Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012



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Transkript:

Selbstmanagement und Projektsteuerung WS 2011/2012 Fachbereich D Abteilung Sicherheitstechnik

Terminabstimmung Blockveranstaltungen je 4 SWS Freitag, 21.10.11 10.00 13.00 Uhr Freitag, 28.10.11 10.00 13.00 Uhr Freitag, 4.11.11 10.00 13.00 Uhr, Vortrag aus der Wirtschaft Freitag, 11.11.11 10.00 13.00 Uhr Freitag, 18.11.11 10.00 13.00 Uhr Freitag, 25.11.11 10.00 13.00 Uhr Freitag, 2.12.11 10.00 13.00 Uhr 2

Ablauf und Erwartungen Ablauf Begleitend zu den Vorlesungen werden Übungen durchgeführt. Die Übungen erfolgen in Gruppenarbeit Vorlesungsunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt Prüfung: Klausur (2 LP) In der letzten Vorlesung erfolgt eine klausurrelevante Zusammnefassung Erwartungen: Pünktlichkeit und aktive Mitarbeit Kein Quatschen, keine Anwesenheitspflicht 3

Selbstmanagement Source: Selbstmanagement, Manschwetus, Studienbrief 2-080-1211, 2008 Selbstanalyse. Ziele Planung Entscheidung Realisierung i Kontrolle 4

Selbstmanagement - Projektsteuerung Mehr leisten in immer kürzerer Zeit die Geschwindigkeit Geschwindigkeit im Arbeitsleben hat zugenommen. Die Fähigkeit zum Multitasking und zum zeitnahen Erledigen von Aufgaben sind die Anforderungen des Internet- Zeitalters. Wie können Sie persönliche Zeitsouveränität Zeitsouveränität gewinnen und schnell und strukturiert arbeiten, ohne Abstriche an der Qualität machen zu müssen? Source: http://www.ime-seminare.de/seminare/zeit-undselbstmanagement/?gclid=cppk1_s49kscfu5itaod4cgfoq, Zugriff 19.10.11 Wollen Sie das? 5

Selbstmanagement - Projektsteuerung Hören Sie sich folgende Geschichte an. 6

Selbstmanagement - Projektsteuerung Grundlagen effektiven Zeit- und Selbstmanagements Der Kreislauf des Selbstmanagements: Zielsetzung, Organisation, Planung, Realisation, Kontrolle Persönlichkeits-Check: it k typengerechtes Zeit- und dselbstmanagement t Source: http://www.ime-seminare.de/seminare/zeit-undselbstmanagement/?gclid=cppk1_s49kscfu5itaod4cgfoq, Zugriff 19.10.11 Wollen Sie das? 7

Selbstmanagement - Projektsteuerung Strategien und Techniken für: Prioritäten setzen und Ballast abwerfen Zielorientiertes Delegieren Störarme und störfreie Erledigungszeiten g Zeitfresser vermeiden Entspannung und gezielte Pausen zur Leistungssteigerung Unerledigtes sichtbar machen Das Tages-/Wochenprogramm und seine Planung Source: http://www.ime-seminare.de/seminare/zeit-undselbstmanagement/?gclid=cppk1_s49kscfu5itaod4cgfoq, Zugriff 19.10.11 Wollen Sie das? 8

Selbstmanagement - Projektsteuerung Selbstmanagement = Selbststeuerung Ich Regie Schlüsselkompetenz Selbststeuerung Source: http://profi-l.net/2007-02-ich-regie-schlusselkompetenz-selbststeuerung, Zugriff 19.10.11 Manum agere - etwas im Griff haben Ist der Begriff für Sie positiv besetzt? 9

Was bestimmt uns? Motivation Lernstrategien Arbeitsplatzgestaltung Zeitmanagement Hemmungen, Priorisierungen? 10

Bachelor H Dr.-Ing. Gabriele Hoeborn Was müssen Sie tun, um Erfolg zu haben? Erfolge H Wie erreichen Sie Ihr Ziel Bachelor? H Studierende 11

Welche Motivation haben Sie? Warum studieren Sie gerade Sicherheitstechnik in Wuppertal? Welches Ziel verbinden Sie mit Ihrem Studium? Auf welchem Stoffgebiet t bestehen Motivationsmängel? Sprechen Sie mit KommilitonInnen darüber, Gemeinsamkeiten und/oder Missverständnisse werden aufgezeigt und helfen. Insbesondere in Problemfächern sind Lerngruppen wichtig! Das Niveau der Gruppe beachten (Netzwerke). 12

