Hochschulübergreifendes Qualitätsmanagementsystem. Wegbereiter für die Systemakkreditierung kleiner & mittlerer Hochschulen?

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Transkript:

Hochschulübergreifendes Qualitätsmanagementsystem Wegbereiter für die Systemakkreditierung kleiner & mittlerer Hochschulen?

Gliederung A. Vorstellung B. Hintergrund QM an Hochschulen Akkreditierung Herausforderungen kleiner & mittlerer Hochschulen C. Modellprojekt Zielsetzung Umsetzung D. Fazit

Gliederung A. Vorstellung B. Hintergrund QM an Hochschulen Akkreditierung Herausforderungen kleiner & mittlerer Hochschulen C. Modellprojekt Zielsetzung Umsetzung 3 D. Fazit

A. Vorstellung Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ) Evaluation Interne Akkreditierung Förderung wissenschaftlicher Nachwuchs Programm - evaluationen Hochschuldidaktik Hochschulforschung

A. Vorstellung Hochschulevaluierungsverbund (HESW) Intention Evaluation Sicherung und Weiterentwicklung einer hohen Qualität in Forschung, Studium und Lehre Evaluation zur Unterstützung der Fächer und Einrichtungen Definition gemeinsamer, hochschulübergreifender Qualitätsstandards Mitglieder 7 Universitäten, 10 Fachhochschulen, überwiegend aus Rheinland-Pfalz sowie Saarland und Hessen

Gliederung A. Vorstellung 3 B. Hintergrund QM an Hochschulen Akkreditierung Herausforderungen kleiner & mittlerer Hochschulen C. Modellprojekt Zielsetzung Umsetzung 3 D. Fazit

B. Hintergrund I QM an Hochschulen Qualitätsmanagement beschreibt umfassende und aufeinander abgestimmte Konzepte und Maßnahmen, die sich auf gesamte Organisationen oder Organisationseinheiten beziehen und die Anpassung von Organisationen an veränderte Rahmenbedingungen steuern. Qualitätsmanagement im Vergleich zu Qualitätssicherung zeichnet sich durch den konkreten Steuerungsbezug von QS-Verfahren und -Maßnahmen aus.

B. Hintergrund I QM an Hochschulen PDCA-Zyklus (Deming 1982) Plan Act Do Qualitätssicherung Check

B. Hintergrund I QM an Hochschulen QS- Instrumente im Bereich Studium und Lehre Analyse von Studierendendaten Studieneingangsbefragungen Lehrveranstaltungsbefragungen Absolventenbefragungen Studienverlaufsanalysen Anlassbezogene Befragungen Workloaderhebungen Interne/Externe Evaluationen Akkreditierung von Studienprogrammen

B. Hintergrund I Akkreditierung Akkreditierung Sicherung von Mindeststandards im Bereich Studium und Lehre Prüfung von Studienprogrammen erfolgt alle fünf (bzw. sieben) Jahre Kriterien Qualifikationsziele des Studiengangkonzeptes Konzeptionelle Einordnung des Studiengangs in das Studiensystem Studiengangkonzept Studierbarkeit Prüfungssystem Studiengangbezogene Kooperationen Ausstattung Transparenz und Dokumentation Qualitätssicherung und Weiterentwicklung Studiengänge mit besonderem Profilanspruch Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit

B. Hintergrund I Akkreditierung Exkurs: Programm- vs. Systemakkreditierung Akkreditierungsrat autorisiert Akkreditierungsagenturen akkreditieren akkreditieren Studienprogramme QM-System der Hochschule Interne Akkreditierung Studienprogramme Programmakkreditierung Systemakkreditierung

B. Hintergrund I Akkreditierung Exkurs: Vorteile der Systemakkreditierung Stärkung der Hochschulautonomie Fokussierung auf Fragen der Hochschulentwicklung anstelle einer isolierten Betrachtung einzelner Studienprogramme Entwicklung der im Rahmen der Reakkreditierung erforderlichen QS- Maßnahmen und Verlagerung des Investitionsertrags in die Hochschule Aufbau von Steuerungswissen und Steuerungskompetenz Reduktion des Aufwands sowie der Kosten der Programmakkreditierung

B. Hintergrund I Akkreditierung Voraussetzung der Systemakkreditierung funktionierendes Qualitätsmanagementsystem der Hochschule Eine positive Systemakkreditierung bescheinigt der Hochschule, dass ihr Qualitätssicherungssystem im Bereich von Studium und Lehre geeignet ist, das Erreichen der Qualifikationsziele und die Qualitätsstandards ihrer Studiengänge zu gewährleisten. (Drs. AR 25/2012)

