S 12647 Einführung in die Psychologie des Gesundheitsverhaltens (Benjamin Schüz) 6.05.04.: Stressbewältigung Stress und Burnout Erfassung von Stress Checklisten (Stress als Summe belastender Ereignisse) Social Readjustment Scales (Holmes & Rahe, 1967) Viele weitere Checklisten mit unterschiedlichen Ereignissen in unterschiedlichen Zeiträumen Daily Hassles/ Minor Life Events Fragebogen PTSD- Skalen zu erhöhter Erregung Perceived Stress Scale (Cohen) Trierer Inventar zum chronischen Stress
Beispiel: Trierer Inventar zum chronischen Stress (Becker, Schulz & Schlotz) Angabe, wie oft in den letzten drei Monaten eine bestimmte Situation erlebt wurde 10 Skalen in drei Stressbereichen: Stress aus hohen Anforderungen: soziale Überlastung, Arbeitsüberlastung, Erfolgsdruck Stress aus Mangel an Bedürfnisbefriedigung: Arbeitsunzufriedenheit, Überforderung bei der Arbeit, Mangel an sozialer Anerkennung, soziale Spannungen und soziale Isolation Chronische Besorgnis Screeningskala
Bewältigung von Stress Bewältigung als Konstrukt soll erklären, warum Menschen unterschiedlich auf die gleiche stressreiche Situation reagieren Dispositionelle Ansätze: z.b. Vigilanz und Vermeidung als dispositionelle Bewältigungsstile Lazarus-Modell: Bewältigung, wenn ein bewusster und zielgerichteter Versuch unternommen wird, die Diskrepanz zwischen Anforderungen der Situation und eigenen Bewältigungsmöglichkeiten zu überwinden
Bewältigung von Stress Dispositionelle Ansätze Repression-Sensitization (Vermeidung und Vigilanz): Dispositionelle Bewältigung auf einer bipolaren Dimension mit den Extremen Unterdrückung und Sensibilisierung Typ-A-Verhalten: Permanenter Versuch, die Umwelt unter Kontrolle zu bekommen; Glauben, durch vermehrte Anstrengung bessere Ergebnisse erzielen zu können! Selbst gesetzter Zeitdruck, Arbeit näher an der Leistungsgrenze, Unterdrücken von Erschöpfungssymptomen
Bewältigung von Stress Dispositionelle Ansätze Dispositioneller Optimismus (Scheier & Carver): subjektive Annahme, es werde schon alles gut werden Hardiness (Kobasa, Maddi): Reihe von Überzeugungen, die sich auf Engagement, Kontrolle und Herausforderung beziehen Kohärenzsinn (Antonovsky) Seelische Gesundheit (Becker) Selbstwirksamkeit (Bandura) Bewältigung von Stress Folkman & Lazarus: Ways of Coping 2 Skalen: Problemorientiertes Coping: Ich überlegte mir einen Handlungsplan und ging dementsprechend vor Emotionsorientiertes Coping: Ich tat so, als ob nichts geschehen sei Strategien: Informationssuche, direkte Handlung, intrapsychisches Coping Aktionen: Konfrontation, Distanzieren, Selbstkontrolle, Suche nach sozialer Unterstützung, Annahme von Verantwortung, Flucht/Vermeidung, geplantes Problemlösen, positive Umdeutung
Bewältigung von Stress Emotionszentrierte vs. problemzentrierte bzw. akkomodative vs. assimilative Bewältigung (Lazarus & Folkman, 1984) Emotionszentrierte Bewältigung: Regulation unangenehmer Emotionen Bewältigung von Stress Emotionszentrierte vs. problemzentrierte bzw. akkomodative vs. assimilative Bewältigung (Lazarus & Folkman, 1984) Problemzentrierte Bewältigung: Beseitigung oder Verbesserung der belastenden Situation auf kognitiver oder Handlungsebene
Bewältigung von Stress Stressmanagementprogramme:! Interventionen auf psychobiologischer und psychologischen Grundlagen Instrumentelles Stressmanagement Kognitives Stressmanagement Palliatives/regenerierendes Stressmanagement! Methoden: z.b. progressive Muskelrelaxation, kognitive Umstrukturierung, Vermittlung von Kompetenzen (Zeitmanagement), selbstbehauptendes Verhalten
Bewältigung von Stress Beispiel: Stressinokulation (Meichenbaum) in 12-15 Sitzungen Edukationsphase: Vermittlung einer stresstheoretischen Konzeptes Übungsphase: Erlernen der verschiedenen Techniken Anwendungsphase: Transfer auf alltägliche Situationen wird in Rollenspielen geübt Anwendung in der Primärprävention, allgemeinen und betrieblichen Gesundheitsförderung. Zielt auf spezifische Stressoren oder unspezifische Alltagsbelastungen ab
Freie Universität Berlin S 12467 Einführung in die Psychologie des Gesundheitsverhaltens Stress und Burnout Referat am 6.5. 2004: Sylvia Böhme, sylv-@gmx.de Gabriela Soare, gabrielasoare@hotmail.com Burnout Was ist das?
