TAIWAN NACHRICHTEN Hrsg.: Taipei Wirtschafts- und Kulturbüro Wien Nr. 3/7.Jahrgang Presseabteilung Für den Inhalt verantwortlich: Taipeh, 2009 04 30 Albert T.C. Liu 1220 Wien, Wagramerstraße 19/11.OG Tel. 01/2124720 Fax 01/2126026 TAIWAN ERHÄLT BEOBACHTERSTATUS BEI DER GENERALVER- SAMMLUNG DER WHO T a i p e h -- Am Mittwoch verlautbarte Taiwans Präsident Ma Yingjeou, dass die Insel die Einladung erhalten hat, bei der im kommenden Monat im Genf stattfindenden Generalversammlung der WHO, der World Health Assembly (WHA), als Beobachter teilzunehmen. Für Taiwan bedeutet dies nach 12 erfolglosen Bemühungen seit 1997 einen wirklichen Durchbruch. Zum ersten Mal besteht damit seit dem UN-Ausschluss Taiwans 1971 auch die Möglichkeit, an einer Aktivität der Vereinten Nationen oder einer UN- Sonderorganisation mitzuarbeiten. Für Ma Ying-jeou ist klar, dass diese einlenkende Haltung Pekings in dieser für Taiwan so zentralen Frage eine Antwort auf jene Politik der Entspannung ist, die er seit seinem Amtsantritt vor einem Jahr betreibt. Es sei ein Zeichen dafür, dass seine Bemühungen, das Verhältnis über die Taiwan-Straße zu verbessern sowie einen moderaten Weg zur Verbesserung der außenpolitischen Beziehungen einzuschlagen, von Erfolg gekrönt seien. Präsident Ma bedankte sich jedoch auch gleichzeitig bei all jenen Staaten, welche das Anliegen Taiwans um Beobachterstatus bei der WHA z.t. bereits seit Jahren unterstützen, darunter die USA, die EU, Japan, Südostasien, Australien und Neuseeland. Mitarbeit in den Aktivitäten der WHO ist nicht nur eine rein politische Frage, sagte der Präsident. Es sei eine Frage der Menschenrechte und der Gesundheitsrechte von Taiwans 23 Millionen Menschen. Es war Gesundheitsminister Yeh Ching-chuan der ein offizielles Einladungsschreiben von WHO-Generaldirektorin Margaret Chan erhielt. Für Minister Yeh ist es das Wesentliche, dass Taiwan nun direkten Kontakt mit der WHO halten und so schneller zu Schnelle Informationen über Taiwan via Internet sowie Links zu den Zeitungen www.taipei.at www.gio.gov.tw www.taiwanheadlines.gov.tw sowie www.taiwanheadlines.org und www.taiwanheadlines.com
TAIWAN NACHRICHTEN NR. 3 VOM 30. APRIL 2009 SEITE 2 wichtigen Informationen gelangen kann, was die Kontrolle und Prävention von Krankheiten betrifft. Aus Taiwan wird somit eine 15-köpfige Delegation nach Genf reisen. Auch taiwanesische Journalisten werden zum ersten Mal nach fünf Jahren wieder für die Berichterstattung über die Generalversammlung der Weltgesundheitsorganisation akkreditiert werden. Gerade jetzt, wo sich die Schweinegrippe von Mexiko aus in immer mehr Länder verbreitet, ist die Teilnahme an der WHA in Taiwan natürlich sehr willkommen. Zwar gibt es auf der Insel noch keine Verdachtsfälle bezüglich Schweinegrippe, doch nur alle zu leicht kann man sich an die Wochen des Jahres 2003 erinnern, als das SARS-Virus von China nach Taiwan importiert wurde. Damals zeigte sich, wie wichtig eine Einbindung in das internationale Gesundheitsnetzwerk der WHO ist. Vielleicht hätten auf diese Weise und durch schnellere Information doch etliche der ca. 80 SARS-Toten in Taiwan gerettet werden können. TAIWAN UNTERZEICHNET DREI ABKOMMEN MIT CHINA