Aufgabe 1: Ist es sinnvoll, dass man sich im Auto anschnallt? 2008 wurden etwa 10 Kinder im Straßenverkehr getötet oder schwer verletzt, weil sie nicht angegurtet waren. Diese 10 Kinder könnten vielleicht noch leben, wären sie angegurtet gewesen. Und trotzdem hört man immer wieder, dass es nicht notwendig ist, sich im Auto anzuschnallen. Man kann sich ohnehin irgendwo im Auto abstützen. Ob das so stimmt?? Die Unfallstatistik aus dem Jahr 2008 für im Auto gesicherte und ungesicherte Kinder zeigt: a) Beantworte die folgenden Fragen durch Ankreuzen des en Wertes! Wie viele gesicherte Kinder starben oder wurden schwer verletzt? Wie viele ungesicherte Kinder starben oder wurden schwer verletzt? 4,7% 8,4% 12,4% b) Welche Aussage ist sinnvoll bzw. nicht sinnvoll? Kreuze an! Man braucht sich im Auto nicht anzugurten. Man muss sich im Auto immer angurten. Es reicht, wenn man sich nur vorne angurtet. Lose Gegenstände im Auto stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Lose, schwere Gegenstände müssen im Auto befestigt werden. Sinnvoll Nicht sinnvoll Stella-Klein-Löw-Weg 15 / Rund Vier B, 2.OG / 1020 Wien / Telefon +43-1-5336214 / Fa -4030 / office.wien@bifie.at / www.bifie.at Aufgabenerstellerin: Dipl. Päd. Susanne Haas, KMS 17 Wien Seite 1
Aufgabe 2: Was passiert während eines Aufpralls? Durch den Aufprall bei einem Verkehrsunfall bleibt das Fahrzeug in kurzer Zeit stehen. Nichtangegurtete Personen und lose Gegenständen bewegen sich weiter. a) Welche Aussagen treffen zu? (Kreuze die drei en Aussagen an!) Man kann sich während des Aufpralls abstützen. Lose Gegenstände bewegen sich mit der Geschwindigkeit des Fahrzeuges vor dem Aufprall weiter. Wenn das Fahrzeug zum Stillstand kommt, bleiben alle Personen und Gegenstände im Fahrzeug gleichzeitig stehen. Die Kräfte beim Aufprall des Körpers entsprechen dem Gewicht eines jungen Elefanten. Sicherheitsgurte können die hohen Aufprallkräfte aufnehmen. falsch Welches physikalische Gesetz muss beim Aufprall berücksichtigt werden? (Kreuze die e Antwort an!) Ohmsches Gesetz Trägheitssatz Relativitätstheorie Gravitationsgesetz Stella-Klein-Löw-Weg 15 / Rund Vier B, 2.OG / 1020 Wien / Telefon +43-1-5336214 / Fa -4030 / office.wien@bifie.at / www.bifie.at Aufgabenerstellerin: Dipl. Päd. Susanne Haas, KMS 17 Wien Seite 2
Zuordnung zum Kompetenzmodell (KM) Aufgabe(n) KM Beschreibung 1a W3 Ich kann Vorgänge und Phänomene in Natur, Umwelt und Technik in verschiedenen Formen (Grafik, Tabelle, Bild, Diagramm ) darstellen, erklären und adressatengerecht kommunizieren. N1 Ausgehend von stark angeleitetem, geführtem Arbeiten W4 Ich kann die Auswirkungen von Vorgängen in Natur, Umwelt und Technik auf die Umwelt und Lebenswelt erfassen und beschreiben. 1b N3 Verbindungen (auch kompleer Art) zwischen Sachverhalten aus Natur, Umwelt und Technik und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen herstellen und naturwissenschaftliche Konzepte nutzen können. Verwendung von kompleer Fachsprache (inkl. Modelle); weitgehend selbstständiges Handeln. W4 Ich kann die Auswirkungen von Vorgängen in Natur, Umwelt und Technik auf die Umwelt und Lebenswelt erfassen und 2a beschreiben N1 Ausgehend von stark angeleitetem, geführtem Arbeiten W1 Ich kann Vorgänge und Phänomene in Natur, Umwelt und Technik beschreiben und benennen. 