Die neue VVB: Unser Plus an Nähe GESCHÄFTSBERICHT 2013



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Die neue VVB: Unser Plus an Nähe GESCHÄFTSBERICHT 2013

2 3 IMPRESSUM HERAUSGEBER: Vereinigte Volksbank eg Dillingen Dudweiler Sulzbach/Saar Sulzbachtalstr. 58 66280 Sulzbach VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Der Vorstand: Mathias Beers, Hans-Joachim Meyer, Uli Starck, Axel Straßer GESTALTUNG & KONZEPT: FBO Agentur für Marketing und Neue Medien FOTOS: Vereinigte Volksbank eg Tom Gundelwein DRUCK: repa druck GmbH Zum Gerlen 6 66131 Saarbrücken Der VVB-Vorstand (v. l. n. r.) Hans-Joachim Meyer stellv. Vorstandsvorsitzender Mathias Beers Vorstandsvorsitzender Uli Starck Vorstand Axel Straßer Vorstand

An die Mitglieder und Kunden der VVB Vereinigte Volksbank eg Sulzbach/Saar, im Mai 2014 Liebe Mitglieder und Kunden, mit der Ankündigung unserer Fusion im Herbst 2012 haben wir bei unseren Mitgliedern und Kunden hohe Erwartungen geweckt. Zahlreiche Rückfragen und Wortmeldungen auf unseren Informationsveranstaltungen haben uns gezeigt, dass unsere Mitglieder ein großes Interesse an der positiven Entwicklung ihrer VVB haben. Der fast einstimmige Beschluss auf den beiden Vertreterversammlungen im Juni 2013 in Dillingen und Sulzbach war dann auch für uns im Vorstand noch einmal zusätzliche Motivation, die neue VVB schnell zu einer Einheit zu formen. Wir denken, dass uns dies bis dato gut gelungen ist, wenn wir auch noch weiteres Verbesserungspotenzial haben. Unser Ergebnis im Fusionsjahr stellt den Vorstand sehr zufrieden. Wir hatten einmalige Sonderbelastungen durch die Fusion in Höhe von 700 TEURO, obwohl wir die Fusion ohne Begleitung einer Unternehmensberatung abgewickelt haben. Wir hätten ein noch besseres Zinsergebnis ausweisen können, haben aber mit Rücksicht auf die kommenden Jahre darauf verzichtet. Unvermeidbare Belastungen, die wir ansonsten im Jahre 2014 hätten tragen müssen, haben wir ins Jahr 2013 vorgezogen. Dennoch haben wir mehr als 9 Mio. Euro im operativen Geschäft verdient und ein sehr günstiges Bewertungsergebnis erreicht. Aus unserem Jahresergebnis können wir den Steueraufwand von 2,8 Mio. Euro tragen, zahlen aus der Kombination von Dividende und MitgliederBonus im Schnitt eine Rendite von 6 % auf die Geschäftsanteile und verbessern unsere Eigenkapitalposition, was auch von der Bankenaufsicht für alle Banken in Deutschland gefordert wird. Mittlerweile befinden sich zahlreiche andere Volksbanken im Saarland entweder in konkreten Fusionsgesprächen, oder haben bereits ihre Fusion beschlossen. Die VVB hat diesen Schritt schon abgeschlossen und wir fühlen uns jetzt mit einer Bilanzsumme von 1 Mrd. Euro, einem betreuten Kundenvolumen von ca. 2,1 Mrd. Euro, 277 gut qualifizierten und sehr engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die kommenden Jahre gut gerüstet und wollen die Früchte der Fusion ernten. Diese sollen dann letztlich Ihnen, unseren Mitgliedern und Kunden, zugute kommen. Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihr Vertrauen auch im Fusionsjahr. Sollte es fusionsbedingt an der einen oder anderen Stelle ein wenig gehakt haben, so entschuldigen wir uns bei Ihnen dafür. Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen für Sie und Ihre Familien! Ihre Vereinigte Volksbank eg Dillingen Dudweiler Sulzbach/Saar Mathias Beers Hans-Joachim Meyer Uli Starck Axel Straßer

4 5 DIE VVB-STANDORTE Standorte in Beckingen Beckingen (Filiale) Beckingen-Reimsbach (Filiale) Beckingen-Düppenweiler (Filiale) Standorte in Dillingen Dillingen (Filiale) Dillingen-Diefflen (Filiale) Dillingen-Pachten (Filiale) Standorte in Friedrichsthal Friedrichsthal, Saarbrücker Straße (Filiale) Friedrichsthal-Bildstock (Filiale) Standorte in Kleinblittersdorf Kleinblittersdorf, Elsässer Straße (Filiale) Kleinblittersdorf-Bliesransbach (Filiale) Kleinblittersdorf-Sitterswald (Service-Center) Kleinblittersdorf-Hanweiler (Service-Center) Standort in Losheim Losheim-Rissenthal (Filiale) Standorte in Nalbach Nalbach (Filiale) Nalbach-Piesbach (Filiale) Standorte in Quierschied Quierschied, Triebener Platz (Filiale) Quierschied-Fischbach (Filiale) Quierschied-Göttelborn (Filiale) Quierschied, Mühlenbergstraße (Service-Center) Standort in Rehlingen Rehlingen (Filiale) Standorte in Saarbrücken Saarbrücken-Dudweiler (Filiale) Saarbrücken-Dudweiler Süd (Filiale) Saarbrücken-Bübingen (Filiale) Saarbrücken-Brebach (Filiale) Saarbrücken-Güdingen (Filiale) Saarbrücken-Ensheim (Filiale) Saarbrücken-Scheidt (Filiale) Saarbrücken-Bischmisheim (Filiale) Saarbrücken, Eschberger Weg (Service-Center) Saarbrücken, Saarbasar 1 (Service-Center) Saarbrücken, Saarbasar 2 (Service-Center) Saarbrücken-Dudweiler, Am Markt (Service-Center) Saarbrücken-Dudweiler, Hedwig-Stalter-Straße (Service-Center) Saarbrücken-Dudweiler, Klinik (Service-Center) Saarbrücken-Herrensohr (Service-Center) Saarbrücken, Großherzog-Friedrich-Straße (Service-Center) Standorte in Saarwellingen Saarwellingen (Filiale) Saarwellingen-Schwarzenholz (Filiale) Standorte in Sulzbach Sulzbach, Sulzbachtalstraße (Hauptstelle der VVB) Sulzbach-Neuweiler (Filiale) Sulzbach-Hühnerfeld (Filiale) Sulzbach-Altenwald (Service-Center) Sulzbach, An der Klinik (Service-Center) Standort in Völklingen Völklingen, Richardstraße (Service-Center)