Burnout Definitionen Zustand der psychischen, emotionalen und mentalen Erschöpfung Folge einer emotional fordernden Arbeitssituation über längere Zeit v.a. im Dienstleistungsbereich (Ärzte, Pflegepersonal, Polizisten,...) Folge mangelnder Kontrolle von Stress über längerer Zeit ICD-10: Erschöpfungssyndrom mit psychosomatischen Reaktionen Was heißt das eigentlich? Bsp. Lehrer: Verlust von körperlicher Energie, Hoffnungslosigkeit, negative Einstellung gegenüber seinen Schülern und seiner Arbeit, überfordert empfindet Schüler als störend, ist nicht mehr imstande auf sie einzugehen Resignation schlechte Durchführung des Unterrichts
Burnout Kein klares Symptombild, das man hat oder nicht, eher ein schleichend verlaufender Prozess, dessen erste Phase viele Menschen erleben In der Literatur leicht unterschiedlich definiert 1. Studie: Predicting Teacher Burnout Over Time Burke, Greenglass, Schwarzer, 1996 (Canada) Stichprobe: 362 Studienteilnehmer 49% Frauen und 51% Männer 68 % Lehrer und 32% Büroangestellte aus dem schulischen Bereich 2 Wellen innerhalb eines Jahres 1. Welle: verschiedene Prädiktoren 2. Welle: verschiedene Prädiktoren & Burnout Dimensionen
Was wurde untersucht? 1. Burnout- Ausprägung 2. Prädiktoren von Burnout Wie wurde die Burnout- Ausprägung erhoben?
Maslach Burnout Inventory (MBI) Standardisiertes Meßinstrument, wird in 90% der Studien zu Burnout verwendet Geeignet für Messungen im sozialen Berufen (Lehrer, Krankenschwester) 3 Subskalen: Emotionale Erschöpfung Depersonalisation/Dehumanisierung Reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit MBI-Skalen Emotionale Erschöpfung Gefühl der emotionalen Überforderung durch den ständigen Kontakt mit anderen Menschen Durch meine Arbeit fühle ich mich ausgelaugt. Depersonalisation/Dehumanisierung Gefühllose, abgestumpfte Reaktion gegü. Menschen, mit denen man in beruflichen Kontext zu tun hat; negative, zynische Gefühle gegü. Klienten, Studenten, Patienten, usw. Ich habe den Eindruck, ich behandle meine Schüler wie unpersönliche Objekte. Reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit Gefühl der Inkompetenz im beruflichen Kontext Ich habe das Gefühl, ich beeinflusse das Leben anderer positiv durch meine Arbeit.
