CamDisc svr 4s, CamDisc svr 10s, CamServer 2: http://www.heitel.com/de/service/upgrades/firmware/camdisc-svr-s-camserver-2/



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Kommunikations-Parameter

Transkript:

Technische Produktinformation Nr. 07.03 zu Produkt/Version CamServer 2, CamDisc svr 4s, CamDisc svr 10s, CamDisc svr 4, CamDisc svr 10, CamTel svr 4, CamTel svr 10, CamMobile 4, CamMobile 10 Datum Oktober 2007 Thema HTconnect: TCP/lP Festverbindung bei der svr-serie, CamMobile und CamServer 2 Kurzfassung Einsatzzweck und Konfiguration der TCP/IP Festverbindung für Geräte der svr-serie, Download aktuelle Firmware-Version Download CamControl LITE Demo Version Download CamControl PRO Demo Version CamDisc svr 4s, CamDisc svr 10s, CamServer 2: http://www.heitel.com/de/service/upgrades/firmware/camdisc-svr-s-camserver-2/ CamDisc svr 4, CamDisc svr 10, CamTel svr 4, CamTel svr 10, CamMobile 4, CamMobile 10: http://www.heitel.com/de/service/upgrades/firmware/svr-serie-cammobile/ http://www.heitel.com/de/service/downloads/camcontrol LITE http://www.heitel.com/de/service/downloads/camcontrol PRO Technische Produktinformation HeiTel Digital Video GmbH 2007 1/8

1. Einführung Mit Einführung der Firmware 1.52 für die HeiTel Geräte CamDisc svr 4s und 10s, CamServer 2, CamMobile 4 und 10, CamDisc svr 4 und 10 sowie CamTel svr 4 und 10 verfügen die genannten Modelle über die Funktion HTconnect zur Festverbindung zwischen Sender und Empfangssoftware. Die TCP/IP Festverbindung wird dabei stets vom Sender initiiert. Die entsprechend konfigurierten HeiTel Geräte bauen dabei eine "ruhende" Dauerverbindung zum Empfänger auf. Für diese Festverbindung via TCP/IP generiert jeder Sender, der mit einem Empfänger verbunden ist, ein Datenvolumen von etwa 6 Byte pro Minute bei "ruhender" Verbindung. Der Einsatz der TCP/IP Festverbindung bietet sich an für Sender mit DSL/UMTS Verbindungen mit dynamischen IP Adressen, für die somit kein DynDNS-Eintrag (dynamischer Domain-Name- System-Eintrag) bei entsprechenden Providern mehr erforderlich ist, sowie für Geräte innerhalb von Firmen-/Provider-Netzwerken, deren Firewall restriktiv von außen eingehende Anrufe unterbindet. Im folgenden Beispiel wird der Einsatz der TCP/IP Festverbindung anhand einer restriktiven Firewall veranschaulicht. Die Funktionsweise kann auch auf DSL und Mobilfunkverbindungen mit dynamischen IP Adressen übertragen werden. Dieses Verhalten zeigt sich dadurch, dass beispielsweise Alarm- bzw. Routineanrufe vom Sender die Empfangssoftware der externen Leitstelle erreichen, jedoch von der Leitstelle aus initiierte manuelle Anrufe zu Wartungszwecken scheitern. Technische Produktinformation HeiTel Digital Video GmbH 2007 2/8

Bei der TCP/IP Festverbindung nutzt die Empfangssoftware die stehende Verbindung, die vom Sender durch die Firewall hindurch aufgebaut wird, um ihrerseits eigene Verbindungen zum Sender zu initiieren. Zu Sendern bestehende Verbindungen des Empfangs-PC werden den durch blau-roten blinkenden Rahmen des Symbols für den HTconnect Server in der Taskleiste signalisiert. Technische Produktinformation HeiTel Digital Video GmbH 2007 3/8