VORSTAND UND FÜHRUNGSKRÄFTE DER VVB DIE BANK, DIE ALLE VEREINT. (v. l. n. r.) Thorsten Büchel (Bereichsleiter Vermögenskunden), Achim Girgert (Bereichsleiter Unternehmenssteuerung), Guido Cloos (Bereichsleiter Vertriebsmanagement), Ralf Hendgen (Bereichsleiter Revision), Jürgen Müller (Bereichsleiter Filialdirektion), Klaus Pilger (Bereichsleiter Immobilien/Baufinanzierung), Mathias Beers (Vorstandsvorsitzender), Petra Uhl (Bereichsleiterin Personal / Recht), Hans-Joachim Meyer (stellvertr. Vorstandsvorsitzender), Uli Starck (Vorstand), Werner Schneider (Bereichsleiter Treasury), Hans-Josef Schumacher (Bereichsleiter Firmenkunden), Jürgen Scholl (Bereichsleiter Filialdirektion), Michael Kemmer (Bereichsleiter Kredit), Jörg Heid (Bereichsleiter Betrieb), Axel Straßer (Vorstand).

6 7 DER AUFSICHTSRAT DER VVB (v. l. n. r.) Gerd Bender, Rudi Alger, Manfred Krein, Stefan Schmitt, Klaus Berrang, Prof. Dr. Andy Junker, Senator e.h. Dr. Michael Harz, Ottmar Feß, Elisabeth Berghaus-Braun, Werner Freydag, Georg Söther, Prof. Dr. Martina Lehser, Andreas Schiffer

VORSITZENDER DES AUFSICHTSRATES DER VVB Sehr geehrte Mitglieder der VVB, im vergangenen Jahr hat sich natürlich auch der Aufsichtsrat der VVB intensiv mit der Fusion beschäftigt. Für uns war es zum einen sehr wichtig, jederzeit über den Stand der Zusammenführung beider Volksbanken informiert zu sein und zum anderen natürlich auch, einen Überblick darüber zu haben, welche Kosten durch die Fusion angefallen sind und wo besondere Synergiepotenziale stecken. Darüber hinaus haben meine Kollegen und ich auch im Rahmen zahlreicher Kundengespräche einen Eindruck gewonnen, ob es seitens der Mitglieder und Kunden zu Problemen, Einschränkungen oder Beschwerden kam, die mit der Fusion einhergingen. Ich kann den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und auch dem Vorstand unserer VVB ein Kompliment zum Gelingen dieser Fusion machen. Nach meiner Einschätzung ist die Fusion gut abgewickelt worden und die zumutbaren Belastungen für Mitglieder und Kunden haben sich in vertretbaren Grenzen gehalten. Im Aufsichtsrat selbst haben wir schnell zur Tagesarbeit gefunden und unterscheiden nicht mehr nach Alt-VVB oder Alt-Voba-Dillingen. Wir haben uns in Ausschüssen neu organisiert und sind bereits ein Team geworden, das gut, vertrauensvoll und engagiert zum Wohle der VVB im Aufsichtsrat arbeitet. Meine Erwartungen an eine angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Aufsichtsratsmitgliedern in diesem Gremium haben sich erfüllt. Anhand der Prognosezahlen der kommenden Jahre kann erwartet werden, dass die Ergebnisse der VVB nicht immer auf diesem hohen Niveau gehalten werden können. Wir haben daher den Vorstand gebeten, Vorschläge und Anregungen zu erarbeiten, damit der erwartete Rückgang im Zinsüberschuß zumindest teilweise kompensiert werden kann. Unabdingbar wird es daher sicherlich sein, dass es unserer VVB gelingt, mehr und mehr Mitglieder von den Vorteilen der VVB als erste und bislang einzige Mitgliedervolksbank hier im Saarland zu überzeugen. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch Sie diesen Weg unterstützen. Mit freundlichen Grüßen Senator e.h. Dr. Michael Harz Vorsitzender des Aufsichtsrates

8 9 AUCH DAS IST DIE VVB: 277 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Region beschäftigt die VVB. davon 16 Azubis bildete die VVB aus. davon 38.922 Mitglieder tragen die VVB. davon 389 bilden die Vertreterversammlung der VVB. 74.498 Kunden vertrauen unseren Finanzdienstleistungen. davon 53 Beiratsmitglieder engagieren sich für die VVB. Kreditanträge hat die VVB genehmigt: 3.052 investierte die VVB in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: 138.012

AUCH DAS IST DIE VVB ZAHLEN UND FAKTEN Neukreditvolumen hat die VVB insgesamt in der Region vergeben: 107.095.070 an verfügbarer Kaufkraft flossen in der Region durch die Gehaltszahlungen an Mitarbeite rinnen und Mitarbeiter der VVB: an Ausgaben hatte die VVB 2013 für regionale Dienstleister, Handwerker und den Handel: 7.726.923 2.624.200 an Dividenden schüttete die VVB zur Förderung ihrer Mitglieder für 2013 aus:* zzgl. zur Dividende zahlte die VVB ihren Mitgliedern den VVB-MitgliederBonus für 2013 aus:* 547.449,12 337.044,20 *vorbehaltlich der Zustimmung der Vertreterversammlung für 2013 verwendete die VVB zur För derung und Unterstützung von Vereinen sowie sozialer und kultureller Projekte in der Region: an Steuern zahlte die VVB: davon: 179.101 2.790.383,56 1.342.461,75 an Gewerbesteuern. 44 Filialen und SB-Stellen bieten den Kunden und Mitgliedern eine bequeme Erreichbarkeit.

