Viren und Spam im Sucher



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Transkript:

Olympus führt E-Mail-Sicherheitslösung von Cisco ein Viren und Spam im Sucher Beim Ausfiltern von unerwünschten E-Mails geht es nicht nur darum, möglichst wenige davon durchzulassen. Vielmehr ist es ebenso wichtig, keine relevanten Nachrichten aus Versehen auszusortieren (False Positives). Genau diese beiden Ziele wollte Olympus bestmöglich erreichen, als das Unternehmen eine neue E-Mail- Sicherheitslösung suchte. Gewinner der umfassenden Rechercheund Testphase war die IronPort E-Mail Security Appliance von Cisco. Bei den Geschäftsprozessen der Europazentrale von Olympus, dem Hersteller von opto-digitalen Produkten, spielt die elektronische Mail eine wichtige Rolle. Um effektiv arbeiten zu können, haben die Mitarbeiter je nach Einsatzgebiet über Smartphone, Notebooks und zahlreiche andere Wege Zugang zum Groupware-System des Unternehmens. Daher war es für Olympus wichtig, das gesamte System an zentraler Stelle vor Bedrohungen von außen zu schützen. Mitte 2007 entschied sich Olympus, die bisherige Provider-Lösung zu ersetzen. Grund dafür war nicht zuletzt, dass sie in jeder Hinsicht zu aufwändig war: Durch den Provider erfolgte das Scannen aller E-Mails auf Spam und Viren, verdächtige Nachrichten wurden mit einem Label gekennzeichnet (= Tagging) und an die Mailserver im Rechenzentrum von Olympus weitergeleitet. Dies belastete nicht nur das SMTP-Gateway sehr stark, sondern verursachte ein hohes Datenaufkommen im Netzwerk, da auch alle unerwünschten E-Mails transferiert wurden. Zudem kostete diese Vorgehensweise die IT-Mitarbeiter von Olympus mindestens zwei Stunden Arbeit am Tag. Zum hohen administrativen Aufwand kamen die Providerkosten, die sich im Jahr auf eine sechsstellige Summe beliefen. Ein weiteres maßgebliches Kriterium für eine Neuorientierung war die hohe Rate an False Positives, die durch die Providerlösung nicht mehr zu minimieren war. Seite 1 von 6

Zeit investieren spart Geld und Zeit Um die passende Lösung für die etwa 5.000 Anwender zu finden, analysierte Axel von Fisenne, Abteilung Lotus Notes Engineering der European Administration von Olympus, alle Möglichkeiten im Detail. Ganz im Sinne der Symmetrie der Logik (was soll das meinen) setzte er schon bei der Auswahl auf das Verfahren, für das er sich am Ende auch in der technischen Implementierung entschied: eine reputationsbasierende Lösung. Er verfolgte Presseberichte, griff auf die Bewertung in Studien zurück und holte Empfehlungen bei Kollegen ein. Daraufhin testete Olympus die Lösung eines in vielen Geschäftsfeldern tätigen IT- Branchenriesen, doch das Ergebnis war enttäuschend. Deshalb verfolgte Axel von Fisenne den Best of Breed -Ansatz und wählte nach Beratung mit seinem Systemhaus / Channel Partner Telindus die Cisco IronPort C350 E-Mail Security Appliance als weiteren Testkandidaten aus. Zu den wichtigsten Kriterien bei der Auswahl gehörte, dass die Benutzer täglich eine Übersicht über verdächtige Mails erhalten und so selbst auswählen können, welche sie empfangen möchten. Zudem sollte es möglich sein, zur Entlastung des SMTP-Gateways unerwünschte Nachrichten schon vor dem Eintritt in das eigene Netzwerk abzuweisen. Auch eine hohe Performance spielte eine Rolle, ebenso wie die Erkennung von Sonderzeichen in Sprachen wie Japanisch oder Russisch beim Filtern der Inhalte. Von Fisenne nennt eine zusätzliche Anforderung: "Uns war vor allem wichtig, dass die Lösung von extern und intern administrierbar ist, und das mit möglichst geringem Aufwand. Und dieser ist bei IronPort fantastisch niedrig." Seite 2 von 6

Ein Auszug aus der Anforderungsliste: Spam-Filter: Konfigurierbare Übersichtsliste als Daily Report Mail, Benutzer soll selber auswählen können, was empfangen werden soll Vor Ein- bzw. Auslieferung ungültige Sender oder Empfänger löschen Keine Verzögerung, hohe Performance AutoWhiteListing (black, white, KEIN grey Listing) Out of the Box StartUp möglich mit > 98% Trefferquote Multilingual, Double-Byte Chars, fuzzy OCR (zerstückelte Bilder) Zeitnahes Pattern Update min 2x/Tag Phishing Filter Bayes Filter (Wahrscheinlichkeit) Quarantäne Historie, Größe HDD, Archive (30-90 Tage) Filterdefinitionen sofort einbindbar Webfrontend mit SSL Verbindung, LDAP Anbindung, Citrix Einbindung Rack mountable Appliance Content Filter Mehrsprachigkeit gegeben, insbesondere bei Sonderzeichen (Japanisch, Russisch etc.) Kriterienprüfung von vordefiniertem Content-Filter Eigene intelligente Engine Eingehender und ausgehender Scan mit Positiv- + Negativ-Check + Action Quarantäne-Funktion + History für 1-3 Monate Statistiken für Reports Seite 3 von 6

