Altersplanung in der Gemeinde Weyarn



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Transkript:

Altersplanung in der Gemeinde Weyarn Bürgerbefragung In der Gemeinde Weyarn hat sich seit einigen Monaten ein Arbeitskreis gebildet, der sich Gedanken macht, was nötig ist, um auch im Alter zu Hause wohnen bleiben zu können. Welche Vorstellungen und Wünsche haben Sie an Ihren Heimatort, wenn sie älter werden oder schon älter sind? Wir haben den Fragebogen eingeteilt in Fragen zum Thema Wohnen, dem Thema Angebote und Freizeitgestaltung, dem Thema Gesundheit und Unterstützung sowie einigen Angaben zur Person. Manche Fragen mögen Ihnen vielleicht unwichtig erscheinen, für uns sind die Antworten aber wichtig, um gut planen zu können. Wir hoffen, dadurch gesicherte Informationen zu erhalten, in welchen Bereichen eine zusätzliche Versorgung nötig ist und welche Themen auch in unserer Gemeinde weiter ausgebaut werden müssen. Natürlich können Sie Fragen, die sie nicht beantworten möchten oder können auch einfach streichen. Der Fragebogen kann deshalb trotzdem noch ausgewertet werden und ist hilfreich für das Gesamtergebnis. Falls wir Sie nicht persönlich antreffen: Wir möchten Sie ganz herzlich bitten, diesen Fragebogen auszufüllen. Sie können ihn dann entweder bei der Seniorenbeauftragten, Betty Mehrer, Klosterweg 3 in Weyarn oder im Rathaus abgeben oder einwerfen. Es wird aber auch in max. 2 Wochen jemand vom Arbeitskreis bei Ihnen vorbeischauen und den Fragebogen wieder abholen bzw. nachfragen falls Sie das möchten. Die Teilnahme ist selbstverständlich anonym und freiwillig. Den Fragebogen bitten nicht mit ihrem Namen versehen und nicht zu unterschreiben. Wir hoffen, mit den Angaben aus den Fragebögen eine möglichst bedarfsgerechte Planung für die Zukunft in Weyarn zu erreichen Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe! Betty Mehrer, Seniorenbeauftragte der Gemeinde (Tel. 08020/295) und der Arbeitskreis Altersplanung in der Gemeinde Weyarn 1

Befragung zum Thema: Altersplanung in der Gemeinde Weyarn Wohnsituation 1. Seit wann wohnen Sie in der Gemeinde Weyarn? Seit (Jahr) seit Geburt 2. Wie wohnen Sie zurzeit? Im eigenen Haus bzw. Anwesen In einer Eigentumswohnung In einer Mietwohnung In einem gemieteten Haus Im Haushalt von Kindern oder anderen Verwandten sonstiges 3. Wohnen Sie allein oder mit anderen zusammen (Mehrfachnennungen möglich) allein mit (Ehe-)Partner bei den erwachsenen Kindern mit Elternteil (leiblich oder Schwiegereltern) mit anderen und zwar 4. Wenn Sie an die jetzigen baulichen Verhältnisse in Ihrer Wohnung/Ihrem Haus denken, kommen Sie damit gut zurecht oder bereitet Ihnen etwas Schwierigkeiten oder ist beschwerlich? (z.b. Treppen, Bad, Gartenpflege) Ich komme mit allem gut zurecht Mühe bereitet: 5. Haben Sie überlegt, auch im Alter in Weyarn wohnen zu bleiben oder haben Sie auch schon einmal überlegt wegzuziehen? Ich möchte hier wohnen bleiben,.. Ich habe überlegt, wegzuziehen Ich werde sicher wegziehen Ich weiß es noch nicht, ob ich bleibe oder wegziehe Wenn Sie an Wegzug denken oder ihn schon planen, was sind die Gründe? 2

Angebote und Freizeitgestaltung 6. Welche Angebote vermissen Sie ganz besonders in unserer Gemeinde? (Mehrfachantworten möglich) einen gemütlichen Treffpunkt (Café, Seniorentreff...) mehr gesellige Veranstaltungen und Unterhaltungsangebote (Fach-) Ärzte Apotheke Sport- und Gymnastikangebote Beratungsangebote für Fragen rund ums Älterwerden Fahrdienste (z.b. Hol- und Bringdienste) bessere Anbindung im öffentlichen Nahverkehr Einkaufshilfen Ich vermisse Folgendes: keine weiß nicht 7. Nehmen Sie an Angeboten speziell für Senioren teil? (Mehrfachnennungen möglich), an keinen In der Gemeinde Weyarn Nachbargemeinden Altennachmittage der Kirchen Informationsveranstaltungen Anderes, und zwar 8. Im Arbeitskreis wurden unteranderem verschiedene Möglichkeiten überlegt, um das Verständnis zwischen den Generationen zu fördern. Können Sie sich vorstellen, an einem organisierten Projekt Junge helfen Alten und Alte helfen Jungen teilzunehmen? (z.b. Vorlesen, Babysitten, PC- Kurse durch Jugendliche, Hilfen beim Umgang mit Videorekorder etc.) Weiß nicht Wenn ja (Mehrfachantwort möglich) Ich würde gerne aktiv mithelfen Ich würde gerne Hilfe in Anspruch nehmen Wenn nein (Mehrfachantwort möglich) Ich habe kein Interesse Ich glaube nicht, dass so etwas funktioniert An welchen Angeboten hätten Sie Interesse? 3

