nah am menschen Jahresbericht 2011 für die Stadt Cottbus für den Landkreis Spree-Neiße für den Landkreis Oder-Spree Regionalstelle Cottbus Not sehen und handeln. C a r i t a s
caritas 2011 Impressum: Caritas-Regionalstelle Cottbus Bettina Schwarz Straße der Jugend 23, 03046 Cottbus Telefon: 0355/ 23 10 5 Telefax: 0355/ 38 00 37 46 email: regionalstelle@caritas-cottbus.de www.caritas-cottbus.de (04/2012) Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf Formulierungen in beiderlei Geschlecht verzichtet. Es sind bei der männlichen Formulierung immer Frauen und Männer gemeint. Fotos: Caritas Gestaltung: Markus Adam
Inhaltsverzeichnis Regionalstelle Cottbus Brennpunkt 4 Caritas-Regionalstelle Cottbus 5 Entwicklungen und Tendenzen Mitwirkung auf kommunaler Ebene Einbindung in die Pfarrgemeinden und Mitglieder Sozialräume 7 Tätigkeitsorte der Caritas-Regionalstelle Cottbus Fakten, Zahlen, Daten 14 Mitarbeiter Ehrenamtliche Klienten Finanzen Adressen 19 Adressübersicht der Caritas-Regionalstelle Cottbus
caritas 2011 Brennpunkt Jahreskampagne 2011 - Behinderte Menschen: Menschen wie Du und Ich Kein Mensch ist perfekt - Menschen mit Behinderungen sind Menschen. Punkt. Zuallererst zählt ihr Menschsein und nicht die Behinderung oder Einschränkung, mit der sie ihr Leben meistern. Menschen wie du und ich sind sie, mit Freud und Leid, mit Stärken und Schwächen, mit Sehnsüchten und Zweifeln. Menschen mit Behinderungen sind Menschen mit Würde. Es kommt auf den Blickwinkel an, auf die Perspektive, mit der Menschen angesehen werden, und so im Wortsinn, Ansehen erhalten. Für diese Perspektive auf ein menschliches Leben macht sich die Caritas in Deutschland in ihrer vielfältigen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderungen stark. Jedes Jahr stellt sich in unseren Diensten und Einrichtungen die Frage, wie wir die Leitgedanken der Kampagne in den Focus unserer Arbeit rücken, wie Mitarbeiter diese für ihre Arbeit nutzen und wie wir öffentlich wirksam agieren, um auf die angesprochenen Problematiken aufmerksam zu machen? Die Kampagne Kein Mensch ist perfekt hat uns aufgefordert zu schauen, wie wir noch besser integrieren können, so veranstalteten wir im Rahmen unserer Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen, einen gemeinsamen Urlaub, Ausflüge, Museums- und Theaterbesuche. Durch einen täglichen wertschätzenden und normalen Umgang mit unseren Klienten in den verschiedensten Bereichen unserer Arbeit, vor allem bei Begleitungen zu Behörden färbt dieser Umgang ab, so sehen wir uns als Multiplikatoren des Umgangs miteinander. So können Barrieren und Unsicherheiten den behinderten Menschen gegenüber abgebaut werden. Die Barrierefreiheit in unseren Einrichtungen durchzusetzen, ist immer wieder eine Aufgabe, die durch bauliche Maßnahmen verbessert wurde und wird, unsere Internetseite wurde barrierefrei, dass heißt, verfasst in einer einfachen Sprache und leicht zugänglich. Wünschen wir uns auch nach diesem Jahr, dass Menschen mit Behinderung Teilhabe erfahren, dass sie akzeptiert werden. An der Akzeptanz ihrer Anwesenheit und an dem selbstverständlichen Dazugehören zeigt sich, wie menschlich unsere Gesellschaft ist und sein kann. Viel Kraft dafür! Bettina Schwarz, Caritas-Regionalstellenleiterin Seite 4
Jahresbericht Regionalstelle Cottbus Caritas-Regionalstelle Cottbus Zurückblicken können wir auf ein Jahr, in denen unsere Dienste und Einrichtungen konstant arbeiten konnten. Das Jahr war dennoch geprägt von vielen Diskussionen in der Kommunalpolitik zu Einsparzwängen in deren Haushalten. So ist es immer wieder an der Tagesordnung, dass wir als Träger lange auf Zusagen für Zuwendungen in den einzelnen Bereichen warten müssen, das ist schwierig und für Mitarbeitende nicht immer befriedigend. Entwicklungen und Tendenzen So versuchen wir als Caritas, innerhalb der Ligen der Wohlfahrtsverbände, auf Auswirkungen bei Wegfall oder Verminderung von Angeboten für unsere Bürger aufmerksam zumachen und