Master of Business Administration BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM MASTER OF BUSINESS ADMINISTRATION. www.international-business-school.de/mba-studium.



Ähnliche Dokumente
Bewerbung für den berufsbegleitenden Masterstudiengang Systemische Sozialarbeit an der Hochschule Merseburg (FH)

Antrag auf Zulassung. E-Learning und Medienbildung

Bewerbung. für den berufsbegleitenden Master of Science Erneuerbare Energien. für das Sommersemester 2014

Nach erfolgreicher Beendigung des Studiums wird durch die Hochschule. Ludwigshafen der international anerkannte akademische Grad

Informationsblatt Propädeutik / Eignungsprüfung zum Master Studium Pension Management

Bewerbungsformular Application form Bitte nur ein Programm ankreuzen Please choose only one program

ZULASSUNGSANTRAG zum Studium an der SRH Hochschule Heidelberg Betriebswirtschaft (Master of Arts)

Bewerbungsformular Application form Bitte nur ein Programm ankreuzen Please choose only one program

Studieren oder Praxis / Ausbildung? Am besten beides mit dem Bachelorstudium an der WKS

Ausbildung Innovationsmanagement

Fachhochschule Dortmund

Finance and Accounting - Masterstudium

Bewerbungsbogen Strategische Gestaltung MA

BECOME A GLOBAL CITIZEN!

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Master of Science (M.Sc.) im Studiengang Klinische Medizintechnik

EBC*L Europäischer Wirtschaftsführerschein

Bewerbung für einen Studienplatz

akademie perspektivenwechsel

t f info@zak.ch

Informationen zur Vertiefung Rechnungswesen

Vorläufige Struktur. Politikwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft im Staatsexamensstudiengang Lehramt für Gymnasien

Prüfungsausschuss für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften einschließlich Wirtschaftspädagogik an der Fachhochschule Frankfurt am Main

Fremdspracheninstitut der Landeshauptstadt München. Exchange Student Application Form 4

Modulhandbuch Management und Leadership (M.A.)

Modulhandbuch Studiengang Motorsport MBA ( ) Master of Business Administration

Berufsbegleitendes Bachelorstudium Public Management mit staatlich anerkanntem Hochschulabschluss Informationen Hinweise

Chancen und Risiken im technischen Umfeld bewerten

WIRTSCHAFTS AKADEMIE. Staatlich geprüfter Betriebswirt und Bachelor of Arts (B.A.) Betriebswirtschaft

Strategie-Seminar. Vision - Strategieentwicklung Strategieumsetzung. 4 Tage: 12./13./19./20. Juni in Kooperation mit

Formular zum Nachweis notwendiger Leistungen für den Master Management & Organisation Studies

Bewerbung. für die Aufnahme in den Weiterbildungsstudiengang. Master of Arts in Taxation (M.A.) Hochschule Aalen Technik und Wirtschaft

B e w e r b u n g s f o r m u l a r

Informationen zum Seminar. Grundlagen und Einführung in das Wissensmanagement

Bewerbung für einen Studienplatz

c~åüüçåüëåüìäé açêíãìåç

Amtliche Mitteilungen Nr. 11/ Studien- und Prüfungsordnung für den Master-Studiengang Wirtschaftsinformatik

UNTERNEHMER SEMINAR. Das Unternehmens- Cockpit. Die zehn wichtigsten Kennzahlen zum Strategie-Controlling. In Kooperation mit

(1) Für die Lehrveranstaltungen werden folgende Abkürzungen verwendet:

Studien- und Prüfungsordnung für Master- Studiengänge der Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft vom 2. Juni 2006

Bachelor of Business Administration Management im Gesundheits- und Sozialwesen

Studienordnung Master of Science in Technologies of Multimedia Production 1

Antrag auf Zulassung zum Fernstudiengang MBA Sustainability Management

1) Was sind die Ziele des Europäischen Wirtschaftsführerscheins, EBC*L? 4) Von wem wurde der EBC*L initiiert und von wem wird er betrieben?

Checkliste Bachelor Bewerbung

DER MASTERSTUDIENGANG - INTERNATIONALES MANAGEMENT IN DEUTSCHER SPRACHE

100% Studium bei vollem Gehalt

FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN BEWERBUNGSFORMULAR

Antrag an den Lehrförderungsfonds

Lehrangebot am Institut für Marketing für Bachelor of Science

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. Master of Science in General Management.

Financial Management. master

CERTIFIED FINANCIAL ENGINEER (CFE) EDUCATION IS THE KEY

BACHELOR BETRIEBS WIRTSCHAFT IHRE NACHWUCHSKRÄFTE / IHR POTENZIAL / IHRE ZUKUNFT BERUFSBEGLEITENDER STUDIENGANG

Fachhochschule Dortmund

Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 28) vom 6. Juli 2009

Studienordnung für den Master-Studiengang Management sozialer Dienstleistungen der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design

Mittleres Unternehmen ( Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen) derzeit arbeitssuchend. zum Studium

Fachseminare für die Versicherungswirtschaft. Betriebswirtschaftliche Kompetenz im Versicherungsunternehmen für Nicht-Betriebswirte

Antrag auf Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen

Anmeldung zum Executive MBA der RWTH Aachen University (EMBA)

Bewerbungsbogen Master Wirtschaftsingenieur an der Universität Augsburg

FAQs zu Praktikum und Unterlagen.

Fachkurs. Corporate Risk Management. Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ.

Master-Zulassungsordnung (MZO)

051 Informatik und Wirtschaftsinformatik

T ECHNIK-MANAGER (IFC EBERT) Gefördert mit bis zu 50% der Kursgebühr durch die L-Bank INDIVIDUELLES CONTROLLING-SEMINAR

Anmeldeformular >>pers expert<<

Die Aufnahme des Studiums ist immer nur zum Wintersemester möglich.

