderen Unterkunft (20 %) und bei Transportunternehmen (13 %). Die Unterkunft war mit Abstand die am häufigsten vorab gebuchte Leistung (86 %). Platz 2 und 3 belegten Flug und Veranstaltungstickets mit 30 % bzw. 24 %. Mehr als drei Viertel (80 %) aller österreichischen Deutschlandurlauber nutzten das Internet im Zusammenhang mit ihrer Reise. 14 % hatten sich im Netz nur informiert, während die Mehrheit (66 %) auch online gebucht hatte. 3.5.4 Transportmittel Hauptverkehrsmittel der Österreicher für Urlaubsreisen nach Deutschland war 2014 mit einem Anteil von 53 % der Pkw (einschließlich Privat-Pkw und Mietwagen); das Flugzeug kam hier auf einen Anteil von 22 %. 18 % der Österreicher nutzten auf ihren Urlaubsreisen nach Deutschland die Bahn, 4 % den Bus und 2 % das Wohnmobil. 3.5.5 Unterkunftsarten In der Kategorie der bezahlten Unterkünfte (82 %) war für Österreicher das Hotel die wichtigste Unterkunftsform mit einem Anteil von 56 % an allen Urlaubsreisen. Sie bevorzugten 4- bis 5-Sterne-Hotels, die bei 37 % aller Urlaubsreisen genutzt wurden. Mittelklassehotels kamen hier auf einen Anteil von 17 %, Budget-Hotels auf einen Anteil von 2 %. Das Ferienhaus/Die Ferienwohnung nutzten Österreicher in 7 % der Fälle als Unterkunft für den Urlaub. In Jugendherbergen/Hostel übernachteten 6 %, als Camper (Zelt, Caravan, Wohnwagen) verbrachten 4 % von ihnen ihre Ferien in Deutschland. In Privatunterkünften bei Freunden, Bekannten und Verwandten und in eigenen unbezahlten Unterkünften verbrachten 17 % der Österreicher ihre Urlaubsreise. 3.5.6 Reiseausgaben Im Jahr 2014 gaben Österreicher pro Urlaubsreise durchschnittlich 502 Euro aus. Das entspricht einer durchschnittlichen Ausgabe von 84 Euro pro Tag. Das gesamte Umsatzvolumen ihrer Deutschlandurlaubsreisen betrug 0,8 Mrd. Euro, bei allen Reisen nach Deutschland lag es bei 1,6 Mrd. Euro. Die Werte enthalten alle Ausgaben, für Unterkunft, Verpflegung, Transport etc. 3.5.7 Altersstruktur Österreicher, die 2014 ihren Urlaub in Deutschland verbrachten, waren im Durchschnitt 43,2 Jahre alt. 43 % waren Männer und 57 % Frauen. 22 % hatten Kinder unter 15 Jahren mit im Urlaub. Altersstruktur der Österreicher bei Urlaubsreisen nach Deutschland 2014, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2014, IPK International Männer 43 % 36 % 15-34 Jahre 40 % 35-54 Jahre 24 % 55 Jahre und älter Durchschnittliches Alter 43,2 Jahre Frauen 57 % 3.6 Geschäftsreisen nach Deutschland 3.6.1 Art der Geschäftsreisen Von den 1.030.000 Geschäftsreisen der Österreicher nach Deutschland waren 48 % traditionelle Geschäftsreisen, wozu Kundenbesuche oder Besuche einer Niederlassung zählen, und 52 % promotable Geschäftsreisen, worunter Kongresse / Konferenzen / Seminare sowie Messe- / Ausstellungsbesuche und Incentive- Reisen fallen. 14 www.germany.travel

