Verein zur Förderung der ICT Berufsbildung



Ähnliche Dokumente
Verein zur Förderung der ICT Berufsbildung

Protokoll der ordentlichen Generalversammlung 2013

Fussballschule Hettlingen Protokoll der 4. ordentlichen Generalversammlung 2009

Protokoll der ausserordentlichen Generalversammlung vom 24. April 2014, 20:15 Uhr im Restaurant 8610, Friedhofstrasse 3a, 8610 Uster

BEGRÜSSUNG / VERSAMMLUNGSVORSCHRIFTEN

der 49. ordentlichen Generalversammlung der SAQ

S T A T U T E N. des Jazzclub Ja-ZZ Rheinfelden

Statuten des Vereins guild42.ch

Statuten in leichter Sprache

Statuten der QGIS Anwendergruppe Schweiz

Krankenpflegeverein Gossau Statuten Krankenpflegeverein Gossau

Traktanden. Rückblick Der Präsident gibt einen Rückblick auf die vergangenen Monate

Protokoll der 1. ordentlichen Mitgliederversammlung

Protokoll der Generalversammlung Verein Sunshine School

Protokoll 12. Generalversammlung vom 17. März 2011

SwiNOG Federation Statuten. Index

Tennis-Gesellschaft Ebingen 1929 e.v. Satzung

Anleitung Scharbefragung

der ordentlichen Generalversammlung Luzerner Kantonalbank AG von Mittwoch, 23. Mai 2012, Uhr, Allmend-Hallen, Luzern

Newsletter 04, September 2012

Verein Barmelweid. Statuten

1 Name und Sitz. 2 Zweck

Gönner-Vereinigung der Schwimmclubs Romanshorn, St. Gallen und Arbon STATUTEN

STATUTEN. Gewerbeverein Stäfa

Auswertung Fünfjahresüberprüfung

Top 1 Begrüßung Herr Bienen begrüßt die anwesenden Mitglieder und stellt die form- und fristgerechte Einladung zur Mitgliederversammlung fest.

Satzung Förderkreis des Theaters der Landeshauptstadt Potsdam - Hans Otto Theater GmbH - e. V.

S A T Z U N G. des eingetragenen Vereins CityO.-Management e. V. Name und Sitz

Dorfverein Rüti. Protokoll der Gründungsversammlung zum Erhalt der dörflichen Gemeinschaft vom 27. Februar 2010, 19:00 Uhr

Reglement Generalsekretariat SDM

Unter dem Namen Pronto-Club besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff ZGB mit Sitz in Horw.

S T A T U T E N. I. Name, Gründung und Sitz. II. Zweck. III. Organisation. Art. 1 / Name und Sitz. Art. 2 / Zweck. Art.

Datenbank LAP - Chefexperten Detailhandel

Dachverband Xund Statuten

Gemeinnütziger Verein für Alterswohnungen Münchenstein. Jahresbericht und Jahresrechnung 2014

STATUTEN DES SKICLUB STEIL'ALVA NENNIGKOFEN

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

Verein. Association of Management Schools Switzerland (AMS) - S t a t u t e n - Mai AMS S t a t u t e n Mai / 7

E I N L A D U N G zur. Kirchgemeindeversammlung

STATUTEN Verein "Traubenblütenfest (TBF)"

Protokoll. über die ordentliche Mitgliederversammlung der Schleswig-Holsteinischen Strafverteidigervereinigung vom 23.

STATUTEN. des Vereins Kinderkrippe Sennhof

Protokoll der 2. ordentlichen Generalversammlung 2007

Statuten. Bürgerlich-Demokratische Partei Bezirk Bremgarten AG. (BDP Bezirk Bremgarten, Bezirkspartei)

Verein zur Förderung der Aus- und Weiterbildung in den Bereichen Technik, Informatik und Architektur der Berner Fachhochschule

Top 1 Begrüßung Herr Bienen begrüßt die anwesenden Mitglieder und stellt die form- und fristgerechte Einladung zur Mitgliederversammlung fest.

Eulachaffä Winterthur

Merkblatt Profilwechsel. Kaufmännische Grundbildung. M-Profil E-Profil B-Profil Berufsattest

Protokoll der Mitgliederversammlung vom

Kurzanleitung LFB-Online für Schulen

4 Vereinsjahr. 5 Organe des Vereins. 6 Mitgliederversammlung

Katzenmusikgesellschaft Schattdorf. Statuten I. Name, Sitz und Zweck

Protokoll: Fragen und Antworten zu Förderungen der betrieblichen Lehre von AMS und WKW

Fassung gemäss Beschluss der Generalversammlung vom 12. Mai 2015

Protokoll der 9. Mitgliederversammlung des FACH- Fachschaft Chemie und Wirtschaftschemie e.v.

