Modulhandbuch. am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Flensburg



Ähnliche Dokumente
Modulhandbuch ehealth (M.A.)

Modulbeschreibung Fakultät Gebäudetechnik und Informatik gültig ab WS 2010/11

Roland Trill (Hrsg.) Praxisbuch ehealth. Von der Idee zur Umsetzung. Verlag W. Kohlhammer

Studien und Prüfungsordnung (Satzung) des Fachbereichs Wirtschaft für den Master Studiengang ehealth an der Fachhochschule Flensburg vom

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

Grundlagen des Entrepreneurships und Mittelstandsmanagements

Modulhandbuch. Bachelor-Studiengang. Wirtschaftsinformatik

Die Instrumente des entscheidungsorientierten Rechnungswesens werden durch umfangreiche Fallstudien und Praxisbeispielen erarbeitet.

Teil B: Besondere Regelungen

Veröffentlicht im Nachrichtenblatt: Nr. 1/2016, S. 10. vom 25. Februar 2016 Veröffentlicht auf der Homepage: 15. Januar 2016

Modulbezeichnung Systemisches Human Resources Management I (SHRM I)

Erste Änderungssatzung zur Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik (Business Information Systems) an der Universität Leipzig

1 Anwendbarkeit des Allgemeinen Teils der Prüfungsordnung

Studien- und Prüfungsleistungen

Äquivalenzliste zur Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik in der zweiten und dritten Änderungssatzung

Spezialisierung Business Intelligence

Lehrangebot am Institut für Marketing für Bachelor of Science

Wirtschaftsprüfung. Modulschlüssel: Leistungspunkte:

Studienordnung für den berufsbegleitenden weiterbildenden Masterstudiengang Corporate Communications

Modulbeschreibung: Master of Education Informatik

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Die Vorsitzenden der Prüfungsausschüsse

Das Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien im zweiten Studienabschnitt BWL Bachelor

Vgl. die Literaturangaben bzw. Hinweise der einzelnen Lehrveranstaltungen

Projektmanagement (Modelle, Methoden & Tools)

Amtsblatt der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut. Jahrgang: 2014 Laufende Nr.:

Erfolgreich studieren.

Sonstiges Wahlfach Wirtschaftsinformatik

Akkreditierter Masterstudiengang Informatik im Fachbereich Informatik der Fachhochschule Augsburg

Inhalt. III. Übergangs- und Schlussbestimmungen 10 In-Kraft-Treten. Anlagen

Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen

Six Sigma _ Six Sigma Champion _ Six Sigma Yellow Belt _ Six Sigma Stufe I (Green Belt) Six Sigma Stufe II (Black Belt) Aus- und Weiterbildungen

Gew.- faktor für das Modul V 4 5 PL Klausur (120 Min.) Keine Pflicht 0,2

Social Media in Marketing und Personalmanagement

57590 Spezielle BWL der Dienstleister (Sommersemester 2013): Syllabus. 2 Zielgruppe, Vorkenntnisse und Voraussetzungen

(1) Für die Lehrveranstaltungen werden folgende Abkürzungen verwendet:

Ergänzungsmodul. Modulnummer. Wirtschaft, Marketing und Medienrecht (A) Modulverantwortlich

MSB M 01. b) Sprachkompetenz in einer weiteren Migrantensprache; 4. Qualifikationsziele des Moduls / zu erwerbende Kompetenzen:

Fachbereich Gestaltung Fachrichtung Modedesign. Modulhandbuch für den Masterstudiengang Modedesign Gemäß der Prüfungsordnung vom

Modulhandbuch für den Studiengang Informationswissenschaft (Ergänzungsfach)

Bestimmungen. für den. Studiengang Kommunikation und Medienmanagement. Abschluss: Master of Science vom

Nachstehende Studien- und Prüfungsordnung wurde geprüft und in der 347. Sitzung des Senats am 17. Juni 2015 verabschiedet.

Artikel I. Besteht eine Modulprüfung aus mehreren Prüfungsleistungen, müssen alle Prüfungsleistungen bestanden sein.

Modulname: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre I: Führungsprozesse und Externes Rechnungswesen

Vorlesung Grundzüge der Wirtschaftsinformatik W1311 Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

Uf&C Unternehmensführung & Controlling. Modulangebote Masterstudiengänge Sommersemester Unternehmensführung & Controlling. Stand: 25.

Amtliche Mitteilungen Nr. 11/ Studien- und Prüfungsordnung für den Master-Studiengang Wirtschaftsinformatik

Minuten [1, 4 ] Mathematische

Vorläufige Struktur. Politikwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft im Staatsexamensstudiengang Lehramt für Gymnasien

Erfolgreich studieren.

Antrag auf Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen

Business Intelligence

Profilfach Marktorientierte Unternehmensführung

Das Studienfach Wirtschaftsinformatik in wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen

(1) Für die Lehrveranstaltungen werden folgende Abkürzungen verwendet:

Voraussetzung für die Teilnahme: Bestehen der Aufnahmeprüfung für den weiterbildenden Masterstudiengang Rhythmik-Elementare Musikpädagogik.

Quelle: Daten nach Russom, Philip: Taking Data Quality to the Enterprise through Data Governance, TDWI Report Series, The Data Warehouse Institute,

Studienordnung für den Bachelorstudiengang "Soziale Arbeit" an der Evangelischen Fachhochschule Berlin

Weiterbildungen 2014/15

Bestimmungen. für den. Studiengang International Management. Abschluss: Master of Science (M. Sc.) vom Version 5

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Professionelles Durchführen von Serviceprojekten Machen Sie die Theorie in einer eigenen Fallstudie zur Praxis

Im Einzelnen werden folgende Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen erworben.