3.6.2 Reiseausgaben Im Jahr 2014 gaben die Österreicher pro Geschäftsreise im Durchschnitt 608 Euro aus. Dies entspricht einer durchschnittlichen Ausgabe von 156 Euro pro Tag. Das gesamte Umsatzvolumen für Deutschlandgeschäftsreisen der Österreicher betrug im Jahr 2014 0,6 Mrd. Euro. Die Werte enthalten alle Ausgaben, für Unterkunft, Verpflegung, Transport etc. Art der Geschäftsreisen der Österreicher 2014, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2014, IPK International 26 % Ausstellungen, Messen 48 % traditionelle Geschäftsreisen 26 % Konferenzen, Kongresse, Seminare Umsatzvolumen 2014 0,6 Mrd. 3.7 Reisebüro-/Veranstalterstruktur Das Reiseland Deutschland ist in Österreich sehr gut vermarktet. Auch im Businessreisebereich ist Deutschland gut platziert. Die österreichischen Reiseveranstalter mit Deutschlandprogrammen gliedern sich in Veranstalter für Bahnreisen, Busreisen, Musik- und Kulturreisen, Erlebnisreisen, individuelle Reisen, z. B. Städtearrangements, Schiffs- und Hausbootreisen, Städtereisen, Flugreisen, Aktivreisen, Wellnessreisen, Gruppen- und Incentive- Reisen und saisonale Reiseprogramme. Insgesamt verfügt die DZT über eine Datenbank mit knapp 3.600 Branchenadressen, die sowohl die 360 Reiseveranstalter als auch Reisebüros und Reisemittler sowie MICE-Veranstalter umfasst. 108 Reiseveranstalter bieten mehr als 3.434 verschiedene Reiseprogramme nach Deutschland an. MICE-Reisen (Geschäfts-, Kongress-, Messe- und Incentive-Reisen) aus Österreich besitzen einen hohen Stellenwert im Reiseverkehr nach Deutschland. Die DZT-Österreich organisiert auf Bestellung und nach Absprache mit interessierten Partnern exklusive Mailingaktionen, die sich an die Kontakte aus den o. g. Adressdateien, die größtenteils auch Angaben zu Kontaktpersonen enthalten, richten. Mentalität und Geschäftsgebaren 3.8 Mentalität und Geschäftsgebaren Im gesellschaftlichen und geschäftlichen Umgang zeichnen sich die Österreicher besonders durch sehr höfliche Umgangsformen aus. Höflichkeit in Verbindung mit Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit gilt als positives Verhalten; wer es an den Tag legt, wird oft als charmant bezeichnet. Für die mittlere und besonders die ältere Generation der Österreicher ist im Umgang miteinander, z. B. auch in der Geschäftskorrespondenz, aufgrund einer langen Tradition die Nennung des akademischen Titels noch immer von großer Bedeutung. In Österreich gibt es keine einheitlichen Geschäftszeiten. 15 www.germany.travel

4. Image, Marktbewertung und Potenzial 4.1 Image von Deutschland In der von der DZT in Auftrag gegebenen Imageanalyse im Rahmen des World Travel Monitor zeigen sich die zentralen Stärken aus österreichischer Sicht: Schnell und bequem zu erreichen (91 % Zustimmung) Attraktive Ziele im Städtetourismus (88 %) Interessante historische Sehenswürdigkeiten (80 %) Gute Shopping-Möglichkeiten (78 %) Steht für Vielfalt (73 %) Deutschland-Image in Österreich*, Zustimmung in % Quelle: Sonderfrage im Rahmen des World Travel Monitor 2008, IPK International * Österreicher mit Auslandsreiseerfahrung (2007) Schnell und bequem zu erreichen Attraktive Ziele für Städtereisen Interessante historische Sehenswürdigkeiten Gute Shopping-Möglichkeiten Steht für Vielfalt Bietet viel für Kultururlaub Abwechslungsreiche Landschaft Weltoffenes und gastfreundliches Land Gute Hotels Vielseitige und gute Gastronomie Idealer Austragungsort für int. Sportereignisse Attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis Aufregendes Nachtleben 91 % 88 % 80 % 78 % 73 % 71 % 70 % 70 % 66 % 65 % 63 % 52 % 39 % Weiterhin zeigt sich, dass das Deutschland-Image in Österreich im Vergleich zur Sicht aus anderen europäischen Märkten überdurchschnittlich gut ist. 16 www.germany.travel

