Hortkonzeption Martin-Niemöller-Schule



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Transkript:

Hortkonzeption Martin-Niemöller-Schule 1. Einleitung 2. Organisation des Hortes 3. Zusammenarbeit Schule- Hort- Eltern 4. Ziele der pädagogischen Arbeit unter Einbeziehung der Inklusion 5. Angebote 5.1 Mittagessen 5.2 Aufenthalt im Freien 5.3 Ferienarbeitsschule 5.4 Kooperation 1

1. Einleitung Unsere Schule ist eine verlässliche Halbtagsgrundschule mit ergänzender Förderung und Betreuung. Hier lernen Kinder der 1. bis 6. Klasse. Ein besonderes Augenmerk gilt unseren PULS- Klassen. Es werden Kinder mit einer Lese- und Rechtschreibschwäche sowie Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf besonders gefördert. 2. Organisation des Hortes Unser Betreuungsbereich ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 6.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Besuch des Schulhortes richtet sich nach einzelnen Modulen. Die Zeiten von 6.00 Uhr bis 18.00 Uhr bzw. 6.00 Uhr bis 16.00 Uhr oder auch 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr und 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr sind kostenpflichtig. In der Zeit von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr ist die Betreuung für alle Kinder kostenlos. Zzt. lernen ca. 410 Schüler an unserer Schule, 217 Schüler werden davon am Nachmittag von Erzieher/innen betreut. In den Ferien hat der Betreuungsbereich ebenfalls ganztägig geöffnet. Es gibt keine Schließzeiten. Nur zwischen Weihnachten und Neujahr hat der Betreuungsbereich geschlossen. Eine Kooperation mit einer anderen Schule wird in dieser Zeit angeboten. 3. Zusammenarbeit Schule- Hort- Eltern Die Arbeit in der Ergänzenden Förderung und Betreuung wird organisatorisch von den Unterrichtszeiten bestimmt. Die Schüler und Schülerinnen besuchen den Betreuungsbereich in der unterrichtsfreien Zeit oder nach Absprache bei besonderen schulischen Situationen. Im Interesse der Kinder und um die mit der Schule formulierten Ziele erreichen zu können, ist eine Zusammenarbeit von Hort und Schule unerlässlich. Die Kooperation zwischen Schulleitung, Lehrkräften und Erziehern/innen ist daher Voraussetzung für eine pädagogisch sinnvolle Arbeit. Sie funktioniert seit Jahren recht gut. Die Erzieher/innen sind, soweit möglich, in den vormittäglichen Schulablauf integriert. Sie sollen die Lehrkräfte durch ihre sozialpädagogische Kompetenz unterstützen und bereichern. Sie wirken als zweite pädagogische Kraft im Unterricht und können dabei lernunterstützend mit einzelnen Kindern selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten. Diese notwendige Zusammenarbeit erfolgt insbesondere durch: Informationsaustausch über aktuelle Vorkommnisse in Schule und Hort Beteiligung der Erzieher/innen an sportlichen Veranstaltungen 2

Beteiligung an Ausflügen, Klassenfahrten, Festen und anderen Aktivitäten gemeinsame Vorbereitung von Festen und Schulprojekten seit einigen Jahren führt der Hort in den Sommerferien mit den Kindern eine Hortfahrt durch Teilnahme an Gesamtkonferenzen und Schulkonferenzen Teambesprechungen Aufgabe des Hortes ist es u.a., die Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder zu unterstützen und zu entlasten. Die Elternarbeit bildet einen besonderen Schwerpunkt der gemeinsamen pädagogischen Arbeit von Hort und Schule. Ein guter Kontakt zwischen Eltern und Erziehern wirkt sich direkt auf die Befindlichkeit der Kinder im Hort aus. Ein kooperatives Verhältnis beeinflusst die allgemeine Entwicklung positiv. Es besteht jederzeit die Möglichkeit zu Einzelgesprächen im Sinne von Elternberatung. Regelmäßig stattfindende Schulfeste bieten einen weiteren Raum zum Kennenlernen und Austausch. 3