VERANTWORTLICHE DOZENTINNEN/ DOZENTEN Allgemeine Qualifikation bildung der TU Dresden

Modulhandbuch Bachelor Kommunikationswissenschaft (Hauptfach)

Besondere Bestimmungen. für den. Studiengang Architektur (konsekutiv) Abschluss: Master of Arts. vom Version 4

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends

Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor- Studiengänge der Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft vom 4. Juni 2007

I NFORMATIONSVERANSTALTUNG M ASTERARBEIT AM LEHRSTUHL FÜR MARKETING 8. FEBRUAR 2011

Bestimmungen. für den. Studiengang Technische Redaktion. Abschluss: Master of Science

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftspsychologie

Präsentation des Masterstudiengangs

BWL-Spezialisierung: Strategisches Dienstleistungsmanagement

Fakultät. Modulkoordinator Frank Termer. Modul-Name Wirtschaftsinformatik Modul-Nr : 51012

Masterstudiengang. Bewerbung für das Wintersemester 2015/2016 bis 1. Septmber Konsekutiver Masterstudiengang Innovations- und Change-Management

Vorbereitungsseminar. Hochschule Darmstadt Fachbereich Informatik. Wintersemester 2011/2012 Prof. Dr. B. Kreling, Prof. Dr. J.

Effektivität und Effizienz im Projektgeschäft: Erfolgsfaktor Projektführung durch Soft-Skills

Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor-Studiengänge der Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft vom 15. Dezember 2005

Besondere Bestimmungen. für den. Studiengang Wirtschaftsinformatik. Abschluss: Master of Science. Version

Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Projektmanagement (Modelle, Methoden & Tools)

Syllabus/Modulbeschreibung

Anlage zur Allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes

Fakultät für Mathematik- und Wirtschaftswissenschaften. Modulhandbuch. Brückenkurse. Sommersemester 2016

Lehrstuhl für Versicherungswirtschaft. Profilfach. Prof. Dr. Jörg. Schiller. Weitere Informationen auf unserer Lehrstuhl-Homepage

Bestimmungen. für den. Masterstudiengang Baumanagement. Abschluss: Master of Business Administration (MBA) Version 3. B.

FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 1

Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen

Projektsteuerung Projekte effizient steuern. Welche Steuerungsinstrumente werden eingesetzt?

Erste Ordnung zur Änderung der Masterprüfungsordnung für den Studiengang Betriebswirtschaftslehre der Hochschule Ruhr West

Bestimmungen. für den. Studiengang Informatik. Abschluss: Master of Science (M.Sc.) Vom Version 4

Informationen zum Praxis- und Bachelormodul im Bachelor-Studiengang (SPO 2007)

Modulsignatur/Modulnummer... (Stand: Sommersemester 2012)

S T U D I E N O R D N U N G für das Fach. Psychologie. (Nebenfach) mit dem Abschluss Prüfung zum Magister Artium (M.A.)

Amtliches Mitteilungsblatt. der Hochschule Harz. Hochschule für angewandte Wissenschaften, Wernigerode

Studium Generale an der Hochschule Aalen

Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Grundschulen Titel des Moduls Fachwissenschaft Kennnummer.

Art Dozent/in SWS LP Aufwand (Std.) Prüfungen. (Sem.) Pro Jahr werden 3 Wahlpflichtfächer aus diesem. Katalog angeboten.

1.Semester. MODULE SWS SWS Credits. Mathematik 4 5

Anlage zur Allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes

St. Galler Master in Angewandtem Digital Business

Transkript:

Modulhandbuch für den Master-Studiengang ehealth (M. A.) am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Flensburg Inhaltsverzeichnis: 1. Übersichten zu den Modulen und Lehrveranstaltungen des Master-Studienganges ehealth Ab Seite 2 a. Übersicht 1: Module und Lehrveranstaltungen mit Kreditpunkten (CP) b. Übersicht 2: Module und Lehrveranstaltungen mit Semesterwochenstunden (SWS) 2. Prüfungsanforderungen aller Module und Lehrveranstaltungen 4 3. Die Modulbeschreibungen im einzelnen Ab Seite FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 1 von 30

1. Übersichten zum Curriculum des Master-Studienganges ehealth Übersicht 1.a.: Module und Lehrveranstaltungen mit Kreditpunkten (Credit Points (CP)) Module und Lehrveranstaltungen (Curriculum) CP Semester Master-Thesis 2 30 4. ehealth Seminar 3.1 Projektmanagement 30 3. 3.2 ehealth-projekt 2 2.1 Health Care Systems 30 2. 2.2 Qualitätsmanagement 10 2.3 Kommunikationstechnik (Mobile) 2.4 Business Intelligence 2. ehealth Anwendungen 1.1 Gesundheitsökonomie 30 1. 1.2 ehealth-anwendungen 1.3 Medizinische Dokumentation 1.4 BWL 1. Strategisches Informationsmanagement 1.6 Operatives Informationsmanagement CP insgesamt 120 FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 2 von 30

Übersicht 1.b.: Module und Lehrveranstaltungen mit Semesterwochenstunden (SWS) Module und Lehrveranstaltungen (Curriculum) SWS Semester Master-Thesis 1 4. ehealth Seminar 4 3.1 Projektmanagement 3 3. 3.2 ehealth-projekt 2 2.1 Health Care Systems 4 24 2. 2.2 Qualitätsmanagement 8 2.3 Kommunikationstechnik (Mobile) 4 2.4 Business Intelligence 4 2. ehealth Anwendungen 4 1.1 Gesundheitsökonomie 4 24 1. 1.2 ehealth-anwendungen 4 1.3 Medizinische Dokumentation 4 1.4 BWL 4 1. Strategisches Informationsmanagement 4 1.6 Operatives Informationsmanagement 4 SWS insgesamt 8 FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 3 von 30