die Bedarfe der Bürger zu formulieren. Diese Arbeit ist nicht immer leicht, Kompromisse konnten dennoch gefunden werden. Erfahren mussten wir, dass trotz steigender Zahlen in der Schuldnerberatung und einer im Bundesdurchschnitt hohen Fallbelastung, die Förderung durch die Stadt Cottbus für 2012 um knapp die Hälfte gekürzt wurde. Dadurch reduziert die Stadt Cottbus eine breit gefächerte und qualifizierte Schuldnerberatung und treibt die Schuldner in Beratungsstellen, die noch zusätzlich Geld von den Schuldnern für eine Beratung verlangen. Gleichzeitig gibt es dadurch hohe Abbrecherquoten. Das führt zu einem finanziellen und sozialen Desaster bei den Betroffenen und kostet die Sozialverwaltung zusätzliches Geld wegen wiederholter Entschuldungsversuche. Die Bürger der Stadt Cottbus und des Umlandes, haben die Möglichkeit, aus einer Vielzahl der zur Verfügung stehenden Pflegediensten zu wählen. Sozialstationen, die Einrichtungen von Trägern der Freien Wohlfahrtspflege sind, aber auch private Anbieter haben es sich zur Aufgabe gemacht, betreuungsbedürftigen Menschen eine Alten- und Krankenpflege in der eigenen Wohnung zukommen zu lassen. Es ist die Tendenz zu erkennen, dass die ambulante Pflege bis ins hohe Alter in familiärer und häuslicher Umgebung zukünftig noch stärker gefragt sein wird. Somit wird auch die Suche nach geeignetem Fachpersonal immer aktuell bleiben. Der steigende Bedarf an Pflege muss gedeckt werden. Die Finanzierung der Pflege muss nachhaltig gesichert sein, es wird eine verantwortungsvolle Lohnpolitik benötigt, die den Wert der Pflege anerkennt, denn Pflege verdient einen zentralen Platz in unserer Gesellschaft. Seite 5
caritas 2011 Mitwirkung auf kommunaler Ebene Durch eine aktive Mitarbeit im Lokalen Bündnis für Familien in der Stadt Cottbus, der Stadt Forst und der Stadt Guben konnten wir dazu beitragen, dass unsere Region an Attraktivität für Familien weiter gewinnen konnte. Die Netzwerke Gesunde Kinder unterstützten wir ebenso durch unsere Mitgliedschaft, durch Patenschulungen, und Bekanntmachen und Vermittlungen an Interessierte in unseren Diensten. Als Wohlfahrtsverband nehmen wir unseren Platz in den einzelnen Ligen ernst und engagieren uns in der LIGA im Landkreis Oder-Spree, der LIGA in der Stadt Cottbus, der LIGA im Landkreis Spree-Neiße, aber zum Beispiel auch in der Örtlichen LIGA der Stadt Spremberg. Einbindung in die Pfarrgemeinden und Mitglieder Als Caritas kennen wir sowohl die persönliche Mitgliedschaft, wie auch korporative Mitglieder. Alle gemeinsam tragen wir das Ziel, die Würde und das Lebensrecht jedes einzelnen Menschen zu achten und zu schützen, aus unserer Verantwortung als katholische Christen in unserem Land. Die Mitgliederpfl ege und Gewinnung wird durch die Leitung der Regionalstelle wahrgenommen, hier gab es einige Veranstaltungen. Eine rege Zusammenarbeit mit Caritaskreisen im vergangenen Jahr, gehört genauso zum erlebbaren Miteinander von Kirche und Caritas, wie die gemeinsame Benefi zveranstaltung der katholischen Pfarrgemeinde Spremberg und der Caritas oder den Caritassonntagen in den verschiedenen katholischen Gemeinden des Dekanates Cottbus- Neuzelle. Bischof Wolfgang Ipolt, Görlitz: An meine erste Begegnung mit der Caritas erinnere ich mich, weil...... die in meiner Heimatgemeinde in Gotha stattfand. Unser damaliger Kaplan legte großen Wert darauf, dass bei der Caritas-Straßensammlung auch Jugendliche als Sammler unterwegs waren. So war ich als 16-jähriger zusammen mit einem Freund (wir durften immer zu zweit sammeln gehen, damit wir etwas mutiger waren) zum ersten Mal in Sachen Caritas unterwegs. Ich habe so bereits als junger Mensch verstanden, dass die Caritas eine wichtige Aufgabe in der katholischen Kirche wahrnimmt. Seit diesem ersten Erlebnis sind nun Jahrzehnte vergangen. Im Jahre 2011 gab es wieder erste Begegnungen mit der Caritas dieses Mal im Bistum Görlitz, in dem ich seit August 2011 Bischof bin. Seite 6
