IDC TECHNOLOGIE-SPOTLIGHT Modernisieren von Enterprise-Applikationsumgebungen zur Innovationsförderung, Risikoverringerung und Verbesserung der betrieblichen Effizienz Januar 2015 Von Laura DuBois gesponsert von NetApp Unternehmen modernisieren ihre Enterprise-Applikationen, um die Time-to-Market zu beschleunigen, die Kundenzufriedenheit zu verbessern, Innovationen zu fördern und Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Bei einer Optimierung von unternehmenskritischen Enterprise-Applikationen muss auch die zugrunde liegende Infrastruktur modernisiert werden. Nur durch die Modernisierung sowohl der Applikation als auch der Infrastruktur wird eine höhere geschäftliche Flexibilität erzielt, die operative Effizienz kann erhöht und das Risiko für Applikationsinhaber und strategische IT-Verantwortliche verringert werden. In diesem Technologie-Spotlight wird erläutert, warum Systeme ohne Modernisierung langsamer, Benutzer frustrierter und Compliance-Richtlinien gefährdet werden. Es wird beschrieben, wie die geschäftliche Ineffizienz die Performance des Unternehmens insgesamt beeinträchtigt, sodass Geschäftschancen verpasst und Innovationen verhindert werden. Der vorliegende IDC Technologie-Spotlight zeigt außerdem betriebliche und unternehmerische Gründe auf, die für ein Upgrade auf eine hochmoderne Applikationsumgebung und die zugrunde liegende Infrastruktur sprechen. Er untersucht die Chancen einer höheren Performance für Geschäftsanforderungen, einschließlich mobiler Frontends, sowie die Möglichkeit zur Nutzung wertvoller unstrukturierter Daten, die durch neue Geschäftsanalysetools wie Hadoop verfügbar sind. Die Angebote von NetApp im Bereich der Applikationsmodernisierung werden ebenfalls in diesem Spotlight vorgestellt. Wichtige Herausforderungen und Trends bei Enterprise-Applikationen Eine der wichtigsten Herausforderungen in IT-Umgebungen von heute ist der unkontrollierte Datenzuwachs sowie die steigende Zahl von Applikationen. Dies führt in der Regel dazu, dass Unternehmen nicht weniger als 70 % des IT-Budgets für die fortlaufende Wartung der herkömmlichen Infrastruktur und Applikationsarchitekturen ausgeben. Eine Möglichkeit zur Verringerung der Ausgaben für die vorhandene Infrastruktur besteht darin, Systeme, auf die nur gelegentlich zugegriffen wird, außer Betrieb zu nehmen. Die Außerbetriebnahme redundanter oder veralteter Applikationen verringert die Betriebskosten (Opex). Eine weitere Möglichkeit besteht darin, historische Daten in einem festplattenbasierten Daten-Repository zu konsolidieren oder zu archivieren. Unternehmen können auf diese Weise redundante Dateninstanzen vermeiden und Infrastrukturkosten senken, wobei alle Geschäftseinheiten für die regulatorische Berichterstellung oder zu Geschäftszwecken auf eine zentrale Datenquelle zugreifen. Während einige Applikationen außer Betrieb genommen werden können, müssen andere die stetig steigende Nachfrage von Business Usern erfüllen, die eine raschere Transaktionsverarbeitung und Berichterstellung und/oder Datenanalyse benötigen. Um mit den ansteigenden Geschäftsanforderungen Schritt zu halten, benötigen Applikationsinhaber zunehmend konsistente Reaktionszeiten von unter einer Millisekunde bis in den Mikrosekunden-Bereich sowie eine verringerte Latenz der zugrunde liegenden Infrastruktur. In-Memory-optimierte Datenbanken bieten IDC 1834