Ergebnisse I: Burnout-Messung MBI 1. Geschlechtsunterschiede 2. Unterschiede zwischen Berufsgruppen Ergebnisse I: Burnout-Messung MBI 1. Unterschiede zwischen den Berufsgruppen bezüglich Burnout-Ausprägung " Höhere Werte bei Lehrern als bei Büroangestellten auf der Gesamtskala 2. Geschlechtsunterschiede bezüglich Burnout- Ausprägung " Höhere Werte für Männer als für Frauen
Unterschiede zwischen den Berufsgruppen bezüglich MBI- Skalen Emotionale Erschöpfung " Bei Lehrern höher als bei Büroangestellten Depersonalisation/Dehumanisierung " Bei Lehrern höher als bei Büroangestellten Reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit Keine signifikanten Unterschiede Geschlechtsunterschiede bezüglich den MBI-Subskalen Emotionale Erschöpfung: keine signifikanten Geschlechtsunterschiede Depersonalisation: " Männer höhere Werte als Frauen Reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit: keine signifikanten Geschlechtsunterschiede
Was stresst wen? Prädiktoren Büroarbeit: Stress verursacht durch bürokratische Routine Ich kann nicht genug Zeit für die wichtigen Dinge in meinen Job investieren, da ich soviel Büroarbeit zu tun habe. Störende Studenten: Konflikte mit Schülern, Ungehorsam Schüler machen meinen Job stressig. Selbstzweifel: mit jobrelevanten Problemen umzugehen: Als ich meinen Job begann, war ich unsicher, ob ich es schaffen werde. Supervisorische Unterstützung Ich kann mit persönlichen Problemen direkt zu meinen Supervisor gehen. Soziale Integration: Soziale Beziehungen Verheiratet, Kinder
Ergebnisse II: Prädiktoren von Burnout Allgemein: "Büroarbeit "Störende Schüler Geschlechtsunterschiede hinsichtlich der Prädiktoren # Männer: "Stress durch Büroarbeit "Selbstzweifel # Frauen: "Stress durch störende Schüler "Büroarbeit
Unterschiede zwischen den Berufsgruppen hinsichtlich der Prädiktoren Verwaltungsangestellte: " Stress durch Büroarbeit Lehrer: "Stress durch störende Schüler "Mangel an sozialer Integration "Büroarbeit STUDIE: HOSPITAL RESTRUCTURING; WORK- FAMILY CONFLICT AND PSYCHOLOGICAL BURNOUT AMONG NURSING STAFF Fragebogen per Post an 1950 Krankenpflegern in Ontario gesandt (randomisierte Auswahl) Responding rate: 35% 686 Versuchspersonen 97% weiblich Durchschnittsalter 42 WAS ERFASSTE DER FRAGEBOGEN?
STUDIE: HOSPITAL RESTRUCTURING; WORK-FAMILY CONFLICT AND PSYCHOLOGICAL BURNOUT AMONG NURSING STAFF WAS ERFASSTE DER FRAGEBOGEN? Work and family concerns Stressoren durch Restrukturierung und Rückbau ( restructuring stressors ) Psychologischer Burnout Kontrollvariablen STUDIE: HOSPITAL RESTRUCTURING; WORK-FAMILY CONFLICT AND PSYCHOLOGICAL BURNOUT AMONG NURSING STAFF WAS ERFASSTE DER FRAGEBOGEN? Work and family WFC (work-family-conflict) Beispielitem: My work takes up time that I would like to spend with my family and friends. FWC (family-work-conflict) Beispielitem: My personal demands are so great that it takes away from my work. - WFCs und FWCs treten auf, wenn Anforderungen der einen Rolle mit Anforderungen der anderen Rolle in Konflikt geraten - als auslösend wird immer erstgenanntes angesehen
WFC FWC STUDIE: HOSPITAL RESTRUCTURING; WORK-FAMILY CONFLICT AND PSYCHOLOGICAL BURNOUT AMONG NURSING STAFF Stressoren durch Restrukturierung und Rückbau ( restructuring stressors ) Erhöhtes Arbeitspensum Staff bumping Einsatz weniger qualifizierter Arbeitskräfte
STUDIE: HOSPITAL RESTRUCTURING; WORK-FAMILY CONFLICT AND PSYCHOLOGICAL BURNOUT AMONG NURSING STAFF Psychologischer Burnout Emotionale Erschöpfung Berufliche Leistungsfähigkeit (professional efficacy) Zynismus STUDIE: HOSPITAL RESTRUCTURING; WORK-FAMILY CONFLICT AND PSYCHOLOGICAL BURNOUT AMONG NURSING STAFF Kontrollvariablen Persönliche demographische Daten (Ortsgrösse, Bildung, Geschlecht, Status...) Situationale Faktoren ( Supervisor-Aufgaben, Berufserfahrung, Krankenhausgrösse...)