Jahresbericht Regionalstelle Cottbus Sozialräume Die Suchtberatung bietet Menschen mit Suchtproblemen und deren Angehörigen Hilfe und Unterstützungen an. Alkohol nimmt in der Suchtproblematik einen sehr hohen Stellenwert ein, wobei die Anlaufstelle zu illegalen Drogen vermehrt angefragt wird. Hier zeigt sich in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme an Ratsuchenden und eine Verringerung des Altersdurchschnitts der Betroffenen. Die fachliche Beratung der Ehe-, Familien- und Lebensberatung nutzten Paare und Einzelne aller Altersgruppen und aus verschiedenen Orten unserer Region. Menschen suchten Rat, wegen Krisen in der Beziehung, Unzufriedenheit, kritischen Lebensereignissen oder zu hohen Belastungen im Arbeitsleben. Durch eine qualifizierte und fachliche Unterstützung konnten Lösungswege aufgezeigt, Krisen bewältigt und Überlastungen abgewendet werden. Nur ein kleiner Teil der Ratsuchenden ist christlich sozialisiert. So leistet die Caritas als katholischer Träger einen großen Beitrag für die Gesellschaft vor Ort. Der Jugendtreff Die 111 öffnet seit nunmehr einem Jahr neben Kindern und Jugendlichen auch jungen Erwachsenen und deren Kindern die Türen. Der Schwerpunkt der offenen Kinder- und Jugendarbeit tendiert deutlich in Richtung Beratung. Probleme in der Partnerschaft sowie Ängste über die eigene Zukunftsentwicklung beschäftigen die Jugendlichen sehr und führen zu einem hohen Beratungs- und Vermittlungsbedarf. Cottbus Fachdienste Allgemeine soziale Beratung Ambulant Betreutes Wohnen für psychisch Kranke Ambulante Pflege - Sozialstation St. Vinzenz Demenzberatung Ehe-, Familien- und Lebensberatung Jugendtreff Die 111 Kurberatung Schuldner- und Insolvenzberatung Schwangerschaftsberatung Seniorenbetreuung Straffälligenhilfe Suchtberatung In der Stadt baute sich das Netzwerk gesunde Kinder auf, bei welchem die Caritas Paten mit ausbildet. Die Paten unterstützen Familien im Alltag und helfen unter anderem mit lebenspraktischen Tipps für die Erziehung. Eine intensivere Zusammenarbeit mit Trägern, die Familienhelfer stellen, hat sich entwickeln können. Diese zusätzliche fachliche Unterstützung hilft bei Bedarf in der Häuslichkeit. Im Jahr 2010 wurde damit begonnen als Pfändungsschutz das Pfändungsschutzkonto einzuführen. Da unsere Schuldner- und Insolvenzberatung anerkannt ist, die Pfändungsfreibeträge zu berechnen und eine Bescheinigung für die Beantragung bei den Banken auszustellen, nutzten im Jahr 2011 die ersten Schuldner diese existenzsichernde Maßnahme. In der Hälfte der Fälle war die Beantragung Anlass, einen weiteren Termin mit der Schuldnerberatung zu machen, um die Ursachen der Überschuldung anzugehen. Seite 7
caritas 2011 Die Caritas-Regionalstelle Cottbus arbeitet mit ihrer Anlauf- und Beratungsstelle für Straffällige seit 2002 im Projekt Haftvermeidung durch soziale Integration mit. Im Jahr 2011 wurden zahlreiche Inhaftierte beraten, durchliefen soziale Trainingsmaßnahmen, welche sie auf ihre Entlassung vorbereiteten und wurden erfolgreich in Arbeit oder Ausbildung vermittelt. Die Allgemeine soziale Beratung (AsB) ist ein umfassender Beratungsdienst für Einzelpersonen und Gruppen, mit unterschiedlichsten Nöten in den unterschiedlichsten Lebenssituationen. Ausgehend vom christlichen Menschenbild und einem ganzheitlichen Beratungsansatz ist die AsB grundsätzlich für jeden und jedes Problem offen, unabhängig von Weltanschauung und Religion und greift nach dem Hausarztprinzip alle Problemgruppen auf und wirkt vernetzend in andere Dienste. Ein hoher Anteil der Hilfesuchenden sind arbeitslose Menschen mit geringem Einkommen. Diese suchen Unterstützung bei der Bewältigung von Problemen mit Behörden oder der Durchsetzung von Rechtsansprüchen, vor allem im Bereich des SGB II, SGB V und SGB XI. Seit 2009 besteht für den Bereich der AsB auch die Möglichkeit der Online-Beratung. Mütter, besonders alleinerziehende Frauen, sind in unserer Gesellschaft Bedingungen ausgesetzt, die zu erheblichen Belastungen