4.2 Zufriedenheit Quelle: Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus, DZT 2011-2014 Generell waren im Zeitraum von Mai 2011 bis April 2014 österreichische Gäste mit ihrem Aufenthalt in Deutschland zufrieden. Besonders gute Bewertungen erhielten die Vielfalt und Qualität der Angebote (31 % äußerst Begeisterte, 56 % Begeisterte ), die Gastronomie (27 % äußerst Begeisterte, 60 % Begeisterte ), sowie die Unterkunft (27 % äußerst Begeisterte, 54 % Begeisterte ). In der Befragung äußerten sich in der Gesamtzufriedenheit 32 % äußerst begeistert und 59 % begeistert und würden einen Aufenthalt in Deutschland weiterempfehlen. Generelle Zufriedenheit Gesamtzufriedenheit Vielfalt und Qualität des Angebots Unterkunft Gastronomie Öffnungszeiten Preis-Leistungs-Verhältnis Weiterempfehlung Bewertung Österreich 1,78 1,82 1,93 1,89 1,97 2,11 1,81 Bewertung alle Herkunftsmärkte 1,78 1,92 2,02 1,99 2,10 2,19 1,83 Skala: 1 = äußerst begeistert bis 6 = eher enttäuscht ; X = nicht repräsentativ aufgrund geringer Fallzahlen Auch mit den Angeboten am Aufenthaltsort waren die Österreicher fast ausnahmslos zufrieden. Überdurchschnittlich gut gefielen das Kunst- und Kulturangebot (39 % zeigten sich äußerst begeistert, 53 % waren begeistert ) und die Atmosphäre vor Ort (36 % äußerst Begeisterte, 53 % Begeisterte ). Zufriedenheit mit der Destination Einkaufsmöglichkeiten Stadtführungen Kunst- und Kulturangebot Vielfalt des gastronomischen Angebots Atmosphäre/Flair Barrierefreiheit Gastfreundschaft Öffentliche Verkehrsmittel Orts-/Stadtbild Architektur/Bauwerke Bewertung Österreich 1,83 1,72 1,69 1,79 1,76 2,16 1,85 1,85 1,88 1,92 Bewertung alle Herkunftsmärkte 1,98 1,84 1,84 1,94 1,84 2,25 1,97 2,01 1,93 1,94 Skala: 1 = äußerst begeistert bis 6 = eher enttäuscht ; X = nicht repräsentativ aufgrund geringer Fallzahlen Der Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus wurde 2007 von der ERV (Europäische Reiseversicherung AG) und der DZT (Deutsche Zentrale für Tourismus e. V.) aufgelegt. Im Rahmen des Projekts werden in- und ausländische Übernachtungsgäste (Urlauber und Geschäftsreisende) zu ihrem Reiseverhalten befragt. 17 www.germany.travel

4.3 Prognose Österreich ist wichtigster Quellmarkt für Deutschland im Regionalmanagement Südosteuropa. Deutschland ist für Österreicher als Nahdestination ohne Sprachbarriere mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis und attraktiven, innovativen Urlaubsangeboten eine beliebte Destination. Neben den traditionellen Zielgebieten in Süddeutschland entdecken sie zunehmend die ihnen noch weniger bekannten, sich von der Angebotsstruktur in Österreich wesentlich unterscheidenden Regionen in Nord- und Ostdeutschland für sich. Die österreichischen Reiseveranstalter halten ein umfassendes Deutschlandangebot vor und sind für neue themen- und eventbezogene Ideen bzw. Programmvorschläge immer sehr offen. Sehr beliebt sind Kultur- und Städtereisen, Aktiv- und Familienaufenthalte in den Regionen. Ferien- und Freizeitparks in Deutschland erfreuen sich großer Beliebtheit. Durch die ständige Erweiterung der Transportangebote, vor allem im Low-Cost-Bereich als auch im Bahnsegment (Fahrzeitverkürzung durch ständigen Produktausbau), ist Deutschland in den vergangenen Jahren für Österreicher immer besser erreichbar und attraktiver geworden, besonders gilt dies für den Städtetourismus und für die jüngere Bevölkerung. In den kommenden Jahren kommt es nun darauf an, dieses hohe Niveau zu halten bzw. weiter zu steigern. Die österreichischen Gäste kennen die alten Bundesländer und deren Städte sehr gut, sie gehören zu den begehrtesten Reiseziele der Österreicher. Die neuen Bundesländer, deren touristische Vielfalt sowie die Geschichte der DDR sind ein unentdecktes Gebiet für alle Zielgruppen im Markt. Mit diesem Facettenreichtum und der lockenden Unbekanntheit, gebündelt mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis und fehlender Sprachbarriere, können neue Akzente gesetzt werden. Österreich gehörte zu den wenigen krisenresistenten Ländern in Europa, die von der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 weniger betroffen waren. Die österreichische Wirtschaft gehört zu den stabilsten in Europa, das wirtschaftliche Umfeld wird kurzfristig mit höchster Wahrscheinlichkeit günstig bleiben. Die Auslandsvertretung der DZT hat sich das Ziel gesetzt, auch neue Zielgruppen mit neuen Produkten für das Reiseland Deutschland anzusprechen. Ein Schwerpunkt bleibt nach dem Themenjahr auch in 2016 auf der Zielgruppe junge Generation liegen. Im Rahmen der Themenkampagne Faszination Natururlaub in Deutschland 2016 werden zahlreiche Aktionen, auch mit Partnern aus Deutschland, umgesetzt, davon verspricht sich die DZT-Österreich weitere neue Akzente im Bereich Aktivurlaub im ländlichen Raum zu setzen. Schon in 2014 kann festgestellt werden, dass das Thema Luther 2017 sowohl in religiöser als auch kultureller Hinsicht auf ein großes Interesse stößt. Hier sieht die Auslandsvertretung weitere Chancen zur erfolgreichen Marktbearbeitung. Als Ergebnis ihrer weiteren kundenund partnerorientierten Marketingtätigkeit erwartet die DZT auch in den nächsten Jahren eine Steigerung der Deutschlandreisen. Die DZT prognostiziert für das Jahr 2030 ein Übernachtungsvolumen von rund 6,0 Mio. 18 www.germany.travel

