bei uns FÜR MITGLIEDER NEUER GENOSSENSCHAFTS-AWARD Interview mit der Altonaer Bezirksamtsleiterin Dr. Liane Melzer 03 Neu: altoba-ebanking 11



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bei uns Ausgabe 4 / Dezember 2013 WOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTEN Interview mit der Altonaer Bezirksamtsleiterin Dr. Liane Melzer 03 Neu: altoba-ebanking 11 NEUER GENOSSENSCHAFTS-AWARD FÜR MITGLIEDER

ALTONAER SPAR- UND BAUVEREIN Editorial Inhalt Ausgabe 04/2013 Liebe Mitglieder, Kinder wünschen sich einen Ponyhof mitten in Altona, die Erwachsenen schöne Höfe mit vielen Fahrradstellplätzen und zugleich großen Rasenflächen. Ältere Häuser benötigen einen neuen Anstrich, ganz Altona wünscht mehr Wohnungen Wie ein Wunschzettel liest sich die Liste der Wünsche, die Vorstand und Mitarbeiter des Altonaer Spar- und Bauvereins tagtäglich und alljährlich erfüllen sollen. Das ist natürlich nicht alles und nicht alles gleichzeitig möglich. Aber die Mitglieder des Altonaer Spar- und Bauvereins haben uns bei der jüngsten Befragung zur Wohnzufriedenheit mitgeteilt, dass wir viele Wünsche kompetent erfüllen und dass sehr viele Mitglieder der altoba mehr als zufrieden sind mit ihrer Genossenschaft. Sie haben uns zu den Verbesserungen nach der letzten Befragung positive Rückmeldungen gegeben und auch im Vergleich mit anderen Genossenschaften erhielt die altoba ausgezeichnete Werte. Darüber freuen wir, Vorstand und Mitarbeiter, uns sehr! Wir empfinden Zusammenarbeit und Austausch mit Ihnen als genossenschaftlich, als konstruktiv und lebendig sei es beim Kinderfest in der FABRIK, bei Gesprächen über neue Fahrradbügel oder bei anstehenden Modernisierungen. Beim Blick auf das vergangene Jahr sind wir zufrieden und freuen uns auf das nächste. Den Wunsch nach neuen Wohnungen werden wir auch im nächsten Jahr erfüllen 43 Wohnungen in den Othmarscher Höfen werden dann fertiggestellt. Reinhold, Overmann Seite 3 Seite 6 Seite 8 Seite 9 Seite 10 Seite 11 Seite 12 Seite 14 Seite 16 Seite 17 Seite 18 Seite 19 Seite 20 Seite 21 Seite 22 Seite 24 Aktuelles aus der altoba u.a. Interview mit der Altonaer Bezirksamtsleiterin Dr. Liane Melzer Reportage Mit Kindern in Altona Tipps von Eltern für Eltern für die dunkle Jahreszeit Neubau und Modernisierung Kinder, Jugendliche und Familien Mitglieder Gewinner des Nachbarschaftspicknicks Ein Blumenstrauß für nette Nachbarn 50 Jahre Mitgliedschaft im Altonaer Spar- und Bauverein Termine aus den Nachbarschaftstreffs Kundencentrum Sparen Neu: altoba-ebanking Aktuelles aus dem Stadtteil Programm von Vertrautes Wohnen e. V. Unser Hamburg Lesestoff direkt ins Haus Bei uns wohnen Eine von uns: Barbara Schönau Genossenschaften und Behörde im Gespräch Große Wohnzufriedenheit bei den Mitgliedern Genossenschaftspreis für engagierte Mitglieder Unser Service Preisrätsel Jahresgewinnspiel 2013 letzte Runde Angebote für Genossenschaftsmitglieder Hamburg-Tipps Wir wünschen Ihnen nun eine schöne Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr 2014! Bis dahin grüßen herzlich Petra Böhme und Holger Kowalski Vorstand der Altonaer Spar- und Bauverein eg Post an die Redaktion erwünscht Gefällt Ihnen diese Ausgabe der bei uns? Die Redaktion freut sich über Anmerkungen und Anregungen. Per Post an die altoba oder per E-Mail an redaktion-bei-uns@altoba.de 02