B. Hintergrund I Herausforderungen Herausforderung kleinerer und mittlerer Hochschulen beim Aufbau eines QM-Systems Relativ gesehen höhere Kosten für Konzeption und Dokumentation eines hochschulweiten QM-Systems Weniger fachliche Spezialisierung möglich (z.b. Hochschuldidaktik, Evaluation) Trennung von Beratungs- und Bewertungsprozessen aufgrund begrenzter Anzahl an Akteuren schwieriger

Gliederung A. Vorstellung B. Hintergrund QM an Hochschulen Akkreditierung Herausforderungen kleiner & mittlerer Hochschulen C. Modellprojekt Zielsetzung Umsetzung D. Fazit 3 3

C. Das Modellprojekt I Zielsetzung Zielsetzung Unterstützung des Aufbaus von QM-Systemen an FH und TU Kaiserslautern Entwicklung übertragbarer Standards und Verfahren Besondere Merkmale Ergänzung hochschulspezifischer QS- und Steuerungselemente durch hochschulübergreifende Angebote Kooperation im Bereich von Prozessen und Instrumenten Vorbereitung einer Systemakkreditierung Strukturelle Voraussetzung Teilweise Aufhebung der Akkreditierungspflicht durch das Ministerium zugunsten der Erprobung der hochschulübergreifenden Akkreditierung

C. Das Modellprojekt I Umsetzung Projektakteure Hochschulen mittlerer Größe Unterschiedliche Hochschultypen Fachhochschule Kaiserslautern in Zahlen ca. 5.600 Studierende 24 BA-Studiengänge und 14 MA-Studiengänge Technische Universität Kaiserslautern in Zahlen ca. 13.600 Studierende ca. 100 Studiengänge

C. Das Modellprojekt I Umsetzung Projektphasen und Arbeitsschritte Phase 1: Oktober 2010 September 2011 Zwischenbericht Phase 2: Oktober 2011 September 2012 Abschlussbericht Phase 3: ab Oktober 2012 Option: Antrag auf Systemakkreditierung

C. Das Modellprojekt I Umsetzung Arbeitsschritte in Anlehnung an die Kriterien der Systemakkreditierung*: 1) Definition, Publikation und Überprüfung von Qualifikationszielen Erarbeitung eines Ausbildungsprofils der Hochschule (Basis: Grundordnung, Leitbild, Strategiekonzept etc.) als Orientierungsrahmen für Studiengangkonzepte Erarbeitung einer Lehrstrategie (Basis: Ausbildungsprofil) 2) Etablierung eines Systems der Steuerung in Studium und Lehre Festlegung eines Steuerungssystems (Ziel: Differenzierung zwischen Fragen der Steuerung und der Qualitätssicherung, Differenzierung nach Steuerungsebenen) *Kriterien für die Systemakkreditierung (Drs. AR 25/2012)

C. Das Modellprojekt I Umsetzung 3) Entwicklung von Verfahren der internen Qualitätssicherung Ausarbeitung eines Qualitätssicherungskonzeptes (u.a. regelmäßige interne/externe Evaluation, Lehrveranstaltungsevaluation, Hochschuldidaktische Angebote, Überprüfung der Einhaltung der Akkreditierungsvorgaben etc.) 4) Festlegung von Zuständigkeiten Erarbeitung eines Prozesshandbuchs (d.h. Entscheidungsprozesse, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten im Steuerungssystem Studium und Lehre sowie im Qualitätssicherungssystem sind klar definiert)

C. Das Modellprojekt I Umsetzung 5) Berichtssystem und Datenerhebung Entwicklung eines internen Berichtssystems, um Stand und Durchführung von Studiengängen sowie der Qualitätssicherung (insbesondere auch Ergebnisse und Wirkungen derselben) zu dokumentieren 6) Dokumentation der Qualitätssicherungsmaßnahmen Unterrichtung über Verfahren und Ergebnisse der Qualitätssicherung in den für Studium und Lehre zuständigen Gremien sowie gegenüber der Öffentlichkeit und dem Land 7) Joint Programmes Sicherstellung, dass Partnerhochschulen, mit denen Joint Programmes durchgeführt werden, geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Qualität der dort angebotenen Komponenten zu sichern