5. DZT-Auslandsvertretung 5.1 Sitz Das Büro der Deutschen Zentrale für Tourismus e. V. in Wien liegt seit dem 01.05.2009 in der Mariahilfer Straße 54 in der Wiener Innenstadt. Es ist für den Besucherservice geschlossen. Für unsere Kunden sind wir natürlich weiterhin über E-Mail und Telefon erreichbar während der Geschäftszeiten direkt, außerhalb der Geschäftszeiten mittels eines Voice-Response-Systems. Außerdem können alle Kunden den österreichischen Internetauftritt unter www.germany.travel nutzen. Für deutsche Partner stehen wir während unserer Geschäftszeiten jederzeit gern zur Verfügung. Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. Auslandsvertretung für Österreich Mariahilfer Straße 54 1070 Wien Österreich Büroleitung: Tel.: +43 1 513 2792-10 Fax: +43 1 513 2792-50 laszlo.dernovics@germany.travel Information: Tel.: +43 1 513 2792 Fax: +43 1 513 2792-22 office-austria@germany.travel www.germany.travel 5.2 Mitarbeiter Leiter der Auslandsvertretung Laszlo Dernovics Tel.: +43 1 513 2792-10 laszlo.dernovics@germany.travel Leitung Marketing Daniela Wahls Tel.: +43 1 513 2792-12 daniela.wahls@germany.travel 19 www.germany.travel

Managerin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Ulrike Frauscher Tel.: +43 1 513 2792-11 ulrike.frauscher@germany.travel Managerin Vertrieb Alexandra Pfaff und Anna Kopprasch Tel.: +43 1 513 2792-16/13 alexandra.pfaff@germany.travel anna.kopprasch@germany.travel Manager Online-Marketing und Kundenservice Lars Dehne Tel.: +43 1 513 2792-17 lars.dehne@germany.travel Managerin Sales- und Finanzen Svea Strahl Tel.: +43 1 513 2792-15 svea.strahl@germany.travel 5.3 DZT-Zentrale Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. Joachim Scholz Leiter Marktforschung Beethovenstraße 69 60325 Frankfurt am Main Deutschland Tel.: +49 69 97464-0 Fax: +49 69 751903 info@germany.travel 20 www.germany.travel

Quellenverzeichnis (alphabetisch) Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistischer Bericht, G IV 1, 2015 Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Tourismus in Bayern G IV 1, 2015 CIA The World Factbook 2015 Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT), World Travel Monitor (WTM) 2014, IPK International, 2015 DZT, Image von Deutschland in europäischen Nachbarländern, IPK International, 2008 DZT, Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus, 2011-2014 EU-Kommission, Flash Eurobarometer, 2015 Germany Trade & Invest (gtai) Wirtschaftsdaten kompakt, 2015 Hessisches Statistisches Landesamt, Statistische Berichte G IV 1, 2015 Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Geschäftsbereich Statistik, Statistische Berichte G IV, 2015 International Telecommunication Union (ITU), The ICT Development Index 2014 Internet World Stats, www.internetworldstats.com, 2014 Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Statistische Berichte G IV 1, 2015 Statistik Austria, Bevölkerungsprognose 2010, Wien 2010 Statistik Austria, Urlaubs- und Geschäftsreisen 2010, Ergebnisse aus den vierteljährlichen Befragungen, Wien 2012 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, Beherbergung im Reiseverkehr G IV 1, 2015 Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, Tourismus in M-V G IV, 2015 Statistisches Amt Saarland, Statistische Berichte G IV 1, 2015 Statistisches Bundesamt, Fachserie 6, Reihe 7.1, Binnenhandel, Gastgewerbe, Tourismus, Ergebnisse der Statistisches Bundesamt Monatsberichte 2014 2015 Statistisches Bundesamt 2006 2015 Statistisches Bundesamt, Tourismus in Zahlen, 2015 Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Beherbergung im Reiseverkehr G IV 1, 2015 Statistisches Landesamt Bremen, Statistische Berichte G IV 1, 2015 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Statistische Berichte G IV 1, 2015 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Statistische Berichte G IV, 2015 Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Statistische Berichte G IV, 2015 Thüringer Landesamt für Statistik, Statistischer Bericht G IV, 2015 World Economic Forum, The Global Competitiveness Report (GCI), 2015 2016 21 www.germany.travel

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