Buyer s Guide für PDM-Lösungen. Maximaler Nutzen durch Produktdatenmanagement

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Transkript:

Buyer s Guide für PDM-Lösungen Maximaler Nutzen durch Produktdatenmanagement Tech-Clarity, Inc. 2013

Inhaltsverzeichnis Buyer s Guide für PDM-Lösungen Einführung... 3 Die Notwendigkeit von PDM... 6 Analyse der PDM-Funktionen... 7 Bewertung der Service-Anforderungen... 12 Berücksichtigen von Anbieteranforderungen... 17 Ermittlung der individuellen Bedürfnisse des Unternehmens... 19 Zusammenfassung... 22 Empfehlungen... 23 Über den Verfasser... 24 2 Tech-Clarity, Inc. 2013

Buyer s Guide für PDM-Lösungen Einführung Das Produktdatenmanagement (PDM) ist ein wichtiges Tool, das Fertigungsunternehmen dabei hilft, die Komplexität bei Konstruktion, Entwicklung, Herstellung und Support von modernen Produkten zu bewältigen. Manuelle und Ad-hoc-Ansätze wie gemeinsam genutzte Ordner, FTP-Server, Dropbox und Festplatten sind einfach nicht ausreichend, um wichtige und komplexe Produktinformationen zu verwalten. Diese Ansätze können für sehr kleine Unternehmen funktionieren, stoßen jedoch schnell an ihre Grenzen, wenn das Unternehmen wächst und die gemeinsame Nutzung von Informationen in einem größeren Umfang als zwischen einigen wenigen Ingenieuren erforderlich wird. Auch bei der für 3D-CAD-Systeme typischen Verwaltung von Datenbeziehungen und komplexen Dateistrukturen greifen diese Techniken nicht. PDM-Systeme sind speziell dafür konzipiert, diese Herausforderungen zu meistern. Ein PDM-System ist eine strukturierte Lösung für die Zusammenarbeit, die den Herstellern die Kontrolle, den Zugriff und die gemeinsame Nutzung von wichtigen Produktdaten ermöglicht. Die Auswahl des geeigneten PDM-Systems für Ihr Unternehmen hat eine enorme Auswirkung auf die Produktivität, den Erfolg des Produkts und die Rentabilität. Ein PDM-System ist eine strukturierte Lösung für die Zusammenarbeit, die den Herstellern die Kontrolle, den Zugriff und die gemeinsame Nutzung von wichtigen Produktdaten ermöglicht. Abbildung 1: Bewertungsrahmen für PDM 3 Tech-Clarity, Inc. 2013

Der Buyer s Guide für PDM-Lösungen soll Ihnen eine Hilfestellung bei der Auswahl des für Ihr Unternehmen geeigneten PDM-Systems bieten. Der Buyer s Guide besteht aus vier Abschnitten, die folgende Themen abdecken: Software-Funktionen, Service- Anforderungen, Merkmale von Anbietern und unternehmensspezifische Überlegungen (Abbildung 1). Jeder dieser Abschnitte enthält eine Checkliste mit den wichtigsten Anforderungen, die bei der Auswahl der PDM-Software beachtet werden sollten. Der Schwerpunkt dieses Buyer s Guide liegt auf den allgemeinen Anforderungen, welche die Grundlage für ein PDM-System für Hersteller bilden: Kontrolle über die Dateien, damit die richtige Version problemlos gefunden werden kann Sicherstellung, dass simultane Aktualisierungen sich nicht gegenseitig überschreiben Verfügbarkeit von Informationen auch für Bereiche außerhalb der Konstruktion Sicherstellung, dass Ingenieurswissen erfasst und verfügbar ist, unabhängig davon, wer diese Daten gespeichert hat Verzicht auf komplizierte Strukturen mit gemeinsam genutzten Laufwerken, die eine Fehlerquelle darstellen Sicherstellung, dass die Herstellung oder Bestellung nicht auf Grundlage falscher Entwürfe erfolgt Bereitstellung einer einheitlichen Version anstelle mehrerer Entwürfe Der Buyer s Guide und die zugehörigen Checklisten enthalten Anforderungen für das Produkt, die Infrastruktur, die Implementierung, den Service und den Geschäftsablauf, die sich alle auf die Vorteile und die Gesamtbetriebskosten eines PDM-Systems auswirken. Neben diesen Grundlagen bietet der Buyer s Guide spezielle Überlegungen für kleine und große Unternehmen. Darüber hinaus werden spezielle Überlegungen für bestimmte Branchen angeführt. Der Buyer s Guide zeigt einige spezifische Aspekte auf, die je nach Größe des Unternehmens berücksichtigt werden sollten, und nennt einige besondere Überlegungen, die je nach Branche zu beachten sind. Dabei konzentriert sich der Buyer s Guide nicht nur auf die Software-Funktionen, sondern auf die gesamte Erfahrung, die mit dem Besitz und Betrieb der Lösung einhergeht. Der Buyer s Guide und die zugehörigen Checklisten enthalten Anforderungen für das Produkt, die Infrastruktur, die Implementierung, den Service und den Geschäftsablauf, die sich alle auf die Vorteile und die Gesamtbetriebskosten eines PDM-Systems auswirken. Neben diesen Grundlagen bietet der Buyer s Guide spezielle Überlegungen für kleine und große Unternehmen 4 Tech-Clarity, Inc. 2013

Der Buyer s Guide für PDM-Lösungen stellt keine allumfassende Anforderungsliste dar. Stattdessen werden die wichtigsten Aspekte abgedeckt, die Hersteller bei der Auswahl eines PDM-Systems berücksichtigen sollten. Der Buyer s Guide sollte als eine Art PDM-Lackmustest betrachtet werden, der dazu dient, herauszufinden, ob eine Lösung für Ihr Unternehmen geeignet ist, bevor eine mit viel Zeit- und Arbeitsaufwand verbundene detaillierte Analyse der Funktionen erfolgt. Obwohl der Schwerpunkt bei den Checklisten ausschließlich auf den PDM- Anforderungen liegt, ist es wichtig, bei der Auswahl eines Systems nicht nur Ihre aktuellen Anforderungen zu berücksichtigen. Viele Unternehmen wünschen sich auf lange Sicht mehr als eine PDM-Basislösung. Solche Unternehmen beginnen mit einem PDM-System und führen im Laufe des Reifungsprozesses eine PLM-Umgebung (Product Lifecycle Management) ein, die viel umfassender ist. Durch PLM werden die grundlegenden PDM-Funktionen erweitert, um weitere Prozesse für Produktentwicklung und Konstruktion zu unterstützen, einen umfassenderen Produktüberblick zu erreichen, mehr Personen in die Produktentwicklung einzubeziehen und die der Konstruktion vorund nachgelagerten Prozesse im Produktlebenszyklus zu unterstützen (Abbildung 2). Bedenken Sie dieses Potenzial bei der Auswahl Ihrer Software, und stellen Sie sicher, dass Ihre Lösung mit steigenden Anforderungen erweitert werden kann. Abbildung 2: Die vier Dimensionen der PLM-Erweiterung 5 Tech-Clarity, Inc. 2013

