INVESTIEREN IN DIE ZUKUNFT



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Transkript:

Hamburg voraus INternationale Bauausstellung Hamburg INVESTIEREN IN DIE ZUKUNFT Projektexposés März 2011 Projekte für die Zukunft der Metropole

INternationale Bauausstellung Hamburg INVESTIEREN IN DIE ZUKUNFT Projektexposés März 2011

Inhalt 7 Vorwort Uli Hellweg 8 LEITTHEMEN DER IBA HAMBURG GMBH Projekte für die Zukunft der Metropole 10 INVESTOREN UND IHRE Projekte Starke Partner für zukunftsweisende Bauvorhaben 14 Zehn GRÜNDE FÜR IHR ENGAGEMENT Die herausragenden Argumente für ein Investment als IBA-Projektpartner 15 AUSGEWÄHLTE PROJEKTE der IBA hamburg Ausstellungsgebiet der IBA Hamburg, Ausschnittskarte Wilhelmsburg Mitte 17 INVESTOR GESUCHT 10 Investitionsmöglichkeiten im Rahmen der IBA Hamburg 18 Wilhelmsburg Mitte 20 Gebäude nördlich der Neuenfelder Straße 22 Tanzende Wandscheiben 24 Solar Layer House 26 Woodcube 28 Kreatives Zentrum Veringhöfe 30 Georg-Wilhelm-Höfe 32 Neue Hamburger Terrassen, Baufeld 2a 34 Harburger Schlossinsel, Baufelder 1 und 3b 36 Maritimes Wohnen am Kaufhauskanal 38 Schleusengärten Bergedorf 40 IMPRESSUM 6

VORWORT Mit der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg sollen den Elbinseln Wilhelmsburg und Veddel sowie dem Harburger Binnenhafen im Rahmen des Sprung über die Elbe neue Impulse gegeben, Zukunftsbilder entwickelt und Projekte für die Zukunft der Metropole realisiert werden. Die IBA Hamburg nutzt dabei die oft versteckten Potenziale, die innerstädtische Landschaft und vielfältige Wasserlagen. An diesen Orten sollen nutzungsgemischte Quartiere mit dem Schwerpunkt Wohnungsbau entstehen. Orte mit einer neuen Urbanität. In der Tradition der Internationalen Bauausstellungen stellt sich die IBA Hamburg dabei der Herausforderung, visionäre Modelle für die Zukunft der Metropole zu entwickeln. Alle Projekte der IBA Hamburg zeichnen sich durch innovative Ideen sowie ästhetisch anspruchsvolle und zugleich preiswerte, anpassungsfähige und nachhaltige Architektur aus. Bis zum Jahr 2013, dem Endpräsentationsjahr der IBA Hamburg, sollen diese Ideen realisiert und allen Metropolbewohnern und Besuchern der IBA Hamburg als gebaute Wirklichkeit präsentiert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, entwickelt die IBA Hamburg GmbH zahlreiche Grundstücke und vermarktet diese in Zusammenarbeit mit der Finanzbehörde der Hansestadt Hamburg, Fachbereich Immobilienmanagement. Wir hoffen, mit dieser Broschüre Ihr Interesse zu wecken. Machen Sie mit, beteiligen Sie sich an diesen einzigartigen Projekten und schreiben Sie ein Stück Baugeschichte mit! Wir helfen Ihnen dabei. Ihr Uli Hellweg Geschäftsführer IBA Hamburg GmbH 7

Leitthemen der IBA HAMBURG GMBH Projekte für die Zukunft der Metropole Projektgebiet der IBA Hamburg Die Zukunft der Stadt im 21. Jahrhundert gestalten: Dieser Aufgabe stellt sich die Internationale Bauausstellung Hamburg. In einem siebenjährigen Prozess zeigt sie, wie die Städte und Metropolen den Herausforderungen der globalisierten Welt begegnen können und setzt damit nachhaltige Impulse für die deutsche Baukultur. Architektur, Freiraumplanung und Städtebau versteht die IBA Hamburg als integrale Bestandteile des gesellschaftlichen Wandels: Sie entwirft, fördert und reflektiert beispielhafte Projekte und Programme sowohl auf der städtebaulichen als auch auf der stadtgesellschaftlichen Ebene. Und das an einem Ort, der wie kaum ein anderer den aktuellen Strukturwandel der Großstädte widerspiegelt. Kosmopolis kulturelle Vielfalt als Chance nutzen Wo Menschen zusammen leben und sich begegnen, liegen die stärksten Kräfte für gesellschaftliche Innovation. Die IBA Hamburg sieht diese Vielfalt als Chance mit Bauprojekten sowie sozialen und kulturellen Angeboten. Das Handlungsspektrum reicht von der Aufwertung öffentlicher Räume über eine kreative Quartiersentwicklung bis hin zu neuen Modellen eines integrativen Wohnungsbaus und einer Bildungsoffensive, die neue Lernkonzepte und Bildungsräume für interkulturelles Lernen auf den Elbinseln entwickelt. 8

LEITTHEMA 01 KOSMOPOLIS Wie kann eine internationale, multikulturelle Stadtgesellschaft ihr Zusammenleben gestalten und ihre Potenziale optimal nutzen? LEITTHEMA 02 METROZONEN Wie lassen sich die innerstädtischen Rand-, Grenz- und Übergangszonen zu attraktiven, multi funktionalen Lebensräumen entwickeln? LEITTHEMA 03 STADT IM KLIMAWANDEL Wie können Metropolen das Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum mit Umwelt- und Klimaschutz in Einklang bringen? Metrozonen Zwischenräume werden lebenswerte Orte Containerstapel und Hafenkräne neben Wohnquartieren und Industriebrachen, dazwischen Verkehrsschneisen, stillgelegte Hafenbecken und Marschfelder: Räumliche Brüche und Kontraste geben den Elbinseln ihr zerrissenes, aber auch spannungsreiches Gesicht. Die IBA nennt diese für viele Innenstadtränder typischen Orte Metrozonen. In Hamburgs größten Metrozonen, den Elbinseln und dem Harburger Binnenhafen, zeigt die IBA Hamburg städtebauliche, freiraumplanerische und architektonische Lösungen, die ein Gleichgewicht zwischen unterschiedlichen Interessen und Nutzungen herstellen durch eine Infrastruktur mit Orten des Wirtschaftens sowie Freiräumen und urbaner Dichte. Dabei werden die Stadtquartiere zum Wasser geöffnet und durch eine neue Stadt in der Stadt ergänzt, die zwischen oft gegensätzlichen Nutzungsansprüchen vermittelt und neue Raumbilder für die Metrozone schafft. Stadt im Klimawandel Schritte ins postfossile Zeitalter Der Klimawandel stellt besonders die Elbinseln vor enorme Herausforderungen. Seit der großen Flut von 1962 weiß man hier, wie empfindlich dieser Lebensraum gegenüber Naturgewalten ist. Zudem ist das Gebiet durch Altlasten der Industrie vorbelastet, wovon zum Beispiel der Deponieberg Georgswerder zeugt. Die IBA Hamburg setzt u. a. mit ihrem Klimaschutzkonzept Erneuerbares Wilhelmsburg neue Standards für die Metropolen im 21. Jahrhundert. Projektgebiet der IBA Hamburg Das Projektgebiet der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg GmbH umfasst die Stadtteile Wilhelmsburg, Veddel und den Harburger Binnenhafen mit einer Gesamtfläche von 35 km 2. Die Stadtteile Wilhelmsburg und Veddel sowie der Harburger Binnenhafen liegen südlich der Hamburger Innenstadt auf verschiedenen Inseln zwischen der Norder- und Süderelbe. Die Siedlungsräume sind jeweils eng verbunden mit den landschaftlichen Elementen der Elbinseln sowie den unterschiedlichen Wasserlagen von Kanälen, Hafenbecken, Entwässerungssystemen und naturnahen Wasserflächen. Die Projekte der IBA verfolgen gezielt die stadträumliche Erweiterung der bestehenden Quartiere unter Einbeziehung der Naturräume und Wasserlagen. Hierdurch entsteht für Hamburg eine Vielzahl einzigartiger, hochqualitativer Entwicklungsflächen. Durch gezielte, umfangreiche Investitionen der Freien und Hansestadt Hamburg in die städtische Infrastruktur werden herausragende Bedingungen für private Investitionen geschaffen. Die IBA ist nach der HafenCity Hamburg das größte Investitionsprojekt Hamburgs. Das Konzept ruht auf vier strategischen Säulen: Hohe gebäudetechnische Standards für Neubau und Bestandssanierung reduzieren den Energieverbrauch. Blockheizkraftwerke, regionale und lokale Energieverbundsysteme verbessern die Energieeffizienz. Der Anteil erneuerbarer Energien wird schrittweise bis zu 100 Prozent der Energiegewinnung erreichen. Und die Bevölkerung wird durch Kommunikation und ökonomische Anreize zum Mitmachen motiviert. So zeigt die IBA, wie Städte sich dynamisch weiterentwickeln und zugleich Akteure des Klimaschutzes werden können. IBA Hamburg / igs 2013 Infopoint Wilhelmsburg Mitte 9

