Informationen zum Abitur 2017

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Informationen zum Abitur 2017 Für Eltern / Erziehungsberechtigte und SchülerInnen der Klassen 10 Oberstufenverwaltung: OStR Wolfgang Franz Oberstufenberater: OStR Stefan Reuter, OStR in Ines Mendel

ABI 2017 17.03.2015 2

17.03.2015 3

Informationen zum Abitur 2017 Jahrgangsstufe 10: 122 SchülerInnen (Stand: März 2015) Wichtige Termine: Fächervorstellung - am 15.04. und 22.04.2015 durch LehrerInnen - am 29.04.2015 durch SchülerInnen Kurswahl - vom 11. - 13.05.2015 klassenweise im Oberstufenraum (neben dem Büro von Frau Falkner) mit Wolfgang Franz 17.03.2015 4

Gliederung der Präsentation 1. Allgemeines 2. Fächer und Kurse 3. Leistungsmessung und Notengebung 4. Abiturprüfung 5. Gesamtqualifikation 6. Zeitlicher Überblick 17.03.2015 5

1. Allgemeines Bisher: Klassenstufen 5 10 Jeweils abgeschlossene Klassen mit Halbjahresinfo und Zeugnis, das die Leistungen des ganzen Schuljahres wiedergibt Klassen 9a/b/c/d Neu: Jahrgangsstufen 1 und 2 - Eine Einheit, da ab JS 1 alles für das Abitur zählt - Aufgeteilt in vier Halbjahre mit einem jeweils abschließenden Zeugnis - In JS 1 gibt es noch Noten für Verhalten und Mitarbeit Kurse: Kein fester Klassenverband in den Jahrgangsstufen, Schülerinnen und Schüler sind nur noch kursweise zusammen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Tutorinnen und Tutoren / Oberstufenberaterin und Oberstufenberater Klassensprecherinnen / -sprecher Kurssprecherinnen/-sprecher / Stufensprecherin/-sprecher 17.03.2015 6

1. Allgemeines Allgemeine Ziele der Kursstufe vertiefte Allgemeinbildung in den Kernfächern individuelle Profilierung fächerübergreifendes Lernen selbstständiges Lernen Schulung von Präsentations- und Argumentationsfähigkeit Erhöhtes Leistungsniveau setzt Bereitschaft zu hohem Arbeitseinsatz voraus! 17.03.2015 7

1. Allgemeines Gliederung der Oberstufe (G8) in eine einjährige Einführungsphase (Klasse 10) und eine zweijährige Qualifikationsphase (Jahrgangsstufe 1 und 2 der Kursstufe) 4 Halbjahre der Kursstufe bilden eine pädagogische Einheit (keine Versetzung, keine Umwahl) Information und Beratung durch OberstufenberaterIn und TutorInnen (entsprechen KlassenlehrerInnen) vollständige und korrekte Kurswahl am Ende der Einführungsphase Gesamtqualifikation (Abiturzeugnisnote) setzt sich zusammen aus Leistungen der 4 Halbjahre (67%) Ergebnissen der Abiturprüfung (33%) 17.03.2015 8

2. Fächer und Kurse Vorbemerkungen Die Schülerwahl der Kurse bedeutet nicht automatisch einen Anspruch auf die Einrichtung der Kurse und die Erteilung der Kurse durch eine bestimmte Lehrkraft Maßgeblich für die Einrichtung von Kursen sind neben dem Wahlverhalten der Schülerinnen und Schüler vor allem die an den Schulen für die Jahrgangsstufen 1 und 2 verfügbaren Lehrerwochenstunden (exakter verbindlicher Schlüssel) Kursgröße: ca. 23 Schülerinnen und Schüler Wichtig sind hier besonders die personellen und räumlichen Voraussetzungen. 17.03.2015 9

