Übergänge fließend gestalten



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Übergänge fließend gestalten Lernen kann man, Gott sei Dank aber auch sein Leben lang. (Wilhelm Busch)

Herausgeber: Konzept: Max und Moritz Schule Siegstraße 125, 53757 Sankt Augustin Kollegium der Max & Moritz Schule Stand: August 2011

Inhalt 1. Konzept zur Schuleingangsphase Übergang Kita Grundschule Lernstandsdiagnostik als Basis der unterrichtlichen Arbeit - Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten - Durchführung des Anmeldeverfahrens - Ermittlung der Lernausgangslage und Konsequenzen für den Unterricht Anforderungen an die Unterrichtsorganisation und Unterrichtsgestaltung - Aufgaben der Sozialpädagogin - Lernstudio Flexible Verweildauer 2. Kooperationsjahresplanung Kindertagesstätten Schule 3. Übergang zu den weiterführenden Schulen 4. Übergang zu den Förderschulen

Konzept zur Schuleingangsphase Die am 01.08.2005 begonnene Schuleingangsphase wird an der Max & Moritz Schule auf der Grundlage des folgenden Konzeptes gestaltet: Übergang Kita Grundschule Lernstandsdiagnostik als Basis der unterrichtlichen Arbeit Zusammenarbeit zwischen Schule, Kindergarten und Eltern In gemeinsamer Arbeit mit den fünf Kitas unseres Einzugsgebietes wurde ein gemeinsamer Jahresplan entwickelt, der die Grundlage für unsere gemeinsame Arbeit darstellt (s. Anlage). Im Frühjahr eines jeden Jahres wird mit den Vierjährigen in den Kitas das Delfin- Spiel zur Sprachstandsfeststellung von unserer Sozialpädagogin durchgeführt. Kinder mit Sprachdefiziten werden danach gezielt in den Kindergärten gefördert. Fragen zur Einschulung, zum Anfangsunterricht, zur Schule allgemein und der Max & Moritz Schule im Besonderen werden bei einer gemeinsamen Informationsveranstaltung im September vor der Einschulung besprochen. Hierbei werden den Eltern unser Schulanfangheft und ein Merkblatt mit wichtigen Erziehungskriterien zur Verfügung gestellt. Ungefähr eine Woche später findet der Tag der offenen Tür an unserer Schule statt, bei dem die Eltern der Schulneulinge Gelegenheit haben in allen Klassen und Stufen im Unterricht zu hospitieren, um die Schule so von innen und außen kennen zu lernen. Die Schulleitung, die Sozialpädagogin und alle Lehrerinnen und Lehrer stehen außerdem für Fragen zur Verfügung. Im Oktober/November des Jahres vor der Einschulung findet die Schulanfängeranmeldung statt. Auch dieser Kontakt ist ein Austausch zwischen Schule, Kindergarten und Eltern. Im Rahmen der Anmeldung wird die Genehmigung der Eltern zum detaillierten Austausch von Daten zwischen Kindergarten und Schule eingeholt. Im Verlauf des Schuljahres gibt es turnusmäßig Kooperationskonferenzen zwischen den Kindergärten und der Schule. Es wird über auffällige Kinder und Kinder, die vorzeitig eingeschult werden sollen, beraten. Hospitationstermine in den Kindergärten zur Beobachtung dieser Kinder werden vereinbart. Begleitend hierzu müssen beratende Elterngespräche stattfinden. Im Mai besuchen alle aufnehmenden Lehrerinnen und Lehrer die Kitas zur Beobachtung aller Schulneulinge. Innerhalb des gemeinsam entwickelten Beobachtungsbogens werden ganz unterschiedliche Kompetenzbereiche der Kinder angesprochen und können so von den Erzieherinnen, Lehrkräften oder der sozialpädagogischen Fachkraft beobachtet werden. So schauen wir uns das Verhalten in einer Gruppe an (Umgang mit anderen, Konzentration ), die Fähigkeiten im Bereich der Feinmotorik (kleben, schneiden, bauen ), den Umgang mit Sprache (Wortschatz, Sprachkenntnisse ) und Mathematik (Menge, Würfel ) und auch Fähigkeiten im Bereich der Motorik (laufen, klettern, balancieren, hüpfen ). Zur Beobachtung gehört der Austausch mit den Erzieherinnen unbedingt dazu. Im Mai / Juni findet ein Elternabend der Schulanfänger statt. Hierbei werden alle organisatorischen Fragestellungen rund um den Schulanfang geklärt und die Klasseneinteilung bekannt gegeben. Es findet ein Kontakt zwischen Klassenlehrerin und Eltern statt. Jedes Jahr im Mai besuchen die zukünftigen Schulneulinge mit ihren Kindergartengruppen die Max & Moritz Schule. Hierbei erhalten sie einen ersten Eindruck von der Schule, in die sie nach den Sommerferien gehen werden, lernen das Gebäude, die Lehrer und unter Umständen schon ihre neuen Klassenkameraden und Paten kennen. Sie erhalten eine Vorstellung von Unterricht, indem sie aktiv in ein bis zwei Stunden des Schulvormittags einbezogen werden. Nach ca. vier bis sechs Schulwochen findet eine Einschulungskonferenz statt, an der die unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer der jeweiligen Klasse teilnehmen. Die bis dahin für jedes Kind erstellten Diagnosen werden vorgestellt und bewertet, im Rahmen eines ersten Elternsprechtages an die Eltern weitergegeben. Diese Elterngespräche werden zeitnah zur Einschulungskonferenz terminiert. Einige Wochen nach dem Schulbeginn, kurz vor den Herbstferien, sind dann die Erzieherinnen zur Hospitation in die Schule eingeladen, um zu schauen, was aus ihren Kindern geworden ist.

