Unser Kind kommt in die Schule Die sozialpädagogische Förderung (Lernstudio) in unserer Schuleingangsphase

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1 Unser Kind kommt in die Schule Die sozialpädagogische Förderung (Lernstudio) in unserer Schuleingangsphase Neben den Förderaspekten für alle Schulanfänger, die in besonderem Maße auch für die Schuleingangsstufe Gültigkeit haben, steht bei einzelnen Kindern noch die Förderung zur Schulfähigkeit im Vordergrund. Hierbei geht es um die Entwicklung der basalen Fähigkeiten, den Erwerb von Sprach- und Sozialkompetenz wie die Förderung der kognitiven Lernprozesse. Aus neuropsychologischer Sicht sind diese Kinder noch nicht in der Lage, Reize im Gehirn angepasst zu verarbeiten. Auf diesem Hintergrund muss die Förderung in der Schuleingangsstufe die Intention haben, eine vernetzte Integration der Sinneseindrücke anzubahnen, die Voraussetzung für schulisches Lernen ist, um Endprodukte wie Schreiben, Lesen und Rechnen herzustellen. Diese spezielle Förderung wird in Kooperation von LehrerInnen und der Sozialpädagogin durchgeführt. Die Lehrerkompetenz sowie die sozialpädagogische Kompetenz fließen in den Förderprozess mit ein. Die sozialpädagogische Förderung ist integrierter Bestandteil der Schuleingangsstufe. Schwerpunkt des sozialpädagogischen Förderprozesses ist die Hinführung einzelner Kinder zur Schulfähigkeit wie die Weiterentwicklung von Kindern mit Teilleistungsstörungen. Dies geschieht in einer inneren wie äußeren Differenzierung, dem so genannten Lernstudio. Innerhalb der inneren Differenzierung findet Unterricht in Doppelbesetzung statt. Klassenlehrerin und Sozialpädagogin unterrichten im Team gemeinsam oder differenziert im Klassenverband. Durch das Team-Teaching wiederum ergeben sich Spielräume für gezieltes Beobachten und individuelle Förderung. Aufgabe der Sozialpädagogin ist es durch gezielte Beobachtung, in den ersten Wochen nach der Einschulung (ausschließlich innere Differenzierung), in Kooperation mit den LehrerInnen die Lernausgangslage der Kinder festzustellen, um so die sozialpädagogischen Förderbedarfe zu ermitteln. Dies geschieht mit Hilfe eines Beobachtungsbogens. Anhaltspunkt und Hintergrund für die Anfangsbeobachtung sind die vor der Einschulung erstellten Erhebungen. 1

2 Schuleingangsdiagnostik: Das ärztliche Gutachten, das Schulfähigkeitsprofil, die Ergebnisse der Schnupperschule (Entwicklung und Durchführung in Kooperation von Kindergarten und Grundschule) und u. U. Hospitation zwecks Beobachtung einzelner Kinder in der sozialpädagogischen Fördergruppe. Beobachtungskriterien (Beobachtungsbogen) in der Schuleingangsstufe: Basale Fähigkeiten: Körpertiefenwahrnehmung - Körpergleichgewicht (balancieren, Spannung halten gegen die Schwerkraft) - Gleichgewichtswahrnehmung (muss sich das Kind durch ständige Bewegung stimulieren, um sich konzentrieren zu können) - Angepasster Muskeltonus - Kreuzung der Körpermittellinie - Koordination der Körperhälften - Entwicklung der Seitigkeit - Bewegungsabläufe in einer zeitlich geordneten Reihenfolge ausführen können (Automatisierung) - Körperschema / körperliche Eigenwahrnehmung Genaue Vorstellung des Körpers und einzelner Körperteile Wahrnehmung der Körperausdehnung und Körpergrenzen - Wahrnehmung räumlicher Beziehungen, Entwicklung räumlicher Vorstellungen und Vorstellungsbilder - Raumlagebegriffe Taktile Wahrnehmung - niedrigste Stufe der taktilen Wahrnehmung (Saugreflex, zunächst Gegenstände oral, tastend, fühlend begreifen) - angemessene Verarbeitung taktiler Reize (wird z.b. eine - Berührung als unangenehmer Druck erfahren, wird er als eine drohende Gefahr interpretiert oder gar nicht wahrgenommen (erst erhöhter Druck führt zur Reizverarbeitung) - Gegenstände, Formen etc. können über Tasten identifiziert (begriffen) werden. Reizverarbeitungsstörungen in der Körpertiefenwahrnehmung können zu Konzentrationsschwäche führen. 2