und Überforderungen führen können und in ihrer Konsequenz vielfältige gesundheitliche Störungen hervorrufen. Das Müttergenesungswerk bietet stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen, welche einen ganzheitlichen mütterspezifischen Behandlungsansatz haben und mit einem Rechtsanspruch im SGB V verankert sind. Über die Beratungsstellen der Caritas finden Mütter und Väter Zugang zu diesen Hilfeleistungen. Der Seniorentreff Cottbus ist, nicht zuletzt wegen der zu erwartenden demografischen Entwicklung der Stadt Cottbus, aus der Angebotspalette der Caritas- Regionalstelle nicht mehr wegzudenken. Eine durchgängig hohe Besucherzahl lässt auf seine Beliebtheit schließen. Besonders großes Interesse finden die Spielnachmittage, der Seniorensport und die gemeinsamen Aktivitäten mit den Seniorengruppen des Malteser Hilfsdienstes und der katholischen Pfarrgemeinden in Cottbus. Beim Helferkreis Demenz handelt es sich um einen von den Pflegekassen anerkannten Betreuungsdienst (nach 45c SGB XI) zur stundenweisen Entlastung von pflegenden Angehörigen Demenzerkrankter in der Häuslichkeit. Die Betreuung der Demenzerkrankten erfolgt durch geschulte ehrenamtliche Helfer. 2011 wurden 9 Demenzerkrankte durch 7 Helfer Betreut. Der Betreuungsum- Seite 8
Jahresbericht Regionalstelle Cottbus fang betrug 595 Stunden. Er ging aufgrund von Todesfällen und Heimaufnahmen etwas zurück. Einen in seiner Persönlichkeit sehr veränderten, an Demenz erkrankten Angehörigen einer fremden Person anzuvertrauen, fällt vielen Menschen sehr schwer. Hier bietet der Austausch in unserer Angehörigengruppe nicht nur eine Möglichkeit zur Information und emotionalen Entlastung, sonder auch eine ganz praktische Entscheidungshilfe für die Angehörigen im Einzelfall. Ambulante Pflege der Sozialstation St. Vinzenz kann Grundpflege und Hauswirtschaft, Krankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege, sowie eine Haushaltshilfe umfassen. Ambulante Pflege findet im häuslichen Bereich, in der eigenen Wohnung oder dem Lebensumfeld des zu Pflegenden statt. Die Besonderheit dieser Gastrolle in der Häuslichkeit eines Menschen ist das Besondere an der häuslichen Pflege. Der Gepflegte bzw. seine Angehörigen bestimmen das Maß der Pflege in Abstimmung mit dem Pflegedienst. Beratung und Information über Prävention und Prophylaxen, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Teil- oder Vollübernahme von Pflegeinterventionen, Begleitung, Betreuung und Anleitung von dementen Kunden, Verknüpfung mit den Ärzten und anderen an der Versorgung beteiligten Diensten sind unverzichtbare Bestandteile der Pflegearbeit. Die Stadt Döbern liegt im Südosten Brandenburgs in unmittelbarer Nähe zum Bundesland Sachsen. Zum Einzugsgebiet der Dienststelle Döbern gehört neben der Kleinstadt Döbern mit ca. 4.000 Einwohnern auch der Bereich Döbern-Land und Hornow-Simmersdorf mit ca. 16.000 Einwohnern. Seit 1991 ist die Caritas am Standort Döbern vertreten. Der Sozialraum ist durch eine ländliche, strukturschwache Region geprägt. Es besteht eine hohe Arbeitslosigkeit, die eine negative demographische Entwicklung mit sich bringt. In diesem Zusammenhang ist im Bereich der Sozialstation eine Zunahme der Betreuung von Menschen mit einer Demenz zu verzeichnen. Bisher erfolgte diese Betreuung vor allem in der Häuslichkeit. Parallel dazu wurden im Jahr 2011 im Haus der Caritas Räumlichkeiten zur stundenweisen Gruppenbetreuung der Demenzerkrankten nach 45 SGB XI geschaffen. Die Anerkennung für das Projekt wurde durch das LASV 2011 erteilt, eine Förderung durch den Landkreis Spree-Neiße leider abgelehnt. Ungeachtet dessen soll die Arbeit des Projektes 2012 starten. Döbern Fachdienste Allgemeine soziale Beratung Ambulant Betreutes Wohnen für psychsich Kranke Ambulante Pflege - Sozialstation St. Hedwig Kurberatung des Müttergenesungswerkes niedrigschwelliges Betreuungsangebot für Demenzerkrankte Seniorentreff Seite 9