Durchführung des Anmeldeverfahrens Im Rahmen der Schulanfängeranmeldung findet auch ein erstes Elterngespräch statt, welches als Hilfe zur Eingangsdiagnostik herangezogen wird. Das individuelle Eingangsprofil des Kindes wird durch folgende Kriterien ermittelt: - Arbeitsverhalten - Arithmetik - Sprachfähigkeit - Denkfähigkeit - Grobmotorik - Feinmotorik Im Frühjahr werden Kinder, die nicht einen ortsansässigen Kindergarten besuchen, zu einem Schulspiel eingeladen. Alle anderen Kinder werden mit Hilfe eines gemeinsam entwickelten Beobachtungsbogens in den Kitas durch die aufnehmenden Lehrerinnen und Lehrer beobachtet. Im Anschluss daran erfolgt ein Austausch zwischen den Leiterinnen der Kitagruppen und den Lehrerinnen und Lehrern. Auffällige Kinder und Antragskinder werden im Kindergarten besonders beobachtet. Kinder mit erheblichen Auffälligkeiten werden dem Gesundheitsamt gesondert gemeldet. Ihre Untersuchung soll zeitnah erfolgen. Somit kann das Verfahren zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs frühzeitig eingeleitet werden. Die Bildungsdokumentationen der Kindergärten werden kurz vor den Sommerferien an die Eltern übergeben. Ermittlung der Lernausgangslage in den Entwicklungs- und Lernbereichen in den ersten Schulwochen (bis zu den Herbstferien) und Sicherstellung der Umsetzung erster unterrichtlicher Konsequenzen In den ersten Schulwochen nutzen die Lehrerinnen und Lehrer unterschiedliche Möglichkeiten der Beobachtung: - Beobachtung der Kinder unter bestimmten Schwerpunkten - Rückgriff auf Dokumentationen aus dem Kindergarten - Münsteraner Screening: Das Münsteraner Screening (MÜSC) dient der Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. Mit dem diagnostischen Verfahren wird untersucht, ob Schulanfänger die notwendigen Voraussetzungen für den Schriftspracherwerb mitbringen. Frühzeitig können die Kinder ausfindig gemacht werden, die beim Einstieg ins Lesen- und Schreibenlernen eine besondere Förderung benötigen. (1) Testen Der Münsteraner Test ist so konzipiert, dass das Kind ihn selbstständig bearbeiten kann und keine weiteren Erklärungen des Lehrers oder der Lehrerin notwendig sind. Neben der Begleitung bei der Durchführung wird auch die automatische Testauswertung vom Programm übernommen. (2) Diagnostizieren In übersichtlichen Auswertungen ist mit einem Blick erkennbar, in welchen Bereichen das Kind noch nicht im vollen Umfang über die notwendigen Voraussetzungen verfügt und ob eine Förderung notwendig ist. (3) Fördern Nach der Diagnose kann umgehend das Münsteraner Trainingsprogramm eingesetzt werden, mit dem alle Kinder mit Förderbedarf gemeinsam in einem überschaubaren täglichen Zeitrahmen von 10 15 Minuten unterstützt werden können.