Klare Entscheidung Die Testergebnisse auf Basis der detaillierten Anforderungsmatrix zeigten schnell, dass die E-Mail-Sicherheitslösung von Cisco den Anforderungen von Olympus mehr als gerecht wird. So blieb die Teststellung gleich vor Ort, zwei weitere C350 wurden dazubestellt. Die Integration der Lösung in die Infrastruktur des Unternehmens war unproblematisch und dauerte nur einige Tage, die Implementierung der rund 40 Domains etwa zwei Wochen. Mit Einsatz der neuen Lösung ist das Unternehmen jetzt auch gegen Malware gut abgesichert: Die Appliances sind mit einem signaturbasierten Anti-Virenfilter und dem vom Hersteller selbst entwickelten Virus Outbreak Filter (VOF) ausgestattet, der Signaturlücken überbrückt und verdächtige Mails in Quarantäne stellt. Zusätzlich gibt das maschinenübergreifende Reporting in Echtzeit Antworten auf Fragen wie "Werden wir angegriffen?", "Fließt der E-Mail-Verkehr?", "Wurde die Nachricht zugestellt?" Wie ist die Auslastung und Kapazität der Maschinen oder "Wer erhält den meisten Spam?". Seit Oktober 2007 ist die Lösung im Einsatz. Schon jetzt zeigt sich, dass sich die einmonatige Validierungsphase gelohnt hat: Der Administrationsaufwand ist auf weniger als ein Drittel gesunken, die hohen Providerkosten entfallen komplett. Auch wenn die einmaligen Investitionskosten anfangs ein Minuspunkt waren: "Die Anschaffung erschien uns zunächst teuer, aber nun können wir sagen, dass das Preis- Leistungsverhältnis absolut passt. Einmal im Rechenzentrum integriert verursachen die Systeme äußerst geringen Administrationsaufwand. Kurz: Die IronPort-Appliances von Cisco sind nicht billig, aber preiswert", bringt es von Fisenne auf den Punkt. Seite 4 von 6

Weitere Optimierungen geplant Derzeit arbeiten die IT-Mitarbeiter daran, eine Bounce-Verification über den LDAP-Server einzuführen. Das heißt, dass zukünftig alle Mails mit einer Art Stempel mit der Information "ich stamme von Olympus" versehen sind. So können wirkliche Rückmails (sog. Bounce-Emails) zuverlässig von Spam, der sich als Rücknachricht tarnt, unterschieden werden. Lediglich die legitimen Bounce-Emails mit Stempel werden wieder angenommen. Olympus plant zudem, die Verschlüsselungslösung der IronPort Appliance einzuführen. Ausschlaggebend für die Entscheidung war, dass sich mit Hilfe integrierten Encryption-Technologie die relevanten Compliance- Vorschriften leichter umsetzen lassen.. Auch die Geschäftspartner von Olympus sollen verstärkt in die verschlüsselte E-Mail-Kommunikation eingebunden werden. Positiv für Geschäftspartner ist die Möglichkeit auch ohne eigene Software-Installationen, verschlüsselte E-Mails von Olympus erhalten zu können. Von Fisenne ist zufrieden: "Die IronPort-Systeme von Cisco ermöglichen uns, die für Olympus global gültigen Regelungen des so genannten 'Code-of-Ethic & Business Conduct' konsequent weiterzuführen ein wichtiges Anliegen der Unternehmensleitung." Auch die zeitnahe Systemanpassung, das einfache und intuitive Handling für die Mitarbeiter sowie die gute Zusammenarbeit mit Cisco hebt der IT-Manager positiv hervor. Seite 5 von 6

Über Olympus Olympus ist ein führender Hersteller von professionellen opto-digitalen Produkten mit Hauptsitz in Japan und Pionier bei den Schlüsseltechnologien in den Bereichen Bildgebungs- und Sprachprodukte, Endoskopie, Mikroskopie, Bioanalytik und Diagnostik. Das Unternehmen beschäftigt rund 17.000 Mitarbeiter weltweit, wovon etwa 5.000 der Olympus Europa Holding GmbH angehören. Diese ist seit der Neuorganisation 2005 in folgende Bereiche aufgeteilt: Olympus Imaging, Olympus Medical Systems, Olympus Life and Material Science und Olympus Europa. Umfang: ca. 7.600 Zeichen (inkl. Leerzeichen) Seite 6 von 6