NLP Neuro-Linguistisches Programmieren. T. Bärsch 2007



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Transkript:

NLP Neuro-Linguistisches Programmieren T. Bärsch 2007

Überzeugungen im NLP Die Wahrnehmung ist nur eine Abbildung ( Landkarte ) der Welt, aber nicht die Welt selber Geist und Körper sind Teile des gleichen kybernetischen Systems Menschen funktionieren perfekt. Niemand ist nicht in Ordnung oder ist kaputt Menschen treffen aufgrund der verfügbaren Information die beste mögliche Entscheidung. Jedes Verhalten ist nützlich Alles, was andere Menschen können, ist erlernbar Menschen verfügen von Natur aus über alle nötigen Ressourcen

Modell Vk=visuell-konstruiert Ve=visuell-erinnert Ak=auditivkonstruiert Ae=auditiverinnert K=kinästhetisch Ad=auditiv-digital Begriffe im NLP Rapport, Pacen, Leaden, Chunken, Trance, Submodalitäten, Fluff, Kalibrierte Schleife, Refraiming

Dr.Kassis-Modell(Rapport-effektive Kommunik.) D - Denkstrukturen R - Repräsentationssysteme K - Körper spiegeln A - Atmung SS - Stimme und Stimmung I - Inhalt S - Sprache T. Bärsch NLP Seite 4

Neurologische Ebenen Logische Ebenen der Veränderung Mission (Auftrag) Vision (Wozu) Zugehörigkeit (Wer noch) Identität (Wer ich bin) Einstellungen /Glaubenssätze (Warum) Fähigkeiten (Wie) Verhalten (Was) Umwelt (Wo - Wann) T. Bärsch NLP Seite 5

SCORE - Symptom: Problem erfragen - Cause: Ursache erfragen - Outcome: Ziel erfragen - Ressourcen: a) welche sind schon da b) welche sind noch nötig - Effekt: Auswirkungen und Ökologie erfragen T. Bärsch NLP Seite 6

TIGER (Anker setzen) - Timing - Intensität - Genauigkeit - Einzigartigkeit - Reinheit T. Bärsch NLP Seite 7

SMART (Zieldefinition) - Situationsspezifische Zielvorgabe - Messbar - Attraktiv (Positive Formulierung) - Realistisch: selbst initiier- u. aufrechterhaltbar - Terminierung T. Bärsch NLP Seite 8

NEL - Neugier-Erfolgs-Loop 4 Phasen der effektiven Zielerreichungsstrategie - Neugier - Ent-täuschung - Ausdauer - Erfolg T. Bärsch NLP Seite 9

Integrationsübung - Spezifiziere das Ziel (Meta-Modell, Kontext) - Ökologie-Checks - Kontrastiere den Ist mit dem Zielzustand - Verwendbare Ressourcen - Planen der Intervention/en T. Bärsch NLP Seite 10

Meta-Modell der Sprache - Tilgung (z.b. Modaloperatoren) - Verzerrung (z.b. Nominalisierung) - Generalisierung (z.b. Universalquantoren) - Semantische Fehlgeformtheiten (z.b. Gedankenlesen, sich selbst ausklammern, Implizierter Kausativ) T. Bärsch NLP Seite 11

Milton-Modell - Tilgung (z.b. Modaloperatoren) - Verzerrung (z.b. Nominalisierung) - Generalisierung (z.b. Universalquantoren) - Spezialitäten (z.b. Doppeldeutigkeit, eingebettete Fragen und Kommandos, Verfremdung, Metaphern) T. Bärsch NLP Seite 12

Reframing-Arten (Seite 1 von 2) Inhalt a) Bedeutung y macht mich x Symptomreframing (Kontext bleibt) Wie wäre es, wenn y nun das bedeutet? b) Kontext ich bin zu z Kontextreframing (Symptom bleibt) In welchem Kontext wäre z nützlich T. Bärsch NLP Seite 13

Reframing-Arten (Seite 2 von 2) Prozess a) ich will nicht mehr x-en Six-Step-Modell (Reframing) b) M stört N / N stört M Verhandlungsmodell c) Ich möchte einen Teil, der x erzielen kann New Behavior Generator T. Bärsch NLP Seite 14

