Curriculum zur Erprobung im Schuljahr 2015/16 {Fassung: Juni 2015}



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Transkript:

Grundkurs Es gelten die im Lernplan vrgegebenen übergerdneten Kmpetenzerwartungen. (KLP, S. 23-24; siehe S. 21 dieses Papiers) Es gilt zudem weiterhin die hier berücksichtigte Obligatrik des Lehrplans vn 1999. (siehe Anlage) Die Deutsch-Fachknferenz schreibt nicht die Aufgabenart vr, die in einer bestimmten Klausur zum Einsatz kmmt. Diesbezüglich werden lediglich Empfehlungen ausgesprchen. Es wird jedch festgeschrieben, welches Aufgabenfrmat zwingend spätestens wann (in welchem Unterrichtsvrhaben) eingeführt bzw. eingeübt werden muss. (vgl. auch die Übersicht auf S. 20 dieses Curriculums) Sfern entsprechende Texte/Materialien nicht durch die inhaltlichen Vrgaben für das Zentralabitur gesetzt sind, handelt es sich bei den hier angegebenen lediglich um Empfehlungen der Fachknferenz. Q1: insgesamt (max.) 90 Std., 5 UV, 4 Klausuren (1 pr Quartal) Q1, 1. Quartal Unterrichtsvrhaben 1 (ca. 12-15 Unterrichtsstunden): Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft im Spiegel der Literatur und ihrer Geschichte (Aufklärung bis Klassik) Knkretisierte Kmpetenzerwartungen Rezeptin Die Schülerinnen und Schüler können sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen [ ] Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese kriterienrientiert beurteilen, aus anspruchsvllen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeptin nutzen, literarische Texte in grundlegende literarhistrische und histrisch-gesellschaftliche Entwicklungen vn der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einrdnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zurdnung literarischer Werke zu Epchen aufzeigen, Texte unter spezifischen Fragestellungen zu Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriteriengeleitet beurteilen, den Verlauf fachlich anspruchsvller Gesprächsfrmen knzentriert verflgen. Prduktin Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminlgie frmulieren, die nrmgerechte Verwendung der Sprache ([ ] Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten, ihr Textverständnis durch Frmen prduktinsrientierten Schreibens darstellen, kmplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung vn Visualisierungen darstellen, kmplexe Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht systematisieren, Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben, besndere fachliche Herausfrderungen identifizieren und Lösungswege reflektieren, eigene swie fremde Texte sachbezgen beurteilen und überarbeiten, die Bedeutung des jeweiligen gesellschaftlichen Kntextes vn Sachtexten ermitteln,

verschiedene Textmuster bei der Erstellung vn kmplexen analysierenden, infrmierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsrientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und zielführend auf andere beziehen. Inhaltliche Schwerpunkte Texte: kmplexe Sachtexte Methden Aufgabenart II A: Analyse eines Sachtextes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) Aufgabenart III A: Erörterung vn Sachtexten (wenn nicht hier, dann in U 7) Festigung und Erweiterung der Methden des Textverstehens im Umgang mit Sachtexten (vgl. EF-Curriculum UV 5) unter Einbezug des Epchenwissens Prüfen und Überarbeiten schriftlicher Analysen zur Klausurvrbereitung anhand eines Kriterienkatalges, z.b. Überarbeitung eigener Texte in Schreibknferenzen Texte/Materialien Analyse eines Sachtextes (z. B. exemplarisch anhand der Operatren eines Abitur-Bewertungsrasters; vgl. auch TTS, S. 583 585) Erörterung vn Sachtexten (z. B. exemplarisch anhand der Operatren eines Abitur-Bewertungsrasters; vgl. auch TTS, S. 594 598), wenn nicht hier, dann in U 7! Aufklärung (Sachtexte: Auszüge aus philsphischen und literaturgeschichtlichen Texten, z. B. Kant: Was ist Aufklärung? und Der kategrische Imperativ ; evtl. Textbeispiele: z. B. Dramenauszüge, beispielsweise aus Emilia Galtti der Nathan der Weise / TTS, S. 256 267) Sturm und Drang (Sachtexte: Auszüge aus philsphischen, literaturgeschichtlichen Texten; z. B. vn Lenz: Handeln ist die Seele der Welt, Lavater: Genie, evtl. lyrische Texte, bspw. Gethe: Prmetheus, Bürger: Der Bauer/ TTS, S. 268-280) Klassik (Sachtexte: Auszüge aus philsphischen, literaturgeschichtlichen Sachtexten; z. B. Auszüge aus Winckelmann: Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke..., Herder: Briefe zur Förderung der Humanität, aus Schillers ästhetischen Schriften, evtl. Textbeispiele: z.b. lyrische Texte, bspw. Grenzen der Menschheit, Das Göttliche ; Exkurs in die Kunstgeschichte: antike Vrbilder für klassisches Ideal ggf. Fächerübergriff: Kunst/ TTS, S. 293 303) Wiederhlungskurs Zeichensetzung(z. B. TTS, S. 151f.) Klausur Klausurlänge: 1. Klausur im 1. HJ der Q1: 2-std. (Fachknferenzbeschluss) Wird dieses UV mit einer Klausur abgeschlssen, bieten sich flgende Klausurfrmate an: Aufgabenart II A: Analyse eines Sachtextes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) und/der Aufgabenart III A: Erörterung vn Sachtexten und/der Aufgabenart I A: Analyse eines literarischen Textes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag); nur wenn Aufgabenart I A im Rahmen dieses UV im Unterricht eingeübt wurde

