Werte für Menschen, Tiere und Umwelt Gynäkologische Onkologie Modernste Laboranalytik für Ihre Diagnostik und Therapie
Vorsorge Fürsorge Nachsorge Die Komplexität von Tumorerkrankungen stellt den Arzt vor eine Fülle von Herausforderungen. Machen Sie die Betreuung einer Krebskranken zu einem Gemeinschaftsprojekt mit Ihrem Laborpartner. Verbesserte Diagnosestellung plus optimale Therapieentscheidung = Lebensqualität für Ihre Patientin. Unsere Leistungen für Sie im Überblick: Gesamtes Spektrum gynäkologischer Zytologie Früherkennungstests (z. B. Blasen- und Darmkrebsprävention) Sequenzierung von Risikogenen für die Entwicklung von Brust- und Ovarialkrebs Humangenetische Beratung Gesamtes Spektrum gynäkologischer Pathologie Pharmakogenetische Analysen zur Therapie optimierung Tumormarkerbestimmung in der Nachsorge Wir sind an Ihrer Seite bei Prävention genetischer Risikoanalyse Diagnose Therapieentscheidung und -kontrolle Nachsorge Denn synlab steht für die Kraft der Synergien. Insbesondere für die differenzierten Ansätze der personalisierten Medizin in der Onkologie sind wir Ihr Laborpartner. Personalisierte Medizin ist immer auch persönliche Medizin. Im Mittelpunkt steht die Patientin und der Arzt, der sie individuell betreut. Ihrer großen Verantwortung gilt unser ganzes Engagement. Angesichts seiner potenziell lebensbedrohlichen Erkrankung möchte jeder Krebspatient vor allem eines: die individuell auf ihn abgestimmte, bestmögliche medizinische Versorgung. Dr. Fritz Pleitgen, Präsident der Deutschen Krebshilfe
Prävention Durch den Pap-Abstrich ist die Inzidenz des Zervixkarzinoms in den letzten 50 Jahren um zwei Drittel zurückgegangen. Damit gilt die Vorsorgezytologie als erfolgreichste Maßnahme zur Früherkennung und Verhinderung von Krebserkrankungen. Neuere immunchemische Verfahren, wie beispielsweise p16/ki67, erhöhen zudem die Prognosesicherheit. Kompetenznetzwerk zytologischer Fachlabore mit zytologisch spezialisierten Gynäkologen Kostenlose Dünnschicht-Zytologie für GKV- Patientinnen nach auffälligem Krebsvorsorgeabstrich Patientenflyer für das ärztliche Beratungsgespräch oder das Wartezimmer zu allen Laborleistungen Gynäkologische Zytologie PAP-Test Dünnschichtzytologie HPV-Test Immunzytologie (p16/ki67; L1-Kapsidprotein) Früherkennungstests Neben der Abstrichdiagnostik und der zytopathologischen Befundung bieten wir Ihnen auch Früherkennungstests für das individuelle Sicherheitsbedürfnis Ihrer Patientinnen an, zum Beispiel: Blasenkrebs NMP-22 Urinzytologie Darmkrebs Immunologischer Stuhltest Hämoglobin-Haptoglobin-Komplex Tumor-M2-PK Septin-9
Genetische Risikoanalyse Schätzungsweise 5 bis 10 Prozent aller bösartigen Brust- und Ovarialtumore entstehen durch eine vererbte Mutation in einem der bekannten Brustkrebsgene. Prominente wie Angelia Jolie oder Sharon Osborne haben Frauen für dieses Thema erheblich sensibilisiert. Doch es kann auch zu Verunsicherung führen, wenn in der Laienpresse verstärkt über BRCA-assoziierte Tumore berichtet wird. Daraus wiederum resultiert ein erhöhter Beratungsbedarf und erster Ansprechpartner sind Sie als Gynäkologe. Wir unterstützen Sie gerne mit humangenetischer Beratung und gegebenenfalls mit genetischen Analysen. Für Patientinnen mit familiärer Krebsvorbelastung sowie bereits erkrankte Patientinnen (Risiko für einen weiteren Tumor) bieten wir an: Sequenzierung der BRCA1-, BRCA2-, RAD51C-, oder CHEK2-Gene zur Risiko abschätzung für die Entwicklung eines Mamma- oder Ovarialkarzinoms Humangenetische Beratung nach Gendiagnostikgesetz Aktive Patientenfürsorge Humangenetische Beratung und Analytik aus einer Hand Ausführlicher Bericht mit der Diagnose/Verdachtsdiagnose sowie einer Bewertung des Risikos aus genetischer Sicht für den überweisenden Arzt. Für Rückfragen stehen Ihnen unsere Experten gerne zur Verfügung. Die humangenetische Beratung und Untersuchung belasten nicht Ihr Laborbudget. Bei einer Verdachtsdiagnose gilt die Ausnahmekennziffer 32010.