- Eingangsdiagnostik Mathematik: Die Eingangsdiagnostik wird mit allen Kindern in der zweiten Schulwoche durchgeführt. In 18 Stationen werden unterschiedliche Bereiche erfasst: Vergleichen, visuelle Wahrnehmung, Muster, Menge-Zahl-Zuordnung, Zahlen schreiben, Addieren und Subtrahieren bis 10/bis 20 und Rechengeschichten. Mit Hilfe eines Protokollbogens werden die Beobachtungen und Ergebnisse festgehalten. Auf dieser Basis erfolgt de Lernstandsdiagnose als Grundlage für die weitere Förderung. Zu Berücksichtigen sind die Bereiche visuelle Wahrnehmung, Pränumerik, Motorik, Numerik und der sozial-emotionale Bereich sowie das Lernund Arbeitsverhalten. Anforderungen an die Unterrichtsorganisation und Unterrichts-gestaltung Wie wir Unterricht an der Max & Moritz Schule pädagogisch gestalten und umsetzen, erläutern wir ausführlich in unserem Konzept zu den pädagogischen Schwerpunkten unserer Arbeit. Die dort gemachten Aussagen treffen in vollem Maße auch auf die Schuleingangsphase zu. Tätigkeiten der Sozialpädagogin Nach den Richtlinien der Schuleingangsphase, werden alle schulpflichtigen Kinder eines Jahrgangs in die Grundschule aufgenommen. Die Sozialpädagogin wird in die Arbeit des ersten Schuljahres mit einbezogen und fördert dort solche Kinder, bei denen noch Lernschwierigkeiten erkennbar sind. Die Kinder werden von ihr im Klassenverband oder in Kleingruppen im Lernstudio betreut. Gefördert werden dabei: - die Sinnesorgane - die eigene Körperlichkeit - die Motorik durch Bewegungsangebote - die Konzentrationsfähigkeit - die Beobachtungs- und Merkfähigkeit - die Sprach- und Sprechfähigkeit - das Erlernen von Arbeitsweisen - der Umgang mit Arbeitsmaterialien - die sozialen Kontakte Eine enge Zusammenarbeit der Sozialpädagogin mit den Klassenlehrerinnen und -lehrern des 1. Schuljahres ist von sehr großer Bedeutung. So informiert sie gemeinsam mit dem Klassenlehrer die Eltern über anstehende Probleme, den erstellten Förderplan und sucht gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten. Neben diesen Tätigkeiten in der Schuleingangsphase informiert die Sozialpädagogin gemeinsam mit der Schulleitung auf einem Informationsabend die Eltern der zukünftigen Schulkinder und nimmt im Herbst die Anmeldungen der Schulneulinge entgegen. Dabei wird schon festgestellt, ob in dem verbleibenden Jahr bis zur Einschulung für den Schulneuling noch Fördermaßnahmen von Seiten der Eltern eingeleitet werden sollten. Im Frühjahr organisiert die Sozialpädagogin die Hospitation der zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer in den Kindergärten. Im März/April übernimmt die Sozialpädagogin auch die Sprachstandserhebung aller 3- bis 4jährigen zwei Jahre vor der Einschulung. Dabei wird die Stufe 1 mit dem Besuch im Zoo in den Kindergärten durchgeführt. Auch hier ist die Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen sehr wichtig. Die Stufe 2 Haus Pfiffikus findet im Mai/Juni in der Schule statt, dabei werden die Kinder überprüft, die keinen Kindergarten besuchen.