Q1, 2. Quartal Unterrichtsvrhaben 2 (ca. 15-20 Unterrichtsstunden): Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft im Spiegel des Theaters (Drama 1): Gethes Faust I (UV 1 und 2 werden einer Revisin unterzgen, wenn sich die inhaltlichen Vrgaben s ändern sllten, dass daraus planerischer Handlungsbedarf erwachsen sllte. Die im schulinternen Curriculum verankerte chrnlgische Vrgehensweise in der Erarbeitung verschiedener Epchen bleibt davn unberührt.) Dramentextanalyse Vergleich verschiedener Inszenierungen (Film und Theater) aus verschiedenen Epchen (Sensibilisierung für epchentypische/zeitgeistabhängige Rezeptin; dienende Funktin: Deutungsangebte) Knkretisierte Kmpetenzerwartungen: Rezeptin aus anspruchsvllen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeptin nutzen, strukturell unterschiedliche dramatische und erzählende Texte unter besnderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsfrm analysieren, literarische Texte in grundlegende literarhistrische und histrisch-gesellschaftliche Entwicklungen vn der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einrdnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zurdnung literarischer Werke zu Epchen aufzeigen, den Verlauf fachlich anspruchsvller Gesprächsfrmen knzentriert verflgen, sprachliches Handeln (in Alltagssituatinen und in seiner Darstellung in literarischen Texten) unter besnderer Berücksichtigung des kmmunikativen Kntextes unter Einbezug vn kmmunikatinstheretischen Aspekten analysieren, die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer erläutern. (wenn nicht hier, dann in UV 2) Prduktin Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminlgie frmulieren, die nrmgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung [ ]) in Texten prüfen und diese überarbeiten, in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen, kmplexe literarische Texte durch einen gestaltenden Vrtrag interpretieren, eigene swie fremde Texte sachbezgen beurteilen und überarbeiten, verschiedene Textmuster bei der Erstellung vn kmplexen analysierenden, infrmierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsrientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, verbale, paraverbale und nnverbale Kmmunikatinsstrategien identifizieren und zielrientiert einsetzen. Inhaltliche Schwerpunkte Texte: strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen histrischen Kntexten Kmmunikatin: sprachliches Handeln im kmmunikativen Kntext; rhetrisch ausgestaltete Kmmunikatin in funktinalen Zusammenhängen Medien: Bühneninszenierung eines dramatischen Textes

Methden Aufgabenart I A: Analyse eines Dramenauszugs, ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag Festigung und Erweiterung der Methden des Verstehens dramatischer Texte (vgl. EF-Curriculum UV 2) Prüfen und Überarbeiten schriftlicher Analysen zur Klausurvrbereitung anhand eines Kriterienkatalges Texte/ Materialien Analyse dramatischer Texte (z. B. exemplarisch anhand der Operatren eines Abitur-Bewertungsrasters; Übersicht über Analyseaspekte einer Dramenszene/ z. B. TTS, S. 173, 1. Kasten; rhetrische Figuren/ z. B. TTS, S. 196-198; Arten des Mnlgs u. Sprechhandlungen, z. B. TTS, S. 562 f.) Geschichte und Therie des Dramas (geschlssene und ffene Frm des Dramas/ z. B. TTS, S. 180-181; Texte zur Situatin des deutschen Theaters im 18. Jahrhundert; Texte zum Wesen und zur Funktin des Theaters im 18. Jahrhundert, z. B. Auszüge aus Gethes Rede zum Shakespeare-Tag der aus Schillers Schaubühnenaufsatz; Faust I (z. B. Deutsch Betrifft uns, 1/2012: Faust. Der Tragödie erster und zweiter Teil ; TTS, S. 303 316, Abi-Bx) Wiederhlungskurs Rechtschreibung (z. B. TTS, S. 148-150) Klausur Klausurlänge: 2. Klausur im 1. HJ der Q1: 2-std. (Fachknferenzbeschluss) Wird dieses UV mit einer Klausur abgeschlssen, bieten sich flgende Klausurfrmate an: Aufgabentyp II A: Analyse eines Sachtextes, ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag und/der Aufgabenart I A: Analyse eines literarischen Textes, ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag und/der Aufgabenart I B: Vergleichende Analyse zweier Dramenszenen bzw. Dramenszenenauszüge und/der Aufgabenart III B: Erörterung vn Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text

Q1, 3. Quartal (1. vn zwei UV im 3. Quartal) Unterrichtsvrhaben 3 (ca. 12-15 Unterrichtsstunden): Die literarische Darstellung vn Liebe als Ausdruck des Zeitgeists? Rmantische Liebeslyrik (Sllten sich die inhaltlichen Vrgaben ändern, kann ggf. eine Verschiebung des Schwerpunktes vnnöten sein. Die im schulinternen Curriculum verankerte chrnlgische Vrgehensweise in der Erarbeitung verschiedener Epchen bleibt davn unberührt.) Knkretisierte Kmpetenzerwartungen: Rezeptin grammatische Frmen identifizieren und klassifizieren swie deren funktinsgerechte Verwendung prüfen, sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen und mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese kriterienrientiert beurteilen. lyrische Texte aus mindestens zwei unterschiedlichen Epchen unter besnderer Berücksichtigung der Frmen des lyrischen Sprechens analysieren, literarische Texte in grundlegende literarhistrische und histrisch-gesellschaftliche Entwicklungen ( ) [Schwerpunkt 19.Jahrhundert] einrdnen ( ), den Verlauf fachlich anspruchsvller Gesprächsfrmen knzentriert verflgen, Prduktin die nrmgerechte Verwendung der Sprache ([ ] Grammatik [ ]) in Texten prüfen und diese überarbeiten, in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen, Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben, besndere fachliche Herausfrderungen identifizieren und Lösungswege reflektieren, verschiedene Textmuster bei der Erstellung vn kmplexen analysierenden, infrmierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsrientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminlgie frmulieren. Inhaltliche Schwerpunkte Texte: Lyrische Texte zu einem Themenbereich aus unterschiedlichen histrischen Kntexten Methden Aufgabenart I A: Analyse eines lyrischen Textes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) Festigung und Erweiterung der Methden des Verstehens lyrischer Texte (vgl. EF-Curriculum UV 1) unter Einbezug des Epchenwissens Prüfen und Überarbeiten schriftlicher Analysen zur Klausurvrbereitung anhand eines Kriterienkatalges Texte/ Materialien Analyse eines lyrischen Textes (z. B. exemplarisch anhand der Operatren eines Abitur- Bewertungsrasters; vgl. auch TTS, S. 567 f.; einschlägige Gestaltungsmittel und petische Stilmittel