Motivationsstruktur Sind Ihre Zielsetzungen realistisch? Überschätze bzw. unterschätzen Sie Ihre Fähigkeiten? Wie gehen Sie mit Misserfolgen um? Ist Ihre Selbsteinschätzung realistisch? 13

Motivationsstruktur Wenn der Erfolg ausbleibt, woran liegt es? unrealistisches Anspruchsniveau, zu hoch, zu niedrig? mangelnde Vorkenntnisse, wie wird damit umgegangen? ungeeignete g Arbeitstechniken (Lernstrategien)? falsche Zeiteinteilung und Arbeitsplanung, liegt überhaupt eine vor? 14

Motivationstruktur source: http://home.intergga.ch/stocker/schule/optimales%20lernen/notesimages/zweig4notesimage7.gif, Zugriff 19.10.11 15

Motivation Source: www.garfield.dk/garfield/garf40.gif, Zugriff 19.10.11 16

Motivation ist da, es wird gearbeitet Arbeitsplatz - Wie sieht Ihr Arbeitsplatz aus? Haben Sie schon einmal über die Gestaltung Ihres Arbeitsplatzes nachgedacht?! 17

Arbeitsplatz Ergonomisch sinnvoll eingerichteter und an die individuellen Bedürfnisse angepasster Arbeitsplatz - Schreibtisch - Stuhl -Regal, Fachbücher, Skripte - Ablage PC/Notebook - Stifte, Papier, Locher, Marker etc. -.. 18

Arbeitsplatz Ist Ihr Arbeitsplatz lediglich zum Lernen da? Idealerweise wird ein Arbeitsplatz ausschließlich zum Lernen genutzt. Daher sollte man an diesem Ort tatsächlich c nur lernen e und nicht etwa auch Briefe schreiben, Zeitung lesen, Computerspielen etc. Wichtig: Schaffen Sie einen Platz mit Sie arbeiten, lernen verbinden! Vermeiden Sie, dass Sie an diesem Platz leicht abgelenkt werden! 19

Arbeitsplatz Um das Lernen und vor allem das Lernbeginnen zu erleichtern, solltest man also Arbeits- und Entspannungsplätze unbedingt voneinander trennen. Was gehört auf keinen Fall an den Arbeitsplatz? Souvenirs, Briefe, Zeitschriften, das aktuelle Buch und alle Dinge, die vom Lernen ablenken und die Konzentration stören. 20

Arbeitsplatz Was gehört auf jeden Fall an den Arbeitsplatz? An den Arbeitsplatz solltest man alle Hilfsmittel in erreichbarer Nähe haben, unnötiges Aufstehen und Suchen vermeiden! Das sind "Fluchtmöglichkeit" vor der Arbeit. Ein Arbeitsplatz sollte möglichst ruhig sein! 21

Arbeitsplatz - Übung Setzen Sie sich in Gruppen zusammen und diskutieren Sie Ihre Arbeitsplätze! Können Sie einfache Tipps von Ihrem KommilitonInnen bekommen, Ihren Arbeitsplatz effektiver zu gestalten. 15 Minuten Zeit! 22

Einen Arbeitsplatz haben Sie, jetzt brauchen Sie Zeit! Wie viel Zeit haben Sie für Ihr Studium? Kennen Sie das: Sie machen ganz viel auf einmal und Sie erreichen gar nichts. 23

Zeit Arbeitsstart Es fällt schwer mit der Arbeit zu beginnen, Sie lassen sich ablenken, zeigen Aktionismus, suchen sich ein Alibi. Schlechtes Gewissen Dieses Alibi brauchen sie, weil sie durchaus das Gefühl haben, eigentlich nicht genug zu leisten bzw. mehr leisten zu können. Dieses Gefühl peinigt sie konsequenterweise auch dann, wenn sie sich entspannen wollen und hindert sie dann zusätzlich auch noch an einer wirklich effektvollen Entspannung. So verpassen sie beides: Arbeit und Entspannung 24

Zeit Schritt 1: Womit verbringe ich meine Zeit? Schritt 2: Aufteilung des Lebens in verschiedene Bereiche, Zuordnung uod u von Zeit etzu uden Bereichen. eec e Schritt 3: Führen eines Zeitprotokolls z. B. eine Woche 25