Investoren und ihre Projekte Die IBA Hamburg setzt auf zukunftsweisende Bauvorhaben. Mit starken Partnern werden die Visionen Stück für Stück Realität. Erster Spatenstich für das Hybrid House von Otto Wulff Bauunternehmung und wph Wohnbau und Projektentwicklung, von links: Jörn Walter (Oberbaudirektor der Hansestadt Hamburg), Stefan Wulff (Geschäftsführender Gesellschafter der Otto Wulff Bauunternehmung GmbH & Co. KG), Heiner Baumgarten (Geschäftsführer der igs internationalen gartenschau hamburg 2013 gmbh), Uli Hellweg (Geschäftsführer der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg GmbH) Die IBA Hamburg bietet ein großes Entwicklungspotenzial für Wohnungsbau- und Gewerbeflächen. Innerhalb von nur sieben Jahren sollen rund 1.300 Wohneinheiten neu gebaut, rund 500 Wohneinheiten saniert sowie rund 100.000 qm Bruttogeschossfläche Gewerbeflächen auf den Elbinseln und im Harburger Binnenhafen entwickelt und realisiert werden. Während in den vergangenen vier Jahren der Fokus der Entwicklung auf der Baureifmachung, der Schaffung von Baurecht und der Konzept- und Ideenfindung lag, steht seit Mitte vergangenen Jahres die Vermarktung der von der Freien und Hansestadt Hamburg zur Verfügung gestellten Grundstücke im Vordergrund. Die Vermarktung der Entwicklungsflächen wird durch die IBA Hamburg mit großem Engagement vorangetrieben und stößt in der Hamburger Investorenschaft auf reges Interesse. Knapp 80 Prozent aller geplanten Wohnungen haben bereits einen Investor gefunden. Auf den folgenden Seiten sind exemplarisch einige Investoren genannt, die im Rahmen der IBA Hamburg investieren. EXPO Real 2010 10

Nr. I Nr. II Neubau der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Investor / Bauherr Sprinkenhof AG / Hamburg ENTWURF ARGE Sauerbruch Hutton Generalplanungsgesellschaft mbh und Reuter Rührgartner Planungsgesellschaft für Gebäudetechnik mbh / Berlin PLANUNG Obermeyer Planen + Beraten GmbH / Hamburg Grundstücksgröße ca. 23.400 qm Bruttogrundfläche ca. 61.150 qm Bruttorauminhalt ca. 240.450 m 3 Geschosse 5, 6 und 12 Nr. III Eingangskomplex Pflegeheim, Pflegeschule, Kindertagesstätte Investor KerVita Projektentwicklungsgesellschaft mbh / Hamburg Architekt feddersenarchitekten / Berlin BGF ca. 8.000 qm Ärztehaus Investor HIPE Hamburger Immobilien-, Projekt- und Entwicklungsgesellschaft mbh / Hamburg Architekt BOLLES+WILSON / Münster BGF ca. 6.800 qm Stiftungshaus Investor Projektgruppe InselAkademie / Hamburg Architekt BOLLES+WILSON / Münster BGF ca. 1.600 qm Wohnungsbau Investor HIPE Hamburger Immobilien-, Projekt- und Entwicklungsgesellschaft mbh / Hamburg Architekt Kaden Klingbeil Architekten / Berlin BGF ca. 2.000 qm Nr. IV Haus des Waldes Hallenkomplex Sport- und Schwimmhalle Investor Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Hamburg e. V. Architekt Studio Andreas Heller Architects & Designers / Hamburg NUTZUNGEN Ausstellung, Gastronomie, Seminarräume, ca. 80 85 Hotelzimmer Grundstücksgröße ca. 2.100 qm Bruttogeschossfläche ca. 6.000 qm Nutzfläche ca. 5.000 qm InvestorEN Bäderland Hamburg GmbH / Hamburg, Projektgruppe InselAkademie / Hamburg Architekten Planung Sporthalle und Schwimmbadfassade: Allmann Sattler Wappner. Architekten / München Planung Schwimmbad: bs2architekten / Hamburg Grundstücksgröße ca. 14.100 qm Bruttogeschossfläche ca. 8.700 qm Gebäudehöhe ca. 12 m 11

Nr. V Nr. VI Landschaftspodest igs-zentrum Investoren Otto Wulff Bauunternehmung GmbH & Co. KG / Hamburg mit wph Wohnbau und Projektentwicklung Hamburg GmbH / Hamburg (www.hybrid-house-hh.de) Architekt Nägeliarchitekten / Berlin Grundstücksgröße ca. 1.900 qm Bruttogeschossfläche ca. 2.300 qm Nutzfläche ca. 1.900 qm Nutzungseinheiten 4 Geschosse 4 Grundeinheitsgröße ca. 110 qm Soft House Investor Patrizia Immobilien AG / Augsburg Architekt Kennedy & Violich Architecture, LTD / Boston Grundstücksgröße ca. 1.100 qm Bruttogeschossfläche ca. 825 qm Nutzfläche ca. 620 qm Wohneinheiten 4 Geschosse 3 Wohneinheitsgrößen ca. 170 qm Nr. VII Nr. VIII case study #1 hamburg Investor SchwörerHaus KG / Hohenstein-Oberstetten Architekt Fusi & Ammann Architekten Prof. Dott. Arch. Paolo Fusi / Hamburg Grundstücksgröße ca. 800 qm Bruttogeschossfläche ca. 950 qm Nutzfläche ca. 700 qm Wohneinheiten 6 Geschosse 4 und Staffelgeschoss Wohneinheitsgrößen 45 bis 150 qm waterhouses wohnen am inselpark Investor Hochtief Construction AG formart Hamburg / Hamburg (www.waterhouses.de) Architekt Schenk + Waiblinger Architekten / Hamburg Grundstücksgröße ca. 6.700 qm Bruttogeschossfläche ca. 4.640 qm Wohneinheiten 34 Geschosse 3 und 9 Geschosse Wohneinheitsgrößen 60 bis 125 qm 12