lyrischer Texte/ z. B. TTS, S. 192 194 und S. 196 198); Epchenhintergrund Rmantik (literaturgeschichtliche Sachtexte und petlgische Lyrik wie bspw. v. Eichendrffs Wünschelrute und Nvalis Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren ; zentrale Themen und Mtive rmantischer Lyrik; Exkurs: rmantische Malerei - Fächerübergriff: KUNST/ z. B. TTS, 317 327; Liebesknzept (beglückende Liebe und Liebe als Leiderfahrung, z. B. Lyrik vn v. Eichendrff, Brentan, Günderde; Liebe als Lckung, z. B. Lyrik vn Eichendrff, Heine, Brentan/z. B. Abi-Bx Liebesgedichte und Abi-Bx Lyrik der Rmantik, EinFach Deutsch Rmantik, Deutsch Betrifft uns, 2/2010: Liebeslyrik in Rmantik und Gegenwart ) Irnische Brechung des rmantischen Liebesknzepts (z. B. Lyrik vn Heine) aufgrund der weiterhin geltenden Obligatrik des Lehrplans : kursrischer Ausblick auf wichtige literarische Strömungen des 19. Jh., wie - Vrmärz - Naturalismus - petischer Realismus (ggf. Prtestsngs des Vrmärz, z. B. in der Interpretatin vn Hannes Wader; z. B. Auszüge aus Büchners Der hessische Landbte, Fntanes Was verstehen wir unter Realismus?, Hlz: Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze, Hlz/Schlaf: Papa Hamlet/ TTS, S. 336 389) Klausur Klausurlänge: Klausuren im 2. HJ der Q1: 3-std. (Fachknferenzbeschluss) Wird dieses UV mit einer Klausur abgeschlssen, bieten sich flgende Klausurfrmate an: Aufgabenart I A: Analyse eines literarischen Textes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) und/der Aufgabenart I B: Vergleichende Analyse literarischer Texte

Q1, 3. Quartal (2. UV vn zwei UV im 3. Quartal) Unterrichtsvrhaben 4 (ca. 15-20 Unterrichtsstunden): Traditin und Traditinsbrüche in Literatur und Gesellschaft Expressinismus (Sllten sich die inhaltlichen Vrgaben ändern, kann bezüglich der hier im Zentrum stehenden Lyrik des Expressinismus* eine Revisin nötig sein. Evtl. könnte/ müsste dann einiges, das hier in ein UV gefasst ist, in andere UV integriert werden.) *Liebeslyrik ist gesetzt, damit Rückgriff auf UV 3 abgesichert ist Knkretisierte Kmpetenzerwartungen: Rezeptin sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen [ ] Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese kriterienrientiert beurteilen, aus anspruchsvllen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeptin nutzen, lyrische Texte aus mindestens zwei unterschiedlichen Epchen unter besnderer Berücksichtigung der Frmen des lyrischen Sprechens analysieren, Texte unter spezifischen Fragestellungen zu Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriteriengeleitet beurteilen, den Verlauf fachlich anspruchsvller Gesprächsfrmen knzentriert verflgen, kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kmmunikativen Kntexten (Fachgespräche, Diskussinen, Feedback zu Präsentatinen) beurteilen. Prduktin Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminlgie frmulieren, kmplexe literarische Texte durch einen gestaltenden Vrtrag interpretieren, Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben, besndere fachliche Herausfrderungen identifizieren und Lösungswege reflektieren, verschiedene Textmuster bei der Erstellung vn kmplexen analysierenden, infrmierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsrientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und zielführend auf andere beziehen. Inhaltliche Schwerpunkte Texte: lyrische Texte zu einem Themenbereich aus unterschiedlichen histrischen Kntexten Methden Aufgabenart I B: Vergleichende Analyse literarischer Texte Festigung und Erweiterung der Methden des Verstehens lyrischer Texte (vgl UV 3) unter Einbezug des Epchenwissens Prüfen und Überarbeiten schriftlicher Analysen zur Klausurvrbereitung anhand eines Kriterienkatalges Texte/ Materialien Vergleichende Analyse lyrischer Texte (z. B. exemplarisch anhand der Operatren eines Abitur-

Bewertungsrasters; vgl. auch TTS, S. 570; wie UV 3: einschlägige Gestaltungsmittel und petische Stilmittel lyrischer Texte/ z. B. TTS, S. 192 194 und S. 196 198) Epchenhintergrund Expressinismus (literaturgeschichtliche Sachtexte swie petlgische und prgrammatische Lyrik, z. B. Stadlers Frm ist Wllust und v. Hddis Weltende ; Exkurs: expressinistische Malerei/ KUNST, evtl. Film/ z. B. TTS, S. 397-404) expressinistische Lyrik (ausgewählte Mtive: neben wie Liebe z.b. Stadt der Krieg/Abi-Bx Lyrik des Expressinismus ) vergleichender Rückgriff auf rmantische Lyrik (hier: Aufgreifen der Fragestellung: Die literarische Darstellung vn Liebe als Ausdruck des Zeitgeistes? ; vgl. UV 3; Entwertung rmantischer Mtive in der Lyrik des Expressinismus/Deutsch Betrifft uns, 4/2013: Lyrik der Rmantik und des Expressinismus ) Vergleich mit Gegenwartslyrik (21. Jahrhundert; auch hier: Aufgreifen der Fragestellung: Die literarische Darstellung vn Liebe als Ausdruck des Zeitgeistes? / z. B. Abi-Bx Lyrik der Rmantik, des Expressinismus und der Gegenwart ) Klausur nur zu einer Epche und/der Epchenvergleich (Expressinismus vs. Rmantik der Expressinismus vs. Gegenwart) Klausurlänge: Klausuren im 2. HJ der Q1: 3-std. (Fachknferenzbeschluss) Wird dieses UV mit einer Klausur abgeschlssen, bieten sich flgende Klausurfrmate an: Aufgabenart I A: Analyse eines literarischen Textes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) und/der Aufgabenart I B: Vergleichende Analyse literarischer Texte und/der Aufgabenart II A: Analyse eines Sachtextes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) und/der Aufgabenart III A: Erörterung vn Sachtexten

