Einführung in die MetaFrame Access Suite Lizenzierung. Stand: März 2004



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Transkript:

W H I T E P A P E R Einführung in die MetaFrame Access Suite Lizenzierung Stand: März 2004

2 Executive Summary 2 Die MetaFrame Access Suite Lizenzierungsarchitektur 3 Lizenzserver 3 Citrix License Management Console 4 Zuweisen von Lizenzen 4 Systemanforderungen 4 Unterstützte Server-Plattformen 5 System Sizing 5 CPU-Anforderungen 5 Festplatten-Anforderungen 6 Speicher-Anforderungen 6 Bandbreiten-Anforderungen 7 Fehlertoleranz 7 Sichern der Lizenzierung 8 Einsatz-Szenarien 9 Abrufen von Lizenzen bei Citrix 10 Subscription Advantage 10 Migration von Legacy-Lizenzen 11 Produktspezifische Lizenzierungs-Aspekte 11 MetaFrame Secure Access Manager Lizenzierung 11 MetaFrame Conferencing Manager Lizenzierung 11 MetaFrame Password Manager Lizenzierung 11 MetaFrame Presentation Server für UNIX Lizenzierung 12 Weiterführende Dokumentation 12 Glossar

EINFÜHRUNG IN DIE METAFRAME ACCESS SUITE LIZENZIERUNG Executive Summary Citrix stellt mit Erscheinen von MetaFrame Presentation Server 3.0 und MetaFrame Conferencing Manager 3.0 erstmals die neue MetaFrame Access Suite Lizenzierung vor. Zunächst nutzen nur MetaFrame Presentation Server und MetaFrame Conferencing Manager die neue Lizenzierungsarchitektur, in Zukunft werden aber auch alle weiteren Citrix Produkte umgestellt. Das vorliegende Dokument bietet einen Überblick über Architektur, Komponenten und Auswirkung der neuen Lizenzierung auf die Citrix-Umgebung. Die neue Architektur bewirkt eine Vereinfachung der Lizenzverwaltung: Weniger Administrationsaufwand - Im Rahmen von Subscription Advantage bezogene Produkt-Upgrades erfordern keine Neuinstallation von Lizenzen mehr das Upgrade wird installiert und ist sofort produktiv. Lizenzverwaltung über ein Web-Interface - Werkzeuge zur Überwachung der korrekten Lizenzierung (LicenseTracking). - Generieren von Berichten über die Lizenzverwendung, Alerting bei Überschreitung der Lizenz-Zahl und bei Auslaufen der Subscription Advantage Vertragslaufzeit. Konsistentes Lizenz-Management für sämtliche Citrix Produkte, von einer einzigen, zentralen Stelle aus. Einsatz der Lizenzen über Farmgrenzen hinweg (für MetaFrame Presentation Server). Die MetaFrame Access Suite Lizenzierungsarchitektur Die neue Lizenzverwaltung besteht aus drei Komponenten: Lizenzserver: MetaFrame Presentation Server 3.0 und MetaFrame Conferencing Manager 3.0 nutzen als erste Produkte der MetaFrame Access Suite einen Citrix Lizenzserver. Wenn sich ein Benutzer einloggt, erteilt der Lizenzserver eine Produktlizenz. License Management Console: Die Konsole ist ein webbasiertes Tool zur Lizenzverwaltung mit Reportingund Alerting-Funktionen. Lizenzdateien: Auf dem Lizenzserver liegen die so genannten Lizenzdateien, die die Produktlizenzen enthalten sowie Informationen, die der Lizenzserver benötigt. 2