Statuten Verein für aktive Humanität

Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen

Testen Sie jetzt die Möglichkeiten!

Grundlage der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Tagungs- und Gästehäuser in Deutschland

Herzliche Einladung zur 21. Mitgliederversammlung der Grünliberalen

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

VEREINIGUNG ZÜRCHER IMMOBILIENUNTERNEHMEN (VZI)

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

Lausanne, den XX yyyyy Sehr geehrte Frau/ Herr,

PRESSEMITTEILUNG. Datum 19. April Sperrfrist 20. April 2006, Uhr. Sie finden uns im Internet unter

FME Förderverein Museum ENTER

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Protokoll der SLN Generalversammlung 2009 vom 26. November 2009

2 Vereinszweck 1. Der Verein ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche

Statuten des Vereins Kinderkrippe Frida

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Ordentliche Prüfung nach OR Art. 727

S T A T U T E N. der. Tierärztlichen Verrechnungsstelle GST AG / Office de gestion des vétérinaires SVS S.A.

Statuten Verein CommunityRack.org - Stand

19. Jahresversammlung. Samstag, den 31. Januar 2015, Uhr Restaurant zur Rossweid Gockhausen

Protokoll der Hauptversammlung vom 03. Februar 2014

Protokoll Mitgliederversammlung des Fördervereins am Gymnasium Schloß Neuhaus e.v. vom

Drei Wege zum Berufsabschluss. Das eidgenössische Fähigkeitszeugnis ein sicherer Wert

Verein zur Förderung der ICT Berufsbildung

Statuten der Alumni Nuolen

Muster Vereinsstatuten. Statuten des..

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

4. Der Verein hat keine wirtschaftlichen Eigeninteressen und ist nicht auf wirtschaftliche Gewinnerzielung ausgerichtet.

MITGLIEDERVERSAMMLUNG SCHWELLENKORPORATION 2014

Informationen zur Mitgliedschaft

Satzung des Vereins zur Förderung der Ausbildung in der Immobilienwirtschaft in Niedersachsen-Bremen

Berufliche Schule Ahrensburg Berufsbildungszentrum e.v.

ecaros2 Installer procar informatik AG 1 Stand: FS 09/2012 Eschenweg Weiterstadt

SATZUNG Verein der Freunde und Förderer der Mittelschule "Johann Wolfgang von Goethe" Heidenau

Nachholbildung für Detailhandelsfachleute Artikel 32 BBV

Statuten Gültig ab 1. Januar 2014

Geschäftsordnung des Vereins. Studentische Heimselbstverwaltung Hermann-Ehlers-Kolleg Karlsruhe

Protokoll der 15. Mitgliederversammlung des Fördervereins der Grundschule Lauenförde

a) Fortbildung des unternehmerischen Nachwuchses und der Mitarbeiter aus den Betrieben, insbesondere im Bereich der technologischen Entwicklung

STATUTEN. Verein ungerwägs

Berufsfachschule des Detailhandels Bern. Nachholbildung in zwei Schritten für Detailhandelsfachleute Artikel 32 BBV

Neue Wohnbaugenossenschaft Basel (NWG)

Protokoll. Gegenstand / Objekt Datum / Zeitdauer / Ort AutorIn

26. GV Spitex Regio Arth-Goldau. Herzlich willkommen

EINE UNI FÜR ALLE. Universität Luzern, Montag, 5. Mai Uhr

Transkript:

Protokoll 20. ordentliche Generalversammlung Geht an Kollektiv- und Einzelmitglieder VFI Adligenswil, 3. April 2014 Teilnehmer Anwesende Kollektivmitglieder 21 Anwesende Einzelmitglieder 2 Total Anwesende Personen 32 Entschuldigt Kollektivmitglieder 10 Einzelmitglieder 1 Ort und Zeit Elektroausbildungszentrum EAZ, Technikumstrasse 1, 6048 Horw Dienstag, 25. März 2014, 19.00 Uhr Traktanden 1. Begrüssung 2. Genehmigung des Protokolls der Generalversammlung vom 21.03.2013 3. Aufnahme neuer Mitglieder 4. Jahresberichte des Vorstandes und Kurswesen 5. Bericht des Kassiers 5.1 Jahresrechnung 5.2 Revisorenbericht 5.3 Genehmigung der Jahresrechnung 6. Budget 7. Mutation Vorstand, Wahlen 8. Ausblick: Kenntnisnahme Strategie 9. 20 Jahre VFI (Gründungsdatum: 23.09.1994 10. Verschiedenes Seite 1 von 6