UNSER ALTONAER HAMBURG: SPAR- UND VERSCHIEDENES BAUVEREIN Aktuelles aus der altoba Wohnen ist ein sehr wichtiges Thema! Interview mit der neuen Altonaer Bezirksamtsleiterin Dr. Liane Melzer. Die Juristin Dr. Liane Melzer kam für ihr Referendariat nach Hamburg und blieb der Hansestadt verbunden. Der Bezirk Altona ist der gebürtigen Bayerin, die der SPD angehört, vertraut: In den Jahren 2001 2008 war sie Dezernentin für Soziales, Jugend, Gesundheit und Sozialraummanagement, wurde dann Senatorin in Rostock und ist seit dem 02. September 2013 die erste Frau an der Spitze des Bezirks. Frau Dr. Melzer, Sie kommen nach fünf Jahren zurück nach Altona. Was hat sich verändert? Ottensen war schon immer ein Kreativzentrum. Aber auch in Lurup und in Blankenese passiert viel und in Osdorf mit dem neuen Bürgerhaus Bornheide. Vieles konnte baulich verschönert werden und das kulturelle Angebot im Bezirk wächst. Altona ist noch ein Stück bunter geworden. Das alles zieht neue, junge Leute an. Was sind aktuell Ihre wichtigsten Aufgaben? Zuallererst dafür zu sorgen, dass wir im Bezirksamt ausreichend Personal behalten, damit wir unsere bezirklichen Aufgaben bewältigen können, etwa im Kundenzentrum und natürlich im Bauamt. Nur dann können wir auch etwas gestalten. Wir wollen zum Beispiel das Radwegenetz ausbauen, Plätze und Parks erhalten sowie Kunst und Kultur im öffentlichen Raum fördern. Wie wichtig sind die Themen Wohnen und Wohnungsbau? Sehr wichtig! Im Vertrag für Hamburg zum Wohnungsbau hat sich der Bezirk Altona verpflichtet, jährlich mindestens 900 Baugenehmigungen für Wohnungen zu erteilen, 2012 wurden es tatsächlich 1.800 und auch Dr. Liane Melzer ist seit September 2013 die neue Bezirksamtsleiterin in Altona. 2013 werden wir ähnlich hoch liegen. Altona hat eine eigene Tradition des Bauens von Wohnungen mit Licht und Luft für alle, denken wir nur an die Gebäude von Gustav Oelsner! Von dieser Tradition sind wir zu Recht heute noch beeindruckt. Ich erlebe, dass sich sowohl Wohnungsgenossenschaften wie der Altonaer Spar- und Bauverein als auch die SAGA GWG ihres sozialen Auftrags unverändert bewusst sind. Ganz wichtig ist dabei: Wohnen muss bezahlbar bleiben. Sowohl die Genossenschaften als auch die SAGA GWG wirken stabilisierend auf die Mieten im Bezirk. Was mir gerade angesichts des nahen Winters Sorgen macht, sind die Menschen, die in unserem Bezirk auf der Straße leben und um die wir uns kümmern müssen. In welcher Rolle sehen Sie die Wohnungsgenossenschaften in Altona? Ich nehme über das bauliche Engagement hinaus eine große soziale Verantwortung wahr. Das lässt sich zum Beispiel in den Nachbarschaftstreffs der altoba erleben, die ich als Dezernentin bereits kennengelernt habe. Starke Nachbarschaften sind für unser Zusammenleben wertvoll, denn sie haben eine große Kraft, Menschen zu integrieren. Das Interview führte Anke Pieper. Heli Wacker Altonaer Spar- und Bauverein startet ebanking-angebot und präsentiert sich mit einem neuen Internetauftritt Der Altonaer Spar- und Bauverein bietet mit dem altoba-ebanking ab sofort registrierten Mitgliedern und Sparern eine Online-Finanzübersicht (ausführliche Informationen zum ebanking-angebot finden Sie in dieser bei uns auf S. 11). Gleichzeitig geht die Genossenschaft mit einem neuen Internetauftritt online. Die modern gestaltete Website www.altoba.de ist durch ein responsives Webdesign an den Anforderungen mobiler Nutzung ausgerichtet. Durch das responsive Design passt sich die Website jedem (mobilen) Endgerät an, das auf sie zugreift egal ob Tablet-PC, Smartphone oder stationärer PC und stellt den Internetauftritt optimal dar. Wie gefällt Ihnen der neue Internetauftritt? Gibt es Inhalte, die Sie vermissen? Schreiben Sie gern an Stephanie Gundelach aus der Abteilung Kommunikation und Soziales, sgundelach@altoba.de. 03