Links im Diagramm ist die Citrix-Umgebung des Unternehmens dargestellt, mit Citrix Lizenzserver und License Management Console. Die Lizenzdateien werden von MyCitrix.com (rechts im Bild) heruntergeladen und auf dem Lizenzserver gespeichert. NEU Citrix Lizenzserver Citrix-Umgebung des Unternehmens License Management Console Web Server NEU Zugriff auf die License Managememt Console über Web-Browser MyCitrix.com Citrix Access Suite Server Zuweisen von Lizenzen NEU Endgeräte Endgeräte Anmerkung: Lizenzserver kann auf dem Citrix Anwendungs-Server residieren Grafik 1: MetaFrame Access Suite Lizenzierungsarchitektur CITRIX LIZENZSERVER Der Citrix Lizenzserver löst die bisherige individuelle Lizenzierung der einzelnen Produkte ab und führt sie in einer einheitlichen Architektur zusammen. In Zukunft werden alle Citrix Produkte diesen zentralen Lizenzmechanismus nutzen. Die auf dem Lizenzserver untergebrachten Lizenzdateien geben Auskunft darüber, welche Produkte genutzt werden können. Sobald ein Endgerät auf ein Citrix Produkt zugreift, entnimmt dieses Produkt eine Lizenz aus dem Lizenz-Pool. Wenn das Endgerät sich ausloggt, wird die Lizenz in den Pool zurückgestellt. In Kapitel Fehlertoleranz wird darauf eingegangen, was passiert, wenn die Kommunikation zwischen Citrix Produkt-Server und Citrix Lizenzserver nicht zustande kommt. CITRIX LICENSE MANAGEMENT CONSOLE Die License Management Console ist ein webbasiertes Administrations-Tool zur Inventarisierung der vorhandenen Lizenzen, zur Erstellung von Echtzeit- und Langzeit-Berichten über die Lizenznutzung und zum passiven Alerting. Die License Management Console enthält die gesamte Lizenzverwaltungs- und Reporting-Funktionalität der Citrix Produkte. 3

EINFÜHRUNG IN DIE METAFRAME ACCESS SUITE LIZENZIERUNG Wichtig: Der Webserver der License Management Console und der Lizenzserver müssen auf der gleichen Maschine untergebracht sein. Die License Management Console stellt Echtzeit- und Langzeit-Informationen über die Lizenznutzung zur Verfügung. Langzeit-Aufzeichnungen zeigen Informationen als grafische Darstellung. Passives Alerting ist eine Funktionalität zum Aufzeigen von signifikanten Ereignissen. Die Schwellenwerte der zu überwachenden Ereignisse sind konfigurierbar. Wichtig: Die License Management Console setzt Microsoft IIS voraus. Ist kein IIS vorhanden, kann der Lizenzserver über Kommandozeilen-Tools verwaltet werden. ZUWEISEN VON LIZENZEN Nach dem erfolgreichen Installieren des Lizenzservers und der License Management Console werden die Lizenzdateien von der Citrix Website www.mycitrix.com abgerufen. Die Lizenzdateien werden generiert, indem der Kunde Lizenzen aus dem von ihm erworbenen Lizenzbestand auswählt und einem bestimmten Lizenzserver zuweist. Die generierte Lizenzdatei wird heruntergeladen und auf dem Lizenzserver gespeichert. Es müssen nicht alle erworbenen Lizenzen auf einmal zugewiesen werden. Weitere Informationen hierzu im Abschnitt Abrufen der Lizenzen bei Citrix. Systemanforderungen Dieser Abschnitt gibt Hinweise auf Software-, Hardware- und Bandbreitenanforderungen. Weitere Informationen hierzu gibt es in den Administrator-Handbüchern der jeweiligen Produkte sowie im Advanced Concepts Guide (Weiterführende Konzepte) für MetaFrame Presentation Server 3.0. UNTERSTÜTZTE SERVER-PLATTFORMEN Der MetaFrame Access Suite Lizenzserver kann auf folgenden Microsoft Betriebssystemen installiert werden: Windows 2000 Server-Familie: Windows 2000 Server, Advanced Server, Datacenter Server. Citrix empfiehlt die Installation des jeweils neusten Service Packs für das entsprechende Betriebssystem. Windows Server 2003 Familie: Windows Server 2003 Standard Edition, Enterprise Edition, Datacenter Edition. Die Unterstützung von Sun Solaris, HP-UX und IBM AIX ist für die Zukunft geplant. Die License Management Console unterstützt folgende Systeme: Browser: IE 5.0, 6.0 und höher, Netscape 4.7, 7.0 und höher, HTML 3.2 und höher Webserver: Microsoft IIS 5.0 oder höher Servlet Engine: Sun Java Runtime Environment (JRE) 1.4.1. Falls JRE noch nicht auf dem System vorhanden ist, wird die Version 1.4.1 als Teil der License Management Console installiert. 4