2. Übersicht zu den Prüfungsanforderungen im Master-Studiengang ehealth Module und Lehrveranstaltungen Prüfungsart Prüfungsform Semester Master-Thesis PL Thesis 4. ehealth Seminar PL SP: Präsentation 3.1 Projektmanagement PL Mündliche Gruppenprüfung 3. 3.2 ehealth-projekt PL SP: Präsentation 2.1 Health Care Systems PL SP: Präsentation (in englischer Sprache) 2. 2.2 Qualitätsmanagement PL SP: Projekt 2.3 Kommunikationstechnik (Mobile) PL SP: Hausarbeit, Präsentation 2.4 Business Intelligence PL SP: Schriftliche Tests, Berichte 2. ehealth Anwendungen PL SP: Hausarbeit, Präsentation 1.1 Gesundheitsökonomie PL SP: Hausarbeit, Präsentation 1. 1.2 ehealth-anwendungen PL SP: Computerübung (CISCO), Präsentation 1.3 Medizinische Dokumentation PL KL 120 1.4 BWL PL KL 120 1. Strategisches Informationsmanagement PL SP: Hausarbeit, Präsentation 1.6 Operatives Informationsmanagement PL SP: Hausarbeit, Präsentation Erläuterungen: SP = Prüfungsleistung in der Form einer Sonstigen Prüfungsleistung ; die genaue Art dieser Prüfung ist dazu jeweils genannt KL = Klausur als Prüfungsleistung (die Dauer der Klausur ist in Minuten dazu benannt) FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 4 von 30

3. Die Modulbeschreibungen im einzelnen Modul: 1.1 Verantwortliche/r Dozent/inn/en:: Gesundheitsökonomie Dozenten der AOK-SH Kooperationspartner (seit 2001) Betreuung : Prof. Dr. Roland Trill Modus: pro Modul: pro Veranstaltung: Turnus: WS Anzahl der SWS: 4 Arbeitsaufwand: 10 Inhaltliche Beschreibung: Lernziele: 1. Das deutsche Gesundheitswesen 2. Vernetzte Strukturen (IV, DMP, MVZ; u.a.) 3. Anbieter und Nachfrager 4. Kostenträger. Angewandte Kommunikationstechnik Die Seminarteilnehmer sollen die Funktionsweise des deutschen Gesundheitswesens verstehen und kritisch reflektieren, wobei insbesondere moderne zukunftsorientierte Vernetzungsstrukturen im Vordergrund stehen. Unterrichtsform: Prüfungsleistungen: Erkennen der sich verändernden Bedingungen im Markt Gesundheitswirtschaft sowie der dort geltenden kritischen Erfolgsfaktoren (Chancen und Risiken). Schlüsselqualifikationen: Zulassungsvoraussetzungen: Art des Moduls: Sonstiges: Argumentieren über gegebene Inhalte, Erschließung anwendungsbezogener Aspekte, kritische Reflexion Seminar Präsentation, Hausarbeit keine Pflicht; Grundlagenmodul; volkswirtschaftliche Orientierung Literatur: Oberender/Hebborn/Zerth: Wachstumsmarkt Gesundheit; Stuttgart 2002 Neofiodow: Der sechste Kondratieff, Sankt Augustin 2000 Dieffenbach/Landenberger/von der Weiden (Hrsg.): Kooperation in der Gesundheitsversorgung; Neuwied und Kriftel 2002 Fastabend/Schneider: Das Leistungsrecht der Gesetzlichen Krankenversicherung, Berlin 2004 Grönemeyer: Med. in Deutschland. Standort mit Zukunft, Berlin 2001 Burchert/Hering: Gesundheitswirtschaft, München 2002 Hajen/Paetow/Schumacher: Gesundheitsökonomie, 3. Aufl., Stuttgart 2006 Breyer, Zweifel, Kifmann: Gesundheitsökonomie,. Auflage, Berlin Heidelberg 200 Weatherly u.a.: Leuchtturmprojekte Integrierter Versorgung und Medizinischer Versorgungszentren, Berlin 2007 Trill (Hrsg.): ehealth von der Idee zur Umsetzung, Stuttgart 2007 Thiele, Gassel: Krankenhaus der Zukunft, Heidelberg 2006 FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite von 30

An Zeitschriften im Fachgebiet als Abonnement verfügbar: Krankenhaus Umschau, führen und wirtschaften im Krankenhaus, das Krankenhaus, IT-Journal, G+G (Gesundheit und Gesellschaft) Weitere Verwendbarkeit: FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 6 von 30

Modul: 1.2 Verantwortliche/r Dozent/inn/en:: ehealth Anwendungen-Technik Prof. Dr. Wolfgang Riggert Co: Prof. Dr. Roland Trill Modus: pro Modul: pro Veranstaltung: Turnus: WS Anzahl der SWS: 4 Arbeitsaufwand: 10 Inhaltliche Beschreibung: Lernziele: Unterrichtsform: Prüfungsleistungen: Schlüsselqualifikationen: Zulassungsvoraussetzungen: Art des Moduls: Sonstiges: 1. Netzwerke 2. Technologische Grundlagen (Hardware; Software; Medien) 3. Schnittstellenkommunikation (HL 7, DICOM, XML usw.) 4. Kabelgebundenen und ungebundene Kommunikation. Leistungsmerkmale 6. Datensicherheit und schutz 7. Anwendungskriterien (Anwendungsfeld: Health Care) 8. Praktische Übungen CISCO-Labor Kennenlernen technologischer Grundlagen sowie der limitierenden Faktoren für Netzwerke im Gesundheitswesen; Problematisierung von Datenschutz und Datensicherheit unter dem besonderen Gesichtspunkt von Gesundheitsdaten; Verständnis hinsichtlich der Entscheidungskriterien für die Auswahl technologischer Komponenten Argumentieren über gegebene Inhalte; Aufbereitung der Inhalte auf praktische Anwendungsgebiete, Erprobung wissenschaftlicher Arbeitsformen Seminar Präsentation, Computerübung (CISCO) Pflicht; Grundlagenmodul; technische Orientierung Datenschutz und Datensicherheit werden in diesem Modul unter einem technischen Blickwinkel betrachtet. Durch eine Kooperation mit dem ULD SH, der einzelne Veranstaltungen übernehmen wird, kann jederzeit ein praktischer Bezug, der in anderen Modulen aufgegriffen wird, hergestellt werden. Bezüglich der praktischen Übungen erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit CISCO. Die FHFL ist zertifizierter Partner. Literatur: Trill: Informationstechnologie im Krankenhaus, Luchterhand Verlag GmbH, Neuwied, 2002 Hansen/Neumann: Wirtschaftsinformatik 1 - Grundlagen und Anwendungen, 9. Auflage, Stuttgart 200 Comer, Douglas: Computernetzwerke und Internets, Pearson Studium, 2000 Krüger/Reschke: Lehr- und Übungsbuch Telematik, Leipzig, 2002 Riggert: Rechnernetze 3. Auflage, Leipzig, 200 Riggert: Netztechnologien, Leipzig, 2002 FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 7 von 30