2. Voraussetzungen 2.1. Eins der oben genannten Geräte mit Firmware 1.52 oder neuer 2.2. CamControl LITE Software 3.72 oder neuer; CamControl PRO Software 3.73 oder neuer 2.3. Feste IP-Adresse, unter der die Leitstelle (CamControl Software mit HTconnect Server) über das Internet erreichbar ist 2.4. Direkte Erreichbarkeit des Empfangs-PC via TCP/IP über eine feste IP-Adresse bzw. einen symbolischen Name bei dynamischer IP-Adresszuweisung Entsprechende Informationen erhalten Sie von Ihrem Internet-Provider bzw. vom verantwortlichen Systemadministrator. 3. Einrichtung der TCP/IP Festverbindung Die Einrichtung der TCP/IP Festverbindung erfolgt in drei Schritten: Aktivierung der Funktion der Empfangssoftware durch einen Eintrag in der entsprechenden Konfigurationsdatei CAMTEL.INI bzw. CAMCTRL.INI (siehe Schritt 1) Vorbereitung des Senders vor der Installation im Objekt (siehe Schritt 2) Einrichtung des Senders in der Senderliste der Empfangssoftware (siehe Schritt 3) Schritt 1: Beenden Sie Ihre Empfangssoftware Öffnen Sie die Konfigurationsdatei der Empfangssoftware o CAMTEL.INI bei CamControl LITE bzw. CAMCTRL.INI bei CamControl PRO Lokalisieren Sie den Abschnitt [EXTRA] innerhalb der Konfigurationsdatei Ergänzen Sie die folgenden Einträge im Abschnitt [EXTRA] oder nehmen Sie entsprechende Änderungen vor: HTCONNECTSVR=1 ; 1 = AN, 0 = Aus (Default) HTCONNECTSVRPORT=3333 ; Default = 3333 Speichern Sie die geänderte Konfigurationsdatei Starten Sie Ihre Empfangssoftware und überprüfen Sie, ob das Programm HTconnect Server in der Taskleiste angezeigt wird: Mit einem Doppelklick auf das Programmsymbol öffnen Sie ein gleichnamiges Statusfenster: o Im oberen Teil werden Ihnen Programmmeldungen angezeigt. o Der untere Teil informiert im Bereich Status über: Aktive Verbindungen, Gesamtanzahl der Verbindungen, Verbindungs-Port. Es folgt gegebenenfalls eine Liste der verbundenen Sender mit Seriennummer und IP-Adresse sowie Datum und Uhrzeit des Technische Produktinformation HeiTel Digital Video GmbH 2007 4/8

Verbindungsaufbaus. Technische Produktinformation HeiTel Digital Video GmbH 2007 5/8

Schritt 2: Folgende Schritte sind vor der Installation im Objekt vorzunehmen: Starten Sie Ihre Empfangssoftware und bauen Sie über die CamControl Software via Nullmodem oder Netzwerk eine Verbindung zum entsprechenden Sender auf Vergewissern Sie sich, dass der Sender über eine geeignete Firmware 1.52 (oder neuer) verfügt. Öffnen Sie nach erfolgreichem Verbindungsaufbau zum Gerät mit der Schaltfläche Einstellungen die Geräteeinstellungen (Recordereinstellungen/Gerät). Rechts vom Begriff Version wird Ihnen der Stand der Firmware angezeigt (z. B. V 01.52). Notieren Sie die Seriennummer Ihres Senders, da diese im Schritt 3 benötigt wird. Wechseln Sie zu den Einstellungen für die Festverbindung (Recordereinstellungen/Verbindungen/HTconnect). Überprüfen Sie, ob die Port-Nummer für die Festverbindung mit den in Schritt 1 vorgenommenen Einstellungen korrespondiert. Die Standardeinstellung ist Port: 3333. Aktivieren Sie mit der Option An, zu welchen Gegenstellen eine Festverbindung durch den Sender aufgebaut werden soll. Die Adresseinträge für die IP-Adresse 1 bis IP-Adresse 4 können in diesem Konfigurationsmenü nicht verändert werden, da diese Adressen aus dem Menü Recordereinstellungen/Verbindungen/Telefonnr. & IP-Adressen übernommen werden. Lediglich die IP-Adresse 5 ist frei einstellbar. Technische Produktinformation HeiTel Digital Video GmbH 2007 6/8