Notation von Strategien VAKOG Tiefgestellt k = konstruiert er = erinnert Hochgestellt i = intern e = extern (engl. c bzw. r) K - = negative Gefühle K + = positive Gefühle A id = Innerer Dialog T. Bärsch NLP Seite 15

Die Kochplatten des NLP Auf welcher Platte wird gerade gekocht? - Ziele (Ziel) - Ressourcen (Ress) - Probleme (Prob) - Andere Person (Pers) T. Bärsch NLP Seite 16

Wohlgeformte Zieldefinition (Zielklärung) Ziel - Positive Formulierung - Keine Vergleiche - Spezifizierung - Sinnesspezifisch - Kurzes Feedback - selbst initiierbar und aufrechterhaltbar T. Bärsch NLP Seite 17

Pene-Trance-Modell (Zielfindung - X erreichen) Wie möchtest Du reagieren können? Ziel -Wohlgeformte Zieldefinition -Ressourcen zum Erreichen / Zielzustand -Würdigung des Problemverhaltens - Bewertung des Zielverhaltens - Future-Pace und Öko-Check T. Bärsch NLP Seite 18

Wunderfrage (Zielfindung + Ökologie) Ziel - Geschichte des Wunders - Waran erkennst Du es? - Woran merken es die anderen? - Skalierung nennen lassen - Fähigkeiten benennen lassen - Minimalste Veränderung realisieren/verstärken T. Bärsch NLP Seite 19

Ökologie-Modell (Entscheidung treffen) - Ziel oder Entscheidung benennen - 4 Platzierungen Zukunft/Ziel Vorteile - Zukunft/Ziel Nachteile Gegenwart Vorteile - Gegenwart Nachteile - Jede Phase durchlaufen (auch mehrfach) - In die Mitte stellen und nachspüren - Platz außen einnehmen und selbst Rat geben T. Bärsch NLP Seite 20

Ziel-Empowerment - Wohlgeformte Zielformulierung - Ein Verhalten benennen, um dieses Ziel erreichen zu können - A beschreibt jede der logischen Ebenen von dem benannten Verhalten ausgehend (Fähigkeiten / Werte / Identität - Rolle / Zugehörigkeit / Mission - Botschaft) - Abschluss, Unterschied und Future-Pace T. Bärsch NLP Seite 21

Moment of Exellence (Ressourcen aktivieren) Ress - Rapport-Check - Identifikation 3 exzellenter Situationen - Auswahl einer Situation - Induzieren,Hineinführen(VAKOG)Anker (AK) - Separator State - Rückmelden und Nacherleben - Future-Pace T. Bärsch NLP Seite 22

New Behavior Generator(Neues Verh. erzeugen) Ress - Trance-Zustand erzeugen - Altes Verhalten dissoziiert anschauen (Würdig.) - Modell wählen - Eigene Person in dissoziiertes Modell einsetzen - Assoziation mit dem Modell - Future-Pace und Öko-Check T. Bärsch NLP Seite 23

Ressourcen utilisieren - nutzen (Reglertechnik) - Bekannte Ressource aussuchen - Ressource erinnern oder konstruieren - Transfer in die Gegenwart - Regler: Intensität verstärken - Future-Pace und Öko-Check T. Bärsch NLP Seite 24

Evozieren und Utilisieren von Strategien Ress Unterscheidung von Kreativitäts-, Motivations- und Entscheidungsstrategien - Evozieren (herausrufen) einer Strategie - Notation dieser Strategie - Stuck state suchen - Notierte Strategie bei Stuck state utilisieren T. Bärsch NLP Seite 25

Modellieren Ress - Erforschen der Struktur, der Lerngeschichte und der Glaubenssätze T. Bärsch NLP Seite 26

IDPZ (Colpsing Anchors - Gegensätze integrieren) Prob Integration dissozierter Physiologien / Teilearbeit - Rapport-Check - Induktion der X-Physiologie (VAKOG) Auch über die logischen Ebenen gehen / Ankern - Separator State - Induktion der Y-Physiologie (VAKOG) Auch über die logischen Ebenen gehen / Ankern - Separator State - Integration der Physiologien (Fluff) - Future-Pace und Öko-Check T. Bärsch NLP Seite 27