Nr. IX Nr. X Zehn GRÜNDE FÜR IHR ENGAGEMENT Ausgewählte Proj So vielfältig die Möglichkeiten für innovative Bauprojekte auf den Elbinseln sind, so zahlreich sind die Argumente, die für ein Investment als IBA-Projektpartner sprechen. Die zehn herausragenden Gründe haben wir hier für Sie auf einen Blick zusammengestellt. Übersichtskarte Ausstellungsgebiet der IBA Ha Open House Investoren Wohnungsbaugenossenschaft Schanze eg, vertreten durch STATTBAU Hamburg; steg Hamburg mbh; Baugemeinschaft Schipperort GbR / Hamburg Architekten Entwurf: Onix bv / NL-Groningen Realisierung in Arbeitsgemeinschaft mit Kunst+Herbert / Hamburg Grundstücksgröße ca. 5.600 qm Bruttogeschossfläche ca. 6.500 qm Wohneinheiten 44 Geschosse 4 Wohneinheitsgrößen 60 bis 113 qm Nr. XI Neue Hamburger Terrassen Investor Neue Hamburger Terrassen ohg / Hamburg Architekt hauschild + siegel architecture / Kopenhagen / Malmö / Hamburg Grundstücksgröße 3.726 qm Bruttogeschossfläche ca. 5.700 qm Nutzfläche Wohnen ca. 3.950 qm, Kita ca. 650 qm Wohneinheiten 49 + Kita Geschosse 4 5 Wohneinheitsgrößen 50 100 qm Bildungszentrum Tor zur Welt Investoren SBH Schulbau Hamburg Architekten bof-architekten / Hamburg und Breimann & Bruun Landschaftsarchitekten / Hamburg HAUPTNUTZER Gymnasium Kirchdorf / Wilhelmsburg, Elbinselschule, Sprachheilschule Wilhelmsburg, REBUS Wilhelmsburg, Elternschule Wilhelmsburg, Volkshochschule, verikom e. V., Weiterbildung Hamburg e. V. Grundstücksgröße ca. 53.800 qm Bruttogeschossfläche ca. 32.900 qm Nutzfläche ca. 29.900 qm Nr. XII Balance Bay Wohnen auf der SchloSSinsel Investor Balance Bay GmbH (www.balancebay.de) Projektentwickler Lorenz + Partner GmbH / Hamburg Architekten Architektur Quartier: Lorenz + Partner GmbH / Hamburg Architektur Silo: Tim Hupe Architekten / Hamburg Grundstücksgröße ca. 12.780 qm Nutzfläche ca. 19.700 qm Wohnfläche (NF) ca. 19.050 qm Gewerbefläche (NF) ca. 650 qm Wohneinheiten 162 Wohneinheitsgrößen 60 bis 220 qm 01: Zentrale Lage Mitten in Hamburg, direkt an der Elbe und in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum investieren Sie in ein Quartier, das das Gesicht der Metropole am Wasser nachhaltig verändern wird. 02: Natur in der Stadt Die Elbinseln verfügen über viele Grünflächen; die Nähe von Wohn- und Gewerbegebieten zu freien Landschaften am Wasser bietet Gestaltungsspielräume für ökologisches und klimaneutrales Bauen in der Stadt. 03: Gute Verkehrsanbindung Die Elbinseln sind an das regionale und nationale Verkehrsnetz ebenso wie an das lokale Netz des Öffentlichen Personennahverkehrs optimal angeschlossen. Durch Öffnung und Ausbau der Wasserstraßen wird der Stadtteil auch von den Landungsbrücken per Schiff schnell erreichbar. 04: Viel Raum ZUM Wohnen und Arbeiten Die Nähe zum Hamburger Hafen hat die Elbinseln seit jeher geprägt. Flächen für Hafenwirtschaft, Logistik und Gewerbe gibt es hier ebenso wie eines der größten innerstädtischen Flächenpotenziale Hamburgs für Wohnungsbau. 05: Eine dynamische Bevölkerung Veddel und Wilhelmsburg sind geprägt durch eine kosmopolitische Bewohnerschaft mit über 50.000 Einwohnern aus über 40 Nationen. Hier leben die meisten Jugendlichen Hamburgs sowie viele junge Familien und ältere Mitbürger, die neue Wohnformen des Miteinanders erproben. 06: Freizeit UND Kultur Das weltoffene, kulturell vielfältige Klima mit kreativen Szenen ist für die Elbinseln ebenso charakteristisch wie die Nähe zum Wasser. 07: Eine moderne Bildungslandschaft Die IBA Hamburg geht mit der Bildungsoffensive Elbinseln neue Wege, um den Hamburger Süden fit für die Wissensgesellschaft im 21. Jahrhundert zu machen zum Beispiel mit dem geplanten Bildungszentrum Tor zur Welt, das Jung und Alt neue Formen gemeinsamen Lernens bietet und bessere Chancen für den Einstieg ins Berufsleben eröffnet. 08: Architektur für morgen Die IBA Hamburg bietet Investoren und Architekten ein einzigartiges Gestaltungsfeld für architektonische Entwürfe experimentellen Wohnens und innovative Bauprojekte an. Werden Sie Teil einer der spannendsten Architekturlandschaften Deutschlands! 09: Gute Förderung Investoren finden als IBA-Partner konstruktive Unterstützung von der Planung und Flächenerschließung über Hilfestellung im Umgang mit den zuständigen Behörden bis hin zu finanzieller Beteiligung für Exzellenzprojekte mit Modellcharakter im Einzelfall. 10: Wirtschaftlichkeit mit Imagegewinn Wilhelmsburg ist ein Standort mit erheblichem Entwicklungspotenzial. Wer jetzt investiert, hat nicht nur eine langfristig stabile Wertanlage, sondern sichert sich im Rahmen der IBA Hamburg besondere Aufmerksamkeit weit über die Grenzen Hamburgs hinaus. kreatives zentrum veringhöfe Nr. 05 OPEN HOUSE GEORG- WILHELM-HÖFE Nr. IX Nr. 06 Neue Hamburger Terrassen, Baufeld 2A BALANCE BAY Nr. XII Nr. 09 Nr. 07 Nr. 08 Nr. X Harburger Baufelder 1 maritimes wohne am kaufhauskan 13 14

INvestItIoNsmöglIchkeIteN Im rahmen der IBA hamburg Ausgewählte Projekte der IBA hamburg Übersichtskarte ausstellungsgebiet der iba hamburg ausschnittskarte Wilhelmsburg mitte Nr. 01 GEBäUDE NÖRDLICH DER NEUENFELDER STRASSE S. 20 Nr. 02 TANZENDE WANDSCHEIBEN S. 22 Nr. 03 SoLAR LAYER HoUSE S. 24 Nr. 04 WooDCUBE S. 26 Nr. 05 KREATIVES ZENTRUM VERINGHÖFE S. 28 Nr. 06 GEoRG-WILHELM-HÖFE S. 30 Nr. 07 NEUE HAMBURGER TERRASSEN, BAUFELD 2A S. 32 Nr. 08 HARBURGER SCHLoSSINSEL, BAUFELDER 1 UND 3B S. 34 Nr. 09 MARITIMES WoHNEN AM KAUFHAUSKANAL S. 36 Nr. 10 SCHLEUSENGäRTEN BERGEDoRF S. 38 open house kreatives zentrum veringhöfe Nr. IX Nr. X georgwilhelm-höfe S. 11 Nr. II EINGANGSKoMPLEX S. 11 Nr. III HAUS DES WALDES S. 11 Nr. Iv HALLENKoMPLEX S. 11 Nr. v LANDSCHAFTSPoDEST IGS-ZENTRUM S. 12 Nr. vi SoFT HoUSE S. 12 Nr. vii CASE STUDY #1 HAMBURG Nr. 04 Nr. 05 Nr. 06 Nr. 07 Nr. XI Nr. 07 Nr. 08 Nr. 09 Nr. 10 Neue hamburger terrassen A1 NEUBAU BEHÖRDE FÜR STADTENTWICKLUNG UND UMWELT Nr. 03 BIlduNgszeNtrum tor zur welt Nr. 06 Neue hamburger terrassen, BAufeld 2A Nr. I Nr. 02 Nr. 05 (außerhalb des Plans) Projekte, die BereIts einen INvestor gefunden haben Nr. 01 Wilhelmsburg mitte gebäude NördlIch der NeueNfelder strasse Nr. I S. 12 Nr. viii WATER HoUSES WoHNEN AM INSELPARK S. 12 Nr. IX open HoUSE S. 13 Nr. X BILDUNGSZENTRUM ToR ZUR WELT Nr. XI NEUE HAMBURGER TERRASSEN landschaftspodest Igs-zeNtrum Nr. vi Nr. 02 tanzende wandscheiben case study #1 hamburg Nr. vii woodcube Nr. II Nr. XII waterhouses wohnen Am INselPArk S. 13 Nr. viii Nr. III harburger schlossinsel, BAufelder 1 und 3B Nr. Iv S. 13 Nr. 09 BALANCE BAY Nr. 03 Nr. 04 BAlANce BAY NeuBAu Behörde für stadtentwicklung und umwelt Nr. v solar layer house soft house Nr. 08 Nr. XII Nr. 01 eingangskomplex Frist abgabe 11 11.04.20 haus des waldes hallenkomplex maritimes wohnen Am kaufhauskanal S. 13 15 16

iinvestor GESUCHT!

