www.me-magazin.com E 30388 4/13 September 2013 Die Reise der Entscheider Social Media im Mittelstand Seite 12 Kommunikation der Kompetenten Ein Blick auf die Motek in Stuttgart Seite 26 Kabelbaum-Tool im Rennen Intuitive Technik für die Formula Student Seite 60 Die Zukunft der Lichtschranke Dr. Peter Adolphs, Pepperl + Fuchs (S. 56) Datenkontrolle (10)
26 Motek Kommunikation der Kompetenten Mechatronische Entwicklungen werden wieder die Highlights der Motek sein. (Bild: Landesnetzwerk Mechatronik BW) Nicht Show-Effekte stehen im Vordergrund, sondern Praxis pur wird hier gelebt. Darin sind sich alle Befragten über die 32. Motek einig. Vom 7. bis zum 10. Oktober öffnet die Internationale Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung ihre Tore auf dem Stuttgarter Messegelände. Die Allermeisten auf der Motek präsentierten Produkte und Lösungen und sind mit dem Vorwort Mechatronik zu versehen, kündigt Messermacher Paul Eberhard Schall an. Die [me] hat bei Ausstellern nachgefragt, ob sie das auch so sehen. Statements zur Messe. Peter Schäfer Diese Messe stellt in geradezu idealer Weise die kompakte Kombination aus miniaturisierter Mechanik und leistungsstarker Elektrik bzw. Elektronik dar, sagt Paul Eberhard Schall zu seiner Motek. Hier sind nicht nur die Komponenten, sondern eben auch die integrierten Systeme zu sehen. Speziell diese Fachmesse fungiert als Business-Börse für die Anbieter wie für die Anwender von mechatronischen Baugruppen und Teil- oder Subsystemen. Der Charme der Motek Was hebt die Motek unter den Fachmessen hervor? Was ist ihr besonderer Charme? Die Motek bietet der Community der Montage- und Handhabungstechnik eine Kommunikati- onsplattform, findet Steffen Höhnlinger, der Marketingleiter von Schmersal: Wir treffen hier Fachleute, die Anlagen planen und konstruieren und die sehr detaillierte Fragen mitbringen und das mitten im Kernland des deutschen Maschinenbaus, wo viele Marktführer der Fertigungstechnik und somit viele unserer Kunden zuhause sind. Andreas Haimerl von Neugart teilt diese Auffassung: Die Motek ist eine sehr gut strukturierte, kompakte Anwendermesse. Die Branche ist nahezu komplett vertreten. Viele Besucher kommen mit konkreten Aufgabenstellungen auf den Messestand. Praxisnah und fachkompetent Daniel Rauscher, der Marketingmanager von Balluff unterstreicht die Praxisnähe: Die Motek bietet alles rund um das Thema Automation und ist dabei auch noch übersichtlich. Auf keiner Messe sieht man so viele reelle Anwendungen live. Jan-Philipp Liersch von Mitsubishi Electric sieht die Motek als eine Plattform für die Kommunikation der Kompetenten in der Automatisierungsbranche: Die Motek bietet der Branche eine Plattform, auf der Hersteller und regionale bis überregionale Anwender direkt und kompetent miteinander kommunizieren können, da sie durch die vielen ausgestellten Applikationen sehr praxisnah und anwenderorientiert ist. Dieses Gütesiegel verdankt die Motek nicht zuletzt der Qualifikation des Fachpublikums. Es 4.2013
Motek 27 kommt häufig aus der technischen Ebene, auf der hier ein reger Austausch stattfinden kann, sagt der für die Robotik verantwortliche Produktmanager. Der Motek ist es auch nach dem Umzug von Sinsheim nach Stuttgart gelungen, ihre Identität zu wahren, sagt Steffen Höhnlinger, Schmersal. Information, persönliche Kunden- Regional, übersichtlich, vielfältig... Für sowie Lieferantenkontakte André Hartmann, Applikationsspezialist bei sind unverzichtbar, um Trends zu erkennen, Entwicklungen abzusehen Bihl+Wiedemann punktet die Motek vor und das Netzwerk auszubauen, sagt