10 11 BEIRÄTE DER VVB Der Firmenkundenbeirat der VVB: Vorsitzender: Gerhard Klein (braun-klein Siebdruck Vertriebs GmbH) Stellvertr. Vorsitzende: Dr. Marion Magdeburg (Tierärztin) Dr. Harald Bellmann (BVT Bellmann GmbH) Heiko Bellon (Six + Four Bellon & Bieg GmbH) Petra Birringer (ZWP Anlagenrevision GmbH) Barbara Braun (repa-druck GmbH) Jürgen Breier (Elmatec GmbH) Axel Burghardt (Burghardt & Sohn GmbH) Dirk Daniel (Malerbetrieb Daniel GmbH) Albert Eberhardt (Handwerkskammer des Saarlandes) Klaus Erfort (Gästehaus Erfort) Petra Hammes (Neukauf Hammes) Manfred Hawner (HK Werkzeugund Vorrichtungsbau GmbH) Bernd Hofmann (SHG Haustechnik GmbH) Michael Kallenbrunnen (IGB Fliesenhandel GmbH) Helmut Kessler (Rolladen Kessler GmbH) Ralf Lambert (Lambert Reisen GmbH & Co. KG) Andreas Ludt (LuWoTec GmbH) Dr. Micha Meeth (Hautarzt) Christoph Müller (PMS Steuerberatungsges. mbh) Rolf Neukirch (Versicherungsbüro Rolf Neukirch GmbH) Josef Paulus (Paulus GmbH) Klaus Posselt (Lebenshilfe Obere Saar e. V. ) Evi Reichert-Schirra (Paletten-Vertrieb Reichert GmbH) Michael Schaeffer (Möbel Müller GmbH & Co. KG) Martin Schmidt (RVI GmbH) Wolfgang Theobald (Peter Fischer GmbH) Paul-Peter Zender (Zender GmbH) Der Privatkundenbeirat der VVB: Vorsitzender: Winfried Weinem (Saarbrücken) Stellvertr. Vorsitzende: Monika Gehrlein (Quierschied) Eberhard Barth (Friedrichsthal) Christoph Batz (Ottweiler) Sven Behnke (Gersheim) Lothar Bersweiler (Saarbrücken) Paul Borgard (Saarbrücken) Andreas Brandel (Saarbrücken) Anette Degenhardt (Sulzbach) Peter Fischer (Dillingen) Dagmar Heib, MdL (Dillingen) Dr. Raphael Klein (Kleinblittersdorf) Susanne Klein (Beckingen) Ludwig Kuhn (Saarbrücken) Stefan Kuhn (Saarbrücken) Karin Lackas (Saarbrücken) Peter Heinz Rosar (Friedrichsthal) Beatrice Schaefer (Quierschied) Werner Sommer (Quierschied) Uwe Staub (Saarbrücken) Alban Sunde (St. Ingbert) Hans Werner Theobald (Kleinblittersdorf) Otto Thiel (Beckingen-Honzrath) Heinz Walter (Sulzbach) Markus Zimmer (Friedrichsthal)

EHRENRAT UND EHRENVORSITZENDE DER VVB Der Ehrenrat der VVB: Bernd Alexander Rolf-Dieter Bickhardt Eckhard Billmann Heinz Braun Reiner Buchheit ( 09.05.14) Harald Ecker Rudolf Eckstein Egon Flachsland Heinrich Frey Günter Geber Helmut Jung Bernd Kipper Rudi Pontius Manfred Scherwarth Manfred Schmitt Friedrich Schuh Erwin Weller Manfred Ziegler Die Ehrenvorsitzenden des Aufsichtsrates der VVB: (v. l. n. r.) Bankdirektor i.r. Heinz Braun und Justizrat Harald Ecker MEIN MEHRWERT IM VERBUND Die VVB bietet traditionelle und innovative Finanzdienstleistungen und -produkte aus einer Hand dank der Einbettung in den genossenschaftlichen FinanzVerbund. Als Kunde bekommen Sie die vielfältigen Leistungen unserer Verbundpartner. Und trotzdem bleibt die VVB Ihr Ansprechpartner vor Ort. Die Tochtergesellschaft meine VVB Immobilien GmbH deckt zudem die gesamte Palette der professionellen Immobilienvermittlung ab.