PLANUNG DER LIZENZSERVER-INSTALLATION Der Citrix Lizenzserver und der Webserver für die License Management Console können entweder auf einem MetaFrame Access Suite Server residieren oder aber auf eigener Hardware. Farmgröße und Zahl der Benutzer sind ausschlaggebend für die Entscheidung für oder wider dedizierte Server-Hardware. Sind in der Farm mehr als 50 Server vorhanden, sollte der Lizenzserver aus Performancegründen auf eigener Hardware installiert werden. CPU-ANFORDERUNGEN Einer der wichtigsten Aspekte für die Auslegung des Lizenzservers ist die Prozessorleistung. Aus Performancegründen sollte der Lizenzserver auf einer Maschine installiert sein, die mindestens über einen 1GHz-Prozessor verfügt. In Umgebungen mit wenigen Endgeräten beansprucht der Lizenzserver sehr wenig CPU-Zeit teilweise nur wenige Sekunden in mehreren Tagen. In Umgebungen mit großer Client-Zahl und zahlreichen Lizenzaktivitäten (Check-in / Check-out von Lizenzen durch die Endgeräte) ist die CPU-Belastung deutlich höher. In diesem Fall sollte ein dedizierter Server gewählt werden. Citrix Benchmark-Tests mit einem dedizierten Lizenzserver wurden mit über 500 Client-Logons/Sekunde ausgeführt, was den Anforderungen in größten Implementierungen gerecht wird. Zu beachten ist, dass es sich beim Lizenzserver um eine Single-Thread-Anwendung handelt. Bei der Wahl der Server-Hardware für einen dedizierten Lizenzserver sollte eine Maschine mit einem einzelnen, schnellen Prozessor einer Maschine mit z.b. vier langsameren Prozessoren vorgezogen werden, da der Lizenzserver die vier Prozessoren nicht nutzen könnte. Wenn der Lizenzserver auf einem Computer ausgeführt wird, auf dem auch andere Anwendungen laufen, kann das Vorhandensein mehrerer Prozessoren allerdings zu einer Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit beitragen. FESTPLATTEN-ANFORDERUNGEN Die einzigen Dateien, die der Lizenzserver generiert, sind Debugprotokolle und Verwendungsprotokolle. Debugprotokolle enthalten Status- und Fehlermeldungen, während Verwendungprotokolle Informationen über Lizenzaktivtäten bereitstellen, die dann von der License Management Console zu Berichten verarbeitet werden. Die Größe der Protokolle (und damit der Verbrauch an Festplattenplatz) wird bestimmt durch: den Zeitraum, über den diese Logfiles aufbewahrt werden sollen die Menge der Lizenz-Aktivitäten (Check-in, Check-out) Je mehr Lizenz-Aktivitäten vorhanden sind, umso größer werden die Protokolle. Es sollte auch sorgfältig überdacht werden, wie lange die Verwendungsprotokolle aufbewahrt werden müssen bzw. wie häufig sie archiviert oder rotiert werden können. Die beste Performance wird erzielt, wenn die Größe der Protokolle auf 100 MB begrenzt wird. Bei begrenztem Plattenplatz kann die Erstellung von Verwendungsprotokollen auch unterdrückt werden. Zwar könnten die Protokolle auch auf anderen Maschinen untergebracht werden, jedoch empfiehlt Citrix aus Gründen der Netzwerkbelastung die lokale Speicherung auf dem Lizenzserver. 5