Zeit Übung Source: www.seiwert.de Diskutieren Sie in der Gruppe: 15 Minuten Das Telefon stört mich laufend und die Gespräche sind unnötig lang? Durch die vielen e Besuche e von außen oder aus dem Haus komme ich nicht zu meiner eigentlichen Arbeit. Große, zeitintensive i i Aufgaben schiebe ich meist vor mir her, ich habe Schwierigkeiten sie zu Ende zu führen. 26

Zeit Übung Source: www.seiwert.de Diskutieren Sie in der Gruppe: 15 Minuten Mir fehlen oft klare Prioritäten, ich versuche viele Aufgaben auf einmal zu erledigen. Zeitpläne etpä eund Fristen halte ateich nur unter Druck ein. Oft fehlt mir die klare Zielsetzung. 27

Aufgabe Zeit Übung Diskutieren Sie in der Gruppe: 20 Minuten Teilen Sie Ihr Leben in Lebensbereiche ein! Ordnen Sie diesen Lebensbereichen e e Zeiten zu! Schätzen Sie für zwei Tage der Arbeitswoche, wie viel Zeit Sie für welche Tätigkeit i benötigen! 28

Bachelor H Dr.-Ing. Gabriele Hoeborn Zeit-Aufgaben-Management t Erfolge H H Studierende d Aufgabe Zeit Aufgaben/ Beschäftigungen etc. erfassen, Schätzen: Wie viel Zeit für welche Aufgabe? Selbstbild... Zeitprotokoll Auswertung des Protokolls Veränderungspotential ti 29

Aufgabe Zeit Übung Schreiben Sie zu Hause für 2 Tage auf, was Sie gemacht haben und wie viele Zeit Sie benötigt haben Vergleichen e e Sie Ihre geschätzten te Zeiten mit denen e tatsächlichen. Welche Konsequenzen können Sie ziehen? 30

Zusammenfassung Motivation-Zeit Ziele setzen und reflektieren, wie setze ich das Ziel in eine Handlung um? Selbstbildnis erstellen und reflektieren Wissen über Stärken und Schwächen Probleme definieren, Lösungsansätze suchen beobachten, analysieren, modifizieren 31

Aufgaben Bewertung Sie haben Motivation, einen Arbeitsplatz und bemühen sich um ein Zeitmanagement. aber Sie arbeiten immer noch nicht effektiv! Daher müss Ihre Pi Prioritätensetzungität t genauer betrachtet werden 32

Aufgaben Bewertung ToDo-Listen. Wichtiges, von Unwichtigem trennen! Schwerpunkte setzen! Die richtigen Dinge tun! 33

Aufgaben Bewertung Source: http://www.todo-liste.de/html/glossar.php ABC Analyse Aufteilung: A, B, C (und D.) A: Aufgaben, die wichtig UND dringend sind (Mechanik, wöchentliche Hausübung, Klausurvoraussetzung) 34

Aufgaben Bewertung B: Aufgaben, die wichtig, im Moment aber nicht dringend sind (Nacharbeiten des Matheskripts, dringend erforderlich, da Lücken vorhanden; wird aber nicht kontrolliert) 35

Aufgaben Bewertung C: Aufgaben, die dringend, längerfristig g aber nicht wichtig sind (Aufräumen, Einkaufen) (D: Aufgaben, die nicht wichtig und nicht dringend sind, diese Kategorie wird bei der Priorisierung vernachlässigt) 36

ALPEN Methode Source: http://www.todo-liste.de/html/glossar.php todo-liste de/html/glossar php A Aufgabe fixieren L - Länge, Dauer schätzen P Pufferzeit E Entscheidungen (Prioritäten) N Nachkontrolle (Zeitmanagement) 37

Zeitplanung http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/lerntechnik/zeitplanung3.gifstangl-taller at/lerntechnik/zeitplanung3 gif So sollen Sie nicht aussehen! 38

Tagesplanung ist Zeitplanung Alltagsgeschäft, Ziele und Probleme Arbeiten ohne Planung, Mangelnde Selbstdisziplin, Fehlende Orientierung fehlende Zielsetzung Prioritäten setzen! 39

Arbeiten mit Planung Zeit planen und Zeitplanung kontrollieren! Zielsetzung muss Orientierung und Aktionen zur Folge haben, systematische ti Planung und Zeitmanagement sind erforderlich 40

Arbeiten mit Selbstdisziplin Motivation und Konsequenz! Positive Einstellung, unvoreingenommen an die Arbeit gehen, Belohnung für erreichte Ziele. 41