Die Notwendigkeit von PDM Vor der Auseinandersetzung mit den Anforderungen ist eine kurze Betrachtung des Geschäftswerts eines PDM-Systems angebracht. Auch wenn das Datenmanagement nicht zu den allgemein beliebten Themen zählt, so ist ein PDM-System für einen rentablen Fertigungsbetrieb von entscheidender Bedeutung. Die Benchmark-Daten aus Best Practices for Managing Design Data von Tech-Clarity belegen, dass weltweit führende Hersteller, also solche mit dem höchsten Umsatz- und Margenwachstum, weitaus eher geneigt sind, ein PDM-System zu verwenden (30 %). Der Bericht zeigt auch den konkreten Wert von Datenmanagement auf: Weltweit führende Hersteller haben viel mehr Möglichkeiten, die erforderlichen Daten zu ermitteln, gemeinsam zu nutzen, ihre Konstruktionsprojekte zu verwalten und die korrekten Daten für die Herstellung bereitzustellen, wobei sie 25 % weniger Zeit auf unproduktive Aufgaben im Bereich Datenmanagement verwenden. Ein PDM-System ist für einen rentablen Fertigungsbetrieb von entscheidender Bedeutung. Moderne Hersteller arbeiten in einer Umgebung, die durch beispiellose Produktkomplexität, Kostendruck und Globalisierung geprägt ist. Gleichzeitig müssen sie unter steigendem Zeitdruck Produkte entwickeln und auf den Markt bringen. Ein PDM- System hilft den Unternehmen dabei, diese Herausforderungen zu bewältigen und ehrgeizige Ziele bei der Produktentwicklung zu erreichen. Der Bericht The Business Value of PDM von Tech-Clarity kommt zu der Schlussfolgerung, dass ein PDM-System den Unternehmen dabei hilft, Geschäftsvorteile zu sichern, darunter höhere Effizienz, verbesserte Qualität, Kostensenkungen und kürzere Markteinführungszeiten. Ein PDM- System macht dies möglich, indem es den Unternehmen Folgendes bietet: Kontrolle und Schutz produktbezogener Daten Verbesserung der Ermittlung und Wiederverwendbarkeit von Informationen Gemeinsame Nutzung von Produktinformationen mit anderen Abteilungen 6 Tech-Clarity, Inc. 2013

Analyse der PDM-Funktionen Die Produktfunktionen eines PDM-Systems können nach den drei Kriterien des PDM- Framework von Tech-Clarity bewertet werden: Kontrolle, Zugriff und gemeinsame Nutzung von Informationen (Abbildung 3). Diese PDM-Anforderungen sind relativ stabil und ausgereift. Dies sind die Grundlagen. Auf besondere Überlegungen wird im weiteren Verlauf eingegangen. Kosten Abbildung 3: Das PDM-Framework von Tech-Clarity Die Konstruktion und Herstellung eines rentablen Produkts ist ohne Kontrolle über die Produktdaten nahezu unmöglich. Mangelnde Kontrolle über die Daten führt dazu, dass Ineffizienz, Verwirrung, Überarbeitungen und Qualitätsprobleme entstehen. Der Bericht Managing Engineering Data von Tech-Clarity zeigt, dass die grundlegenden Anforderungen an ein (PDM-)System darin bestehen, Konstruktionsdaten sicher zu kontrollieren und einen problemlosen Zugriff darauf für alle Benutzer zu ermöglichen, die diese Daten benötigen. Es gibt verschiedene Formen der Kontrolle. Die unterste Ebene ist die Kontrolle über Dateien und Dokumente. PDM-Systeme bieten jedoch mehr als eine simple Verwaltung von Dateien und Dokumenten, um Informationen im Kontext einer Produktstruktur/Stückliste bereitzustellen. Ein effektives PDM-System dient nicht nur als Informationsdepot, sondern verwaltet auch Datenbeziehungen, indem es Zeichnungen, Spezifikationen und Dokumente mit der grundlegenden Konstruktion verknüpft, was den Unternehmen dabei hilft, die Auswirkung von Änderungen zu erfassen und zu verwalten. 7 Tech-Clarity, Inc. 2013