Stein, Erich: Taschenbuch Rechnernetze und Internet, Leipzig, 2004 Gassner, Koch, Weigelin, Deitep: Einsatzbereiche und Potenziale der RFID-Technologie im deutschen Gesundheitswesen, Stuttgart 2006 An Zeitschriften im Fachgebiet als Abonnement verfügbar: Krankenhaus Umschau, führen und wirtschaften im Krankenhaus, das Krankenhaus, IT-Journal, G+G (Gesundheit und Gesellschaft) Weitere Verwendbarkeit: FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 8 von 30

Modul: 1.3 Verantwortliche/r Dozent/inn/en:: Medizinische Dokumentation Div. Referenten (Universitätskrankenhaus Eppendorf, Casemanagement UKE) Kooperationspartner Betreuung seitens der FHFL: Prof. Dr. Jens Bothe Modus: pro Modul: pro Veranstaltung: Turnus: WS Anzahl der SWS: 4 Arbeitsaufwand: 10 Inhaltliche Beschreibung: 1. Medizinische Terminologie 2. Diagnosen (Verschlüsselung) und Prozeduren (Verschlüsselung) 3. DRG-Kodierung: Gesetzliche Grundlagen nach KHEntG und Kodierrichtlinien 4. Grundsätze der Dokumentation. EDV-gestützte Dokumentationsverfahren 6. Digitale Krankenakte und digitale Signatur 7. Casemanagement Lernziele: Kenntnis medizinischer Grundlagen, insbes. von Diagnosen (ICD-10) und Prozeduren (OPS) Kenntnis des Dokumentationsprozesses bis zur Abrechnung: Von ICDs/OPS über die DRG bis zum E-Rezept Verknüpfung von medizinischen Behandlungspfaden mit elektronischen und nicht-elektronischen Dokumentationsgrundlagen Rechtssicherheit bei E-Dokumentation Beispielhafte Anwendung der Dokumentation auf konkrete Patientenhistorien Schlüsselqualifikationen: Unterrichtsform: Prüfungsleistungen: Zulassungsvoraussetzungen: Art des Moduls: Sonstiges: Argumentieren über gegebene Inhalte, schriftliche Darstellung von Zusammenhängen, wissenschaftliche Arbeitsformen, Erschließung anwendungsbezogener Aspekte. Die Zusammenarbeit mit dem UKE folgt dem Teamorientierten Ansatz. Seminar; es wird als Kompaktseminar im UKE, HH, durchgeführt und erhält dadurch ein Höchstmaß an Aktualität und Praxisnähe. Die Studierenden erhalten einen detaillierten Einblick in das Casemanagement. Klausur (2stündig) keine Pflicht; Grundlagenmodul; medizinische Ausrichtung Literatur: Haas: Medizinische Informationssysteme und Elektronische Krankenakten, Berlin, Heidelberg 200 Haas: Gesundheitstelematik, Berlin Heidelberg 2006 Leiner, Gaus, Haux: Medizinische Dokumentation, Schattauer Juni 2006... FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 9 von 30

Deutsche Kodierrichtlinien 2006, Baumann Fachzeitschriften Verlag, Okt 200 Monika Kolpatzik: Elektronische Patientenakte. Mehr Effizienz und Qualität im Gesundheitswesen? P.C.O.-Verlag; Auflage: 1 (1. Juni 200) Browser für Diagnosen und Prozeduren: http://allinone-browser.de/ Wolfram Fischer: Leistungserfassung und Patientenkategorisierung in der Pflege Zim-Verlag; Auflage: 2 (2001) Krankenhausentgeltgesetz (z.b. KU Spezialausgabe 2006) Brenner, Graubner: Was heißt und zu welchem Ende betreibt man medizinische Informatik, Köln 2007 An Zeitschriften im Fachgebiet als Abonnement verfügbar: Krankenhaus Umschau, führen und wirtschaften im Krankenhaus, das Krankenhaus, IT-Journal, G+G (Gesundheit und Gesellschaft) Weitere Verwendbarkeit: FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 10 von 30

Modul: 1.4 Verantwortliche/r Dozent/inn/en: Betriebswirtschaftslehre im Gesundheitswesen Prof. Dr. Jens Bothe Modus: pro Modul: pro Veranstaltung: Turnus: WS Anzahl der SWS: 4 Arbeitsaufwand: 10 Inhaltliche Beschreibung: 1. Zahlungsströme im Gesundheitswesen: Auswirkungen auf die Unternehmensführung in Einrichtungen des Gesundheitswesens 2. Unternehmensplanung 3. Marketing (Internet- und Intranetanwendungen im Rahmen der Kommunikationspolitik) 4. Controlling. Personalmanagement Lernziele: Unterrichtsform: Prüfungsleistungen: Schlüsselqualifikationen: Zulassungsvoraussetzungen: Art des Moduls: Sonstiges: Die für die Betriebswirtschaftslehre notwendigen gesetzlichen Grundlagen und die finanziellen Verflechtungen der einzelnen Leistungsbringer sollen erlernt werden. Die Erfolgfaktoren der im Gesundheitswesen tätigen Unternehmen sollen erarbeitet und angewendet werden. Einzelne betriebswirtschaftliche Funktionen werden hinsichtlich ihrer Branchenspezifika erkannt. Ihre Bedeutung für ehealth-anwendungen soll verstanden werden (z.b. im Rahmen von Geschäftsmodellen) Argumentieren über gegebene Inhalte, Übertragung allgemeiner Inhalte auf Spezifika, Erschließung anwendungsbezogener Aspekte Seminar: webbasierte Veranstaltungselemente (Personalmanagement) Klausur (2 stündig) keine Pflicht; Grundlagenmodul: Betriebswirtschaftliche Ausrichtung Literatur: Trill: Krankenhaus-Management, 2. Aufl. Neuwied und Kriftel 2000 Trill, R./Tecklenburg: Das erfolgreiche Krankenhaus, Loseblattsammlung ab 2000; 3-4 Nachlieferungen pro Jahr;, Neuwied und Kriftel, Nachlieferung 2000-200 Wilfried von Eiff, Kerstin Stachel: Professionelles Personalmanagement: Erkenntnisse und Best-Practice-Empfehlungen für Führungskräfte im Gesundheitswesen WIKOM GmbH September 2006 Annamaria Sisignano: Kommunikationsmanagement im Krankenhaus Luchterhand Oktober 2001 Wünsche: BWL für IT-Berufe, 22. Auflage, Wiesbaden 2007 Kreuzer: BWL kompakt, 2. Auflage, Wien 2007 Ehrmann: Kompakt-Training Balanced Scorecard, 4. Auflage,Ludwigshafen 2007 Reisner: Das Integratibe Balanced-Scorecard-Konzept, Stuttgart 2003 An Zeitschriften im Fachgebiet als Abonnement verfügbar: FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 11 von 30

