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Transkript:

Um Ihnen die Bearbeitung unseres Antrags zu erleichtern, möchten wir Ihnen mit den folgenden eine Orientierung bieten. Je genauer Ihre Angaben sind, desto einfacher und schneller ist die spätere Bearbeitung Ihres Antrages möglich. Sollten sich dennoch Unklarheiten ergeben, können Sie uns gerne anrufen. Sicher lässt sich die Frage im direkten Gespräch schnell beantworten. zu den Allgemeinen Anforderungen Zu 2: Standorte/Schulungsorte Bitte geben Sie hier alle Schulungsorte an, an denen die geplante Maßnahme durchgeführt werden soll. Wichtig ist es, dass Sie uns hier auch die genaue Anschriften der einzelnen Schulungsorte mitteilen. Zu 3: Zertifikate/Anerkennung von Teilen der Maßnahmeinhalte durch eine andere Institution In bestimmten Bereich kann es sein, dass die gesamten oder Teile der in der Maßnahme vermittelte Kenntnisse bereits durch bestimmte andere Institutionen festgelegt und anerkannt sind. Hiermit ist z.b. der Europäische Computerführerschein oder eine bestimmte Schweißerprüfung durch den TÜV gemeint oder die Ausbildung in einem durch die Kammern anerkannten Ausbildungsberuf gemeint. Zu 5: Dauer der Maßnahme in Wochen Die Angaben zur Dauer der Maßnahme benötigen wir als Angabe in Wochen. Die Wochenzahl umfasst den gesamten Zeitraum der Maßnahme vom Start bis zum Ende und schließt auch den Zeitraum eines eventuell vorgesehen Praktikums am Ende der Maßnahme mit ein. Zu 6: Angabe zu Stundenzahlen Wichtig ist es, dass Sie bei Ihren Angaben Stunden mit theoretischer Unterweisung klar von den Stunden mit fachpraktischer Unterweisung (= Gruppenunterricht z.b. in Werkstätten unter Beisein eines Anleiters) trennen. Praktikumsstunden werden extra ausgewiesen. Die Summe aller Stunden sollte die Gesamtstundenzahl der Maßnahme bilden. Zu 7: Kostensatz Der Kostensatz wird in Kosten pro TN-Stunde angegeben. Die Formel lautet wir folgt: Kosten TN-Stunde = Gesamtkosten der Maßnahme (Anzahl Unterrichtstunden + Anzahl Fachpraxisstunden) X Anzahl Teilnehmende Zu 9:Fachbereich Bitte machen Sie an dieser Stelle Angaben zu dem Fachbereich, zu dem sich Ihr Angebot am ehesten zuordnen lässt. Wichtig ist dabei, welcher Fachbereich den Schwerpunkt Ihres Angebots bildet. unternehmensbezogene Dienstleitungen kaufmännischer Bereich gewerblich/technischer Bereich personenbezogene und soziale Dienstleistungen bag cert 322-M-A--V1-110901 Seite 1 von 6

zu 10.1 und 10.2: Bildungsziel und Berufskennziffer Bitte ordnen Sie Ihr Angebot einer der unten angegebenen Kategorien von Bildungszielen zu. Aus dem Bildungsziel ergibt sich dann die Zuordnung zu einer Berufskennziffer. Sollte Sie Ihr Angebot nicht exakt einem Bildungsziel zuzuordnen können, so verwenden Sie bitte die Kategorie, die Ihrer Meinung nach die Zutreffendste ist. Bildungsziel Kennziffer (BG/BO) Bau-, Raumausstatter, Polsterer 48-49 Bauberufe 44-47 Bürofach-, Bürohilfskräfte 78 CNC 2210 Datenverarbeitungsfachleute 774 Dienstleistungskaufleute und zugehörige Berufe 69-70 Drucker 17 Elektriker 31 Ernährungsberufe 39-43 Gartenbauberufe 5 Gästebetreuer, Hotel- und Gaststättenberufe (HoGa) 91 Gesundheitsdienstberufe 84-85 Hauswirtschaftliche Berufe 92 Ingenieure 60 IT-Systemelektroniker 3146 Körperpfleger 90 Kraftfahrzeugführer 714 Künstler und zugeordnete Berufe 83 Lagerverwalter, Lager-, Transportarbeiter 74 Lehrer, geistes- u. naturwissenschaftl. Berufe, Seelsorger 87-89 Maler, Lackíerer und verwandte Berufe 51 Maschinisten und zugehörige Berufe 54 Mediengestalter 1721 Metallerzeuger,-bearbeiter 19-24 Montierer, Metallberufe 32 Ordnungs- u. Sicherheitsberufe 79-81 Organisations-,Verwaltungsberufe 75-77 Publizisten, Dolmetscher, Bibliothekare 82 Reinigungsberufe 93 Schlosser, Mechaniker u. zugeordnete Berufe 25-30 Sonstige und ohne Angaben 98-99 Sozialpflegerische Berufe 86 Techniker 62 Technische Sonderfachkräfte 63 Tischler, Modellbauer 50 Sonstige und ohne Angaben 98 bag cert 322-M-A--V1-110901 Seite 2 von 6