Ein effektives PDM-System dient nicht nur als Informationsdepot, sondern verwaltet auch Datenbeziehungen, indem es Zeichnungen, Spezifikationen und Dokumente mit der grundlegenden Konstruktion verknüpft. Die Grundlage für Kontrolle ist eine genaue Identifizierung von Informationen. Die Lösung sollte dabei helfen, Teile- und Versionsnummern mithilfe von Standards oder unternehmensspezifischen Ansätzen zu erstellen und zu verwalten. Anschließend sollte die Lösung die auf Teile bezogenen Informationen speichern sowie Metadaten entweder direkt oder durch die Extraktion von Informationen aus den Dateien mit Objekten verknüpfen können. Darüber hinaus sollte das PDM-System den Zustand und den Genehmigungsstatus von Objekten erkennen sowie Prozesse für Änderungskontrolle, Genehmigung und Freigabe unterstützen. Der Lebenszyklusstatus des Produkts sollte für alle Beteiligten transparent sein und beispielsweise anzeigen, ob das Produkt für die Herstellung freigegeben wurde. Das PDM-System sollte fest in zugrundeliegende Entwicklungswerkzeuge, beispielsweise 3D-CAD, integriert sein. Darüber hinaus ist es für die Kontrolle erforderlich, Konstruktionsdaten an einem zentralen Ort sicher zu speichern. Dazu zählt die Speicherung von Dokumenten, wie beispielsweise Office-Produktivitätsdateien, PDFs, Bildern usw. Die Speicherung sollte Funktionen für die Steuerung von Dateien enthalten, beispielsweise Zugriffssteuerung und Einchecken/Auschecken, um zu verhindern, dass vorgenommene Änderungen durch andere Benutzer überschrieben werden. Darüber hinaus sollte das PDM-System fest in die zugrundeliegenden Entwicklungswerkzeuge, beispielsweise 3D-CAD, integriert sein, um die Dateibeziehungen für Baugruppen automatisch verwalten zu können. Dieser Aspekt macht in der Regel einen wichtigen Unterschied zwischen verschiedenen Lösungen aus und sollte unter Berücksichtigung etwaiger erforderlicher Multi-CAD- Kontrollen genau bewertet werden. Eine feste Integration mit Entwicklungswerkzeugen sollte die automatische Revisionsverwaltung, Überwachung und Verfolgbarkeit von Konstruktionsänderungen ermöglichen. Die Integration sollte zusätzlich zu mechanischem CAD die elektronische Konstruktion (ECAD) und Softwareentwicklung umfassen, falls dies für Ihre Produkte geeignet ist. Anforderung Teile-ID Versionsnummerierung Sicheres zentralisiertes Depot Wichtige Aspekte Automatische Teilenummerierung Automatische Versionsnummerierung Speicherung aller mit einem Produkt verknüpften Konstruktionsdaten, Verwaltung von Datenbeziehungen 8 Tech-Clarity, Inc. 2013

Zugriff Ein-/Auschecken Verwaltung des Änderungsprozesses Verwaltung von mechanischen CAD- Konstruktionen Dokumentverwaltung Verwaltung von Metadaten Genehmigungsprozess Verwaltung des Produktstatus Verwaltung des Freigabeprozesses Verwaltung von Produktsoftware/eingebetteter Software Verwaltung elektronischer Konstruktionen Einfacher und transparenter Prozess, verhindert Überschreibungen Automatische Revisionsverwaltung, Überwachung und Verfolgung von Konstruktionsänderungen Feste Integration in die Entwicklungswerkzeuge, darunter 2D, 3D. Unterstützung für Multi-CAD Verwaltung mehrerer Dokumentformate Verwaltung von automatischen und benutzerdefinierten Metadaten Unterstützung für Weiterleitung und rollenbasierte Genehmigungen nach Produktstatus Verwaltung und Kommunikation von Zustand und Freigabestatus einer Konstruktion Automatisierte Genehmigungs-, Freigabe- und Änderungsprozesse Verwaltung von freigegebenen Software-Codes und Programmdateien Verwaltung von elektronischen Konstruktionen, integriert mit ECAD Tabelle 1: Funktionelle Anforderungen an die Kontrolle Mit der Speicherung von Daten allein ist es noch nicht getan. Die Informationen sind wertlos, wenn sie nicht einfach abgerufen und auf die aktuelle Aufgabe angewendet werden können. Nachdem die Daten unter Kontrolle sind, muss sichergestellt werden, dass die Ingenieure, Konstrukteure und Produktentwickler die erforderlichen Informationen schnell und effizient abrufen können. Das Speichern aller relevanten Daten an einem Ort ermöglicht es den Mitarbeitern, die richtigen Daten zu finden, und sorgt für Verlässlichkeit der abgerufenen Informationen. Durch eine einheitliche Version der Konstruktionsinformationen entfällt für die Mitarbeiter die Notwendigkeit, mehrere Quellen und Versionen zu vergleichen, um die aktuellen Information zu ermitteln. Die Einbindung einer Bibliothek für Normteile kann ebenfalls für einen einfachen Zugriff auf allgemeine Informationen sorgen, wodurch die Effizienz gesteigert und die Wiederverwendung gefördert wird. 9 Tech-Clarity, Inc. 2013

Es gibt bei den PDM-Lösungen große Unterschiede hinsichtlich der Funktionen für das Suchen und Abrufen großer Baugruppen. Es ist sehr wichtig, die Daten auf eine sinnvolle Art und Weise zu organisieren, damit die Mitarbeiter alle für ein Produkt oder Projekt relevanten Informationen problemlos abrufen können. Eine schnelle und einfache Suchmöglichkeit nach Konstruktionsdaten ist sehr wichtig, unabhängig davon, wie die Daten gespeichert sind. Durch die Suche sollte es möglich sein, alle relevanten Informationen auf der Grundlage von Metadaten und Dokumentinhalten abzurufen, selbst wenn der Speicherort unbekannt ist. Darüber hinaus ist es wichtig, auf Grundlage von Beziehungen, beispielsweise durch die Verwendungsnachweis-Suche, durch die Daten zu navigieren. Eine abschließende Überlegung zum Thema Datenzugriff ist, dass bei PDM-Lösungen große Unterschiede hinsichtlich der Funktionen für das Suchen und Abrufen großer Baugruppen bestehen. Sie sollten diese Funktionen bewerten, um sicherzustellen, dass das System für Ihre Produkte funktioniert. Anforderung Zentralisierter Zugriff auf Informationen Standard-Teilebibliothek Zugriffssteuerung Organisation und Klassifizierung von Daten Abrufen von Daten Verwendungsnachweis Wichtige Aspekte Bietet eine einheitliche Version sowie Verlässlichkeit der abgerufenen Informationen Zentralisiert, einfacher Zugriff Sicherer Zugriff nach Rolle, Lebenszyklusstatus, Produkt und/oder Projekt Fähigkeit zur logischen Organisation von Daten Schnelle und einfache Suche, Schlagwortsuche für Metadaten und Dokumentinhalte Einfache Ermittlung der Projekte und Produkte, in denen Konstruktionsdaten verwendet werden Tabelle 2: Funktionelle Anforderungen an den Zugriff 10 Tech-Clarity, Inc. 2013