ALTONAER SPAR- UND BAUVEREIN Aktuelles aus der altoba Kristina Wedekind Wohnanlagenbetreuer Michael Müthel Flackerte nicht die Lampe im Treppenhaus? Lag da nicht gestern noch ein Kaffeebecher im Gebüsch? Wenn die Bewohner seiner Häuser morgens aus ihren Wohnungen treten, scheint manches wie von Zauberhand erledigt. Wohnanlagenbetreuer Michael Müthel beginnt seinen Dienst am liebs ten schon um 6 Uhr früh. Nach zwei Jahren Dienst kennt er viele der Bewohner, das ist ihm wichtig. Zu seinem Bezirk gehören auch Häuser am Fischmarkt. Dort fange ich regelmäßig montags meinen Dienst an, aber das ist nichts für schwache Nerven, lacht der 37-Jährige. Nicht so sehr die Hausbewohner, eher die Nachtschwärmer hinterlassen viel Müll gern auch neben den Containern. Michael Müthel möchte mit seiner Arbeit alles ein bisschen hübscher machen. Michael Müthel wird auch angesprochen, wenn sich Nachbarn übereinander ärgern. Dann geht er umsichtig und humorvoll auf beide Seiten ein. Er hilft ebenfalls, wenn eine Hausgemeinschaft ein Fest feiern will. Ich bin oft der erste Ansprechpartner für alle möglichen Anliegen, weil ich vor Ort bin. Das Miteinander zu fördern, das findet Michael Müthel an seiner Aufgabe am besten. Die Sprechzeiten von Michael Müthel sind donnerstags 17.30 18.30 Uhr in seinem Büro in der Carsten-Rehder-Straße 9 (Innenhof). Er ist zuständig für die altoba-bestände in folgenden Straßen: Am Kaiserkai, Anita-Ree- Straße, Baumeisterstraße, Bodenstedtstraße, Buttstraße, Carsten-Rehder-Straße, De- Voß-Straße, Erich-Ziegel-Ring, Fischmarkt, Goetheallee 4, Max-Brauer-Allee 69 71, Goldbachstraße, Gordonkehre, Grabbestraße, Hamburger Hochstraße, Haubachstraße 46 48, Helenenstraße, Henriette-Herz-Ring, Langenfelder Damm, Övelgönner Straße, Pepermölenbek, Rostocker Straße, Schnellstraße 30 34, Zeiseweg. Kristina Wedekind Sehr zufrieden Zufrieden Teils, teils Unzufrieden Sehr unzufrieden Weiterempfehlung der eigenen Wohnanlage 3 3 1 1 14 19 34 28 Angaben in % 0 20 40 60 80 100 Wohnzufriedenheit 2013 Mitgliederbefragung mit positivem Ergebnis 48 49 2013 hat das vom Altonaer Spar- und Bauverein beauftragte Beratungsinstitut Analyse und Konzepte 1.200 Mitglieder der altoba nach Zufriedenheit und Unzufriedenheit mit ihrer Genossenschaft befragt. Davor war zuletzt 2009 eine Befragung durchgeführt worden, bei der, trotz viel positiven Feedbacks, Verbesserungsbedarf bei der Erreichbarkeit der Mitarbeiter und in der Bearbeitungszeit festgestellt wurde. Die daraufhin eingeleiteten Maßnahmen zeigen nun Erfolg: Der Anteil der sehr zufriedenen Mitglieder hat zugenommen. Im bundesweiten Vergleich, so ermittelte Analyse und Konzepte, stelle die Bereitschaft der Mitglieder, ihre Genossenschaft weiter zuempfehlen, einen branchenweiten Spitzenwert dar. Auch ist die Umzugsbereitschaft der Befragten gegenüber 2009 deutlich gesunken. Die Zufriedenheit mit den Leistungen des Mietercentrums ist in allen Bereichen deutlich 2013 2009 gestiegen. Die Einführung des altoba-services sowie die neue Aufgabenbeschreibung der Wohnanlagenbetreuer waren Folgen der letzten Wohnzufriedenheitsanalyse. Diese Maßnahmen spiegeln sich deutlich in den Befragungsergebnissen wider, auch hat sich die telefonische Erreichbarkeit der altoba-mitarbeiter