Zu 10.3: Region/en In den folgenden Punkten werden Sie auch zum arbeitsmarktlichen Bezug Ihres Angebotes befragt. Dabei ist es wichtig, ob von Ihrem Angebot nur Teilnehmende einer ganz bestimmten Region profitieren sollen, oder ob hierzu eine bundesweite arbeitsmarktbezogene Nachfrage besteht. Regionale Einschränkung: Es gibt eine regional begrenzte Nachfrage nach Personen mit denen durch Ihr Angebot vermittelte Kenntnisse. (z.b. Windkraftanlagenmonteure in Norddeutschland). Bundesweit: Es handelt sich bei den vermittelten Kenntnissen um bundesweit nachgefragte Qualifikationen (wie z.b. EDV-Kenntnisse). Zu 12: Mitteilung von wesentlichen Veränderungen Wesentliche Veränderungen einer Maßnahme müssen Sie systematisch erfassen und der fachkundigen Stelle mitteilen. Uns interessiert in diesem Zusammenhang vor allem, welche Verfahren Sie einsetzen um die geänderte Anforderung systematisch zu erfüllen. Eine wesentliche Veränderung ist zum Beispiel eine Änderungen des Konzepts, Änderungen des Betreuungsschlüssels, Wechsel der Schulungsstätten etc. Zu 1: zum arbeitsmarktlichen Bezug zu 1.1: Begründung für die arbeitsmarktliche Notwendigkeit der Maßnahme. Bitte stellen Sie dar, inwieweit die Maßnahme die Lage und die Entwicklung des Arbeitsmarktes berücksichtigt, so dass sie größtmögliche Chancen der Eingliederung von Teilnehmer/innen eröffnet. Ziehen Sie dabei Stellenausschreibungen, aktuelle arbeitsmarktliche Daten und Prognosen, Aussagen von Verbänden und Unternehmensvertreter/innen heran. Bitte benennen Sie dabei die Kontakte und Informationsquellen, die ihrer arbeitsmarktlichen Recherche und Analyse zugrunde liegen. Beziehen Sie in ihre Darstellung auch besonders die regionale Lage und Entwicklung des Arbeitsmarktes mit ein. Zu 1.2: Kontakte zu Kooperationspartner/innen und praktikumsgebenden Stellen des jeweiligen Wirtschaftszweigs In der Regel ist die Darstellung der Kooperationspartner/innen, Institutionen, Betrieben und praktikumsgebenden Stellen in einer entsprechenden Liste an dieser Stelle ausreichend Zu 2: zur inhaltlichen Konzeption der Maßnahme Zu 2.1: Ziele der Maßnahme Bitte beschreiben Sie die Ziele der Maßnahme und zwar so, dass sie konkret beschrieben sind und nachvollziehbare Sollgrößen besitzen, so dass der Grad der Zielerreichung bewertet werden kann. Führen Sie dabei neben den Lehr und Lernzielen auch übergeordnete maßnahmerelevante Ziele auf wie die Vermittlungsquote, Abbruchquote, Anwesenheitsquote, Erfolgsquote (Anteil derer, die das Lernziel erreicht haben) bag cert 322-M-A--V1-110901 Seite 3 von 6