12 13 ERFOLGREICH ZU MEHR WACHSTUM Die geschäftliche Entwicklung der VVB (Vereinigte Volksbank) war im Jahre 2013 geprägt durch ein lebhaftes Aktivgeschäft, sowohl im Bereich der Firmenkundenkredite als auch im Bereich der Privatkundenkredite, ein sehr volatiles Eigenanlagengeschäft, ein rückläufiges Einlagengeschäft mit Großeinlegern, Wachstum bei den Kundeneinlagen von Privatkunden und einem sehr erfreulichen Provisionsgeschäft besonders in den Bereichen Versicherungen, Bausparen und Wertpapiere. Die Mitgliederorientierung hat sich weiter verfestigt fast 39.000 Saarländerinnen und Saarländer sind mittlerweile Teilhaber der VVB, stellen 16 Mio. Euro Geschäftsguthaben zur Verfügung und profitieren von der attraktiven Dividende in Kombination mit dem VVB-MitgliederBonus. Auch wenn die Fusion im Jahre 2013 das alles beherrschende Thema war, so zeigt doch das gute Ergebnis der VVB, dass die qualifizierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in engem Kontakt mit den Mitgliedern und Kunden standen und damit wiederum hervorragende Vertriebsergebnisse erzielen konnten. Mit dem erreichten Ergebnis ist die VVB zufrieden es liegt deutlich über Plan. Die VVB hat gerade im Firmenkundengeschäft ihren Wachstumspfad im zurückliegenden Jahr fortgesetzt. Schwerpunkte bei den größeren Finanzierungen waren großflächige Fotovoltaikanlagen und einige gewerbliche Immobilienprojekte im Saarland. In der Beurteilung dieser Kreditengagements hat die VVB mittlerweile eine ganz besonders hohe fachliche Expertise nicht nur im Marktbereich, sondern auch im Bereich der Marktfolge. Erfreulicherweise ergeben sich zahlreiche neue Kundenkontakte gerade im Firmenkundengeschäft über Empfehlungen von Bestandskunden. Dies ist auch der Tatsache geschuldet, dass die VVB bereits seit dem Jahre 2008 konsequent auf eine Ausweitung des Firmenkundenkreditgeschäftes gesetzt hat und sich diese Strategie bis dato als richtig erwiesen hat. Der bilanzielle Passivüberhang wurde zugunsten des Aktivgeschäftes immer weiter verringert. Das Privatkundenkreditgeschäft ist ohnehin eine Domäne der VVB. Auch wenn nur wenig reine Neubaugebiete im Jahre 2013 entwickelt wurden, so hat die VVB doch das Baufinanzierungsgeschäft weiter steigern können. Als einzige Volksbank im Saarland, die sowohl eine TÜV-zertifizierte Baufinanzierung, als auch eine TÜV-zertifizierte Immobilienvermittlung anbietet, konnte das Baufinanzierungsgeschäft im privaten Wohnungsbau insbesondere durch zahlreiche Renovierungs- und Modernisierungsdarlehen weiter ausgebaut werden. Auch das Ratenkreditgeschäft zeigt ein erfreuliches Wachstum. Die Kunden der VVB können zwischen dem Verbundprodukt easycredit und dem hauseigenen VVB-Direktkredit wählen. Für beide Kredite werden auf Wunsch des Kunden zusätzliche Absicherungspakete zur Verfügung gestellt, mit denen der Kredit gegen Tod, Berufsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit des Kreditnehmers abgesichert werden kann. Im Eigenanlagenmanagement stand die VVB vor besonders großen Herausforderungen, denn der Zinsrückgang am Kapitalmarkt bildete sich unmittelbar im Ertrag aus dem Eigendepot der VVB ab. Da aber keine zusätzlichen Risiken eingegangen werden sollten, verzichtete die VVB im Eigengeschäft zugunsten der Sicherheit auf zusätzlichen Ertrag bei deutlich höherem Risiko. Im Rahmen der Eigenanlage agiert die VVB seit etlichen Jahren bereits sowohl in der Direktanlage, als auch mithilfe eines eigen gemanagten Spezialfonds. Diese Strategie hat sich bislang als goldrichtig erwiesen und wird fortgeführt. Auf der Passivseite der Bilanz führte der Zinsrückgang gerade bei den Großeinlagen von institutionellen Anlegern dazu, dass diese ihre Gelder zum Jahresende 2013 in einem Volumen von 22 Mio. Euro teilweise abzogen. Meist wurden damit dann größere Investitionen finanziert. Korrigiert um diesen Betrag wuchsen die Kundeneinlagen im Jahresverlauf an und befinden sich weiter auf hohem Niveau. Dies bedeutet konkret, dass die große Anzahl der Privatkunden weiterhin ihre Geldanlagen der VVB anvertraut.

GESCHÄFTLICHE ENTWICKLUNG DER VVB 2013 Die Hälfte der Kundeneinlagen sind täglich fällig, da die Kunden wie seit einigen Jahren schon auf einen Zinsanstieg warten, um ihr Geld höher verzinslich anzulegen. Das Produkt, das auf der Passivseite das höchste Wachstum im Jahresverlauf 2013 hatte, ist das Produkt VVB-Mitgliedersparen, das nur Mitgliedern der VVB angeboten wird. Hier wird der Zinssatz zugunsten der Mitglieder durch die VVB subventioniert eine echte Mitglieder-Mehrwertleistung. Im Provisionsgeschäft dies wird wesentlich geprägt durch die Erträge aus den Bereichen Zahlungsverkehr/Kontoführung, Bausparen, Wertpapier- und Versicherungsgeschäft konnten 2013 durchweg sehr gute Ergebnisse erreicht werden. Traditionell einen Spitzenplatz nimmt die VVB bei der Vermittlung von Bausparverträgen der Bausparkasse Schwäbisch Hall (BSH) ein. Mit einem Vermittlungsvolumen von 67 Mio. Euro wurde 2013 das vereinbarte Ziel übertroffen. Diese hohe Vertriebsleistung ist zum einen der Produktqualität der Bausparkasse Schwäbisch Hall geschuldet, zum anderen aber auch der Vertriebsmannschaft der BSH, die für die VVB tätig ist. Gemeinsam mit den Vertriebsmitarbeitern der VVB gelingen hier Jahr für Jahr in der Vermittlung von Bausparverträgen herausragende Leistungen. Im Wertpapiergeschäft bietet die VVB im Wesentlichen die Produkte der Union Investment und der DZ BANK AG an. Mit dem vereinnahmten Provisionsertrag aus diesem Bereich ist die VVB zufrieden, zumal bereits vor drei Jahren auf eine Verstetigung der Erträge aus dem Wertpapiergeschäft umgestellt wurde und damit einhergehend auf Einmalertrag verzichtet werden musste. Gerade das Wertpapiergeschäft zeichnet sich durch eine vom Gesetzgeber und der Bankenaufsicht initiierte hohe Regulatorik und Bürokratie aus, die nicht immer zur Sicherheit der Anleger beiträgt, sondern Kunden und auch Mitarbeiter oft irritiert. In der VVB werden permanent zahlreiche Schulungen und Trainings für die Mitarbeiter gerade zu diesen Fachthemen durchgeführt. Das hohe Maß an Organisation und Regulatorik in diesem Bereich und die notwendige Dokumentation und permanente Schulung aller am Vertriebsprozess beteiligten Mitarbeiter lassen das klassische Wertpapiergeschäft für Filialbanken zunehmend unattraktiv erscheinen, da durch den Ertrag kaum noch die Kosten des Vertriebsprozesses gedeckt werden. Gleichwohl hält die VVB die umfassende Beratung der Anlagekunden durch die hoch qualifizierten Mitarbeiter und Spezialisten auch weiterhin für zielführend, insbesondere, um im aktuellen Niedrigzinsumfeld eine auf die jeweilige Bedarfssituation passende Rendite generieren zu können. Die VVB hat im Jahre 2013 vermehrt auf die Ausbildung von GenerationenBeratern gesetzt, die zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Filialleiter oder Privatkundenberater eine umfangreiche Zusatzqualifikation erworben haben. Mittlerweile stehen 10 GenerationenBerater der VVB zur Verfügung und bieten Unterstützungsleistungen zu den Themen Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Erbschaft und Altersvorsorge an. Dieser für Mitglieder der VVB kostenlose Service sollte zu einem Pflichtbestandteil einer jeden qualifizierten Beratung gehören und für alle Mitglieder zu einer Selbstverständlichkeit werden. Im Versicherungsgeschäft, das gemeinsam mit dem Partner R+V Versicherung angeboten wird, wurde erneut ein gutes Vermittlungsergebnis erreicht. In der Filialdirektion Ludwigshafen der R+V Versicherung wurde die VVB als beste Volksbank ausgezeichnet. Im Bereich Kontoführung/Zahlungsverkehr stand im Jahre 2013 vor allem der Austausch der BankCards auf dem Programm. Die VVB bietet allen Kunden eine bankindividuelle V-Pay-Karte an. Zudem kann der Kunde auch zusätzlich eine VR-BankCard Maestro als Bildkarte mit einem eigenen, ganz individuellen Motiv auswählen. Von diesem besonderen Angebot haben bereits 1.300 Mitglieder Gebrauch gemacht. Mit Eintragung der Fusion hat die VVB auch einen völlig neu gestalteten Internet-Auftritt umgesetzt. Eine sehr moderne Menüführung, Kontaktmöglichkeiten auf jeder Seite und zukünftig auch Möglichkeiten des Online-Produktabschlusses bieten auch über www.meine-vvb.de alle Services einer modernen und innovativen Direktbank. Über Facebook hat die VVB die Kontakt- und Kommunikationsmöglichkeiten mit Mitgliedern und Kunden weiter verbessert und stellt hiermit neben der Mitgliederzeitung INFORM ein weiteres Medium bereit. Die Aktivitäten der VVB ausgerichtet auf den Bedarf der Mitglieder und Kunden sind enorm vielschichtig und differenziert. Basis all dieser Aktivitäten ist das Vertrauen, das der VVB bereits seit ihrer Gründung im Jahre 1897 als Raiffeisenkasse Fechingen von den Menschen hier aus der Region entgegengebracht wird. Dabei ist die Selbstständigkeit unseres Institu-