caritas 2011 Eisenhüttenstadt Fachdienste Allgmeine soziale Beratung Ambulant Betreutes Wohnen für psychsich Kranke Migrationsdienst Seniorenbetreuung Einzugsgebiet der Dienststelle Eisenhüttenstadt ist der südliche Teil des Landkreises Oder-Spree innerhalb der Grenzen des Bistums Görlitz, zwischen Eisenhüttenstadt an der deutsch-polnischen Grenze im Osten, der Kreisstadt Beeskow und der Stadt Storkow im Westen des Landkreises. Seit 1996 hält die Caritas am Standort Eisenhüttenstadt zwei Kerndienste vor, die Allgemeine soziale Beratung und die Migrationsberatung. In den letzten fünf Jahren wurde die Leistungspalette um den Helferkreis Demenz, den Seniorenkreis, sowie 2011 um ein neues Angebot erweitert: das Ambulant Betreute Wohnen für psychisch Kranke. Der Sozialraum umfasst eine ländliche, eher strukturschwache Region, mit überdurchschnittlich hoher Arbeitslosigkeit und wird geprägt durch die negative demographische Entwicklung; eine permanente Schrumpfung der Einwohnerzahl insbesondere durch kontinuierliche Abwanderung, vor allem jüngerer und mobilerer Menschen und die Alterung der verbliebenen Bevölkerung. Der Landkreis hat mittlerweile den größten Anteil von über 65 Jahre alten Einwohnern im ganzen Land Brandenburg. Ebenso kennzeichnend ist die steigende Anzahl von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Vor diesem Hintergrund wird in den kommenden Jahren in erster Linie den Diensten Allgemeine soziale Beratung, Senioren- und Demenzbetreuung, sowie den ambulant betreuten Wohnformen immer mehr Bedeutung zukommen. Forst Fachdienste Ambulant Betreutes Wohnen für psychsich Kranke Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen In der Stadt Forst und Umgebung ist die Caritas mit dem Fachdienst der Psychosozialen Hilfen präsent. In Forst selbst gibt es eine Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Hier werden das ganze Jahr über Angebote vorgehalten, die von Menschen genutzt werden können, die psychisch krank sind oder in schwierigen psychosozialen Lebenssituationen stehen. Mit diesem Angebot will die Caritas den Betroffenen eine Möglichkeit der Beratung bieten, aber auch die Chance eröffnen sich seinen Tagesablauf wieder zu strukturieren, aus der Einsamkeit und Isolation herauszukommen, anderen Menschen zu begegnen, neue soziale Kontakte zu knüpfen oder einfach wieder an längst verloren geglaubten Fähigkeiten anzuknüpfen. Neben diesen Angeboten in der Beratungsstelle selbst, nimmt das Ambulant Betreute Wohnen für psychisch Kranke einen großen Anteil an der Arbeit ein. Seite 10
Jahresbericht Regionalstelle Cottbus Hier gab es im Jahr 2011 viele neue Anfragen. Auffällig ist die steigende Zahl junger Menschen und Familien, die aufgrund einer psychischen Erkrankung Hilfe und Unterstützung benötigen. Diese Situation führte im Jahr 2011 zum Abschluß einer Leistungsvereinbarung mit dem Landkreis Spree-Neiße über Hilfen zur Erziehung. Ergänzt wird das Caritasangebot in der Stadt durch ein Gruppenangebot für psychisch Kranke, die nach dem Pflegeleistungsergänzungsgesetz Anspruch auf zusätzliche Betreuung haben. Aus dem Selbstverständnis der Caritas heraus rundet das Angebot der Allgemeinen sozialen Beratung die Angebotspalette für die Bürger von Forst ab. Bürger wenden sich in den vielfältigsten Lebenssituationen an die Beratungsstelle der Caritas. Ein klärendes Gespräch und eine sachgerechte Vermittlung an eigene Fachdienste oder spezialisierte Angebote anderer Träger in der Stadt ist den Mitarbeitern eine Selbstverständlichkeit. Im Jahr 2011 konnten auch die Erfahrungen in der Online-Beratung ausgebaut werden. Somit gehört nun die Beratung über das Internet für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen zu einem festen Leistungsbestandteil der Kontaktund Beratungsstelle. Diese Beratung ist eingebunden in das bundesweite Beratungsportal der Caritas unter www.caritas.de/onlineberatung. In der Alten Poststraße in Guben befindet sich ein Standort der Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. An 2 