VibonoCoaching Brief -No. 14



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Transkript:

VibonoCoaching Brief -No. 14 Von der zweiten Nationalen Verzehrsstudie und deren Antworten auf die Frage nach unserer Nährstoffversorgung. Vibono GmbH 2011, www.vibono.de

Wie gut sind wir eigentlich mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt? Diese Frage wurde durch die zweite Nationale Verzehrsstudie 2008 (NVZ II) sehr detailliert beantwortet. Die Ergebnisse sind durchaus überraschend. Die Studie kann kostenlos auf www.was-esse-ich.de heruntergeladen werden. Die Studie wurde vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz beauftragt und vom Max Rubner-Institut, dem Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel, herausgegeben. Seriösere Daten als diese sind in Deutschland nicht erhoben worden. Vibono GmbH 2011, www.vibono.de 2

Nährwert-Referenzwerte Wenn Vitamine und Co. einerseits für uns so wichtig sind, man andererseits aber hört, wie schlecht sich viele von uns ernähren, kommen einem Bedenken, ob man selbst ausreichend versorgt ist. Bezüglich der Frage der Nährstoffversorgung wurden in der NVZ II die Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr (RDAs) herangezogen. RDA Die Nährwert-Referenzwerte sind als "Recommended Daily Allowances" (RDA) bekannt. Sie geben die Mengen essentieller Nährstoffen an, die gesunde Menschen täglich zu sich nehmen sollten, um ihren Bedarf zu decken. Wie es sich für die EU gehört, sind die Werte in einer Richtlinie festgelegt. Ideale Versorgung Idealerweise ernährt man sich so, dass man diese individuellen Werte für jeden Nährstoff erreicht. Denn es ist weder gut, wenn man sie nennenswert unterschreitet, noch wenn man sie weit übertrifft. In beiden Fällen steigt das Krankheitsrisiko. Vibono GmbH 2011, www.vibono.de 3

Gefahr durch Unter-und durch Überversorgung Gesundheitliche Gefahren drohen sowohl, wenn man zu wenig eines Nährstoffes zu sich nimmt als auch, wenn man zuviel davon nimmt. Die Versorgung ist optimal, wenn man die RDA- Werte erreicht und die empfohlene Maximalmenge (UL) nicht überschreitet (B). 1 0,5 0 Risikoeiner Schädigung durch inadäquate Versorgung A RDA B UL C Risiko einer Schädigung durch Überversorgung 1 0,5 0 Interpretation der Grafik Die horizontale Achse beschreibt die Menge eines Nährstoffs, die man zu sich nimmt. Auf der vertikalen Achse kann man das Risiko einer gesundheitlichen Beeinträchtigung ablesen. Ein Wert nahe "1" bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit fast 100% beträgt, dass man an einer Mangelkrankheit leiden wird. Das ist der Fall, wenn man von einem Nährstoff gar nichts (ganz links) oder viel zu viel (ganz rechts) zu sich nimmt. Gefahr, wenn RDA-Werte nicht erreicht werden Wie man der Kurve links von der RDA-Linie entnehmen kann, steigt die Gefahr einer gesundheitlichen Schädigung schnell an, wenn man für einen Nährstoff die empfohlenen Tagesdosen, die RDA-Referenzwerte, nicht erreicht (A). Bei den meisten Vitalstoffen hat man ziemlich viel "Luft nach oben". Bei einigen Stoffen, z.b. bei Eisen, ist allerdings Vorsicht geboten. UL Für alle wichtigen Nährstoffe hat die EU auf der Basis toxikologischer Kenngrößen und Erfahrungswerte sogenannte "Tolerable Upper Intake Levels" (UL) abgeleitet. Wenn diese Werte überschritten werden (C), steigt das Risiko durch eine Überversorgung zu erkranken (Kurve rechts der UL-Linie). Vibono GmbH 2011, www.vibono.de 4

Im Durchschnitt gut - Gefahren für den Einzelnen Wie gut sind die Deutschen vor diesem Hintergrund nun mit Nährstoffen versorgt? Im Durchschnitt ist der gesunde Bürger gut mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt. Eine erhebliche Zahl an Menschen erreicht die vorgegebenen Referenzwert jedoch nicht. Durchschnittsangaben sagen wenig Für die persönliche Gesundheit ist das Befinden des Bevölkerungsdurchschnitts irrelevant. Jemand, der an einer Mangelversorgung leidet, kann sich mit der guten Versorung des Bundesdurchschnitts nicht trösten. Das wäre etwa so angebracht, wie einem Hartz-4-Empfänger zu erzählen, dass man mit dem durchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommen der Deutschen gut leben kann. Da Gesundheit jeden Menschen individuell betrifft, nützen Aussagen zum Durchschnitt wenig. Vibono GmbH 2011, www.vibono.de 5