VERWALTUNGS- UND WIRTSCHAFTS-AKADEMIE BRAUNSCHWEIG. Arts) in der VWA Braunschweig im Studiengang Betriebswirtschaft

Wahlpflichtfach. Steuern. Jahresabschluss. Sprache

Master-Zulassungsordnung (MZO)

Die Allgemeinen Bestimmungen für Masterprüfungsordnungen (der THM) finden Sie unter:

CAS Certificate of Advanced Studies Personalführung im Gesundheitswesen KSW Von der Wirksamkeit zur Wirtschaftlichkeit. Crossing Borders.

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten.

Bewerbung und Zulassung im Hohenheimer Management-Master (HMM)

Wer sich informiert, weiss mehr: Q&A Nachdiplomstudium in Finanzmanagement und Rechnungslegung (NDS HF).

Mitteilungsblatt der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin

Wirtschaftsenglisch I. Bereich Sprachpraxis Englisch Modulbezeichnung Wirtschaftsenglisch I Workload Fachsemester. Einmal im 2 SWS

2.1 An welchen Weiterbildungsmaßnahmen haben Sie bisher teilgenommen? Beurteilen Sie bitte rückblickend deren Relevanz für Ihr Tätigkeitsfeld?

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Hohenheim Management School

Nr.4/2010 vom Verkündungsblatt der FHH Seite 2 von 23

Ausbildung und/oder Studium?

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Die Vorsitzenden der Prüfungsausschüsse

FERNSTUDIEN PROGRAMME der DONAU UNIVERSITÄT KREMS

BWL-Spezialisierung: Rechnungswesen & Prüfung. Modulname: Rechnungswesen. Professur: Prof. Dr. Matthias Wolz

Studienordnung. General Management. für den Masterstudiengang. Fachbereich Betriebswirtschaft Fachhochschule Jena

Syllabus: CON5032 Bereichscontrolling

Zertifizierter GmbH-Geschäftsführer (S&P)

Modulname: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre I: Führungsprozesse und Externes Rechnungswesen

Bewerbung für OnTOP UDE das Studienprogramm für zugewanderte Akademikerinnen und Akademiker an der Universität Duisburg Essen

Amtliche Bekanntmachung Jahrgang 2008 / Nr. 048 Tag der Veröffentlichung: 01. November 2008

Informationen zur KMU Vertiefung

SPRACHAUSBILDUNG. Deutsche Studierende. 1. Modul: Englisch obligatorisch Basis: TOEFL Ziel: Presentation Course in Anlehnung an UNIcert III

geändert durch Satzungen vom 17. Januar Februar Februar Juni 2014

Personalentwicklung. Master-Studiengang (M. A.)

Antrag auf Individuelle Anrechnung im Studiengang Betriebswirtschaftliches Bildungs- und Kulturmanagement

Ausgezeichnet studieren. Berufsbegleitend. MBA Responsible Leadership. Kompetent führen Wertebewusst führen Nachhaltig führen. In Kooperation mit

Master-Zulassungsordnung (MZO)

Transkript:

BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM MASTER OF BUSINESS ADMINISTRATION www.international-business-school.de/mba-studium.html STUDIENBEGINN MÄRZ 2014

Inhaltsverzeichnis Master of Business Administration (MBA) der EAH Jena 2 Kooperation mit der IBS International Business School Lippstadt 3 Module des MBA 4 Studienverlauf des MBA 5 Übersicht über die Kursinhalte des MBA 6 Einschreibung und Studiengebühren 16 Anmeldeformulare der EAH Jena 17-1 -

Master of Business Administration (MBA) der EAH Jena Der Bedarf an hochqualifizierten und praxisnah ausgebildeten Mitarbeitern, die funktionsübergreifend und in strategischen Zusammenhängen denken können und auch für einen Auslandseinsatz geeignet sind, ist sehr hoch. Mit dem MBA Abschluss haben Sie erweiterte Karrierechancen, besonders in Unternehmensberatungen, Finanzdienstleistungsunternehmen und bei multinationalen Firmen. Dieses MBA Studium richtet sich an Absolventen von natur-, ingenieur-, medizinisch-, wirtschaftswissenschaftlichen und juristischen Studiengängen, die ihr Wissen im Management verbessern möchten. Die Vermittlung von praktischem Führungswissen und strategisch nachhaltigem Denken steht im Zentrum Ihrer MBA Ausbildung. Zielsetzung dieses berufsbegleitenden, renommierten, innovativen, unternehmerisch und teamorientiert ausgerichteten MBA-Programms ist es, Sie mit fundierten Fachkompetenzen und interdisziplinärem Führungswissen auszustatten. Der Jenaer MBA versucht schon im ersten Semester eine integrative Sicht auf die erfolgreiche Managementpraxis durch die betriebswirtschaftliche Methodenlehre zu vermitteln. Durch weitere Module zur Unternehmensführung und Unternehmenssteuerung sowie zum Steuerrecht und Wirtschaftsrecht in den weiteren Semestern erhalten Sie das Know How für Leitungs- und Führungspositionen bzw. für die Selbstständigkeit als (Mit-)Unternehmer. Die EAH Jena ist eine der führenden praxisorientierten Hochschulen Deutschlands mit internationalem Forschungsprofil. Sie befindet sich im inspirierenden Umfeld der optischen und biotechnischen Hochtechnologie. Die Professoren und Dozenten des Fachbereiches Betriebswirtschaft der EAH Jena lehren in diesem MBA Studiengang. Eine enge Verknüpfung zur betrieblichen Praxis ergibt sich daraus, dass mehrere Professoren als Angehörige eines freien Berufes (z.b. Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und Unternehmensberater) unternehmerisch tätig sind oder waren. - 2 -

