Stadtmuseum Berlin GmbH, Poststraße 13-14, 10178 Berlin Tel 030-24 00 2-241 Fax 030-24 00 2 234 friedrich@museumsdienste.de www.museumsdienste.



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Stadtmuseum Berlin GmbH, Poststraße 13-14, 10178 Berlin Christine Friedrich Tel 030-24 00 2-241 Fax 030-24 00 2 234 friedrich@museumsdienste.de www.museumsdienste.de Neues Führungsangebot Kennen Sie die einzigen Berlinerinnen, die den Rand halten? Wer oder was waren die Schlafburschen? Und was ist aus den ehemaligen Geisterbahnhöfen der geteilten Stadt geworden? Was es in Berlin alles zu entdecken gibt, und wo sich die spannenden Geschichten verbergen, das erfahren Sie auf unseren Stadtführungen! Rund um die Themengebiete Architektur und Geschichte, Kunst und Kultur, Preußen und Nikolaispaziergang können Sie aus 17 verschiedenen Angeboten die Führung auswählen, die Ihren Interessen entspricht. Ob es gilt, die Spuren jüdischen Lebens im Nikolaiviertel zu erkunden, die Geschichte des Potsdamer Platzes ehemaliges Amüsierviertel und größte Baustelle Europas nachzuzeichnen oder herauszufinden, warum es in Berlin einen französischen Dom gibt: Unsere Stadtführer kennen die Geschichte(n) Berlins und seiner Bewohner in ihrer ganzen Vielseitigkeit, von kulturell Interessantem und historisch Lehrreichem bis hin zu den witzigen Anekdoten, die in Denkmälern stecken können. Anmeldungen unter: 030 / 24 00 22 33 Dauer der Führungen: 1-3h Preis: 8 Euro pro Person und Stunde, mindestens 5 Personen Weitere Informationen unter: www.museumsdienste.de

Nikolaispaziergang Auf den Spuren des jüdischen Lebens im Nikolaiviertel Spricht man mit alten Berlinern über jüdisches Leben in Berlin, so ist das Scheunenviertel mit Sicherheit ein Begriff, der zu hören ist. Aber auch im Nikolaiviertel lassen sich viele Geschichten und Biografien entdecken. Die Salons und die bürgerlichen Familien, zu denen auch die Ephraims, Itzig oder Isreal gehörten, gestalteten das Leben im Berliner Nikolaiviertel. Ihr Schaffen lässt sich dort bis heute ablesen. In der Spandauer Straße zwischen Nikolaiviertel und Scheunenviertel lebte die Familie des Fabrikanten Beer, die nicht nur sehr gute Beziehungen zum preußischen Hof, auch aufgeklärte Gelehrte wie Alexander von Humboldt waren Gäste ihres Salons. Wenn Sie Ihre Kenntnisse zum jüdischen Leben und zur jüdischen Kultur in Berlin erweitern möchten, dann rufen Sie uns an. Wir führen Sie gerne. Vom Nikolaiviertel zum Klosterviertel ab durch die Mitte Die Gründung Berlins und Cöllns und das älteste Bauwerk Berlins, die Nikolaikirche, werden auch für diese Führung der Ausgangspunkt sein. Die Gaststätte Zum Nussbaum und Heinrich Zille werden ebenso wie Otto Nagel, Claire Waldoff und der Molkenmarkt Themen der Führung sein. Das Alte Stadthaus von Ludwig Hoffmann wird auf unserem Spaziergang zum Klosterviertel ebenso wenig vergessen werden wie das Palais Podewil und die Franziskaner Klosterkirche. Nach ihr ist auch das Viertel benannt, in dem wir die Parochial-Barock-Kirche mit Kirchhof und Resten der mittelalterlichen Stadtmauer besuchen werden. Zum Ende kommen werden wir an der Gaststätte Zur Letzten Instanz von 1621 und in einem der ältesten Viertel Berlins - dem Klosterviertel. Preußen Spaziergang Unter den Linden Wo ist eigentlich das Forum Fridericianum? Und aus welchem Grunde ist es heute nach Bebel benannt? Auf einem architektonischen Stadtspaziergang erfahren Sie viel über die Berliner Stadtplanung. Dabei liegen auf Ihrem Weg nicht nur das Forum Fridericianum, sondern auch der Platz auf dem das Stadtschloss stand, Si e kommen am Alten Fritz vor, der sich maßgeblich an der Gestaltung Berlins beteiligte.