Wilhelmsburg mitte Etappen zu einem lebendigen Stadtteil Luftbildvisualisierung Wilhelmsburg Mitte Wilhelmsburg Mitte Die Vision des größten Neubauprojekts der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg, die Entwicklung einer Mitte auf der Elbinsel Wilhelmsburg, nimmt Gestalt an. In unmittelbarer Nähe des S-Bahnhofs Wilhelmsburg ist das neue Quartier Wilhelmsburg Mitte mit einem Nutzungsmix aus innovativem Wohnungsbau und Immobilien für Einzelhandel, Dienstleistung, Gastronomie, Büro-, Hotel- und Freizeitnutzung direkt an die Hamburger Innenstadt angebunden. Bestandteil des Projekts sind die modellhaften und innovativen Bauprojekte der Bauausstellung in der Bauausstellung, der Wohn-, Dienstleistungs- und Hallenkomplex im Eingangsbereich der igs internationalen gartenschau hamburg 2013 gmbh, der Neubau der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU Hamburg), das Schwimmbad Wilhelmsburg, ein Kletterzentrum sowie der ca. 100 ha große Volkspark des 21. Jahrhunderts der igs 2013. Neben diesen Bauprojekten werden auch zahlreiche Infrastrukturmaßnahmen wie die Umgestaltung und der Neubau des S-Bahnhofs Wilhelmsburg, die Schiffbarmachung der Rathauswettern und der Bau eines Kanukanals realisiert. Insgesamt werden in Wilhelmsburg Mitte bis zum Jahr 2013 Bauvorhaben mit einer BGF von ca. 110.000 qm realisiert. Zentrale Aufgabe der IBA Hamburg GmbH ist dabei die städtebauliche Entwicklung und Vermarktung der hochwertigen Grundstücke in Zusammenarbeit mit der Finanzbehörde Hamburg Immobilienmanagement. Bauarbeiten in Wilhelmsburg Mitte 18

Masterplan Wilhelmsburg Mitte mit beteiligten Investoren Bauausstellung in der Bauausstellung Die Bauausstellung in der Bauausstellung hat sich zum Ziel gesetzt, Antworten auf den Wohnungsbau im 21. Jahrhundert zu geben. Ganz im Sinne des berühmten Programms der Case Study Houses in den USA der 1940er bis 1960er Jahre sollen auf der Elbinsel Wilhelmsburg alternative Modelle für das Wohnen der Zukunft angeboten werden. In Form von realisierten Case Studies sollen sie noch lange nach ihrer Fertigstellung als Anschauungs- und Diskussionsobjekte dienen und eine neue Bautypologie begründen. In diesem Sinne soll die Bauausstellung in der Bauausstellung zu den Case Study Houses des 21. Jahrhunderts werden und sich modellhaft den Herausforderungen unserer Zeit in Bezug auf die Nachhaltigkeit des Bauens und Zusammenlebens in den vier Themenbereichen stellen: Lage der angebotenen Grundstücke Die angebotenen Grundstücke befinden sich in unmittelbarer Nähe zum S-Bahnhof Wilhelmsburg. Die Erschließung des Quartiers erfolgt über die Neuenfelder Straße und die Straße Am Inselpark. Mit dem S-Bahnhof Wilhelmsburg verfügt Wilhelmsburg Mitte über einen sehr guten Anschluss an das ÖPNV-Netz. Mit der S-Bahn ist der Hamburger Hauptbahnhof in ca. 10 Minuten erreichbar. Über die Neuenfelder Straße wird das Gebiet schon jetzt an das übergeordnete Straßennetz angebunden. Die Hamburger Innenstadt ist mit dem PKW in ca. 15 Minuten erreichbar. Alle Grundstücke liegen direkt im neuen Park der igs 2013 und verfügen über einen direkten Zugang zum Park. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt, fußläufig in wenigen Minuten erreichbar, das größte Versorgungszentrum Wilhelmsburgs, der Berta-Kröger-Platz. Hybrid Houses HÄUSER, DIE SICH DEN WÜNSCHEN IHRER BEWOHNER ANPASSEN Smart Material Houses Intelligente Baustoffe der Zukunft Smart Price Houses Schön und preiswert Bauen Water Houses NACHHALTIGES BAUEN MIT UND AUF DEM WASSER 19

Gebäude nördlich der Neuenfelder StraSSe Wohnen und Arbeiten in Wilhelmsburg Mitte Ausschnitt aus dem Masterplan Wilhelmsburg Mitte Projektbeschreibung Bei den Projekten handelt es sich um die Errichtung einzelner Wohn- und Bürogebäude in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Neubau der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt. Die größtenteils städtischen Grundstücke sind im Bebauungsplan als Kerngebiet ausgewiesen. Sie eignen sich in besonderer Weise, nicht zuletzt aufgrund ihrer Lage, für Büro- und Dienstleistungseinrichtungen sowie für Gastronomie und Einzelhandelsnutzungen. Wohnnutzungen sind eingeschränkt möglich. VErfahren / Grundstück Die Grundstücke befinden sich nördlich der Neuenfelder Straße und werden voll erschlossen veräußert. Die Grundstücke sind größtenteils im Eigentum der Stadt Hamburg. Die Ausschreibungen erfolgen durch die IBA Hamburg in Kooperation mit der Freien und Hansestadt Hamburg, Finanzbehörde Immobilienmanagement. Es kommen Bestgebotsverfahren zur Anwendung, die neben der wirtschaftlichen Seite die innovative und nachhaltige Umsetzung der Projektziele berücksichtigen. Realisierung Bei den vorgestellten Grundstücken handelt es sich um weitere Grundstückspotenziale im Bereich Wilhelmsburg Mitte, die nicht kurzfristig zur Verfügung stehen und in den nächsten Jahren ausgeschrieben werden sollen. Frühester Zeitpunkt einer Ausschreibung: Mitte 2012 20

Nr. 01 Ausschnitt aus Luftbildvisualisierung Wilhelmsburg Mitte mit den angebotenen Grundstücken Grundstück 1 Projektart Neubau eines Büro- und Dienstleistungsgebäudes, keine Wohnnutzung, maximal 3-geschossige Bebauung Größe des Grundstücks ca. 800 qm Geplante Bruttogeschossfläche ca. 2.100 qm Grundstück 2 Projektart Neubau eines kerngebietstypischen Büro- und Dienstleistungsgebäudes, Wohnnutzung eingeschränkt möglich, maximal 5-geschossige Bebauung Größe des Grundstücks Geplante Bruttogeschossfläche ca. 2.000 qm ca. 5.500 qm Ausschnitt Bebauungsplan Wilhelmsburg 89 Kontakt Internationale Bauausstellung IBA Hamburg GmbH Herr Hubert Lakenbrink Tel.: +49 (0) 40 226 227 125 Mobil: 0177 628 12 14 E-Mail: hubert.lakenbrink@iba-hamburg.de 21

