Kommunikationswiss./Journalistik (Universitäten) 2011 H 1 Inhalt 1 Vielfältige Exzellenz im Fach Kommunikationswissenschaft/Journalistik an Universitäten... 2 1.1 Dimensionen und Indikatoren im Fach Kommunikationswissenschaft/Journalistik an Universitäten... 2 1.2 Ergebnisse im Fach Kommunikationswissenschaft/Journalistik an Universitäten im Überblick... 3 1.2.1 Anwendungsbezug... 3 1.2.2 Studierendenorientierung... 3 1.3 Gruppenbildung... 4 2 Dimension Anwendungsbezug... 5 2.1 Studierendenurteile... 5 2.2 Drittmittel von der Privatwirtschaft... 6 3 Dimension Studierendenorientierung... 7 3.1 Studierendenurteile... 7 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Dimensionen und Indikatoren im Fach Kommunikationswissenschaft / Journalistik an Universitäten... 2 Tabelle 2: Profile im Anwendungsbezug starker n in Kommunikationswissenschaften (Uni)... 3 Tabelle 3: Profile in Studierendenorientierung starker n in Kommunikationswissenschaft / Journalistik an Universitäten... 3 Tabelle 4: Studierendenurteile Berufsbezug... 6 Tabelle 5: Drittmittel von der Privatwirtschaft... 6 Tabelle 6: Studierendenurteile zur Studierendenorientierung... 8
H 2 Kommunikationswiss./Journalistik (Universitäten) 2011 Vorbemerkung: Diese Auswertung für das Fach Kommunikationswissenschaft / Journalistik an Universitäten ist Teil eines mehrteiligen Arbeitspapiers Vielfältige Exzellenz 2011. Die Einleitung sowie die ausführliche Beschreibung der Methodik finden Sie auch in separaten Dokumenten, die Sie herunterladen können unter: www.che.de/downloads/che_ap149_vielfaeltige_exzellenz_2011_ueberblick.pdf bzw. www.che.de/downloads/che_ap149_vielfaeltige_exzellenz_2011_methodik.pdf 1 Vielfältige Exzellenz im Fach Kommunikationswissenschaft/Journalistik an Universitäten Im Fach Kommunikationswissenschaft / Journalistik an Universitäten können Daten zu zwei verschiedenen Dimensionen ausgewiesen werden: Anwendungsbezug und Studierendenorientierung. Die Daten stammen aus den Erhebungen zum CHE Hochschulranking 2011. Insgesamt waren 28 Universitäten in den Vergleich einbezogen. 1.1 Dimensionen und Indikatoren im Fach Kommunikationswissenschaft/Journalistik an Universitäten Tabelle 1 zeigt die in diesem Fach ausgewiesenen Dimensionen und die zugrunde liegenden Indikatoren. Tabelle 1: Dimensionen und Indikatoren im Fach Kommunikationswissenschaft / Journalistik an Universitäten Dimension Anwendungsbezug Studierendenuteile Praxis-Check Drittmittel aus der Privatwirtschaft Erfindungen Berufsbezug Praxisbezug Bachelor Master absolut relativ absolut relativ Dimension Studierendenorientierung Studierendenurteile Studiensituation insgesamt Betreuung Lehrangebot Studierbarkeit
Kommunikationswiss./Journalistik (Universitäten) 2011 H 3 1.2 Ergebnisse im Fach Kommunikationswissenschaft/Journalistik an Universitäten im Überblick 1.2.1 Anwendungsbezug Tabelle 2 zeigt die in der Dimension Anwendungsbezug starken n mit ihren Ergebnissen im Überblick. Tabelle 2: Profile im Anwendungsbezug starker n in Kommunikationswissenschaften (Uni) TU Dresden 2 ZU Friedrichshafen (priv.) 2 HMTM Hannover 2 Uni Leipzig 2 Legende: Spitzengruppe beim jeweiligen Indikator Zahl Spitzenplätze (von max. 3) Details zur Dimension Anwendungsbezug hier. 1.2.2 Studierendenorientierung Drittmittel Privatwirtschaft Studierendenurteile absolut relativ Berufsbezug Tabelle 3 zeigt die im Bereich Studierendenorientierung starken n im Fach Kommunikationswissenschaft / Journalistik an Universitäten. Tabelle 3: Profile in Studierendenorientierung starker n in Kommunikationswissenschaft / Journalistik an Universitäten Anzahl Spitzenplätze (von max. 4) Studiensituation insgesamt Betreuung Lehrangebot Studierbarkeit Uni Düsseldorf 2 Uni Erfurt 4 ZU Friedrichshafen (priv.) 4 HMTM Hannover 4 Uni Mannheim 3 Uni Passau 3 Legende: Spitzengruppe beim jeweiligen Indikator Details zur Dimension Studierendenorientierung hier.