Krankenhaus Umschau, führen und wirtschaften im Krankenhaus, das Krankenhaus, IT-Journal, G+G (Gesundheit und Gesellschaft) Weitere Verwendbarkeit: FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 12 von 30

Modul: 1. Verantwortliche/r Dozent/inn/en: Strategisches Informationsmanagement Prof. Dr. Roland Trill Modus: pro Modul: 10 pro Veranstaltung: Turnus: WS Anzahl der SWS: 3 Arbeitsaufwand: 10 Inhaltliche Beschreibung: 1. Information als kritischer Erfolgsfaktor 2. IT-Strategien 3. Technologie-Management 4. Strategische Anwendungen (Telematik; MIS; EIS u.a.) Lernziele: Unterrichtsform: Prüfungsleistungen: Schlüsselqualifikationen: Zulassungsvoraussetzungen: Art des Moduls: Sonstiges: Die SeminarteilnehmerInnen sollen die Bedeutung der Information für den Unternehmenserfolg nachvollziehen und auf unterschiedliche Märkte anwenden können. Sie erschließen sich Instrumente für die Ermittlung des Informationsbedarf und das Design von Informationssystemen Steigerung der Kommunikationsfähigkeit, Erschließung anwendungsbezogener Aspekte Seminar mit webbasierten Elementen (IT-Strategien) Präsentation, Hausarbeit Pflicht; Grundlagenmodul: IM-spezifische Inhalte Literatur: Trill: Informationstechnologie im Krankenhaus. Neuwied und Kriftel 2002 Krcmar: Informationsmanagement, 3. Auflage, Berlin Heidelberg 2003 Heinrich: Informationsmanagement, 7 Auflage, München 2004 Costablei: Webbasiertes Informationsmanagement als strategisches Tool international tätiger Institutionen, Bozen 2007 Holtschke, Kleinschmidt, Pfeifer: Strategisches Informationsmanagement im Unternehmen, Berlin Heidelberg 200 Trill/GEMINI: ehealth in Deutschland 2006 201, Eigenverlag 2007 Trill (Hrsg.): ehealth von der Idee zur Umsetzung, Stuttgart 2007 An Zeitschriften im Fachgebiet als Abonnement verfügbar: Krankenhaus Umschau, führen und wirtschaften im Krankenhaus, das Krankenhaus, IT-Journal, G+G (Gesundheit und Gesellschaft) Weitere Verwendbarkeit: FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 13 von 30

Modul: 1.6 Verantwortliche/r Dozent/inn/en: Operatives Informationsmanagement Prof. Dr. Roland Trill Modus: pro Modul: pro Veranstaltung: Turnus: WS Anzahl der SWS: 3 Arbeitsaufwand: 10 Inhaltliche Beschreibung: Lernziele: Unterrichtsform: Prüfungsleistungen: Schlüsselqualifikationen: Zulassungsvoraussetzungen: Art des Moduls: 1. Operatives Informationsmanagement Überblick 2. Prozessmanagement 3. Benutzermanagement 4. Sicherheitsmanagement. Vertragsmanagement 6. IT-Controlling 7. Operative Anwendungen Wahrnehmung von Methoden des operativen IM und der Nahtstellen zum strategischen IM, insbesondere kritische Reflexion zur Anwendung vorhandener Methoden der Nutzen- und Kostenbewertung im Rahmen von IT-Anwendungen Steigerung der Kommunikationsfähigkeit; Erschließung anwendungsbezogener Aspekte Seminar mit webbasierten Elementen (Vertragsmanagement, IT-Controlling) Präsentation, Hausarbeit Pflicht; Grundlagenmodul: IM-spezifische Inhalte 1. und 1.6 werden sequentiell angeboten Sonstiges: Literatur: Trill: Informationstechnologie im Krankenhaus. Neuwied und Kriftel 2002 Kremer: Informationsmanagement, 3. Auflage, Berlin, Heidelberg 2003 Heinrich: Informationsmanagement, 7. Auflage, München 2004 Simoneit: Informationsmanagement in Universitätskliniken, 17. Auflage, Wiesbaden 200 Folgende Software kommt für das Prozessdesign und die Prozesssimulation zum Einsatz: ADONIS XIMES Process Simulater Weitere Verwend- An Zeitschriften im Fachgebiet als Abonnement verfügbar: Krankenhaus Umschau, führen und wirtschaften im Krankenhaus, das Krankenhaus, IT-Journal, G+G (Gesundheit und Gesellschaft) FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 14 von 30