2.3: Zugangsvoraussetzungen der Teilnehmenden Bitte geben Sie an, welche Voraussetzungen die Teilnehmer/innen mitbringen müssen, um möglichst erfolgreich an der Maßnahme teilnehmen zu können. Mögliche Punkte zu denen Sie beispielsweise Angaben machen könnten sind: Berufserfahrung, Alter, bestimmte persönliche Kompetenzen, Schulabschlüsse, Fahrerlaubnis, Sprachkenntnisse. Sicher gibt es auch Voraussetzungen, die zwingend notwendig (Ausschlusskriterien) sind, während andere eher als wünschenswert eingestuft werden können. Zu 2.4: Inhalte der Maßnahme Bitte beschreiben Sie hier die Inhalte der Maßnahme berücksichtigen Sie dabei ggf. rechtliche Regelungen (z.b. Fortbildungsregeln der Kammern, länderrechtliche Regelungen) und fügen Sie diese dem Antrag bei). Beachten Sie grundsätzlich bei der Konzeption einer Maßnahme 85.3 SGB III: Zugelassen werden kann eine Maßnahme nur, wenn sie das Ziel hat, berufliche Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu erhalten, zu erweitern, der technischen Entwicklung anzupassen oder einen beruflichen Aufstieg zu ermöglichen, einen beruflichen Abschluss zu vermitteln oder zu einer anderen beruflichen Tätigkeit zu befähigen. Ausgeschlossen von der Zulassung sind Maßnahmen, wenn überwiegend Wissen vermittelt wird, das dem von allgemeinbildenden Schulen angestrebten Bildungsziel oder den berufsqualifizierenden Studiengängen an Hochschulen oder ähnlichen Bildungsstätten entspricht oder nicht berufsbezogene Inhalte vermittelt werden. Als nicht berufsbezogene Inhalte gelten: a) (Fremd)sprachen (unabhängig davon ob Deutsch oder Englisch etc.), sobald sie nicht eine klare berufsbezogene Ausrichtung aufweisen und nur der Vermittlung der Umgangssprache dienen. b) Deutsch und Mathematikgrundkenntnisse für Personen mit Migrationshintergrund c) Eignungsfeststellungen d) Nicht berufsbezogene Inhalte wie persönlichkeitsbildende, resozialisierende oder ähnliche Inhalte bzw. nicht berufsbezogenes, gesellschafts- oder sozialpolitisches Wissen. Zu 2.5: Zeitlicher Ablauf der Maßnahme Bitte legen Sie Ihrem Antrag einen exemplarischen Zeit- bzw. Ablaufplan bei, der auch die Urlaubsund Feiertagsregelung berücksichtigt (bei Maßnahmen von über 6 Monaten sind 2 Urlaubstage/Monat zu kalkulieren). Aus diesem Plan sollten die einzelnen Stundenanteile der Maßnahme theoretischer Unterricht / fachpraktischer Unterricht / Praktikum klar ersichtlich sein. Zu 2.7: Lernerfolgskontrollen Haben Sie Lernerfolgskontrollen in Ihrem Maßnahmekonzept vorgesehen? Machen Sie bitte Angaben zu Art und Häufigkeit der von Ihnen geplanten Lernerfolgskontrollen. Mit welcher Zielsetzung werden diese eingesetzt und welche Konsequenzen ziehen Sie aus den Ergebnissen. Dabei sollten Sie sowohl die Konsequenzen für die weitere Durchführung der Maßnahme als auch für die spezielle Förderung einzelner Teilnehmender darstellen. bag cert 322-M-A--V1-110901 Seite 4 von 6

Zu 2.8: Individuelle begleitende Unterstützung der Teilnehmenden Bitte beschreiben Sie, wie Sie eine individuelle begleitende Unterstützung einzelner Teilnehmender sicherstellen. Auf welche Weise und durch wen erhalten die Teilnehmenden diese? Wie und durch wen wird diese Unterstützung geplant und dokumentiert? Zu 2.9: Zu Praktikum falls vorgesehen Bitte geben Sie die Art und den Umfang der in der geplanten Maßnahme vorgesehen Praktika an. Bitte stellen Sie dar, welche Ziele Sie mit den Praktika verfolgen. Wie erfolgt die Vermittlung der Teilnehmenden in einen geeigneten Praktikumsplatz? Unterstützen Sie die Teilnehmende bei der Auswahl einer Praktikumsstelle, und wenn ja, wie geschieht das?. Zu 2.10: Sonstige Leistungen zur Integration der Teilnehmenden in den Arbeitsmarkt Welche weiteren Leistungen (neben den Praktika!) halten Sie zur Integration der Teilnehmenden in den Arbeitsmarkt vor? Bitte erläutern Sie diese kurz, gegebenenfalls in Stichworten. Zu 2.11: Berücksichtigung des Grundsatzes des gender mainstreaming Die Interessen und Voraussetzungen beider Geschlechter sollten gleichermaßen