deutlich verbessert. Der Austausch zwischen Mitgliedern und Genossenschaft ist dabei weiterhin intensiv: Über 60 Prozent der Mitglieder hatten im letzten halben Jahr Kontakt zur altoba. Bei drei Viertel aller Anliegen konnten diese gleich beim ersten Kontakt geklärt werden. altoba- Vorstandsmitglied Holger Kowalski freute sich über die positiven Rückmeldungen der Mitglieder und er sieht diese als Ansporn, weiterhin die Leistungen für die Mitglieder zu verbessern. Im Fokus werden zukünftig insbesondere die verstärkte Kontrolle der Wohnanlagen auf Schäden und Sauberkeit, die Erhöhung der Bearbeitungsgeschwindigkeit von Vorgängen sowie die Verbesserung einer Informationstransparenz bei Schadensmeldungen stehen. Zweimal im Jahr berichten Vorstand und Aufsichtsrat den Vertretern über aktuelles Geschehen und Projekte der Genossenschaft. Bericht aus den Informationsveranstaltungen für Vertreter (IVV) Zusätzlich zur einmal jährlich stattfindenden ordentlichen Vertreterversammlung laden Vorstand und Aufsichtsratsvorsitzende im Frühjahr und Herbst zu Informationsveranstaltungen für Vertreter. Die Versammlungen dienen dem Austausch, Anträge können hier nicht gestellt werden. Der Vorstand informiert über Bauvorhaben, Finanzen und Angebote für Mitglieder. Die neue Aufsichtsratsvorsitzende, Silvia Nitsche-Martens, eröffnete die Sitzungen am 15.10., 29.10. und 04.11.2013 mit einem Dank an Hans-Peter Harloff, den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden. Am 15.10. erläuterte Vorstandsmitglied Holger Kowalski u. a. ausführlich die Kriterien für Instandhaltung und Modernisierung. Am 29.10. ging es u. a. um den Turnus der Treppenhausrenovierung und Verschattung durch Bäume im Reichardtblock. Am 04.11. waren u. a. die Heizkostenabrechnung und zukünftige Wohnungsgrößen Thema. 94 92 Zufriedenheit mit der allgemeinen Wohnsituation bei der altoba Als Ergebnis der altoba-wohn - zufriedenheitsanalyse 2013 wurde deutlich, dass der Anteil der sehr zufriedenen Mitglieder gestiegen ist und auch die Bereitschaft, die altoba weiter zu empfehlen, zugenommen hat. Quelle: altoba Wohnzufriedenheitsanalyse 2013 von Analyse & Konzepte 04

UNSER ALTONAER HAMBURG: SPAR- UND VERSCHIEDENES BAUVEREIN Aktuelles aus der altoba Jochen Quast Bürgerfest in der HafenCity Am 10. und 11. August wurde die Eröffnung der Baakenhafenbrücke in der HafenCity mit einem zweitägigen Bürgerfest gefeiert. Petra Böhme (4. v. r.) durchschnitt dabei in ihrer Funktion als Vorsitzende des Arbeitskreises der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften gemeinsam mit Bürgermeister Olaf Scholz (2. v. l.) und weiteren Vertretern aus Politik und Wirtschaft das Band zur Eröffnung der neuen Baakenhafenbrücke. Kristina Wedekind SEPA-Umstellung bei der altoba Das neue SEPA-Lastschriftmandat Das Rechnungswesen und das Mietercentrum des Altonaer Spar- und Bauvereins werden bis Ende des Jahres 2013 alle Systeme und damit auch die mit der altoba und dem Verein Vertrautes Wohnen im Altonaer Spar- und Bauverein vereinbarten Einzugsermächtigungen automatisch auf sogenannte SEPA-Lastschriftmandate umstellen. Denn ab dem 01. Februar 2014 wird mit dem SEPA-Standard (SEPA: Single Euro Payments Area, zu deutsch: einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum) der Zahlungsverkehr innerhalb Deutschlands und der Europäischen Union vereinheitlicht (die bei uns hat bereits in der Ausgabe 01/2013 berichtet). Für die Mitglieder der altoba und die Mitglieder