Gemeinsame Nutzung Nachgelagerte Abteilungen wie die Herstellung benötigen für ihre Arbeit genaue und aktuelle Produktdaten. Durch die Freigabe von Daten für andere Abteilungen wird sichergestellt, dass diese mit der aktuellen Version arbeiten, wodurch zu Kostensteigerungen und Verzögerungen führende Fehler verhindert werden. Darüber hinaus wird somit die Anzahl von Datenanfragen verringert, was für weniger Ablenkung der Ingenieure sorgt. Die Ingenieure können sich somit auf die Produktentwicklung konzentrieren, anstatt Fragen zu beantworten und nach Informationen für andere zu suchen. Darüber hinaus geben viele Unternehmen ihre Entwürfe bereits in frühen Phasen des Konstruktions- und Entwicklungszyklus für nachgelagerte Abteilungen frei, damit diese mit ihrer Arbeit schneller vorankommen und noch vor der Freigabe Feedback zu Konstruktionsproblemen (beispielsweise mangelnder Fertigungsfähigkeit) geben können. Der Zugriff auf Entwürfe und Änderungen sollte jedoch vom Lebenszyklusstatus abhängig gemacht werden. Beispielsweise könnten in Bearbeitung befindliche Entwürfe als reine Referenzdaten an die Bereiche Fertigung und Einkauf weitergegeben werden, um Verwechslungen mit freigegebenen Entwürfen und mögliche Fehler zu vermeiden. Visualisierungstechnologie sollte auch Mitarbeitern, bei denen es sich nicht um Ingenieure handelt, kontrollierten Zugriff auf 3D-Modelle bieten, einschließlich der Möglichkeit, zu messen, zu drehen, zu explodieren und einen Querschnitt anzuzeigen. Eine der wichtigsten Funktionen im Zusammenhang mit der gemeinsamen Nutzung ist der Self-Service. Auch Mitarbeiter, die das System nur gelegentlich verwenden, sollten in der Lage sein, die benötigten Informationen schnell abzurufen. Miniaturansichten der Zeichnungen helfen den Mitarbeitern, zu ermitteln, ob ihnen auch wirklich die richtigen Informationen vorliegen. Eine weitere wichtige Funktion für nachgelagerte Abteilungen ist die Fähigkeit, Konstruktionsdaten auf einfache Weise anzuzeigen und zu analysieren, ohne hierzu auf CAD-Tools zugreifen zu müssen. Visualisierungstechnologie sollte auch Mitarbeitern, bei denen es sich nicht um Ingenieure handelt, kontrollierten Zugriff auf 3D-Modelle bieten, einschließlich der Möglichkeit, zu messen, zu drehen, zu explodieren und einen Querschnitt anzuzeigen. Darüber hinaus sollten nachgelagerte Abteilungen in der Lage sein, die angezeigten Informationen mit Anmerkungen und Markierungen zu versehen, um auf diese Weise den Ingenieuren Feedback zukommen zu lassen. Diese Informationen ermöglichen es den Teams, besser zusammenzuarbeiten. Dabei empfiehlt es sich, dass Aufzeichnungen der Interaktion für die künftige Wiederverwendung gespeichert werden. 11 Tech-Clarity, Inc. 2013

Anforderung Zugriff für gelegentliche Anwender Einfach identifizierbare, korrekte Teile 3D-Visualisierung Funktionen für die Zusammenarbeit Markup Wichtige Aspekte Schnelle, einfache Suchfunktion für gelegentliche Anwender in Abteilungen wie Einkauf oder Fertigung Veröffentlichte Miniaturansichten und Visualisierungsobjekte Möglichkeit für Benutzer ohne Zugriff auf CAD-Entwicklungswerkzeuge, CAD-Dateien anzuzeigen Möglichkeit, Informationen für andere innerhalb und außerhalb der Organisation freizugeben Möglichkeit, durch Anmerkungen zu Zeichnungen Änderungsvorschläge zu unterbreiten; Markups werden erfasst und kommuniziert Tabelle 3: Funktionelle Anforderungen an die gemeinsame Nutzung Bewertung der Service-Anforderungen Die Auswahl des richtigen Produkts ist wichtig, garantiert jedoch noch keine erfolgreiche PDM-Implementierung. Auch wenn Sie die Lösung installieren und Ihr Unternehmen diese für die täglichen Arbeitsabläufe einsetzt, heißt das noch nicht, dass Sie auch die gewünschten Geschäftsvorteile erzielen. Sie müssen die Voraussetzungen in Ihrem Unternehmens genau kennen und dann eine Kombination aus Software und Services auswählen, die den Bedürfnissen Ihres Unternehmens hinsichtlich Implementierung, Benutzerakzeptanz und Support gerecht wird. Weiterhin müssen Sie verstehen, welches Maß an Support für die Implementierung und Wartung des Systems erforderlich ist. Bewerten Sie dabei Ihre Ressourcen realistisch, um sicherzustellen, dass die Lösung auch wirklich zu Ihrem Unternehmen passt. Sie müssen verstehen, welches Maß an Support für die Implementierung und Wartung des Systems erforderlich ist. Bewerten Sie dabei Ihre Ressourcen realistisch, um sicherzustellen, dass die Lösung auch wirklich zu Ihrem Unternehmen passt. 12 Tech-Clarity, Inc. 2013

Implementierung Betrachten wir zunächst die Implementierung. Die meisten Menschen denken in diesem Zusammenhang zuerst an die technischen Voraussetzungen. Beginnen wir also damit. Die Anforderungen, die das PDM-System an die IT-Abteilung oder die IT-Berater stellt, können stark variieren. Sie müssen berücksichtigen, welche Implementierungskosten wirklich erforderlich und für Ihr Unternehmen tragbar sind. Die richtige Größe der Implementierung ist äußerst wichtig. Beispielsweise müssen einige Unternehmen ihre PDM-Implementierung ausschließlich mithilfe von Ressourcen aus dem Bereich Konstruktion unterstützten. Viele Unternehmen können eine einfache Konfiguration mit einem einzigen Server, gängiger Hardware, einer gängigen Datenbank und einem Standardbetriebssystem akzeptieren. Einige sind möglicherweise bereit, eine Hostoder Cloud-Lösung zu testen. Und wieder andere müssen komplexeren Infrastrukturanforderungen gerecht werden, beispielsweise Standortreplikation oder Hochleistungsinfrastruktur. Wenn es die Umstände erlauben, ist eine Vereinfachung der technischen Implementierung ratsam. Dadurch kann die PDM-Lösung schneller in Betrieb genommen werden, der Bedarf an spezialisierten technischen Ressourcen wird reduziert, und die interne IT-Abteilung sowie externe Beratungsfirmen können einen besseren Service (beispielsweise hinsichtlich Prozessänderungen und Benutzerakzeptanz) bereitstellen. Die richtige Größe der Implementierung ist äußerst wichtig... Viele Unternehmen können eine einfache Konfiguration mit einem einzigen Server, gängiger Hardware, einer gängigen Datenbank und einem Standardbetriebssystem akzeptieren. 13 Tech-Clarity, Inc. 2013