14 15 tes auch für die Zukunft ein hohes Gut, auf das wir nicht verzichten möchten. Wir müssen daher den notwendigen Wandel aktiv und positiv gestalten, damit wir auch weiterhin von der Oberen Saar bis zur Unteren Saar als einzige echte Mitgliedervolksbank im Saarland den Menschen zur Verfügung stehen, die eine heimatverbundene, verlässliche und zukunftsorientierte Volksbank als Partner suchen. Die Ergebnisentwicklung der VVB im Jahre 2013 unterstreicht, dass wir weiterhin erfolgreich agieren. Der Zinsüberschuss ist nach wie vor die wichtigste Ertragsquelle der VVB und liegt bei 23.851 TEuro. Er ist zwar um 1.168 TEuro geringer als im Vorjahr, aber im Jahre 2013 wurden aus dem Eigenanlage- Spezialfonds der VVB nur ca. 40 % der Erträge, die im Jahre 2013 erwirtschaftet wurden, dem Jahresergebnis 2013 zugeführt ca. 60 % der Erträge des Spezialfonds wurden im Fonds belassen und stärken somit die Reservepositionen für kommende Jahre. Der Provisionsüberschuss befindet sich mit 8.938 TEuro auf einem hohen Niveau, das auf Dauer nur sehr schwer zu halten sein wird. Er liegt damit leicht über Vorjahresniveau. Der Verwaltungsaufwand beläuft sich auf 23.629 TEuro davon sind allein 700 TEuro fusionsbedingter Mehraufwand. Dieser Betrag wurde benötigt, um die Kosten für die Umstellung der Technik und EDV zu begleichen, um bauliche Investitionsmaßnahmen durchzuführen, um die Fusion juristisch einwandfrei abzuwickeln und zudem, um Werbemaßnahmen durchzuführen. Ohne den fusionsbedingten Mehraufwand würde der Verwaltungsaufwand unter dem des Vorjahres liegen. Das Betriebsergebnis vor Bewertung beläuft sich auf 9.038 TEuro und liegt deutlich oberhalb dessen, was für das Fusionsjahr ursprünglich geplant wurde. Das Bewertungsergebnis Eigenanlagen und Kredit beläuft sich auf insgesamt 473 TEuro. Damit wird ein Betriebsergebnis nach Bewertung von 8.565 TEuro erreicht. Da der Saldo des außerordentlichen Ergebnisses mit 326 TEuro positiv ist, wird letztlich ein Ergebnis vor gewinnabhängigen Steuern von 8.891 TEuro ausgewiesen. Im Vorjahr betrug dieser Wert in beiden Einzelbanken addiert 8.762 TEuro. Letztmalig bestand im Jahre 2013 eine Verpflichtung gegenüber der SE-BVR zur Abführung außerordentlicher Erträge aus dem Bereich, für den im Rahmen der Sanierung der Volksbank Sulzbachtal eg in den Jahren 2005 bis 2007 Sanierungsmittel gewährt wurden. Im Jahre 2013 hat die VVB insgesamt 104 TEuro an die SE-BVR abgeführt. Die Abführungsverpflichtung ist zum 31.12.2013 endgültig erloschen. Investitionen in das Filialsystem Wiederum wurden im Jahre 2013 hohe Investitionen in das Filialnetz vorgenommen. Die Filiale in Göttelborn wurde komplett neu gestaltet und nach Entkernung neu auf- und ausgebaut. Zudem wurde die Filiale in Rissenthal renoviert, um weiterhin in der Gemeinde Losheim mit dieser Filiale im Wettbewerb bestehen zu können. Im laufenden Geschäftsjahr 2014 wurde die Komplettrenovierung der Filiale in Nalbach ausgeführt; weitere Investitionen in das Filialsystem werden in 2014 folgen. Personalwesen Am 31.12. 2013 beschäftigte die VVB insgesamt 190 Vollzeitmitarbeiter und 56 Teilzeitmitarbeiter im Bankgeschäft. Zudem verfügt die VVB am Stichtag über 16 Auszubildende und über 15 nicht kauf männisch tätige Arbeitnehmer. Der Anteil der weiblichen Mitarbeiter im Bankgeschäft beträgt 60 Prozent. Das Durchschnittsalter der Beschäftigten liegt bei 42 Jahren. Die Personalverwaltung wurde im Rahmen der Fusion vereinheitlicht und die Gehaltsabrechnung an einer Stelle in der VVB zentralisiert. Zudem wurde ein transparentes und durchgängiges Personalentwicklungssystem aufgesetzt, das den Mitarbeitern ausreichend Freiraum für die fachliche und persönliche Entwicklung lässt. Immobilienvermittlung Über die Tochtergesellschaft meine vvb-immobilien GmbH vermittelt die VVB auch Immobilien und hat die Aktivitäten dieser Tochtergesellschaft ausgeweitet. Waren im Jahre 2013 zwei Makler durchgängig für die Immobilienvermittlung verantwortlich, so wurden zu Beginn des Jahres 2014 zwei weitere Makler eingestellt, um dem wachsenden Bedarf in dem deutlich größer gewordenen Geschäftsgebiet auch gerecht zu werden. Auch im Geschäftsjahr 2013 hat die 100 %-ige Tochtergesellschaft der VVB ihre Zielvorgaben übererfüllt und trägt damit auch zum guten Ergebnis der VVB bei.