2. Fächer und Kurse Pflichtbereich Zuordnung zu Aufgabenfeldern Aufgabenfeld I. sprachlich-literarisch-künstlerisch Deutsch II. gesellschaftswissenschaftlich III. mathematischnaturwissenschaftlich-technisch ohne Zuordnung Fächer aus dem Pflichtbereich weiterführende Fremdsprache Musik oder Bildende Kunst Geschichte Geografie und Gemeinschaftskunde Religionslehre oder Ethik Mathematik Naturwissenschaften: Physik, Chemie, Biologie Sport 17.03.2015 10

2. Fächer und Kurse Fächer aus dem Wahlbereich Astronomie, Philosophie, Psychologie, Informatik, Mathematik Plus, Literatur und Theater Besondere Lernleistung (BLL) - Seminarkurs Neben bisher aufgeführten Kursen kann eine Besondere Lernleistung (BLL) belegt bzw. eingebracht werden. Am Gymnasium Walldorf kann diese BLL in einem thematisch noch festzulegenden Seminarkurs (in JS1) erbracht werden. Seminarkurs: Themen werden bei der Fächervorstellung am 22. April 2015 erläutert. Durchführung: 2 Halbjahre in Jahrgangsstufe 1 mit schriftlicher Dokumentation und abschließender Präsentation im Rahmen eines Kolloquiums -> genaue Richtlinien, nach denen solch ein Kurs gehalten werden und ablaufen muss. 17.03.2015 11

2. Fächer und Kurse Kernfächer In den 4 Halbjahren der Kursstufe müssen im Umfang von je 4 Wochenstunden 5 Kernfächer belegt werden: Deutsch Mathematik eine Fremdsprache eine weitere Fremdsprache oder Naturwissenschaft (Bio, Ch, Ph) ein weiteres Fach des Pflichtbereichs (s. Leitfaden 2017, S. 6) 17.03.2015 12

2. Fächer und Kurse Weitere Fächer Neben den 20 vierstündigen Kursen der Kernfächer sind mindestens 20 Kurse in weiteren Fächern zu belegen, darunter falls nicht bereits als Kernfach belegt durchgängig über 4 Halbjahre folgende Fächer: Bildende Kunst oder Musik Geschichte Geografie und Gemeinschaftskunde in Kombination (je zwei Halbjahre im Wechsel) Religionslehre oder Ethik 2 Naturwissenschaften (aus Bio, Ch, Ph) Sport 17.03.2015 13

2. Fächer und Kurse Beispiel A Kernfächer (vierstündig) Deutsch Mathematik Englisch Spanisch Religion 20 Stunden weitere Fächer (zweistündig) Geschichte Geografie/Gemeinschaftsk. Musik Chemie Biologie Sport 12 Stunden Summe 32 17.03.2015 14

2. Fächer und Kurse Beispiel A Stundenplan Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 1 Englisch Englisch Deutsch Spanisch Englisch 2 Englisch Mathematik Spanisch Mathematik 3 Deutsch Mathematik Geschichte 4 Mathematik Geschichte Geografie Geografie 5 Spanisch Chemie Religion Deutsch 6 Spanisch Chemie Religion Deutsch 7 8 Sport Musik Religion 9 Sport Musik Religion 10 Biologie 11 Biologie Kernfächer weitere Fächer 15

2. Fächer und Kurse Beispiel B Kernfächer (vierstündig) Deutsch Mathematik Englisch Physik Chemie 20 Stunden weitere Fächer (zweistündig) Geschichte Geografie/Gemeinschaftsk. / Gk Bildende Kunst Religion Sport 10 Stunden Summe: 30 Stunden 17.03.2015 16

2. Fächer und Kurse Beispiel B Kernfächer (vierstündig) Deutsch Mathematik Englisch Physik Chemie 20 Stunden weitere Fächer (zweistündig) Geschichte Geografie/Gemeinschaftsk. / Gk Bildende Kunst Religion Sport 10 Stunden + Informatik Summe = 32 Stunden 17.03.2015 17