Tanzende Wandscheiben Bauausstellung in der Bauausstellung: Smart Material Houses 22 Architekt Barkow Leibinger Architekten / Berlin Team schlaich bergemann und partner sbp gmbh, Transsolar KlimaEngineering Projektbeschreibung Die Architekten wählen einen Low-Tech-Ansatz in der Auseinandersetzung mit dem Thema Smart Materials. Der Vorschlag greift auf einfache Materialien zurück: Beton und Holz. Beide wurden in den letzten Jahren zu Hochleistungswerkstoffen weiterentwickelt. Sie können vorgefertigt und sehr schnell vor Ort montiert werden. Für die Geschossdecken sind Brettschichtholzplatten vorgesehen, die bei extrem hoher Stabilität sehr gute Umweltkennzahlen aufweisen. Besonders entwurfs- und raumprägend ist die geplante Verwendung von Infraleichtbeton- Fertigteilen als tragende Wärmedämmung. Die massiven, konvex und konkav geschwungenen Wandscheiben sind Multifunktionselemente: Sie fungieren als Tragelemente, Raumbegrenzung, Wärmedämmung und Träger eines Heiz- und Kühlsystems in einem. Die ca. 50 cm starken Scheiben bestehen aus einem Beton, dessen Dichte durch Zuschläge aus Recyclingglas auf einen Wert von unter 800 kg pro Kubikmeter reduziert wurde. So werden sowohl eine ausreichend hohe Druckfestigkeit als auch eine besonders geringe Wärmeleitfähigkeit erreicht. Eine zusätzliche Dämmung ist nicht erforderlich. Dadurch kann Beton als homogener Baustoff sowohl außen als auch innen als Sichtbetonflächen ausgebildet werden. Dies hat nicht nur Vorteile im Hinblick auf die mögliche Kostenreduzierung für den Innenausbau. Vielmehr wirkt sich die absolute Reduktion der eingesetzten Materialien auch positiv auf die Stoffkreislaufbilanz aus. In der äußeren Schicht des Wandfertigteils sind

Nr. 02 Rohrschlangen integriert, die wie Sonnenkollektoren funktionieren. In der inneren Schicht ist eine Flächenheizung integriert, die über den Energieverbund Wilhelmsburg Mitte versorgt wird. Unterschiedliche Raumhöhen, die stützenfreie Deckenkonstruktion und die raumgreifende Ausbildung der Außenwände sind Parameter für eine freie, loftartige oder auch konventionelle Grundrissgestaltung. Der angestrebte Vorfertigungsgrad liegt bei ca. 90 Prozent für Wand-, Deckenelemente und Kastenfenster. LAGE Wilhelmsburg Mitte (siehe Seite 18) Grundstückskonditionen Der Grundstückspreis beträgt 90 Euro/qm Grundstück. Nach Ablauf von 15 Jahren wird eine Nachleistung in Höhe von 55 Euro/qm fällig. Die Nachleistung kann vorzeitig abgelöst werden. Dabei gilt, dass der Nachleistungsbetrag entsprechend der Zeitspanne bis zur Fälligkeit mit 2 Prozent abgezinst werden kann. Die durch die erforderliche Pfahlgründung entstehenden Gründungsmehrkosten werden auf Nachweis zu 50 Prozent vom Grundstückskaufpreis abgesetzt. Grundstücksgröße ca. 1.100 qm Bruttogeschossfläche ca. 1.100 qm Nutzfläche ca. 700 qm Wohneinheiten 6 bis 8 Geschosse 4 Wohnungsgröße 90 bis 160 qm Kontakt Internationale Bauausstellung IBA Hamburg GmbH Herr Christian Roedel Tel.: +49 (0) 40 226 227 117 Mobil: 0178 183 19 58 E-Mail: christian.roedel@iba-hamburg.de 23

Solar Layer House Bauausstellung in der Bauausstellung: Smart Material Houses Architekt Peter Olbert Architekt / Hamburg Team Schüco international KG Projektbeschreibung Auf sich ständig wechselnde Lebenssituationen, die sich im Wohnen und Arbeiten spiegeln, reagiert die Aufteilung der Geschossflächen in jeweils fünf Einheiten. Die Einheiten können sowohl horizontal als auch vertikal miteinander verschaltet werden und so Wohnungen mit unterschiedlichsten Größen und Nutzungsschwerpunkten erzeugen. Variable Raumteiler gestalten offene oder diskrete Raumaufteilungen. In der Kernzone liegen die Küchen und Sanitäreinheiten, die sich leicht umbauen lassen. Die Gebäudehülle löst den Konflikt zwischen Transparenz und Energieeffizienz mit einer kompakten, hochwärmegedämmten Fassade aus drei Ebenen: Die äußere Ebene besteht aus teiltransparenten, verschiebbaren VSG-Elementen mit integrierten Dünnschichtphotovoltaikmodulen, die die Funktion eines außenliegenden Sonnen- und Sichtschutzes übernehmen und zugleich Strom erzeugen. Auf der zweiten Ebene laufen Schiebeelemente mit Isolierverglasung, die die Dichtebene sowie eine Pufferzone bilden und zum Teil ebenfalls mit teiltransparenten Photovoltaikmodulen ausgestattet sind. Dahinter liegt als dritte Schicht die innere, statische Fassade aus raumhohen Fenstern mit Faltschiebeelementen in den Loggienbereichen. Alle Schiebeelemente und Lüftungsflügel sind motorisch gesteuert. Das Gebäude ist als Skelettbau mit einem aussteifenden Treppenkern geplant. An der Ost- und Westfassade sowie auf einer 24

Nr. 03 Hälfte der Dachfläche geben heimische Moose dem Baukörper die charakteristische Färbung entsprechend der Jahreszeit. Die Bewässerung der Vertikalbegrünung erfolgt über Regenwasserzisternen. Zusätzlich zu den Photovoltaikmodulen in der Fassade sind Sonnenkollektoren in der Dachfläche integriert. Eine intelligente Gebäudesteuerung soll den Bewohner dabei unterstützen, unnötige Energieverluste zu vermeiden und die Raumbedingungen optimal an seine Bedürfnisse anzupassen. Das Layerprinzip der Fassadenelemente ist ebenfalls in die automatisierte Haussteuerung eingebunden. Auf Wunsch kann das System jedoch auch intuitiv über den Nutzer bedient werden. Grundstückskonditionen Der Grundstückspreis beträgt 90 Euro/qm Grundstück. Nach Ablauf von 15 Jahren wird eine Nachleistung in Höhe von 55 Euro/qm fällig. Die Nachleistung kann vorzeitig abgelöst werden. Dabei gilt, dass der Nachleistungsbetrag entsprechend der Zeitspanne bis zur Fälligkeit mit 2 Prozent abgezinst werden kann. Die durch die erforderliche Pfahlgründung entstehenden Gründungsmehrkosten werden auf Nachweis zu 50 Prozent vom Grundstückskaufpreis abgesetzt. LAGE Wilhelmsburg Mitte (siehe Seite 18) Grundstücksgröße ca. 1.100 qm Bruttogeschossfläche ca. 1.600 qm Nutzfläche ca. 1.100 qm Wohneinheiten 9 bis 14 Geschosse 5 Wohnungsgröße 90 bis 160 qm Kontakt Internationale Bauausstellung IBA Hamburg GmbH Herr Christian Roedel Tel.: +49 (0) 40 226 227 117 Mobil: 0178 183 19 58 E-Mail: christian.roedel@iba-hamburg.de 25

Woodcube Bauausstellung in der Bauausstellung: Smart Price Houses Architekt IfuH Institut für urbanen Holzbau / Berlin Team finnforest merk GmbH, a.k.a. ingenieure, Universität der Künste Berlin, Hahn von Hantelmann, bauart Konstruktions GmbH & Co. KG, Happold Ingenieurbüro GmbH Projektbeschreibung Der WOODCUBE ist ein kostengünstiges, viergeschossiges Wohnhaus mit einer flexiblen Anzahl von Wohnungen in nachhaltiger Holzmassivbauweise. Die Grundrisse entwickeln sich frei nach den Bedürfnissen der Nutzer um einen zentralen Kern herum. Die Größen und der Zuschnitt der Wohnungen sind dabei variabel. Jede Wohnung kann nur einen Teil einer Etage einnehmen oder aber auch über zwei Etagen zu Maisonetten zusammengeschaltet werden. Auf diese Weise kann der WOODCUBE ganz unterschiedliche Nutzergruppen mit ihren spezifischen Wohn- und Platzbedürfnissen unter einem Dach vereinen. Die Grundrisskonzeption ermöglicht es, jede Wohnung in drei Himmelsrichtungen zu orientieren. Weit auskragende Balkone schaffen einen starken Bezug zu den Außenräumen. Durch eine Reduzierung des Materialeinsatzes und die Beschränkung auf wenige Materialien sowie die Entwicklung von einfachen Anschlussdetails sollen die Baukosten reduziert und Fehler in der Bauausführung minimiert werden. Der hohe Vorfertigungsgrad unterstützt Kosteneinsparung und Vereinfachung der Bauausführung. Der WOODCUBE verfolgt ein ausdifferenziertes Nachhaltigkeits- 26