Tagen in der Woche haben Menschen aus Guben und dem Umland die Möglichkeit sich in den Räumen der Caritas zu treffen. Sie können so ihre Isolation überwinden, soziale Kontakte pflegen und Fähigkeiten wieder neu entwickeln. Und all dies trotz vielfältiger Einschränkungen die eine psychische Erkrankung mit sich bringen kann. Auch in Guben stehen den Menschen kompetente Mitarbeiter zur Beratung in psychosozialen Fragen und allgemeinen sozialen Fragen an den Öffnungszeiten zur Verfügung. Guben Fachdienste Ambulant Betreutes Wohnen für psychsich Kranke Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen Ergänzt wird das Angebot in der Stadt durch die Möglichkeit des Ambulant Betreuten Wohnens für psychisch Kranke. Im Jahr 2011 waren Mitarbeiter der Caritas, gemeinsam mit weiteren Akteuren aus Guben, intensiv bemüht ein psychosoziales Netzwerk aufzubauen. Ziel ist es sich miteinander so zuvernetzen, dass alle Angebote in angemessener Art und Weise ihre Hilfen leisten können und den Gubener Bürger gut zugänglich sind. Die Online-Beratung zu psychosozialen Fragen gehört in der Region Guben ebenso zum Angebot wie die sozialpädagogische Familienhilfe, insbesondere für Familien mit psychisch erkrankten Familienmitgliedern. Seite 11
caritas 2011 Peitz Fachdienste Haus der offenen Kinder- und Jugendarbeit Das Haus der offenen Kinder- und Jugendarbeit ist der einzige offene Freizeittreff für Kinder und Jugendliche in der Stadt Peitz sowie der näheren Umgebung, in dem betreute Sozialarbeit geleistet wird. Die Einrichtung bietet verschiedensten Altersgruppen die Möglichkeit, sich zwanglos mit Gleichaltrigen zu treffen, Probleme auszutauschen oder vorhandene niederschwellige Freizeitangebote zu nutzen, um Abstand vom Alltag zu gewinnen. Die Schwerpunkte der Arbeit des Jugendhauses basieren auf den Lebenslagen und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen im vorhandenen Sozialraum, insbesondere der Stadt Peitz. Die Angebote des Hauses zeichnen sich durch Vielfalt aus und sind stark differenziert. Dazu gehören der offene Freizeitbereich, die Projektarbeit, insbesondere mit den Schulen, erlebnispädagogische Aktivitäten, sowie die thematischen Tagesveranstaltungen für Kinder während der Ferien. Ohne jegliche Verbindlichkeit laden Sitz- und Spielmöglichkeiten im Jugendcafé sowie im Außengelände Neugierige ein, sich umzuschauen, beim Spiel aktiv zu werden, Musik zu hören und Kontakt mit anderen Besuchern zu suchen. Angebote, wie Billard, Darts, Tischtennis, Großfeldschach, Volleyball, diverse Brett- und elektronische Spiele können kostenfrei genutzt werden. Aspekte/Tendenzen Weiterentwicklung der Ferienangebote für Kinder Fortführung der Zusammenarbeit mit den Schulen, insbesondere Projektarbeit Ausbau der Elternarbeit Weiterentwicklung des Konzeptes (ausgerichtet auf die sich verändernde Zielgruppe sowie die geplante Standortveränderung) Seite 12
Jahresbericht Regionalstelle Cottbus Spremberg In der Stadt Spremberg hat die Caritas 3 Standbeine, die die Arbeit der Caritas im Wesentlichen ausmachen. Zu erst wären hier die Angebote für Strafgefangene zu nennen. Insassen der JVA Schwarze Pumpe können die Beratungsangebote der Caritas in Anspruch nehmen, um Unterstützung in ihren Anliegen zu erhalten. Die Arbeit des Fachdienstes der Psychosozialen Hilfen konzentriert sich zum einen auf die Kontakt- und Beratungsstelle. Diese suchen Menschen in schwierigen psychosozialen Lebensverhältnissen oder psychisch kranke Menschen auf und nutzen die Angebote zur Tagesstrukturierung oder auch zur Beratung im Umgang mit der Erkrankung. Daneben gibt es das Angebot des Ambulant Betreuten Wohnens für psychisch Kranke. Hier werden sowohl Menschen in der Stadt Spremberg, wie auch im weiteren Umfeld ambulant betreut. Im vergangenen Jahr konnte hier eine deutlliche Steigerung von Anfragen verzeichnet werden. Seit 2011 profitieren auch die Büger aus Spremberg und dem Umland von der Vereinbarung zur Leistung von sozialpädagogischer Familienhilfe. Fachdienste Allgemeine soziale Beratung Ambulant Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen Kurberatung des Müttergenesungswerkes Straffälligenhilfe Auch im Bereich der Allgemeinen sozialen Beratung waren im Jahr 2011 die Kollegen auf vielfälltige Weisen gefragt. Deutlich hervorgetreten sind die verschieden Anfragen zu Kuren der unterschiedlichen Kostenträgern. Aber auch die Anfragen von Menschen mit einer Schuldenproblematik lassen sich in der Statistik signifikant ablesen. Seite 13