EINFÜHRUNG IN DIE METAFRAME ACCESS SUITE LIZENZIERUNG ARBEITSSPEICHER-ANFORDERUNGEN Die Speichernutzung ist von der Größe der Umgebung abhängig. Die Speicherauslastung wächst mit zunehmender Größe der Lizenzdateien und Optionsdateien (enthalten Konfigurationsinformationen) sowie mit der Zahl der Benutzer. Insgesamt ist die Speicherbelastung in kleineren oder mittleren Umgebungen jedoch gering. Aus Performancegründen sollte der Lizenzserver über mindestens 512 MB RAM verfügen. BANDBREITEN-ANFORDERUNGEN Die beiden ausschlaggebenden Faktoren für die Bandbreitenanforderungen sind die Menge an Check-in/Checkout Aktivitäten und der so genannte Heartbeat zwischen Lizenzserver und MetaFrame Access Suite Server. Als Faustregel gilt 1 KB pro Lizenztransaktion. Informationen über die Zahl der Lizenztransaktionen pro Sekunde können der Citrix Management Console entnommen werden (vorausgesetzt, dass diese Option aktiviert ist). Mehr Details hierzu finden Sie weiter unten im Text. Sobald sich ein Benutzer auf einem MetaFrame Access Suite Server einloggt, der die neue Lizenzierungs- Infrastruktur unterstützt, fordert dieser Server vom Lizenzserver eine Lizenz an. Kommt der Lizenzserver dieser Aufforderung nach, so reserviert der Access Suite Server eine Lizenz. Dieser Vorgang wird als Check-out bezeichnet. Loggt der Benutzer sich wieder aus, gibt der Access Suite Server die Lizenz wieder frei. Dieser Vorgang wird als Check-in bezeichnet. Damit der Access Suite Server reibungslos funktioniert, muss er jederzeit Lizenzen ein- und auschecken können, d.h. der Zugang zum Lizenzserver muss jederzeit möglich sein. Zur gegenseitigen Anzeige ihres reibungslosen Betriebs tauschen Lizenzserver und Access Suite Server alle 120 Sekunden so genannte Heartbeat Signale aus. Für kleinere Implementierungen ist die Bandbreitenbelastung minimal. Das heißt, dass die Kommunikation zwischen den Lizenzierungs-Komponenten problemlos über Netzwerke mit niedrigen Bandbreiten (z.b. Einwahl-Verbindungen) ausgeführt werden kann. Obwohl die Datenmenge einer solchen Kommunikation nur gering ist (meist weniger als 1 KB), kann bei Installationen mit vielen Servern und/oder Hunderten von veröffentlichten Applikationen die zusätzliche Bandbreitenbelastung ins Gewicht fallen. In diesen Situationen sollten sich Access Suite Server und Lizenzserver im gleichen lokalen Netz befinden. Müssen die Access Suite Server über ein WAN auf den Lizenzserver zugreifen, sollte für ausreichend Bandbreite gesorgt sein. Siehe hierzu auch die detaillierten Angaben im Advanced Concepts Guide for MetaFrame Presentation Server (Weiterführende Konzepte) zu den Themen Bandbreitenanforderungen und Latenzzeiten. 6

Fehlertoleranz Citrix stellt mehrere Mechanismen bereit, um den Zugang zu kritischen Anwendungen sicherzustellen, falls zwischen Lizenzserver und MetaFrame Presentation Server bzw. MetaFrame Conferencing Manager einmal kein Kontakt zustande kommen sollte: Alarm über Windows Management Interface (WMI): Mit Hilfe eines WMI Providers kann bei Ausfall der Lizenzserver-Kommunikation sofort ein Alarm über Resource Manager, Microsoft Operations Manager (MOM) oder andere Drittanbieter-Tools ausgelöst werden. Vier-Tage Kulanzzeitraum: Bei Ausfall der Lizenzserver-Kommunikation wird jeder Access Suite Server für die Dauer des 96-stündigen Kulanzzeitraums zu seinem eigenen Lizenzserver und stellt sich so viele temporäre Lizenzen zur Verfügung, wie auf dem Lizenzserver permanente Lizenzen vorhanden waren. Damit ist der Zugang der Endgeräte zu den veröffentlichten Anwendungen sichergestellt. Vier Tage genügen in aller Regel, um Netzwerkprobleme zu beheben, einen Lizenzserver neu zu installieren oder eventuelle andere Probleme zu adressieren. Backup Lizenzserver: Ein Backup Lizenzserver kann den primären Lizenzserver für die Dauer des Ausfalls ersetzen. Microsoft Clustering. Der Lizenzserver unterstützt Microsoft Clustering. Weitere Informationen hierzu erscheinen gesondert. Sichern der Lizenzierung Ein Lizenzserver sollte an einem physikalisch sicheren Ort stehen (d.h. an einem Ort, an dem er nicht versehentlich von der Stromversorgung abgekoppelt oder beschädigt werden kann). Über die Sicherheitsrichtlinien des Betriebssystems kann sichergestellt werden, dass nur der berechtigte Administratoren-Kreis Zugang zum System hat. Sind Lizenzserver und Access Suite Server nicht im gleichen LAN untergebracht, sollte die Kommunikation der Server über ein VPN geschützt werden. Standardmäßig kommuniziert der Lizenzserver über Port 27000. Soll ein anderer Port genutzt werden, so muss dies sowohl an den Access Suite Servern als auch am Lizenzserver geändert werden. Die Änderung der Portnummer kann bei den Access Suite Servern schon während der Installation vorgenommen werden. Beim Lizenzserver kann die Änderung nur nach der Installation geschehen. Der Zugriff auf die License Management Console sollte immer über https (Secure HTTP) erfolgen, es sei denn, der Zugang erfolgt von der gleichen Maschine aus, auf der die Konsole untergebracht ist. Die Konsole benutzt Basis-Authentifizierung, d.h. Logon-Informationen werden unverschlüsselt übertragen. Aus diesem Grund soll auch im LAN über https zugegriffen werden. 7