STUDIE: HOSPITAL RESTRUCTURING; WORK-FAMILY CONFLICT AND PSYCHOLOGICAL BURNOUT AMONG NURSING STAFF Erste Ergebnisse Signifikante Korrelation der restructuring stressors mit Burnoutfaktoren Erhöhtes Emotionale Erschöpfung Arbeitspensum Berufliche Leistungsfähigkeit Staff bumping (professional efficacy) Einsatz weniger qualifizierter Arbeitskräfte Zynismus STUDIE: HOSPITAL RESTRUCTURING; WORK-FAMILY CONFLICT AND PSYCHOLOGICAL BURNOUT AMONG NURSING STAFF Signifikante Korrelation der Work- family- conflict mit Burnoutfaktoren z.b. Belastungen/ Anforderungen am Arbeitsplatz beeinflussen/ beeinträchtigen das Familienleben Emotionale Erschöpfung Berufliche Leistungsfähigkeit (professional efficacy) Zynismus
STUDIE: HOSPITAL RESTRUCTURING; WORK-FAMILY CONFLICT AND PSYCHOLOGICAL BURNOUT AMONG NURSING STAFF 1) Prädiktoren für WFC und FWC 2) Prädiktoren für Burnout STUDIE: HOSPITAL RESTRUCTURING; WORK-FAMILY CONFLICT AND PSYCHOLOGICAL BURNOUT AMONG NURSING STAFF 1) Prädiktoren für WFC und FWC WFC Persönliche demographische Daten R.12 p n.s. restructuring stressors haben einen stärkeren Effekt auf WFC als auf den FWC Situationale Faktoren restructuring stressors FWC Persönliche demographische Daten Situationale Faktoren restructuring stressors.19.39.26.27.30.05.001.001 n.s..05 Persönliche demographische Daten wirken stärker auf FWC als auf WFC situationale Faktoren wirken stärker auf WFC als auf FWC
2) Prädiktoren für Burnout Psychologische Burnout Komponenten Emotionale Erschöpfung Persönliche demographische Daten.10 Situationale Faktoren.10 restructuring stressors.44 Work-Family- Faktoren (WFC.47).61 Berufliche Leistungsfähigkeit Persönliche demographische Daten.10 Situationale Faktoren.19 restructuring stressors.23 Work-Family- Faktoren (FWC -.10).26 Zynismus Persönliche demographische Daten.12 Situationale Faktoren.16 restructuring stressors.32 Work-Family- Faktoren (WFC.41).41 R p n.s..05.001.001 n.s..05 n.s..05 n.s. n.s..001.001 Persönliche demographische Daten haben keinen signifikanten Effekt auf die drei Bournoutkomponenten Situationale Faktoren korrelieren signifikant mit emotionaler Erschöpfung und der beruflichen Leistungsfähigkeit restructuring stressors korrelieren signifikant mit emotionaler Erschöpfung und Zynismus Work-Family- Faktoren korrelieren sehr signifikant mit allen drei Komponenten des psychologischen Burnout STUDIE: HOSPITAL RESTRUCTURING; WORK-FAMILY CONFLICT AND PSYCHOLOGICAL BURNOUT AMONG NURSING STAFF Zusammenfassung Krankenschwestern, die beruflichen Rückbaumaßnahmen ausgesetzt sind weisen grundsätzlich höhere WFC- als FWC- Werte auf Persönliche demographische Daten korrelieren stärker mit FWC restructuring stressors wiederum weisen einen stärkeren Zusammenhang zum WFC auf WFC ist ein stärkerer Prädiktor für Burnout als FWC
Fällt euch etwas ein, was man als Einflußfaktoren noch erheben könnte? Burnout und Individuelle Ressourcen Selbstwirksamkeit Coping ability Positive psychology
coping kann nach verschiedenen Gesichtspunkten unterschieden werden, - z.b. nach dem Aufmerksamkeitsfokus: Problem-focused coping, Emotion- focused coping - oder: control-coping vs. escape- coping Diskussion 1 Warum sind Unterschiede zwischen den Geschlechtern mit Vorsicht zu geniessen?