Q1, 4. Quartal Unterrichtsvrhaben 5 (ca. 15-20 Unterrichtsstunden): Lebensentwürfe in der erzählenden Literatur (1): Kafkas Erzählung Die Verwandlung (Sllten sich die inhaltlichen Vrgaben ändern, kann bezüglich der epischen Ganzschrift eine Änderung vnnöten sein. Die im schulinternen Curriculum verankerte chrnlgische Vrgehensweise in der Erarbeitung verschiedener Epchen bleibt davn unberührt.) Knkretisierte Kmpetenzerwartungen Rezeptin aus anspruchsvllen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeptin nutzen, strukturell unterschiedliche [ ] erzählende Texte unter besnderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsfrm analysieren, an ausgewählten Beispielen die Mehrdeutigkeit vn Texten swie die Zeitbedingtheit vn Rezeptin und Interpretatin reflektieren, die Unterschiede zwischen fiktinalen und nicht-fiktinalen Texten anhand vn Merkmalen erläutern, Texte unter spezifischen Fragestellungen zu Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriteriengeleitet beurteilen [für Aufgabentyp III B] den Verlauf fachlich anspruchsvller Gesprächsfrmen knzentriert verflgen. Prduktin Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminlgie frmulieren, verschiedene Textmuster bei der Erstellung vn kmplexen analysierenden, infrmierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsrientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen. Inhaltliche Schwerpunkte Texte: strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen histrischen Kntexten Methden Aufgabenart I A: Analyse eines literarischen Textes (eines Erzähltextes) Aufgabenart III B: Erörterung vn Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text Prüfen und Überarbeiten schriftlicher Analysen zur Klausurvrbereitung anhand eines Kriterienkatalges (wenn nicht hier, dann in UV 8) Texte/ Materialien Analyse eines Erzähltextes (z. B. exemplarisch anhand der Operatren eines Abitur-Bewertungsrasters; vgl. auch TTS, S. 552 555; Methden der Analyse literarischer Texte, z. B. TTS, S.557 559) Literarisches Erzählen (Erzählstrategien: auktrial, persnal, neutral; Darbietungsfrmen: erlebte Rede, innerer Mnlg, Erzählerbericht/ z. B. TTS, S. 160 162; Kategrien vn Raum und Zeit: Raumgestaltung: Charakterisierung des Handlungsrtes unter Berücksichtigung der symblischen Funktin des Raumes, Zeitgestaltung: Erzählzeit erzählte Zeit/ z. B. TTS, S. 163; Präsentatin der

Figuren, insbesndere ihres Kmmunikatinsverhaltens/ z. B. TTS, S. 163; impliziter Leser realer Leser/ z. B. TTS, S. 164) Verfahren der Analyse literarischer Texte (bes. bigrafische/ psychanalytische Methde) Franz Kafka: Die Verwandlung (z. B. Deutsch Betrifft uns, 1/2015, Abi-Bx; ) Klausur Klausurlänge: Klausuren im 2. HJ der Q1: 3-std. (Fachknferenzbeschluss) Wird dieses UV mit einer Klausur abgeschlssen, bieten sich flgende Klausurfrmate an: Aufgabenart I A: Analyse eines literarischen Textes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) und/der Aufgabenart III B: Erörterung vn Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text; nur wenn Aufgabenart III B im Rahmen dieses UV eingeführt und eingeübt wurde

Q2: insgesamt (max.) 60 Std., 5 UV (1 davn: Wiederhlungsphase/n im 3. Quartal), 3 Klausuren (die 3. ist die Vrabitur-Klausur) Q2, 1. Quartal erstes vn 2 UV im 1. Quartal Unterrichtsvrhaben 6 (ca. 10-12 Unterrichtsstunden): Spracherwerb Instinkt der Erziehung? (Sllten sich die inhaltlichen Vrgaben ändern, kann bezüglich des Ortes wie auch der inhaltlichen Füllung dieses UV eine Revisin nötig sein. Evtl. könnte/ müsste es dann auch in ein anderes UV integriert werden.) Knkretisierte Kmpetenzerwartungen Rezeptin Die Schülerinnen und Schüler können Funktinen der Sprache für den Menschen benennen, grundlegende Mdelle zum ntgenetischen Spracherwerb vergleichend erläutern, aus anspruchsvllen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeptin nutzen, kmplexe kntinuierliche und diskntinuierliche Sachtexte unter besnderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsfrm und der unterschiedlichen Mdi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren, den Verlauf fachlich anspruchsvller Gesprächsfrmen knzentriert verflgen, kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kmmunikativen Kntexten (Fachgespräche, Diskussinen, Feedback zu Präsentatinen) beurteilen, den Hintergrund vn Kmmunikatinsstörungen bzw. die Vraussetzungen für gelingende Kmmunikatin auf einer metakmmunikativen Ebene analysieren und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren. Prduktin unter Berücksichtigung der eigenen Ziele und des Adressaten Sachverhalte sprachlich differenziert darstellen, Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminlgie frmulieren, selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe vn Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten, verschiedene Textmuster bei der Erstellung vn kmplexen[ ] infrmierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsrientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, kmplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung vn Visualisierungen darstellen, kmplexe Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht systematisieren, verschiedene Textmuster bei der Erstellung vn kmplexen analysierenden, infrmierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsrientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und zielführend auf andere beziehen, Beiträge in Diskussinen, Fachgesprächen und anderen Kmmunikatinssituatinen (u.a. selbstständig und adressatengerecht unter Berücksichtigung fachlicher Differenziertheit und Zuhöreraktivierung kmplexe Beiträge mediengestützt präsentieren, verbale, paraverbale und nnverbale Kmmunikatinsstrategien identifizieren und zielrientiert einsetzen, Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienrientiert analysieren und ein knstruktives

und wertschätzendes Feedback frmulieren. mithilfe geeigneter Medien selbstständig fachlich kmplexe Zusammenhänge präsentieren, Inhaltliche Schwerpunkte Sprache: Spracherwerbsmdelle und therien Texte: kmplexe Sachtexte Kmmunikatin: sprachliches Handeln im kmmunikativen Kntext Medien: Infrmatin und Infrmatinsdarbietung in verschiedenen Medien Methden Aufgabenart II B: Vergleichende Analyse vn Sachtexten Prüfen und Überarbeiten schriftlicher Analysen zur Klausurvrbereitung anhand eines Kriterienkatalges Texte/ Materialien Vergleichende Analyse vn Sachtexten (z. B. exemplarisch anhand der Operatren eines Abitur- Bewertungsrasters; vgl. auch TTS, S. 583 585) Ontgenetischer Spracherwerb (verschiedene Mdelle, z. B. behaviristischer, kgnitivistischer, interaktinistischer, nativistischer Ansatz/ TTS, S. 511 516, Abi-Bx Vrstellungen über den Ursprung der Sprache und EinFach Deutsch Sprachursprung, Sprachskepsis, Sprachwandel : Baustein 2; Deutsch betrifft uns: 4/2011 zu Spracherwerb und Sprachentwicklung), möglich: phylgenetischer Spracherwerb (z. B. anthrpbilgische Sicht Herders - evlutinsbilgische Sicht Bickertns) Infrmatin und Infrmatinsdarbietung in verschiedenen Medien (z. B. Nachrichtenvermittlung in audivisuellen und interaktiven Medien/ TTS, S. 108 f.; z. B. Scripted Reality/ TTS, S. 110) Klausur Klausurlänge: Klausuren im 1. HJ der Q2: 3-std. (Fachknferenzbeschluss) Wird dieses UV mit einer Klausur abgeschlssen, bieten sich flgende Klausurfrmate an: Aufgabenart II A: Analyse eines Sachtextes (ggf. mit weiter führendem Schreibauftrag) und/der Aufgabenart III A: Erörterung vn Sachtexten und/der (Aufgabenart IV: Materialgestütztes Verfassen eines Textes mit fachspezifischem Bezug; nur wenn Aufgabenart IV zusätzlich zur Aufgabenart II B bereits im Rahmen dieses UV eingeführt und eingeübt wurde)