Kooperation mit der IBS International Business School Lippstadt Sie haben die Möglichkeit, an der EAH Jena in Kooperation mit der International Business School Lippstadt den Master of Business Administration (MBA) berufsbegleitend zu erwerben. Die IBS International Business School in Lippstadt bringt Ihre Infrastruktur und Ihr fast dreißigjähriges Organisations - Know How in diese Kooperation ein. Der Direktor der IBS Lippstadt, Dr. Matthias Zünkler, koordiniert diese MBA Programme in enger Zusammenarbeit mit den Studiengangsleitern des MBA Programms in Jena, so dass es deckungsgleich und identisch zum MBA Programm in Jena auch in Lippstadt angeboten werden kann. Studienort: IBS International Business School Lippstadt Im Eichholz 10 59556 Lippstadt Tel.: 02941 9444-44 Fax: 02941 9444-99 info@ibs-lippstadt.de www.international-business-school.de - 3 -

Module des MBA Der MBA setzt sich aus elf Modulen mit Prüfungen (Hausarbeit, Präsentation, Klausur oder Projekt) sowie einer Abschlussarbeit (MBA Thesis) zusammen. Das Studium ist modular aufgebaut. Insgesamt sind die folgenden Module zu absolvieren: Betriebswirtschaftliche Methodenlehre Personalwirtschaft Organisationsmanagement Unternehmenssteuerung Marktorientierte Unternehmensführung Rechnungslegung Wirtschaftsrecht Business and Economy Finanzwirtschaft Business Information Management General Management und die MBA Thesis als Abschlussarbeit Ihres MBA - Studiums. - 4 -

Studienverlauf des MBA Voraussetzungen für die Aufnahme in das Masterprogramm Bitte beachten Sie folgende Anforderungen an Ihre Person: abgeschlossenes Bachelor Studium mit 210 ECTS credits (oder vergleichbar) mindestens zwei Jahre Berufserfahrung Nachweis der Englischkenntnisse Studienform und Studiendauer Dieses Programm wird als berufsbegleitendes Fern-Studium mit ergänzenden Präsenzseminaren an Wochenenden durchgeführt und umfasst einen Zeitraum von 24 Monaten oder vier Semestern. Die für dieses Studium notwendigen Studienbriefe, Lehrmaterialien und E-Learning-Materialien sind eingeschlossen. Der Zugriff auf EBSCO Journals über das Intranet der IBS Lippstadt ist ebenfalls inbegriffen. Zeitaufwand Pro Modul findet in der Regel ein Seminarwochenende statt. Die Seminarwochenenden werden von Professoren und Dozenten der EAH Jena geleitet. Die Seminare finden Freitag und Samstag statt. Der Zeitbedarf, der für dieses Studium aufzuwenden ist, beträgt abhängig von Ihren Vorkenntnissen durchschnittlich 10 Stunden pro Woche. Drei Semester sind für Lehrveranstaltungen reserviert; ein Semester für die Masterthesis. In der Regel finden ca. sechs Präsenztermine im Semester statt. Eine Hospitation an einem Seminarwochenende kann nach vorheriger Anmeldung ermöglicht werden. Das Parkhotel Ortkemper www.parkhotelortkemper.de bietet mit drei Minuten Fußweg zur IBS International Business School Lippstadt günstige Übernachtungsmöglichkeiten für unsere MBA Studenten an. Studium in Kohorten Dieses Programm wird in einem Klassenverband (cohort) mit einer Mindestzahl von ca. 15 Studenten und einer Maximalzahl von ca. 25 Studenten unterrichtet. Studienschwerpunkte Schwerpunkte sind neben Controlling, Finanz- und Personalwirtschaft Betriebswirtschaftliche Methodenlehre (etwa Vertragsverhandlung und Mediation), Wirtschaftsrecht (Wirtschaftsrecht für Führungskräfte und Gewerblicher Rechtsschutz), Marktorientierte Unternehmensführung (z. B. Basic and Advanced Marketing Techniques), Organisationsmanagement (Organisations- und Kommunikationskonzepte), Nationale Rechnungslegung (z. B. Jahresabschlusspolitik und analyse), Business and Economy (z. B. Microeconomics of Market Processes), Wirtschaftsinformatik (Projektmanagement und Informationsmanagement), Internationalen Rechnungslegung (IAS/IFRS) und General Management (z.b. Interkulturelles Management). - 5 -

Übersicht über die Kursinhalte des MBA Betriebswirtschaftliche Methodenlehre Technik des wirtschaftswissenschaftlichen Arbeitens Die Studierenden lernen Nutzen, Erkenntniswege, Methoden und Konventionen wissenschaftlichen Arbeitens kennen und verstehen. Sie werden in der Lage versetzt, die entsprechenden Techniken wissenschaftlichen Arbeitens selbst anzuwenden und klassische Fehler zu vermeiden und Auswege aus Problemlagen zu finden. Kreativitätstechniken Zielsetzung dieser Veranstaltung ist es, die Teilnehmer für eine problemorientierte Sichtweise ihrer Umwelt zu sensibilisieren und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie neue Lösungsansätze und Geschäftsideen mit Hilfe von Kreativitätstechniken erarbeitet und anschließend bewertet werden können. Vertragsverhandlung und Mediation Notwendigkeit und Anwendungsfelder von Vertragsverhandlung vermitteln; Vertragsmanagement als Teil der Aufgabenfelder im Unternehmen aufzeigen; Systematisierung von Verträgen; Aufgabenstellung von Verträgen als Teil der Erfüllungsplanung und der Risikoplanung; Verhandlungstechniken aufzeigen, etwa intuitives und strukturiertes Verhandeln; theoretische Grundlagen der Vertragsgestaltung erarbeiten; praktische Umsetzung durch Verhandlungssimulationen; Mediation als Teil der alternativen Streitschlichtung darstellen; Konfliktvermeidung und Konfliktlösung als Alternativen verdeutlichen; Mediation als Instrument der Konfliktforschung aufzeigen; Abgrenzung der Mediation von herkömmlichen gerichtlichen Verfahren sowie möglicher anderer alternativer Verfahren wie etwa Schlichtung und Schiedsgerichtsverfahren sowie Schiedsgerichtsklauseln vornehmen. Personalwirtschaft Arbeitsrecht für Führungskräfte Die Stoffvermittlung und der didaktische Aufbau der Veranstaltung im Fach Arbeitsrecht für Führungskräfte haben die Zielsetzung, die Studierenden in die typischen, praxisrelevanten Probleme des Arbeits- und Arbeitsverfahrensrechts einzuführen, wie es gerade in Führungspositionen der Wirtschaft benötigt wird. Die Studierenden sollen durch eine selbstständige Erarbeitung der Materie anhand von Studienbriefen und durch Präsenzphasen auch ohne spezielle Vorkenntnisse in die Lage versetzt werden, mit komplexen Fallgestaltungen unterschiedlicher rechtlicher Ausprägungen umgehen und praxisgerechte Lösungen finden zu können. In den Präsenzphasen werden vorwiegend typische rechtliche Fallgestaltungen eines Unternehmens, zum Teil von den Studierenden selbstständig, bearbeitet und anschließend erörtert und besprochen. Weiterhin besteht für die Studierenden die Möglichkeit der Kommunikation mit dem Lehrenden, sowohl während der Phase des Selbststudiums, als auch während der Präsenzphasen, um so das individuelle Verständnis der Materie durch den Studierenden begleiten und nachhaltig fördern zu können. - 6 -