Change History (mit Ressource Geschichte ändern) Prob - Rapport-Check (+ Finden neutraler Ankerp.) - Identifikation einer unangenehmen Situation - Induktion der Problemphysiologie (A1) - Separator State - Identifikation u. Induktion der Ressource (A2) - Separator State - Integration (A1 länger als A2) - Future-Pace und Öko-Check T. Bärsch NLP Seite 28

Six-Step-Modell (Verhalten ändern) Prob Womit möchtest Du aufhören / Teilearbeit - Rapport-Check - Identifikation des Symptomverhaltens - IDPZ und Vorannahmen (Absicht positiv / UBW mächtiger als das BW) - Kommunikation mit dem X-enden Teil - Absicht des X-ens (Intention # Verhalten) - Alternative Verhaltensweisen - Future-Pace (Verantwortung) u. Öko-Check T. Bärsch NLP Seite 29

Verhandlungsmodell (Gegensätze verhandeln) Prob - Rapport-Check - Zwei Konfliktteile identifizieren - Funktion von Teil 1 - Funktion von Teil 2 (Bei Nichtstörung Six-Step-Modell) - Bedingungen aushandeln - Future-Pace und Öko-Check T. Bärsch NLP Seite 30

Phobiemodell 1 (schnell) Prob - Erste Dissoziation: Leinwand Schwarz/weiß- Foto vorher - Zweite Dissoziation: schweben Sie zum Projektionsraum - Film ab in schwarz/weiß - Assoziation und schneller Rücklauf in Farbe - mehrmals wiederholen und Tempo erhöhen - Test T. Bärsch NLP Seite 31

Phobiemodell 2 (Seite 1 von 2) Prob - Rapport-Check - Induktion einer starken Ressource - Würdigung der Phobie - Induktion der phobischen Reaktion - Reise in die Geschichte der Phobie - Separator - Erste Dissoziation (Film schauen) T. Bärsch NLP Seite 32

Phobiemodell 2 (Seite 2 von 2) Prob - Zweite Dissoziation (Szenen Vergangenheit) - Film ab - O.K. machen des jüngeren Selbst - Aufheben der Dissoziation - Jüngeres Selbst aufnehmen - Future-Pace und Öko-Check T. Bärsch NLP Seite 33

Anker verketten (Chaining anchors) Prob Stuck State verlassen - Identifikation/Induktion Stuck State (Anker 1) - Dissoziation Stuck State (Anker 2) - Gewünschter Zustand dissoziiert (Anker 3) - Gewünschter Zustand assoziiert (Anker 4) - Ankerkette mehrmals durchlaufen (Unterstützung durch Fluff) T. Bärsch NLP Seite 34

Change Belief (Glaubenssätze - GS - verändern) Prob - Formulierung eines einschränkenden GS - Ermittlung der Submodalitäten des GS - Formulierung eines Zweifelsatzes (ZS) - Ermittlung der Submodalitäten des ZS - Finden eines neuen hilfreichen GS - In Zweifel-ziehen des alten GS - Festigen des neuen GS und Future-Pace T. Bärsch NLP Seite 35

Mundane into Fetisch (Arbeit mit Submodalitäten -SM-) Prob - SM eines Fetisch beschreiben lassen - SM des Mundane (alltägliche aufgeschobene Sache) beschreiben lassen - Mundane mit den SM des Fetisch ausstatten T. Bärsch NLP Seite 36

Perspektivenwechsel (Self Coaching) Pers Konfliktperson ist nicht anwesend - Identifikation einer Konfliktperson - Ich-assoziiert (A) Beschreibung der Person (B) - Separator - Du-assoziiert (B) sich selbst (A) beschreiben - Separator - Meta-Position u. Kommunikation beschreiben Sich selbst Tipps geben - Kommunikationstipps in Ich-assoziiert T. Bärsch NLP Seite 37

Perspektivenwechsel (Meta Mirror) Pers Konfliktperson ist nicht anwesend - Kommunikationsschwierigkeiten - Ich-assoziiert Konfliktperson beschreiben - Ich-dissoziiert eigenes Verhalten beschreiben - Metaposition Beziehung zu sich selbst anschauen (Lenorgewissen / Über-Ich) - Austausch der beiden Verhaltensweisen - (Zusätzliche Möglichkeit: Du-assoziiert) - Mehrere Wechsel bis zur Lösung T. Bärsch NLP Seite 38