allem als regionale Messe: Die Motek ist Werner Böhringer, Mattke AG. die Messe für den Maschinenbau im Südwesten und damit erste Adresse für viele Das Besondere an der Motek ist die Spezialisierung auf Fachbesucher aus Südwestdeutschland und Montage und Handhabungstechnik, dem angrenzenden europäischen Ausland, was in dieser Form einmalig ist in die sich über Neuheiten und Innovationen Deutschland, so André Hartmann, informieren wollen und für einen Messebesuch Bihl+Wiedemann. oft nur einen einzigen Tag zur Ver- fügung haben. Auch Dr. Bertram Tretter, Geschäftsführer Diese Messe ist unverzichtbar Dr. Erich Tretter GmbH schätzt die für den Maschinenbau, findet Ulrich Moser, IEF Werner. Übersichtlichkeit dieser Messe: Die Motek ist trotz ihrer Größe, Bedeutung, Ausstellermenge Die unterschiedlichen Bereiche, und Besucherströme eine Messe die in den Maschinenbau mit einfließen werden ebenso gut mit kurzen Wegen. Als Besucher kann man durch Aussteller abgedeckt wie die sich in nur einem Tag einen umfassenden Kernkompetenzen der Automatisierung, Überblick über die aktuellen Trends, Innovationen sagt Jan-Philipp Liersch, und Neuheiten der Montage- und Mitsubishi Electric. Handhabungstechnik sowie der Robotik und Die Motek ist eine sehr gut Automation verschaffen. Die Aussteller treffen strukturierte, kompakte Anwen- dabei auf ein wirklich interessiertes und dermesse, urteilt Andreas Haimerl, investitionsbereites Fachpublikum. Außerdem Neugart. haben die verschiedenen Maschinen- Die Motek ist trotz ihrer elemente hier noch ihren angestammten Größe, Bedeutung, Ausstellermenge und Besucherströme eine Platz. Das macht für mich die Motek zu etwas Besonderem und hebt sie von anderen Bertram Tretter, Tretter GmbH. Messe mit kurzen Wegen, findet Dr. Messen ab. Aber die Motek ist auch ein wichtiger Die Motek bietet alles rund um Treffpunkt der Branche und deshalb ein das Thema Automation und ist 1.1 K1.7 K2.5 K2.6 K2.8 K2.9 K2.13 K5.1 dabei auch noch übersichtlich. Auf K6 oben K6 Mitte K9 oben Muss für jeden Messe der in der Automatisierung- und Antriebstechnik tätig ist, findet Werner Böhriger vom Vorstand der keiner Messe sieht man so viele reelle Anwendungen live, erklärt Daniel Rauscher, Balluff.
28 Motek Mattke AG. Ihr Bekanntheitsgrad und ihre Qualität machen sie deshalb zum Muss für jeden. Der Charme liegt auch in der engen Verbundenheit der Besucher und der Aussteller. Viele kennen ihre Nachbarn seit vielen vielen Jahren. Man hat also auch persönliche Beziehungen aufgebaut, ohne unbedingt miteinander geschäftlich etwas zu tun zu haben. Messe im Zentrum des Maschinenbaus Ulrich Moser von IEF Werner spart nicht mit Lob: Die Motek ist für IEF Werner die wichtigste Messe weltweit. Sie ist ein ausgezeichnetes Schaufenster für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Montageund Automatisierungstechnik. Wer Trends und Neuheiten der Branche kennenlernen möchte, kann das auf der Motek tun. Viele Firmen stellen auf dieser Messe ihr gesamtes Produktprogramm aus und präsentieren Innovationen. Die Messe findet im Zentrum des deutschen Maschinenbaus statt und ist daher besonders umfangreich. Trotzdem ist es möglich, sich an einem Tag über die gesamte Vielfalt der Angebote zu informieren. Die Nähe zum Flughafen ermöglicht auch internationalen Besuchern eine problemlose Anreise. Die Mission der Motek Viele sagen: Diese Messe ist unverzichtbar für den Maschinenbau. Doch wo liegt die mechatronische Mission der Motek? Ob Montage, Handling oder Produktion die Motek zeigt auf, wo es noch Automatisierungspotential gibt, findet Daniel