4. Ziele der pädagogischen Arbeit Der Hort (Ergänzende Förderung und Betreuung) ist eine eigenständige sozialpädagogische Einrichtung, welche die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit fördern soll. Der Hort bietet den Kindern die Möglichkeit, eigene Interessen und Fähigkeiten einzubringen und zu verfolgen. Sie haben hier eine stabile Gemeinschaft, die ihnen hilft, sich in ihrer Persönlichkeit auszudrücken und zu entwickeln. Der Hort betreut die Kinder und bemüht sich im Rahmen seiner Möglichkeiten, die soziale, emotionale und geistige Entwicklung zu fördern. Er eröffnet den Kindern die Möglichkeit, soziale und pädagogische Lernfelder über den schulischen Rahmen hinaus durch gemeinsame Spiel- und Freizeitaktivitäten sowie durch Förderung lebenspraktischer Fähigkeiten zu erfahren. Dies ist besonders deshalb wichtig, da die Schüler/innen täglich aufgrund ihrer schulischen Situation über einen langen Zeitraum hinweg ihr familiäres und soziales Umfeld verlassen. Als spezielle Betreuungsform findet bei uns die gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung statt. Eine gemeinsame integrative Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung ist ein selbstverständliches Angebot. Für alle Kinder ist die Erfahrung von Verschiedenheit eine Bereicherung. So können sie sich als wertvollen und wichtigen Teil einer Gemeinschaft erleben, in der gestützt und gestärkt wird, in der man sich geborgen fühlt und im Rahmen seiner eigenen Möglichkeiten einbringen kann mit den individuellen Stärken und Schwächen. In der Regelbetreuung werden Kinder mit dem Förderschwerpunkt Lernen, Sprache, Hören und emotionale und soziale Entwicklung betreut. Mit Umsetzung der Inklusion wird die Palette der Entwicklungsstände und Förderbedarfe bei den Kindern bunter und vielfältiger und die Heterogenität als Chance zu betrachtet. Wir wollen erreichen, dass das Grundprinzip der Schule, auf die Vielfalt der Schülerinnen und Schüler einzugehen und diese als Chance für das Lehren und Lernen zu begreifen, umgesetzt wird. die Schule förderliche Bedingungen für die gleichberechtigte und aktive Teilhabe aller Schülerinnen und Schüler schafft. sich die Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig im Schulalltag unterstützen. möglichst alle Formen von Diskriminierung vermieden werden. Auch wir Horterzieher wollen allen Kindern entsprechend ihrem Entwicklungsstand die optimale Betreuung bieten, damit sich auch am Nachmittag jedes Kind nach seinen Interessen und Neigungen und seinen individuellen Möglichkeiten entwickeln kann und damit den Eltern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie möglich ist. 4

Weitere Ziele sind: o Hilfe bei Konfliktlösungen o Artikulieren eigener Bedürfnisse und Wünsche in angemessener Form o Förderung der Allgemeinbildung o Förderung der Selbstständigkeit o Akzeptanz von anderen Kindern und anderen Kulturen o Entwicklung und Förderung der Kommunikationsfähigkeit o Kontaktaufnahmen und Freundschaften können gefördert werden. o Toleranz und Wertschätzung von Unterschiedlichkeit kann entstehen. o Inklusion 5. Angebote 5.1 Hausaufgabenbetreuung kreative Angebote (Basteln, Kochen und Backen, Malen Modellieren ) gemeinsame Feste und Feiern (Geburtstag, Weihnachten, Ostern, Fasching) Traditioneller Oster- Weihnachtsbasar Durchführung von AGs Wochentag Inhalt Leiter/in Montag Hortsport 14 bis 15.30Uhr Herr Müller Mittwoch Seidenmalerei Frau Kern Judo Donnerstag Holz AG 2. - 4. Kl. Herr Müller Hortsport 3. 4. Kl. Herr Schindler Freitag Perlen AG Frau Peters Zusätzlich bieten 2 Musikschulen kostenpflichtigen Unterricht am Mittwoch an. 5.2 Mittagessen Die Essenausgabe erfolgt durch die Firma GVL, die den Kindern eine Chipkarte zur Verfügung stellt. Die Kinder können zwischen zwei Angeboten wählen. 5