EINFÜHRUNG IN DIE METAFRAME ACCESS SUITE LIZENZIERUNG Einsatz-Szenarien Bei der Rollout-Planung stehen mehrere Einsatz-Szenarien zur Wahl: Ein einzelner Server / eine einzelne Farm verweist auf einen einzelnen Lizenzserver (siehe Abbildung 2). Dies ist die wahrscheinlichste Einsatzform bei kleineren Installationen. Mehrere Server / mehrere Farmen verweisen auf einen einzelnen Lizenzserver (siehe Abbildung 3). Dieses Szenario kommt zum Einsatz, wenn Lizenzen farmübergreifend freigegeben werden sollen. Mehrere Server / mehrere Farmen verweisen auf mehrere Lizenzserver (siehe Abbildung 4). Dies wäre der Fall, wenn - die Anzahl der Endgeräte und die Anzahl der Lizenzaktivitäten (Check-ins und Check-outs) dedizierte Lizenzserver erfordern, - geographisch verteilte Unternehmen lokale Lizenzserver einsetzen wollen, - Abteilungen oder Tochterunternehmen aus Sicherheitsgründen oder aus Eigentumsgründen separate Lizenzserver betreiben wollen. Beachten Sie: Mehrere Lizenzserver können nicht gemeinsam auf der gleichen Maschine untergebracht werden. Ein Access Suite Server kann nicht gleichzeitig auf mehrere Lizenzserver verweisen. Citrix Lizenzserver Citrix Lizenzserver Management Konsole via Webbrowser MetaFrame Access Suite Server Management Konsole via Webbrowser MetaFrame Access Suite Server Endgeräte Endgeräte Endgeräte Abbildung 2: Abbildung 3: Citrix Lizenzserver Citrix Lizenzserver Management Konsole via Webbrowser Management Konsole via Webbrowser MetaFrame Access Suite Server Endgeräte Endgeräte Abbildung 4: 8

Abrufen der Lizenzen bei Citrix Der Lizenzierungsprozess für Produkte, die die neue Access Suite Lizenzierungsarchitektur nutzen, hat sich fundamental verändert: Lizenzaktivierung ist nicht länger erforderlich. Stattdessen wird eine Lizenzdatei heruntergeladen und auf dem Lizenzserver installiert. Dieser Prozess wird als Zuweisen von Lizenzen bezeichnet. Shrink Wrap Produkt Media Kit mit Lizenzcode Lizenzprogramm Receive e-mail w/ license code Login auf MyCitrix Lizenzcode eingeben Fulfillment auswählen Lizenzdatei auf dem Lizenzserver speichern Abbildung 5: Bezug von Lizenzen Nach der Installation von Lizenzserver und License Management Console müssen die Lizenzdateien über MyCitrix bezogen werden. Um Lizenzdateien generieren zu können, müssen die Lizenzcodes der bezogenen Produkte in MyCitrix eingegeben werden. In die Lizenzdateien geht außerdem der Hostname des späteren Lizenzservers ein. Vorgehen: 1. Der Lizenzcode der erworbenen Produkte wird per Email bzw. auf der Produktpackung mitgeteilt. 2. Loggen Sie sich in MyCitrix ein: http://www.mycitrix.com 3. Geben Sie den Lizenzcode ein. 4. Wählen Sie Typ und Anzahl der Lizenzen aus. Die erworbenen Lizenzen können in mehrere Lizenzdateien aufgesplittet werden (z.b. um sie verschiedenen Lizenzservern zuzuweisen). 5. Geben Sie den Namen des künftigen Lizenzservers ein (in Abbildung 5 nicht dargestellt). 6. Wenn die Lizenzdatei auf eine andere Maschine als den Lizenzserver heruntergeladen wird, kann sie anschließend über die License Management Console auf den entsprechenden Lizenzserver verschoben werden. Wie in Schritt 4 angesprochen, kann die Gesamtzahl der erworbenen Lizenzen zu verschiedenen Zeiten und an verschiedene Lizenzserver zugewiesen werden. Dies wird als partielle Zuweisung bezeichnet. Wichtig: Ausschlaggebend für den Beginn der Subscription Advantage-Laufzeit ist bei Shrink Wrap Produkten der Abruf der ersten Lizenzdatei. Bei Produkten, die über Lizenzprogramme bezogen wurden, beginnt die Laufzeit mit der Ausführung der Bestellung. 9