ZUR WEITEREN ZUSAMMENARBEIT T a i p e h -- Im chinesischen Nanjing fand am vergangenen Wochenende die dritte Gesprächsrunde zwischen den Verhandlungsteams Taipehs und Pekings statt. Dabei wurden drei Abkommen sowie eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, alle mit dem Ziel, die Kooperation zwischen den beiden Seiten der Taiwan-Straße weiter zu stärken. Angeführt wurden die beiden Delegationen einmal mehr auf taiwanesischer Seite von Chiang Pinkung, dem Vorsitzenden der Strait Exchange Foundation (SEF), und auf chinesischer Seite von Chen Yunlin, dem Präsidenten der Association for Relations Across the Taiwan Straits (ARATS). Unter den drei unterzeichneten Abkommen steht v.a. jenes heraus, welches die Zahl der wöchentlichen Flüge zwischen den beiden Seiten von derzeit 108 auf bis zu 270 erhöht. China wird zudem zu den 21 Destinationen, die für direkte Flüge freigegeben sind, weitere 6 hinzufügen. Die Destinationen in Taiwan sind weiterhin Taipeh und Kaohsiung im Süden der Insel. Die Zahl der direkten Cargo-Flüge, welche derzeit bei 30 pro Monat liegt, wird auf 112 erhöht. Um diese steigende Anzahl an direkten Flügen bewerkstelligen zu können, einigte man sich auf die Öffnung einer neuen südlichen Route zwischen Taipeh und der chinesischen Provinz Guangzhou sowie einer neuen nördlichen Route zwischen Taipeh und Shanghai. In einem zweiten Abkommen geht es um die Stabilität der Finanzsysteme. Diese sollen einerseits besser überwacht werden, andererseits soll es Verhandlungen über die gegenseitige Öffnung der Finanzmärkte geben. Das dritte Abkommen widmet sich der Verbrechensbekämpfung, wobei es um den Austausch von Polizeiakten und Zusammenarbeit in der Suche nach Kriminellen geht. Vor allem wurde vereinbart, Verdächtige in Zukunft gegenseitig auszuliefern. Dies wird in Taiwan als Meilenstein gesehen, da das chinesische Festland bisher in Ermangelung eines Auslieferungsabkommens als Himmel für taiwanesische
TAIWAN NACHRICHTEN NR. 3 VOM 30. APRIL 2009 SEITE 3 Kriminelle galt. Gerade auch prominente Steuerflüchtlinge setzten sich immer wieder nach China ab. Zum Thema Investitionen gab es eine gemeinsame Erklärung, in welcher festgehalten wurde, dass Taiwan in der Zukunft chinesische Investitionen begrüßt und Richtlinien ausarbeiten wird, um diesen Prozess zu vereinfachen. China wiederum stimmte zu, private Investitionen in Taiwan zu unterstützen und Wirtschaftsdelegationen die Möglichkeit zu geben, sich selbst über Investitionsmöglichkeiten auf der Insel ein Bild zu machen. Taiwans Chefverhandler Chiang Pin-kung sagte nach den Gesprächen, dass sein chinesischer Gesprächspartner Chen Yulin auch die Möglichkeit eines Handelsabkommens nicht ausgeschlossen habe. Dieser sei jedoch der Meinung, dass man dabei mit einfachen Fragen beginnen sollte, die bereits in früheren Gesprächsrunden angesprochen jedoch zu keinem Ergebnis gebracht worden waren. Die Regierung in Taipeh hat großes Interesse daran, mit China über ein solches wirtschaftliches Rahmenabkommen zu sprechen, fürchtet man doch, aus dem geplanten regionalen Wirtschaftsblock zwischen China und den ASEAN-Staaten ausgeschlossen zu bleiben. Die taiwanesischen Oppositionsparteien, allen