Lernstudio Die sozialpädagogische Förderung in unserer Schuleingangsphase Neben den Förderaspekten für alle Schulanfänger, die in besonderem Maße auch für die Schuleingangsstufe Gültigkeit haben, steht bei einzelnen Kindern noch die Förderung zur Schulfähigkeit im Vordergrund. Hierbei geht es um die Entwicklung der basalen Fähigkeiten, den Erwerb vom Sprach- und Sozialkompetenz wie die Förderung der kognitiven Lernprozesse. Aus neuropsychologischer Sicht sind diese Kinder noch nicht in der Lage, Reize im Gehirn angepasst zu verarbeiten. Auf diesem Hintergrund muss die Förderung in der Schuleingangsstufe die Intention haben, eine vernetzte Integration der Sinneseindrücke anzubahnen, die Voraussetzung für schulisches Lernen ist, um Endprodukte wie Schreiben, Lesen und Rechnen herzustellen. Diese spezielle Förderung wird in Kooperation von Lehrerinnen und Lehrern und der Sozialpädagogin durchgeführt. Die Lehrerkompetenz sowie die sozialpädagogische Kompetenz fließen in den Förderprozess mit ein. Die sozialpädagogische Förderung ist integrierter Bestandteil der Schuleingangsstufe. Schwerpunkt des sozialpädagogischen Förderprozesses ist die Hinführung einzelner Kinder zur Schulfähigkeit wie die Weiterentwicklung von Kindern mit Teilleistungsstörungen. Dies geschieht in einer inneren wie äußeren Differenzierung, dem so genannten Lernstudio. Innerhalb der inneren Differenzierung findet Unterricht in Doppelbesetzung statt. Klassenlehrer/innen und Sozialpädagogin unterrichten im Team gemeinsam oder differenziert im Klassenverband. Durch das Teamteaching wiederum ergeben sich Spielräume für gezieltes Beobachten und individuelle Förderung. Aufgabe der Sozialpädagogin ist es durch gezielte Beobachtung, in den ersten Wochen nach der Einschulung (ausschließlich innere Differenzierung) in Kooperation mit den Lehrer/innen die Lernausgangslage der Kinder festzustellen, um so den sozialpädagogischen Förderbedarf zu ermitteln. Dies geschieht mit Hilfe von Beobachtungen der Klassenlehrer/innen und der Sozialpädagogin. Anhaltspunkt und Hintergrund für die Anfangsbeobachtung sind die vor der Einschulung erstellten Erhebungen. Schuleingangsdiagnostik: Das ärztliche Gutachten, die Beobachtung in den Kindergärten, Kooperation der Kindergärten mit der Schule. Beobachtet werden in den ersten Wochen nach der Einschulung gezielt die basalen Fähigkeiten: Körpertiefenwahrnehmung - Körpergleichgewicht (balancieren, Spannung halten gegen die Schwerkraft) - Gleichgewichtswahrnehmung (muss sich das Kind durch ständige Bewegung stimulieren, um sich konzentrieren zu können) - Angepasster Muskeltonus - Kreuzung der Körpermittellinie - Koordination der Körperhälften - Entwicklung der Seitigkeit - Bewegungsabläufe in einer zeitlich geordneten Reihenfolge ausführen können (Automatisierung) - Körperschema / körperliche Eigenwahrnehmung (Genaue Vorstellung des Körpers und einzelne Körperteile, Wahrnehmung der Körperausdehnung und Körpergrenzen - Wahrnehmung räumlicher Beziehungen, Entwicklung räumlicher Vorstellungen und Vorstellungsbilder - Raumlagebegriffe

Taktile Wahrnehmung - niedrigste Stufe der taktilen Wahrnehmung (Saugreflex, zunächst Gegenstände oral, tastend, fühlend begreifen) - angemessene Verarbeitung taktiler Reize (wird z.b. eine Berührung als unangenehmer Druck erfahren, wird er als eine drohende Gefahr interpretiert oder gar nicht wahrgenommen. Erst erhöhter Druck führt zur Reizverarbeitung) - Gegenstände, Formen etc. können über Tasten identifiziert (begriffen) werden Reizverarbeitungsstörungen in der Körpertiefenwahrnehmung können zu Konzentrationsschwäche führen. Feinsinne: - Feinmotorik / Auge-Hand-Koordination - abgestimmte Koordination von Auge und Hand - angepasster Muskeltonus - Steuerung der äußeren Augenmuskeln - Ausmalen (Begrenzungen einhalten) - Haltung des Stifts und der Schere Auditive Wahrnehmung: - Geräusche in Bezug auf Lautstärke einordnen und steuern können - Auditive Reizverarbeitung in der Zeit = Geräusche, die dicht aufeinander folgen in der Reihenfolge differenzieren - Hör-Merk-Spanne (Klatschen, Reime nachsprechen) - An-, Mittel- und Endlaut heraushören - Wortlängen vergleichen - Einzelne Wörter in einem Satz heraushören können Kognitive Kompetenzen - Konzentration, Ausdauer - Räumliche Vorstellung ((Mengenvorstellung, Mengenbilder im Gedächtnis halten können, um gedankliches Handeln mit dem Vorstellungsbild ausführen können) - Mengenerfassung (Mengen ordnen) - Mengenvergleiche - Formenerfassung - Grundfarben - Optische Differenzierung - Formkonstanz - Hindergrundwahrnehmung (einzelne Ausschnitte komplexer Abbildungen identifizieren) - Merkfähigkeit - Symbolverständnis - Denkfähigkeit (gedanklich geordnete Handlungsabläufe versprachlichen können) - Reihen und Folgen mit periodischen Wiederholungen erfassen und fortführen können