Personalentwicklung Prägen des Grundverständnisses der Personalentwicklung und der Notwendigkeit von Personalentwicklungsmaßnahmen; Verstehen der Ziele und Adressaten der Personalentwicklung; das Prozessmodell der Personalentwicklung erklären können; Erwerb grundlegender Kenntnisse über die Lernziele und Kompetenzbereiche der Personalentwicklung; Erlernen der Methoden der Personalentwicklung; Gewinnung eines Überblicks zur Gestaltung von Personalentwicklungsmaßnahmen; Verstehen des Zusammenhangs und der Abgrenzung von Personal- und Organisationsentwicklung; Organisationsformen der Personalentwicklung verstehen und interpretieren können; die Methoden der Erfolgskontrolle von Personalentwicklungsmaßnahmen verstehen; das Erlernte Wissen an konkreten Praxisfällen anwenden; die besondere Verantwortung von Führungskräften für Personalentwicklung verstehen; Gewinnung eines Überblicks, welche Möglichkeiten der Bedarfsermittlung und Durchführung der Personalentwicklung Führungskräfte haben; Erlernen der Notwendigkeit, der Durchführung und der Formen von Mitarbeiterbeurteilungen; Gewinnung eines Überblicks über Verhandlungstechniken, insbesondere über Verhandlungsgrundsätze und notwendige Schritte. Internationales Personalmanagement Die Stoffvermittlung und der didaktische Aufbau der Veranstaltung im Fach Internationales Personalmanagement haben folgende Zielsetzungen: Prägen des Grundverständnisses für die Herausforderungen des Internationalen Personalmanagements; Erwerb grundlegender Kenntnisse über die Ziele, Rahmenbedingungen und Formen des Internationalen Personalmanagements; Die Internationalisierungsstrategien nach dem Konzept von Perlmutter erklären können; Verstehen des Zusammenhangs zwischen den Internationalisierungsstrategien und den entsprechenden Personalstrategien; Gewinnung eines Überblicks zur Personalbedarfsplanung in internationalen Unternehmen; Die nach der jeweiligen Strategie ausgerichteten Personalbeschaffung der internationalen Unternehmen beschreiben können; Die Funktionen, Instrumente und Besonderheiten der internationalen Personalentwicklung darstellen können; Die Komplexität des Prozesses der Entsendung von Fach- und Führungskräften erlernen und erklären können; Die jeweiligen Vergütungsstrategien und -systeme, insbesondere für die Expatriates der internationalen Unternehmen beschreiben können; Die Kulturdimensionen nach Hofstede verstehen und daraus die entsprechenden Aspekte der internationalen Personalführung ableiten können. - 7 -

Organisationsmanagement Qualitätsmanagement Die Studierenden erkennen, dass Qualitätsmanagement ein ganzheitlicher Führungsprozess ist, welcher sich nebst der Qualitätssicherung insbesondere auf eine ganzheitliche Qualitätsentwicklung ausrichtet. Im Zentrum steht dabei das international anerkannte EFQM-Modell für Excellence; Sie kennen und verstehen die enge Verknüpfung von ganzheitlichem Qualitätsund Risikomanagement; Sie verstehen, dass es sich dabei um Veränderungsmanagement auf der Ebene der Organisation einerseits und auf der individuellen Ebene der Mitarbeitenden andererseits handelt; Die Studierenden kennen und verstehen die Prinzipien, wie Qualitätssicherungsund Qualitätsmanagementprozesse angewendet werden; Sie können die zentralen Charakteristika der wichtigsten normativen Qualitätsmanagementmodelle erklären und in ihrer Relevanz bewerten. Logistik- und Prozessmanagement Die Stoffvermittlung und der didaktische Aufbau der Veranstaltung im Fach Logistik- und Prozessmanagement haben folgende Zielsetzungen: Vermittlung von Grundbegriffen sowie Bedeutung des Logistik- und Prozessmanagements; Entwicklung eines Grundverständnisses für unternehmenslogistische Prozesse; Darlegung des Leistungsspektrums der Logistik; Kennenlernen der ablauforientierten logistischen Teilsysteme; Auseinandersetzung mit der Systemgestaltung des Güterflusses; Einordnung der Logistik in die Aufbauorganisation; Befähigung zur Analyse und Optimierung globaler Wertschöpfungsketten; Verständnis der Prozessorientierung als Mittel zur Transparenz; Kenntnisse zu neueren Entwicklungen im Bereich der Logistik. Unternehmenssteuerung Controlling Die Stoffvermittlung und der didaktische Aufbau der Veranstaltung im Fach Controlling haben folgende Zielsetzungen: Sie können den Begriff Controlling definieren; Sie können die Controllingelemente Information, Planung, Kontrolle und Steuerung abgrenzen; Sie können die Dimensionen der Planung beschreiben; Sie können die Bedeutung der Koordinationsaufgabe im Controlling abschätzen; Sie kennen die Aufgaben des Controllers und können diese erläutern; Sie wissen über die persönlichen und fachlichen Anforderungen an den Controller Bescheid; - 8 -