eine High-Performance-Plattform, um die Anforderungen des Echtzeitzugriffs auf Geschäftsdaten zu erfüllen. Sie reduzieren zudem die Abhängigkeit von short-stroked Fibre Channels und SAS- Laufwerken mit 15.000 U/min. Da Oracle, SAP und andere In-Memory-Datenbanken Daten aus Gründen der Ausfallsicherheit auf Festplatten schreiben, ist die Performance der Festplatte für die Daten im Speicher nicht entscheidend. Eine In-Memory-Optimierung wird in diesem Fall nur für sehr anspruchsvolle Workloads verwendet. All-Flash-Arrays, Hybrid Flash-Arrays und Tiered-Arrays mit Flash und/oder mehreren Ebenen von Festplatten-Storages sind für die übrigen Storage- Anforderungen ausreichend. Die Modernisierung von Enterprise-Applikationen kann zu mehr Innovation, reduziertem Risiko und verbesserter betrieblicher Effizienz führen. Bei der Modernisierung von Enterprise-Applikationen werden Applikationen und die IT-Infrastruktur auf die derzeit führenden Standards aktualisiert. Auf der Applikationsebene kann dies ein Refactoring, eine andere Nutzung, das Ändern der Plattform oder die Konsolidierung der vorhandenen Software einschließen, um auf die aktuellen Geschäftsanforderungen zu reagieren. Auf der Infrastrukturebene kann es eine Migration auf neue Betriebssysteme, Chip-Architekturen, Storage-Architekturen oder neue Middleware bedeuten. Veraltete Applikationsarchitekturen beeinträchtigen die geschäftliche Flexibilität und Erweiterbarkeit der Funktionalität. Außerdem sind Geschäftsanforderungen wie mobiler Zugriff, Cloud-Konnektivität, Compliance-Funktionen und schnellere Analysemöglichkeiten häufig wichtige Gründe für eine Applikationsmodernisierung. Das Upgrade oder der Austausch vorhandener Applikationsarchitekturen bietet darüber hinaus die Chance, eine Private oder Hybrid Cloud-Umgebung aufzubauen, wodurch Daten an mehreren unterschiedlichen Standorten geteilt werden können. Eine Private oder Hybrid Cloud kann einen vorhandenen Disaster Recovery-Plan ergänzen oder stark verbessern. Cloud-Architekturen bieten Mandantenfähigkeit und sorgen für eine maximale Festplattenauslastung, da die Storage-Kapazität für Applikationen automatisiert werden kann. Durch Thin Provisioning kann bei Bedarf Kapazität hinzugefügt oder an einen zentralen Pool für eine bedarfsgesteuerte Neuzuordnung zurückgegeben werden. Das Überprovisionieren von Server- oder Storage-Kapazität für Business-Applikationen ist nicht mehr erforderlich. Die Modernisierung kann auch die Migration geschäftskritischer Workloads einschließen. Diese werden von vorhandenen Legacy-Silos einer geschlossenen Plattform, die auf Basis proprietärer Systeme wie RISC/Unix aufgebaut sind, auf eine standardbasierte Architektur mit x86-prozessoren unter den Betriebssystemen Linux oder Windows migriert. Diese neueren Systeme führen zu einer fortlaufenden Kostensenkung bei höherer Performance und Verfügbarkeit und können daher moderne Initiativen wie Virtualisierung, Cloud-Computing und Big Data-Analyse im Hadoop-Stil unterstützen. Bei der Auswahl einer Infrastrukturstrategie für die Applikationsmodernisierung stehen Unternehmen zwei Optionen zur Verfügung: Erstens können die neuesten Komponenten genutzt werden, die vor Ort konzipiert und integriert werden. Die zweite Option wird von einer stetig steigenden Zahl von Firmen gewählt. Sie besteht darin, ein integriertes Infrastruktursystem zu nutzen, das Storage, Networking und Server-Assets in einer vorkonfigurierten, sofort einsatzbereiten Lösung kombiniert. Integrierte Systeme bieten modulare Komponenten, die individuell skaliert werden können, wenn sich die Geschäftsanforderungen ändern. Ein weiterer Vorteil einer integrierten Infrastruktur ist der stark reduzierte Zeitaufwand bei der Implementierung. Außerdem geben Interoperabilitätsqualifizierung und Anbieterzertifizierung keinen Anlass mehr zur Besorgnis. Schließlich bieten integrierte Infrastrukturen ein höheres Maß an Effizienz und Auslastung. 2 2015 IDC