Sozial emotionale Kompetenz: - das Kind kann in der Gruppe lernen - Kontakt zu Kindern, Erwachsenen, Lehrern aufnehmen - Absprachen treffen und einhalten - sich selbst steuern - Konfliktfähigkeit - das Kind kann die Bewältigung der gestellten Aufgaben über die eigenen Bedürfnisbefriedigung stellen Sprachkompetenz: - Arbeitsanweisungen verstehen - erzählen können (Reihenfolge, situationsbezogen) - Fragen stellen können - etwas erklären können - Gesprächsregeln berücksichtigen können - altersentsprechender passiver wie aktiver Wortschatz - Konflikte im Gespräch lösen können Ist die Lernausgangslage der Kinder festgestellt und dabei ein sozialpädagogischer Förderbedarf ermittelt worden, werden dem Kind spezielle Förderangebote gemacht, die sowohl in innerer Differenzierung im Klassenverband als auch in äußerer Differenzierung (Lernstudio) stattfinden können. In der äußeren Differenzierung werden Kinder entsprechend ihres individuellen Förderbedarfs und hinsichtlich des zeitlichen Förderumfangs in Gruppen zusammengefasst. Für die äußere Differenzierung hat die Sozialpädagogin verschiedene Förderräume. Das Förderangebot ist so strukturiert, dass das Kind über handelndes Lernen eigene Erfahrungen machen kann und mit allen Sinnen lernt, um so eine vernetzte sensorische Integration zu bewirken. Beabsichtigt ist eine ganzheitliche Sichtweise des Kindes in seiner individuellen Entwicklung. Flexible Verweildauer Die Klassen werden jahrgangsübergreifend unterrichtet. Dabei wird das Klassenlehrerprinzip bevorzugt, aber nach Möglichkeit auch die Kontinuität im Klassenteam bewahrt. Diese können sich aus Klassenlehrerin/-lehrer, Fachlehrerin/-lehrer, Sozialpädagogin, Sonderpädagogin/-pädagogen, aber auch LAAs, Schulbegleitern und Bufdis bestehen. Die Stammgruppen bleiben über 3 bzw. 4 Jahre bestehen. Die Schülerinnen und Schüler werden nach Auswertung der Beobachtungen und im Austausch mit den Kitas und Eltern möglichst so in die aufnehmenden Klassen (1/2 oder 4/1) eingeschult, dass sie ohne einen belastenden Klassenwechsel ein, zwei oder drei Jahre in der Schuleingangsphase verbringen können. Innerhalb der jahrgangsübergreifenden Klassen (1/2 oder 4/1) lernt jeder Schüler weitgehend individuell, wobei die Kinder des ersten Schuljahres von der Hilfe der größeren Schüler profitieren und langsam lernende Kinder des zweiten Schuljahres (in der 1/2) durch die Erklärung von Lerninhalten die Kompetenz der eigenen Leistung erheblich verbessern können. Besonders begabte Kinder bzw. besonders schnell lernende Kinder erhalten eine differenzierte Förderung, die ihren Fähigkeiten entspricht.

