Pressetext Deutschland Zur sofortigen Freigabe Deutschland Selei Serafin 0 69 74 07 80 selei.serafin@sothebys.com London +44 (0)20 7293 6000 Matthew Weigman Matthew.Weigman@sothebys.com Leyla Daybelge Leyla.Daybelge@sothebys.com Mitzi Mina Mitzi.Mina@Sothebys.com ~ DIE SPRACHE DES SILBERS ~ DR. HELLER S LEXICON SOTHEBY S VERSTEIGERT IN LONDON EINE OPULENTE PRIVATSAMMLUNG EDLER EUROPÄISCHER SILBER- UND GOLDSCHMIEDEKUNST, DIE ARBEITEN VON ÜBER VIER JAHRHUNDERTE UMSPANNT Eine teilvergoldete silberne Trinkschale in Muschelform, Prag, circa 1630, 20cm lang, Schätzpreis: 60,000-90,000 Sotheby s wird am 4. Dezember 2012 in London in einer Single-Owner-Auktion eine einzigartige Privatsammlung edler mitteleuropäischer Silber- und Goldschmiedekunst anbieten - "Dr. Heller's Lexicon". Die Sammlung, welche mehr als 200 Arbeiten aus über vier Jahrhunderte umfasst vom 16. bis zum 20. Jahrhundert stammt aus der Sammlung des namenhaften Radiologen und Kunsthistorikers Dr. Dr. István Heller. Diese bedeutenden Objekte kommen aus den berühmtesten Werkstätten und Zentren Mitteleuropas wie Nürnberg, Maastricht, Amsterdam und Augsburg, "der Stadt der Goldschmiede" (80 Objekte), jedoch auch aus einigen der seltenen anzutreffenden Nebenzentren wie Olmütz, Riga und Rostock. Von Dr. Dr. Heller wurden sie im Laufe von etwa 50 Jahren zusammengetragen. Es wird geschätzt, dass diese einzigartige und wissenschaftlich wichtige Sammlung mehr als 1,8 Millionen umsetzen wird.
Dr. Dr. István Heller sagt: Beim Sammeln faszinieren mich Ästhetik und Geschichte eines Kunstwerks. In der Goldschmiedekunst kann man beides in großer Dichte entdecken. Stadt- und Meistermarken ermöglichen darüber hinaus eine Exaktheit der Forschung, die ich als Mediziner gewohnt bin. Professor Dr. Ulrich Schneider, Kunsthistoriker, Art Advice, fügt hinzu: Dr Heller s Lexicon ist keine Kunstsammlung im herkömmlichen Sinne. Es ist eine wissenschaftliche Lebensleistung, die in wichtigen Publikationen festgehalten wurde. Für die Geschichte der Goldschmiedekunst ist dies ein großer Schritt vorwärts. Cynthia Harris, Direktorin des Decorative Arts-Department bei Sotheby s in London, erläutert: "Dr. Heller s Lexicon ist ein beispielloses, betörendes Amalgam, das die Idee von Mitteleuropa umschreibt sowie der Medizin und Naturwissenschaft eine Kombination, welche die Herzen und den Geist der Sammler anspricht. Jedes liebevoll gehütete Objekt in über 50 Jahren zusammengetragen steht als Zeugnis für eine außergewöhnlich klare Vision des Sammelns. "Dr. Heller s Lexicon" wurde vor 50 Jahren mit dem ersten Erwerb eines historistischen Messkelches aus Hanau bei einem Uhrmacher in Frankfurt begründet bezahlt in drei Raten. Nach seinem Umzug nach Rotterdam, wo er 30 Jahre als Chefarzt an der Sint Franciscus Gasthuis Klinik tätig war, begann Dr. Dr. Heller, in großem Stil zu sammeln und ließ sich von dem berühmten Silberexperten Dr. Johan ter Molen beraten. Beinahe 50 Exemplare niederländischer Goldschmiedearbeit stellen einen wichtigen Teil von "Dr. Heller's Lexicon" dar. Zu den Höhepunkten der Sammlung zählt eine teilvergoldete silberne Trinkschale in Muschelform (Abb. Titelseite), geschätzt auf 60.000-90.000, aus dem 17. Jahrhundert vom Hofe Rudolfs II. in Prag, auf dessen elegantem Blattstamm der Mundschenk von Gábor Bethlen, Fürst von Siebenbürgen, einstseinen Daumen ruhen ließ. Eine Deckelkanne, Silber, teilvergoldet, Ungarn, Hans (Johannes) Henssel Hermannstadt, datiert 1605, Höhe 24,3 cm (Abb. unten) ist geschätzt auf 40,000-70,000. 2