Schon beim Empfang im Gebäude werden wir durch Plakate und Blumenschmuck, welche die beiden Mediamatik-Lernenden erstellt haben, willkommen geheissen. Ab 18.15 Uhr bietet das EAZ Führungen durch die Schulungsräume an. In verschiedenen Räumen kann Fachwissen zu Elektroinstallationen und Telematik abgeholt werden. An anschaulichen Beispielen erklären Lehrpersonen und Experten Sicherheitstechnik und Abläufe. Einführung durch Werner Marti, Geschäftsleiter Das EAZ ist die Verbandsschule Zentralschweiz für Elektroinstallations-Firmen über fünf Kantone. W. Marti schildert den Umfang der Verbandstätigkeit und Stiftung. Im Weiteren erläutert er die Aufgaben von Fachschule, ÜK und Weiterbildung. W. Marti gratuliert dem VFI zum 20-jährigen Bestehen. 1. Begrüssung Der Präsident Ueli Spöring begrüsst die Anwesenden und dankt Werner Marti und seinem Team für das Gastrecht und die Führungen in den verschiedenen Räumen. Im Speziellen begrüsst er Marco Kamm, Ausbildungsberater (Dienststelle Berufs- und Weiterbildung, Luzern), Fritz Kempf, Lehrperson (Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik, Sursee) sowie die KUKO-Mitglieder Marco Stuber (Opacc Laboratory AG, Kriens) und Samuel Müller (KMS AG, Kriens). Er hält fest, dass zur heutigen Generalversammlung ordnungsgemäss eingeladen wurde. Es sind keine Traktandierungsbegehren eingegangen. Unter Traktandum 7 sind nebst der Mutation auch die Wahlen von Vorstand und Revisionsstelle nachzufügen. Ueli Spöring schlägt der Versammlung vor, die Traktanden in der Reihenfolge gemäss Einladung abzuhalten. Zur Zeit sind 18 Kollektivmitglieder und 2 Einzelmitglieder anwesend. Das absolute Mehr ist 11. Als Stimmenzähler wird Herr Robert Schaller, Dienststelle Informatik gewählt. Das Protokoll wird durch Christina Rey, Sekretariat VFI verfasst. Der Präsident beantragt die offene Abstimmung in Globo durchzuführen. Abstimmung: Die Vorschläge werden von der Versammlung einstimmig angenommen. 2. Genehmigung des Protokolls der Generalversammlung vom 21.03.2012 Wie in der Einladung erwähnt, stand das Protokoll zum Download bereit auf www.vfi.ch. Zum Protokoll erfolgen keine Wortmeldungen. Abstimmung: Das Protokoll wird einstimmig genehmigt und verdankt. 3. Aufnahme neuer Mitglieder 7 Firmen haben Antrag auf Aufnahme in den VFI gestellt: - BWB-Betschart AG, Dallenwilerstrasse 20, 6370 Stans-Oberdorf - getabstract AG, Alpenquai 12, 6005 Luzern - LCP Computerhuus AG, Wylenstrasse 6, 6440 Brunnen - Object dynamix, Reusseggstrasse 9, 6000 Luzern 16 - Pilatronic AG, Hauptstrasse 24, 6170 Schüpfheim - Rosen AG, Obere Spichermatt 14, 6370 Stans - Worldsoft AG, Churerstrasse 158, 8808 Pfäffikon Abstimmung: Die Neumitglieder werden in Globo einstimmig aufgenommen. Seite 2 von 6