Sie kennen die organisatorischen Grundsätze zur Implementierung des Controllings und die Varianten zur Installation der Controllinginstanz im Unternehmen; Sie wissen über fortschrittliche Methoden zur Organisation des Controllingbereichs Bescheid; Sie können operatives und strategisches sowie Funktions- und Unternehmenscontrolling beschreiben und abgrenzen; Sie kennen die verschiedenen Kennzahlenarten und können diese beschreiben; Ihnen sind die Anwendungsmöglichkeiten, aber auch die Probleme der Kennzahlenbildung und -analyse bekannt; Sie können die Problematik des Vergleichsmaßstabes aufzeigen; Sie können den Begriff Benchmarking von der traditionellen Konkurrenzanalyse abgrenzen; Sie erhalten vertiefte Kenntnisse über die in der Praxis sehr bedeutenden Rentabilitätskennzahlen; Sie erhalten grundlegende Kenntnisse über die wertorientierte Unternehmensführung mit der in der Praxis weit verbreiteten Kennzahl Shareholder Value ; Sie können den Cashflow berechnen und interpretieren und kennen die unterschiedlichen Facetten dieser Kennzahl; Sie sehen, wie man Portfolioanalysen und Produktlebenszyklusanalysen als wesentliche Instrumente der strategischen Planung einsetzt; Sie kennen die Einsatzmöglichkeiten und den Aufbau einer Balanced Scorecard, können die einzelnen Perspektiven beschreiben und praktisch anwenden; Sie können zwischen starrer und flexibler Plankostenrechnung differenzieren; Sie kennen die Gründe für das Entstehen der Prozesskostenrechnung und erkennen, worin der neue Ansatz der Prozesskostenrechnung liegt; Sie können die Einsatzzwecke, Anwendungsgebiete und -voraussetzungen der Prozesskostenrechnung beschreiben. Unternehmensführung Durch das Studium der Studienbriefe zur Unternehmensführung werden die Studierenden in die Lage versetzt, das Unternehmen ganzheitlich aus der Sicht der Leitung und Führung unternehmerischer Prozesse zu betrachten und zu verstehen. Sie erwerben funktionsübergreifendes Führungswissen und anwendungsorientierte Methodenkompetenz im Bereich der Unternehmensführung. Insbesondere die entwickelten analytischen und strategischen Fähigkeiten der Studierenden bilden eine wesentliche Bedingung für die Übernahme von Führungsverantwortung im beruflichen Alltag. Die Stoffvermittlung und der didaktische Aufbau der Veranstaltung im Fach Unternehmensführung haben konkret folgende Zielsetzungen: Sie erlernen die erforderlichen Begrifflichkeiten; Sie erkennen die Bestimmungsgrößen, die das Handeln der Unternehmensführung eingrenzen; Sie können die Abgrenzung und die Aufgaben der einzelnen Führungsebenen erläutern; Sie kennen die erforderlichen Kompetenzen von Führungskräften und die Phasen des Führungsprozesses; Sie können wichtige Führungstheorien, -ansätze und -stile beschreiben; - 9 -

Sie erkennen die Besonderheiten des strategischen Führungsprozesses; Sie lernen die Strategien kennen, mit denen die Führungskräfte den Herausforderungen, denen ein Unternehmen ausgesetzt ist, begegnet; Sie können sich mit den verschiedenen Formen der Grundstrategien, Unternehmensstrategien und Bereichsstrategien auseinandersetzen; Sie lernen unterschiedliche Planungs-, Kontroll- und Steuerungskonzepte und - methoden und deren Besonderheiten kennen; Sie können die Stärken und Schwächen eines Unternehmens bewerten; Sie können Chancen und Risiken des unternehmerischen Umfeldes abschätzen; Sie erkennen die Entwicklungserfordernisse für ein Unternehmen, die sich aus den Ergebnissen des strategischen Analyseprozesses ergeben. Marktorientierte Unternehmensführung Basic and Advanced Marketing Techniques Marktforschung: Einblick in ein breites Spektrum an qualitativen und quantitativen Marktforschungsmethoden, Vertiefung: neuer Ansatz des Lead User Research; Strategische Marktentscheidungen: Segmentierung, Positionierung, Marketing- Basisstrategien; Produkt- und Leistungspolitik: grundlegende Analysen (Break-Even, Positionierung, Portfolio), Produkt- und Dienstleistungsinnovation, Partizipations- und Substitutionseffekte, Vertiefung: Open Innovation, Sustainable Products, Produkt- und Programmstrategien, Mass Customization; Preispolitik: praxisrelevante Aspekte der Preisbildung, Preisstrategien und Preisdifferenzierung; Kommunikationspolitik: Kommunikationsziele und -strategien, Differenzierung des Planungsprozesses für verschiedene Kommunikationsinstrumente, Vertiefung: Usabiltiy Engineering als Werbewirksamkeitsanalyse, Brand Progress Management; Distributions- und Vertriebspolitik: Strategien für Distributionswege und Distributionsgrade, Vertiefung: Geomarketing mit Hilfe von Geoinformationssystemen (Nutzung mikrogeografischer Daten). International Marketing Im Einzelnen sollen die Teilnehmer: 1. Kenntnis über typische Rahmenfaktoren externer Märkte und einen Überblick über geeignete Informationstools erlangen; 2. Das Instrumentarium der Internationalisierungsstrategien beherrschen lernen; 3. Die Besonderheiten der Internationalisierung im Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Vertriebsbereich begreifen; 4. Interkulturelle Unterschiede und Besonderheiten nachfühlen können und deren Berücksichtigung als Erfolgs-Basisfaktoren erfassen; 5. Anhand ausgewählter Fallbeispiele die Unterschiede und Erfolgsfaktoren der Internationalisierung in Industrie, Handel und Dienstleistung erkennen. - 10 -