Taxiert auf 30,000-50,000, beinhaltet die Auktion einen Doppelpokal, Silber, vergoldet, Balduin Drentwett, Augsburg, circa 1600, 34 cm hoch. Eine silberne Schraubflasche, teilvergoldet, Andreas Schissler, Ungarn, Neusohl, 1670, 16,7 cm hoch, ist auf 30,000-50,000 geschätzt. Einen Satz von sechs Faust- oder Stehaufbechern mit Deckel, teilvergoldet, Jürgen Richels Hamburg, um 1670 ist ebenso geschätzt auf 30,000 50,000. Ein Paar achteckiger Prunkteller, teilvergoldet, Andreas Eckhardt, Ungarn, Hermannstadt, um 1658, Durchmesser 24,1 ist taxiert auf 20,000 30,000. 3
In Deutschland werden ausgewählte Pretiosen aus der Auktion Dr. Heller s Lexicon ausschließlich in den Räumen von Sotheby s in München am Odeonsplatz 16 zu besichtigen sein: Am Dienstag, den 30. Oktober 2012 von 10.00 bis 15.00 Uhr. # # # Hinweis für die Redaktion: Sotheby s, seit 268 Jahren eine der besten Adressen, wenn es um Kunst geht, ist mit Auktionszentren in New York, London, Paris und in Hongkong vertreten, und beschäftigt mehr als 300 Experten, die über 70 Sammelgebiete betreuen. Ein dicht verzweigtes Netz mit weltweit 90 Niederlassungen in 40 Ländern (vier davon in Deutschland), darunter in Moskau/Russland, Beijing/China, Doha/Katar, Jakarta/Indonesien, garantiert dafür, dass jeder Kunde umfassend betreut und beraten wird. Jährlich führt Sotheby s weltweit mehr als 250 Auktionen durch. Dabei erzielte das Unternehmen in 2011 einen Konzernumsatz von $ 5,8 Milliarden. Sotheby s ist an der New Yorker Börse notiert. 4
Pressetext Deutschland Zur sofortigen Freigabe Deutschland Selei Serafin 0 69 74 07 80 selei.serafin@sothebys.com London +44 (0)20 7293 6000 Matthew Weigman Matthew.Weigman@sothebys.com Leyla Daybelge Leyla.Daybelge@sothebys.com Mitzi Mina Mitzi.Mina@Sothebys.com ~ DIE SPRACHE DES SILBERS ~ DR. HELLER S LEXICON SOTHEBY S VERSTEIGERT IN LONDON EINE OPULENTE PRIVATSAMMLUNG EDLER EUROPÄISCHER SILBER- UND GOLDSCHMIEDEKUNST, DIE ARBEITEN VON ÜBER VIER JAHRHUNDERTE UMSPANNT Eine teilvergoldete silberne Trinkschale in Muschelform, Prag, circa 1630, 20cm lang, Schätzpreis: 60,000-90,000 Sotheby s wird am 4. Dezember 2012 in London in einer Single-Owner-Auktion eine einzigartige Privatsammlung edler mitteleuropäischer Silber- und Goldschmiedekunst anbieten - "Dr. Heller's Lexicon". Die Sammlung, welche mehr als 200 Arbeiten aus über vier Jahrhunderte umfasst vom 16. bis zum 20. Jahrhundert stammt aus der Sammlung des namenhaften Radiologen und Kunsthistorikers Dr. Dr. István Heller. Diese bedeutenden Objekte kommen aus den berühmtesten Werkstätten und Zentren Mitteleuropas wie Nürnberg, Maastricht, Amsterdam und Augsburg, "der Stadt der Goldschmiede" (80 Objekte), jedoch auch aus einigen der seltenen anzutreffenden Nebenzentren wie Olmütz, Riga und Rostock. Von Dr. Dr. Heller wurden sie im Laufe von etwa 50 Jahren zusammengetragen. Es wird geschätzt, dass diese einzigartige und wissenschaftlich wichtige Sammlung mehr als 1,8 Millionen umsetzen wird.