Der Präsident gratuliert im Namen des Vorstandes den neuen Kollektivmitgliedern zur Aufnahme. Mit drei anwesenden Neumitglieder ist das absolute Mehr neu 12. 5. Jahresberichte des Vorstandes und Kurswesen Bericht des Präsidenten Ueli Spöring kann über ein spannendes Jahr 2013 berichten. Als wesentliche Punkte erwähnt er: Am 01.02.2013 hat der Geschäftsführer Roger Erni seine Tätigkeit aufgenommen. Mit R. Erni wurde eine Persönlichkeit eingestellt, die den Vorstand wesentlich entlasten kann. Der Vorstand hat im Geschäftsjahr an fünf Sitzungen getagt. Angela Bachmann hat im Sommer die Ausbildung zur Mediamatikerin abgeschlossen. Bis Ende Februar 2014 konnte sie im VFI-Sekretariat weiterarbeiten und hat in dieser Zeit die neue Webseite aufgebaut. Die ICT-Schnuppertage waren auch in diesem Geschäftsjahr sehr beliebt. Erstmals wurde ein fünfter Kurs angeboten. Ein Kurs in den Fasnachtsferien und zwei Kurse in den Osterferien wurden letztmals am BBZW Sursee durchgeführt. Ab dem vierten Kurs 2013 und künftig finden nun alle ICT- Schnuppertage ausschliesslich in den Kursräumen des VFI statt. An den beiden Informationsveranstaltungen VFI (Januar) und OW/NW (Oktober) haben jeweils ca. 100 Personen teilgenommen. Highlight in diesem Jahr war die Zebi. Unser Stand war sehr gut besucht und die Zusammenarbeit mit dem Zebi-Radio, lanciert vom VFI waren die besonderen Erfolge. Im September konnte durch die Organisation von Rolf Wanderon, Stv. von Christoph Büeler, den IPA-Experten in tollem Rahmen für ihre Tätigkeit gedankt werden. Seit dem 1. August läuft der Vertrag mit SEPHIR wieder. Das Tool als Hilfsmittel in der Lernortkooperation macht Sinn. Im Mai 2014 wird die IG SEPHIR tagen und wir versprechen uns dadurch in Zukunft weitere Verbesserungen. Der Vorstand des VFI bedankt sich herzlich bei allen Mitarbeitenden für das engagierte Wirken, bei den Chefexperten, Experten, Instruktoren, Ausbildnern und Lehrbetrieben sowie der Berufsfachschule und den Kantonen für die angenehme Zusammenarbeit. Ausblick 2014: Die Bildungsverordnung Informatiker/in EFZ, welche am 01.01.2014 in Kraft getreten ist, wird uns fordern. Wir sind überzeugt, für die Aufgabe gerüstet zu sein. Für die Informatik-Lehrbetriebe führen wir am 05.05.2014 eine Informationsveranstaltung durch. Prüfungswesen Informatik Christoph Büeler berichtet, dass bei den Informatikern im Sommer 16 Ehrenmeldungen zu verzeichnen waren. Er erläutert die Zahlen aus den Qualifikationsverfahren 2011-2013. 78 Kandidaten haben im Sommer am QV teilgenommen, davon haben 73 erfolgreich bestanden. Erstmals hat eine Klasse Informatikpraktiker/in EBA abgeschlossen. Von den acht Kandidaten haben alle bestanden. Prüfungswesen Mediamatik Roger Erni (Geschäftsführer VFI) erläutert stellvertretend für den Chefexperten Mediamatik, Oliver Annoni die Zahlen aus den Qualifikationsverfahren 2011-2013. Von den 36 Kandidaten haben alle bestanden. VFI Kurswesen Freddy Ringier berichtet, dass zur neuen Bildungsverordnung Mediamatiker/in EFZ im August erstmals der ÜK5 erfolgreich absolviert wurde. Wir verfügen über ein gutes Instruktorenteam. Bei den Lernenden sind vor allem die Mulitmedia-Produkte sehr beliebt. Die ÜKs nach neuer Bildungsverordnung Informatiker/in EFZ werden neu aufgegleist. Neu kommt Linux dazu, VoIP wird ausgeweitet und Apps werden ebenfalls Thema. Für Informatikpraktiker/in EBA wurde der ÜK 112 optimiert. In der IT-Infrastruktur aktualisieren wir die Virtualisierung. Zur Internet-Erschliessung wird uns eine zweite Glasfaserleitung zur Verfügung gestellt. Seite 3 von 6