2. Fächer und Kurse Beispiel B Stundenplan Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 1 Englisch Englisch Deutsch Englisch 2 Englisch Religion Mathematik Mathematik 3 Deutsch Religion Mathematik Geschichte Kunst 4 Mathematik Geschichte Geografie Geografie Kunst 5 Chemie Physik Deutsch Chemie 6 Chemie Physik Deutsch Chemie 7 8 Sport Informatik Physik 9 Sport Informatik Physik 10 11 Kernfächer weitere Fächer 17.03.2015 18

3. Leistungsmessung und Notengebung 15-Punkte-System Punkte 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Note sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ug Kurse mit 0 Punkten gelten als nicht besucht, was unter Umständen die Nichtzulassung zur Abiturprüfung bedeuten kann. Kurse mit weniger als 5 Punkten werden als unterbelegt bezeichnet, was unter Umständen die Nichtzuerkennung der allgemeinen Hochschulreife bedeuten kann. 17.03.2015 19

3. Leistungsmessung und Notengebung Klausuren in vierstündigen Kursen: mindestens 2 pro Halbjahr (außer im 4. Halbjahr: mindestens 1) in zweistündigen Kursen: mindestens 1 pro Halbjahr Sonderfall Sport (s. Leitfaden, S. 8) GFS Verpflichtung zu mindestens 3 Gleichwertigen Feststellungen von Schülerleistungen (GFS) im Verlauf der Kursstufe in 3 verschiedenen Fächern (4. GFS auf Wunsch der Schülerin/des Schülers möglich) Wertung wie eine Klausur 17.03.2015 20

3. Leistungsmessung und Notengebung Zeugnisse pro Halbjahr ein Halbjahreszeugnis über die in den einzelnen Kursen erbrachten Leistungen Kopfnoten zu Verhalten und Mitarbeit nur in JS1 Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife am Ende der Kursstufe über alle Leistungen in den Kursen und in der Abiturprüfung 17.03.2015 21

4. Abiturprüfung schriftlicher und mündlicher Teil: schriftliche Prüfungen im Zeitraum März/April 2017 mündliche Prüfungen im Zeitraum Mai/Juni 2017 Die Abiturprüfung besteht aus 5 Prüfungsfächern: 4 schriftliche Prüfungsfächer (zentrale Aufgabenstellung) 1 mündliches Prüfungsfach (sog. Präsentationsprüfung ) 17.03.2015 22

4. Abiturprüfung Schriftliche Prüfung - erfolgt in 4 der 5 vierstündigen Kernfächer:Deutsch, Mathematik, eine Fremdsprache und ein weiteres Kernfach nach Wahl (also 4. oder 5. Kernfach) - Fachpraktische Prüfungen in BK, Musik, Sport - In den modernen Fremdsprachen besteht die schriftliche Prüfung aus einem schriftlichen Teil und einer Kommunikationsprüfung (ca. 15 Minuten, schriftlicher Teil doppelt, Kommunikationsteil einfach gewichtet, vgl. Leitfaden, S. 9) - Festlegung der Prüfungsfächer zu Beginn des 3. Halbjahres - Aufgaben werden zentral vom Kultusministerium gestellt. 17.03.2015 23

4. Abiturprüfung Mündliche Prüfung erstreckt sich auf: das mündliche Prüfungsfach (Präsentationsprüfung): 10 Minuten Präsentation, 10 Minuten Kolloquium die Fächer der schriftlichen Prüfung (nach Wahl des Schülers bzw. des Prüfungsvorsitzenden) 17.03.2015 24

4. Abiturprüfung Wahl der Prüfungsfächer Da mit Deutsch und Mathematik bereits AF I und AF III abgedeckt sind, muss entweder das 4. schriftliche oder das mündliche Prüfungsfach aus dem AF II gewählt werden. Aufgabenfeld Fächer I. sprachlich-literarisch-künstlerisch Deutsch II. gesellschaftswissenschaftlich III. mathematischnaturwissenschaftlich-technisch ohne Zuordnung weiterführende Fremdsprache Musik oder Bildende Kunst Geschichte Geografie und Gemeinschaftskunde Religionslehre oder Ethik Mathematik 2 Naturwissenschaften aus: Physik, Chemie, Biologie Sport 17.03.2015 25