Q2, 1. Quartal zweites vn 2 UV im 1. Quartal Unterrichtsvrhaben 7 (ca. 10-12 Unterrichtsstunden): Sprachliche Vielfalt im 21. Jahrhundert: Sprachliche Varietäten, sprachgeschichtlicher Wandel und (neue) Medien (Sllten sich die inhaltlichen Vrgaben ändern, kann bezüglich des Ortes wie auch der inhaltlichen Füllung dieses UV eine Revisin nötig sein. Evtl. könnte/ müsste es dann auch in ein anderes UV integriert werden.) Knkretisierte Kmpetenzerwartungen Rezeptin Die Schülerinnen und Schüler können Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache (Migratin und Sprachgebrauch, Mehrsprachigkeit, knzeptinelle Mündlichkeit beim Schreiben, Medieneinflüsse) erklären, Phänmene vn Mehrsprachigkeit erläutern, Sprachvarietäten in verschiedenen Erscheinungsfrmen (Szilekt, Jugendsprache, Dialekt bzw. Reginalsprache wie Niederdeutsch) beschreiben und deren gesellschaftliche Bedeutsamkeit beurteilen, grammatische Frmen identifizieren und klassifizieren swie deren funktinsgerechte Verwendung prüfen, sprachlich-stilistische Mittel in [ ] mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die textaussage und Wirkung erläutern und diese krieteriengeleitet beurteilen, kmplexe kntinuierliche und diskntinuierliche Sachtexte unter besnderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsfrm und der unterschiedlichen Mdi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren, den Verlauf fachlich anspruchsvller Gesprächsfrmen knzentriert verflgen, den Hintergrund vn Kmmunikatinsstörungen bzw. die Vraussetzungen für gelingende Kmmunikatin auf einer metakmmunikativen Ebene analysieren und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren, sprachliches Handeln (in Alltagssituatinen und in seiner Darstellung in literarischen Texten) unter besnderer Berücksichtigung des kmmunikativen Kntextes unter Einbezug vn kmmunikatinstheretischen Aspekten analysieren, verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung durch rhetrisch ausgestaltete Kmmunikatin identifizieren und beurteilen, durch Anwendung differenzierter Suchstrategien in verschiedenen Medien Infrmatinen zu fachbezgenen Aufgabenstellungen ermitteln, die Qualität vn Infrmatinen aus verschiedenen Quellen bewerten (Grad vn Fiktinalität, Serisität, fachliche Differenziertheit). Prduktin unter Berücksichtigung der eigenen Ziele und des Adressaten Sachverhalte sprachlich differenziert darstellen, Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminlgie frmulieren, kmplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung vn Visualisierungen darstellen, kmplexe Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht systematisieren, Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben, besndere fachliche Herausfrderungen identifizieren und Lösungswege reflektieren, verschiedene Textmuster bei der Erstellung vn kmplexen analysierenden, infrmierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsrientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden,

sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und zielführend auf andere beziehen, selbstständig und adressatengerecht unter Berücksichtigung fachlicher Differenziertheit und Zuhöreraktivierung kmplexe Beiträge mediengestützt präsentieren, Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienrientiert analysieren und ein knstruktives und wertschätzendes Feedback frmulieren, mithilfe geeigneter Medien selbstständig fachlich kmplexe Zusammenhänge präsentieren, selbstständig kmplexe Arbeitsergebnisse in Frm vn kntinuierlichen und diskntinuierlichen Texten unter sachgerechter Nutzung vn Anwendungssftware darstellen, die funktinale Verwendung vn Medien für die Aufbereitung vn Arbeitsergebnissen beurteilen und eigene Präsentatinen entsprechend überarbeiten. Inhaltliche Schwerpunkte Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel, Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung, Texte: kmplexe Sachtexte Kmmunikatin: sprachliches Handeln im kmmunikativen Kntext Medien: Infrmatin und Infrmatinsdarbietung in verschiedenen Medien Methden Aufgabenart III A: Erörterung vn Sachtexten (falls nicht bereits in U 1 erflgt) Aufgabenart IV: Materialgestütztes Verfassen vn Sachtexten mit fachspezifischem Bezug Prüfen und Überarbeiten schriftlicher Analysen zur Klausurvrbereitung anhand eines Kriterienkatalges Texte/ Materialien Sprachliche Varietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung (z. B. zu Standardsprache Umgangssprache - Dialekt/Sprache und Geschlecht/Jugendsprachen und Ethnlekt/ TTS, S. 519 533/ Deutsch Betrifft uns, 4/2012: Varietäten und Lekte des Deutschen swie 3/2014: Männersprache Frauensprache ) und Sprachwandel (z. B. Anglizismen, Einfluss neuer Medien/ TTS, S. 508 510, Abi- Bx Sprache und Medien im Wandel ; EinFach Deutsch Sprachursprung, Sprachskepsis, Sprachwandel : Baustein 4; Deutsch Betrifft uns, 5/2006: Tendenzen der Gegenwartssprache ), insbesndere Mehrsprachigkeit (z. B. sprachphilsphische Fundierung: Humbldts Weltansichtthese; Erklärungsversuche vn Phänmenen des zweisprachigen Aufwachsens, Bilingualität und Diglssie/ TTS S. 516-517, Auszüge aus Olaf Tarmas: Sprachlabr Deutschland ) Klausur zu Spracherwerb (UV 6) und/der zu sprachlicher Vielfalt der Medien (UV 7) Klausurlänge: Klausuren im 1. HJ der Q2: 3-std. (Fachknferenzbeschluss) Wird dieses UV mit einer Klausur abgeschlssen, bieten sich flgende Klausurfrmate an: Aufgabenart II A: Analyse eines Sachtextes (ggf. mit weiter führendem Schreibauftrag) und/der Aufgabenart III A: Erörterung vn Sachtexten und/der Aufgabenart IV: Materialgestütztes Verfassen eines Textes mit fachspezifischem Bezug