voran die Demokratische Fortschrittspartei DPP ist jedoch gegen ein solches Abkommen, da sie fürchtet, dass Taiwan damit seine Souveränität verlieren wird. Bereits festgelegt wurde ein Zeitplan für eine weitere Gesprächsrunde zwischen den beiden Seiten, welche in der zweiten Jahreshälfte in Taiwan stattfinden soll. Präsident Ma Ying-jeou bezeichnete die Gespräche von Nanjing als erfolgreich. Natürlich gebe es noch anstehende Probleme und Themenbereiche, doch könnten diese ja in späteren Zusammentreffen angesprochen werden. CHINA SCHLÄGT TAIWAN WIRTSCHAFTLICHEN KOOPERATIONS- MECHANISMUS VOR N a n j i n g -- Chinas Chefverhandler bei den Gesprächen in Nanjing, Chen Yunlin, schlug in seinem Eröffnungsstatement die Schaffung eines Mechanismus zur Zusammenarbeit im wirtschaftlichen Bereich vor, welcher als Basis für eine Normalisierung der Wirtschaftsbeziehungen und besseren Wettbewerb dienen sollte. Der ARATS-Vorsitzende meinte, dass es für die beiden Seiten der Taiwan- Straße derzeit darum gehe, sich sowohl zu Hause als auch international wirtschaftlichen Herausforderungen zu stellen. Ein Mechanismus zur besseren Zusammenarbeit oder ein entsprechendes Rahmenabkommen, das die Stärken beider Seiten berücksichtige und gleichzeitig die Möglichkeit zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung eröffne, wäre daher, was die Zukunft anbelange, durchaus im Interesse Peking und auch Taipehs. Chen Yunlin drückte seine Überzeugung aus, dass es für beide Seiten leichter sein werde, die derzeitige Finanzkrise zu überstehen, wenn sie dabei kooperierten. Er wiederholte damit auch eine Aussage seines Präsidenten Hu Jintao, der vor kurzem bei einer Reise
TAIWAN NACHRICHTEN NR. 3 VOM 30. APRIL 2009 SEITE 4 nach Shangdong meinte, dass jene, welche den gegenwärtigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten standhalten können, in der Zukunft eine sehr gute Entwicklung erleben würden. Chen sagte zu, dass die Regierung in Peking chinesische Unternehmen dazu anleiten würde, Investitionen in Taiwan zu tätigen und taiwanesische Produkte zu kaufen. Auch taiwanesische Unternehmen sollten weiterhin den chinesischen Markt erforschen und schließlich würden auch mehr chinesische Touristen nach Taiwan reisen, was alles mithelfen sollte, die Entwicklung der beiden Märkte in einem Gleichgewicht zu halten. Chen spielte damit wahrscheinlich auf eine Stellungnahme von Lai Shinyuan, der Vorsitzenden des taiwanesischen Rates für Festlandangelegenheiten, an. Diese hatte einen Tag zuvor gemeint, dass taiwanesische Unternehmen über die letzten 20 Jahre bereits mehr als 100 Mrd. US-Dollar in die chinesische Wirtschaft investiert hätten und diese einseitige Entwicklung das Gleichgewicht der Kapitalströme gekippt habe. Nach einer neunjährigen Pause handelte es sich bei dem Treffen in Nanjing um das dritte seit dem Amtsantritt Präsident Ma Ying-jeous im Mai des vergangenen Jahres. Die beiden Stiftungen, die taiwanesische SEF und die chinesischen ARATS wurden Anfang der 1990er Jahre gegründet, um in Ermangelung direkter politischer Kontakte Gespräche zwischen den beiden Seiten zu führen und eine Vertrauensbasis aufzubauen. ANZEICHEN DER ENTSPANNUNG AUF DEM EXPORTMARKT T a i p e h -- Seit dem absoluten Tiefststand im Jänner hat die taiwanesische Exportindustrie langsam wieder begonnen, Fuß zu fassen. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums in Taipeh zeigen die letzten Statistiken bereits Anzeichen dafür, dass der Exportmarkt wieder in Schwung kommt. So beliefen sich die Exportaufträge im Monat März auf 23,94 Mrd. US$, was ein Minus von 24,29% gegenüber dem März des Vorjahres bedeutet. Gegenüber Februar 2008 bedeutet die Auftragslage jedoch immerhin bereits eine Steigerung von 18,99%. Am schlimmsten war das Minus im Jahresvergleich im Jänner ausgefallen, als die Auftragswerte um 41,67% absackten. Um Februar, der in Taiwan wegen des chinesischen Neujahrsfestes meist einen Monat mit schwacher Wirtschaftsleistung darstellt, waren die Aufträge heuer um 22,27% unter jenen des Vorjahres gelegen. Dass sich die Exportlage langsam zu erholen beginne, führt der Leiter der Statistischen Abteilung des Wirtschaftsministeriums in Taipeh, Huang Chi-shih, auf die verbesserte Wirtschaftslage in China zurück, das schließlich einen der wichtigsten Exportmärkte für Taiwan darstellt. Mit einem Anteil von 25,7% an den Gesamtexporten im März rangiert China nun zum ersten Mal seit Oktober 2008 wieder auf Platz eins, jenem Rang, den es an die USA verloren hatte. Für Wirtschaftsprofessor Lin Chuchia von der Nationalen Chengchi Universität sind für die verstärkte Nachfrage v.a. die Bemühungen um Wirtschaftsankurbelung der chinesischen
TAIWAN NACHRICHTEN NR. 3 VOM 30. APRIL 2009 SEITE 5 Regierung maßgeblich. Diese bemühe sich, gerade Landbewohner zum Kauf von neuen Haushaltsgeräten zu stimulieren, was wiederum für die taiwanesischen Exporteure steigende Aufträge bringe. Direkte Kontakte mit taiwanesischen Unternehmern in Shenzhen, Shanghai und Peking zeigten, dass die Leute vor Ort der Meinung seien, bereits eine leichte Entspannung der Situation feststellen zu können, sagt Professor Lin. Auch hat der vom Wirtschaftsministerium erstellte Index für die erwartete industrielle Produktion im März bereits wieder einen Wert von 51,26 erreicht. Zum ersten Mal seit Juni 2008 lag er damit über 50, was einen leichten Anstieg in der Nachfrage bedeutet. Ende März rechnete der Generaldirektor des Außenhandelsbüros (BOFT), Huang Chih-peng, bereits wieder mit einem Anstieg der Exporte im heurigen Jahr um 2,1%. Ursprünglich war die Regierung sogar von einem Minus von 0,12 Prozentpunkten gegenüber den im Vorjahr erzielten Außenhandelsergebnissen ausgegangen. CHIANG KAI-SHEKS ROLLE SOLL RELATIVIERT WERDEN T a i p e h -- Die Gedenkstätte für Chiang Kai-shek ist mit ihrem blauen Ziegeldach seit Jahrzehnten eine der Hauptattraktionen Taipehs. Nun sollen die Ausstellungen in der Chiang Kai-shek Memorial Hall, die unter der DPP- Regierung kurzfristig in Halle der Demokratie umbenannt worden war, überarbeitet und neu präsentiert werden. Die Menschen in Taiwan hätten sehr unterschiedliche Ansichten zu Chiang Kai-shek und seiner Zeit. Nun gelte es, diesen unterschiedlichen Erfahrungen und Ansichten Rechnung zu tragen. Im Auftrag des Erziehungsministeriums wurde nun eine Expertengruppe beauftragt, die verschiedenen Aspekte