Treiber für die Applikationsmodernisierung und die kontinuierliche Modernisierung Wichtige Treiber für die Applikationsmodernisierung ergeben sich sowohl aus den geschäftlichen als auch aus operativen Anforderungen. Zu den geschäftlichen Anforderungen, die für die Applikationsmodernisierung sprechen, zählt das Erstellen eines neuen geschäftlichen Nutzens, die Innovationsförderung, das Verbessern des Kunden-Services und/oder die bessere Compliance mit Richtlinien/Vorgaben des Datenmanagements. Dazu gehören auch verbesserte SLOs (Service Level Objectives) in den Bereichen Performance, Verfügbarkeit und Recovery. Zu den operativen Argumenten für eine Modernisierung zählen die steigende IT-Effizienz insgesamt, die Verringerung der Wartungskosten und die Möglichkeit, dynamisch auf Applikationsanforderungen reagieren zu können. Neue Applikationsfunktionen wie mobile Frontends oder das Integrieren von Daten aus verschiedenen Systemen sprechen im Bereich der Innovationen für eine Modernisierung. Der geschäftliche Nutzen entsteht dadurch, dass neue Benutzer oder Kunden durch mobilen Zugriff erreicht und durch die Integration mit anderen Applikationen besseres Cross-Selling möglich wird. Die engere Integration ermöglicht zudem den Zugriff auf umfassende Daten für einen verbesserten Kundenservice sowie die Analyse vorhandener Daten, um neue Produkt- und/oder Service-Chancen zu erkennen. Die Integration kann darüber hinaus als Sprungbrett für neue Funktionen wie Private oder Hybrid Cloud-Strategien genutzt werden. Die kontinuierliche Applikationsmodernisierung findet auf verschiedenen Ebenen statt, dazu zählen Folgende: Applikations-Upgrades: Sie schließen die Migration oder das Upgrade einer Applikation auf die neueste, vom Anbieter unterstützte Technologie ein. Beispiele sind der Wechsel von SQL Server 2008 zu 2014, von Oracle 11g zu 12c und von SAP zu SAP HANA. Ein Unternehmen kann sich aus proaktiven oder reaktiven Gründen für ein Applikations-Upgrade entscheiden. Oft möchte eine Firma eine bestimmte Funktionalität oder spezifische Funktionen einer neuen Applikationsversion nutzen. Applikations-Upgrades können jedoch auch erforderlich sein, um weiterhin Support wie Bugfixes, Sicherheitspatches oder die Support-Level 1/2/3 vom Applikationsanbieter zu erhalten. Falls kein Upgrade erfolgt, besteht das Risiko von steigendem operativem Overhead und möglichen Compliance-Problemen. Replatforming: Eine Applikation kann neue, kostengünstigere und effizientere Technologieplattformen nutzen. Ein Beispiel ist der Wechsel von RISC- zu x86-architekturen oder von Unix zu Linux und das Rehosting einer SAP Umgebung von Unix zu Windows oder Linux. Erweitern von Applikationsfunktionen: Dies kann über eine Hybrid Cloud, das Web oder ein mobiles Frontend sowie durch Hochverfügbarkeit und/oder das Umsetzen verbesserter Geschäftsanalysefunktionen erfolgen. Ein Beispiel ist der Wechsel von SAP auf einem traditionellen Oracle RDBMS zu einer SAP HANA In-Memory-Datenbank für Echtzeitanalyse sowie das Hinzufügen von Compliance-Funktionen zur Minimierung des Compliance-Risikos. Fünf wichtige Infrastrukturanforderungen für die Applikationsmodernisierung Bei der Auswahl der richtigen Storage-Infrastruktur müssen ApplikationsinhaberFolgendes beachten: Konsistente Performance: Die mobilen oder Online-Transaktionsapplikationen von heute können keine Verzögerung oder das Fehlen einer konsistenten Antwortzeit bei der Transaktionsverarbeitung, Kommunikation oder anderen Geschäftsprozessen tolerieren. Von 2015 IDC 3