Q2, 2. Quartal Unterrichtsvrhaben 8 (ca. 10-12 Unterrichtsstunden): Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft im Spiegel des Theaters (2): Drama, das aus einer anderen Epche stammt als Gethes Faust und strukturell verschieden ist (Sllten sich die inhaltlichen Vrgaben ändern, ist hier nur zu beachten, dass dieses Drama nicht aus derselben Epche stammt wie das Drama, das inhaltlich vrgegeben ist.) Knkretisierte Kmpetenzerwartungen Rezeptin Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminlgie frmulieren, aus anspruchsvllen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeptin nutzen, strukturell unterschiedliche dramatische und erzählende Texte unter besnderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsfrm analysieren, den Verlauf fachlich anspruchsvller Gesprächsfrmen knzentriert verflgen, sprachliches Handeln (in Alltagssituatinen und in seiner Darstellung in literarischen Texten) unter besnderer Berücksichtigung des kmmunikativen Kntextes unter Einbezug vn kmmunikatinstheretischen Aspekten analysieren. Prduktin verschiedene Textmuster bei der Erstellung vn kmplexen analysierenden [ ] Texten (mit zunehmend wissenschaftsrientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen, eigene swie fremde Texte sachbezgen beurteilen und überarbeiten, verschiedene Textmuster bei der Erstellung vn kmplexen analysierenden, infrmierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsrientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, verbale, paraverbale und nnverbale Kmmunikatinsstrategien identifizieren und zielrientiert einsetzen. Inhaltliche Schwerpunkte Texte: strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen histrischen Kntexten (Drama 2) Kmmunikatin: sprachliches Handeln im kmmunikativen Kntext; rhetrisch ausgestaltete Kmmunikatin in funktinalen Zusammenhängen Medien: Bühneninszenierung eines dramatischen Textes (wenn nicht hier, dann in UV 2) Methden Aufgabenart III B: Erörterung vn Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text (wenn nicht bereits in UV 5) Prüfen und Überarbeiten schriftlicher Analysen zur Klausurvrbereitung anhand eines Kriterienkatalges Texte/ Materialien Wenn nicht bereits in UV 1 erflgt: Erörterung vn Sachtexten (z. B. exemplarisch anhand der

Operatren eines Abitur-Bewertungsrasters; vgl. auch TTS, S. 594 598) Analyse dramatischer Texte wie UV 2 (z. B. exemplarisch anhand der Operatren eines Abitur- Bewertungsrasters; Übersicht über Analyseaspekte einer Dramenszene/ z. B. TTS, S. 173, 1. Kasten; rhetrische Figuren/ z. B. TTS, S. 196-198; Arten des Mnlgs u. Sprechhandlungen, z. B. TTS, S. 562 f.) Besnderheiten der Dramenfrm im Unterschied zu dem in UV 2 behandelten Drama Klausur Klausurlänge: Klausuren im 1. HJ der Q2: 3-std. (Fachknferenzbeschluss) Wird dieses UV mit einer Klausur abgeschlssen, bieten sich flgende Klausurfrmate an: Aufgabentyp II A: Analyse eines Sachtextes, ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag und/der Aufgabenart I A: Analyse eines literarischen Textes, ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag und/der Aufgabenart I B: Vergleichende Analyse zweier Dramenszenen bzw. Dramenszenenauszüge und/der Aufgabenart III B: Erörterung vn Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text

Q2, 3. Quartal (Januar bis Osterferien) Damit der Lehrkraft im Hinblick auf die Vrabitur- Klausur- Aufgaben/-Themen (zwei müssen zur Auswahl gestellt werden) ein angemessener Freiraum garantiert bleibt, wird es ihr hier freigestellt, in welcher Reihenflge sie die UV abarbeitet. Die Durchnummerierung der UV bestimmt hier als nicht die Reihenflge der Durchführung der UV! (Es wäre z.b. möglich, zuerst eine Sache zu wiederhlen, damit sie Gegenstand der Vrabitur-Klausur werden darf, und dann erst UV 4 zu bearbeiten; auch andere Varianten in der Reihenflge sind möglich!) Q2, 3. Quartal Unterrichtsvrhaben 9 (ca. 10-15 Unterrichtsstunden): Lebensentwürfe in der erzählenden Literatur (2): Epischer Text (Erzählung, Nvelle der Rman), der aus einer andern Epche stammt als Kafkas Verwandlung und strukturell verschieden ist damit verknüpft: dessen filmische Umsetzung (eine Literaturverfilmung in Auszügen) Analyse filmischen Erzählens (Sllten sich die inhaltlichen Vrgaben ändern, ist hier nur zu beachten, dass der epische Text aus einer anderen Epche stammt als der durch die inhaltlichen Vrgaben gesetzte.) Knkretisierte Kmpetenzerwartungen Rezeptin aus anspruchsvllen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeptin nutzen, strukturell unterschiedliche ( ) erzählende Texte unter besnderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsfrm analysieren, an ausgewählten Beispielen die Mehrdeutigkeit vn Texten swie die Zeitbedingtheit vn Rezeptin und Interpretatin reflektieren, Texte unter spezifischen Fragestellungen zu Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriteriengeleitet beurteilen, den Verlauf fachlich anspruchsvller Gesprächsfrmen knzentriert verflgen, die filmische Umsetzung einer Textvrlage in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer unter Einbezug medientheretischer Ansätze erläutern. Prduktin Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminlgie frmulieren, verschiedene Textmuster bei der Erstellung vn kmplexen analysierenden, infrmierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsrientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen. Inhaltliche Schwerpunkte: strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen histrischen Kntexten

Methden Prüfen und Überarbeiten schriftlicher Analysen zur Klausurvrbereitung anhand eines Kriterienkatalges Filmsprachliche Mittel beschreiben und bewerten Texte/ Materialien Analyse eines Erzähltextes wie UV 5 (z. B. exemplarisch anhand der Operatren eines Abitur- Bewertungs-rasters; vgl. auch TTS, S. 552 555; Methden der Analyse literarischer Texte, z. B. TTS, S.557 559) Literarisches Erzählen wie UV 5 (Erzählstrategie usw. siehe UV 5) Filmisches Erzählen (Bildebene, Tnebene, Schnitt/Mntage/ z. B. TTS, S. 205-215) Klausur siehe unten Vrabitur-Klausur

