CleanEnergy Project 1
2 Die folgende Präsentation fasst die Ergebnisse der im Juli 2011 von GlobalCom PR-Network und CleanEnergy Project durchgeführten Studie zum Thema Smart Grid zusammen. Mehr als 1.000 Teilnehmer gaben insgesamt 26.491 Antworten auf Multiple Choice-Fragen. Ziel der Studie war es, Informationen zu Eindrücken, dem Wissensstand und Bedürfnissen im Zusammenhang mit der Entwicklung von Smart Grids und den damit verbundenen Themen, wie Industriestandards und die Zusammenarbeit unter den unterschiedlichen Interessensgruppen zu sammeln. GlobalCom PR-Network ist eine in München ansässige PR-Agentur, die auf die Bereiche Technologie und Cleantech spezialisiert ist. Das CleanEnergy Project ist mit über 35.000 Mitgliedern eine der größten deutschsprachigen Cleantech-Communities. CleanEnergy Project bietet PR und Social Media Services, ein Online-Magazin, Newsletter, Cleantech-Events und Online-Umfragen.
3 Mit 93,4% assoziieren fast alle Teilnehmer Smart Grids mit intelligenten Stromnetzen, Smart Metering folgt mit 61,7% und 58,7% verbinden damit einen geringeren Energieverbrauch (Folie 8) 66,8% fühlen sich nicht ausreichend informiert (Folie 11), 82,2% verwenden das Internet, 63,9% Fachmagazine als primäre Informationsquelle (Folien11 +12) 74,9% der Teilnehmer glauben, dass nur mithilfe von Smart Grids eine sichere Energieversorgung mit einem höheren Anteil an erneuerbaren Energien im Strom-Mix umzusetzen ist (Folie 9) 63,4% glauben, dass Smart Grids zur Sicherung der Energieversorgung beitragen werden (Folie 9) und eine überwältigende Mehrheit von 84% glaubt, dass Smart Grids für die Energiewende unerlässlich sind (Folie 15) 74% Teilnehmer bestätigten den großen Bedarf an Industriestandards, 56% erachten eine politische und 55% eine gesellschaftliche Willensbildung als essentiell, um die notwendige Infrastruktur umzusetzen (Folie 16)
4» Über 1.000 Mitglieder des CleanEnergy Project beantworteten bei der Online- Befragung» 11 Fragen, darunter» 1 Ja/Nein-rage» 10 Multiple Choice-Fragen» Das Durchschnittsalter der Teilnehmer beträgt 37,5 Jahre» 50,2% = 31 bis 45 Jahre» 24,3%,= 46 bis 55 Jahre» Qualifikation der Teilnehmer:» Über 50% haben Abitur oder einen höheren Bildungsabschluss» Mehr als 75% haben ein berufliches und/oder privates Interesse an Energie- und Umweltthemen
5 60% 50% Alter 40% 50% 30% 20% 10% 18% 24% 0% 1% bis 20 21-30 Jahre 31-45 Jahre 46-55 Jahre über 56 7%
6 Teilnehmer: 1.006 weiblich: 146 14,5% männlich weiblich männlich: 860 85,5%
7 184:Nein 18,3% 822:Ja 81,7%
8 Ausbau erneuerbarer Energien (50,7%) Umwelttechnik (14,2%) Intelligente Stromzähler (Smart Metering) (61,7%) Intelligente Stromnetze (93,4%) Ladeinfrastrukturen für Elektroautos (28,2%) Intelligente Haushalts- und Unterhaltungsgeräte (37,7%) Stromnetze, die auch für die Datenkommunikation genutzt werden (17,6%) Strom sparen durch intelligente Stromregulierung (58,7%) Eine Idee der Stromversorger bzw. Energiekonzerne (6,6%) 940 505 143 621 284 379 177 591 66
9 Sinkenden Stromverbrauch (44,9%) Sinkende Stromkosten (30,9%) Sichere Energieversorgung (63,4%) Weniger CO2-Emissionen und Umweltschäden (54,9%) Neue Arbeitsplätze, da neue Arbeitsbereiche und Dienstleistungen entstehen (47,1%) Neue Märkte und Industrien (38,3%) Positive Auswirkungen auf die Wirtschaft (32,8%) Auswirkungen auf die Energiewirtschaft (66,7%) 458 311 638 552 474 385 330 671 380 753
10 700 600 614 Höhere Energiepreise aufgrund hoher Investitionen (61%) Datenmissbrauch (45,1%) 500 454 400 Verlust von Arbeitsplätzen (3,1%) 300 200 186 Unsichere Energieversorgung (9,5%) 100 31 96 Keine (18,5%) 0
11 Ich habe auf dieses Thema noch gar nicht geachtet 5,5% Nein 66,8% Ja 29,1% 0 100 200 300 400 500 600 700 800
12 900 827 In Tagesmedien (38,1%) 800 700 600 500 400 300 200 383 643 319 357 In Energie- und Technik-Fachmedien (63,9%) Im Internet, bzw. über Online-Medien und Portale (82,2%) Bei Organisationen und Verbänden (31,7%) Auf Seminaren/Veranstaltungen (35,5%) 100 0 34 andere (3,4%)
13 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 28,3% 66,5% 6,6% Weiß nicht (28,3%) Nein (66,5%) Ja (6,6%)
14 800 Die Industrie ist sich nicht einig oder hat kein 700 600 Interesse zu investieren (40%) 673 Die Industrie ist unsicher oder zurückhaltend, da es wenig Erfahrungen und Erfolgsmodelle gibt (42%) Es fehlen gemeinsame Standards bzw. 500 verlässliche Industriestandards (66,9%) 400 423 402 411 413 359 Es gibt politische Hürden (40,9%) 300 Es fehlt am gesellschaftlichen Willen (41,1%) 200 100 0 103 Die Investitionskosten sind zu hoch (35,7%) andere (10,2%)
15 47 425 Nein (4,7%) Ja, für den Infrastrukturausbau (42,2%) 848 Ja, sonst ist die Energiewende nicht möglich (84,3%) 77 274 Ja, um den Stromverbrauch zu senken (27,2%) Ja (ohne weitere Begründung) (7,7%) 0 200 400 600 800 1000
16 andere (7,3%) 3000 Erfolgsmodelle (31,8%) 2500 2000 1500 1000 2.697 Antworten 320 439 557 561 Mehr Engagement der Industrie (43,6%) Gesellschaftliche Willensbildung (55,4%) Politische Willensbildung (55,8%) 500 0 747 Standardisierung, damit Technologien in einer intelligenten Infrastruktur zusammenarbeiten können (74,3%)
17 1000 IEEE Standards Association (62,8%) 913 900 858 ISO (85,3%) 781 800 700 IEC (26,7%) 632 600 ITU (9,8%) 500 400 300 269 DIN - Deutsches Institut für Normung (90,8%) VDE (77,6%) 200 100 99 95 58 DKE (9,4%) Other national organizations (5,8%) 0
18 Die meisten Menschen glauben, dass Smart Grids und gemeinsame Industriestandards für die Energiewende unerlässlich sind. Trotz des aktuellen Smart Grid-Hypes fühlt sich der Großteil der Teilnehmer nicht ausreichend informiert