Rechnungslegung und Steuerrecht Steuerrecht für Führungskräfte Die Lehrveranstaltung hat zum Ziel den Studierenden die wesentlichen für unternehmerische Entscheidungen relevanten steuerrechtlichen Rahmenbedingungen zu vermitteln sowie deren betriebswirtschaftliche Auswirkungen aufzuzeigen. Die Studierenden sollen die Kompetenz erwerben die Relevanz steuerlicher Regelungen für unternehmerische Entscheidungen zu erkennen und umgekehrt die Auswirkungen unternehmerischer Entscheidungen auf deren steuerliche Folgen. Dabei kommt es nicht auf Detailwissen an, sondern auf die grundsätzlichen Zusammenhänge zwischen der betriebswirtschaftlichen und der steuerrechtlichen Ebene. Am Ende der Lehrveranstaltung soll es den Studierenden möglich sein selbstständig grobe Abschätzungen über die steuerlichen Wirkungen unternehmerischer Entscheidungen vornehmen zu können. International Accounting (IAS/IFRS) Am Ende der Veranstaltung sollen die Studierenden in der Lage sein Rechnungslegungsprobleme auf dem Gebiet des internationalen Rechts zur Rechnungslegung (IAS/IFRS) von mittlerem bis gehobenem Schwierigkeitsgrad selbstständig unter Anwendung der einschlägigen rechtlichen Regelungen zu lösen und die Lösung sach- und fachgerecht zu begründen. Konzernrechnungslegung Die Stoffvermittlung und der didaktische Aufbau der Veranstaltung im Fach Konzernrechnungslegung haben folgende Zielsetzungen: Prägen des Grundverständnisses für die Notwendigkeit einer Konzernrechnungslegung; Erwerb grundlegender Kenntnisse über die Pflicht zur Rechnungslegung verbundener Unternehmen sowie über den Konsolidierungskreis und dessen Abgrenzung; Verstehen der wesentlichen Unterschiede zwischen Voll- und Quotenkonsolidierung sowie Equity-Bewertung; Erwerb grundlegender Kenntnisse über die Grundsätze der Konsolidierung; Erlernen der Techniken zur Kapital-, Schulden-, Zwischenergebnis- und Aufwands- und Ertragskonsolidierung bei vollkonsolidierten Unternehmen; Erlernen der Techniken zur Kapital-, Schulden-, Zwischenergebnis- und Aufwands- und Ertragskonsolidierung bei quotenkonsolidierten Unternehmen; Erlernen der Techniken zur Equity-Bewertung bei assoziierten Unternehmen; Die Unterschiede zwischen der Konsolidierung von Tochterunternehmen, Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen detailliert erklären können; Die speziellen Bestandteile des Konzernabschlusses wie Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalspiegel und Segmentberichterstattung beschreiben können; Den Grundaufbau des Konzernanhangs und -lageberichtes erklären können. - 11 -

Wirtschaftsrecht Wirtschaftsrecht für Führungskräfte Die Stoffvermittlung und der didaktische Aufbau der Veranstaltung im Fach Recht für Führungskräfte haben folgende Zielsetzungen: Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden in typische, praxisrelevante Probleme des zivilen und öffentlichen Wirtschaftsrechts einzuführen, wie es insbesondere in Führungspositionen benötigt wird. Die Studierenden sollen weiterhin in die Lage versetzt werden, mit komplexen Fallgestaltungen unterschiedlicher rechtlicher Ausprägungen an der Schnittstelle zwischen Recht und Wirtschaft umgehen und praxisgerechte Lösungen finden zu können. Didaktisch soll das klassische Fernunterrichtskonzept mit selbstständiger Erarbeitung der Materie anhand von Studienbriefen und ausgewählter Literatur sowie aktuellen Fachaufsätzen und Fachpublikationen zu den Veranstaltungsthemen umgesetzt werden. Dieses Selbststudium wird ergänzt durch Präsenzphasen, in denen vorwiegend typische Fälle und Gestaltungen aus der Rechtspraxis des Unternehmens, zum Teil von den Studierenden selbstständig, bearbeitet und anschließend erörtert und besprochen werden. Weiterhin besteht für die Studierenden die Möglichkeit der Kommunikation mit dem Lehrenden, sowohl während der Selbststudiums-, als auch während der Präsenzphasen. Auch dies soll das individuelle Verständnis des Studienstoffes durch den einzelnen Studierenden begleiten und nachhaltig fördern. Gewerblicher Rechtsschutz Diese Veranstaltung bezweckt den Umgang mit gewerblichen Schutzrechten in der Weise, dass alle notwendigen strategischen Entscheidungen im Unternehmen getroffen werden können. Angestrebt wird dagegen nicht die operative Arbeit auf diesem Gebiet, wie etwa die Recherche, Anmeldung oder gar die Eintragung in ein Register. Gleichwohl bleiben genügend Anwendungsfelder strategisch ausgerichteter Überlegungen, ohne ins Oberflächliche abzugleiten. Zu den maßgeblichen Fragestellungen gehören: Wird überhaupt ein spezifischer Schutz angestrebt? Wie soll ein mögliches Schutzrecht verwirklicht werden? Soll ein Schutzrecht erworben oder lizenziert werden? Soll das Schutzrecht eines (möglichen) Konkurrenten verhindert werden? Business and Economy Microeconomics of Market Processes Die Veranstaltung soll den Studenten in die Lage versetzen, die Grundlagen, Möglichkeiten und Grenzen volkswirtschaftlicher Analysemethoden zu verstehen. Darüber hinaus werden die Grundzüge wichtiger mikroökonomischer Theorien und Modelle vermittelt. Der Anwendungsbezug steht dabei im Mittelpunkt, so dass die Studierenden einfache mikroökonomische Theorien selbstständig zur Lösung praktischer Fragestellungen einsetzen können. - 12 -

