UrlaubsEuro Sommer 2013. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria. Die Kaufkraft des Euro im Ausland



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Transkript:

UrlaubsEuro Sommer 2013 Analysen Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Die Kaufkraft des Euro im Ausland Juni 2013

Der Überblick UrlaubsEuro ist im Sommer 2013 mehr wert Stärkerer Euro und niedrigere Inflation im Ausland helfen Besonders in Übersee heuer höherer Wert Weiterhin Ungarn und Türkei am günstigsten unter den Topdestinationen In vielen Euroländern ist UrlaubsEuro etwas mehr wert als in Österreich Schweiz bleibt teuerste Urlaubsdestination, Japan erstmals nicht teuer Autor: Stefan Bruckbauer Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG Economics & Market Analysis Austria Schottengasse 6-8 1010 Wien Telefon +43 (0)50505-41951 Fax +43 (0)50505-41050 e-mail: econresearch.austria@unicreditgroup.at Stand: Juni 2013 Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 2

Die Details Der Wert des UrlaubsEuros für Österreicher zeigt im Sommer 2013 mehrheitlich nach oben. Im Durchschnitt ist der UrlaubsEuro im Sommer 2013 etwas mehr wert als vor einem Jahr, da der Euro aufgewertet hat und die Preissteigerungen etwas geringer als in Österreich ausfielen. Kaum in einem Urlaubsland lag die Inflation höher als in Österreich und wenn ja, dann wurde dies meist durch eine Abwertung ausgeglichen. Der UrlaubsEuro profitierte in vielen Euroländern von der niedrigeren Inflation als in Österreich, in den Nichteuroländern vom stärkeren Euro. Unter den wichtigsten Urlaubsdestinationen der Österreicher bekommt der österreichische Urlauber derzeit in der Türkei und in Ungarn am meisten für seinen UrlaubsEuro. Auch in Kroatien, Slowenien und Portugal erhält man erkennbar mehr als in Österreich Auch wer seinen Sommerurlaub heuer in den USA verbringt, kann mit einer spürbar höheren Kaufkraft für seinen UrlaubsEuro als zu Hause rechnen, immerhin fast 20 Prozent. In vielen Ländern Ost- und Südosteuropas ist der UrlaubsEuro ebenfalls deutlich mehr wert als in Österreich, allen voran in Rumänien, Polen und Bulgarien, wobei der Unterschied zu Österreich in etwa gleich hoch liegt wie im vergangenen Sommer. Im Vergleich zum Vorjahr erhält mit heuer vor allem in der Türkei, aber auch in Griechenland und Großbritannien und in fast allen Überseedestinationen mehr für seinen UrlaubsEuro. Im Durchschnitt stieg der Wert des UrlaubsEuro im Übersee gegenüber dem Vorjahr um rund 7 Prozent, vor allem in Afrika, wo die Abwertung deutlich stärker als die höhere Inflation ausfiel und der UrlaubsEuro rund 9 Prozent zulegen konnte, vor allem Südafrika und Ägypten. Aber auch in Asien und Süd- und Mittelamerika bekommt man heuer etwas mehr als vor einem Jahr. Dank Abwertung liegt der UrlaubsEuro etwa in Brasilien 6 Prozent über dem Vorjahr, lediglich in Mexiko sank der Wert aufgrund einer leichten Aufwertung bei höherer Inflation. Günstiger als vor einem Jahr sind auch Australien und Neuseeland, allerdings ist dort der UrlaubsEuro trotzdem weiterhin weniger Wert als in Österreich. In den meisten Ländern Asiens ist der UrlaubsEuro mehr wert als in Österreich und auch mehr wert als vor einem Jahr. Erstmals ist Japan nicht teurer als Österreich, der UrlaubsEuro stieg gegenüber dem Vorjahr um 24 Prozent. 100 Euro sind im Urlaub so viel wert 200 180 160 140 120 100 80 60 40 20 0 Türkei Ungarn Kroatien USA Slowenien Portugal Griechenland Vereinigtes Königreich Spanien Deutschland Frankreich Italien Österreich Kanada Schweiz Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria (eigene Schätzung), OECD, Eurostat, Statistik Austria, Juni 2013 Gesamt Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 3 Juni 2013