Rauscher, der Marketing Manager von Balluff. Vermutlich ist der Grundgedanke der Mechatronik nirgendwo so intensiv verwirklicht wie in der Montage- und Handhabungstechnik. Nahezu jede Gesamtanlage, die auf der Motek zu sehen sein wird, kombiniert Mechanik, Elektronik und Informationstechnik. Auf der Komponentenebene ist das ebenfalls sichtbar, sagt Steffen Höhnlinger (Schmersal) und verweist als Beweis auf die eigenen Exonate. Unsere neue Sicherheitszuhaltung AZM 300 beispielsweise eines der zentralen Exponate auf unserem Messestand ist Mechatronik pur. Hersteller der Automatisierungsbranche wollen ihren technologischen Vorsprung weltweit halten. Deshalb stehen Investitionen und Innovationen ganz oben auf der Eine Frage zur Motek... Engineering und Software übernehmen eine Schlüsselposition in der Mechatronik. Geraten die Hardware und die Mechanik bei Ihren Kunden langsam ins Hintertreffen? Steffen Höhnlinger, Schmersal: Ohne Zweifel wächst der Software-Anteil im Maschinenbau immer weiter, und die Software übernimmt Funktionen, die sich früher nur in Hardware darstellen ließen. Das gilt auch und gerade für die Maschinensicherheit: Unsere aktuellen Sicherheitssteuerungen erlauben vielfältige Parametrierungen, die eine optimale Anpassung der Sicherheitsfunktionen an den Anwendungsfall erlauben ohne dass die Hardware verändert werden müsste. Aber die Grundlage jeder Maschine und jeder Anlage ist letztlich die Mechanik, und das wird so bleiben, weil Maschinen immer mechanische Prozesse wie Fügen, Montieren, Zuführen, Verpacken etc. ausführen. Nur mit Software und Engineering lässt sich keine Maschine bauen ohne Mechanik geht es nicht. Agenda der Aussteller. Solche Innovationen werden auf der Motek oft zum ersten Mal dem internationalen Fachpublikum gezeigt. Dabei werden auch die vielen Spezialgebiete der Automatisierung, wie zum Beispiel optische Messtechnik, Medizintechnik und Mikrosystemtechnik abgedeckt, erläutert Ulrich Moser (IEF Werner) die besondere Aufgabe der Motek: Die mechatronische Mission der Motek ist es, der gesamten Montage- und Automatisierungsbranche eine Plattform zum Dialog zu geben. Viele Besucher kommen mit konkreten Aufgaben zu den Ausstellern. Lösungen werden direkt am Messestand besprochen. All diese Faktoren machen diese Messe unverzichtbar für den Maschinenbau. Mechanik im Auge behalten Aber auch die Mechanik kommt nicht zu kurz, räumt Dr. Bertram Tretter ein: Trotz ihres mechatronischen Anspruchs habe die Motek nicht vergessen, dass ohne eine zuverlässige Mechanik gar nichts läuft. Dadurch unterscheidet sie sich von vielen anderen Messen. Seiner Meinung nach werde dem Spezialitäten aus deutschen Landen Sektor Elektronik oft zu viel Bedeutung beigemessen, die Mechanik wird als gesetzt wahrgenommen. Man muss sich jedoch eines vor Augen halten: Um etwas zu produzieren, brauchen wir die Mechanik, sonst haben wir lediglich eine Simulation. Dass Hardware und Mechanik genauso wichtig sind wie Software und Engineering, davon ist auch Werner Böhringer (Mattke) überzeugt. Denn viele Firmen geben sehr viel Geld aus für moderne Designs der Produkte und Maschinen, um auch der Hardware einen modernen entwickelteren Touch zu geben. Die Summe des Ganzen führt zum Erfolg, nicht einzelne Teile. Auch wenn Engineering und Software eine Schlüsselposition in der Mechatronik übernehmen, geraten die Hardware und die Mechanik bei den Lösungen auf der Motek nicht ins Hintertreffen. Hardware und Mechanik spielen weiter eine wichtige Rolle. Gerade Plattform- und Baukastenlösungen verlangen höchste Flexibilität, unterstreicht