barkeit: FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 1 von 30

Modul: 2.1 Verantwortliche/r Dozent/inn/en: Health Care Systems Prof. Dr. Bothe Prof. Dr. Trill Modus: pro Modul: pro Veranstaltung: Turnus: SS Anzahl der SWS: 4 Arbeitsaufwand: 10 Inhaltliche Beschreibung: 1. Internationales Gesundheitswesen 2. Kriterien des Vergleichs von Systemen /Vernetzung 3. Auswirkung der EU auf das dt. Gesundheitswesen 4. IT-Tools im internationalen Gesundheitswesen (u.a. Forschungsschwerpunkt ehealth der EU) Lernziele: Verständnis der Funktionsweise internationaler Gesundheitswesen sowie Erarbeitung von Kriterien für deren Bewertung. Diskussion über die Zukunftsfähigkeit dieser Systeme Unterrichtsform: Selbstständige Erarbeitung von Inhalten; Erschließung anwendungsbezogener Aspekte; Stärkung fremdsprachlicher Kompetenzen Seminar mit Teilnehmervorträgen (in englischer Sprache) Prüfungsleistungen: Schlüsselqualifikationen: Zulassungsvoraussetzungen: Art des Moduls: Sonstiges: Präsentation (in englischer Sprache) ; empfohlen: vorherige Teilnahme an 1.1 Pflicht; Folgemodul: Veranstaltungssprache englisch Durch eine Kooperation mit Hochschulen in Kaunas, Seinäjoki und Aalborg werden Gastreferenten den internationalen Aspekt verstärken können. Entsprechende ERASMUS.Agreements wurden unterzeichnet. Literatur: Stapf-Finé/ Schölkopf: Die Krankenhausversorgung im. Internationalen Vergleich Zahlen, Fakten, Trends. Düsseldorf 2003 Busse, Riesberg: Gesundheitssysteme im Wandel, Berlin 200 Tiemann: Gesundheitssysteme in Europa, Wiesbaden 2006 Busse, Zentner, Schlette: Health Policy Developments, Gütersloh 2006 Haux, Kulikowski: Ubiquitous Health Care Systems, Schattauer 2006 Trill (Hrsg.): ehealth von der Idee zur Umsetzung, Stuttgart 2007 De Gooijer: Trends in EU Health Care Systems, Heidelberg 2007 Div. Webseiten An Zeitschriften im Fachgebiet als Abonnement verfügbar: FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 16 von 30

Krankenhaus Umschau, führen und wirtschaften im Krankenhaus, das Krankenhaus, IT-Journal, G+G (Gesundheit und Gesellschaft) Weitere Verwendbarkeit: FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 17 von 30

Modul: 2.2 Verantwortliche/r Dozent/inn/en: Qualitätsmanagement Prof. Dr. Walter Mohr und Prof. Dr. Roland Trill Modus: pro Modul: 10 pro Veranstaltung: 10 Turnus: SS Anzahl der SWS: 8 Arbeitsaufwand: 300 Inhaltliche Beschreibung: 1. Kunden- und Prozessorientierung 2. Zertifikate im Gesundheitswesen (DIN ISO 2000; EFQM; KTQ) 3. Interne Prozessorientierung 4. Workflow-Managementsysteme. TQM 6. Six Sigma Lernziele: Schlüsselqualifikationen: Die Bewertungskriterien der Prozessleistung werden erarbeitet. Eine Abschätzung bzgl. der EDV-Planung und Steuerung von Prozessen wird erwartet. Eine Auseinandersetzung mit den beiden Philosophien TQM und Six Sigma soll die Anwendbarkeit der Prozessorientierung verdeutlichen. Die im deutschen Gesundheitswesen gegenwärtig angebundenen Zertifikate werden vergleichend betrachtet. Allgemeinen Bewertungskriterien werden erarbeitet. Auseinandersetzung mit gegebenen Inhalten; Wissenschaftlichen Arbeitsformen; Erschließung anwendungsbezogener Aspekte; Kritikfähigkeit; Kommunikationsfähigkeit durch Gruppenarbeiten an konkreten Fragestellungen Unterrichtsform: Prüfungsleistungen: Zulassungsvoraussetzungen: Art des Moduls: Seminar Projektarbeit Pflicht; Aufbaumodul Im Rahmen der Lehrveranstaltung können die TeilnehmerInnen den Grad Green Belt des Six Sigma Konzeptes erwerben. Sonstiges: Literatur: Bruhn/Georgi: Kosten und Nutzen des Qualitätsmanagements Grundlagen, Methoden, Fallbeispiele, München 1999 Klauber/Robra/Schellschmidt: Krankenhaus-Report 2004, Stuttgart 200 Flerchinger/Prakke: Qualitätscontrolling; Bern 1999 TÜV (Hrsg.): Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (Loseblattsammlung) Rath/Strong: Six Sigma Pocket Guide: 34 Werkzeuge zur Prozessverbesserung, Köln 2002 Harry/Schroeder: Six Sigma, Frankfurt/Main 2000 Krsolid/Faber/ Magnusson: Six Sigma, Erfolg durch Breakthrough- Verbesserungen, München 2003 Lauterbach, Schrappe: Gesundheitsökonomie, Qualitätsmanagement und Evidence-based Medicine, Stuttgart 2004 Haeske-Seeberg: Handbuch Qualitätsmanagement im Krankenhaus, 2. Auflage, Stuttgart 2007 FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 18 von 30

Kahla-Witzsch: Praxiswissen Qualitätsmanagement im Krankenhaus, Stuttgart 200 Hummel, Malorny: Total Quality Management, 3. Auflage, München Wien 2002 Zapp (Hrsg.): Prozessgestaltung im Krankenhaus, Heidelberg 2002 Hellmann (Hrsg.): Klinische Pfade, Landsberg/Lech 2002 An Zeitschriften im Fachgebiet als Abonnement verfügbar: Krankenhaus Umschau, führen und wirtschaften im Krankenhaus, das Krankenhaus, IT-Journal, G+G (Gesundheit und Gesellschaft) Weitere Verwendbarkeit: FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 19 von 30