Nr. 04 und Energiekonzept. Das Gebäude ist als Passivhaus konzipiert. Eine hochwärmedämmende Gebäudehülle umschließt die wärmebrückenfreie Konstruktion aus Massivholzelementen, die vorgefertigt und vor Ort montiert werden. Die kompakte Kubatur des WOODCUBE bietet ein gutes Außenfläche-Volumen-Verhältnis, wodurch nicht nur die Energiebilanz des Gebäudes, sondern auch die Materialkosten hinsichtlich der Beschaffung, Errichtung und des Recyclings optimiert werden können. Es kommen baubiologisch unbedenkliche und unbehandelte Materialien zum Einsatz. Die sichtbare, massive Holzkonstruktion bietet optimale Speichermassen für die Behaglichkeit und einen verbesserten Feuchteausgleich für das Raumklima. Grundstückskonditionen Der Grundstückspreis beträgt 90 Euro/qm Grundstück. Nach Ablauf von 15 Jahren wird eine Nachleistung in Höhe von 55 Euro/qm fällig. Die Nachleistung kann vorzeitig abgelöst werden. Dabei gilt, dass der Nachleistungsbetrag entsprechend der Zeitspanne bis zur Fälligkeit mit 2 Prozent abgezinst werden kann. Die durch die erforderliche Pfahlgründung entstehenden Gründungsmehrkosten werden auf Nachweis zu 50 Prozent vom Grundstückskaufpreis abgesetzt. LAGE Wilhelmsburg Mitte (siehe Seite 18) Grundstücksgröße ca. 800 qm Bruttogeschossfläche ca. 800 qm Nutzfläche ca. 520 qm Wohneinheiten 6 Geschosse 4 Wohnungsgrößen 80 bis 160 qm Kontakt Internationale Bauausstellung IBA Hamburg GmbH Herr Christian Roedel Tel.: +49 (0) 40 226 227 117 Mobil: 0178 183 19 58 E-Mail: christian.roedel@iba-hamburg.de 27

KREATIVES ZENTRUM VERINGHÖFE Raum für die Vielfalt der Arbeitswelten Blick vom Veringkanal auf des Hauptgebäude der Veringhöfe Projektbeschreibung Das Kreative Zentrum Veringhöfe ist Teil der von der IBA Hamburg verfolgten Strategie einer nachhaltigen Stadtentwicklung durch Kunst- und Kulturaktivitäten, die durch dieses Projekt dauerhaft nutzbare Räume für die Kunst in Wilhelmsburg entstehen lässt. Das Projekt Veringhöfe soll auf innovative Weise Produktions- und Ausstellungsflächen für Künstler und Kreativschaffende vereinen und Motor für die Entwicklung eines Kreativ-Clusters um den nördlichen Veringkanal sein. Die IBA saniert in einem ersten Bauabschnitt bis 2012 die vorhandenen Bestandsgebäude. Auf den Freiflächen des Grundstücks sollen zusätzliche Flächen zum Beispiel für die Kreativwirtschaft durch eine Nachverdichtung des Grundstücks angeboten werden. Projektart Nachverdichtung gewerblicher Konversionsflächen Lage Das städtische Grundstück Veringhöfe befindet sich im Wilhelmsburger Reiherstiegviertel mit direkter Lage am nördlichen Veringkanal. Der Veringkanal stellt im Reiherstiegviertel eine herausragende Wasserlage dar. Am nördlichen Ende des Veringkanals haben sich in bestehender Gewerbelage bereits einige Bausteine der Kreativwirtschaft etabliert, wie beispielsweise das Veranstaltungszentrum Honigfabrik. Das Zentrum des Reiherstiegviertels, der Stübenplatz und die Veringstraße sind fußläufig erreichbar. Die Veringstraße bildet mit einer leistungsstarken Busverbindung den Anschluss an den ÖPNV, mit dem die S-Bahnhöfe Veddel und Wilhelmsburg in ca. zehn Minuten erreichbar sind. Über die Veringstraße und die Neuhöfer Straße sind die übergeordneten Erschließungsstraßen schnell erreichbar. 28

Nr. 05 Lageplan der Veringhöfe mit dem angebotenen Grundstück Verfahren / Grundstück Neben den Bestandsgebäuden bietet das Grundstück ein Potenzial zur Nachverdichtung und Errichtung weiterer Baukörper. Ziel der baulichen Verdichtung ist die Schaffung weiterer Flächen zum Beispiel für die Kreativwirtschaft und die Stärkung des Kreativ- Clusters am Veringkanal. Das städtische Teilgrundstück zur Nachverdichtung wird durch die IBA Hamburg in Kooperation mit der Freien und Hansestadt Hamburg, Finanzbehörde Immobilienmanagement, ausgeschrieben. Es kommt ein Bestgebotsverfahren zur Anwendung, das neben der wirtschaftlichen Seite die innovative und nachhaltige Umsetzung der Projektziele berücksichtigt. Realisierung 2011/2012: Sanierungsmaßnahmen der Bestandsgebäude 2012: Ausschreibung eines Teilgrundstücks zur Nachverdichtung mit ca. 3.000 qm Bruttogeschossfläche auf Basis des bestehenden Bebauungsplans Städtebauliche kenndaten Grundstücksfläche gesamt ca. 3.500 qm Bruttogeschossfläche ca. 3.000 qm Neubaupotenzial Ansichten der Veringhöfe Kontakt Internationale Bauausstellung IBA Hamburg GmbH Herr Christian Roedel Tel.: +49 (0) 40 226 227 117 Mobil: 0178 183 19 58 E-Mail: christian.roedel@iba-hamburg.de 29

Georg-Wilhelm-Höfe Flexible Lösungen für Wohnen, Arbeiten und Dienstleistungen Wohnhof, Visualisierung: czerner göttsch architekten Projektbeschreibung Das Projekt Georg-Wilhelm-Höfe bietet Entwicklungsflächen für den Wohnungsbau mit integrierten Geschäftsnutzungen sowie Flächen für wohnungsnahe Dienstleistungen. Die neuen Wohnungen sollen jungen Familien hochwertigen Wohnraum in einer bestehenden Stadtteillage bieten. Unterschiedliche Grundrisse schaffen intelligente Lösungen für individuelle Wohnbedürfnisse. Alle Wohnungen sind zum ruhigen Innenhof hin orientiert. Die Flächen für die Gemeinschafts- und Dienstleistungsnutzungen sollen durch die flexible Einteilung von Nutzungseinheiten die Möglichkeit für vielfältige kleinteilige auch wohnungsbezogene Nutzungen bieten. Der Erhalt des bestehenden Baumbestands schafft für die Neubebauung eine hohe Freiraumqualität. Projektart Wohnungsneubau mit anteiligen Gemeinschafts- und Dienstleistungsflächen Lageplan mit 1. Bauabschnitt Lage Das städtische Grundstück befindet sich an der Georg-Wilhelm- Straße und ist heute ein Schulstandort, der aufgelassen wird. Die Georg-Wilhelm-Straße bildet eine Haupterschließung im westlichen Wilhelmsburg. Das Grundstück liegt in einem gewachsenen und in sich geschlossenen Wohnquartier in unmittelbarer Nähe zu den Parkanlagen der internationalen gartenschau igs 2013. Über die Georg-Wilhelm-Straße ist der S-Bahnhof Wilhelmsburg mit dem Bus in wenigen Minuten erreichbar und an das übergeordnete Straßennetz angebunden. 30