caritas 2011 Fakten, Zahlen, Daten Mitarbeiter Die Grafik zeigt ihnen die Verteilung der Mitarbeiter in der Caritas-Regionalstelle Cottbus entsprechend ihrer Einsatzgebiete 5 10 24 Sozialarbeit Pflege Leitung/ Verwaltung Praktikum/FSJ 28 Mitarbeiter In den letzten 3 Jahren gab es zahlenmäßig eine positive Entwicklung. Die Zunahme der Anzahl der Mitarbeiter läßt sich vor allem auf den ambulanten Bereich zurückführen. 60 50 40 44 50 57 30 20 10 0 2009 2010 2011 Seite 14
Jahresbericht Regionalstelle Cottbus Ehrenamtliche 85 80 75 70 65 83 81 81 Die Anzahl der Menschen, die sich in der Caritas-Regionalstelle Cottbus ehrenamtlich engagieren ist seit mehreren Jahren nahezu konstant. Innerhalb der einzelnen Fachbereiche gibt es aber durchaus Verschiebungen zu verzeichnen. 60 55 50 2009 2010 2011 Klienten 3.500 3.000 2.500 2.000 1.500 1.000 500 0 3.100 3.050 2009 2010 2011 2.830 Aus dem Jugendhaus Peitz und dem Jugendtreff in Cottbus sowie den Seniorentreffs in Cottbus und Döbern ist nur der Durchschnitt der Klienten des Jahres einberechnet. Bei der Kurvermittlung und der Migrationsberatung sind es im Jahr 2011 erheblich weniger Klienten gewesen, dafür nahm die Zahl der Klienten im Bereich der Schulden- und Insolvenzberatung und in der Suchtberatung erheblich zu. Seite 15
caritas 2011 Haushaltsvolumen Entsprechend der Zunahme der Mitarbeiterzahlen aufgrund des gestiegenen Bedarfes in verschiedenen Bereichen hat sich auch das Haushaltsvolumen in dieser Zeit weiterentwickelt. 2.200.000,00 2.100.000,00 2.000.000,00 1.957.000,00 2.112.000,00 1.900.000,00 1.800.000,00 1.788.000,00 1.700.000,00 1.600.000,00 2009 2010 2011 Einnahmen Die Einnahmen unterteilen sich in Erträge, Zuwendungen, kirchliche Gelder und Spenden 1.500.000,00 1.250.000,00 1.072.000,00 1.234.000,00 1.336.000,00 1.000.000,00 750.000,00 500.000,00 480.000,00 620.000,00 600.000,00 250.000,00 201.000,00 164.000,00 191.000,00-11.000,00 6.000,00 8.000,00 2009 2010 2011 Erträge Zuwendungen Kirchl. Gelder Spenden Seite 16
Jahresbericht Regionalstelle Cottbus Aufwendungen 50.000,00 40.000,00 37.250,00 38.800,00 45.000,00 Dargestellt sind die Aufwendungen, die wir für Menschen in den verschiedensten Notlagen zur Verfügung stellen. 30.000,00 20.000,00 17.500,00 12.800,00 14.000,00 10.000,00 4.460,00 4.850,00 4.500,00-350,00 1.750,00 2009 2010 2011 750,00 Bundesstiftung, Bischofsfond Familienferienförderung Lausitzer Rundschau Individualbeihilfen Aufwendungen 1.000.000,00 750.000,00 640.000,00 800.000,00 840.000,00 Dargestellt sind die Aufwendungen, die für das Vorhalten der Dienste der Caritas-Regionalstelle Cottbus notwendig sind. 500.000,00 250.000,00 75.000,00 81.000,00 90.000,00-2009 2010 2011 Personalkosten Sachkosten Seite 17
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Jahresbericht Regionalstelle Cottbus Adressen Adressübersicht Im Bistum Görlitz gliedert sich die Struktur der Caritas in 3 Regionalstellen, den Regionalstellen Senftenberg, Görlitz- Hoyerswerda und Cottbus. Hier finden Sie eine Übersicht der Dienstorte der Caritas- Regionalstelle Cottbus mit den Angaben der Kontaktadressen. Seite 19