Das Konzept ermöglicht diesen Kindern im Verband der Lerngruppe individuell die geforderten Kompetenzen der Schuleingangsphase bereits nach einem Jahr zu erreichen und im nächsten Schuljahr gemeinsam mit den Kindern der Klasse 2 in die dritte Klasse versetzt zu werden Langsam lernende Kinder und Kinder mit Verzögerungen in der Entwicklung werden mit individuellen Hilfen gefördert und sind dabei im Klassenverband integriert. Sie dürfen langsamer lernen und können drei Jahre in der Schuleingangsphase verbleiben. Sie bleiben im vertrauten Sozialgefüge (Schulfreunde) der Lerngruppe und profitieren von den besser Lernenden ohne ausgeschlossen zu sein. Die Arbeit mit einem individuellen Wochenplan, Projektarbeit, Partnerarbeit und Gruppenarbeit tragen wesentlich dazu bei, dass die Kinder miteinander und voneinander lernen. Sie werden zunehmend in die Lage versetzt ihre Lernprozesse selbst zu organisieren.

2. Kooperationsjahresplanung Kindertagesstätten Schule August/ September Einschulung Besuch von Erzieherinnen- Beobachtung ihrer eingeschulten Kinder (August-Dezember) September Gemeinsame Konferenz/ Austausch und Infos über Schulfähigkeit/Schulneulinge Kitas stellen der Schule Planung des Jahres vor (Material) Info-Abend für Eltern künftiger Schulneulinge Oktober/ November November/ Dezember Tag der offenen Tür in der Schule Anmeldung der künftigen Schulneulinge Austausch über angemeldete Kinder mit den Kitasim Einvernehmen mit den Eltern! Ggf AO-SF Januar Elternberatungsgespräche/ 1. Halbjahr Februar/ März Gemeinsame Konferenz über Schulneulinge nach dem 1.Halbjahr April Sprachstandserhebungen Mai Schulspiel: Gemeinsame Beobachtung der zukünftigen Erstklässsler Besuch der zukünftigen Erstklässler/ ErzieherInnen am Schulmorgen Juni Einteilung der zukünftigen 1.Klassen unter Beratung der Kitas (bei Elterzustimmung) Besuch der zukünftigen KlassenlehrerInnen in den Kitas- Beobachtung der zukünftigen Schulkinder/ Austausch( Mai-Juli) Juli Info- Abend für die Eltern der zukünftigen Erstklässler (Vorstellung der Klassen, ggf der Kl.- LehrerInnen) 1.Zeugnisse in Klasse 1/ gemeinsame Konferenz Beratung über die Erstklässler

3. Übergang zu den weiterführenden Schulen Im November des vierten Schuljahres findet ein gemeinsamer Informationsabend aller Sankt Augustiner Grundschulen über die weiterführenden Schulen statt. Hier werden die Eltern über die weiteren Bildungsgänge, über die Anforderungsprofile der einzelnen Schularten und aktuelle Neuerungen informiert. In den darauf folgenden Elternsprechtagen für die Kinder und Eltern der vierten Schuljahre erläutern die Lehrer ihre Empfehlung und sprechen mit den Eltern über die Schulform, die für das jeweilige Kind zum derzeitigen Zeitpunkt am sinnvollsten und am angemessensten erscheint. In einem Protokollbogen über das Beratungsgespräch werden der Elternwunsch und die Lehrerempfehlung schriftlich festgehalten. Dieser Protokollbogen ist an die begründete Empfehlung, welche Bestandteil des Halbjahrszeugnisses ist, angepasst. Die "Begründete Empfehlung für die weitere Schullaufbahn" ist Bestandteil des Halbjahreszeugnisses der Viertklässler. Erstmalig im Schuljahr 2011/12 haben sich alle Sankt Augustiner Grundschulen auf eine einheitliche Form dieser begründeten Empfehlung festgelegt. Anhand der Kompetenzerwartungen für das 4. Schuljahr der Richtlinien und Lehrpläne NRW wurde ein Raster erstellt, in dem Aussagen zum Arbeits- und Sozialverhalten, den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht und Englisch und fächerübergreifenden Methodenkompetenzen gemacht werden. Ergänzt wird dieses Raster durch individuelle Aussagen zur Lernentwicklung der Schülerin/des Schülers. Zur Information der Schülerinnen und Schüler und deren Eltern werden die jeweiligen Tage der offenen Tür der weiterführenden Schulen bekannt gemacht (Aushang, Bemerkung in den Lernzeitplänen). Einige weiterführende Schulen hospitieren vor den Sommerferien bei uns in der Grundschule, um die zukünftigen Schülerinnen und Schüler kennen zu lernen. Im Anschluss an die Hospitation erfolgt ein Erfahrungsaustausch mit den bisherigen Lehrerinnen und Lehrern. Spätestens zum Halbjahr des nächsten Schuljahres finden gemeinsame Erprobungsstufenkonferenzen statt, zu denen die ehemaligen Klassenlehrer der Stufe 4 eingeladen werden. An dieser Stelle kann ein weiterer Austausch über die Kinder erfolgen. Insbesondere im Fach Englisch ist bereits ein erster Austausch in gemeinsamen Fachkonferenzen angebahnt. Ausblick: Die Sankt Augustiner Grundschulen streben ein gemeinsames Konzept für den Übergang zu den weiterführenden Schulen an. Ein erster Schritt in diese Richtung ist die Vereinheitlichung der begründeten Empfehlung. Wünschenswert wäre eine Hospitation aller weiterführenden Schulen in den abgebenden Klassen, um Arbeitsweise und Kompetenzen der zukünftigen Schülerinnen und Schüler besser kennen zu lernen. Große Chancen bieten auch gemeinsame Fachkonferenzen, in denen Inhalte und Erwartungen abgeglichen werden können. Die Max & Moritz Schule möchte die guten Beziehungen im Schulzentrum weiter ausbauen. Bisher gab es gelegentlich gemeinsame Projekte mit Haupt- und Realschule im Schulzentrum. Seit diesem Schuljahr laufen diese beiden Schulformen aus und wurden durch eine neue Gesamtschule ersetzt. Hier sehen wir vielfältige Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die bereits angebahnt wurden (gegenseitige Hospitationen, Fortführung von Konzepten ( Gut drauf als Folgeprojekt zu Tutmirgut ).