Viele Menschen sind unterversorgt Bei vielen Nährstoffen erreichen große Bevölkerungsgruppen die RDA-Werte nicht! Krasse Unterversorgung bei Vitamin D und Folsäure Die meisten Frauen und die meisten Männer sind mit Vitamin D und Folsäure krass unterversorgt. Die Hälfte bekommt zu wenig Vitamin E Gut 48% aller Deutschen erreichen den Referenzwert für Vitamin E nicht. % Personen unterhalb RDA Nährstoff Frauen Männer Vitamine Vitamin A 10,3 14,8 Vitamin D 91,2 82,2 Vitamin E 48,7 48,4 Vitamin B1 32,0 21,2 Vitamin B2 26,3 20,0 Niacin 1,8 1,2 Vitamin B6 12,8 12,3 Folsäure 85,8 79,0 Vitamin B12 26,1 8,2 Vitamin C 29,3 31,9 Mineralstoffe Natrium 0,1 0,0 Kalium 8,4 4,0 Calcium 55,2 46,1 Magnesium 28,6 26,1 Eisen 57,8 14,2 Jod (ohne jod. Speisesalz) 97,0 96,0 Jod (mit jod. Speisesalz) 53,3 27,6 Zink 21,0 32,3 Ein Drittel ist mit Vitamin C unterversorgt Drei von zehn Menschen nehmen zu wenig Vitamin C. Unterversorgung bei vielen Mineralstoffen Eine weitgehend genügende Versorgung erreichen die Deutschen nur beim Natrium (Kochsalz!) und beim Kalium. Bei fast allen anderen Mineralstoffen sind viele Bevölkerungsgruppen z.t. erheblich unterversorgt. Einzelne Altersgruppen sind besonders betroffen Bei manchen Nährstoffen sind einzelne Altersgruppen noch deutlich schlechter versorgt als der Durchschnitt. Während Frauen ab 50 relativ gut mit Eisen versorgt sind, erreichen 83 Prozent der Frauen zwischen 19 und 24 den empfohlenen Wert nicht. Beim Calcium liegen z.b. 73,8 Prozent der 14- bis 18-jährigen Frauen unterhalb des Referenzwerts. Beim Vitamin A gilt das für fast ein Drittel der gleichaltrigen Männer. Nur vier von zehn Frauen über 65 bekommen genügend Vitamin B1. Vibono GmbH 2011, www.vibono.de 6

Relativierung der Ergebnisse Bei genauerer Betrachtung, sind die Ergebnisse der Studie noch alarmierender. RDA-Werte beziehen sich auf gesunde Menschen. Kranke und andere Gruppen haben einen höheren Bedarf, der in der Studie nicht berücksichtigt wurde. In den Zahlen ist bereits berücksichtigt, dass 28% der Deutschen Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Ohne diese wäre die Versorgung noch schlechter. Gruppen mit höherem Bedarf als Gesunde Folgende Bevölkerungsgruppen haben einen höheren Bedarf an bestimmten Nährstoffen: Kranke Rekonvaleszenten Personen mit Verdauungsstörungen Personen mit Stoffwechselstörungen Menschen mit erhöhtem Alkoholkonsum Menschen, die regemäßig Medikamente nehmen Frauen, die schwanger sind, stillen oder die Pille nehmen Sportler Gestresste Personen Senioren Raucher Personen, die eine Diät machen Vibono GmbH 2011, www.vibono.de 7

Kommt auch alles bei den Zellen an? Ob die Nährstoffe, die man zu sich nimmt, bei den Zellen ankommen, hängt von verschiedenen Aspekten ab: Vom Zustand des Magens und des Darms Von der Bioverfügbarkeit eines Stoffes Von der individuellen Stoffwechselaktivität Unterschiedliche Bioverfügbarkeit Aus einer ausreichenden Zufuhr an Nährstoffen lässt sich noch nicht schließen, dass die erforderliche Menge tatsächlich bei den Zellen ankommt. Die Resorption des Nährstoffs hängt unter anderem von seiner Bioverfügbarkeit ab. Milch, Brokkoli und Spinat enthalten zum Beispiel alle Calcium. Die Resorptionsraten sind jedoch sehr unterschiedlich. Vom Calcium im Spinat werden 5,1 Prozent absorbiert. Bei Milch sind es 32,1 Prozent und bei Brokkoli gar 52,6 Prozent. Bei gleicher absoluter Calcium-Menge kann die vom Körper aufgenommene Menge also um einen Faktor zehn differieren. Abhängigkeit zwischen Nährstoffen Außerdem bestimmt ein weiterer Nährstoff die Aufnahme von Calcium massiv: Vitamin D. Hat man davon zu wenig, reduziert sich die Menge des verstoffwechselten Calciums. Und gerade beim Vitamin D sind acht von zehn Männern und neun von zehn Frauen unterversorgt. Das Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, rundum ausreichend versorgt zu sein. Viele Abhängigkeiten unter den Nährstoffen Solche Abhängigkeiten, wie für Calcium exemplarisch beschrieben, gibt es zwischen vielen anderen Nährstoffen. Vibono GmbH 2011, www.vibono.de 8

