Die Lancierung eines Fonds



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Die Lancierung eines Fonds Prozesseinheit 1. Lehrjahr Swisscanto (LU) Equity Fund Water Invest Swisscanto Fondsleitung AG David Welter, Lernender

Inhaltsverzeichnis Seite Was ist ein Fonds 3 Glossar 4 Flussdiagramm 5 Prozessbeschreibung 7 Pendenzenliste 9 Auswertung der Lernjournale 10 Anhang 11 Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/hauptseite http://www.google.ch/ http://www.swisscantonet.ch/ Verwendete Programme: Microsoft Power Point 2003/2007 Microsoft Excel 2003/2007 Adobe Writer 8.0 (Gilt für die ganze Prozesseinheit) 2

Was ist ein Fonds? Ein Fonds bezeichnet ein unter Verwaltung stehendes Vermögen, welches auf dem Kapitalmarkt investiert wird. Die wichtigsten Fonds unterscheiden sich in 4 Gruppen: Aktienfonds investieren in Beteiligungen an verschiedenen Unternehmen wie zum Beispiel: Immobilienfonds investieren in Immobilien, also Grundstücke und Gebäude. Geldmarktfonds legen das Geld der Kunden auf dem Geldmarkt in Form von Termingeldern (befristet) an. Obligationenfonds kaufen hauptsächlich fest verzinsliche Papiere wie Obligationen, Bundesschatzbriefe. Vermögensverwalter z. B Swisscanto Ein Fonds wird von einer Kapitalanlagegesellschaft verwaltet. Sie gibt Anteile an dem Fonds heraus und legt Geld dann entsprechend der Natur des Fonds an. Fonds können Milliardenbeträge verwalten. Der Fondsmanager trifft die Anlageentscheidungen für den Fonds und ist im Normalfall besser informiert als der Normalanleger. Er muss bei seinen Entscheidungen die Entwicklungen der Börsen berücksichtigen und ist an gesetzlichen Bestimmungen gebunden. Fondsmanager 3

Glossar Factsheet: Ein Factsheet ist eine detaillierte Übersicht eines Fonds und enthält generell eine Beschreibung des Fonds, Anhang Eckwerte (technische Daten), die wichtigsten Teilnehmer (Aufteilung nach Länder) sowie der Anlagebereiche, in die investiert wird. Häufig wird auch eine Zusammenfassung des Fonds angegeben. WiWe: WiWe steht für WissensWertes (Papierbündel) und dient den Kundenberatern der Vertriebsträgern als Basis Anhang zum Verkauf. Es gibt präzise Informationen zum Fonds, in was investiert wird, über den Anlageprozess, Eckwerte, Verkaufsargumente, sowie über die steuerliche Behandlung. Salesmappe: Die Salesmappe ist eine physische Dokumentationsmappe und enthält das WiWe sowie Factsheets und Flyer. Flyer: Der Flyer ist im eigentlichen Sinne eine Zusammenfassung des Fonds im A5 Format. Es beinhaltet ebenfalls die Anhang Eckwerte. Swisscantonet: Homepage (Extranet) nur für die Angestellten der Swisscanto Gruppe und dessen Vertriebsträgern zugänglich. Lancierung: Ein neues Produkt auf den Markt bringen. Account Manager: Der Account Manager kümmert sich umfassend um die spezifischen Interessen von Vertriebsträgern (z.b. Kantonalbanken) und oder eines einzelnen, strategisch bedeutenden Kunden und vertritt diesen im Unternehmen. Ein Account Manager muss über ausreichendes Fachwissen verfügen, um den Kunden kompetent beraten zu können und dabei überzeugend sein. Er repräsentiert sein Unternehmen beim Kunden und setzt sich für ihn ein. Fondsmanager: Fondsmanager sind als Vermögensverwalter tätige Personen, welche das investierte Vermögen der Anleger unter Berücksichtigung des Marktes professionell verwalten und vermehren sollten. Die Fondsmanager treffen konkrete Entscheidungen darüber, in welche Kapitalanlage ein Fonds investiert. Sie unterliegen gesetzlichen Bestimmungen und einer Publikationspflicht. Zeichnungsfrist: Die Zeichnungsfrist ist ein vom Emittent (Herausgeber) festgelegter Zeitraum in dem neu auf dem Markt kommende Wertpapiere zu einem festgelegten Preis gezeichnet (gekauft) werden können. 4

Flussdiagramm Produkte Management Marketing Legal (Rechtsabteilung) Vertriebsträger (z.b. Kantonalbanken) Asset Management Start Erstellung der Rohdaten von WiWe, Factsheets Flyer, etc. Legende 3 Monate vor Lancierung 2 Monate vor Lancierung 1 Monat vor Lancierung bis zur Lancierung Rohdaten (WiWe / Factsheet / Flyer) zur Überarbeitung / Layout auf deutsch Umfrage bei Gesamtvertrieb bez. Auflage für Salesmappe und Flyer Salesmappe (WiWe / Factsheet / Flyer) zur Übersetzung Ja Salesmappe (WiWe / Factsheet / Flyer) auf deutsch freigegeben? Nein Überarbeitung Aufträge an Agentur für Inserate / Medienmitteilung 5