Unverändert teuer ist weiterhin der Urlaub in der Schweiz, wo 100 UrlaubsEuro lediglich 67 Euro wert sind die Deflation in der Schweiz kann die starke Währung, trotz leichter Abwertung, nicht ausgleichen. In den meisten Euroländern erhält man heuer etwas mehr als vor einem Jahr relativ immer zu Österreich da die Preissteigerungen geringer ausfielen. Damit bekommt man in den meisten Euroländern für seinen UrlaubsEuro gleichviel (Italien, Frankreich, Deutschland) oder etwas mehr (Spanien, Griechenland) als in Österreich, lediglich in Irland ist der UrlaubsEuro weiterhin erkennbar weniger wert als in Österreich. Abschließend weisen wir darauf hin, dass es sich um Durchschnittswerte handelt, einzelne Regionen (wie etwa London als Zentralregion) können davon abweichen. Das Preisniveau bezieht sich auf den Durchschnitt der Güter und Dienstleistungen in den einzelnen Ländern, einzelne Produkte (speziell für Touristen) können davon deutlich abweichen. Daher wurde auch für die Ferndestinationen kein Wert, sondern nur dessen Veränderung angegeben. Zudem ist die Tatsache, dass das Preisniveau in einigen Urlaubsländern soviel günstiger als in Österreich ist, vor allem auf das hohe Einkommensniveau in Österreich zurückzuführen. Würde Österreichs Preisniveau niedriger liegen, wäre auch das Einkommensniveau geringer und Urlaube schwer leistbar. 100 Euro sind im Urlaub soviel wert Kaufkraftvergleich*) Reiseziele Beliebtheit 1) Jun.13 Jun.12 - teurer 100 Euro sind in diesem Land... Euro wert + billiger 2) in % Österreich 100 100 Italien 22% 100 98 2% Kroatien 15% 133 135-1% Deutschland 9% 104 103 0% Spanien 7% 107 106 0% Türkei 4% 158 149 6% Griechenland 4% 111 108 3% Frankreich 4% 103 102 1% Vereinigtes Königreich 3% 108 103 4% Ungarn 3% 153 150 2% Schweiz 2% 67 64 4% Slowenien 1% 120 119 1% USA 1% 121 116 4% Portugal 1% 114 112 2% Kanada 0% 99 92 7% Gesamt 3) 73% 114 112 1% *) Für EU-25-Länder ohne Wohnungskosten 1) Anteil an den Auslandsurlaubsreisen der Österreicher (Urlaub von mehr als 4 Tagen) 2) Im Vergleich zu Österreich 3) nur die wichtigsten Länder Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, OECD, Eurostat, Statistik Austria Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 4 Juni 2013

Veränderungen des "UrlaubsEuro" (Vdg. seit Juni 2012 in %) 15% 13% 11% 9% 7% 5% 3% 1% -1% Afrika Kanada Übersee Durchschnitt Türkei USA Vereinigtes Königreich UrlaubsEuro ist mehr wert*) Schweiz Griechenland Asien Italien Ungarn -3% Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, Juni 2012, vorl.werte Portugal Frankreich Süd/Mittelamerika Slowenien Spanien Deutschland *) im Vergleich zum Wert in Österreich Österreich Urlaubs Euro ist weniger wert*) Kroatien Veränderungen des "UrlaubsEuro" (Veränderung Juni 2013 zu Juni 2012) Afrika 9,2% Kanada 7,4% Übersee Durchschnitt 6,6% Türkei 5,6% USA 4,4% Vereinigtes Königreich 4,2% Schweiz 3,8% Griechenland 3,0% Asien 2,6% Italien 2,2% Ungarn 2,1% Portugal 1,7% Frankreich 1,2% Süd/Mittelamerika 3,9% Slowenien 0,6% Spanien 0,5% Deutschland 0,4% Österreich 0,0% Kroatien -1,2% Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Veränderungen des "UrlaubsEuro" (weniger besuchte Destinationen, Vdg. seit Juni 2012 in %) 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% Polen UrlaubsEuro ist mehr wert*) Zypern CZ Rumänien IRL Bulgarien Schweden Slowakei Urlaubs Euro ist weniger wert*) -2% -4% -6% Quelle: Bank AustriaEconomics & Market AnalysisAustria, Juni 2012, vorl. Werte *) im Vergleich zum Wertin Österreich Niederlande Veränderung des "UrlaubsEuro" in Übersee (Vdg. seit Juni 2012 in %) 25% 15% 5% -5% -15% -25% -35% Japan Südafrika Ägypten Australien Dom. Republik Übersee Durchschnitt Brasilien UrlaubsEuro ist mehr wert*) Neuseeland -45% Quelle:Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, Dezember 2012, vorl. Werte Tunesien Hong Kong Thailand China Urlaubs Euro ist weniger wert*) Mexiko *) im Vergleich zum Wert in Österreich Veränderungen des "UrlaubsEuro" in Übersee (Veränderung Juni 2013 zu Juni 2012) Japan 24% Südafrika 17% Ägypten 12% Australien 10% Dom. Republik 7% Übersee Durchschnitt 7% Brasilien 6% Neuseeland 5% Tunesien 3% Hong Kong 2% Thailand 2% China 0% Mexiko -4% Quelle: UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 5 Juni 2013