3 Fernsinne: Feinmotorik / Auge-Hand-Koordination - abgestimmte Koordination von Auge und Hand - angepasster Muskeltonus - Steuerung der äußeren Augenmuskeln - Ausmalen (Begrenzungen einhalten) - Haltung des Stifts und der Schere Auditive Wahrnehmung: - Geräusche in Bezug auf Lautstärke einordnen und steuern können - Auditive Reizverarbeitung in der Zeit = Geräusche, die dicht aufeinander folgen in der Reihenfolge differenzieren - Hör- Merk-Spanne (Klatschen, Reime nachsprechen) - Speicherung einer sequentiellen Lautfolge - An-, Mittel- und Endlaut heraushören - Wortlängenvergleich - Einzelne Wörter in einem Satz heraushören können (Wortgrenzen) Kognitive Kompetenz - Konzentration, Ausdauer - Räumliche Vorstellung (Mengenvorstellung, Mengenbilder im Gedächtnis halten können, um gedankliches Handeln (operieren) mit dem Vorstellungsbild ausführen zu können. - Mengenerfassung (Mengen ordnen) - Mengenvergleiche - Formenerfassung - Grundfarben - Optische Differenzierung - Formkonstanz - Hintergrundwahrnehmung (einzelne Ausschnitte komplexer Abbildungen identifizieren) - Merkfähigkeit - Symbolverständnis - Denkfähigkeit (gedanklich geordnete Handlungsabläufe versprachlichen können) - Reihen und Folgen mit periodischen Wiederholungen erfassen und fortführen können 3

4 Sozial emotionale Kompetenz: - das Kind kann in der Gruppe lernen - Kontakte zu Kindern, Erwachsenen, Lehrern aufnehmen - Absprachen treffen und einhalten - sich selbst steuern - Konfliktfähigkeit - das Kind kann die Bewältigung der gestellten Aufgaben über die eigenen Bedürfnisbefriedigung stellen Sprachkompetenz: - Arbeitsanweisungen verstehen - erzählen können (Reihenfolge, situationsbezogen) - Fragen stellen können - etwas erklären können - Gesprächsregeln berücksichtigen können - altersentsprechender passiver wie aktiver Wortschatz - Konflikte im Gespräch lösen können Äußere Differenzierung Ist die Lernausgangslage der Kinder festgestellt, die sozialpädagogische Förderbedarfe haben, werden ihnen spezielle Förderangebote gemacht, die sowohl in innerer Differenzierung im Klassenverband als auch in äußerer Differenzierung (Lernstudio) stattfinden können. In der äußeren Differenzierung werden die Kinder entsprechend ihres individuellen Förderbedarfs und hinsichtlich des zeitlichen Förderumfangs in Gruppen zusammengefasst. Für die äußere Differenzierung hat die Sozialpädagogin einen eigenen Klassenraum. In den Förderangeboten findet der Entwicklungsgrad der sensorischen Integration, die Sprach -, die sozial-emotionale - und die kognitive Kompetenz der einzelnen Kinder Berücksichtigung. Hierzu werden individuelle Förderpläne erstellt. Die Förderangebote sind so strukturiert, dass die Kinder über handelndes Lernen eigene Erfahrungen machen können und mit allen Sinnen lernen, um so eine vernetzte sensorische Integration zu bewirken. 4

5 In der äußeren Differenzierung werden vielfältig differenzierende Unterrichtsmethoden und Sozialformen angewandt. Beabsichtigt ist eine ganzheitliche Sichtweise des Kindes in seiner individuellen Entwicklung. Deshalb sind Förderangebote im Sinne sensorischer Integrationsübungen häufig in Inhalte oder Projekte eingebunden, die einen Sinn gebenden Unterricht stiften sollen. 5

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