Kinder der 1.-4. Klasse werden von den Erziehern/innen begleitet. Kinder der 5.-6. Klasse gehen selbstständig in der Hofpause (Essenpause) essen. Für die Sicherheit der Kinder stehen Schülerlotsen und ein Erzieher/in an der Straße, sowie in der MZG (Essenhalle) 5.3 Aufenthalt im Freien Die Hortkinder können beim Spielen im Freien den Schulhof mit einem Fußballplatz, Klettergeräte mit und ohne Schaukel, Buddelkasten sowie Wiesenbereich nutzen. 5.4 Ferienarbeit Die Ferien werden überwiegend an der 11G22 verbracht Während der Ferien bieten wir zusätzliche Dinge an, für die während der Schulzeit weder Raum noch Zeit zur Verfügung stehen. Dabei reicht die Bandbreite von Bildungsangeboten bis hin zu Spaß- Abenteueraktionen. Bei der Planung der Ferienaktivitäten legen wir im Interesse der Eltern Wert darauf, die Kosten so gering wie möglich zu halten. Besonders gut angenommen wird das Hortprojekt Hortfahrt in den Sommerferien. Hier können Kinder, die sonst vielleicht nicht in den Urlaub fahren können, unbeschwerte Tage in einem Ferienlager unter Betreuung der Erzieherinnen verbringen. 5.5 Kooperation mit der Schule 11S08 Eine enge Zusammenarbeit pflegen wir mit der Schule Am Breiten Luch (11S08). Die Hortkinder der 3.- 6. Klasse der 11G22 nutzen gemeinsam mit den Hortkindern der 11S08 die Räumlichkeiten sowie die Außenspielanlagen der 11S08 am Nachmittag. Die Früh- Späthortbetreuung und die Feriengestaltung finden vorwiegend an der Schule 11G22 statt. Ein gesonderter Kooperationsvertrag liegt vor. 5.6 Arbeitsgemeinschaften Für die Hortkinder werden folgende Arbeitsgemeinschaften durchgeführt: Was sind unsere Ziele, weitere Umsetzung? - In unserem Erzieherteam ist die Bereitschaft und die Notwendigkeit, ständig mit dem Fachwissen auf dem Laufenden zu sein, zurzeit sehr groß. Diese Wünsche wurden 6

geäußert und vom Schulamt unterstützt. - Mit fachlichen Weiterbildungen und kompetenten Fachvorträgen zum Thema Kinder mit Beeinträchtigungen" ist ein breites Spektrum von Themen gegeben. Wir sind an vielfältigen Angeboten stark interessiert, um sicherer und geschulter arbeiten zu können. - Wir wünschen eine positive, zuverlässige und voranbringende Zusammenarbeit beider Schulen. - Wir streben dringend eine optimale Nutzung aller vorhandenen Ressourcen an. Ganz besonders muss eine vollständige Raumnutzung an der 11S08 gewährleistet werden, welche die Voraussetzungen für die offene Arbeit ist - Offene Arbeit bringt nicht nur Bereicherung und Vielfältigkeit, sondern auch Entspannung für Groß und Klein Wir wollen deshalb mit allen Hortkindern folgende Aktionsräume im Förderzentrum nutzen: Lehrküche (mit vorhandenen Mitteln/Materialien) Lern- und Holzwerkstatt (mit vorhandenen Mitteln/Materialien) Computerraum (mit vorhandenen Mitteln/Materialien) Bibliothek (mit vorhandenen Mitteln/Materialien) Reizarmer Raum (zur Entspannung der Kinder) Vorhandene Spiel- und Sportflächen im Freien Die Werterhaltung und Pflege aller vorhandenen Materialien und der Räume sind uns bewusst und werden deshalb stets gewährleistet Unter Berücksichtigung aller nutzbaren Ressourcen möchten wir als nächsten Schritt alle Kinder der Klassen 3-6 in den Ferien in beiden Schulen betreuen Somit sind die Voraussetzungen für eine abwechslungsreiche, gelungene Ferienarbeit gegeben. Eltern und Kinder werden noch zufriedener sein. Die Schulanfangsphase verbleibt weiterhin in der Martin-Niemöller-Schule. 7