Spannende Bau- und Stadtgeschichte, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht, verspricht der Spaziergang durch diese schöne Ecke Berlins, die wir Ihnen gerne vorstellen möchten. Von den ersten Berlinern zu den Franzosen Die Geschichte der Stadt Berlin ist vor allem eine seiner Bevölkerung. Die Stadtführung beginnt im Nikolaiviertel - der Wiege Berlins - und führt zu den ehemaligen Schlossanlagen der Stadt. Erfahren Sie etwas über das Leben der mittelalterlichen Bewohner, z.b. warum sie der Nikolaikirche diesen Namen gaben. Von dort geht es weiter zum Forum Friedericianum und zum Gendarmenmarkt, auf dem Sie erfahren können, warum es hier einen französischen Dom gibt und einen deutschen Dom gibt. Von dort spazieren wir weiter über den Hausvogteiplatz, den alten und inzwischen modern aufgebauten Stadtteil Friedrichswerder, die Schleusenbrücke überquerend zu unserem Ausgangspunkt zurück. Ein Streifzug durch die Geschichte des Ephraim-Palais Was es mit der ehemals schönsten Ecke Berlins auf sich hat, wird in dieser Führung verraten. Das gelungene Rokokopalais, das ein bekannter Ausstellungsort der Stiftung Stadtmuseum Berlin ist, verbirgt Wissenswertes zu seinem Baumeister Dietrich. Natürlich werden Sie auch etwas über die Geschichte des Münzunternehmers Ephraim und seiner Familie erfahren. Treff: Ephraim Palais Dauer: 1 Stunde Kunst und Geschichte Das Nikolaiviertel-ein Dichterviertel im alten Berlin- Ich prüfe einen Menschen, der sich einer Weisheit rühmt, ob er für seine Nebenmenschen etwas empfindet, oder vielmehr, ob er etwas für sie tut, sagte einst der Verleger Christoph Friedrich Nicolai. Was Literaten in Berlin zur Zeit der Aufklärung für ihre Mitmenschen empfanden, wollen wir Ihnen in dieser Führung zeigen. Neben dem Verleger Nicolai, werden wir Mendelssohn und Lessing begegnen. Auf dieser Führung werden sie etwas über Goethes Besuch bei Spalding, einem Pfarrer der Nikolaikirche, und den Buchhändler Voß erfahren. Auf den Spuren berühmter Dichter und Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kultur im Nikolaiviertel