caritas 2011 Cottbus Caritas-Regionalstelle Cottbus Straße der Jugend 23 03046 Cottbus Tel.: 0355/ 23 10 5 Fax: 0355/ 38 00 37 46 email: Regionalstelle@caritas-cottbus.de Haus der Caritas Südstraße 1 03046 Cottbus Tel.: 0355/ 25 0 64 Fax: 0355/ 38 00 37 48 email: Verwaltung.EFL@caritas-cottbus.de Dienststelle Cottbus Straße der Jugend 63 03050 Cottbus Tel.: 0355/ 431 00 21 Fax: 0355/ 38 00 37 46 email: Post@jugendtreff111.de Döbern Peitz Haus der Caritas Spremberger Straße 9 03159 Döbern Tel.: 035600/ 64 16 Fax: 035600/ 22 520 email: Sozialstation.Doebern@caritas-cottbus.de Dienststelle Peitz Triftstraße 2 03185 Peitz Tel.: 035601/ 31 392 Fax: 035601/ 88 494 email: Jugendhaus.Peitz@caritas-cottbus.de Seite 20
Jahresbericht Regionalstelle Cottbus Dienststelle Spremberg Dresdener Straße 44 03130 Spremberg Tel.: 03563/ 92 607 Fax: 03563/ 34 99 595 email: Regionalstelle@caritas-cottbus.de Haus der Caritas Kegeldamm 2 03149 Forst Tel.: 03562/ 66 98 08 Fax: 03562/ 6 989 989 email: Psychosoziale.Hilfen@caritas-cottbus.de Dienststelle Guben Alte Poststraße 67 03172 Guben Tel.: 03561/ 54 87 57 Fax: 03562/ 54 80 727 email: KBS.Spree-Neisse@caritas-cottbus.de Dienststelle Eisenhüttenstadt Karl-Marx-Straße 35c 15890 Eisenhüttenstadt Tel.: 03364/ 800 380 Fax: 03364/ 800 396 email: Dienststelle.Eisenhuettenstadt@caritas-cottbus.de Spremberg Forst Guben Eisenhüttenstadt Seite 21
caritas 2011 Platz für meine Notizen: Gedruckt mit freundlicher Unterstützung durch: Seite 22
Lorenz Werthmann geboren 01. Oktober 1858 in Geisenheim gestorben 10. April 1921 in Freiburg Der Sohn des streitbaren Gemeinderates, Kirchenvorstandes und Gutsverwalters Johann Werthmann aus Geisenheim am Rhein gehört zu den prägenden Persönlichkeiten der katholischen Kirche im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Sein Anliegen ist es gewesen, passende Hilfeangebote für die Nöte und die sozialen Probleme der Menschen zu finden. [ ] Die Arbeit caritativer Vereine macht Werthmann mehr und mehr zum Mittelpunkt seiner Aufgabe. Praktische Erfahrungen im sozialen Bereich hat er bereits als Seelsorger für die italienischen Saisonarbeiter gesammelt. Im Herbst 1894 tagt in Freiburg der Volksverein für das katholische Deutschland, der sich für eine Organisation aller sozialen Aktivitäten der Kirche ausspricht. Bekannte katholische Sozialpolitiker, die seit der Mitte des 19. Jahrhunderts die Schaffung eines katholisch-caritativen Zentralverbandes fordern, finden in dem jungen Priester Lorenz Werthmann eine dynamische Persönlichkeit, um dieses Vorhaben zu realisieren. Bereits ein Jahr später einigt man sich auf die Gründung eines Charitas-Comité unter der Leitung von Lorenz Werthmann, das ähnlich wie die Innere Mission der evangelischen Kirche eine Organisation der konkreten Nächstenliebe werden soll. [ ] Es geht nach seinen Worten nicht um mildtätige Gaben oder edle Motive, sondern er betont immer wieder die fachliche Kompetenz der Mitarbeiter und die Notwendigkeit einer professionellen Organisation. [ ] Im damaligen Deutschland gibt es keine Not, deren Bekämpfung Werthmann nicht zum Auftrag der Caritas macht. Unter seiner Leitung engagiert sich der Verband für Arbeiter, Studenten, Straffällige und Prostituierte, unterstützt Frauen und Familien, betreut Kinder, Kranke und Behinderte, berät Auswanderer, organisiert die Trinkerfürsorge und die Bahnhofsmission. [ ] Aus seinen letzten Lebensstunden wird Prälat Lorenz Werthmann mit den Worten zitiert: Ich habe mein ganzes Leben für die Organisation der Caritas eingesetzt, ohne zu wissen, wie wohltuend die Einrichtungen sind. Jetzt erfahre ich es am eigenen Leib. Werthmanns Vision, Anwalt und Partner für Benachteiligte zu sein, lebt bis heute in der Arbeit der Caritas weiter. In nahezu allen sozialen Bereichen leisten die rund 25 000 stationären und ambulanten Einrichtungen oder Dienste wertvolle Hilfen für die Gesellschaft. Mehr als eine halbe Million Mitarbeiter orientieren sich bei ihrer Arbeit am Leitwort Not sehen und handeln. Text: Dieter Waldraff Bild: Deutscher Caritasverband e.v. Quelle: www.erzbistum-freiburg.de
Träger: Caritasverband der Diözese Görlitz e.v. Adolph-Kolping-Straße 15, 03046 Cottbus Telefon: 0355/ 380 650 Telefax: 0355/ 79 33 22 email: kontakt@caritas-dicvgoerlitz.de www.dicvgoerlitz.caritas.de