BBZW Fachbereich Informatik Peter Kaufmann informiert, dass mit 62 Lernenden (Vorjahr 70) gestartet wurde. Im Weiteren berichtet er über den Eltern- und Berufsbildner-Abend mit ca. 80 Gästen. Für das Schuljahr 2013/2014 sind bereits 60 Lehrverträge (Vorjahr 50) erfasst worden. Davon sind sechs Frauen. Mit der neuen Bildungsverordnung finden keine Schulblockkurse mehr statt. Im Sommer konnte bei den Informatikpraktikern eine Klasse mit 14 Lernenden gestartet werden. Erstmals wurde eine Umwandlung vom Informatiker EFZ zu Informatikpraktiker EBA vorgenommen. Für das Schuljahr 2014/2015 sind erst drei Lehrverträge gemeldet. Damit die Klasse geführt werden kann, müssen mindestens acht Lernende einen Lehrvertrag haben. Sollte die Klasse bis zum Schulstart nicht gefüllt werden können, müssten die gemeldeten Lernenden nach Zürich oder Bern. Peter Kaufmann ruft deshalb die GV-Teilnehmer auf, Lehrstellen für Informatikpraktier/in EBA zu schaffen. BBZW Fachbereich Mediamatik Ingbert Kaczmarczyk berichtet, dass im Sommer 2013 37 Mediamatiklernende, davon zwei Repetenten, erfolgreich abgeschlossen haben. 19 Lernenden mit Berufsmaturität haben die Prüfungen bestanden. Er stellt im Weiteren fest, dass die Ausbildung zum Mediamatiker weiterhin die höchste BM-Quote ausweist. Per Schuljahr 2012/2013 haben 36 Lernende die Ausbildung begonnen. Das Schuljahr 2013/2014 hat mit 35 Lernenden gestartet. Ziel ist es jedoch weitere Lehrbetriebe zu finden um auf eine Quote von 45-50 Lernenden zu kommen. Im Sommer 2014 schliessen letztmals Lernende nach Bildungsverordnung 2003 ihre Ausbildung ab. Aus der Versammlung erfolgen keine Fragen zu den Jahresberichten. Abstimmung: Die Jahresberichte sind einstimmig angenommen. 5. Bericht des Kassiers Stellvertretend für den abwesenden Kassier Guido Zumstein übernimmt Roger Erni die Berichterstattung. 5.1 5.2 5.3 Jahresrechnung Roger Erni präsentiert die Erfolgsrechnung 2013 und erläutert die zum Budget abweichenden Posten. Dem Ertrag von Fr. 1'024'257.33 (Vorjahr 1'099'624.26) steht ein Aufwand von Fr. 1'119'409.47 (Vorjahr 1'003'242.01) gegenüber. Daraus ergibt sich ein Verlusr von Fr. 95'152.14 (Vorjahr Gewinn 96'382.25). Durch Auflösung aus den Schwankungsreserven wird der Verlust auf Fr. 10'042.14 minimiert. Aus der Versammlung erfolgen keine Wortmeldungen. Revisorenbericht Monika Ineichen von der MIT network AG berichtet, dass die eingeschränkte Revision der Jahresrechnung vom 01.01. 31.12.2013 am 12. März 2014 beim VFI stattgefunden hat. Auf die Verlesung des Revisorenberichtes verzichtet die Versammlung. Sie empfiehlt der Rechnung zuzustimmen. Genehmigung der Jahresrechnung und Dechargeerteilung Christoph Büeler fragt an ob bei Debitorenforderungen von ca. Fr. 79'257.01 per 01.01.2013 gegenüber Fr. 355'351.47 per 31.12.2013 das Delkredere mit Fr. 4'000.00 korrekt sei. Monika Ineichen erläutert, dass es sich hier mehrheitlich um Kantonsbeiträge handle, welche auf jeden Fall eingehen werden. Abstimmung: Die Jahresrechnung wird einstimmig genehmigt und dem Vorstand Decharge erteilt. Ueli Spöring dankt Christina Rey für die getreue Buchführung, Monika Ineichen für die gute Zusammenarbeit und der Versammlung somit für die erteilte Decharge an den Vorstand. Seite 4 von 6