Zusätzlich zu den technischen Anforderungen sollten Sie ermitteln, welches Maß an Prozessänderungen benötigt wird, damit Sie die gewünschten Vorteile erzielen. Dies hängt davon ab, wie effektiv und ausgereift die Prozesse sind und wie einfach sie automatisiert werden können. Nicht alle Unternehmen nehmen sich die Zeit, ihre Prozesse formell in Bezug auf den aktuellen und den gewünschten Zustand zu dokumentieren. Wenn jedoch die Prozesse ignoriert werden, verschärfen sich die aktuellen Probleme durch die Automatisierung nur noch. Es ist wichtig, zu bewerten, wie viel einerseits in die Prozessdefinition investiert werden muss und inwieweit andererseits bereits etablierte und in das PDM-System integrierte Best Practices und gängige Verfahren übernommen werden können. Die meisten Hersteller müssen nicht bei Null anfangen. Jedoch sollten sie in der Lage sein, ihre Prozesse an den wichtigen Stellen zu konfigurieren und anzupassen, um für Mehrwert zu sorgen. The Business Value of PDM empfiehlt in diesem Zusammenhang: Nutzen Sie die Vorteile von PDM-Systemen mit vorkonfigurierten Best Practices für Sicherheit, Teilenummerierung und andere gängige Informationen, die zum Einrichten des Systems erforderlich sind. Selbstverständlich ist es ratsam, PDM-Systeme so wenig wie möglich zu modifizieren, um die Kontrolle über die Kosten zu behalten und Aktualisierbarkeit sicherzustellen. Anforderung Richtige Größe der Bereitstellung Angemessene Hardware-Optionen Angemessene Datenbank-Software Vertrautes Betriebssystem Automatisierte Installation Wichtige Aspekte Unterstützung für einen einzelnen Server oder eine verteilte Implementierung, je nach Bedarf. Cloud-Bereitstellung je nach geschäftlichen Voraussetzungen Kompatibilität mit gängiger Hardware, um Kosten zu sparen und geltenden Standards zu entsprechen Kompatibilität mit gängiger Datenbank, um Kosten zu sparen; Skalierbarkeit zwecks Unterstützung des Geschäftsbetriebs Kompatibilität mit vertrautem, gängigen Betriebssystem, um Kosten zu sparen Skripts und Assistenten, um die Installation zu erleichtern und die Komplexität zu verringern 14 Tech-Clarity, Inc. 2013

Vorlagen für Best Practices Standard-Workflows Anpassbarkeit Benutzerakzeptanz Vorlagen für Teilenummerierung, Benutzerrollen, Berechtigungen Vordefinierte Workflows für Genehmigung, Freigabe, Revisionsverwaltung, Änderungskontrolle Möglichkeit, Prozesse per Benutzerkonfiguration anzupassen Tabelle 4: Anforderungen an die Implementierung Die Inbetriebnahme von Software macht nur dann Sinn, wenn die Mitarbeiter ihre Arbeitsweise so umstellen, dass sie vom neuen System profitieren. Es ist wichtig, zu ermitteln, wie viele Schulungen und wie viel Hilfe bei der Einführung Ihr Unternehmen benötigt. Wenn Sie berücksichtigen, wie stark sich die bestehenden Prozesse ändern werden, können Sie den erforderlichen Schulungsbedarf einfacher kalkulieren. Darüber hinaus ist es wichtig, die Komplexität im Zusammenhang mit dem Erlernen und Verwenden des Systems zu erkennen. So gilt es z. B. zu verstehen, wie unnötige Komplexität für den Benutzer ausgeblendet werden kann. Wenn Sie berücksichtigen, wie stark sich die bestehenden Prozesse ändern werden, können Sie den erforderlichen Schulungsbedarf einfacher kalkulieren. Zusätzlich zur eigentlichen Einführung sollten Sie berücksichtigen, wie aufwändig es für neue Benutzer ist, sich in die Verwendung des Tools einzuarbeiten und ihre Aufgaben schnell und effizient zu erledigen. Hersteller mit einer hohen Mitarbeiterfluktuation oder solche, die häufig auf Vertragsmitarbeiter zugreifen, müssen möglicherweise besonderes Augenmerk auf die Benutzerfreundlichkeit legen, damit Kurzzeitmitarbeiter nicht zu viel Zeit für die Einarbeitung benötigen. Außerdem ist es wichtig, zu erwägen, welche Arten von Schulungen verfügbar sind, z. B. ob Computer-gestützte Kurse angeboten werden, sodass neue Benutzer bei Bedarf und im eigenen Tempo lernen können. 15 Tech-Clarity, Inc. 2013

Support Anforderung Benutzerfreundlichkeit Ausblenden unnötiger Komplexität Geeignete Schulungs- und Einführungsmaterialien Wichtige Aspekte Möglichkeit für Benutzer, die Systemverwendung schnell und ohne aufwändige Software-Schulungen zu erlernen Möglichkeit, nicht benötigte Funktionen/Informationen zu deaktivieren Computer-gestützte Schulungen, elearning, Lernen im eigenen Tempo Tabelle 5: Anforderungen an die Benutzerakzeptanz PDM-Systeme erfordern wie jede andere Software-Lösung Support. Dabei ist es wichtig, zu bestimmen, welche Art von Support benötigt wird und wie auf diesen Support zugegriffen werden kann. Welche Ressourcen sind beispielsweise verfügbar, die die Entwicklung neuer Prozesse oder Implementierung neuer Funktionen unterstützen können? Welche technischen Ressourcen sind verfügbar, die eine Feineinstellung der Datenbank oder die Einrichtung zusätzlicher Server unterstützen können? Der Einsatz etablierter Lösungen hilft sicherzustellen, dass Ressourcen verfügbar sind. Und je einfacher die Infrastruktur gehalten wird (beispielsweise Windows und SQL Server auf einem einzigen Server), desto einfacher ist es, technische Ressourcen zu einem erschwinglichen Preis zu finden. Je einfacher die Infrastruktur gehalten wird, desto einfacher ist es, technische Ressourcen zu einem erschwinglichen Preis zu finden. Anforderung Verfügbare funktionelle Ressourcen Wichtige Aspekte Nähe, Kosten und Verfügbarkeit von Produktexperten. Je einfacher die Infrastruktur gehalten wird (beispielsweise Windows und SQL Server auf einem einzigen Server), desto einfacher ist es, technische Ressourcen zu einem erschwinglichen Preis zu finden 16 Tech-Clarity, Inc. 2013