Warum sind Unterschiede zwischen den Geschlechtern mit Vorsicht zu geniessen? Die arbeitsrelevanten Prädiktoren hängen von der beruflichen Rolle ab, die oft mit Geschlecht konfundiert Frauen und Männer haben unterschiedliche berufliche Rollen: Polizeibeamte und Psychiater sind eher Männer während Sozialarbeiter und Berater eher Frauen sind Unterschiede zwischen den Geschlechtern könnten Unterschiede in der Beschäftigung reflektieren!! Diskussion 2 Warum ist der Vergleich Mann-Frau noch problematisch?
Warum ist der Vergleich Mann-Frau noch problematisch? Weil der Anteil in den Studien gleichgewichtet sein muß Problem: Frauenanteil könnte in sozialen Berufen überwiegen mögliches Ergebnis: Frauen eher burnout-anfällig als Männer! Andere Erklärung: Frauen sind eher Burnout-anfällig, weil sie zusätzlich zu Ihrem Job, durch Kinder und Haushalt belastet werden Diskussion 3 Warum haben Lehrer ein höheres Burnout-Risiko im Vergleich zu Büroangestellten?
Lehrer müssen oft widersprüchliche Rollen einnehmen und unterschiedliche Erwartungen erfüllen: Mediator zwischen Eltern, Schulleitung und Schülern Förderung vs. Selektion... Büroangestellte haben klarer definierte Rollen, weniger mit Schülern zu tun, weniger Konflikte Diskussion 4 Warum haben Männer höhere scores in Depersonalisation? Maskuline Rolle ist geprägt von Unabhängigkeit, Unverletzlichkeit, Kraft Depersonalisation= Reflektion der unterdrückten Emotionalität Betonung der Leistung
Burnout und Soziale Unterstützung Wettbewerb anstatt Kooperation am Arbeitsplatz fördert Burnout (New York Times Poll, 1996) Informierende und instrumentelle Unterstützung wirkt Burnout entgegen (Himle, et al., 1991) Bewirkt ein stärkeres Gefühl der Kontrolle / Selbstbestimmung Emotionale Unterstützung wirkt erwiesenermaßen den Faktoren des Burnout, besnders dem Zynismus entgegen (Greenglass & Burke, 1999a) Burnout Drei Dimensionen: - Chronische Erschöpfung - Zynismus, Mental Disengagement - Uneffektivität! Arbeitnehmer kündigen wegen Burnout oder bringen nur noch absolute Minimalleistung und engagement! Negative Folgen nicht nur für die Arbeit und die Person, sondern auch für die Umwelt
Burnout Burnout von Graham Greene (A Burnt Out Case) - bottom-up - Untersuchungsgegenstand: War schon lange Teil der Alltagspsychologie - Tritt vor allem in Berufen auf, in denen mit Menschen gearbeitet wird, z.b. Lehrer, Krankenhauspersonal, Pfarrer! Viele emotionale und interpersonale Stressoren