besonderer Bedeutung ist die Nutzung der Flash-optimierten Architekturen, um die IOPS zu verbessern und die Latenz zu verringern. Dies kann über In-Memory-Datenbanken mit persistentem Storage von Hybrid- oder All-Flash-Arrays erreicht werden. Eine optimale Datenplatzierung stellt ebenfalls eine wichtige Komponente dieser Architekturen dar. Applikationsverfügbarkeit: Applikationsinhaber benötigen eine sehr hohe Uptime, während geplante Ausfallzeiten minimiert oder vermieden werden. Für Produktionsumgebungen benötigen die Inhaber Funktionen wie Active/Active-Datacenter-Designs, unterbrechungsfreie Datenverfügbarkeit nahezu ohne Datenverluste ("Zero Data Loss") und Recovery Point Objectives für die Anforderungen der Disaster Recovery. Modulare, Scale- Out-Architekturen, die bei Bedarf wachsen können, sind ebenfalls erforderlich, um geplante und ungeplante Ausfallzeiten für Wartung, Upgrades und Vorgänge zur Technologieaktualisierung zu vermeiden. Verbesserte Time-to-Market: Das Erstellen eines konsistenten Images der Produktionsdaten für Test und Entwicklung sowie für QA spielt für eine verbesserte Markteinführungszeit eine wesentliche Rolle: Lösungen für die Probleme der Kunden können rasch gefunden, eine sofortige Emulation der Kundenumgebungen für die Problemerkennung bereitgestellt und Compliance- Risiken mit Data Masking vermieden werden. Storage-Funktionen wie platzsparende Clones oder Snapshots für sofortige Kopien der Produktion sind für diese Anforderungen unverzichtbar. Für Test- und Entwicklungsumgebungen sind Service-Kataloge und Self-Service-Bereitstellungen für IT-as-a-Service ebenfalls von Bedeutung. Dynamisch skalierbare Applikationsinfrastruktur: Dies stellt sicher, dass auf die Bereitstellung, Beschaffung oder Optimierung der Infrastruktur nicht gewartet werden muss. Wenn die Applikation eine höhere Performance oder mehr Kapazität benötigt, muss das System dynamisch reagieren. Funktionen wie Scal-out Storage-Architekturen und die Möglichkeit, Performance und Kapazität unabhängig voneinander zu erhöhen, sind für Active/Ative- Konfigurationen, Lastausgleich zwischen Standorten, Failover und unterbrechungsfreie Upgrades/Wartung sowie Technologieaktualisierungen besonders wichtig. Kosten der Applikationsinfrastruktur: Im Lebenszyklus einer vorhandenen Enterprise- Applikationsumgebung nimmt die Storage-Infrastruktur häufig einen steigenden Prozentsatz der Gesamtkosten für das Ausführen der Applikation in Anspruch. Die richtige Storage-Plattform, die sowohl Produktion als auch Test und Entwicklung unterstützt, kann Preis- und Performance- Vorteile bringen, indem Budgets für die Entwicklung von Applikationen zur Verfügung gestellt wird, die einen größer Beitrag zum Umsatz beisteuern. Ein verbessertes Applikations- Datenmanagement, Implementierungen in der passenden Größe und eine automatisierte Applikationsbereitstellung können zu Betriebskostensenkungen führen. Das NetApp