des Vereins Vertrautes Wohnen im Altonaer Spar- und Bauverein, die das Lastschriftverfahren nutzen, bedeutet dies: Wenn sich ihre Bankverbindung ändert, benötigt die altoba zukünftig eine Original-Unterschrift, um die Änderung einzupflegen. (Ein entsprechendes Formular kann auf der Internetseite www. altoba.de im Downloadbereich heruntergeladen werden.) Die Änderung von Bankdaten per E-Mail ist nicht mehr möglich. Die Spareinrichtung bereitet derzeit ebenfalls die SEPA-Umstellung vor. Sparer, die der altoba eine Einzugsermächtigung zugunsten von Sparkonten erteilt haben, werden mit einem Schreiben rechtzeitig über die Umstellung auf SEPA-Lastschriftmandate informiert. 10-jähriges Mitarbeiter jubiläum in der altoba, herzlichen Glückwunsch an: Ute Jacobs 01.09.2013 Kundencentrum Sparen Rund 40 Bewohner des Schützenblocks folgten der Einladung der Genossenschaft zu einer Informationsveranstaltung am 01. Oktober. Die altoba stellte dort den Mitgliedern ihre überarbeitete Planung des Fahrradstellplatz-Konzepts vor. Neue Fahrradbügel für den Schützenblock Der Altonaer Spar- und Bauverein hat ein Konzept entwickelt, um die Anzahl der Fahrradstellplätze für seine Wohnanlagen bedarfsgerecht zu vergrößern. Auf die Ankündigung der Genossenschaft, neue Stellplätze im Schützenblock zu schaffen, antworteten einige Bewohner der Wohnanlage im Sommer 2013 mit Kritik und einem eigenen Konzept. Vorstand und Mitarbeiter reagierten auf den Wunsch nach Beteiligung. Die Baumaßnahmen wurden verschoben, der Planungsprozess geöffnet. Ein Großteil der Mitgliedervorschläge wurde in ein neues Konzept eingearbeitet und dieses den Bewohnern des Schützenblocks am 01. Oktober im Kommunikationscentrum der altoba vorgestellt. Auch wenn während des intensiven Austauschs deutlich wurde, dass nicht alle Wünsche erfüllt werden können, äußerten sich die Teilnehmer sowie Vorstand und Mitarbeiter anerkennend über den Ablauf und den Dialog in der Veranstaltung. Mehr zur Planung der Fahrradstellplätze im Schützenblock unter www.altoba.de im Bereich Service/Fahrradstellplätze. Kristina Wedekind 05

ALTONAER SPAR- UND BAUVEREIN Reportage Auf dem Spielplatz wird es nie langweilig, finden Clara und Ida. Im Winter wird es dort nur leider irgendwann kalt und dunkel. Gut, wenn man oder frau dann gute Ideen hat, was man in Altona mit Kindern unternehmen kann. Daniel H. geht mit seiner Tochter Ida gern in die Bücherhalle: Wir suchen uns neue Bilderbücher aus und schauen sie ein bisschen an. Mit Kindern in Altona Tipps von Eltern für Eltern für die dunkle Jahreszeit Alle Fotos Kristina Wedekind Altona ist ein beliebter Stadtteil. Kinder und Eltern wollen genau hier wohnen. Wenn die Sonne lacht, kann man es sich fast überall nett machen, ein schöner Spielplatz genügt. Und Altona hat obendrein den Elbstrand und viele Parks. Aber wie steht der Stadtteil da beim Familien-Härtetest, wenn es am Sonntag regnet, das Freizeitbad übervoll ist und der beste Freund gerade mit Fieber im Bett liegt? Für die bei uns hat sich die Journalistin Anke Pieper umgehört und Tipps gesammelt. Im Winter ist es ab vier Uhr dunkel und man sitzt ziemlich viel im Kinderzimmer, erinnert sich Melissa P. an den vergangenen Winter. Noch scheint die Herbstsonne auf den Spielplatz in Bahrenfeld, ein Vater steht an der Schaukel, ein Baby krabbelt auf einer Picknickdecke. Das ganze Jahr über beliebt sind bei Altonaer Familien Ausflüge in den Volkspark und in den Jenischpark, wohin es