EINFÜHRUNG IN DIE METAFRAME ACCESS SUITE LIZENZIERUNG Subscription Advantage Die neue MetaFrame Access Suite Lizenzierung erleichtert deutlich die Abwicklung von Subscription Advantage. Produkte, die diese Lizenzierungsstruktur nutzen, haben im Produktcode das sogenannte Release Datum eingebrannt. Für MetaFrame Presentation Server 3.0 (deutsche Sprachversion) wäre das Release Datum der 27. April 2004, da das Produkt an diesem Tag offiziell auf dem Markt erschienen ist. Die Lizenzdateien enthalten ihrerseits einen Zeitstempel, der angibt, wann die einjährige Subscription Advantage Vertragslaufzeit für diese Lizenzen abläuft. Lautet nun das eingebrannte Release Datum eines Produktes wie im obigen Beispiel 27. April 2004 und das Subscription Advantage Ablaufdatum der Lizenzdateien 15. Mai 2005, dann ist der Kunde berechtigt, alle Upgrades für das betreffende Produkt einzusetzen, die vor diesem Ablaufdatum auf dem Markt erscheinen. Die neuen Upgrades sind sofort nach der Installation einsatzfähig, ohne dass neue Lizenzen heruntergeladen oder aktiviert werden müssen. Der Kunde muss erst dann wieder aktiv werden, wenn der Subscription Advantage für das Produkt verlängert werden muss im obigen Beispiel also spätestens am 15. Mai 2005. Er erhält dann eine neue Lizenzdatei mit dem Datum 15. Mai 2006. Die ursprüngliche 50-Benutzer Lizenzdatei wird außer Kraft gesetzt. Wichtig: Ausschlaggebend für den Beginn der Subscription Advantage Laufzeit ist bei Shrink Wrap Produkten der Abruf der ersten Lizenzdatei. D.h. erwirbt ein Kunde eine 50-Benutzer-Lizenz und generiert am 15. Mai 2004 eine Lizenzdatei für 30 seiner 50 Lizenzen, dann beginnt die Subscription Advantage Vertragslaufzeit für alle 50 Lizenzen am 15. Mai (auch wenn die restlichen Lizenzen erst zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden). Bei Produkten, die über Lizenzprogramme bezogen wurden, beginnt die Laufzeit mit der Ausführung der Bestellung durch Citrix. Migration von Legacy-Lizenzen MetaFrame Presentation Server 3.0 und MetaFrame Conferencing Manager 3.0 nutzen bereits die neue Lizenzierung, während die übrigen Produkte der MetaFrame Access Suite augenblicklich noch ihre herkömmliche Lizenzierungsarchitektur haben. Die Produkte sind trotz der unterschiedlichen Lizenz-Subsysteme interoperabel. Alte Lizenzen (Versions-Nr. niedriger als 3.0) mit gültigem Subscription Advantage können über eine neu eingerichtete Subscription Advantage Fulfillment Website in neue Lizenzen migriert werden. Nach der Migration sind die alten Lizenzen nicht mehr einsetzbar. Citrix wird in Zukunft keine Migrations-Produkte mehr anbieten. Der einzige Weg, ein altes Produkt in ein neues Produkt zu migrieren, ist über einen gültigen Subscription Advantage Vertrag. 10