H 4 Kommunikationswiss./Journalistik (Universitäten) 2011 1.3 Gruppenbildung Die Gruppenbildung unterscheidet sich zwischen Fakten-Indikatoren und Studierenden- Urteilen 1. Fakten-Indikatoren Die Gruppeneinteilung für die Pro-Kopf-/Relativ-Indikatoren geschieht nach Quartilen und wurde aus dem CHE Hochschulranking übernommen. Das erste Quartil wird der Spitzengruppe zugewiesen, das zweite und dritte Quartil der Mittelgruppe, das vierte Quartil (von oben gezählt) der Schlussgruppe. Bei der genauen Festlegung der Gruppengrenzen werden jedoch ggf. auch Sprünge in den Daten berücksichtigt, d.h. die Grenzen geringfügig noch oben oder unten verschoben: Wenn z.b. der erste Wert der Mittelgruppe sehr dicht am letzten Wert der Spitzengruppe liegt, so wird dieser Fachbereich noch hochgestuft. Für die Gruppenbildung bei den Absolut-Indikatoren werden die Werte zunächst absteigend geordnet und ihre anteiligen Beiträge zur Gesamtsumme kumuliert. Der Spitzengruppe gehören, von oben gezählt, die Fachbereiche an, die zusammen mindestens 50% der Gesamtsumme (z.b. der gesamten Drittmittel aus der Privatwirtschaft in einem Fach) aufweisen. Auch bei den Absolut-Indikatoren wurden ggf. Sprünge in den Daten zur Feinjustierung der Gruppengrenzen berücksichtigt (s. vorheriger Absatz). Für die Drittmittel aus der Privatwirtschaft (Dimension Anwendungsbezug) besteht die Schlussgruppe aus allen n, die keinerlei Drittmittel aus diesen Quellen vorweisen konnten. Die Mittelgruppe besteht demnach aus allen n, die Werte aufweisen, jedoch nicht die Spitzengruppe erreichen. Da n ohne Werte, bzw. mit Werten von null (0) nicht mit aufgelistet werden, wird die Schlussgruppe bei den Drittmitteln aus der Privatwirtschaft insgesamt nicht ausgewiesen. Studierendenurteile Die Gruppenbildung geschieht auf der Grundlage der signifikanten Abweichung vom Mittelwert. Fachbereiche, deren Stichprobenmittelwerte (M) signifikant (p<0,05) nach oben oder unten vom Mittelwert aller Fachbereiche abweichen werden der Spitzen-, bzw. Schlussgruppe zugeordnet, der Rest der Mittelgruppe. Werte werden jeweils nur dann ausgewiesen, wenn in ein Urteil die Angaben von mindestens 15 Studierenden eingeflossen sind. Seit dem Veröffentlichungsjahr 2011 werden darüber hinaus für einen Fachbereich nur dann Ergebnisse ausgewiesen, wenn für einen Indikator Urteile von mindestens 10% der Befragten vorlagen. In einigen Fällen werden auch beim Erreichen der o.g. keine Ergebnisse ausgewiesen, wenn die Streuung der Urteile sehr hoch ist und keine sichere Zuordnung zur Spitzen-, Mittel- oder Schlussgruppe erlaubt. Die Gruppen werden durch farbige Punkte dargestellt: Die Spitzengruppe durch einen grünen Punkt ( ), die Mittelgruppe durch einen gelben Punkt ( ) und die Schlussgruppe durch einen blauen Punkt ( ). 1 Eine ausführliche Beschreibung der Methodik finden Sie im Methodenwiki des Rankings unter www.cheranking.de/methodenwiki.