Protokollbogen für das Beratungsgespräch

4. Übergang zu den Förderschulen Zu den ortsansässigen Förderschulen (GG, LE, ES, KM und SQ) besteht bei Bedarf ein enger Kontakt zwischen den Lehrkräften, Schülern und Eltern. Insbesondere im Vorfeld eines anstehenden Förderortwechsels erfolgt die Kontaktaufnahme; häufig nach dem Ende der Grundschulzeit, wenn für die Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf keine Möglichkeit besteht an einer weiterführenden Regelschule im Gemeinsamen Unterricht weiter gefördert zu werden oder die Förderschule als bestmöglicher Förderort angesehen wird. Es ist aber auch möglich, dass noch während der Grundschulzeit festgestellt wird, dass die Förderschule derzeit der geeignetere Förderort für das Kind mit sonderpädagogischem Förderbedarf ist. In allen Fällen erfolgt eine Zusammenarbeit und ein Austausch mit den Lehrerinnen der Förderschule über das betreffende Kind. Darüber hinaus hat das Kind im Vorfeld die Möglichkeit, einen Tag oder auch länger an der Förderschule zu hospitieren; je nach Wunsch auch in Begleitung durch die zuständige Sonderpädagogin unserer Schule oder die Eltern. Außerdem wird von unserer Seite die Kontaktaufnahme der Eltern mit der Förderschule initiiert und begleitet. Die Sonderpädagoginnen unserer Schule hospitieren und begleiten bei Bedarf auch nach dem Schulwechsel die Schüler an der jeweiligen Förderschule bzw. tauschen sich mit den dortigen Lehrerinnen aus. Des Weiteren nehmen wir Kontakt zu den Förderschulen auf, wenn Beratungsbedarf hinsichtlich der Förderung eines Kindes unserer Schule besteht; auch unabhängig von einem AOSF- Verfahren. Dies kann im Rahmen eines Gespräches, aber auch mit einer Hospitation verbunden sein oder im Rahmen einer umfangreicheren kollegiale Fallberatung erfolgen. Ausblick Bisher ging der Austausch mit den Förderschulen vorrangig von unserer Initiative aus, ebenso erfolgte der Förderortwechsel von unserer Schule aus in die Förderschule. Zukünftig sollte auch zunehmend der umgekehrte Weg, der Förderortwechsel von der Förderschule an unsere Schule ermöglicht werden. Erste Überlegungen und Ansätze diesbezüglich gibt es bereits in der Zusammenarbeit mit der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt für emotionale und soziale Entwicklung in Troisdorf. Hinderlich sind derzeit die begrenzten Kapazitäten für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf an unserer Schule.

Siegstraße 125 53757 Sankt Augustin Tel.: 02241/ 31 18 60 Internet: www.ggs-menden.de