Diagnose Wir sichern Ihre Verdachtsdiagnose und unterstützen die Therapie: Moderne histochemische und molekularpathologische Verfahren schaffen die Voraussetzung für sichere und erfolgreiche Therapien zum Wohl der Patientinnen und zur Minimierung von Risiken. Unser Angebot für Sie erstreckt sich auf die gesamte Gynäkopathologie: Histopathologische Diagnostik an Stanz biopsien und an feinnadelbioptisch gewonnenen gynäkologischen Geweben Histopathologische Diagnostik an gynäkologischen/urogenitalen Operationspräparaten inkl. Schnellschnittdiagnostik (detaillierte Absprache mit den befundenden Pathologen) Prädiktive Diagnostik des Mammakarzinoms an Stanzen (immunhistologische Hormonrezeptoranalyse, Bestimmung HER2/neu-Expression, Proliferationsrate [Ki67/MIB-1], HER2/neu) Histopathologische Diagnostik an Exzisaten bei Brustkrebs inklusive leitliniengerechter Sentinel-Lymphknoten-Diagnostik Sichere und schnelle Befunde nach TNM- Klassifikation Für Rückfragen stehen unsere Ansprechpartner jederzeit zur Verfügung International renommierte Gynäkopathologie auf Referenzniveau
Therapieentscheidung und -kontrolle Verträglichkeit von 5-Fluorouracil Krebspatienten, die Träger der Exon-14-Skipping-Mutation des DPD-Gens sind, haben ein hohes Risiko nach einer Chemotherapie mit 5-Fluorouracil schwere bis tödliche Nebenwirkungen zu erleiden. Das Enzym Dihydropyrimidin-Dehydrogenase (DPD) spielt beim Abbau des 5-Fluorouracil eine zentrale Rolle. Bei Patienten, die Träger der DPD-Mutation sind, kann das verabreichte 5-Fluorouracil nicht schnell genug abgebaut werden und es treten schwere bis lebensbedrohliche Nebenwirkungen auf. Wir bieten Ihnen vor einer Therapieentscheidung mit 5-Fluorouracil einen Test zur Identifizierung dieser Mutation an. Therapie mit Tamoxifen? Patientinnen mit hormonsensiblem Brustkrebs können von einer Bestimmung des CYP2D6- Genotyps vor Beginn einer Tamoxifen-Therapie profitieren. Tamoxifen, ein Prodrug, wird in der Leber von dem Enzym CYP2D6 in den eigentlichen Wirkstoff Endoxifen verstoffwechselt. Aufgrund eines natürlichen Polymorphismus des CYP2D6-Gens ist die Geschwindigkeit dieses Aktivierungsschritts individuell verschieden von langsam und intermediär über extensiv (normal) bis hin zu ultraschnell. Je nach Metabolisierer-Typ wirkt Tamoxifen unter Normdosierung entweder gar nicht oder verursacht toxische Nebenwirkungen. Wir bieten Ihnen die molekularbiologische Typisierung des CYP2D6-Gens an für ein sicheres Therapieansprechen. Individualisiertes Therapiekonzept Erkennen von Therapieansprechen und Entscheidungshilfe für eine Dosisanpassung Vermeidung von schweren Toxizitäten Für Patienten der gesetzlichen Krankenkassen kann der Test zur Verträglichkeit von 5-Fluorouracil mit dem Muster- 10-Schein als O-III-Leistung angefordert werden. Mit der Ausnahmeindikationsziffer 32012 für Tumorpatienten belasten Sie nicht Ihr Laborbudget.