Outcome Frame (Etablieren eines vorläufigen gemeinsamen Zieles) Pers - Rapport (mit jedem und dem Gesamtsystem) - Was ist ihr Thema? Was soll hier rauskommen? Womit wären sie zufrieden? - Wenn sie das Ziel erreicht haben: Was bedeutet dies für sie? Was ist sicher gestellt? T. Bärsch NLP Seite 39

Stealing Anchors (bestehende Anker nutzen) Pers - Rapport (mit jedem und dem Gesamtsystem) - Kalibrierte Schleifen suchen - Anker stehlen und beim Empfänger testen T. Bärsch NLP Seite 40

Reanchoring systems (Arbeit mit Empfänger) Pers - Rapport (mit jedem und dem Gesamtsystem) - Identifikation einer kalibrierten Schleife - Kommunikation unterbrechen / Problemphysiologie ankern - Induzieren einer Ressourcenphysiologie - Integration der beiden Physiologien - Future-Pace und Öko-Check T. Bärsch NLP Seite 41

Reframing systems (Arbeit mit Sender) Pers - Rapport (mit jedem und dem Gesamtsystem) - Identifikation einer kalibrierten Schleife (Empfangene Botschaft erfragen) - Trennung Absicht und Verhalten beim Sender (War es das, was Du sagen wolltest?) Ja > gute Kommunikation/Meta-Absicht finden Nein > neue Weg etablieren (3 Wege finden) - Test, Future-Pace und Öko-Check T. Bärsch NLP Seite 42

Schule des Wünschens Pers - Rapport (mit jedem und dem Gesamtsystem) - Wunsch nennen - Erfüllbarkeit des Wunsches erfragen - Aushandeln des Wunsches - Future-Pace und Öko-Check - Wechsel T. Bärsch NLP Seite 43

Arbeit mit Paaren Pers - Visualisierung der Entfernung (z.b. durch Stuhlentfernung und verbale Bekräftigung) - Überlegen Sie, was a) sie an ihrem Partner ändern wollen b) unbedingt bleiben muss T. Bärsch NLP Seite 44

Da-Vinci-Prozess (Konfliktcoaching) Seite 1 von 2 Pers - Settingaufbau - Assoziation/Identifikation Konflikt - Du-Assoziation - Frage finden/aufschreiben - Dissoziation/Entemotionalisierung -Fragerunde/Austausch T. Bärsch NLP Seite 45

Da-Vinci-Prozess (Konfliktcoaching) Seite 2 von 2 Pers - Sich selbst Ressourcen geben - Abwesende Person Ressourcen geben - Metaposition/Expertenteam - Individualisierte Metaposition/Future-Pace - Setting behutsam auflösen T. Bärsch NLP Seite 46

Trennungsritual für Paare Pers - Rapport (mit jedem und dem Gesamtsystem) - Trennungsritual 3 Dinge - voneinander profitiert 3 Dinge - anderen schätzt 3 Dinge - neue Zukunft mitnehmen - 3 gute Wünsche für die Zukunft des Partners T. Bärsch NLP Seite 47

Dickens-Modell Ziel - Negative Überzeugung in Vergangenheit, Gegenwart, 5, 10 und 20 Jahre (Was kostet es?) - Separator (mit Bewegung) Rückkehr in die Gegenwart - Positive Überzeugung in 5, 10 und 20 Jahren - Abschluss, Unterschied und Future-Pace T. Bärsch NLP Seite 48

Seiten-Modell (Gunther Schmidt) Prob - Veränderungswunsch beschreiben lassen - Unterschiede fokussieren Eine Seite / ein Teil von Dir erlebt / fühlt... Wie gehst Du mit dieser Seite um? - Diesen Teil im Raum visualisieren lassen - Frage nach Bedürfnissen dieser Seite Welcher Umgang könnte förderlich sein? - Umgang mit sog. Ehrenrunden T. Bärsch NLP Seite 49

Einpack-Strategie - Separator State - alle desintegrierten Teile repräsentieren lassen - auf persönliche Weise einpacken - mitnehmen - vielleicht weiterarbeiten (z.b. Traum) oder erst einmal weglegen T. Bärsch NLP Seite 50