2b N1 Ausgehend von stark angeleitetem, geführtem Arbeiten Didaktischer Kommentar: Wesentlich im Physikunterricht ist auch das Erlernen des Einschätzens von Gefahren im täglichen Leben (siehe Allgemeiner Teil des Physiklehrplanes). Ausgehend von der aktuellsten vorhandenen Unfallstatistik sollen die Schülerinnen und Schüler die Realität der Gefahren erkennen lernen. Daran knüpfen Fragen an, die das Sicherheitsdenken ins Bewusstsein ruft. Im 2. Teil wird die dazugehörige Physik in Form des Trägheitssatzes besprochen. Hierbei wird das Verständnis über die physikalischen Vorgänge bei einem Aufprall abgefragt. Schlussendlich wird überprüft, ob dieser Zusammenhang mit dem Trägheitssatz assoziiert wird. Solche Einstiege, die aus der Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler abgeleitet werden, eignen sich besonders gut, entsprechende Unterrichtssequenzen einzuleiten. Stella-Klein-Löw-Weg 15 / Rund Vier B, 2.OG / 1020 Wien / Telefon +43-1-5336214 / Fa -4030 / office.wien@bifie.at / www.bifie.at Aufgabenerstellerin: Dipl. Päd. Susanne Haas, KMS 17 Wien Seite 3
Aufgabe 1: Ist es sinnvoll, dass man sich im Auto anschnallt? 2008 wurden etwa 10 Kinder im Straßenverkehr getötet oder schwer verletzt, weil sie nicht angegurtet waren. Diese 10 Kinder könnten vielleicht noch leben, wären sie angegurtet gewesen. Und trotzdem hört man immer wieder, dass es nicht notwendig ist, sich im Auto anzuschnallen. Man kann sich ohnehin irgendwo im Auto abstützen. Ob das so stimmt?? Die Unfallstatistik aus dem Jahr 2008 für im Auto gesicherte und ungesicherte Kinder zeigt: a) Beantworte die folgenden Fragen durch Anklicken des en Wertes! Wie viele gesicherte Kinder starben oder wurden schwer verletzt? Wie viele ungesicherte Kinder starben oder wurden schwer verletzt? 4,7% 8,4% 12,4% b) Welche Aussage ist sinnvoll bzw. nicht sinnvoll? Klicke an! Man braucht sich im Auto nicht anzugurten. Man muss sich im Auto immer angurten. Es reicht, wenn man sich nur vorne angurtet. Lose Gegenstände im Auto stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Lose, schwere Gegenstände müssen im Auto befestigt werden. Sinnvoll Nicht sinnvoll Stella-Klein-Löw-Weg 15 / Rund Vier B, 2.OG / 1020 Wien / Telefon +43-1-5336214 / Fa -4030 / office.wien@bifie.at / www.bifie.at Aufgabenerstellerin: Dipl. Päd. Susanne Haas, KMS 17 Wien Seite 4
Aufgabe 2: Was passiert während eines Aufpralls? Durch den Aufprall bei einem Verkehrsunfall bleibt das Fahrzeug in kurzer Zeit stehen. Nichtangegurtete Personen und lose Gegenständen bewegen sich weiter. a) Welche Aussagen treffen zu? (Klicke die drei en Aussagen an!) Man kann sich während des Aufpralls abstützen. Lose Gegenstände bewegen sich mit der Geschwindigkeit des Fahrzeuges vor dem Aufprall weiter. Wenn das Fahrzeug zum Stillstand kommt, bleiben alle Personen und Gegenstände im Fahrzeug gleichzeitig stehen. Die Kräfte beim Aufprall des Körpers entsprechen dem Gewicht eines jungen Elefanten. Sicherheitsgurte können die hohen Aufprallkräfte aufnehmen. falsch Welches physikalische Gesetz muss beim Aufprall berücksichtigt werden? (Klicke die e Antwort an!) Ohmsches Gesetz Trägheitssatz Relativitätstheorie Gravitationsgesetz Stella-Klein-Löw-Weg 15 / Rund Vier B, 2.OG / 1020 Wien / Telefon +43-1-5336214 / Fa -4030 / office.wien@bifie.at / www.bifie.at Aufgabenerstellerin: Dipl. Päd. Susanne Haas, KMS 17 Wien Seite 5