Verfügbarer Datenbank-Support Verfügbarer Betriebssystem-Support Tabelle 6: Anforderungen an den Support Berücksichtigen von Anbieteranforderungen Verwendung gängiger Datenbanken oder Unternehmensstandards, um die Verfügbarkeit von Support-Ressourcen sicherzustellen Verwendung gängiger Server-Software oder Betriebssysteme, um die Verfügbarkeit von Support sicherzustellen Der von Ihnen gewählte Partner trägt in hohem Maße zum Ergebnis Ihrer Implementierung und den erzielten Vorteilen bei. Bei jeder größeren Software- Implementierung ist es wichtig, dass Sie mit der Beziehung zu Ihrem Anbieter zufrieden sind. Tatsächlich verhält es sich so, dass Unternehmen teilweise den Großteil ihrer Aufmerksamkeit auf den Anbieter von Lösungen wie PDM-Systemen richten, da die grundlegenden Funktionen allgemein bekannt und ausgereift sind. Auf diese Weise müssen die Hersteller weniger Zeit auf die Bewertung der Produktfunktionen verwenden und können sich stattdessen verstärkt auf das Risikomanagement im Zusammenhang mit der Anbieterwahl konzentrieren. Tatsächlich verhält es sich so, dass Unternehmen teilweise den Großteil ihrer Aufmerksamkeit auf den Anbieter von Lösungen wie PDM-Systemen richten, da die grundlegenden Funktionen allgemein bekannt und ausgereift sind. Worauf sollten Unternehmen bei einem Anbieter achten? Es ist natürlich wichtig, dass der Anbieter finanziell abgesichert ist und in die Zukunft seiner Produkte investiert. Zudem sollten Sie sicherstellen, dass Unternehmen wie das Ihre dem Anbieter wichtig sind. Achten Sie z. B. darauf, ob der Anbieter Kunden hat, die Ihrer Unternehmensgröße entsprechen, in Ihrer Branche tätig sind, denselben Grad an Ausgereiftheit besitzen wie Ihr Unternehmen oder in denselben Regionen tätig sind. Speziell für das PDM-System sollten Sie in Erfahrung bringen, was Ihr primärer CAD-Lieferant Ihnen bieten kann, insbesondere dann, wenn Ihr Unternehmen eine enge Partnerschaft mit diesem Anbieter unterhält. Gleichzeitig müssen Sie der Tatsache Rechnung tragen, dass die meisten Unternehmen Daten von mehreren CAD-Lösungen verwalten müssen. Daher ist es entscheidend, einen Anbieter zu wählen, der sich erwiesenermaßen auf die Verwaltung von Multi-CAD-Umgebungen versteht. 17 Tech-Clarity, Inc. 2013

Stellen Sie sicher, dass Sie die Bedingungen der Lizenzvereinbarung verstehen, damit Sie dafür sorgen können, dass die Kosten für alle Benutzer des Systems erschwinglich und vorhersehbar bleiben. Auch rein kommerzielle Aspekte können für den Mehrwert von großer Bedeutung sein. Zeichnet sich der Anbieter beispielsweise durch flexible Lizenzierungsstrategien aus, die Teilzeit- oder vorübergehende Benutzer wie externe Auftragnehmer auf variabler Basis unterstützen? Werden günstigere Lizenzen für gelegentliche Benutzer wie Mitarbeiter aus den Bereichen Fertigung, Einkauf oder Service (keine Autoren) angeboten? Stellen Sie sicher, dass Sie die Bedingungen der Lizenzvereinbarung verstehen, damit Sie dafür sorgen können, dass die Kosten für alle Benutzer des Systems erschwinglich und vorhersehbar bleiben. Anforderung Finanzielle Stabilität Starke PDM-Präsenz Branchenunterstützung Kundengröße Regionale Unterstützung Flexible Lizenzierung Rollenbasierte Lizenzierung PDM-Fachwissen Tabelle 7: Anforderungen an den Anbieter Wichtige Aspekte Rentabel, Investitionen in Forschung und Entwicklung Starke Fokussierung auf und Investitionen in PDM-Produkte Fokussierung auf Bedeutung Ihrer Branche, einschließlich vorhandener Kunden Fokussierung auf Unternehmen mit ähnlicher Größe und Ausgereiftheit Präsenz oder Beziehungen und Kunden in Ihrer Region Variable Lizenzierung für temporäre oder Vertragsmitarbeiter Schaffung einer erschwinglichen Einführung für gelegentliche Benutzer Erfahrung und Fachwissen bei Implementierung und Einführung 18 Tech-Clarity, Inc. 2013