KENNZAHLEN IM ÜBERBLICK 2013 Kennzahlen im Überblick 2013 Bilanzsumme (in TEUR) 993.031 Betreutes Kundenkreditvolumen (in TEUR) 893.257 Betreutes Kundenanlagevolumen (in TEUR) 1.170.921 Haftendes Eigenkapital (in TEUR) 90.623 Betriebsergebnis vor Bewertung (in TEUR) 9.038 Jahresüberschuss (in TEUR) 1.939 Cost-Income-Ratio (in %) 72,33 Mitglieder 38.922 Mitarbeiter 277 Filialen / SB-Stellen 44

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DIE VVB GANZ PRIVAT JENNIFER NALBACH MEHR LEIDENSCHAFT. JENNIFER NALBACH, KUNDENBERATERIN BEI DER VVB Ich habe durch meine Leidenschaft zu Pferden schon früh gelernt, was es bedeutet Verantwortung zu übernehmen wie auch bei meiner VVB. In meiner Familie drehte sich schon immer alles um Pferde. So war es auch für niemanden verwunderlich, dass ich schon früh meine Freizeit am liebsten mit Pferden verbracht habe. Bereits mit 9 Jahren bin ich mein erstes Turnier geritten und diesem Sport auch während meiner Jugend treu geblieben, sodass ich über die Jahre einige Schleifchen und Pokale ergattern konnte. Vor vier Jahren habe ich die Reitlehrerqualifikation erlangt und seitdem vielen Kindern auf meinen eigenen Pferden das Reiten beigebracht. Es macht mir sehr große Freude mitzuerleben, wie die Kinder mit den Pferden aufblühen und sich ihre motorischen Fähigkeiten immer weiter verfeinern. Auch bei Festen und Veranstaltungen unseres Reit- und Fahrvereins habe ich mich immer engagiert und bei den Planungen geholfen. Vor drei Jahren ist es uns erstmals gelungen, die Tierischen Tage, eine sehr große und langjährige Veranstaltung des Reit- und Fahrvereins Saarwellingen, gemeinsam mit der Vereinigten Volksbank eg meine VVB zu veranstalten. Hieraus ist eine schöne Tradition entstanden, die für beide Seiten viele Vorteile birgt. Ich habe durch meine Leidenschaft zu Pferden schon früh gelernt, was es bedeutet Verantwortung zu übernehmen. Außerdem stehen im Vereinsleben Teamgeist und Flexibilität im Vordergrund, denn ohne diese lassen sich große Veranstaltungen, bei denen alle zusammenarbeiten müssen, nicht bewältigen. Ich bin der Meinung, dass genau diese Fähigkeiten auch in meinem Beruf eine wichtige Rolle spielen, denn auch dort ist es wichtig, sich in ein Team einzufügen und sich flexibel auf die unterschiedlichsten Kunden einstellen zu können.

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DIE VVB GANZ PRIVAT DIRK GLAESER MEHR VERTRAUEN. DIRK GLAESER, FILIALLEITER BEI DER VVB Vielseitigkeit, Ehrgeiz und der Zusammenhalt im Team sind nicht nur auf der Bühne gefragt, sondern auch bei meiner VVB. Meine große Leidenschaft: Die Revo-Boys. Im Jahr 1998 gründete ich mit einem guten Freund gemeinsam das Comedy-Duo, die Revo-Boys. Angefangen hat das Ganze in der saarländischen Fastnachtshochburg Saarwellingen. Durch unsere Zugehörigkeit zu zwei unterschiedlichen Karnevalsvereinen erregten wir großes Aufsehen, als wir mit unserem Showtanz Transformation das Publikum zum ersten Mal gemeinsam begeistern durften. Der große Durchbruch gelang uns 2009 mit unserem Programm Die Zwerge. Mit neuen Charakteren setzten wir uns Jahr für Jahr zum Ziel unser Publikum aufs Neue zu begeistern. Das Schönste daran ist mit viel Kreativität und Ehrgeiz gemeinsam ein neues Programm zu entwerfen und dieses nachher mit viel Spaß auf der Bühne präsentieren zu können. Nicht nur an Fasching, sondern auch auf Geburtstagen, Betriebsfeiern und Hochzeiten, kann man uns in Aktion erleben. Die Vielseitigkeit und der Zusammenhalt im Team sind allerdings nicht nur auf der Bühne gefragt, sondern auch bei meiner VVB. Ich merke immer wieder, wie wichtig es für mich als Kundenberater ist, sich in die unterschiedlichen Situationen meiner Kunden versetzen zu können, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Der Kontakt zu meinen Kunden und die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der VVB bereiten mir richtig viel Spaß bei der Arbeit. Es liegt mir am Herzen, dass meine Kunden die Filiale mit einem zufriedenen Lächeln verlassen.