Nr. 06 Eingangssituation am Kurdamm, Ecke Georg- Wilhelm- Straße, Visualisierung: czerner göttsch architekten Verfahren / Grundstück Das städtische Grundstück wird in zwei Bauabschnitten auf Basis des städtebaulichen Wettbewerbs durch die IBA in Kooperation mit der Freien und Hansestadt Hamburg, Finanzbehörde Immobilienmanagement, ausgeschrieben. Es kommen Bestgebotsverfahren zur Anwendung, die neben der wirtschaftlichen Seite die innovative und nachhaltige Umsetzung der Projektziele berücksichtigen. Die Realisierung des 1. Bauabschnitts erfolgt auf Grundlage einer Bauvoranfrage, die das Wettbewerbsergebnis planungsrechtlich absichert. Die Realisierung des 2. Bauabschnitts erfolgt auf Grundlage eines neuen Bebauungsplans. Realisierung April 2011 öffentliche Grundstücksausschreibung für den 1. Bauabschnitt 2. Quartal 2012 öffentliche Grundstücksausschreibung für den 2. Bauabschnitt ab 2012 Baubeginn 1. Bauabschnitt ab 2013 Baubeginn 2. Bauabschnitt 1. Bauabschnitt Bruttogeschossfläche ca. 5.400 qm (Option: ca. 10 % gewerbliche Nutzungen) Wohneinheiten ca. 50 Nettowohnfläche ca. 4.000 qm 2. Bauabschnitt Bruttogeschossfläche ca. 12.700 qm (Option: ca. 20 % gewerbliche Nutzungen) Wohneinheiten ca. 100 Nettowohnfläche ca. 9.500 qm Städtebauliches Modell der Georg-Wilhelm-Höfe Kontakt Internationale Bauausstellung IBA Hamburg GmbH Herr Christian Roedel Tel.: +49 (0) 40 226 227 117 Mobil: 0178 183 19 58 E-Mail: christian.roedel@iba-hamburg.de 31

Neue Hamburger Terrassen, Baufeld 2A Urbanes Wohnen am Gartenschaugelände Luftbildansicht des neuen Quartiers, Visualisierung: hauschild + siegel architecture Projektbeschreibung Im Rahmen der IBA Hamburg und der internationalen gartenschau 2013 entsteht am Schlöperstieg, in Anlehnung an die traditionellen Hamburger Terrassen, ein neuartiges Wohngebiet die Neuen Hamburger Terrassen. Die Realisierung des aus ca. 100 Wohneinheiten bestehenden Ensembles ist in zwei Bauabschnitten geplant. Bis Ende 2011 sollen im Norden des Gebiets der Neubau der Straße Schlöperstieg sowie ein Mehrfamilienhaus mit 49 Mietwohnungen und eine Kindertagesstätte fertiggestellt werden. Im zweiten Bauabschnitt sollen bis August 2012 der weitere Straßenbau und die Errichtung der südlichen fünf Baufelder mit bis zu 50 modernen Eigentumswohneinheiten in Stadthäusern erfolgen. Vier dieser Baufelder sind bereits an eine Baugemeinschaft vergeben. Das verbleibende Grundstück 2a für ca. 10 bis 14 Wohneinheiten steht noch zur Disposition. Projektart Eigentums- oder Mietwohnungsbau Lage Das angebotene städtische Grundstück befindet sich in einer zentralen Lage im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg am Rand des Geländes der internationalen gartenschau 2013. Das Projektgebiet liegt fußläufig ca. 10 Minuten vom S-Bahn Wilhelmsburg entfernt. Der S-Bahnhof Wilhelmsburg ist drei S-Bahnstationen von der Innenstadt Hamburgs entfernt. Lageplan mit angebotenem Grundstück 32

Nr. Nr. 07 01 Spielstraße im neuen Quartier, Visualisierung: LAN Architecture Verfahren / Grundstück Das städtische Grundstück wird durch die IBA in Kooperation mit der Freien und Hansestadt Hamburg, Finanzbehörde Immobilienmanagement, zu einem Kaufpreis von ca. 401.834 Euro veräußert. Der Investor kann aus drei prämierten Architekturentwürfen wählen. Das Gebäude soll an ein geplantes Nahwärmenetz angeschlossen werden und muss mindestens den Energiestandard EnEV minus 30 Prozent erreichen. Realisierung Fertigstellung im August 2012 Größe des Grundstücks ca. 1.200 qm Maß der baulichen Nutzung III zzgl. Staffelgeschoss (zwingend zu erreichen) Bruttogeschossfläche ca. 2.100 qm Entwurf der Gebäude am Schlöperstieg, Architekturbüro Wallner Kontakt Internationale Bauausstellung IBA Hamburg GmbH Frau Anna Kokalanova Tel.: +49 (0) 40 226 227 224 E-Mail: anna.kokalanova@iba-hamburg.de 33

Harburger SchloSSinsel, Baufelder 1 und Arbeiten am Wasser Blick auf das Baufeld 3b, Visualisierung: Wacker Zeiger Architekten Projektbeschreibung Mit der im Herbst 2010 erfolgten Entlassung der Harburger Schlossinsel aus dem Hafenentwicklungsgesetz wurde eine neue Entwicklungsphase eingeläutet, welche in Zukunft Wohnen und Urbanität an diesem am Wasser gelegenen hochwertigen Standort zulässt. Schon jetzt wurde auf der Schlossinsel mit dem Bau eines Wohngebiets und des neuen IBA Parks begonnen. Die Neubauten und insbesondere der Park werden das Wohn- und Arbeitsumfeld auf der Schlossinsel entscheidend aufwerten. Die hier angebotenen Grundstücke liegen gegenüber dem Kanalplatz direkt am Wasser auf der Harburger Schlossinsel. Ab dem Jahr 2013 werden die Grundstücke mit einer neu errichteten Fußgängerbrücke direkt mit dem Kanalplatz verbunden. Projektart Neubau eines Büro- und Dienstleistungsgebäudes (im südlichen Bereich ist ggf. in geringem Umfang eine Wohnnutzung möglich); Neubau eines Parkhauses mit angeschlossenem Dienstleistungsgebäude Lage Die hier angebotenen Grundstücke befinden sich auf der Harburger Schlossinsel. Das Harburger Zentrum und die Autobahnanschlussstelle Hamburg-Harburg liegen in unmittelbarer Nähe. Über die Elbbrücken ist die Hamburger City in kurzer Zeit zu erreichen. Die Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr erfolgt über die S-Bahnlinien 3 und 31 bis zum Bahnhof Harburg Rathaus. Von dort aus sind die Grundstücke in etwa 15 Minuten fußläufig oder innerhalb weniger Minuten mit der Buslinie 153 erreichbar. 34

3B Nr. 08 In unmittelbarer Nähe der Baufelder liegt der neue IBA Park, Visualisierung: Hager Landschaftsarchitektur Verfahren / GrundstückE Die städtischen Grundstücke werden durch die IBA in Kooperation mit der Freien und Hansestadt Hamburg, Finanzbehörde Immobilienmanagement veräußert. Ein Investor kann für das Grundstück 1 auf den bereits prämierten Architekturentwurf von Wacker Zeiger Architekten zurückgreifen. Realisierung Fertigstellung im März 2013 Grundstück 1 / Dienstleistung Grundstücksgröße Bruttogeschossfläche ca. 3.600 qm ca. 9.000 qm Grundstück 2 / Parkhaus und Dienstleistung Grundstücksgröße ca. 3.000 qm Bruttogeschossfläche Dienstleistung ca. 2.600 qm Bruttogeschossfläche Parkhaus ca. 10.850 qm Strukturplan Harburger Schlossinsel mit angebotenen Grundstücken Kontakt Internationale Bauausstellung IBA Hamburg GmbH Frau Anna Kokalanova Tel.: +49 (0) 40 226 227 224 E-Mail: anna.kokalanova@iba-hamburg.de 35