Nachsorge Brustkrebs-Nachsorge streng nach Leitlinien wird den Bedürfnissen der Patientinnen oft nicht gerecht, berichtete die Ärzte Zeitung. Im Praxisalltag werde die primär symptomorientierte Diagnostik zur Metastasensuche von den Patientinnen häufig nicht als ausreichend empfunden. Fast jede Frau frage sich nach Abschluss der Erstbehandlung, was sie noch zusätzlich für ihre Gesundheit tun könne. Frühzeitiges Erkennen von Rezidiven Zeitgewinn bei Diagnostik und Therapie - ein leitung Individuelle und optimale Patientenbetreuung Tumormarker ja oder nein? In den S3-Leitlinien der onkologischen Fachgesellschaften wird der Tumormarker CA 15-3 zur Verlaufskontrolle bei metastasiertem Brustkrebs empfohlen. Marker wie CEA, SCC, CA-125, He4 und CA 72-4 können weitere Mosaiksteine in der biochemischen Früherkennung eines Rezidivs sein. Ein neueres Verfahren (ROMA-Index) kombiniert zwei Biomarker und schätzt mit einem mathematischen Modell das Risiko für das Vorliegen eines Ovarialkarzinoms ab. In den ROMA-Index (Risk of Ovarian Malignancy Algorithm) gehen die Blutwerte der beiden Proteine CA-125 und He4 ein. Zur Rezidiv-Früherkennung bieten wir Ihnen ein umfassendes Spektrum an Tumormarkern an. Cave: Ein Laborwert ist keine Diagnose. Erhöhte Tumormarker sollten wie ein Symptom behandelt werden: als Hinweis, nicht als Beweis. Die Kraft der Synergien unser Plus Osteologie Zum Beispiel: Kontrolle des Knochenstoffwechsels unter Tumortherapie Endokrinologie Zum Beispiel: Bestimmung des Menopausenstatus bei Patientinnen mit Mammakarzinom Hämatologie und Gerinnungsdiagnostik Zum Beispiel: Kontrolle des Thromboserisikos unter Tamoxifen-Therapie Routineanalytik Zum Beispiel: Blutbilduntersuchungen vor, während oder nach einer Therapie Im synlab-verbund mit 60 Regionallaboren und Kompetenzzentren in Deutschland können wir Ihnen rund 5000 Parameter der Routineund Spezialanalytik anbieten, bis in die Tiefe komplexer Fragestellungen hinein.
Ihre Ansprechpartner Dr. med. Klaus Joachim Facharzt für Gynäkologie klaus.joachim@synlab.com Gynäkologische Zytologie: Dr. med. Thomas Bremen Facharzt Gynäkologie Zytologie thomas.bremen@synlab.com Pathologie: Prof. Dr. med. Dietmar Schmidt Facharzt für Pathologie dietmar.schmidt@synlab.com Onkogenetik: Dr. med. Dr. rer. nat. Claudia Nevinny-Stickel-Hinzpeter Fachärztin für Humangenetik info@humane-genetik.de Tumormarker: Dr. med. Dr. rer. nat. Hans-Wolfgang Schultis Facharzt für Laboratoriumsmedizin, Biochemiker wolfgang.schultis@synlab.com D-10-00-8_50_GynOnkologie Pharmakogenetik: Dr. Martin Roskos Facharzt für Laboratoriumsmedizin martin.roskos@synlab.com www.synlab.com synlab Services GmbH Keine Haftung für Irrtümer, Fehler und falsche Preis angaben. Änderungen bleiben vorbehalten. Alle Texte, Fotos und Inhalte unterliegen dem Urheberrecht. Keine Verwendung ohne ausdrückliche Erlaubnis des Rechteinhabers. Stand 03/2014