Portfolio für die Applikationsmodernisierung Mit NetApp Lösungen für Enterprise-Applikationen können Ausfallzeiten vermieden, die Produktivität erhöht und eine vorhersagbare Performance bereitgestellt werden, um die Effizienz zu erhöhen und damit mehr Innovationen zu ermöglichen. Das NetApp Portfolio mit FAS, E/EF-Series Plattformen und FlexPod Systemen bietet ein Unified-High-Performance-SAN und Storage der Enterprise-Klasse für Unternehmen und Service-Provider, sodass diese ihre Enterprise-Applikationen und IT- Umgebungen planen, implementieren und weiter entwickeln können. Die von NetApp angebotene Storage-Hardware und -Software ist in mehr als 45.000 Microsoft, 12.000 Oracle und 5.000 SAP Enterprise-Kundenumgebungen implementiert. Dank der Nutzung eines ausgereiften Betriebssystems bieten die Scale-Out oder Cluster-basierten FAS/V-Series Storage-Systeme von NetApp, die unter Clustered Data ONTAP ausgeführt werden, einen unterbrechungsfreien Migrationspfad zu neuerer Technologie. Die NetApp FlexClone 4 2015 IDC
Datenmanagementplattform kann Applikationskopien in Minuten nicht Stunden erstellen, um die Produkteinführungszeit zu verringern. All-Flash FAS kann die High-Performance von Solid State Storage für dedizierte oder konsolidierte NAS- und SAN-Workloads bereitstellen. Dank Flash kann die Performance in Produktionsumgebungen im Vergleich zu herkömmlichen Festplatten-basiertem Storage um das 5 bis 20fache gesteigert werden. Darüber hinaus können in hybriden Konfigurationen die Storage- Tiering-Funktionen von NetApp weniger aktive Daten auf einer preisgünstigeren SATA-Festplatte platzieren, während die unternehmenskritischen Daten auf High-Performance Fibre Channel, SAS- Festplatte oder Top-Tier Flash Memory gespeichert werden Die E-Series und EF-Series Arrays von NetApp bieten eine Zuverlässigkeit der Enterprise-Klasse und hohe Performance in einem speziell entwickelten Storage-Array für Enterprise-SANs. Die EF-Series ist ein All-Flash-Array, während die E-Series ein Hybrid-Array ist. In den meisten Fällen werden NetApp E-Series Systeme in dedizierten Applikationsumgebungen wie Oracle DB, SQL Server und Microsoft Exchange implementiert und bieten eine Zuverlässigkeit von mehr als 99,999 %. Analyseorientierte Workloads wie SAS-Plattformen können auf dem NetApp EF-Series Flash-Array optimiert werden, das für Data Mining, Visualisierung und Textanalyse verwendet werden kann. Die E-Series und EF-Series Arrays können über SANtricity Storage Manager Software gesteuert werden und ermöglichen Storage-Administratoren optimierte Storage-Auslastungsraten durch Online- Administration. Dank integrierter Infrastrukturen müssen keine Architekturen vor Ort entworfen, getestet und zertifiziert werden. Die Einführung von IT-Projekten wird dadurch um mehr als 65 % beschleunigt. Die FlexPod Series bietet eine vorkonfigurierte und zertifizierte integrierte Infrastruktur auf der Grundlage von Scale-Out NetApp FAS-Storage unter Data ONTAP und Unified Computing System (UCS) Servern und Switches von Cisco. Das FlexPod Datacenter wird als Einstiegs-, Midrange- und Enterprise-Class-Konfigurationbereitgestellt. Für dedizierte High-Performance-Workloads wie analytische Datenbanken, Data Warehouses und HPC bietet FlexPod Select vorkonfigurierte NetApp Storage-Systeme der E-Series und EF-Series mit Cisco-Komponenten an, die mit analytischen Applikationen validiert werden. IT-Umgebungen, die eine Virtualisierung oder