Verkaufspräsentation fertigstellen und den Account Managern in gewünschter Sprache zustellen WiWe / Factsheet / Flyer sind druckfertig Aufträge Internet (bez. Aufschaltung Salesunterlagen / Produktenews auf Swisscantonet) Bewilligung vorhanden durch Eidg. Bankenkommission (EBK) Produktionsauftrag physische Salesmappen Medienmitteilung verschickt Start Werbekampagne Eingang physische Salesmappe / Flyer bei Vertriebsträger Beginn Zeichnungsfrist Lancierung Ende 6

Prozessbeschreibung Einführung Von der Grundidee eines Fonds bis hin zu seiner Lancierung können Monate vergehen. Manchmal beginnt es, wie bei grossen Erfindungen auch ganz inoffiziell, vielleicht in der Kaffeepause oder beim Bierchen am Freitagabend. An einer Fondslancierung sind diverse Abteilungen beteiligt. Das Produkte Management welches das Produkt entwickelt, das Asset Management welches den Fonds betreut, die Fondsadministration, welche rechtliche Fragen klärt und das Marketing, welches Flyer und Broschüren zum Fonds erstellt. Da der komplette Prozess von der Idee eines Fonds bis hin zu seiner Lancierung sehr komplex ist, grenze ich mich in meiner Prozesseinheit auf die allgemeinen und wichtigsten Schritte ab. 3 Monate vor der Lancierung Die Fondsadministration liefert Daten in Form von administrativen Mitteilungen (Beginn Zeichnungsfrist, Lancierung des Fonds, etc.), welche in der Datenbank von Swisscanto erfasst werden. Wird eine neue Benchmark generiert (Vergleichsindex, mit einem festgelegten Referenzwert dient dem Vergleich) muss diese auch in der Datenbank eingetragen werden. Der Fonds wird dann bei SWX (Schweizer Börse) angemeldet und registriert. Das Produkte Management verfasst und erstellt die Rohdaten, das heisst die Informationen, für WiWe, Factsheets und Flyer. 2 Monate vor der Lancierung Ein «Kick-off-Meeting» wird einberufen an welchem strategisch wichtige Leute, wie Fondsmanager eingeladen werden. Hier werden wichtige Fragen geklärt bezüglich Werbeumfang, Werbekampagne usw. Die Rohdaten werden ans Marketing weitergeleitet. Dieses macht eine Umfrage in der Unternehmung bezüglich Auflage der Salesmappen und Flyer. Das Marketing erstellt und layoutet die Salesmappen (Inhalt) auf Deutsch nach den Richtlinien von Swisscanto. In einer Salesmappe sind sowohl das Wissenswerte als auch die Factsheets und Flyer über den betreffenden Fonds enthalten. Die Mappe wird dann den Kundenberatern der Vertriebsträgern für die Beratungsgespräche zugestellt. Die vom Marketing verarbeiteten Dokumente werden an Legal (Rechtsabteilung) weitergegeben. Sie prüfen, ob die Salesmappen (WiWe, Factsheet, Flyer) juristisch in Ordnung sind. Entspricht eine Datei nicht den Anforderungen oder Richtlinien, so müssen diese überarbeitet werden. Dieser Prozess kann ohne weiteres gut zwei Wochen dauern, bis alle Dokumente den Normen entsprechen. Sind sie in Ordnung, werden sie in die Übersetzung übergeben. Anschliessend werden Aufträge an die Werbeagentur für Inserate und Medienmitteilungen gestellt. Diese beinhalten Plakate, welche auf den neuen Fonds aufmerksam machen sollen. 7