Arbeiten mit Orientierung Arbeitsplatz soll Oi Orientierung erleichern! Schreibtisch aufräumen und gestalten wie besprochen - geeignetes Ablagesysteme entwickeln 42

Arbeiten mit Zielsetzung Ziele und Prioritäten ität setzen! Ziele formulieren und Prioritätensetzung Könnt Ihr Aufgaben delegieren? 43

Zeitmanagement Akademische Freiheit! it! Eigeninitiative und Selbstdisziplin. lang-, mittel- und kurzfristige Themen-Planung lang-, mittel- und kurzfristige Zeitpläne 44

Zusammenfasung Zeitmanagement Zeit gezielt einsetzen Lernphasen intensivieren Zwischenzielen setzen Aufgabenplanung Zeit- und Aufgabenplanung sichert Arbeitsmaterialien 45

Zusammenfasung Zeitmanagement Zeitplanung ist Zeitaufwand, verhindert aber Zeitfresser Planung sichert Arbeit und Freizeit vier Stunden anspruchsvolle Tätigkeiten, vier Stunden lang halb anspruchsvolle Tätigkeiten it Tätigkeiten sinnvoll über den Tag verteilen. 46

Bachelor H Dr.-Ing. Gabriele Hoeborn Selbstkontrolle Ziele H - selbstkritisch, - Abithi Arbeit hinauszögern - Zeitmangel - Zeitprotokoll und Prioritätenliste - ehrlich sein! H Studierende 47

Zeitprotokoll Diskutieren Sie in Gruppen Ihre zu Hause erstellten Zeitprotokolle! Präsentieren Sie die Ergebnisse Ihrer Diskussionen! 48

Gesprächsführung und Kommunikation 49

Prinzipien zwischen-menschlicher Kommunikation (Watzlawick, 1990) Man kann nicht nicht kommunizieren! Jede Verhalten hat Mitteilungscharakter! Jede Botschaft ist mehrdeutig! (Inhalts-und Beziehungsaspekt) daher: Forderung nach Transparenz Kommunikation besteht aus verbalen und nonverbalen Komponenten. Bei guter Kommunikation stimmen die enthaltenden Nachrichten überein. 50

Dimensionen von Kommunikation explizit vs. implizit verbal vs. nonverbal eindeutig vs. mehrdeutig Auch in Abwesenheit wird eine Botschaft ausgedrückt 51

Alles ist Kommunikation http://www.google.de/imgres?imgurl de/imgres?imgurl=http://de.toonpool.com/user/1273/files/kommunikation_172185.jpg&imgrefurltoonpool 172185 jpg&imgrefurl=http://de.toonpool.com/cartoons/kommunikation_1721toonpool 8&usg= yvvtepm3yd0vqt1uerudsykdzhs=&h=300&w=300&sz=17&hl=de&start=0&zoom=1&tbnid=toainqvk22s3mm:&tbnh=141&tbnw=141&ei=fjkptob7fyjp Od_puB0&prev=/search%3Fq%3Dkommunikation%26hl%3Dde%26biw%3D792%26bih%3D535%26gbv%3D2%26tbm%3Disch&itbs=1&iact=hc&vpx=509&vpy=17 1&dur=234&hovh=225&hovw=225&tx=165&ty=94&sig=109355803548503535842&page=1&ndsp=6&ved=1t:429,r:2,s:0 52

Was sage ich explizite Botschaften Botschaft, die ausdrücklich formuliert wird Ist sie verständlich? http://www.engelhardt.at/files/cartoons/interkulturelle_kommunikation.gifkommunikation.gif 53

Das implizite Einverständnis Wir gehen davon aus, dass wir über dasselbe reden. Wir müssen diese Annahme überprüfen, es kann zu Missverständnissen kommen. 54

Kommunikationsmaximen nach Grice Kommunikation wie es der Zweck und die Ausrichtung des Gesprächs erfordert: Sage nichts, was Du für falsch hältst; sage nichts, wofür Dir angemessene Gründe fehlen. (Maxime der Qualität) Mache Deinen Beitrag so informativ wie nötig, aber nicht informativer. (Maxime der Quantität) Sei relevant. (Maxime der Relation) Sei klar. Vermeide Mehrdeutigkeiten, Weitschweifigkeiten und zeitliche Sprünge. (Maxime der Art und Weise) 55