in die Gestaltung der Weiterbildung einbezogen werden. Wie berücksichtigen Sie die Grundsätze des gender mainstreaming in Ihrer Maßnahme. Machen Sie bitte Angaben zu den folgenden Punkten: Zugangsvoraussetzungen zur Weiterbildung Inhalte Organisation Methodisch-didaktisches Konzept Zu 2.13: Abschlüsse und Zertifikate Welche Abschüsse und/oder Zertifikate können die Teilnehmenden der von Ihnen geplanten Weiterbildung erhalten? Bitte legen Sie die zu erwerbenden Zertifikate bei. Die Zertifikate sollen Auskunft geben über die Art des erzielten Abschlusses den Inhalt der vermittelten Unterrichtsinhalte die Stundenanzahl die für die Prüfung zuständige Stelle die zugrunde liegende Prüfungsnorm Bitte beachten Sie, dass eine Maßnahme für Teilnehmer/innen ohne Berufsabschluss, mindestens über zertifizierte Teilabschlüsse verfügen sollte. Zu 2.14: Befragung der Teilnehmenden Bitte geben Sie an, auf welche Weise Sie die Rückmeldungen der Teilnehmenden bezüglich der Qualität der angebotenen Maßnahme erheben. Die Rückmeldungen sollten mindestens Aussagen zu den folgenden Punkten ermöglichen: Qualität des Unterrichts Qualität des Lehrpersonals Qualität des Lernmaterials Aussagen über die Qualität der äußeren Rahmenbedingungen (Räumlichkeiten, technische Ausstattung, Ablauforganisation, etc. Einschätzung der arbeitsmarktlichen Verwertbarkeit der Weiterbildung Anregungen für einen weiteren Durchgang der Maßnahme bag cert 322-M-A--V1-110901 Seite 5 von 6

Zu 2.15: Rückmeldungen von Betrieben Bitte stellen Sie dar, auf welche Weise Sie Rückmeldungen von Betrieben und potenziellen Einsatz- / Arbeitsstellen bezüglich der Qualität der durchgeführten Maßnahme erheben. Dabei sollten mindestens die Frage nach der arbeitsmarktlichen Verwertbarkeit Berücksichtigung finden. Sollten Sie über einen Befragungsbogen für Betriebe/Einsatzstellen verfügen, bitten wir Sie uns ein Exemplar beizulegen. Zu 3: zur räumlichen, technischen und personellen Ausstattung Zu 3.6: Unterauftragsvergabe Vergeben Sie Unteraufträge? Falls ja beachten Sie bitte, dass diese nicht mehr als 10% des eingesetzten Lehrpersonals umfassen dürfen! Zu 3.7: Qualitätssichernde Maßnahmen bei der Vergabe von Unteraufträgen Bitte beschreiben Sie, welche Maßnahmen und/oder Verfahren im Rahmen der Unterauftragsvergabe mit Ihrem Auftragnehmer festgelegt worden sind, um die Qualität des Unterrichts zu sichern? Zu 4: zur Beratung der InteressentInnen vor der Maßnahme Zu 4.1: Information der Teilnehmer/innen vor Maßnahmebeginn Wie und mit welchen Mitteln werden Teilnehmende vor (und gegebenenfalls auch während der Maßnahme) über die Maßnahme informiert? (zum Beispiel durch: Flyer, Informationsveranstaltungen, Eingangsberatungen, Internetauftritt) Zu 4.2: Vertrag Bitte sorgen Sie dafür, dass der Vertrag folgende Angaben und Regelungen enthält: 1. Daten zum Träger und zur/m Teilnehmer/in, 2. Titel u. Inhalte der Maßnahme 3. Maßnahmekosten 4. Ausgegebene Arbeitsmittel 5. Verpflichtung zur Unterrichtsteilnahme 6. Abwesenheitsregelung 7. Rücktritts- und Kündigungsregelungen 8. Ferienregelungen (2 Tage pro Monat ab einer Maßnahmedauer von 6 Monaten) 9. Versicherung der Teilnehmenden 10. Hinweis auf Abschlüsse/Zeugnisse 11. Hinweis auf Datenschutz Zu 5: zur Wirtschaftlichkeit einer Maßnahme Der Kostensatz wird in Kosten pro TN-Stunde angegeben. Die Formel dafür lautet: Kosten TN-Stunde = Gesamtkosten der Maßnahme (Anzahl Unterrichtstunden + Anzahl Fachpraxisstunden) X Anzahl Teilnehmende bag cert 322-M-A--V1-110901 Seite 6 von 6