Schritt 3: Modifizieren Sie einen bestehenden Sendereintrag oder erstellen Sie diesen für den entsprechenden Sender. Sie erreichen den Dialog Sendereintrag über Verbinden/Senderverzeichnis und dann entweder über die Schaltfläche Ändern für bestehende Einträge oder über Hinzufügen für Neueinträge: Vervollständigen Sie die Einträge und aktivieren Sie in der Gruppe Seriennummer die Option HTconnect. Die Seriennummer ist jetzt editierbar. o Wenn Sie einen vorhandenen Sendereintrag ändern, überprüfen Sie, ob die zuvor im Schritt 2 notierte Seriennummer mit dem vorhandenen Eintrag übereinstimmt. o Bei einem Neueintrag tragen Sie zuvor im Schritt 2 notierte Seriennummer im entsprechenden Feld ein. Schließen Sie die Eingabe mit OK ab. 4. Allgemeine Hinweise zur TCP/IP Festverbindung Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise zur TCP/IP Festverbindung: Alle Verbindungen zu Sendern, die auf die oben beschriebene Art und Weise konfiguriert wurden, sind als stehende Verbindung durch den jeweiligen Sender initiiert worden. Diese "Alarmverbindungen" stellen sich für den Benutzer jedoch als Empfängeranrufe dar. Details können unter Umständen von einem regulären Empfängeranruf abweichen. Während dieser (Pseudo-) Empfängeranwahl kann in Ausnahmefällen statt des gewünschten Senders ein regulärer, im gleichen Moment anstehender Alarm aufgeschaltet werden. Die theoretische Grenze für TCP/IP Festverbindungen gibt die Empfangssoftware vor, die auf 2000 Sendereinträge beschränkt ist. Beachten Sie bitte, dass der Einsatz von sehr vielen TCP/IP Festverbindungen zu Leistungseinbußen beim Betrieb der Empfangssoftware führen kann. Für jeden verbundenen Sender wird ein Datenvolumen von etwa 6 Byte/min generiert. Technische Produktinformation HeiTel Digital Video GmbH 2007 7/8

Die Anrufannahme darf in den Einstellungen der Empfangssoftware nicht ausgeschaltet werden. Der HTconnect Server wird als eigenständiges Programm von der Empfangssoftware verwaltet und sollte minimiert in der Taskleiste verbleiben. Ein blinkendes Symbol zeigt an, dass eine oder mehrere Verbindungen zu entsprechend konfigurierten Sendern bestehen. Da entsprechend konfigurierte Sender stets von sich aus eine Verbindung zur Empfangssoftware aufbauen, kann die Verfügbarkeit eines oder mehrerer Sender für Empfängeranrufe eingeschränkt sein insbesondere unmittelbar nach dem Start der Empfangssoftware oder bei Änderungen der Sendereinstellungen. Gegebenenfalls werden Sie durch dieses Hinweisweisfenster bei einer manuellen Anwahl informiert: Dieses Fenster wird Ihnen auch angezeigt, wenn bei dem entsprechenden Sender die Festverbindung zur Gegenstelle deaktiviert wurde und bei der Empfangssoftware der Gegenstelle für diesen Sender im Sendereintrag die Option HTconnect noch aktiviert ist. 5. Hinweise zur Nutzung von Dienstleistungen Dritter Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass bei der Nutzung der TCP/IP Festverbindung von Seiten eines entsprechend konfigurierten Senders permanent versucht wird, eine Verbindung zur Gegenstelle aufzubauen. Sobald diese Verbindung etabliert ist wird pro Sender und pro Gegenstelle jeweils ein Datenvolumen von 6 Byte pro Minute generiert. Hochgerechnet auf einen Kalendermonat mit 31 Tagen ergibt sich nur durch die "ruhende" Verbindung ein Datenvolumen von rund 270 Kilobyte pro Sender pro Gegenstelle. Werden von einem Sender TCP/IP Festverbindungen zu den maximal möglichen fünf Gegenstellen aufgebaut, ist mit einem Datenvolumen von ca. 1,35 Megabyte im Monat zu rechnen. Wählen Sie deshalb einen entsprechenden Tarif bei kostenpflichtigen Verbindungen wie DSL oder UMTS. Da die Verbindung zwischen Sender und Empfangssoftware quasi permanent besteht, jedoch das Datenvolumen, wie oben beschrieben, bei einer "ruhenden" Verbindung relativ gering ist, dürfte ein Volumentarif gegenüber einem Zeittarif für diese Anwendung im Allgemeinen die günstigere Alternative. Prüfen Sie unbedingt regelmäßig das Datenaufkommen für entsprechend konfigurierte Verbindung sowie die entsprechend des gewählten Tarifs auflaufenden Kosten! Bei der Festverbindung über DSL oder UMTS (3G) nutzen Sie als Anwender Dienstleistungen von Drittanbietern. Wichtiger Hinweis: Beachten Sie bitte, dass die HeiTel Digital Video GmbH bei Inanspruchnahme einer von Drittanbietern angebotenen Serviceleistung keinen Einfluss auf die Funktion und Verfügbarkeit dieses Dienstes hat. Technische Produktinformation HeiTel Digital Video GmbH 2007 8/8