Private Clouds unterstützen, besitzen in der Regel Storage-Hardware mehrerer Anbieter, darunter NetApp. Die OnCommand Insight Storage-Software von NetApp stellt Storage-Services wie Chargeback, Fehlermanagement und Performance- Management bereit, dazu Management mit einer Vielzahl von Storage-Protokollen und Support für zahlreiche heterogene Storage-Systeme mehrerer Anbieter. Herausforderungen Ein Großteil der IT-Abteilungen sieht sich mit eingeschränkten Budgets und technischen Ressourcen sowie zu vielen Projekten konfrontiert. Die größte Gefahr bei der Applikationsmodernisierung besteht darin, nichts zu tun. Nichts tun bedeutet, dass ältere Applikationen weiter in veralteter Infrastruktur ausgeführt werden. Dadurch steigen die Kosten für den Infrastruktur-Support und die Wartung, was zu einer Ineffizienz der Geschäftsprozesse führen kann. Und dies wirkt sich möglicherweise wiederum direkt auf den Erfolg des Unternehmens aus. Am Wichtigsten ist vielleicht die Tatsache, dass durch das fehlende Upgrade der Applikationsinfrastruktur Innovationen und die Übernahme neuer Strategien wie Cloud-Infrastrukturen, mobile Frontends und Big Data-Analyse behindert werden. Trotz der sich bietenden Vorteile sehen sich viele Unternehmen mit konkurrierenden Prioritäten und Budgets konfrontiert, welche die Applikationsmodernisierung verhindern. 2015 IDC 5
Zusammenfassung Unternehmen geben 70 % des gesamten IT-Budgets für bestehende Prozesse aus; dabei kann eine Modernisierung der Enterprise-Applikationen zu Innovationen, Kosteneinsparungen und Risikoverringerung führen. Ein Upgrade oder Wechsel zu einer effizienteren, agilen Infrastruktur kann entscheidende Verbesserungen der Applikations-Performance, Verfügbarkeit, Produkteinführungszeit und Skalierbarkeit bei gleichzeitiger Kostenreduzierung bringen. Mithilfe der Lösungen von NetApp können Unternehmen ihre Applikationen modernisieren und dadurch Innovation fördern. Für IT- Abteilungen kann dabei eine Kostenreduzierung sowie eine Verbesserung der Effizienz erzielt werden. INFORMATIONEN ZU DIESER PUBLIKATION Die vorliegende Publikation wurde von IDC Custom Solutions erstellt. Die hierin veröffentlichten Ergebnisse aus Meinungsumfragen, Analysen und Studien wurden detaillierteren Studien und Analysen entnommen, die IDC unabhängig durchgeführt und veröffentlicht hat, sofern kein Hinweis auf einen konkreten externen Anbieter besteht. IDC Custom Solutions stellt IDC Inhalte in zahlreichen Formaten für eine Verbreitung durch verschiedene Unternehmen zur Verfügung. Eine Lizenz zur Verbreitung von IDC Inhalten impliziert keineswegs eine Bestätigung des Lizenzinhabers oder eine Meinung über ihn. COPYRIGHT UND BESCHRÄNKUNGEN Für jegliche Verwendung von IDC Informationen oder Hinweisen auf IDC in Anzeigen, Pressemitteilungen oder Werbematerialien ist die vorherige schriftliche Genehmigung von IDC erforderlich. Wenden Sie sich diesbezüglich an das Infotelefon von IDC Custom Solutions unter 001 508 988-7610, oder schreiben Sie eine E-Mail an gms@idc.com. Für die Übersetzung und/oder Lokalisierung des vorliegenden Dokuments ist eine zusätzliche Lizenz von IDC erforderlich. Weitere Informationen zu IDC finden Sie auf www.idc.com. Weitere Informationen zu IDC Custom Solutions finden Sie auf http://www.idc.com/prodserv/custom_solutions/index.jsp. Konzernzentrale: 5 Speen Street Framingham, MA 01701 USA Tel.: 001 508 872-8200 Fax: 001 508 935-4015 www.idc.com 6 2015 IDC