Produktspezifische Lizenzierung METAFRAME SECURE ACCESS MANAGER LIZENZIERUNG MetaFrame Secure Access Manager unterstützt in der Version 2.2 die neue Lizenzierungsarchitektur noch nicht, künftige Versionen werden dies jedoch tun. Daher nutzt MetaFrame Secure Access Manager noch seine herkömmliche Lizenzstruktur, in der eine Aktivierung der Lizenzen erforderlich ist. METAFRAME CONFERENCING MANAGER LIZENZIERUNG Wird MetaFrame Conferencing Manager 3.0 gemeinsam mit MetaFrame Presentation Server 3.0 eingesetzt, so nutzt er die neue Lizenzierung. Wird MetaFrame Conferencing Manager 3.0 hingegen mit MetaFrame XP Presentation Server eingesetzt, so nutzt er die bisherige IMA Lizenzstruktur. Eine Conferencing Manager Lizenz wird nur dann verbraucht, wenn der Benutzer ein Meeting aufsetzt oder an einem Meeting teilnimmt. Wenn sich ein Benutzer mit MetaFrame Conferencing Manager verbindet, wird außerdem eine Presentation Server Lizenz verbraucht. METAFRAME PASSWORD MANAGER LIZENZIERUNG MetFrame Password Manager 2.5 unterstützt die MetaFrame Access Suite Lizenzierung noch nicht, wird dies aber in einem späteren Release tun. Daher nutzt MetaFrame Password Manager noch seine herkömmliche Lizenzstruktur, in der eine Aktivierung der Lizenzen erforderlich ist. METAFRAME PRESENTATION SERVER FÜR UNIX LIZENZIERUNG MetFrame Presentation Server für UNIX unterstützt die MetaFrame Access Suite Lizenzierung noch nicht, wird dies aber in einem späteren Release tun. Die aktuelle MetaFrame Presentation Server für UNIX Version nutzt noch die herkömmliche Lizenzstruktur, in der eine Aktivierung der Lizenzen erforderlich ist. 11

EINFÜHRUNG IN DIE METAFRAME ACCESS SUITE LIZENZIERUNG Weiterführende Dokumentation Produktdokumentation: MetaFrame Access Suite Lizenzierungshandbuch Weiterführende Konzepte für MetaFrame Presentation Server Glossar Citrix Activation System (CAS) Teil der Website MyCitrix.com, in dem Sie sich für Lizenzen registrieren, diese zuweisen und Lizenzdateien für die Verwendung auf Citrix Lizenzservern herunterladen können. Hostname (Host Name) Name des Computers, auf dem der Lizenzserver installiert ist. Während des Lizenzzuweisungs-Prozesses geben Sie den Hostnamen des Lizenzservers ein. Da Lizenzdateien Lizenzserver-spezifisch sind, müssen Sie den Hostnamen genau so eingeben, wie er angezeigt wird. Kulanzzeitraum (Grace Period) Zeitraum (im Normalfall 96 Stunden), während dessen MetaFrame Access Suite-Produkte weiter verwendet werden können, nachdem der Kontakt zum Lizenzserver verloren gegangen ist (z. B., weil die Stromversorgung des Lizenzservers oder das Netzwerk ausgefallen ist). Wenn bis zum Ende des Kulanzzeitraums kein Kontakt zum Lizenzserver hergestellt werden kann, stellt das Produkt seinen Dienst ein. License Management Console Optionales webgestütztes Tool, das auf dem Lizenzserver ausgeführt wird. Die Funktionen der License Management Console helfen Ihnen unter anderem beim Download von Lizenzdateien von der Citrix Website, beim Kopieren der Lizenzdateien auf den Lizenzserver und beim Ausführen von Berichten zur Ermittlung der Lizenzverwendung. Lizenzanzahl (License Count) Anzahl der für die Verwendung oder Zuweisung verfügbaren gleichzeitigen Benutzerverbindungen in einer Lizenzdatei. Lizenzbestand (Entitlement) Ihr Lizenzbestand entspricht der Gesamtzahl von Lizenzen, die Sie erworben haben. Den aktuellen Lizenzbestand können Sie auf MyCitrix.com einsehen. Sie legen fest, welche Lizenzen aus Ihrem Lizenzbestand zugewiesen werden sollen. 12