Macroeconomic Environment of Business Decisions Die Veranstaltung soll die Studierenden mit den Grundlagen der Makroökonomie der kurzen und mittleren Frist vertraut machen, ihnen die Anwendbarkeit der entsprechenden Modelle auf die Analyse der Geld- und Fiskalpolitik demonstrieren und sie in die Lage versetzten, mit Hilfe dieses Instrumentariums elementare makroökonomische Zusammenhänge eigenständig zu untersuchen und zu verstehen. Praktische Beispiele aktueller wirtschaftspolitischer Probleme im nationalen und internationalen Kontext dienen der Veranschaulichung und Vertiefung der theoretischen Analysen. Finanzwirtschaft Unternehmensbewertung Es wird das Barwertkonzept in der Finanzwirtschaft erläutert. Es werden die drei wesentlichen Unternehmensbewertungsansätze dargestellt und an Fallbeispielen und Übungen vertieft: Einzelbewertungsverfahren, Vergleichsbewertungsverfahren und die drei relevanten Cashflow-Verfahren. Ein weiterer Inhalt stellt die Diskussion dar, inwieweit durch den Einsatz von Fremdkapital der Wert einer Unternehmung erhöht werden kann. Internationales Finanzmanagement Es werden die wesentlichen Gründe für die Internationalisierung von Unternehmungen erläutert. Der Studierende wird dabei mit den betriebswirtschaftlichen Ansätzen zur Erklärung der Globalisierung vertraut gemacht. Ein Schwerpunkt ist die Messung und das Management der Währungsrisiken bei international operierenden Unternehmungen. Translation-, ökonomische - und Transaktionsrisiken werden in seiner ganzen Tiefe dargestellt und diskutiert. Fallstudien und Beispiele vertiefen das Erlernte. Darüber hinaus werden die Finanzierungs- und Investitionsbesonderheiten international operierender Unternehmungen dargestellt. Business Information Management Projektmanagement Die Stoffvermittlung und der didaktische Aufbau der Veranstaltung im Fach Projektmanagement haben folgende Zielsetzungen: Sie kennen die wichtigsten Grundbegriffe und Techniken des Projektmanagements; Sie können Projekte strukturiert und systematisch vorbereiten; Sie wissen, wie man Projekte plant, koordiniert und kontrolliert; Sie sind in der Lage, kritische Situationen bei der Projektdurchführung zu erkennen und zu lösen. - 13 -

Informationsmanagement Die Stoffvermittlung und der didaktische Aufbau der Veranstaltung im Fach Informationsmanagement haben folgende Zielsetzungen: Sie erhalten Einblicke in das strategische Informationsmanagement und erkennen das Potenzial, das in dieser Managementaufgabe liegt; Sie erkennen die Bedeutung der Informationsverarbeitung in heutigen Unternehmen vor dem Hintergrund der kontinuierlichen Entwicklung und Verflechtung betrieblicher Informationsverarbeitungssysteme; Sie können das Informationsmanagement in die strategische Unternehmensführung einordnen; Sie können die Aufgaben und Kompetenzen im Informationsmanagement sowie die strategischen, organisatorischen und technischen Gestaltungsmöglichkeiten darstellen; Sie verstehen die Sicherheitsproblematik der Informationsverarbeitung und können Ansatzpunkte für die Bewältigung der existierenden Bedrohungen aufzeigen; Sie können den Ablauf und die Maßnahmen des Einführungsprozesses beschreiben; Sie gewinnen einen Einblick in die operative Arbeit des Informationsmanagements; Sie kennen wichtige Arbeitsaufgaben und Einsatzgebiete für Wirtschaftsinformatiker; Sie bauen ein Verständnis für das praktische Umsetzen strategischer Informationsverarbeitungsziele auf; Sie verstehen die Rolle des Controllings in der Informationsverarbeitung; Sie können die Notwendigkeit, Probleme und Lösungsansätze für die Wirtschaftlichkeitsanalyse erläutern; Sie beherrschen die grundlegenden Aspekte der Arbeit mit Geschäftsprozessen und kennen deren Zusammenhänge mit der Informationsverarbeitung; Sie kennen und können die verschiedenen Techniken und Methoden der Geschäftsprozessoptimierung praktisch anwenden; Sie können die Überlegungen zur Make-or-Buy-Entscheidung nachvollziehen und entsprechend auf praktische Situationen anwenden. General Management Strategisches Management Die Stoffvermittlung und der didaktische Aufbau der Veranstaltung im Fach Strategisches Management haben folgende Zielsetzungen: Erhalten eines Überblicks über wesentliche Aspekte und bedeutende Instrumente der strategischen Unternehmensplanung; Erhalten eines Überblicks über die Vorgehensweise und Instrumente der strategischen Unternehmenskontrolle; Kennenlernen wichtiger Aspekte und Werkzeuge der strategischen Unternehmenskontrolle; Vertraut machen mit ausgewählten Kennzahlensystemen; - 14 -