Modul: 2.3. Verantwortliche/r Dozent/inn/en: Kommunikationstechnik (Mobile Communication) Prof. Dr. Tim Aschmoneit Modus: pro Modul: pro Veranstaltung: Turnus: SS Anzahl der SWS: 4 Arbeitsaufwand: 10 Inhaltliche Beschreibung: Systeme Systeme der 2.Generation (GSM, GPRS, TETRA) UMTS Universal Mobile Telecommunications System (HSCSD) Cordless Telephone Systems (DECT) Satellitenkommunikationssysteme (INMARSAT) WLAN-Standards (IEEE 802.11 a, b, g, I) Interoperabilitätsaspekte Applikationen Anwendungsschnittstellen Multimedia-Dienste IP-Kommunikation in Mobilkomm.-Systemen Mobile Anwendungen Diverses Security (Authentifizierung, Ciphering, Teilnehmerverfolgung) Systementwurf Strahlenbelastung und Gesundheitsrisiken Strahlenbelastung und Gerätebeeinflussung (EMV) Lernziele: - Erwerb von Kenntnissen aktueller Systeme der Digitalen Mobilkommunikation bzgl. Luftschnittstellen, Architektur und Diensten. - Fähigkeit zur Bewertung dieser Technologien im Bezug auf den Einsatz im Medizinischen Umfeld. Unterrichtsform: Prüfungsleistungen: Schlüsselqualifikationen: Zulassungsvoraussetzungen: Art des Moduls: Sonstiges: Verständnis technologischer Zusammenhänge ; Übertragung und Aufbereitung der Inhalte bzgl. praktische Anwendungsgebiete Erprobung wissenschaftlicher Arbeitsformen Seminar Präsentation und Hausarbeit Pflicht; Grundlagenmodul; technologische Grundlagen Literatur: Walke, B.: Mobilfunknetze und ihre Protokolle. Band 1 und Band 2. Teubner Verlag. Unterlagen zur Vorlesung. Benkner, Th.; Stepping, C.: UMTS, Universal Mobile Communications System. Weil der Stadt 2002. Kaaranen, H.; Ahtiainen, A.; Laitinen, L.; Naghian, S.; Niemi, V.: UMTS Networks. Architecture, Mobility and Services. Chichester 2001. Sierck, Herzog: Wireless Communication, Shaker 2006 Roppel: Grundlagen der digitalen Kommunikationstechnik, München Wien 2006 Sauler: Grundkurs Mobile Kommunikationssysteme, 2. Auflage, Wiesbaden 2006 FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 20 von 30

Weitere Verwendbarkeit: FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 21 von 30

Modul: 2.4. Verantwortliche/r Dozent/inn/en: Business Intelligence Prof. Dr. Thomas Schmidt Prof. Dr. Andreas Weber Modus: pro Modul: pro Veranstaltung: Turnus: SS Anzahl der SWS: 4 Arbeitsaufwand: 10 Inhaltliche Beschreibung: Zeitliche Gliederung Grundlagen aus der Informatik Labor zu BI- Werkzeugen BI-Management Grundlagen aus der Informatik (Weber) Ein Grundkurs in Data Warehousing und Business Intelligence. Themen sind: Betriebliche Aufgabenstellung IT-Architektur Datenmodellierung Auswertungen Datenbeschaffung (ETL) Umfassendere Sicht auf BI Veranstaltungsform ist Vorlesung mit eingestreuten Aufgabenstellungen ( Übungen ). Ggf. wird am Anfang ein kleines Labor zur Verbesserung der Anschaulichkeit eingeschoben. Die Prüfung erfolgt durch einen abschließenden schriftlichen Test. Labor zu Business Intelligence Werkzeugen (Weber/ Schmidt) Umfassendes Labor mit marktgängigen Werkzeugen wie z.b. Microsoft Analysis Services (Weber) oder SAP Business Warehouse (Schmidt). Veranstaltungsform ist Softwarelabor möglichst in Form ganztägiger Veranstaltungen. Es besteht Anwesenheitspflicht. Prüfung durch Abgabe eines Laborberichts. BI-Management (Schmidt) Dieser Teil umfasst die Management-Aspekte in Business Intelligence. Darunter fallen Fragen des Einsatzzwecks im Unternehmen und des Managements von BI-Projekten. Themen sind: Erfolgsfaktor Information Business Intelligence und Unternehmensstrategien Wettbewerbsstrukturen, Geschäftsmodelle und Geschäftsregeln Wertketten und Corporate Performance Measurement Aufbau analytischer Informationssysteme Veranstaltungsform ist Vorlesung mit Bearbeitung von Fallstudien. Die Prüfung erfolgt durch einen abschließenden schriftlichen Test. FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 22 von 30

Fortsetzung: Lernziele: Kenntnis der Ziele und Instrumente der Business Intelligence Fähigkeit zur Lösung kleiner Aufgabenstellungen Kenntnis der Management-Aspekte von BI-Lösungen Schlüsselqualifikationen: Unterrichtsform: Prüfungsleistungen: Zulassungsvoraussetzungen: Art des Moduls: Sonstiges: Vernetztes, systemanalytisches Denken; Anwendung wissenschaftlicher Arbeitsformen; Kritisches Diskutieren und Analysieren; Teamarbeit; Präsentation von Projektergebnissen Vorlesung/ Übungen/ Labor/ Fallstudien Schriftliche Tests und Berichte Pflicht; Aufbaumodul Literatur Bauer, A.; Günzel, H.: Data Warehouse Systeme, dpunkt-verlag, Heidelberg 2004. Chamoni, P.; Gluchowski, P; Hahne, M.: Business Information Warehouse, Springer-Verlag, Berlin 200. Devlin, B.: Data Warehouse, Addison-Wesley, Boston usw.1996. Inmon, W. H.: Building the Data Warehouse, John Wiley & Sons, New York 200. Kemper, H.-G.; Mehanna, W.; Unger, C.: Business Intelligence, Vieweg Wiesbaden 2004. Kimball, R.; Ross, M.: The Data Warehouse Toolkit: The Complete Guide to Dimensional Modelling, John Wiley & Sons, New York 2002. Loshin, D.: Business Intelligence, Morgan Kaufmann Publishers, San Francisco 2003. Mehrwald, C.: Datawarehousing mit SAP BW, dpunkt-verlag, Heidelberg 200. Messerschmidt, H.; Schweinsberg, K.: OLAP mit dem SQL-Server: Eine Einführung in Theorie und Praxis, dpunkt-verlag, Heidelberg 2003. Mintzberg, H.; Ahlstrand, B.; Lampel, J.: Strategy Safari, Free Press, New York 200. Müller-Stewens, G.; Lechner, C.: Strategisches Management, Schäffer- Poeschel Verlag, Stuttgart 200. Mundy, J.; Thornthwaite, W.: The Microsoft Data Warehouse Toolkit, John Wiley & Sons, New York 2006. Weitere Verwendbarkeit: MA General Management FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 23 von 30