Ein Vergnügen erwarten ist auch ein Vergnügen dieses Zitat Lessings beschreibt auch, was Sie in unserer Führung um berühmte berliner Dichter, Wissenschaftler und Künstler erwartet: viele Persönlichkeiten waren einige Zeit im Nikolaiviertel unterwegs. Wir erzählen Ihnen von Empfindungen und Werken, deren Entstehung durchaus auch Wurzeln im Viertel hat. Begegnen Sie Christian Heine, Gotthold Ephraim Lessing, Friedrich Nicolai, Heinrich von Kleist, Theodor Fontane, Giacomo Casanova und vielen anderen. Zugleich gewinnen Sie einen Überblick über die Entstehungsgeschichte dieses ältesten Teils von Berlin und seiner Entwicklung bis zum Wiederaufbau dieses Viertels von 1981 bis 1987. Denkmäler erzählen Geschichte Kennen Sie die einzigen Berlinerinnen, die den Rand halten? Wissen Sie, warum vor der Marienkirche ein steinernes Kreuz steht? Auf der Schinkelbrücke stehen Plastiken- welche Geschichte erzählen Sie? Wo stand ursprünglich das Reiterstandbild des Heiligen Georg, das sich jetzt im Nikolaiviertel befindet, und wer hat es geschaffen? Wer von den beiden Humboldt-Brüdern steht rechts- Alexander oder sein Bruder Wilhelm? Das und vieles mehr über die Berliner Stadtgeschichte und ihre bedeutenden Bildhauer erfahren Sie bei einem Spaziergang vom Neptunbrunnen im Stadtzentrum bis zum Reiterstandbild Friedrichs des Großen Unter den Linden. Größe unterm Pferdeschwanz Die Geschichte der Stadt ist nicht nur eine Baugeschichte, auch in den Denkmälern und damit den historischen Größen der Stadt stecken witzige Anekdoten. Die besondere Begegnung mit dem Friedrich II. Reiterdenkmal Unter den Linden, der künstlerisch und militärisch begabt war, sowie bedeutenden Persönlichkeiten in der Folgezeit am Beispiel der Brüder Humboldt, der Denkmale im ersten Ehrenhof der Humboldtuniversität und auf dem Schinkelplatz, (Beuth, Schinkel, Thaer) spielen in dieser Führung die Hauptrolle. Dauer: 2 Stunden oder nach Vereinbarung Architektur und Gesellschaft Das Märkische Museum und sein Architekt Ludwig Hoffmann Dieser Spaziergang vom Köllnischen Park zum Molkenmarkt folgt den Spuren bedeutender Architekten wie Ludwig Hoffmann, dem Baustadtrat und

Architekten des Stadthauses, seinem Freund Alfred Messel, dem Architekten des Pergamon-Museums, oder Hermann Blankenstein, seinem Vorgänger im Amt, der u.a. der Nikolaikirche ihren 2. Turm gab. Auch der Erbauer des Roten Rathauses Hermann Waesemann, sowie Alfred Grenander, Planer und Gestalter von ca. 80 Untergrund- und Hochbahnhöfen in Berlin, gibt es zu entdecken. Die Führung erinnert an eine Architektengeneration, die Berlin in einer Phase stürmischer Stadtentwicklung maßgeblich mitgeprägt und die Moderne architektonisch in die Stadt gebracht hat. Gerne führen wir Sie zu diesem Wandlungsprozess in der Jahrhundertwende, rufen Sie uns an. Hackesche Höfe und die Spandauer Vorstadt Heute sind die Hackeschen Höfe eines der beliebtesten Ziele für Touristen, doch welch spannende Vergangenheit dieser Ort hat, bleibt den meisten von ihnen verborgen. Wir möchten Licht ins Dunkel bringen und Sie auf einer Reise durch die Spandauer Vorstadt in die Geschichten des Ortes einweihen. Der Dorotheenstädtische Friedhof etwa auf dem neben Helene Waigel und Bertold Brecht viele bedeutende Künstler ruhen. Erfahren Sie wer die Schlafburschen waren und warum sich besonders hier das jüdische Leben Berlins im 18. Jahrhundert ansiedelte. Wenn Sie wissen möchten, was sich dort hinter den Fassaden für Geschichten verbergen, dann rufen Sie uns an. Treff: Eingang der Hackeschen Höfe Dauer: 1,5 Stunden Der Fries am Roten Rathaus Die steinerne Chronik der Stadt Ob der Berliner Bürgermeister populärer ist als das Rote Rathaus, werden wir in dieser Führung kaum klären können. Aber gerne geben wir Ihnen einige Informationen über die Geschichte des Gebäudes und der Stadt an die Hand, damit Sie dies im Nachhinein selbst entscheiden können. Der Fries am Roten Rathaus erzählt die spannende Historie der Metropole Berlin und hält viele Geschichten bereit, darunter den Bau des Schlosses, die Erteilung des Stadtrechts oder eine Darstellung der ersten Schulen der Stadt, von denen selbst Berlinkenner noch nichts wussten. Der Potsdamer Platz Geschichte und Gegenwart Untrennbar verbunden mit der Berliner Geschichte ist die Teilung der Stadt. Es gibt nur wenige Orte Berlins an denen das Ineinander von Geschichte und Gegenwart dermaßen sichtbar wird wie am Potsdamer Platz. Seine Geschichte