6. Budget Roger Erni stellt das Budget 2014 vor und erläutert die wesentlichen Veränderungen. Dem Ertrag von Fr. 1'130'000.00 steht ein Aufwand von Fr. 1'163'200.00 gegenüber. Es wird ein Verlust von Fr. 13'200.00 budgetiert. Aus der Versammlung erfolgen keine Fragen zum Budget. Abstimmung: Das Budget wird von der Versammlung einstimmig angenommen. 7. Mutation Vorstand, Wahlen Am 29.01.2014 hat Cornelio Kauz seinen Rücktritt aus dem Vorstand bekannt gegeben. Sein Rücktritt wird bedauert sowie auch dass er an der heutigen GV aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen kann. Die Vakanz möchte der Vorstand mit einem neuen Mediamatik-Vertreter bis zur nächsten GV besetzen. Die Anwesenden sind aufgerufen sich als Ersatz zu melden. Wahlen Die Vorstandsmitglieder Guido Zumstein, Christoph Büeler, Ingbert Kaczmarczyk, Peter Kaufmann und Ueli Spöring (Präsident) stellen sich für weitere zwei Jahre zur Verfügung. Die Revisionsstelle MIT network AG mit Monika Ineichen stellt sich ebenfalls für weitere zwei Jahre zur Verfügung. Der Präsident Ueli Spöring schlägt vor den Vorstand und die Revisionsstelle in Globo zu wählen. Aus der Versammlung erfolgen keine Fragen oder Einwände. Abstimmung: Der Vorstand und die Revisionsstelle werden einstimmig wiedergewählt. 8. Ausblick: Kenntnisnahme Strategie Ueli Spöring erläutert die Ziele der kommenden Jahre. So ist die Optimierung und Qualitätssteigerung im Kerngeschäft Grundlage der Strategie. Zum 20-jährigen Jubiläum stärken wir die Zusammenarbeit mit dem Dachverband umso mehr, dass ein Namenswechsel zu ICT-Berufsbildung Zentralschweiz ins Auge gefasst wird. Ausser dem Namen werden keine Änderungen vorgenommen. Die Statutenänderung wird auf die nächste GV vorbereitet. Die Zusammenarbeit mit anderen OdAs (Verbänden) soll ausgebaut werden. Geprüft werden neue Felder, damit die Abhängigkeit von überbetrieblichen Kursen kleiner wird. Hier wären Basis-Lehrjahre, Way-Up, IMS oder weitere Kursangebot zu klären. Aus der Versammlung folgen keine Fragen. Abstimmung: Die Versammlung nimmt einstimmig zustimmend Kenntnis von der geplanten Strategie. 9. 20 Jahre VFI (Gründungsdatum: 23.09.1994) Roger Erni verteilt einen Flyer zur geplanten Feier von Dienstag, 23.09.2014 im Verkehrshaus Luzern. Regierungsrat Reto Wyss konnte bereits für ein Referat gewonnen werden. Weitere Referenten aus der Gründungszeit oder Dachverband sind noch in Abklärung. Seite 5 von 6

10. Verschiedenes Ruedi Geissmann: Fragt an, ob der Betriebsinformatiker künftig im Kanton Luzern auch ausgebildet werde. Marco Kamm (DBW) antwortet, dass mit dem Inhalt der Bedarf bei den Lehrbetrieben noch geklärt werden müsse. Vorerst werden die Lernenden die Berufsfachschule und ÜKs im Kanton Bern besuchen. Peter Kaufmann antwortet, dass zu wenig Lehrverhältnisse in den Kantonen LU/OW/NW vorhanden sind um eine Klasse zu unterrichten. Christoph Büeler antwortet, dass gemäss Expertisen der Bedarf sehr gering ist. Ueli Spöring merkt an, dass für uns eine dreijährige Ausbildung zum ICT-Fachmann/ICT-Fachfrau EFZ interessant gewesen wäre. ICT-Berufsbildung Schweiz hat beim SBFI ein Ticket zur Schaffung des neuen Berufs beantragt. Das SBFI hat jedoch das Vorhaben abgelehnt. Termin nächste Generalversammlung: März/April 2015 Nachdem alle Traktanden behandelt sind und keine weiteren Wortmeldungen folgen, bedankt sich der Präsident Ueli Spöring für das Erscheinen, die Unterstützung und das Vertrauen, welches dem VFI entgegen gebracht wird. Der Vorstand und das VFI-Team freuen sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Die Lernortkooperation ist uns sehr wichtig und wir freuen uns über alle Kontakte. Geplant sind jährliche Events in jedem Berufsbild mit den Ausbildungsbetrieben. Der Präsident schliesst die Generalversammlung um 20.15 Uhr. Er bedankt sich bei Werner Marti und dem EAZ für die gute Betreuung, die interessanten Führungen und das gesponserte und sehr reichhaltige Apéro ganz herzlich. Der Präsident Für das Protokoll Ueli Spöring Christina Rey Seite 6 von 6