manche auch bei schlechtem Wetter zieht warm angezogen und mit Thermoskanne im Gepäck. Manchmal nehmen wir einfach eine Hadag-Fähre und setzen nach Finkenwerder über, erzählt Daniel H. Kristina M. fallen spontan eine ganze Reihe von Aktivitäten ein, die sie im Herbst und Winter gern mit ihren Kindern macht: Wir sammeln und pressen bunte Blätter, basteln Laternen und schminken uns gegenseitig. Und in Altona sei zum Glück immer was los. Ob ein Stück im Galli Theater oder im Hoftheater Ottensen manchmal sind es hier schon fast zu viele Angebote! Sie findet es wichtig, dass man viele Dinge unternehmen kann, die kos tenlos sind. Zwei Mütter auf dem Spielplatz Behnstraße empfehlen hierfür einen Blitzbesuch beim MOTTE-Hühnerhof oder Fernzüge-Anschauen im Bahnhof Altona. Noch sind nicht alle Spielgefährten angekommen. Ella, Anita und Pia rennen erst einmal zusammen raus ins Herbstlaub. Jeden Freitag treffen sie sich mit ihren Eltern im Nachbarschaftstreff Bahrenfelder Dreieck. Piet Lache treffen wir mit seiner Tochter Pia im Nachbarschaftstreff Bahrenfelder Dreieck, den er regelmäßig freitagnachmittags ansteuert. Für seine Familie sind private Verabredungen das A und O, um gut durch den 06

UNSER ALTONAER HAMBURG: SPAR- UND VERSCHIEDENES BAUVEREIN Reportage Heute soll eine Laterne entstehen. Tina Gerlach kommt mit ihren Kindern regelmäßig freitags zur Eltern-Kind-Gruppe in den Nachbarschaftstreff Bahrenfelder Dreieck. Tatjana Wischnath holt Ben und Elena dafür extra früher aus der Kita. Die Eltern kennen sich teilweise noch aus dem Geburtsvorbereitungskurs. Während die Kinder spielen, bleibt immer Zeit für ein Schwätzchen. Beim Mittagstisch für Kinder im Nachbarschaftstreff Bornheide 80/82 wird nicht nur gemeinsam gegessen, sondern auch gebastelt und drinnen wie draußen gespielt. Jedes Kind ab 6 Jahre ist willkommen, auch ohne Anmeldung. Haben Sie Lust, in Ihrer Nachbarschaft eine eigene Eltern-Kind-Gruppe ins Leben zu rufen? Sprechen Sie uns gerne an. Kontakt: Kornelia Timke aus der Abteilung Kommunikation und Soziales, Tel. 040/38 90 10-145 Winter zu kommen. Ideal ist es natürlich, wenn man nahe beieinander wohnt! Die Kinder, die sich ab 15.30 Uhr mit ihren Eltern im Nachbarschaftstreff treffen, kennen sich seit dem Krabbelalter, viele wohnen um die Ecke, andere Familien sind weggezogen, aber halten den Kontakt. Zwei Stunden verbringen sie zusammen. Die Mütter und altoba-mitglieder Sabrina Christiansen und Christine Matthies hatten vor Jahren die Idee zur Eltern-Kind-Gruppe. Sie starteten zunächst im Nachbarschaftstreff Schützenblock, wechselten später in den Treff Bahrenfelder Dreieck. Piet Lache meint: Unsere Kinder genießen es, sich regelmäßig zu sehen, da müssen wir gar nichts Spektakuläres veranstalten. Hin und wieder besuchen sich die Familien auch privat, erläutert er: Aber dann merken wir jedes Mal, was für ein Glücksfall es ist, diesen Raum hier zur Verfügung zu haben. Denn ein normales Wohnzimmer ist für uns alle zu klein und das Aufräumen hinterher dauert richtig lange. Das macht man einfach nicht so oft. Heute toben die Kinder erst draußen herum und basteln dann. Die Eltern schmieden Pläne fürs Plätzchenbacken. Die zwei Stunden vergehen schnell. Routiniert sammeln Eltern Spielzeuge, Bastelpapier und Scheren zusammen, rücken Stühle und Tische zurecht, ziehen Jacken und Schuhe an und verabschieden sich bis zum nächsten Freitag. Ausgewählte Altona-Tipps für Familien altoba-nachbarschaftstreffs