Q2, 3. Quartal Unterrichtsvrhaben 10 (ca. 9 Unterrichtsstunden) Wiederhlung (zu integrieren in den laufenden Unterricht des 3. Quartals - entweder teils der ganz mitlaufend/ eingeflchten der als islierte Einheit) siehe alle UV der Q-Phase Knkretisierte Kmpetenzerwartungen Rezeptin den Verlauf fachlich anspruchsvller Gesprächsfrmen knzentriert verflgen, kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kmmunikativen Kntexten (Fachgespräche, Diskussinen, Feedback zu Präsentatinen) beurteilen. Prduktin unter Berücksichtigung der eigenen Ziele und des Adressaten Sachverhalte sprachlich differenziert darstellen, Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminlgie frmulieren, kmplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung vn Visualisierungen darstellen, kmplexe Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht systematisieren, Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben, besndere fachliche Herausfrderungen identifizieren und Lösungswege reflektieren, verschiedene Textmuster bei der Erstellung vn kmplexen analysierenden, infrmierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsrientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, sprachliches Handeln (in Alltagssituatinen und in seiner Darstellung in literarischen Texten) unter besnderer Berücksichtigung des kmmunikativen Kntextes unter Einbezug vn kmmunikatinstheretischen Aspekten analysieren, verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung durch rhetrisch ausgestaltete Kmmunikatin identifizieren und beurteilen, mithilfe geeigneter Medien selbstständig fachlich kmplexe Zusammenhänge präsentieren, selbstständig kmplexe Arbeitsergebnisse in Frm vn kntinuierlichen und diskntinuierlichen Texten unter sachgerechter Nutzung vn Anwendungssftware darstellen. Inhaltliche Schwerpunkte die in Q1 und Q2 behandelten inhaltlichen Schwerpunkte Methden die in Q1 und Q2 behandelten Methden Klausur siehe unten Vrabitur-Klausur Vrabitur-Klausur (unter Abiturbedingungen) Die Klausur muss nicht halbjahresübergreifend sein; sie DARF es, wenn die entsprechenden Gebiete vr der Klausur bereits wiederhlt wrden sind.

Aufgabenfrmate für Klausuren im Grundkurs in der Q-Phase (gemäß den zentralen Vrgaben für die schriftliche Abitur-Prüfung 2017): Die Deutsch-Fachknferenz schreibt nicht die Aufgabenart vr, die in einer bestimmten Klausur zum Einsatz kmmt. Im Flgenden wird vielmehr festgeschrieben, welches Aufgabenfrmat zwingend spätestens wann eingeführt bzw. eingeübt werden muss: Frmat Aufgabenart I A: Analyse eines literarischen Textes (eines Dramenauszugs), ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag Aufgabenart I B: Vergleichende Analyse literarischer Texte Aufgabenart II A: Analyse eines Sachtextes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) Aufgabenart II B: Vergleichende Analyse vn Sachtexten Aufgabenart III A: Erörterung vn Sachtexten Aufgabenart III B: Erörterung vn Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text Aufgabenart IV: Materialgestütztes Verfassen eines Textes mit fachspezifischem Bezug einzuführen bzw. zu vertiefen in Unterrichtsvrhaben 2 (Dramenauszug) Unterrichtsvrhaben 3 (Lyrik) Unterrichtsvrhaben 5 (Erzähltexte) Unterrichtsvrhaben 4 Unterrichtsvrhaben 1 Unterrichtsvrhaben 6 Unterrichtsvrhaben 1 der 7 Unterrichtsvrhaben 5 Unterrichtsvrhaben 7

(vgl. KLP, S. 23-24) Die nachflgenden übergerdneten Kmpetenzerwartungen sind im Grundkurs anzustreben: Rezeptin Die Schülerinnen und Schüler können Strategien und Techniken des Textverstehens unter Nutzung vn Fachwissen in Bezug auf mündliche und schriftliche Texte in verschiedenen medialen Erscheinungsfrmen selbstständig anwenden, selbstständig Texte mithilfe vn textimmanenten und textübergreifenden Verfahren analysieren, die Analyseergebnisse überprüfen und in einer schlüssigen Deutung zusammenführen, Sprache, Texte, kmmunikatives Handeln und mediale Gestaltung in Abhängigkeit vn ihrem jeweiligen gesellschaftlichen und histrischen Kntext beurteilen, unterschiedliche Texte und Gestaltungsmittel in ihrem jeweiligen Kntext und ihrer Wirkung vergleichen, selbstständig eigene und fremde Beiträge und Standpunkte fachlich kmpetent überprüfen und kriteriengeleitet beurteilen. Prduktin Die Schülerinnen und Schüler können Schreibprzesse aufgaben- und anlassbezgen planen, gestalten, reflektieren und das Prdukt überarbeiten, frmal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kmmunikativen Ziel entsprechend frmulieren, eigene Psitinen zu fachspezifischen Sachverhalten vr dem Hintergrund ihres Fachwissens frmulieren und argumentativ vertreten, Frmen des Sprechens in verschiedenen Kmmunikatinssituatinen unterscheiden und Beiträge adressatenbezgen und zielgerichtet gestalten, verschiedene Präsentatinstechniken funktinal anwenden, selbstständig Rückmeldungen knstruktiv frmulieren.

Leistungskurs Es gelten die im Lernplan vrgegebenen übergerdneten Kmpetenzerwartungen. (KLP, S. 30/31, 51/52; siehe S. 22 dieses Papiers) Es gilt weiterhin die hier berücksichtigte Obligatrik des Lehrplans vn 1999. (siehe Anlage) Die Deutsch-Fachknferenz schreibt nicht die Aufgabenart vr, die in einer bestimmten Klausur zum Einsatz kmmt. Diesbezüglich werden lediglich Empfehlungen ausgesprchen. Es wird jedch festgeschrieben, welches Aufgabenfrmat zwingend spätestens wann (in welchem Unterrichtsvrhaben) eingeführt bzw. eingeübt werden muss. (vgl. auch die Übersicht auf S. 23 dieses Curriculums) Sfern entsprechende Texte/Materialien nicht durch die inhaltlichen Vrgaben für das Zentralabitur gesetzt sind, handelt es sich bei den hier angegebenen lediglich um Empfehlungen der Fachknferenz. Q1: insgesamt (max.) 150 Std., verteilt auf 5 UV; 4 Klausuren (1 pr Quartal) Q1, 1. Quartal Unterrichtsvrhaben 1 (ca. 20-25 Unterrichtsstunden): Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft im Spiegel der Literatur und ihrer Geschichte (Aufklärung bis Klassik) Knkretisierte Kmpetenzerwartungen Rezeptin Die Schülerinnen und Schüler können sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen [ ] Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese fachlich differenziert beurteilen, literarische Texte in grundlegende literarhistrische und histrisch-gesellschaftliche Entwicklungen [ ] [vn der Aufklärung bis zur Klassik] einrdnen, Texte in Bezug auf Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriteriengeleitet beurteilen. den Verlauf fachlich anspruchsvller Gesprächsfrmen knzentriert verflgen. Prduktin Beiträge unter Verwendung einer differenzierten Fachterminlgie frmulieren, die nrmgerechte Verwendung der Sprache ([ ] Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten, in ihren Analysetexten die Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung integrieren, verschiedene Textmuster bei der Erstellung vn kmplexen analysierenden, infrmierenden, argumentierenden Texten (mit wissenschaftsrientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, kmplexe Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht systematisieren, Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags analysieren, besndere fachliche Herausfrderungen benennen und Lösungswege reflektieren, eigene swie fremde Texte fachlich differenziert beurteilen und überarbeiten,

sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und differenziert auf andere beziehen. Inhaltliche Schwerpunkte Texte: kmplexe Sachtexte Methden Aufgabenart II A: Analyse eines Sachtextes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) Aufgabenart III A: Erörterung vn Sachtexten (wenn nicht hier, dann in U 7) Festigung und Erweiterung der Methden des Textverstehens im Umgang mit Sachtexten (vgl. EF-Curriculum UV 5) unter Einbezug des Epchenwissens Prüfen und Überarbeiten schriftlicher Analysen zur Klausurvrbereitung anhand eines Kriterienkatalges, z.b. Überarbeitung eigener Texte in Schreibknferenzen Texte/Materialien Analyse eines Sachtextes (z. B. exemplarisch anhand der Operatren eines Abitur-Bewertungsrasters; vgl. auch TTS, S. 583 585) Erörterung vn Sachtexten (z. B. exemplarisch anhand der Operatren eines Abitur-Bewertungsrasters; vgl. auch TTS, S. 594 598), wenn nicht hier, dann in U 7! Aufklärung (Sachtexte: Auszüge aus philsphischen und literaturgeschichtlichen Texten, z. B. Kant: Was ist Aufklärung? und Der kategrische Imperativ ; evtl. Textbeispiele: z. B. Dramenauszüge, beispielsweise aus Emilia Galtti der Nathan der Weise / TTS, S. 256 267) Sturm und Drang (Sachtexte: Auszüge aus petlgischen, philsphischen, literaturgeschichtlichen Texten; z. B. vn Lenz: Handeln ist die Seele der Welt, Lavater: Genie, evtl. lyrische Texte, bspw. Gethe: Prmetheus, Bürger: Der Bauer/ TTS, S. 268-280) Klassik (Sachtexte: Auszüge aus petlgischen, philsphischen, literaturgeschichtlichen Sachtexten; z. B. Auszüge aus Winckelmann: Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke..., Herder: Briefe zur Förderung der Humanität, aus Schillers ästhetischen Schriften, evtl. Textbeispiele: z.b. lyrische Texte, bspw. Grenzen der Menschheit, Das Göttliche ; Exkurs in die Kunstgeschichte: antike Vrbilder für klassisches Ideal ggf. Fächerübergriff: Kunst/ TTS, S. 293 303) Wiederhlungskurs Zeichensetzung(z. B. TTS, S. 151f.) Systematisierung vn Gesprächsverläufen (z.b. Prtklle/ TTS, S. 565-566) Klausur Klausurlänge: 1. Klausur im 1. HJ der Q1: 3-std. (Fachknferenzbeschluss) Wird dieses UV mit einer Klausur abgeschlssen, bieten sich flgende Klausurfrmate an: Aufgabenart II A: Analyse eines Sachtextes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) und/der Aufgabenart III A: Erörterung vn Sachtexten und/der Aufgabenart I A: Analyse eines literarischen Textes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag); nur wenn Aufgabenart I A im Rahmen dieses UV im Unterricht eingeübt wurde

Q1, 2. Quartal Unterrichtsvrhaben 2 (ca. 35-40 Unterrichtsstunden): Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft im Spiegel des Theaters (1): Gethes Faust I (UV 1 und 2 werden einer Revisin unterzgen, wenn sich die inhaltlichen Vrgaben s ändern sllten, dass daraus planerischer Handlungsbedarf erwachsen sllte. Die im schulinternen Curriculum verankerte chrnlgische Vrgehensweise in der Erarbeitung verschiedener Epchen bleibt davn unberührt.) Dramentextanalyse Vergleich verschiedener Inszenierungen (Film und Theater) aus verschiedenen Epchen (Sensibilisierung für epchentypische/zeitgeistabhängige Rezeptin; dienende Funktin: Deutungsangebte) Knkretisierte Kmpetenzerwartungen: Rezeptin sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen [ ] Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese fachlich differenziert beurteilen, Texte in Bezug auf Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriteriengeleitet beurteilen. strukturell unterschiedliche dramatische ( ) Texte unter besnderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsfrm und petlgischer Knzepte analysieren, literarische Texte in grundlegende literarhistrische und histrisch-gesellschaftliche Entwicklungen [ ] [Schwerpunkt 18. Jh.] einrdnen, die Prblematik literaturwissenschaftlicher Kategrisierung (Epchen, Gattungen) erläutern, an ausgewählten Beispielen die Rezeptin vn Texten (literarischer Text, [ ] Bühneninszenierung) vergleichen und die Zeitbedingtheit vn Interpretatinen reflektieren, die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in ihrer medialen und ästhetischen Gestaltung analysieren und im Hinblick auf das Verhältnis vn Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung auf den Zuschauer beurteilen. (!!! wenn nicht hier, dann in UV 8!!!) Prduktin Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminlgie frmulieren, die nrmgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung [ ]) in Texten prüfen und diese überarbeiten, kmplexe Sachzusammenhänge in Vrträgen unter Rückgriff auf verbale und nnverbale Mittel differenziert und intentinsgerecht darstellen, verschiedene Textmuster bei der Erstellung vn kmplexen analysierenden, infrmierenden, argumentierenden Texten (mit wissenschaftsrientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, in ihren Analysetexten die Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung integrieren, ihre Textdeutung durch Frmen prduktinsrientierten Schreibens darstellen, kmplexe literarische Texte im Vrtrag durch eine ästhetische Gestaltung deuten, eigene swie fremde Texte fachlich differenziert beurteilen und überarbeiten, sprachliches Handeln (auch in seiner Darstellung in literarischen Texten) unter Berücksichtigung kmmunikatinstheretischer Aspekte analysieren, sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und differenziert auf andere beziehen. Inhaltliche Schwerpunkte