beginnt, als er noch außerhalb der Stadt lag und durch die Errichtung eines Bahnhofes rasch an Bedeutung gewann. Nach dem Krieg zerstört und heute als pulsierende Mitte der Stadt wiedererrichtet, ist seine Geschichte heute noch nicht abgeschlossen. Tauchen Sie hinein in das ehemalige Amüsierviertel der Stadt, das die Berliner durch die Zeiten hindurch bewegt hat: Ein Anruf genügt. Auf den Gleisen der Preußen Heute sind U-Bahn und S-Bahn in Berlin Adern des öffentlichen Verkehrs. Welche Geschichte in den Bahnhofsbauten und den Streckennetzen, das 1902 das erste Deutsche U-Bahnnetz überhaupt war, steckt, ist aber selten bekannt. Wir möchten Ihnen offen legen, wie sich der Bau der Untergrund- und Stadtbahn entwickelte und wie der U-Bahn Architekt Grenander seine sachliche Formensprache entwickelte. Auch die so genannten Geisterbahnhöfe, die es während der Teilung der Stadt gab, wollen wir natürlich nicht unterschlagen. Ein Anruf genügt, um auf die Reise zu gehen. Führung durch die Oberbaumcity Vergangenheit und Gegenwart Es gibt nur wenige Filmaufnahmen von Berlin, die nicht auch die Oberbaumbrücke zeigen. Ihre Geschichte reicht bis in das 18. Jahrhundert zurück, und sie gilt heute als schönste Brücke Berlins über die Spree. Die Führung wird Sie über den Standort diesseits und jenseits der Spree informieren, zum Beispiel darüber was die Lampenstadt war und darüber, wie sich die Gegend vom Agrarzum Industriestandort entwickelt hat, aus dem heute ein Kultur- und Flaniergebiet geworden ist, das Sie danach gerne entdecken können. Für diese Führung rufen Sie an. Dauer: 3 Stunden Kirchen im alten Berlin Gotteshäuser sind Zeugen menschlicher Ansiedlungen. Die ehrwürdige Nikolai- Kirche ist die älteste Berliner Stadtkirche. Hier beginnt unser Spaziergang. Er folgt den weiteren Etappen der Stadterweiterung. Die nur vierzig Jahre jüngere Marienkirche ist unser nächstes Ziel. Die Klöster der Dominikaner und der Franziskaner, die bis zur Reformation bestanden, wurden zur gleichen Zeit erbaut. Ihre Spuren sind bis heute in der Klosterstraße sichtbar, insbesondere an der Ruine der Franziskaner Klosterkirche. Hier finden wir auch die Parochialkirche, die erste Barockkirche Berlins und den archäologisch ältesten Ort der Stadt, und den Rest der alten Stadtmauer.

Vom Potsdamer Platz zum Checkpiont Charly Neue Mitte Weil Gestern und Heute hier aufeinander stoßen, ist dies auch der Ort, an dem sich Berlin am stärksten verändert. Nicht nur der Potsdamer Platz, der nach der Wende die größte Baustelle Europas war, auch der Leipziger Platz, der seinen Namen nach der Völkerschlacht bei Leipzig trägt werden bei dieser Führung besichtigt. Nicht nur Sie sind historische Orte, die die Facetten der Berliner Geschichte deutlich machen, auch das Holocaust-Denkmal gehört dazu und soll bei dieser Führung besichtigt werden. Die Historie der Stadt offenbart sich auch in den Staatsgebäuden, den Ministergärten, dem Bundesrat, dem Bundes- Finanzministerium und dem Abgeordneten- Haus. Denkwürdige Stadtgeschichte versprechen auch die folgenden Stationen der Führung: der Martin-Gropius-Bau, die Topographie des Terrors, der Ort an dem die Zentralen nationalsozialistischer Repressions- und Verbrechenspolitik waren, die Berliner Mauer und der Checkpoint- Charly. Treff: Potsdamer Platz, Verkehrsampel-Turm. Dauer: 1,5 Stunden