Dr. Dr. István Heller sagt: Beim Sammeln faszinieren mich Ästhetik und Geschichte eines Kunstwerks. In der Goldschmiedekunst kann man beides in großer Dichte entdecken. Stadt- und Meistermarken ermöglichen darüber hinaus eine Exaktheit der Forschung, die ich als Mediziner gewohnt bin. Professor Dr. Ulrich Schneider, Kunsthistoriker, Art Advice, fügt hinzu: Dr Heller s Lexicon ist keine Kunstsammlung im herkömmlichen Sinne. Es ist eine wissenschaftliche Lebensleistung, die in wichtigen Publikationen festgehalten wurde. Für die Geschichte der Goldschmiedekunst ist dies ein großer Schritt vorwärts. Cynthia Harris, Direktorin des Decorative Arts-Department bei Sotheby s in London, erläutert: "Dr. Heller s Lexicon ist ein beispielloses, betörendes Amalgam, das die Idee von Mitteleuropa umschreibt sowie der Medizin und Naturwissenschaft eine Kombination, welche die Herzen und den Geist der Sammler anspricht. Jedes liebevoll gehütete Objekt in über 50 Jahren zusammengetragen steht als Zeugnis für eine außergewöhnlich klare Vision des Sammelns. "Dr. Heller s Lexicon" wurde vor 50 Jahren mit dem ersten Erwerb eines historistischen Messkelches aus Hanau bei einem Uhrmacher in Frankfurt begründet bezahlt in drei Raten. Nach seinem Umzug nach Rotterdam, wo er 30 Jahre als Chefarzt an der Sint Franciscus Gasthuis Klinik tätig war, begann Dr. Dr. Heller, in großem Stil zu sammeln und ließ sich von dem berühmten Silberexperten Dr. Johan ter Molen beraten. Beinahe 50 Exemplare niederländischer Goldschmiedearbeit stellen einen wichtigen Teil von "Dr. Heller's Lexicon" dar. Zu den Höhepunkten der Sammlung zählt eine teilvergoldete silberne Trinkschale in Muschelform (Abb. Titelseite), geschätzt auf 60.000-90.000, aus dem 17. Jahrhundert vom Hofe Rudolfs II. in Prag, auf dessen elegantem Blattstamm der Mundschenk von Gábor Bethlen, Fürst von Siebenbürgen, einstseinen Daumen ruhen ließ. Eine Deckelkanne, Silber, teilvergoldet, Ungarn, Hans (Johannes) Henssel Hermannstadt, datiert 1605, Höhe 24,3 cm (Abb. unten) ist geschätzt auf 40,000-70,000. 2
Taxiert auf 30,000-50,000, beinhaltet die Auktion einen Doppelpokal, Silber, vergoldet, Balduin Drentwett, Augsburg, circa 1600, 34 cm hoch. Eine silberne Schraubflasche, teilvergoldet, Andreas Schissler, Ungarn, Neusohl, 1670, 16,7 cm hoch, ist auf 30,000-50,000 geschätzt. Einen Satz von sechs Faust- oder Stehaufbechern mit Deckel, teilvergoldet, Jürgen Richels Hamburg, um 1670 ist ebenso geschätzt auf 30,000 50,000. Ein Paar achteckiger Prunkteller, teilvergoldet, Andreas Eckhardt, Ungarn, Hermannstadt, um 1658, Durchmesser 24,1 ist taxiert auf 20,000 30,000. 3
In Deutschland werden ausgewählte Pretiosen aus der Auktion Dr. Heller s Lexicon ausschließlich in den Räumen von Sotheby s in München am Odeonsplatz 16 zu besichtigen sein: Am Dienstag, den 30. Oktober 2012 von 10.00 bis 15.00 Uhr. # # # Hinweis für die Redaktion: Sotheby s, seit 268 Jahren eine der besten Adressen, wenn es um Kunst geht, ist mit Auktionszentren in New York, London, Paris und in Hongkong vertreten, und beschäftigt mehr als 300 Experten, die über 70 Sammelgebiete betreuen. Ein dicht verzweigtes Netz mit weltweit 90 Niederlassungen in 40 Ländern (vier davon in Deutschland), darunter in Moskau/Russland, Beijing/China, Doha/Katar, Jakarta/Indonesien, garantiert dafür, dass jeder Kunde umfassend betreut und beraten wird. Jährlich führt Sotheby s weltweit mehr als 250 Auktionen durch. Dabei erzielte das Unternehmen in 2011 einen Konzernumsatz von $ 5,8 Milliarden. Sotheby s ist an der New Yorker Börse notiert. 4