Mutter-Kind-Treff für Kinder ab einem Jahr, freitags 15.30 17.30 Uhr im Nachbarschaftstreff Bahrenfelder Dreieck, Woyrschweg 21/23 Mittagstisch für Kinder, mittwochs 15 17 Uhr im Nachbarschaftstreff Bornheide 80/82 Diese Angebote sind kostenlos. Mehr Informationen bei Kornelia Timke aus der Abteilung Kom - munikation und Soziales, Tel. 040/38 90 10-145. Das komplette Programm der Nachbarschaftstreffs im Internet unter www.altoba.de in der Rubrik Nachbarschaft/Nachbarschaftstreffs. FABRIK Offenes Angebot für Kinder ab 6, Mo. Fr. 12 18 Uhr (ohne Anmeldung und kostenlos), u. a. gemeinsames Kochen, Kreativ- und Bewegungsangebote FABRIK, Barnerstraße 36, weitere Informationen im Internet: www.fabrik.de HausDrei Offener Treff für Kinder ab 6, Mo. Fr. zwischen 15.30 17 Uhr, dienstags Mädchentag (ohne Anmeldung und kostenlos) Kinderkino 14-tägig freitags 15 Uhr, wegen Umbau bis Ende 2013 in der Theodor-Haubach- Schule, Haubachstraße 55, kostenlos HausDrei, Hospitalstraße 107, weitere Informationen im Internet: www.haus-drei.de Altonaer Museum Sonderausstellung: 40 Jahre Sesamstraße bis 16. März 2014 Kinderolymp: Helldunkel. Spiele mit Licht und Schatten für Kinder ab 5 Jahren, Familienführung ohne Anmeldung Sa. 15 Uhr, So. 11.30 Uhr Sonntagskinder: Malen und Basteln für Kinder ab 6 Jahren, Eltern können mitmachen oder sich in aller Ruhe das Museum ansehen, So. 14 17 Uhr, Materialgeld: 2, Eintritt: 6, für Einzelbesucher, freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Altonaer Museum, Museumsstraße 23, weitere Informationen im Internet: www.altonaer-museum.de, das Altonaer Museum ist altoba-card- Partner. Klick! Kindermuseum Dauerausstellungen: Urgroßmutters Alltagsleben mit Rubbelbrettern zum Waschen; Geld und gut! Geld selbst herstellen und wieder ausgeben; Treffpunkt Körper und Baustelle betreten erbeten Mauern, Dachdecken, Klempnern, Fliesenkleben Eintritt: 4, pro Person, 3, Kind unter 3 Jahren Klick! Kindermuseum, Achtern Born 127, weitere Informationen im Internet: www.kindermuseum-hamburg.de Altonaer Turnverband von 1845 e.v. (ATV) Vater-Kind-Turnen für Kinder von 1 3 Jahren, Sa. 9.30 Uhr Vater-Kind-Turnen für Kinder von 3 6 Jahren, Sa. 10.30 Uhr Sonntagsturnen für Kinder von 1 3 Jahren, So. 10 Uhr Sonntagsturnen für Kinder von 3 6 Jahren, So. 11 Uhr Initiative Kids in die Clubs : mit SGB-II-Bescheinigung sind die Angebote für Kinder kostenfrei Altonaer Turnverband von 1845 e. V., Kirchenstraße 21,weitere Informationen im Internet: www.atvsports.org, der ATV ist altoba-card- Partner. Bücherhallen Kostenlose Vorlesestunde für Kinder von 4 10 Jahren, Do. 16 17 Uhr (ohne Anmeldung) Bücherhalle Altona (Mercado), Ottenser Hauptstraße 10 Weitere Bücherhallen: Holstenstraße, Osdorfer Born, Jugendbibliothek in den Zeisehallen Die Kundenkarte kostet für Kinder unter 9 Jahren 5, pro Jahr. Weitere Informationen im Internet: www.buecherhallen.de 07

ALTONAER SPAR- UND BAUVEREIN Neubau und Modernisierung Modernisierungsfest und moderne Kunst in Alt-Osdorf Kristina Wedekind Die umfangreiche Modernisierung der Wohnanlage des Altonaer Spar- und Bauvereins in Alt-Osdorf ist so gut wie abgeschlossen. Daher feierte die Genossenschaft am 19. September mit den Mietern der Wohnanlage ein Modernisierungsfest. altoba-vorstandsmitglied Holger Kowalski dankte in seiner Rede den Bewohnern ausdrücklich für ihre Geduld und Unterstützung während der Baumaßnahmen. Die Künstlerin Gabriele Staarmann erklärte interessierten Mitgliedern