Ermittlung der individuellen Bedürfnisse des Unternehmens Es ist wichtig, auch Bedürfnisse zu ermitteln, die über die wichtigsten, bereits diskutierten Anforderungen hinausgehen. Faktoren wie Unternehmensgröße, Branche, Produktkomplexität, Lieferketten und Kunden können zusätzliche Überlegungen erforderlich machen. Im Rahmen dieses Dokuments sollen Unterschiede hinsichtlich der Unternehmensgröße näher beleuchtet werden. Im Zusammenhang mit einem PDM- System wird die Unternehmensgröße am besten anhand der Anzahl der Ingenieure bestimmt. Kleinere Unternehmen Kleinere Unternehmen (mit weniger als 25 Ingenieuren) verfügen in der Regel nur über wenige oder gar keine internen IT-Ressourcen. Für diese Unternehmen ist es meistens sehr wichtig, die Implementierung einfach zu halten. Glücklicherweise benötigen sie in den meisten Fällen keine besonders komplizierte Infrastruktur zur Unterstützung ihrer Geschäftsprozesse. Eine Umgebung mit einem einzigen Server, einer gängigen Datenbank und einem gängigen Betriebssystem ist für ihre Zwecke meist ausreichend. Kleinere Unternehmen sollten sich in der Regel auf einfache, effiziente PDM-Systeme mit geringen laufenden Kosten konzentrieren. Zum Glück benötigen kleinere Ingenieursteams in der Regel weniger komplexe PDM- Funktionen für Prozesse wie Genehmigung oder Änderungskontrolle. Kompliziertere PDM-Systeme könnten für diese Unternehmen zu hohe laufende Kosten bedeuten. Kleinere Unternehmen sollten sich in der Regel auf einfache, effiziente PDM-Systeme mit geringen laufenden Kosten konzentrieren. Andererseits sollten Sie aber nicht die Möglichkeit außer Acht lassen, dass Ihr Unternehmen wächst oder künftig eine PLM- Implementierung mit zusätzlichen Funktionen nutzen möchte. Anforderung Einfache Installation Klar strukturierte Konfiguration Richtig dimensionierte Prozesse Wichtige Aspekte Assistenten, Selbstinstallation, umfasst alle erforderlichen Infrastrukturkomponenten (Datenbank usw.) Benutzerbasierte Anpassung und Konfiguration Einfache, vordefinierte Prozesse für Genehmigungen und Änderungen 19 Tech-Clarity, Inc. 2013

Einfache Einführung Geringer Bedarf an IT-Support Verfügbarkeit externer Ressourcen Größere Unternehmen Tabelle 8: Anforderungen kleinerer Hersteller Kürzere Produktionsanlaufzeit für Vertragsmitarbeiter Ein einzelner Server, eine einzelne Instanz ohne Synchronisation, Cloud- Option je nach Bedarf Einsatzbereiter Support durch Drittanbieter Größere Unternehmen (mit mehr als 25 Ingenieuren) haben ebenfalls spezielle Anforderungen. Einige davon hängen mit der Komplexität der Organisation zusammen. Beispielsweise haben größere Unternehmen komplexere Organisations- und Teamstrukturen, bei denen Daten unter Umständen separat verwaltet werden müssen. Möglicherweise müssen Daten auch standortübergreifend verwaltet werden, wobei Konstruktionsdaten lokal an jedem einzelnen Standort verbleiben sollen. Damit alle Standorte wirklich dieselben Informationen für ihre Arbeit verwenden, ist in diesem Fall eine Datensynchronisation erforderlich. Im Allgemeinen ist es bei größeren Fertigungsunternehmen wahrscheinlicher, dass sie eine Lösung mit Skalierbarkeit und Service-Funktionen auf Enterprise-Niveau benötigen, einschließlich Software für mehrere Sprachen und globalem Support. Bei größeren Fertigungsunternehmen ist es wahrscheinlicher, dass sie eine Lösung mit Skalierbarkeit und Service-Funktionen auf Enterprise- Niveau benötigen. Darüber hinaus ist es bei großen Unternehmen wahrscheinlicher, dass sie kompliziertere Prozesse verwenden. Beispielsweise haben sie oftmals viel strengere Anforderungen hinsichtlich der Änderungskontrolle bei Konstruktionen und der Verwaltung von Änderungsaufträgen. Auch verwenden sie häufig eine größere Anzahl an Techniken für die Plattformkonstruktion und müssen mehr Produktkonfigurationen und -varianten verwalten. In der Regel binden sie auch Lieferanten und andere externe Ressourcen in ihre Konstruktionsprozesse ein, wodurch zusätzlich zum Systemzugriff für interne Benutzer ein Extranet-Ansatz erforderlich ist. Schließlich sind große Unternehmen eher bestrebt, eine Integration mit anderen Unternehmenssystemen herbeizuführen, etwa eine ERP-Integration, um geschlossenere Systeme bereitzustellen. Diese Anforderungen führen wahrscheinlich dazu, dass große Fertigungsunternehmen sich für PDM- oder PLM-Lösungen auf Enterprise-Niveau mit umfassenden Funktionen entscheiden. 20 Tech-Clarity, Inc. 2013

Anforderung Organisatorische Skalierbarkeit Branche Verwaltung von Komplexität Prozesse auf Enterprise-Niveau Mehrere Instanzen Globalisierte/lokalisierte Software Globaler Support Integration Skalierbarkeit Tabelle 9: Anforderungen größerer Hersteller Wichtige Aspekte Unterstützung für komplexere Unternehmens- und Programmstrukturen Verwaltung komplexer Produktstrukturen mit mehreren Varianten Anpassbare Genehmigungs- und Änderungsprozesse mit erweiterten Funktionen Unterstützung für die Synchronisation mehrerer Server Unterstützung für mehrere Sprachen und Währungen Support für alle erforderlichen Regionen Integration in Unternehmenssysteme wie ERP Skalierbarkeit zwecks Unterstützung einer großen Datenmenge und zahlreicher Benutzer Es gibt spezifische PDM-Anforderungen, die mit der Art und Weise zusammenhängen, wie in unterschiedlichen Branchen gearbeitet wird. Einige Beispiele hierfür sind: Elektronische Signaturen für biowissenschaftliche Unternehmen ITAR-Unterstützung für Unternehmen im Bereich Verteidigung Software-Management für die High-Tech-Industrie Einfacher Lieferkettenzugang für Mode- und Bekleidungsunternehmen Unterstützung großer Baugruppen für den Automobilbereich Diese Anforderungen gehen über das hinaus, was im Rahmen dieses Buyer s Guide behandelt werden kann. Sie sollten jedoch die individuellen Voraussetzungen Ihrer jeweiligen Branche in Ihre Bewertung einbeziehen. Es gibt spezifische PDM-Anforderungen, die mit der Art und Weise zusammenhängen, wie in unterschiedlichen Branchen gearbeitet wird. 21 Tech-Clarity, Inc. 2013