1 Monat vor der Lancierung Die Verkaufspräsentation wird vom Team Marketing erstellt und den Account Managern in erwünschter Sprache (deutsch, französisch oder italienisch) zugestellt. Diese Präsentation enthält im Prinzip denselben Inhalt wie das Wissenswerte, jedoch anschaulicher dargestellt. Die Account Manager stellen so auf diese Weise den neuen Fond den Vertriebsträgern (vor allem Kantonalbanken) vor. Dabei ist es sehr entscheidend, dass die Kundenberater der Vertriebsträger ausreichend über den Fonds Bescheid wissen, damit sie ihre Kunden fachgerecht und professionell beraten können. Die Salesmappen und die Flyer müssen nun druckfertig sein und dessen Informationen werden auf Swisscantonet geladen. Der Fonds muss auf der Website eingetragen werden. Die Salesunterlagen und Produktenews werden auf Swisscantonet aufgeschaltet und sind somit auch für die Vertriebsträger ersichtlich. Die Zulassung des Fonds durch die Eidg. Bankenkommission (EBK) liegt vor. Bis zur Lancierung Die Medienmitteilungen werden an Magazine, Zeitungen verschickt und die physischen Salesmappen gelangen zum Vertriebsträger. Start der Werbekampagne: Auf der Internetseite von Swisscanto wird auf das neue Produkt hingewiesen. Die Werbemassnahmen sind nun in diversen Medien zu sehen. Beginn Zeichnungsfrist: Von da an können interessierte Anleger Anteile bei den Banken und Institutionen erwerben. Während dieser Zeit wird das Geld gesammelt. Man muss sich das wie eine Flasche mit einem Trichter vorstellen, welcher jedoch verschlossen ist und durch einen Handgriff geöffnet werden kann. Das Geld fliesst also in den Trichter, der sich füllt. Damit sich die Lancierung überhaupt lohnt, ist die untere Grenze bei Swisscanto auf rund CHF 50 Mio. gesetzt. Es existiert keine Begrenzung des Fondsvermögens und der Zahl der Anteilscheine. Lancierung Am Tag der Lancierung wird dieser Trichter geöffnet und das Geld fliesst in den Fonds. Der Status des Fonds wird im Internet auf Aktiv umgeschaltet und es müssen sämtliche Factsheets und Daten aufgeschaltet sein. Der Fonds wird von einem Fondsmanager professionell verwaltet. Seine Aufgabe ist es das Fondsvermögen zu vermehren. Er wird dazu häufig gegen Benchmark gemessen. Mit dem Kauf von Fondsanteilen wird der Anleger Miteigentümer am Fondsvermögen und hat einen Anspruch auf Gewinnbeteiligung und Anteilsrückgabe zum jeweils gültigen Rücknahmepreis. Man unterscheidet zwei Arten von Fonds: ausschüttende, bei dem der Anleger zu einem vorbestimmten Zeitpunkt einen allfälligen Gewinn (Dividende) gutgeschrieben bekommt und thesaurierende Fonds. Hier wird der Gewinn nicht an die Anteilseigner ausgeschüttet, sondern zur Erhöhung des Fondsvermögens verwendet (thesauriert). Die einzelnen Anteile haben somit einen höheren Eigenwert. 8

Pendenzenliste Datum verstrichene Tage seit Auftragserhalt (21.09.07 Fr) Arbeitsabschnitt Prioritätsgrad 27.09.2007 Do 06 Tage 05.10.2007 Fr 14 Tage 19.10.2007 Fr 28 Tage 26.10.2007 Fr 35 Tage 29.10.2007 Mo 38 Tage 30.10.2007 Fr 39 Tage 31.10.2007 Mi 40 Tage 07.11.2007 Mi 47 Tage 13.12.2007 Do 83 Tage 21.12.2007 Fr 90 Tage 29.02.2008 Fr 160 Tage Besprechen des Themas und allgemeine Orientierung mit Berufsbildner Lernjournal zur PE 1. Standort Flussdiagramm in simpler Struktur ist erstellt bis zum 19.10.2007 Flussdiagramm in ausgearbeiteter Struktur ist erstellt bis zum 26.10.2007 Lernjournal zur PE 2. Standort Informationsgespräch mit einem Experten bezüglich Flussdiagramm und Allgemeines Informationsgespräch mit einem Experten bezüglich Flussdiagramm und Allgemeines Lernjournal zur PE 3. Standort Deadline Prozessbeschreibung in einfacher Form Lernjournal zur PE 4. Standort Prozesseinheit schriftliche Arbeit vollständig fertig niedrig mittel niedrig niedrig niedrig 9

Auswertung der Lernjournale Während der Prozesseinheit war meine Motivation insgesamt tief Zu Beginn war meine Motivation ziemlich. Doch mit jeder Standortbestimmung nahm sie ab, weil sich die Probleme häuften. Das Erlernen des Prozesses war für mich einfach schwierig Ich hatte wenig Mühe mit dem Umgang der Programme. Jedoch stiess gegen Ende mit der Prozessbeschreibung auf Schwierigkeiten, da ich nicht richtig wusste was schreiben. Mit dem Ergebnis meiner Arbeit bin unzufrieden zufrieden Ich konnte meine Vorstellungen praktisch mühelos in die Tat umsetzen und habe immer wieder Verbesserungen vorgenommen. Bei der nächsten Bearbeitung eines Prozesses berücksichtige ich von meinen Erfahrungen nichts alles Ich sollte mich das nächste Mal besser über die Quellenmöglichkeiten informieren, weil mir zum Teil das nötige Wissen über dieses Thema fehlte. 10

Anhang Flyer Factsheet Wissenswertes 11