MARITIMES WOHNEN AM KAUFHAUSKANAL Wohnen im harburger binnenhafen Gebietseingang, Blick entlang des Harburger Kaufhauskanals, Visualisierung: Bjarke Ingels Group Projektbeschreibung Direkt am Kaufhauskanal im Harburger Binnenhafen befindet sich das städtische Grundstück, das im Rahmen der IBA Hamburg zu einem attraktiven Wohngebiet mit maritimem Flair entwickelt werden soll: Der momentane Bürostandort Harburger Binnenhafen wandelt sich somit zu einem quirligen und reizvollen Gebiet mit Büro- und Wohnnutzung. Projektart Wohn- und Dienstleistungsnutzungen Flurstücksplan Lage Nach dem Rückzug der Hafennutzung hat sich im Harburger Binnenhafen ein funktionierender Bürostandort etabliert, der neben dem mikroelektronischen Anwenderzentrum der Technischen Universität Hamburg-Harburg und der Telekom auch international operierende Unternehmen wie Airbus anspricht. Mittlerweile arbeiten rund 6.000 Angestellte im Binnenhafen und beleben den Standort nachhaltig. Ziel der Entwicklung ist es, den bereits etablierten Bürostandort mit Wohnnutzung und wohnungsnaher Infrastruktur so zu ergänzen, dass ein lebendiges, nutzungsgemischtes Quartier entsteht. Das Harburger Zentrum und die Autobahnanschlussstelle Hamburg Harburg liegen in unmittelbarer Nähe des Projektgebiets. Über die Elbbrücken ist die Hamburger City in kurzer Zeit zu erreichen. Die Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr erfolgt über die S-Bahnlinien 3 und 31 bis zum Bahnhof Harburg Rathaus. Von dort aus ist das Grundstück in etwa 15 Minuten fußläufig oder innerhalb weniger Minuten mit der Buslinie 153 erreichbar. 36

Nr. 09 Gebietseingang, Blick von der Harburger Schlossstraße, Visualisierung: Bjarke Ingels Group Verfahren / Grundstück Grundstücksausschreibung ab Februar 2011 Angebotsfrist endet am 11. April 2011 Realisierung ab Mai 2012 Plangebiet ca. 11.450 qm Bruttogeschossfläche ca. 20.400 qm ABGABEFRIST 11.04.2011 Lageplan Kontakt Internationale Bauausstellung IBA Hamburg GmbH Frau Anna Kokalanova Tel.: +49 (0) 40 226 227 224 E-Mail: anna.kokalanova@iba-hamburg.de 37

Schleusengärten Bergedorf Arbeiten, Wohnen und Freizeit am Schleusengraben Schilfpark an der Ostseite der Schleusengärten, Visualisierung: mecanoo architecten Projektbeschreibung Direkt am Schleusengrabenkanal, in dem wichtigsten Stadtentwicklungsgebiet des Bezirks Bergedorf soll die aus einem IBA-Labor hervorgegangene Idee der Schleusengärten verwirklicht werden. Sie entwickelt die Bergedorf prägenden Elemente des Wassers und des Gartens weiter und bezeichnet ein neues, lebendiges Stadtquartier, in dem gewohnt und gearbeitet werden soll und in dem Freizeit und Erholung einen großen Stellenwert einnehmen. Nur das Zusammenspiel dieser Nutzungen kann die heute überwiegend brachliegenden, altindustriellen Flächen wieder auf die Landkarte bringen. Innovative, moderne Architektur soll für eine repräsentative Adresse und für eine angenehme, kreative Arbeits- und Wohnatmosphäre sorgen. Größtes Potenzial für die Entwicklung stellt eine ca. 10 ha große Fläche im Südosten dar, die heute größtenteils unbebaut und für eine Bebauung hergerichtet ist. Rund um einen Schilfpark, der die Landschaft mit der Arbeitswelt verbindet, sollen hier attraktive Büro- und Gewerbeflächen entstehen, die direkt am Schleusengraben noch durch eine Wohnbebauung ergänzt werden können. Diese Flächen profitieren von der hochwertigen Lage am Wasser und im Grünen. Vorgesehen ist eine urbane und städtische Bebauung, eine Art Science Park, also ein Gewerbegebiet neuer Prägung, das auch attraktiven Aufenthalt und Erholung ermöglicht. Lage des Projektgebiets Projektart Neubau Gewerbe, Büros und Wohnen 38

Nr. 10 Zentrum an der Westseite der Schleusengärten, Visualisierung: mecanoo architecten LAGE Das Projektgebiet befindet sich in außerordentlich guter Lage im Bezirk Bergedorf direkt an der A 25, von der man direkten Anschluss an alle wichtigen norddeutschen Autobahnen wie A1 und A7 hat. Zum Bergedorfer Zentrum, das oberzentrale Funktionen für die auch nach Schleswig-Holstein hineinreichende Region wahrnimmt, sind es ungefähr 1 1,5 km. Die Anbindung an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr besteht über den Bahnhof Bergedorf. Die Hamburger City ist von hier aus in 20 Minuten zu erreichen. Besondere Bedeutung für das Projektgebiet hat die Lage an dem Schleusengrabenkanal. Dieser bildet die Verbindung und den Übergang vom städtischen Bergedorf zu den ländlich geprägten Vier- und Marschlanden. Verfahren / Grundstück Für die östlich des Schleusengraben liegenden Flächen des Projektgebietes wird derzeit ein Bebauungsplan erarbeitet, der die geplante Bebauung und Nutzung ausweisen soll. Dieser wird Anfang 2012 abgeschlossen. Aus der zu entwickelnden Gesamtfläche von ca. 10 ha (je zur Hälfte städtisch bzw. privat) werden dann 2,5 ha städtische Fläche zur Vergabe bereitstehen. Neben den Bauflächen umfasst sie auch einen Teil des Schilfparks und der Erschließung. Die nördlich davon gelegene private Fläche könnte ggf. noch dazu erworben bzw. in die Projektentwicklung einbezogen werden. Realisierung Ab Mitte 2012 Plangebiet ca. 25.000 qm Bruttogeschossfläche ca. 6.000 qm für Gewerbe ca. 10.000 qm für Büros ca. 10.000 qm für Wohnen Masterplan Schleusengärten Kontakt Bezirksamt Bergedorf Stadt- und Landschaftsplanung Herr Axel Schneede Tel.: +49 (0) 40 42891-4510 E-Mail: axel.schneede@bergedorf.hamburg.de 39

IMPRESSUM Herausgeber: IBA Hamburg GmbH Am Zollhafen 12 D-20539 Hamburg www.iba-hamburg.de V.i.S.d.P.: Sabine Metzger Auflage: 400 Datum: März 2011 Koordination: IBA Hamburg David Oberthür, Hubert Lakenbrink Text: IBA Hamburg David Oberthür, Hubert Lakenbrink, Christian Roedel Konzeption und Gestaltung: Maßarbeit Kommunikation für Umwelt, Gesellschaft und Technik www.massarbeit.net Corporate Design: feldmann+schultchen design studios www.fsdesign.de Druck: Druckerei Weidmann GmbH & Co. KG, Hamburg www.druckerei-weidmann.de Abbildungsnachweis: Seite 5 und 7: IBA Hamburg GmbH/Johannes Arlt Seite 6: Freie und Hansestadt Hamburg, LGV Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Seite 8 oben: HWF Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbh/anna Vietinghoff Seite 8 unten: IBA Hamburg/Sebastian Mühlig Alle sonstigen Abbildungen stammen von den genannten Architektenteams. Haftungsausschluss Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen sind für die Allgemeinheit bestimmt; sie erheben weder Anspruch auf Vollständigkeit noch auf Richtigkeit. Sie dürfen nicht zur Beurteilung von Risiken von Anlage- oder sonstigen geschäftlichen Entscheidungen in Zusammenhang mit der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg oder Teilen davon verwendet werden. 40