100 Euro sind im Urlaub soviel wert Kaufkraftvergleich*) Reiseziele Beliebtheit Jun.13 Jun.12 - teurer 100 Euro sind in diesem Land... Euro wert + billiger gegenüber Vorjahr in % Österreich 100 100 Italien 22,1% 100 98 2% Kroatien 14,5% 133 135-1% Griechenland 4,2% 111 108 3% Deutschland 9,4% 104 103 0% Spanien 7,4% 107 106 0% Türkei 4,4% 158 149 6% Frankreich 3,6% 103 102 1% Ungarn 2,5% 153 150 2% Slowenien 1,4% 120 119 1% Vereinigtes Königreich 3,0% 108 103 4% USA 1,4% 121 116 4% Schweiz 2,0% 67 64 4% Portugal 1,0% 114 112 2% Kanada 0,1% 99 92 7% CZ 0,6% 133 130 2% IRL 0,8% 91 90 2% Schweden 0,3% 84 84 1% Zypern 0,4% 110 108 2% Rumänien 0,6% 191 187 2% Slowakei 0,6% 131 130 1% Polen 0,8% 162 158 3% Niederlande 0,8% 101 102-1% Bulgarien 167 165 1% Asien 2,3% - - 3% Thailand - - 2% Japan - - 24% Hong Kong - - 2% China 0,2% - - 0% Afrika 3,8% - - 9% Ägypten 2,2% - - 12% Tunesien 1,3% - - 3% Südafrika 0,3% - - 17% Süd/Mittelamerika 0,8% - - 4% Mexiko - - -4% Dom. Republik - - 7% Brasilien 0,1% - - 6% Australien 0,1% - - 10% Neuseeland 0,1% - - 5% Übersee Durchschnitt 7,0% - - 7% Gesamt 1) 114 112 1% *) Für EU-Länder ohne Wohnungskosten 1) nur die wichtigsten Länder Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, OECD, Eurostat, Statistik Austria Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 6 Juni 2013

Disclaimer und Impressum Analysen der Abteilung Economics & Market Analysis Austria der Bank Austria finden Sie im Internet unter http://www.bankaustria.at/mediathek-wirtschaftsanalysen-und-studien-oesterreich-konjunktur.jsp Wenn Sie über die neuesten Veröffentlichungen informiert werden wollen, laden wir Sie ein, sich für den Newsletter, die Bank Austria EconomicNews, zu registrieren. Sie können dies ganz einfach über die Homepage www.bankaustria.at. Sollten Sie Fragen haben schicken Sie uns ein E-Mail unter econresearch.austria@unicreditgroup.at Ohne unser Obligo: Diese Publikation ist weder eine Marketingmitteilung noch eine Finanzanalyse. Es handelt sich lediglich um Informationen über allgemeine Wirtschaftdaten. Trotz sorgfältiger Recherche und der Verwendung verlässlicher Quellen kann keine Verantwortung für Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität und Genauigkeit übernommen werden. Unsere Analysen basieren auf öffentlichen Informationen, die wir als zuverlässig erachten, für die wir aber keine Gewähr übernehmen, genauso wie wir für Vollständigkeit und Genauigkeit nicht garantieren können. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Die in der vorliegenden Publikation zur Verfügung gestellten Informationen sind nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder als Aufforderung, ein solches Angebot zu stellen, zu verstehen. Diese Publikation dient lediglich der Information und ersetzt keinesfalls eine individuelle, auf die persönlichen Verhältnisse der Anlegerin bzw. des Anlegers (z. B. Risikobereitschaft, Kenntnisse und Erfahrungen, Anlageziele und finanziellen Verhältnisse) abgestimmte Beratung. Die vorstehenden Inhalte enthalten kurzfristige Markteinschätzungen. Wertentwicklungen in der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Impressum: Angaben und Offenlegung nach 24 und 25 Mediengesetz: Herausgeber und Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG 1010 Wien, Schottengasse 6 8 Unternehmensgegenstand: Kreditinstitut gem. 1 Abs.1 Bankwesengesetz Vertretungsbefugten Organe (Vorstand) des Medieninhabers: Willibald Cernko (Vorsitzender des Vorstandes), Gianni Franco Papa (stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes), Helmut Bernkopf, Francesco Giordano, Dieter Hengl, Jürgen Kullnigg, Doris Tomanek, Robert Zadrazil. Aufsichtsrat des Medieninhabers: Erich Hampel (Vorsitzender des Aufsichtsrates), Paolo Fiorentino (stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates), Alessandro Decio, Wolfgang Heinzl, Olivier Nessime Khayat, Johannes Koller, Adolf Lehner, Alfredo Meocci, Roberto Nicastro, Vittorio Ogliengo, Emmerich Perl, Franz Rauch, Karl Samstag, Wolfgang Sprißler, Ernst Theimer, Robert Traunwieser, Barbara Wiedernig. Beteiligungsverhältnisse am Medieninhabergemäß 25 Mediengesetz: UniCredit S.p.A. hält einen Anteil von 99,995% der Aktien am Medieninhaber (unter folgendem Link https://www.unicreditgroup.eu/en/governance/shareholder-structure.html sind die wesentlichen, an der UniCredit S.p.A. bekannten Beteiligungsverhältnisse ersichtlich.) Der Betriebsratsfonds der Angestellten der UniCredit Bank Austria AG, Region Wien, sowie die Privatstiftung zur Verwaltung von Anteilsrechten (Stifter: Anteilsverwaltung-Zentralsparkasse; Begünstigter: WWTF Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds) sind mit einem Anteil von zusammen 0,005% am Medieninhaber beteiligt. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 7