Zusammenfassung PDM-Lösungen unterstützen Fertigungsunternehmen dabei, die Herausforderungen eines komplexen Marktes zu bewältigen und die Leistung ihres Unternehmens zu verbessern. Tech-Clarity kommt in Managing Engineering Data zu dem Schluss: Das Produktdatenmanagement ist die Grundlage einer jeden Strategie im Bereich Konstruktionssoftware und hilft Unternehmen, ihre wertvollen Konstruktionsressourcen optimal auszuschöpfen. Bei der Bewertung von PDM-Lösungen müssen Fertigungsunternehmen Folgendes beachten: Produktanforderungen Anforderungen hinsichtlich Implementierung, Einführung und Support Anforderungen an den Anbieter/Geschäftsanforderungen Spezielle Anforderungen in Bezug auf die Unternehmensgröße (insbesondere bei sehr kleinen oder sehr großen Unternehmen) Spezielle branchenbedingte Anforderungen Die endgültige Liste der Anforderungen für ein bestimmtes Unternehmen ist immer sehr individuell und muss in Bezug auf die Unterstützung der Implementierung und das Erreichen der Geschäftsziele priorisiert werden. Einige Bewertungskriterien können entscheidend sein, während andere weniger wichtig sind. Der Schlüssel liegt darin, eine Lösung zu wählen, die den Bedürfnissen des Unternehmens gerecht wird und gleichzeitig realistisch ist. Mithilfe einer Anforderungsliste auf hoher Ebene können Sie die Anzahl der in Frage kommenden Lösungen eingrenzen, indem Sie einen schnellen Lackmustest durchführen, um zu ermitteln, ob Lösung und Partner eine geeignet Wahl darstellen. Mithilfe einer allgemeinen Anforderungsliste wie in diesem Buyer s Guide können Sie die Anzahl der in Frage kommenden Lösungen eingrenzen, indem Sie einen schnellen Lackmustest durchführen, um zu ermitteln, ob Lösung und Partner eine geeignet Wahl darstellen, bevor Sie eine detaillierte Prüfung der Funktionen oder technischen Aspekte durchführen. Beispielsweise sollten kleinere Unternehmen vor allem einfache Implementierung und Support in ihre anfänglichen Bewertungskriterien einbeziehen. Größere Fertigungsunternehmen sollten sich hingegen verstärkt auf ausgereifte Konstruktionsänderungsprozesse konzentrieren und nach einer skalierbaren Lösung suchen. Es ist äußerst wichtig, bei der Bewertung potenzieller Lösungen sowohl die aktuellen als auch die zukünftigen Bedürfnisse zu berücksichtigen. 22 Tech-Clarity, Inc. 2013

Denken Sie daran: Es ist äußerst wichtig, bei der Bewertung potenzieller Lösungen sowohl die aktuellen als auch die zukünftigen Bedürfnisse zu berücksichtigen. Sie sollten die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass Ihr Unternehmen auf lange Sicht ein System mit umfassenden Funktionen nutzen möchte, und nach einer PDM-Lösung suchen, die als Grundlage für eine breitere PLM-Implementierung dienen kann. Darüber hinaus sollten Sie erwägen, wie wahrscheinlich es ist, dass Ihr Unternehmen weiter wachsen wird, und sicherstellen, dass die implementierte Lösung auf Enterprise-Funktionen skalierbar ist. Aus PDM-Perspektive ist es wichtig, eine Lösung zu implementieren, die den aktuellen Bedürfnissen gerecht wird, gleichzeitig aber an das künftige Wachstum angepasst werden kann (Abbildung 4). Empfehlungen Abbildung 4: Framework der PLM-Ausgereiftheit Auf Grundlage der für diesen Bericht verwendeten Branchenerfahrungen und Umfrageergebnisse empfiehlt Tech-Clarity Folgendes: Ermitteln und priorisieren Sie die PDM-Anforderungen für Ihr Unternehmen auf Grundlage der geschäftlichen Bedürfnisse, der Unternehmensgröße, der Branche und der individuellen Voraussetzungen. Verwenden Sie Anforderungen auf hoher Ebene, wie in diesem Dokument beschrieben, um Lösungen auf ihre Tauglichkeit zu prüfen, bevor Sie mit detaillierten Bewertungen beginnen. Für kleinere Unternehmen und solche mit begrenzten IT-Ressourcen sollten Sie den Einsatz einfacher, gängiger technischer Lösungen in Betracht ziehen. 23 Tech-Clarity, Inc. 2013

Für größere Unternehmen mit höheren Anforderungen an Prozesse und Skalierbarkeit und dem entsprechenden Budget für die erforderlichen IT- Ressourcen sollten Sie den Einsatz skalierbarer Lösungen mit umfassenden Funktionen in Betracht ziehen, die beispielsweise eine Standortsynchronisation unterstützen. Beziehen Sie langfristige Geschäfts- und Wachstumsanforderungen sowie das Potenzial, auf eine PLM-Lösungen mit erweiterten Funktionen umzusteigen, in Ihre Bewertung eines geeigneten PDM-Systems mit ein; fangen Sie jedoch klein an, sodass zusätzliche Funktionen zu einem späteren Zeitpunkt hinzugefügt werden können. Über den Verfasser Jim Brown ist President von Tech-Clarity, einem unabhängigen Marktforschungs- und Consulting-Unternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, den betriebswirtschaftlichen Nutzen von Softwaretechnologie und Dienstleistungen zu analysieren. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung mit Software für Fertigungsbranchen und war bereits in der Industrie, der Unternehmensberatung, der Softwarebranche und in der Marktforschung tätig. Er kennt sich mit Unternehmensanwendungen für PDM, PLM, ERP, Qualitätsmanagement, Service, Fertigung und andere Bereiche aus. Jim Brown setzt sich für die Verbesserung von Produktinnovation, Produktentwicklung und Konstruktionsleistung durch die Einführung von Softwaretechnologie und Social Computing-Techniken ein. Er ist ein erfahrener Marktforscher, Autor und Referent und spricht gern bei Konferenzen oder anderen Veranstaltungen, bei denen er sich mit anderen Menschen austauschen kann, die sich für die Verbesserung der betriebswirtschaftlichen Abläufe durch Softwaretechnologie begeistern können. Seine E-Mail-Adresse lautet jim.brown@tech-clarity.com. Folgen Sie Jim auf Twitter unter @jim_techclarity, lesen Sie zusätzliche Informationen im Blog Clarity on PLM von Jim unter www.tech-clarity.com, oder besuchen Sie Tech-Clarity auf Facebook (TechClarity.inc). 24 Tech-Clarity, Inc. 2013