20 21 MEHR MITEINANDER. BJÖRN KLEIN, LEITER RISIKOSTEUERUNG BEI DER VVB Entscheidend für den Erfolg sowohl in der Musik als auch im Beruf ist neben der Sozialkompetenz das harmonische Miteinander, das WIR-Gefühl wie bei meiner VVB. Seit nunmehr 25 Jahren bin ich aktiv im Musikverein Schwarzenholz tätig, einem Verein, der in diesem Jahr sein 110-jähriges Bestehen feiert. Schon seit meinem 6. Lebensjahr spiele ich Flügelhorn bzw. Trompete. Ganz besonders liegt mir die Jugendarbeit im Verein am Herzen. So war ich selbst über 7 Jahre als Jugendleiter im Vorstand des Musikvereins tätig und durfte im Jahr 2000 den Robert-Klein- Preis für vorbildliche Jugendarbeit entgegennehmen. Gerade passend zum 50-jährigen Bestehen des Jugendorchesters im Jahr 2009 erhielt der Verein zum zweiten Mal den Robert-Klein-Preis. Durch die frühe musikalische Ausbildung und das Mitwirken im Orchester werden den Kindern und Jugendlichen wichtige Kernkompetenzen, wie soziale Kompetenz, Durchhaltevermögen und Teamgeist vermittelt. Beim Musizieren in einem Orchester kommt es vor allem auf das Miteinander und den Gesamtklang auf die Harmonie an. Selbst die begabtesten Individualisten müssen sich dem Gesamtklang sozusagen unterordnen. Entscheidend für unseren Erfolg in der Musik ist somit neben der Sozialkompetenz das harmonische Miteinander, das WIR-Gefühl. Und so ist es auch bei meiner VVB, in der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das WIR-Gefühl leben und sich als Team für die Belange der Kunden, Mitglieder und der Bank stark machen.

DIE VVB GANZ PRIVAT BJÖRN KLEIN

22 23 ZAHLEN & FAKTEN 2013 Bericht des Aufsichtsrates... Seite 23 Zahlen & Fakten... Seite 24 1. Jahresbilanz... Seite 24 2. Gewinn und Verlustrechnung... Seite 26 3. Ergebnisverwendungsvorschlag... Seite 27

BERICHT DES AUFSICHTSRATES 2013 In der Erfüllung seiner gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben nahm der Aufsichtsrat seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Sowohl vor, während, als auch nach der Fusion der beiden Banken, Volksbank Dillingen eg und Vereinigte Volksbank eg im Regionalverband Saarbrücken (VVB), informierten die Vorstandsmitglieder das Aufsichtsratsgremium und die Ausschüsse in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens, Finanz, Risiko und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Vor den fusionsbeschließenden Vertreterversammlungen tagte der Aufsichtsrat der Volksbank Dillingen viermal, zudem fand eine Sitzung der Prüfungskommission statt. Der Aufsichtsrat der VVB tagte vor der Vertreterversammlung am 19. Juni 2013 insgesamt fünfmal, die Prüfungskommission einmal, der Personal und Kreditausschuss einmal und zwei Beschlüsse dieses Ausschusses wurden im Umlaufverfahren herbeigeführt. In der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates nach dem Fusionsbeschluss wurde wie im Fusionsvertrag vereinbart Herr Senator e.h. Dr. Michael Harz zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates und Herr Prof. Dr. Andy Junker zum Stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt. Darüber hinaus wurde ein Personal und Kreditausschuss mit Entscheidungskompetenz gebildet und eine Prüfungskommission, der Herr Rudi Alger vorsteht. Drei gemeinsame Aufsichtsratssitzungen, eine Sitzung der Prüfungskommission, sowie eine Sitzung des Personalund Kreditausschusses fanden nach dem 19. Juni 2013 statt. Der vorliegende Jahresabschluss 2013 mit Lagebericht wird vom Genossenschaftsverband e. V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses unter Einbeziehung des Gewinnvortrages entspricht den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2013 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen. Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr Frau Prof. Dr. Martina Lehser sowie Herr Senator e.h. Dr. Michael Harz turnusmäßig aus dem Gremium aus. Um dem 24 Abs. 3 der Satzung der VVB gerecht zu werden, scheiden zudem Herr Prof. Dr. Andy Junker und Herr Klaus Berrang freiwillig aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl aller ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig und wird der Vertreterversammlung empfohlen. Herr Gerhard Robeller ist am 19. Juni aus dem Aufsichtsrat der VVB ausgeschieden. Wir danken Herrn Robeller für seine sehr engagierte Mitarbeit in diesem Gremium. Der Aufsichtsrat hat den Fusionsprozess im zurückliegenden Jahr aufmerksam begleitet und sich in seinen Sitzungen mit den Teilergebnissen beschäftigt. Die Fusion selbst wurde nach Sicht des Aufsichtsrates sehr gut vorbereitet und ohne externe Hilfe von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchgeführt. Zum Jahresende 2013 wurden alle Projekte ordnungsgemäß beendet. Wir danken daher dem Vorstand und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr herzlich für die geleistete Arbeit im zurückliegenden Jahr. Sulzbach/Saar, im Mai 2014 Senator e.h. Dr. Michael Harz Vorsitzender Der Aufsichtsrat Prof. Dr. Andy Junker Stellvertretender Vorsitzender

24 25 Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand 15.611.065,82 16.254 b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 7.901.673,16 7.554 darunter: bei der Deutschen Bundesbank 7.901.673,16 ( 7.554) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 23.512.738,98 0 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 ( 0) b) Wechsel 0,00 0,00 0 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig 46.575.295,05 69.808 b) andere Forderungen 40.012.628,78 86.587.923,83 55.554 4. Forderungen an Kunden 694.069.311,67 682.585 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 388.420.608,71 ( 374.556) Kommunalkredite 24.231.325,98 ( 30.319) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0) ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten 2.979.506,48 2.980 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 2.979.506,48 ( 2.980) bb) von anderen Emittenten 96.390.165,65 99.369.672,13 113.977 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 92.813.552,55 ( 110.869) c) eigene Schuldverschreibungen 814.646,83 100.184.318,96 518 Nennbetrag 795.000,00 ( 514) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 64.147.510,24 53.131 6a. Handelsbestand 0,00 0 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen 9.983.567,10 9.691 darunter: an Kreditinstituten 622.201,67 ( 622) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 41.990,00 10.025.557,10 42 darunter: bei Kreditgenossenschaften 0,00 ( 0) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen 51.129,19 51 darunter: an Kreditinstituten 0,00 ( 0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0) 9. Treuhandvermögen 68.534,24 79 darunter: Treuhandkredite 68.534,24 ( 79) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0 11. Immaterielle Anlagewerte: a) selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 954,00 2 c) Geschäfts oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0,00 954,00 0 12. Sachanlagen 11.770.231,47 11.915 13. Sonstige Vermögensgegenstände 2.575.781,43 3.914 14. Rechnungsabgrenzungsposten 36.650,11 52 Summe der Aktiva 993.030.641,22 1.028.107