Modul: 2. Verantwortliche/r Dozent/inn/en:: ehealth Anwendungen-Lösungen Prof. Dr. Roland Trill Co: Prof. Dr. Wolfgang Riggert Modus: pro Modul: pro Veranstaltung: Turnus: SS Anzahl der SWS: 4 Arbeitsaufwand: 10 Lernziele: Inhaltliche Beschreibung: Schlüsselqualifikationen: Unterrichtsform: Prüfungsleistungen: Zulassungsvoraussetzungen: Art des Moduls: Sonstiges: 1. ehealth-anwendungen 2. Rechtliche Rahmenbedingungen (Datenschutz, Digitale Signatur usw.) 3. Telematik 4. KIS. egk/hpc 6. Home Care 7. weitere Anwendungen Anwendung technologischer Komponenten auf gegenwärtige und zukünftige Netzwerke im Gesundheitswesen und kritische Reflexion über den Nutzen hinsichtlich von Wirtschaftlichkeit und Qualität Reflexion über vorgegebene Inhalte, kompakte schriftliche Darstellung von Zusammenhängen in wissenschaftlichen Arbeitsformen, Erschließung anwendungsbezogener Aspekte Seminar mit externen Experten und Exkursionen Präsentation, Hausarbeit Pflicht; Aufbaumodul Literatur: Jäckel (Hrsg): Telemedizinführer Deutschland 200, Darmstadt 2004 Jäckel (Hrsg): Telemedizinführer Deutschland 2006, Darmstadt 200 Hellmann (Hrsg): Klinische Pfade, Landsberg am Lech 2002 Comer: Computernetzwerke und Internets, Pearson Studium, 2000 Krüger/Reschke: Lehr- und Übungsbuch Telematik, Leipzig 2002 Riggert: Rechnernetze 2. Auflage, Leipzig 2002 Riggert: Netztechnologien, Leipzig 2002 Stein: Taschenbuch Rechnernetze und Internet, Leipzig 2004 Trill (Hrsg.): ehealth von der Idee zur Umsetzung, Stuttgart 2007 Jähn, Nagel: ehealth, Berlin 2004 Warda, Noelle: Telemedizin und ehealth in Deutschland, 2003 Warda: Elektronische Krankenakten, 200 Wegweiser (Hrsg.): Monitoring ehealth Deutschland 2006 und 2007, Berlin 200/2006 Picot, Eberspächer, Braun: ehealth: Innovations- und Wachstumsmotor für Europa, Berlin Heidelberg 2006 FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 24 von 30

An Zeitschriften im Fachgebiet als Abonnement verfügbar: Krankenhaus Umschau, führen und wirtschaften im Krankenhaus, das Krankenhaus, IT-Journal, G+G (Gesundheit und Gesellschaft) Weitere Verwendbarkeit: FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 2 von 30

Modul: 3.1 Verantwortliche/r Dozent/inn/en:: Projektmanagement Prof. Dr. Heinz Fendt Prof. Dr. Roland Trill Modus: pro Modul: pro Veranstaltung: Turnus: WS Anzahl der SWS: 3 Arbeitsaufwand: 10 1. Projektmanagement Einführung und Grundlagen 2. Projektplanung und organisation 3. Projektarbeit und Projektsteuerung 4. Probleme und Problembewältigung. Projektmanagementtools 6. Projektmanagement: Fallbeispiel Lernziele: Unterrichtsform: Prüfungsleistungen: Inhaltliche Beschreibung: Schlüsselqualifikationen: Zulassungsvoraussetzungen: Art des Moduls: Sonstiges: Methoden und Instrumente des Projektmanagements sollen wahrgenommen und geübt werden. Das Seminar soll auf das ehealth-projekt (3.2) vorbereiten. Gruppenarbeits- und Konfliktlösungstechniken, Personalführung Kompaktseminar (Vorbereitung durch elearning-lektion) Mündliche Gruppenprüfung : Teilnahme ist Voraussetzung für Teilnahme an 3.2 Pflicht; Seminar wird als Blockveranstaltung vor dem Beginn des ehealth- Projektes in Form des Teamteaching durchgeführt. Literatur: Steinbach (Hrsg.): Projektorganisation und Projektmanagement, 3. Auflage, Ludwigshafen 2002 DeMarco/Lister: Wien wartet auf Dich! Der Faktor Mensch im DV- Management, 2. Auflage, München 1999 Ammenwerth, Haux: IT-Projektmanagement in Krankenhaus und Gesundheitswesen, 200 Madauss: Handbuch Projektmanagement, 6. Auflage, Stuttgart 2007 Olfert: Kompakt-Training Projektmanagement, Ludwigshafen 2007 Wieczorrek, Mertens: Management von IT-Projekten, Berlin Heidelberg 2007 Projektmanagement-Tool: MS-Projekt An Zeitschriften im Fachgebiet als Abonnement verfügbar: Krankenhaus Umschau, führen und wirtschaften im Krankenhaus, das Krankenhaus, IT-Journal, G+G (Gesundheit und Gesellschaft) Weitere Verwend- FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 26 von 30