Kommunikationswiss./Journalistik (Universitäten) 2011 H 5 2 Dimension Anwendungsbezug Als Indikatoren für die Dimension Anwendungsbezug wurden die auch im CHE Hochschulranking ausgewiesenen Studierendenurteile zum Berufsbezug ausgewählt sowie Drittmittel, die aus der Privatwirtschaft eingeworben und in den Jahren 2006-2008 verausgabt wurden (pro Jahr sowie pro Jahr und Wissenschaftler(in)). 2.1 Studierendenurteile Für die Dimension Anwendungsbezug werden als Studierendenurteile die Urteile zum Berufsbezug als Indikator verwendet. Der Indikator Praxisbezug wird für Universitäten seit 2011 nicht ausgewiesen. Beim Studierendenurteil zum Berufsbezug bewerten die Studierenden die Angebote ihrer zur Förderung des Berufsfeld- und Arbeitsmarktbezugs des Studiums. Hierzu zählen Informationsveranstaltungen zu Berufsfeldern und zum Arbeitsmarkt, spezifische Angebote und Lehrveranstaltungen zur Vermittlung berufsrelevanter und überfachlicher Qualifikationen, die Unterstützung bei der Suche nach Praktikumsplätzen, die Vermittlung von Diplomarbeitsthemen in Zusammenarbeit mit der beruflichen Praxis und die Hilfe bei der Stellensuche nach Studienabschluss. Aus den Einzelurteilen, jeweils auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (sehr schlecht) wird ein Indexwert gebildet.
H 6 Kommunikationswiss./Journalistik (Universitäten) 2011 Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse. Abgebildet werden der in der jeweiligen erreichte Mittelwert (m), die Fallzahl (n) sowie die Gruppenzuordnung. Tabelle 4: Studierendenurteile Berufsbezug Studierendenurteil Berufsbezug m n Gruppe TU Dortmund 2,1 24 Uni Düsseldorf 2,1 70 ZU Friedrichshafen (priv.) 1,7 26 HMTM Hannover 1,8 44 Uni Passau 2,0 95 Uni Augsburg 2,6 48 UdK Berlin 2,7 17 Uni Erfurt 2,8 79 Uni Halle-Wittenberg 2,7 36 TU Ilmenau 2,6 78 LMU München 2,6 69 Uni Münster 2,4 36 Uni Greifswald 3,3 27 Uni Jena 3,6 28 Uni Leipzig 3,4 68 Uni Mannheim 3,4 18 Legende: Spitzengruppe; Mittelgruppe; Schlussgruppe Bemerkung: Diese Liste enthält nur diejenigen n, denen beim Indikator Berufsbezug ein Wert zugewiesen werden konnte. 2.2 Drittmittel von der Privatwirtschaft Die Drittmittel werden im Rahmen der jeweils im Sommer vor der Veröffentlichung des CHE- Hochschulrankings stattfindenden Befragung der Fachbereiche erhoben. Abgefragt werden verausgabte Mittel in einem Zeitraum von drei Jahren (hier 2007 bis 2009). Das Wissenschaftliche Personal wird ebenfalls für diesen Zeitraum abgefragt. In Tabelle 5 sind die Drittmittel von der Privatwirtschaft sowohl pro Jahr als auch pro Jahr und Wissenschaftler(in) dargestellt. Tabelle 5: Drittmittel von der Privatwirtschaft Drittmittel Privatwirtschaft pro Wissenschaftler(in) und Jahr Drittmittel Privatwirtschaft pro Jahr Kumulierter Wert in T Gruppe Wert in T Gruppe Anteil (in %) Uni Leipzig 103,7 28,1 6,9 TU Dresden 55,9 43,3 19,7 Uni Mainz 45,9 55,7 3,1 ZU Friedrichshafen (priv.) 34,3 65,1 5,4 HMTM Hannover 29,0 72,9 5,2 TU Dortmund 28,0 80,5 4,7 FU Berlin 13,3 84,2 1,2 Uni Erfurt 13,0 87,7 3,0 Uni Duisburg-Essen/Essen 12,1 91,0 6,1 TU Ilmenau 12,0 94,2 6,0 Uni Münster 11,0 97,2 1,6 Uni Eichst.-Ing./Eichstätt 5,7 98,8 1,4 LMU München 2,5 99,4 <1 Uni Trier 2,1 100,0 <1 Legende: Spitzengruppe; Mittelgruppe; die Schlussgruppe bilden die n ohne Drittmittel aus de Wirtschaft Bemerkung: Es werden nur n mit Werten >0 hier aufgelistet.