Erhalten eines Überblicks über die Ansatzpunkte der Unternehmenssteuerung und Gewinnung eines detaillierten Einblicks in wichtige Methoden und Instrumente zur Kostensenkung, Leistungssteigerung und Informationsverbesserung; Einen Eindruck davon bekommen, wie komplex, intransparent und unternehmensindividuell die realen Sachverhalte und betrieblichen Vorgänge sein können und wie schwierig es ist, diese durch geeignete Modelle, Methoden und Instrumente abzubilden. Internationales Management Die Stoffvermittlung und der didaktische Aufbau der Veranstaltung im Fach Internationales Management haben folgende Zielsetzungen: Erhalten eines Überblicks über wesentliche Aspekte und bedeutende Instrumente des internationalen Managements; Die Gründe des internationalen Handels kennen; Die Vorteile und Risiken der Globalisierung kennen; Wichtige internationale Institutionen und Kooperationen kennen; Internationalisierungsanreize und -hemmnisse beschreiben können; Die Besonderheiten des internationalen Managements beschreiben können; Die wichtigsten Faktoren des Makroumfeldes und des Mikroumfeldes benennen können; Methoden zur Beurteilung der zu erwartenden Aktivitäten der Wettbewerber anwenden können; Wichtige Instrumente der Internationalisierung beschreiben und beurteilen können, z. B. Export, Lizenzierung, Franchising, Vertragsproduktion, Kooperationen, Tochterunternehmen, Fusionen und E-Commerce; Die Risiken und die Risikostrategien beschreiben können; Timingstrategien beschreiben und beurteilen können; Die Besonderheiten der Organisation internationaler Unternehmen kennen und beurteilen können; Die Besonderheiten der Internationalisierung für KMU kennen; Interkulturelle Kommunikation Die Stoffvermittlung und der didaktische Aufbau der Veranstaltung im Fach Interkulturelle Wirtschaftskommunikation haben konkret folgende Zielsetzungen: Kenntnisse im Hinblick auf interkulturelle Kompetenz im internationalen wirtschaftlichen Handeln und die Entwicklung von Synergien, Win-Win-Strategien und gemeinsamen Werthaltungen; Reflexionsfähigkeit in Bezug auf kulturspezifische Aspekte des Denkens, Handelns und Kommunizierens; Kennenlernen von Problemlösungsstrategien, die sich von eigenkulturellen Standards unterscheiden; Erkennen verdeckter Missverständnisse und Überwindung asymmetrischer interkultureller Konflikte in der internationalen Unternehmensführung. Masterthesis inkl. Kolloquium - 15 -

Einschreibung und Studiengebühren Anmeldungen zum MBA sind bis zum Bewerbungsschluss möglich. Bitte füllen Sie für die Anmeldung die Anmelde- und Antragsformulare im Anhang dieser Broschüre aus und legen Sie die genannten Bewerbungsunterlagen bei. Der/Die MBA-Kandidat/in wird mit erfolgreicher Anmeldung zu diesem MBA-Programm und anschließender Einschreibung durch die EAH Jena Student/in der EAH Jena. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2014. Studiengebühren Studiengebühr Fälligkeit Zahlungen Semestergebühr der EAH Jena Semestergebühr der IBS Lippstadt zu Beginn des Semesters fällig (vgl. Studienvertrag) vor Beginn des Semesters fällig (vgl. Studienvertrag) 2475,00 495,00 In diesen Gebühren sind sowohl Studienbriefe, Lehrmaterialien und E-Learning-Materialien enthalten. Die IBS Lippstadt stellt den Zugriff auf bestimmte EBSCO Datenbanken zur Verfügung. Modulbeschreibungen und Materialen stehen auf der E - Learning Plattform des Fachbereiches Betriebswirtschaft der EAH Jena zur Verfügung. E - Learning Plattform der EAH Jena für den Master of Business Administration (MBA) - 16 -

Passfoto Passport photo Antrag auf Zulassung zum Masterstudium Application form for admission to a Master s Degree Course Bitte kleben sie das Passbild in der angegebenen Rahmengröße. Das Bild sollte einen neutralen Hintergrund, gute Qualität, klare Konturen haben. Bitte keine Kopfbedeckung. Ausnahme: religiöse Gründe. Please glue the passport photo in the provided frame. A photo should have a neutral background, good quality and clear contours. Head coverings and hats are only acceptable due to religious beliefs. Sommersemester: Eingangsdatum Bitte senden Sie uns diesen Antrag auf Zulassung zum Masterstudium einschließlich der in der Checkliste geforderten Unterlagen spätestens bis zu dem für den jeweiligen Masterstudiengang genannten Bewerbungsschluss zu. Please send your application including all required documents via mail no later than the application deadline valid for the respective master s degree. Bewerbernummer. er. Bitte geben Sie den Masterstudiengang Ihrer Wahl ein. Please write your preferred Master s Degree Program. Master of Business Administration (MBA) Matrikelnummerer Bitte vergewissern Sie sich, dass die Information mit Ihrem Personaldokument übereinstimmt. Please make sure that the information is in accordance with your identification document. Nachname Vorname(n) akademischer Grad family name first name(s) academic degree Geburtsdatum (TT/MM/JJ) Geburtsort Land date of birth (dd/mm/yy) place of birth country männlich weiblich Staatsangehörigkeit(en) male female nationality Heimatadresse (Home address): Straße und Nummer (street and number) Postleitzahl (postal code) Stadt (city) Land (country) Telefon zur Heimatadresse (telephone to your home address) E-Mail (email) Korrespondenzadresse (Mailing address): Straße und Nummer (street and number) Postleitzahl (postal code) Stadt (city) Land (country) Telefon zur Korrespondenzadresse (telephone to your mailing address) Handynummer (mobile/cell phone) Bitte schreiben Sie in diesem Feld nicht (please do not write inside this box) Unterlagen vollständig Fehlende Unterlagen Weitere e Vermerke Ja Nein Passbild Zeugnis der Hochschulzugangsberechtigung Tabellarischer Lebenslauf (freiwillig) Bachelor- bzw. Diplomzeugnis(se) und Urkunden Nachweis Englischkenntnisse Nachweis 2 Jahre Berufspraxis Nachweis Deutschkenntnisse (nur bei ausländischen Bewerbern) Version 03/2013 1