Daniel Rauscher (Balluff ) die Rolle der im Mechatronik-Hype oft unterschätzten Mechanik. u www.motek-messe.de Mechatronische Lösungen zählen mittlerweile zu den Spezialitäten aus deutschen Landen. Welche Möglichkeiten bieten Sie solchen Produzenten auf der Motek? Paul E. Schall: Wir haben schon vor einigen Jahren erkannt, dass der Mechatronik künftig eine wachsende Bedeutung zukommt und deshalb zur Motek den Themenpark Mechatronik entwickelt. Waren anfangs vor allem Hochschulen, Institute und große Player beteiligt, nutzen diese Plattform in der Plattform heute mehr und mehr kleine wie große Technologie-Unternehmen. Die allermeisten an der Motek präsentierten Produkte und Lösungen sind mit dem Vorwort Mechatronik zu versehen, weil sie in geradezu idealer Weise die kompakte Kombination aus miniaturisierter Mechanik und leistungsstarker Elektrik bzw. Elektronik darstellen. An der Motek sind nicht nur die Komponenten, sondern eben auch die integrierten Systeme zu sehen, weshalb speziell diese Fachmesse als Business-Börse für die Anbieter wie für die Anwender von mechatronischen Baugruppen und Teil- oder Subsystemen fungiert. 4.2013
30 Motek Intelligente Synergien schaffen Vorsprung Mit dem Themenpark Mechatronik (Halle 9), dem Intelligence- und Innovationspark sowie der Arena of Innovation im Eingang Ost vor der Halle 1 präsentiert sich das Landesnetzwerk Mechatronik BW auf der Motek. Wir sind ein starker Verbund, der mit Know-how und Systemlösungen aktiv ist, sagt Geschäftsführer Volker Schiek. Rainer Färber Intelligence- und Innovationspark sowie Arena of Innovation im Eingang Ost vor der Halle 1 Kurze Wege und direkte Ansprechpartner in den Themenparks Mechatronik sowie Bildung & Forschung in Halle 9, Stand 9425/9525. Eine Vielzahl von Ausstellern präsentieren innovative Lösungen. Auf der Ausstellungsfläche wird deutlich, dass Mechatronik keine Technik ist, sondern eine Denkweise. Wie effektiv und Hand-in-Hand disziplin- und branchenübergreifend gearbeitet wird, wird dieses Mal auf eine besondere Art und Weise präsentiert. Best-Practice-Beispiele gepaart mit Visionen im Wandel der Technik, so Volker Schiek, Geschäftsführer des Landesnetzwerkes Mechatronik BW, bei diesem Tempo muss man als Unternehmer und Unternehmen mithalten, so Volker Schiek weiter, der mit zahlreichen Firmen in engem Kontakt steht. Wir bringen die Partner zusammen Rund 40 000 Arbeitsplätze und ein Jahresumsatz von rund 6 Milliarden Euro das sind die rund 130 Mitglieder des Landesnetzwerkes Mechatronik BW, welches durch weitere Partner aktiv unterstützt wird. Bei Projekten und Innovationen gilt es, schnell und effizient zu einer Lösung zu kommen und gerade bei mittelständischen Unternehmen ist Wirtschaftlichkeit und Zeit ein nicht unerheblicher Faktor in der Umsetzung von Innovationen. Genau hier setzt das Landesnetzwerk an, um Kompetenzen zu bündeln und zu kanalisieren. Wir bringen die Partner zusammen und geben eine Beratungsbasis, so Schiek. Die Innovationsmanager des Netzwerkes sind spezialisiert auf unterschiedlichsten Gebieten, von der Drittmittelbeschaffung, über Produktionstechnologien, Energieeffizienz bis hin zu Marketing, PR, Vertrieb und Support auch in ausländische Märkte durch exzellente Vor-Ort-Kontakte der Innovationsmanager nach China und anderen Ländern. Als eine der unterstützenden Maßnahmen des Landesnetzwerkes Mechatronik BW ist die gemeinschaftliche Schaffung von Plattformen zur Präsentation der Ergebnisse und Innovationskraft seiner Mitglieder und Partner, auch im Verbund mit den Instituten und Hochschulen. Dort werden