Kommunikationswiss./Journalistik (Universitäten) 2011 H 7 3 Dimension Studierendenorientierung Für die Dimension der Studierendenorientierung wurden die Studierendenurteile zur Studiensituation insgesamt, zur Betreuung, zum Lehrangebot sowie zur Studierbarkeit ausgewählt. 3.1 Studierendenurteile Für diese Dimension werden ausschließlich Studierendenurteile als Indikatoren herangezogen: Beim Urteil zur Studiensituation insgesamt bewerten die Studierenden die Studiensituation an ihrem Fachbereich im Allgemeinen auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (sehr schlecht). Bei diesem Indikator handelt es sich um eine einzelne Frage, nicht um einen Index aus verschiedenen Einzelfragen. Für das Studierendenurteil zur Betreuung bewerten die Studierenden die Erreichbarkeit der Lehrenden, Sprechstunden der Lehrenden, informelle Beratung durch Lehrende, Besprechung von Hausarbeiten und Referaten sowie die Betreuung von Praktika. Aus den Einzelurteilen, jeweils auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (sehr schlecht) wird ein Indexwert gebildet. Beim Studierendenurteil zum Lehrangebot bewerteten die Studierenden u.a. die inhaltliche Breite, die internationale Ausrichtung sowie interdisziplinäre Bezüge innerhalb der Lehre. Aus den Einzelurteilen, jeweils auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (sehr schlecht) wird wiederum ein Indexwert gebildet. Beim Studierendenurteil zur Studierbarkeit bewerten Studierende u.a. die Vollständigkeit des Lehrangebots hinsichtlich der Studienordnung, die Zugangsmöglichkeiten zu Lehrveranstaltungen, die Abstimmung des Lehrangebots auf die Prüfungsordnung, die Prüfungsorganisation und die Transparenz des Prüfungssystems. Aus den Einzelurteilen, jeweils auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (sehr schlecht) wird auch hier ein Indexwert gebildet.
H 8 Kommunikationswiss./Journalistik (Universitäten) 2011 In Tabelle 6 sind die Ergebnisse dargestellt. Angegeben werden jeweils der Mittelwert (m), die Fallzahl (n) und die Gruppeneinteilung. Die n werden in alphabetischer Reihenfolge (nach dem Namen des Ortes) aufgelistet. Tabelle 6: Studierendenurteile zur Studierendenorientierung Studiensituation insgesamt Betreuung Lehrangebot Studierbarkeit m n Gruppe m n Gruppe m n Gruppe m n Gruppe Uni Augsburg 2,4 48 2,1 48 2,3 48 2,5 48 UdK Berlin 2,8 17 2,4 17 TU Dortmund 2,0 27 2,3 26 2,2 26 2,4 26 TU Dresden 2,5 23 2,7 21 2,9 23 2,3 22 Uni Düsseldorf 1,9 71 2,0 70 2,3 71 2,3 71 Uni Erfurt 1,9 82 1,9 82 2,1 82 2,1 82 ZU Friedrichshafen (priv.) 1,4 27 1,3 27 1,5 27 2,0 27 Uni Greifswald 2,2 28 1,7 27 2,9 28 2,2 27 Uni Halle-Wittenberg 2,4 36 2,3 36 2,9 36 2,6 36 HMTM Hannover 1,5 44 1,5 44 2,1 44 1,6 44 TU Ilmenau 2,0 78 2,1 78 2,4 78 2,5 78 Uni Jena 2,8 28 2,5 28 3,0 28 2,6 28 Uni Leipzig 3,3 69 3,0 66 3,5 69 3,5 68 Uni Mannheim 1,8 19 1,8 17 2,5 18 2,0 18 LMU München 2,4 70 2,3 69 3,1 70 2,5 69 Uni Münster 1,9 38 2,1 36 2,4 38 2,1 37 Uni Passau 1,9 97 2,2 95 2,1 95 2,1 94 Legende: Spitzengruppe; Mittelgruppe; Schlussgruppe Bemerkung: Diese Liste enthält nur Einträge für diejenigen n, denen beim jeweiligen Indikator ein Wert zugewiesen werden konnte.