C. Das Modellprojekt I Umsetzung Strukturen Koordinatoren Zuständig für FH und TU KL, ZQ Schnittstelle zwischen internen und übergreifenden Gremien Ansprechpartner für Fächer in Akkreditierungsfragen Organisation der Begutachtungen Hochschulinterne Steuerungsgruppen Ansprechpartner für die Projektkoordinatoren Unterstützung für Projektkoordinatoren bei der Umsetzung der Teilprojekte Entwicklung, Modifikation, Diskussion von Konzepten und Qualitätssicherungsinstrumenten

C. Das Modellprojekt I Umsetzung Hochschulübergreifender Lenkungsausschuss (HÜL) Zusammensetzung 12 stimmberechtigte Mitglieder 4 Vertreter/innen der FH Kaiserslautern 4 Vertreter/innen der TU Kaiserslautern 4 externe Vertreter/innen (international, national, Berufspraxis und ZQ) 3 beratende Mitglieder ein Vorstandsmitglied des HESW ein Vertreter des Akkreditierungsrates ein/e Vertreter/in des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (MBWWK) 3 dauerhafte Gäste 3 Projektkoordinatoren des Modellprojektes

C. Das Modellprojekt I Umsetzung Funktion Beiratsteil begleitet und unterstützt die Qualitätsdiskussion an den beiden Hochschulen empfiehlt Standards zu Prozessen und Instrumenten zur Qualitätssicherung und -entwicklung Beschlussteil ( Agentur-Ersatz ) prüft, inwieweit die hochschulextern vorgegebenen und -intern definierten Qualitätsstandards berücksichtigt werden entscheidet über die (Re-)Akkreditierung auf Grundlage externer Gutachten und hochschulinterner Stellungnahmen.

C. Das Modellprojekt I Umsetzung Grundlage der (Re-)Akkreditierungsentscheidung Studiengangkonzept Modulhandbuch Studienverlaufsplan Prüfungsordnung Kapazitätsberechnung Kooperationsvereinbarungen Diploma Supplement Antragsunterlagen der Studiengänge Gutachten Stellungnahme der internen Steuerungsgruppen

C. Das Modellprojekt I Umsetzung Entscheidungskriterien für hochschulübergreifende (Re-) Akkreditierungen Ländergemeinsame Strukturvorgaben für die Akkreditierung von BA- und MA-Studiengängen (KMK) Regeln für die Akkreditierung von Studiengängen und für die Systemakkreditierung (AR) Hochschulinterne Qualitätskriterien

C. Das Modellprojekt I Umsetzung Beratungs- und Entscheidungsfunktionen Intern Übergreifend Plan Profil & Struktur Entscheidung Beratung Standards & Verfahren Entscheidung Beratung Do Studium & Lehre Beratung - Check Akkreditierung Beratung Entscheidung Qualitätssicherung Entscheidung Beratung & Angebote Act Maßnahmen Entscheidung & Beratung Beratung & Angebote

C. Das Modellprojekt I Umsetzung Prozess der hochschulübergreifenden Akkreditierung Vorprüfung der Studiengangkonzepte durch Projektkoordinatoren Entscheidung über Einrichtung durch den Senat (unter Einbezug des Hochschulrats) Begutachtung durch externe Gutachter Stellungnahme der internen Steuerungsgruppe Entscheidung über Akkreditierung durch den HÜL

Gliederung A. Vorstellung B. Hintergrund QM an Hochschulen Akkreditierung Herausforderungen kleiner & mittlerer Hochschulen C. Modellprojekt Zielsetzung Umsetzung D. Fazit 3

C. Fazit Aufbau von QM-Systemen im Bereich Studium und Lehre Initiierung der Antragstellung auf Systemakkreditierung Anregung der hochschulinternen Qualitätsdiskussion, Etablierung einer Qualitätskultur Erprobung hochschulübergreifender Akkreditierungen FH KL: 6 Akkreditierungen, darunter auch ein berufsbegleitender Wirtschaftsingenieurstudiengang TU KL: 12 Akkreditierungen Entwicklung übertragbarer Standards und Verfahren

Herzlichen Dank!

Kontaktdaten: Dr. Tanja Grendel Tanja.Grendel@zq.uni-mainz.de Tel. +49 6131 39-26586 Iris Haußmann, M.A. Iris.Haussmann@zq.uni-mainz.de Tel. +49 6131 39-27292