Limitierte Nährstoffspeicher Manche Nährstoffe können vom Körper nur kurz, andere über lange Zeit gespeichert werden. Die Folgen einer Unterversorgung werden deswegen häufig jahrelang nicht bemerkt. Das macht die Problematik schwierig. Denn anders als beim Hunger, schlägt der Körper bei einer Mangelversorgung nicht sofort Alarm. Beispiel Vitamin B12 Eine Magenschleimhautentzündung etwa kann die Resorption von Vitamin B12 stark hemmen. Weil der Körper große B12-Speicher hat, werden die Folgen oft über Jahre nicht bemerkt. Wenn sie dann in der Form von Depressionen, Demenz oder kognitiven Störungen auftreten, kann der Zusammenhang mit einer jahrelangen Unterversorgung oft nicht mehr nachvollzogen werden. Dieses Beispiel zeigt, dass die kausalen Zusammenhänge von Mikronährstoffen und möglichen gesundheitlichen Folgen oft nur schwer belegbar sind. Mit gesundem Lebensstil vorbeugen Der kluge Mensch baut mit einem gesunden Lebensstil vor, auch wenn heute noch nicht alle Zusammenhänge von der Wissenschaft verstanden werden. Das Wiederauffüllen der Speicher dauert entsprechend lange. Vibono GmbH 2011, www.vibono.de 9

Empfehlungen beziehen sich meist auf Gesunde Allgemein beinhalten Aussagen zur Nährstoffversorgung der Bevölkerung ziemliche Einschrän-kungen. Das BfR* schreibt beispielsweise: "Grundsätzlich versorgt eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung den gesunden Körper mit allen lebensnotwendigen Stoffen." *BfR = Bundesinstitut für Risikobewertung Das Institut wurde im November 2002 eingerichtet, um den gesundheitlichen Verbraucherschutz zu stärken. Es ist die wissenschaftliche Einrichtung der Bundesrepublik Deutschland, die Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebens- und Futtermittelsicherheit sowie zur Sicherheit von Stoffen und Produkten erarbeitet. Das Institut nimmt damit eine wichtige Aufgabe bei der Verbesserung des Verbraucherschutzes und der Lebensmittelsicherheit wahr. Das BfR gehört zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Nur, wieviel Prozent der Bevölkerung sind denn tatsächlich gesund und gehören nicht zu einer der genannten Ausnahmegruppen? Und wieviele Menschen ernähren sich täglich ausgewogen und abwechslungsreich? Vibono GmbH 2011, www.vibono.de 10

Sicher gehen mit guten Nahrungsergänzungsmitteln Personen, die einen größeren Bedarf haben (vgl. S. 7 rechts), sollten ihre Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen durch qualitativ hochwertige und sinnvoll dosierte Supplemente sicherstellen. Dazu gehören auch Personen, die aufgrund einer Diät oder Ernährungsumstellung ihre Nährstoffzufuhr reduzieren. Bei Menschen, die sich über längere Zeit wenig mit Vollkornprodukten, frischem Obst und Gemüse ernährt haben, ist die Gefahr groß, dass die körpereigenen Speicher teilweise entleert sind. Wer Supplemente nimmt, ist besser versorgt Die NVS II weißt eindrücklich nach, dass Menschen, die mittels Nahrungsergänzungsmitteln Vitamine und Mineralstoffe zuführen, deutlich eher die RDA- Referenzwerte erreichen (NVS II, Teil 2, S. 159). Dosierung ist sehr wichtig Das BfR hat für alle Vitamine und die wichtigsten Mineralstoffe Empfehlungen bez. ihrer Dosierung in Nahrungsergänzungsmitteln ausgesprochen. Die wenigsten Hersteller berücksichtigen diese Empfehlungen. Die Vibono-Produkte halten diese konsequent ein. Großes Blutbild gibt Aufschluss Wer sich unsicher ist, wie gut die eigenen Vitalstoffspeicher gefüllt sind, kann das bei einem erfahrenen Arzt mittels eines großen Blutbildes untersuchen lassen. Kompetente Ärzte kennen die einzelnen Referenzwerte und die Zusammenhänge im Organismus und dem Stoffwechsel. Vibono GmbH 2011, www.vibono.de 11