4. Abiturprüfung Wahl der Prüfungsfächer Da mit Deutsch und Mathematik bereits AF I und AF III abgedeckt sind, muss entweder das 4. schriftliche oder das mündliche Prüfungsfach aus dem AF II gewählt werden. schriftliche Prüfungsfächer mündliches Prüfungsfach D M FS 4. Fach G, Geo, Gk, Rel, Eth FS, BK, Mus, Sp, Bio, Ch, Ph beliebiges Fach oder BLL G, Geo, Gk, Rel, Eth oder BLL aus AF II 17.03.2015 26

5. Gesamtqualifikation Die Gesamtqualifikation, die für die Zuerkennung der allgemeinen Hochschulreife maßgebend ist, wird aus 2 Blöcken ermittelt, wobei in der Summe 900 Punkte maximal erreichbar sind. Block II Block I Leistungen in den (mindestens) 40 Kursen max. 600 Punkte (40x15) 300 600 Block I Block II Leistungen in der Abiturprüfung Ergebnisse der 5 Prüfungsfächer 4-fach gewertet max. 300 Punkte (5x15x4) Die insgesamt erreichten Punkte werden in eine Durchschnittsnote umgerechnet (z. B. 643-660 Punkte Note 2,0, vgl. Leitfaden, S. 13f.) 17.03.2015 27

5. Gesamtqualifikation Mindestqualifikation Voraussetzung für die Zuerkennung der allgemeinen Hochschulreife: in Block I in keinem belegungspflichtigen Kurs 0 Punkte höchstens 20% der angerechneten Kurse mit weniger als 5 Punkten (bei 40 Kursen also max. 8, ab 45 max. 9) Minimum: 200 Punkte* in Block II in 3 der 5 Prüfungsfächer jeweils mindestens 20 Punkte (in vierfacher Wertung) Minimum: 100 Punkte* *Punktausgleich zwischen den zwei Blöcken ist nicht möglich! 17.03.2015 28

6. Zeitlicher Überblick Schuljahr 2014/15 (Einführungsphase in Klasse 10) Informationsveranstaltung zur Kursstufe (heute) Vorstellung der Kurse und Kurswahl (zwischen dem 15. April und dem 13. Mai 2015) Schuljahr 2015/16 (Jahrgangsstufe 1) Schuljahr 2016/17 (Jahrgangsstufe 2) September 2016 Februar 2017 ab Februar/März 2017 bis April/Mai 2017 März/April 2017 Wahl der 4 schriftlichen Prüfungsfächer Wahl des mündlichen Prüfungsfachs Zulassung zur schriftlichen Abiturprüfung fachpraktische Prüfungen in BK und Musik; Kommunikationsprüfung in den Fremdsprachen SCHRIFTLICHE ABITURPRÜFUNGEN 17.03.2015 29

6. Zeitlicher Überblick Mai 2017 fachpraktische Prüfungen in Sport Abgabe von 4 Themen für das mündliche Prüfungsfach (spätestens 10 Unterrichtstage vor der Prüfung) Mai/Juni 2017 am Tag der Ausgabe des Zeugnisses des 4. Halbjahres: Bekanntgabe der Ergebnisse der schriftlichen Prüfung Zulassung zur mündlichen Abiturprüfung Bekanntgabe des Themas der mündlichen Prüfung Entscheidung über weitere mündliche Prüfung in den schriftlichen Prüfungsfächern durch den Prüfungsvorsitzenden oder durch den/die Schüler/in Mai/Juni 2017 MÜNDLICHE ABITURPRÜFUNG 17.03.2015 30

Informationen zum Abitur 2017 Terminübersicht / Leitfaden Abitur 2017 auch auf www.kultusportal-bw.de Die vorliegende Präsentation ist auch auf unserer Schulhomepage einzusehen. Vielen Dank für Ihre und eure Aufmerksamkeit! Die Oberstufenberater Stefan Reuter und Ines Mendel, die Oberstufenverwaltung Wolfgang Franz