des ehemaligen Militärführers und Präsidenten neu zu präsentieren. Zu dieser Gruppe zählen auch Vertreter der taiwanesischen Akademie der Wissenschaften, der Academia Sinica. In Zukunft wird somit wohl auch die negative Seite Chiangs beleuchtet werden, der die Insel Taiwan von 1949 bis zu seinem Tod 1975 z.t. mit eiserner Faust regierte. Für viele ist Chiang auch heute noch der Retter vor dem Kommunismus Mao Tse-tungs, für andere war er ein Diktator, unter dem gerade die Intelligenz der Insel sehr zu leiden hatte. CLOUD GATE DANCE THEATRE BEKOMMT NEUES ZUHAUSE T a i p e h -- Für mehr als ein Jahr war das berühmteste Ensemble Taiwans heimatlos, nachdem ein Feuer das Studio des Cloud Gate Dance Theatres Mitte Februar 2008 zerstört hatte. Nun kann sich die Truppe rund um Gründer und Choreograph Lin Hwai-ming über eine Einigung mit der Stadt Taipeh freuen. Zwar war relativ schnell nach dem Feuer bereits ein geeigneter Ort für das neue Studio gefunden worden, doch hatten die rechtlichen Schritte bis zum Abschluss des Vertrages das Vorhaben nun ungebührlich in die Länge gezogen. Das neue Studio mit Blick über dem Tamsui-Fluss ist nun bezugsfertig.
TAIWAN NACHRICHTEN NR. 3 VOM 30. APRIL 2009 SEITE 6 STARKER ANSTIEG CHINESISCHER TOURISTEN T a i p e h -- Die Anzahl chinesischer Touristen in Taiwan nimmt stetig zu und lag im März bereit 53% über den Zahlen für Februar. Durchschnittlich kamen im letzten Monat mehr als 1000 Touristen täglich vom chinesischen Festland auf die Insel. Die meisten davon kommen mit den neuen direkten Flugverbindungen, doch auch die Passagiere der Mini-Verbindungen steigen stetig. Darunter versteht man die Fährverbindungen zwischen den kleinen zu Taiwan zählenden Inseln Kinmen und Matsu mit Häfen in der chinesischen Provinz Fujian. Stark zugenommen hat die Zahl der chinesischen Touristen deswegen, weil jetzt Bewohner aus 25 Provinzen nach Taiwan reisen dürfen, bis Anfang Dezember war dies nur Bewohnern in 13 Provinzen möglich gewesen. Auch die Zahl der Reisebüros, welche Taiwan anbieten, ist rasant von 33 auf 146 gestiegen. Dieser neue Wettbewerb hat auch zu sinkenden Preisen geführt, was sicherlich weiter dazu beitragen wird, dass chinesische Touristen nach Taiwan kommen. Offensichtlich sind die chinesischen Touristen mit ihren Reisen in Taiwan auch sehr zufrieden. Einer Umfrage zufolge gaben 86% an, mit ihrer meist fünftägigen Rundreise sehr zufrieden gewesen zu sein. Als eines der Highlights scheint das derzeit immer noch höchste fertig gestellte Hochhaus der Welt, das Taipei 101, zu sein. Die Anzahl der chinesischen Besucher ist hier innerhalb weniger Monate um das Siebenfache gestiegen. Mitte April besuchten etwa 17.000 Chinesen pro Woche das neue Wahrzeichen Taipehs. Vor wenigen Monaten waren pro Woche etwa 2500 chinesische Touristen auf den Wolkenkratzer gekommen, nun wird diese Zahl jeden Tag erreicht. Dokumentationen über Taiwan auf TW1 Mai 12.05. Dienstag 11:30 Taiwans Handwerkskunst 19.05. Dienstag 17:30 Palastmuseum Taipeh Juni 16.06. Dienstag 17:35 Taiwan Touch Your Heart 23.06. Dienstag 14:30 Taiwans Flora Juli 14.07. Dienstag 11:30 Taiwans Tempel 28.07. Dienstag 17:30 Taiwan Where Mountains Meet the Sea