Finger lassen von industriellen Lebensmitteln mit zugesetzten Vitaminen Die NVS II zeigt: Viele Menschen nehmen einen erheblichen Teil Ihrer Vitamine und Mineralstoffe über Lebensmittel zu sich, die mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichtert wurden. Diese Lebensmittel sind aber oft ungesund oder echte Dickmacher. (Zu viel Zucker, chemische Zusätze, ungesunde Zutaten). Von solchen Lebensmitteln sollte man konsequent die Finger lassen! Gefahr durch synthetisches Vitamin E Künstlich hergestelltes Vitamin E ist gesundheitsgefährdend. Produkte, die damit angereichert sind, sollte man unbedingt meiden. Viele Vitamine über angereichterte Säfte Die NVS II hat herausgefunden, dass viele Menschen einen Großteil ihrer Vitamine über angereicherte Säfte zu sich nehmen (z.b. ACE-Säfte). Diese Getränke sind oft gesüßt und sollten nicht getrunken werden, um aus der Insulinschaukel herauszukommen. Wer seine Ernährung umstellt, um erfolgreich abzunehmen, muss darauf achten, dass er diese Vitaminquelle ggf. ausreichend kompensiert. Ungesunde angereicherte Lebensmittel Neben Säften sind v.a. Cerealien, Milchmischgetränke, Sojadrinks und -Desserts sowie Proteindrinks (anderer Hersteller als Vibono) mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert. Gefahr durch unkontrollierte Zufuhr Es ist eine Unsitte, zu Lebensmitteln (z.b. zu Eiweißpulver) einen Cocktail aus Vitaminen und Mineralstoffen zuzugeben. Man hat so keine Kontrolle und läuft Gefahr mit manchen Nährstoffen unterversorgt und mit anderen überversorgt zu sein. Insbesondere, wenn die Zahl der Portionen täglich variieren kann. Vibono GmbH 2011, www.vibono.de 12

Nährstoffversorgung während des Abnehmens Es ist ein Dilemma: Man will weniger Kalorien zu sich nehmen und dabei trotzdem genügend Nährstoffe abbekommen. Wegen der Ungeduld soll's auch noch schnell mit dem Gewicht nach unten gehen. Dabei hilft eiweißreich zu essen am besten. Eiweißpulver zur schnellen Gewichtsreduktion Unsere Eiweíßpulver enthalten nur hochwertige Komponenten. Sie enthalten keine Vitaminzugaben, weil solche den Dosierungsbedürfnissen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen nie gerecht werden können. Multivitamin-Kapseln Wenn es mit dem Kochen nicht so klappt, kann man die Grundversorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen während des Abnehmens und danach mit hochwertigen Multivitamin-Kapseln sicherstellen. Wenig Zeit hat man aber im Alltag auch noch. Deswegen fehlt oft die Zeit für gesundes Essen -und damit fehlen die erforderlichen Vitalstoffe. Wir empfehlen deswegen umso mehr auf eine ausgewogenene Ernährung mit viel Obst und Gemüse zu achten! Vibono GmbH 2011, www.vibono.de 13

Beim Abnehmen auf die Vitaminzufuhr achten! In Abnehmphasen leidet die Nährstoffzufuhr mitunter besonders stark. Low-Carb-Diäten führen zwar schnell zu gewünschtem Gewichtsverlust, allerdings sollte man mit zusätzlichen Vitaminen die Grundversorgung sicherstellen. Mit Vibono Basic stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zu sich nehmen. Es ist z.b. Bestandteil des Turbo-Abnehmpakets (www.vibono.de/turbopaket). Vibono GmbH 2011, www.vibono.de 14

Das mediterrane Bild Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Über die Nährstoff- Versorgung der deutschen Bevölkerung dank der Nationalen Verzehrsstudie 2008 kaum noch. Vibono GmbH 2011, www.vibono.de 15

Weitere Informationen finden Sie hier: Abnehm-Coaching: www.vibono.de/coaching Produkte: www.vibono.de/shop Videos: www.vibono.tv Allgemeine Infos: www.vibono.de Rezepte: www.vibono.de/rezepte facebook: www.facebook.com/vibono Abnehmfragen und Antworten: www.vibono-abnehmen.de Bei Fragen, Anregungen oder Wünschen schicken Sie bitte eine Mail an: coaching@vibono.de Viel Erfolg und Genuss beim Abnehmen! V2-03-12 Vibono GmbH 2011, www.vibono.de