Lizenzcode (License Code) Der Lizenzcode muss beim Download von Lizenzdateien angegeben werden. Sie finden ihn auf der Produktverpackung bzw. erhalten ihn per E-Mail. Lizenzdatei (License File) Digital signierte Textdatei, die von MyCitrix.com heruntergeladen werden kann und Produktlizenzen sowie Informationen enthält, die der Lizenzserver zum Verwalten der Lizenzen benötigt. Lizenzserver (License Server) Computer, auf dem Lizenzierungssoftware und optional die License Management Console installiert ist. Dieser Server antwortet auf von Citrix Produkten gesendete Lizenzanforderungen. Lizenzserver können von mehreren Farmen gemeinsam verwendet werden und Lizenzen für verschiedene Produkte speichern. Startlizenz (Start Up License) Die Startlizenzdatei (citrix_startup.lic) enthält wichtige Lizenzierungs-Systeminformationen. Sie darf nicht gelöscht werden. Die Startlizenzzeile auf der License Management Console-Seite Aktuelle Verwendung enthält Angaben zur Anzahl der Server, die auf den Lizenzserver zugreifen. Testzeitraum (Start Up Grace Period) Der Testzeitraum ermöglicht die begrenzte Verwendung der MetaFrame Access Suite Produkte, ohne dazu Lizenzdateien downloaden zu müssen. Voraussetzung ist, dass die Produkte auf einen Lizenzserver verweisen. Nach 96 Stunden müssen sich auf dem Lizenzserver gültige Lizenzen befinden, da die Produkte andernfalls ihren Dienst einstellen. Der Testzeitraum gilt nicht für den Administrator von MetaFrame Presentation Server. Dieser kann das Produkt auch ohne Lizenz uneingeschränkt verwenden. Zuweisen (Allocate) Prozess des Auswählens einer bestimmten Anzahl von Lizenzen, die in eine Lizenzdatei heruntergeladen werden sollen. Sie können nur Lizenzen aus Ihrem Lizenzbestand zuweisen. 13

Citrix Worldwide HAUPTSITZ EUROPA Citrix Systems International GmbH Rheinweg 9 8200 Schaffhausen Schweiz Tel: +41 (0)52 6 35 77-00 www.citrix.com EUROPÄISCHE NIEDERLASSUNGEN Citrix Systems GmbH Am Söldnermoos 17 85399 Hallbergmoos / München Deutschland Tel: +49 (0)811 83-0000 www.citrix.de Citrix Systèmes SARL 7, place de la Défense 92974 Paris la Défense 4 Cedex Frankreich Tel: +33 (0)1 49 00 33 00 www.citrix.fr Citrix Systems UK Limited Chalfont House Chalfont Park, Gerrards Cross Bucks SL9 6XA Großbritannien Tel: +44 (0)1753 276 200 www.citrix.co.uk HAUPTSITZ Citrix Systems, Inc. 851 West Cypress Creek Road Fort Lauderdale, FL 33309 USA Tel: +1 (800) 393 1888 Tel: +1 (954) 267 3000 www.citrix.com Über Citrix: Citrix Systems, Inc. (Nasdaq: CTXS) ist weltweit führender Anbieter von Access Infrastructure Software und die zuverlässige Marke für Anwendungs- und Informationsbereitstellung in Unternehmen und staatlichen Einrichtungen. Citrix Software ermöglicht On-Demand-Zugang zu Anwendungen und Informationen von jedem Ort aus, zu jeder Zeit, mit jedem Endgerät und über jede Netzwerkverbindung. Fast 50 Millionen Menschen in mehr als 120.000 Unternehmen vertrauen bei ihrer täglichen Arbeit auf die Produkte der Citrix MetaFrame Access Suite. Zu den Citrix Kunden zählen alle Fortune 100 Unternehmen, 99 Prozent der Fortune 500 und 92 Prozent der Fortune Global 500. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Fort Lauderdale, Florida, und ist mit Niederlassungen in 26 Ländern vertreten. Citrix zählt über 7.000 Handels- und Allianz-Partner in über 100 Ländern. Weitere Informationen unter www.citrix.de HAUPTSITZ ASIEN/PAZIFIK Citrix Systems Asia Pacific Pty Ltd. Suite 3201, 32nd Floor One International Finance Centre 1 Harbour View Street Central Hong Kong Tel: +852 2100 5000 www.citrix.com 2004 Citrix Systems, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Citrix und MetaFrame sind registrierte Warenzeichen von Citrix Systems in den USA und anderen Ländern. UNIX ist registriertes Warenzeichen von The Open Group in den USA und anderen Ländern. Microsoft, Windows und Outlook sind registrierte Warenzeichen von Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern. Java ist Warenzeichen von Sun Microsystems, Inc. Alle übrigen Warenzeichen und registrierten Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer. EM-D20395 05/04 Citrix Online Division 5385 Hollister Avenue Santa Barbara, CA 93111 Tel: +1 (805) 690 6400 www.citrixonline.com