Gesundheit und Unterstützung 9. Haben Sie aufgrund von Sehproblemen Schwierigkeiten beim Lesen der Zeitung (gegebenenfalls auch dann, wenn Sie eine Brille benutzen)? 10. Haben Sie aufgrund von Sehproblemen Schwierigkeiten, Ihnen bekannte Personen auf der Straße zu erkennen (gegebenenfalls auch dann, wenn Sie eine Brille benutzen)? 11. Haben Sie Schwierigkeiten mit dem Hören, wenn Sie telefonieren (gegebenenfalls auch wenn Sie ein Hörgerät benutzen)? 12. Haben Sie Schwierigkeiten mit dem Hören in einer Gruppe von mehr als vier Personen (gegebenenfalls auch wenn Sie ein Hörgerät benutzen)? 13. Wir haben nun einige Tätigkeiten aufgeführt, die Sie vielleicht an einem normalen Tag ausüben. Sind Sie durch Ihren derzeitigen Gesundheitszustand bei diesen Tätigkeiten Stark etwas nicht weiß Eingeschränkt eingeschränkt eingeschränkt nicht anstrengende Tätigkeiten, z.b. schnell laufen, Sport treiben mittelschwere Tätigkeiten, z.b. Tisch verschieben, staubsaugen Einkaufstaschen heben od. tragen mehrere Treppenstufen steigen sich beugen, knien, bücken mehr als 1 km zu Fuß gehen sich baden oder anziehen 14. An wen wenden Sie sich, wenn Sie Fragen zum Thema Älter werden, Pflege oder Betreuung haben? an jemanden aus dem Familien- oder Freundeskreis direkt an eine sozialen Einrichtung, und zwar an Gemeindeverwaltung an den Hausarzt Andere, und zwar Ich weiß nicht, an wen ich mich wenden kann hab ich noch nicht überlegt 4

15. Erhalten Sie derzeit Hilfen im Haushalt?, nach Bedarf (max. 1x Monat), regelmäßig 16. Wenn ja, wer leistet die Hilfen? Familienangehörige Nachbarn Hilfsdienste z.b. Caritas, BRK,.. privat organisierte Hilfe (Putzfrau, Gärtner ) 17. Empfinden Sie diese Hilfen als ausreichend?, würde mir mehr Hilfe wünschen bei 18. Liegt bei Ihnen eine Pflegestufe nach dem Pflegeversicherungsgesetz vor, oder haben Sie eine beantragt?, Pflegestufe beantragt 19. Wenn Sie im Alter zunehmend Unterstützung benötigen, von wem sollte die Pflege am besten übernommen werden? Familienmitglieder Sozialstation oder Pflegedienstes Ich werde in ein Alten- oder Pflegeheim ziehen Anderes, und zwar noch keine Überlegungen 20. Leisten Sie selbst Pflege oder Unterstützung (z.b. Versorgung, Besuche, Babysitten)?, in der Familie in der Nachbarschaft. 21. Inzwischen werden verschiedene Wohnformen für Senioren diskutiert. Wir stellen Ihnen 3 vor. Welche würde Sie interessieren? (Mehrfachnennungen möglich) Barrierefreies Wohnen zuhause (bei Bedarf Hausnotruf, Essen auf Rädern, ambulante Pflege etc.) Generationsübergreifendes Wohnen in einer Wohnanlage in der Gemeinde (gegenseitige Unterstützung wie z.b. Babysitten, Einkaufshilfe, Schneeräumen, Gemeinschaftsräume etc.) Seniorenwohngemeinschaft in der Gemeinde (gemeinsamer Pflegedienst, bei Bedarf zusätzlich Unterstützung von außen) keine der Wohnformen kommt für mich in Frage, weil 5

Falls eine der Wohnformen für Sie in Frage käme, in welchem zeitlichen Rahmen würden Sie ein solches Angebot in Anspruch nehmen? baldmöglichst bei Bedarf 22. Wenn Sie an die Zukunft denken, was macht Ihnen am meisten Sorgen? finanzielle Dinge gesundheitliche Probleme Angst vor Einsamkeit habe keine Sorgen noch keine Gedanken darüber gemacht 23. Viele ältere Mitbürger sind in Vereinen eingebunden oder engagieren sich für die Gesellschaft, z.b. in einem Arbeitskreis, in der Pfarrei, Pflege von Grünanlagen etc.. Ich bin aktiv in einem Verein, Arbeitskreis, Pfarrei, o.ä. Ich möchte mich gerne mehr engagieren Es ist mir nicht (mehr) möglich sonstiges 24. Gibt es ein Thema, das ältere Menschen an Ihrem Ort betrifft und das Ihnen besonders am Herzen liegt? Angaben zur Person 25. Derzeitiger Familienstand: verheiratet ledig geschieden verwitwet 26. Haben Sie Kinder? nein ja (bitte Anzahl angeben) 27. Wo leben Ihre Kinder oder nahestehenden Verwandten? (Mehrfachnennungen möglich) im gleichen Ort im Landkreis weiter weg Zum Schluss bitten wir Sie noch um einige persönliche Angaben: Geburtsjahr Geschlecht: männlich weiblich Wohnort/Gemeindeteil Ich lebe dort seit 6 Herzlichen Dank!