langfristige Perspektiven genauso behandelt, wie die Themen der angewandten Forschung mit und für die Industrie, die davon zukunftsweisend profitiert, so Professor Harald Töpfer vom Forschungs-Institut für angewandte Wissenschaften der Hochschule Esslingen in Göppingen. Sein Institut ist neben weiteren Forschungspartnern bei den Themenparks vor Ort. Wir wollen moderne Technik und Lösungen zeigen, sagt Roland Sieber, Vorstandsvorsitzender der Cinteq AG. Das Motto des Themenparks Intelligente Synergien schaffen Vorsprung ist Programm, denn es sind die Synergien in Technik und Vernetzung, die in Zukunft jenen Vorteil auf dem internationalen Markt bieten, 4.2013
der für das Wachstum der Wirtschaft und den Wirtschaftsstandort in Baden-Württemberg und Deutschland von großer Bedeutung ist. Die intelligente Vernetzung der Produktion und die dezentrale Steuerung von industriellen Prozessen ist die Mechatronik, und durch ihren integrativen Kerngedanken ein wichtiger Baustein für die Industrie der Zukunft. Intelligence- und Innovationspark sowie Arena of Innovation Das ist auch der Grund, warum das Landesnetzwerk Mechatronik BW in Kooperation mit dem Veranstalter der Fachmesse Motek, der P.E. Schall GmbH & Co. KG, den Intelligenceund Innovationspark ins Leben gerufen hat. Dort werden in Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen zukunftsrelevante Themen wie Industrie 4.0, Energieeffizienz in der Produktion, Maschine 2020 und das Projekt Allianz MEGAmind präsentiert. Jene relevanten Zukunftsthemen im Bereich der Automatisierung und des Handlings sollen sicht- und begreifbar gemacht werden und das mit Hilfe von Demonstratoren und Best-Practice- Beispielen. Nicht nur Fachbesuchern sondern auch den Ausstellern den zukünftigen Nutzen, die Chancen und die sich daraus ergebenden Geschäftsmodelle aufzeigen, das hat sich das Landesnetzwerk Mechatronik BW zusammen mit seinen Ausstellern auf die Fahne geschrieben. Dazu zählen vielfältige Themen wie Maschinenintelligenz unter Industrie 4.0, aber auch weitere praxisorientierte Applikationen und Komponenten im Gesamtkontext von Industrie 4.0 zeigen die bereits jetzt schon zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Kommunikation sowie intelligenter Vernetzung. Passend hierzu auch das Projekt Maschine 2020. Wie sieht eine solche Maschine im Jahr 2020 aus? Welche Funktionalität im weltweiten Produktionsverbund, welche Komplexität, welches Integrationsverhalten sind zukünftig gefordert? Welche Materialien und Schnittstellen sind erforderlich und genauso gilt es auch den Anforderungen eines Life-Cycle-Managements bzw. Recyclings Genüge zu tragen. Ebenso ein wichtiger Bestandteil ist die Energie- und Ressourceneffizienz in der Produktion. Hier sind branchen- und disziplinübergreifende Ansätze zu sehen und können zusammen mit den Spezialisten diskutiert werden. Ein Verbund von Instituten und Hochschulen (Allianz MEGAmind) hat zusammen mit den zukünftigen Spezialisten in der neu definierten Sicht- und Handlungsweise eines Mechatronikers anhand von definierten Problemstellungen erste Lösungsansätze umgesetzt und zeigt diese ebenfalls auf dem Intelligence- und Innovationspark. Insgesamt ein integratives Konzept aus unterschiedlichen Themen und Projekten, die in Kooperation mit innovativen KMU s und Instituten einen Blick in die Zukunft erlauben. Und in der Arena of Innovation werden diese Ansätze und Visionen zusammen mit Studenten und Fachkräften weitergetrieben und weiterentwickelt. u www.mechatronik-ev.de u www.mechatronik-bw.de Themenpark Mechatronik 9 9425/9525 www.me-magazin.com