ZAHLEN & FAKTEN 1. JAHRESBILANZ ZUM 31.12.2013 Passivseite Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig 0,00 0 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 109.705.835,49 109.705.835,49 128.033 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 258.483.728,79 259.653 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 56.156.168,16 314.639.896,95 48.980 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig 396.335.537,83 387.819 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 53.766.614,55 450.102.152,38 764.742.049,33 76.244 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 21.957.563,15 30.097 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 21.957.563,15 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 ( 0) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 ( 0) 3a. Handelsbestand 0,00 0 4. Treuhandverbindlichkeiten 68.534,24 79 darunter: Treuhandkredite 68.534,24 ( 79) 5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.593.562,20 1.676 6. Rechnungsabgrenzungsposten 619.010,67 716 6a. Passive latente Steuern 0,00 0 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 10.381.704,00 10.323 b) Steuerrückstellungen 700.161,86 4.251 c) andere Rückstellungen 2.701.137,13 13.783.002,99 2.669 8. [gestrichen] 0,00 0 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 7.178.000,00 7.378 10. Genussrechtskapital 3.082.269,38 4.459 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 582.269,38 ( 1.633) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 19.100.000,00 16.400 darunter: Sonderposten nach 340e Abs. 4 HGB 0,00 ( 0) 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital 16.264.464,15 15.438 b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage 16.475.000,00 16.055 cb) andere Ergebnisrücklagen 16.505.000,00 32.980.000,00 15.725 d) Bilanzgewinn 1.956.349,62 51.200.813,77 2.112 Summe der Passiva 993.030.641,22 1.028.107 1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 16.939.087,00 19.080 c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 16.939.087,00 0 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Platzierungs u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 19.513.857,59 19.513.857,59 21.761 darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 ( 0)

26 27 ZAHLEN & FAKTEN 2. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DIE ZEIT VOM 01.01.2013 BIS 31.12.2013 Geschäftsjahr Vorjahr 1. Zinserträge aus EUR EUR EUR EUR TEUR a) Kredit und Geldmarktgeschäften 33.308.220,03 35.592 b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 1.240.840,38 34.549.060,41 2.174 2. Zinsaufwendungen 11.768.409,05 22.780.651,36 14.484 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 740.917,97 1.454 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 272.936,49 202 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 1.013.854,46 0 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen 56.028,04 90 5. Provisionserträge 9.861.099,30 9.899 6. Provisionsaufwendungen 922.672,19 8.938.427,11 1.015 7. Nettoertrag/ aufwand des Handelsbestands 0,00 0 8. Sonstige betriebliche Erträge 1.385.584,83 614 9. [gestrichen] 0,00 0 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 11.799.127,26 11.985 ab) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 2.975.769,44 14.774.896,70 3.051 darunter: für Altersversorgung 887.011,62 ( 886) b) andere Verwaltungsaufwendungen 8.117.683,28 22.892.579,98 7.739 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.023.037,92 1.021 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 721.562,61 1.198 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 1.880.886,18 2.126 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00-1.880.886,18 0 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 122.952,00 80 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00-122.952,00 0 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0 18. [gestrichen] 0,00 0 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 7.533.527,11 7.326 20. Außerordentliche Erträge 52.500,00 858 21. Außerordentliche Aufwendungen 156.500,00 285 22. Außerordentliches Ergebnis -104.000,00 ( 573) 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2.753.671,93 2.594 darunter: latente Steuern 0,00 ( 0) 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 36.711,63 2.790.383,56 38 24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 2.700.000,00 2.800 25. Jahresüberschuss 1.939.143,55 2.468 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 17.206,07 65 1.956.349,62 2.533 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0 1.956.349,62 2.533 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 120 b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 300 29. Bilanzgewinn 1.956.349,62 2.112 Der Jahresabschluss 2013 ist in gekürzter Form dargestellt. Gemäß 42 Abs. 3 unserer Satzung liegt der vollständige Jahresabschluss mit Anhang und Lagebericht eine Woche vor unserer Vertreterversammlung in der Hauptstelle Sulzbach zur Einsichtnahme für die Mitglieder aus. Der Jahresabschluss und der Lagebericht werden im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Der Offenlegungsbericht wird nach der Vertreterversammlung auf der Internetseite der VVB veröffentlicht.

ZAHLEN & FAKTEN 3. ERGEBNISVERWENDUNGSVORSCHLAG VORSCHLAG FÜR DIE ERGEBNIS VERWENDUNG Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR 1.939.143,55 unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 17.206,07 (Bilanzgewinn von EUR 1.956.349,62) wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von 3,50 % 547.449,12 EUR MitgliederBonus 337.044,20 Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen a) Gesetzliche Rücklage 220.000,00 b) Andere Ergebnisrücklagen 800.000,00 Vortrag auf neue Rechnung 51.856,30 1.956.349,62 Sulzbach/Saar, 9. Mai 2014 Vereinigte Volksbank eg Dillingen Dudweiler Sulzbach/Saar Der Vorstand: Mathias Beers Hans Joachim Meyer Uli Starck Axel Straßer

Vereinigte Volksbank eg Dillingen Dudweiler Sulzbach/Saar Sulzbachtalstr. 58 66280 Sulzbach / Saar Tel.: 0 68 97 / 9 56-0 Fax: 0 68 97 / 9 56-1190 E-Mail: info@meine-vvb.de