Wie sage ich etwas nonverbale Botschaften Mimik Gestik Verhaltensweisen... Diese implizite Botschaften helfen uns, die Nachricht richtig zu verstehen zb z.b. Ironie Implizite Botschaften können auch weitere Sachinformationen enthalten z. B. der Dialekt einer Person zeigt ihre Herkunft 56

Doppelbindung bei Nachrichten Nonverbale Botschaften können mit der verbalen, expliziten Botschaft kongruent sein oder auch nicht http://smileycompany.com/smiley-world/assets/imgs/7_3d_smileys-normal.jpg Ich bin okay. Widersprüchliche Botschaften Mich belastet etwas. Lass mich in Ruhe! Handlungsaufforderung? Die eigentliche Hauptbotschaft t wird oft implizit it gesendet! 57

Empfangsvorgänge Etwas wahrnehmen: Etwas sehen oder hören Ich sehe, wie Ihnen die Augen zufallen. Ich höre, dass Sie Pause haben möchten. Etwas interpretieren: ti das Wahrgenommene mit einer Bedeutung versehen Ich vermute, Sie interessieren sich nicht für Fragen der Kommunikation. Etwas fühlen: auf Wahrnehmung und Interpretation mit einem Gefühl reagieren Ich freue mich, dass Sie mir interessiert zuhören. 58

Kommunikationsvorgänge Botschaften werden interpretiert Interpretation ist unterschiedlich, konträr Problem: Wir sprechen über Interpretationen! Daher erfolgen auch hkeine Korrekturen. Sender weiß nicht, ob er etwas und wenn ja, was er falsch gemacht hat Empfänger hat nicht die beabsichtigte Botschaft erhalten 59

Anatomie der Nachricht Das Kommunikationsmodell der Hamburger Schule (Schulz von Thun) Sender Nachricht - Empfänger explizit it / implizit it verbal / nonverbal 60

Kommunikationsvorgang Was steckt in dieser Nachricht/Frage? Is noch Kaffee da? http://us.123rf.com/400wm/400/400/goodshotalan/goodshotalan1104/goodshotalan110400007/9346864-frauen-tasse-kaffeecartoon.jpg 61

Vier Botschaften in einer Nachricht Sachinhalt: Worüber ich informiere -Frage g nach Vorhandensein des Kaffees Selbstoffenbarung: Was ich von mir selbst kundgebe - Sender in ist deutschsprachig, weiß nicht, ob noch Kaffee da ist... Implizit: Wunsch nach Kaffee Beziehungsaspekte: Was ich von Dir halte (Du-Botschaften)und wie wir zueinander stehen (Wir-Botschaften) - Du weißt, wie es mit dem Kaffee aussieht; gemeinsames Kaffeeinteresse... Appell: Wozu ich Dich veranlassen möchte- Gib mir noch Kaffee! 62

4 Ohren Modell (Schulz von Thun) Bisher haben wir die 4 Ebenen der Sendung einer Nachricht betrachtet Empfängerwertet alle 4 Ebenen aus (Wichtung): braucht also 4 Ohren Die Wichtung bestimmt den Gesprächsverlauf 63

4 Ohren Modell (Schulz von Thun) http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fb/vier-seiten-modell_de.svg/440px-vier-seiten-modell_de.svg.png 64

Kommunikationsvorgang Was steckt in dieser Nachricht/Frage? Is noch Kaffee da? Ich koche schnell neuen http://us.123rf.com/400wm/400/400/goodshotalan/goodshotalan1104/goodshotalan110400007/9346864-frauen-tasse-kaffeecartoon.jpg 65

Empfänger wählt... Reaktion auf der Sachebene: Nein, es gibt keinen Kaffee mehr. Selbstoffenbarungsreaktion: Du willst noch welchen? Beziehungsreaktion: Koch Dir Deinen Kaffee gefälligst selbst! Reaktion auf Appellebene: Kaffee kochen gehen Problem: Empfänger auf reagiert auf Ebene, die der Sender nicht wollte Wichtig: mit 4 Ohren hören Wichtig: Nachfragen, ob man richtig verstanden wird 66

Sprechstunde Sie gehen in die Sprechstunde zu einem/r Lehrenden Diskutieren Sie in Gruppen wie Sie sich vorbereiten und wie das Gespräch ablaufen könnte Bereiten Sie ein Rollenspiel l zu dieser Aufgabe vor Welche Probleme können auftreten? Was können Sie aktiv tun? 67