auf dem Modernisierungsfest ihr Kunstwerk Mikado. Als weiteren Höhepunkt hat die Künstlerin Gabriele Staarmann auf dem Fest das Kunstwerk Mikado vorgestellt. Gabriele Staarmann hat die Skulptur auf einer Freifläche zwischen den Häusern Goosacker 21 und Hatjeweg 2 errichtet und damit die Tradition von Kunst am Bau beim Altonaer Spar- und Bauverein fortgesetzt. Hoch hinaus: Dachgeschossausbau in der Grünebergstraße In der Grünebergstraße 50 und 60 im Röhrigblock wurden bestehende Endetagen-Wohnungen nach dem Auszug der Mieter durch den Ausbau der Dachgeschosse vergrößert. Im August beziehungsweise September wurden die Schlüssel den neuen Bewohnern übergeben. In beide Wohnungen sind Mitglieder gezogen, die vorher bereits in der Wohnanlage wohnten. Vermietungsstart Othmarscher Höfe Für den Neubau von 43 altoba-wohnun - gen in den Othmarscher Höfen startet jetzt die Vermietung. Detaillierte Informa tionen zu diesem Bauvorhaben im Mieter centrum Bahrenfeld, Telefon 040/38 90 10-200 oder auf der Website www.bauenfuerdiezukunft.de. Rund 80 Bewohner der Wohnanlage in Alt-Osdorf folgten der Einladung der Genossenschaft, gemeinsam mit der altoba und den am Bau beteiligten Unternehmen den Abschluss der Modernisierungsarbeiten zu feiern. Bauvorhaben in der Nachbarschaft Angrenzende Bebauung am Bahrenfelder Steindamm /Celsiusweg Am 15. August fand eine Informationsveranstaltung für die Mitglieder aus der Wohnanlage Bahrenfelder Steindamm 58 72, Cel siusweg 17 19 statt. Anlass waren die Pläne eines anderen Unternehmens für eine Bebauung des Grundstücks hinter den altoba-häusern Bahrenfelder Steindamm/ Celsiusweg. Im nördlichen Teil sind Gewerbeflächen geplant, auf denen auch produzierendes Gewerbe angesiedelt wird. Im südlichen Teil (zum altoba-grundstück hin) entstehen 127 Wohneinheiten. Der Altonaer Spar- und Bauverein hat die Projektgesellschaft gebeten, den Mitgliedern die Veränderungen vorzustellen und hat hierzu zu einer Veranstaltung eingeladen. altoba-vorstand Holger Kowalski und weitere Mitarbeiter der Genossenschaft unterstützten dabei die Anliegen der Genossenschaftsmitglieder. So wurde unter anderem eine Gartengruppe gebildet, die mit einer Gartenarchitektin die Grenzgestaltung nach Abriss der vorhandenen Mauer abstimmt. Für Fragen stehen bei der altoba aus der Abteilung Projektentwicklung Torben Jäger unter der Telefonnummer 040/38 90 10-154 oder Oliver Scholl unter der Telefonnummer 040/38 90 10-191 zur Verfügung. 08

UNSER ALTONAER HAMBURG: SPAR- UND VERSCHIEDENES BAUVEREIN Kinder, Jugendliche und Familien Kinder stürmten die Bühne Kinderfest von FABRIK und altoba am 22. September Kristina Wedekind Beim Kinderfest in der FABRIK waren die Kinder die Stars des Tages. Was ist dein Lieblingsort in Altona? Was wünscht du dir in deinem Stadtteil? Buntgemalte Zettel landeten als Antworten auf diese Fragen in der Stadtteil-Wunsch- und -Traumbox. Einen Reiterhof in Altona wünschte sich Emilia beim Kinderfest in der FABRIK am 22. September. Mehr Spielplätze für größere Kinder wünschte sich Hannah. Das gemeinsam von der FABRIK und dem Altonaer Spar- und Bauverein veranstaltete Kinderfest bezauberte Eltern und Kinder im wahrsten Sinne des Wortes: mit der Hexe Knickebein und Nistkästen für Vogelkinder bauen Sa., 25. Januar, 15 17 Uhr im Nachbarschaftstreff Bahrenfelder Dreieck, Woyrschweg 21/23 dem Zauberer Jonas. Ulrike Lorenz, Leiterin der FABRIK, und Petra Böhme, Vorstandsmitglied der altoba, begrüßten kleine und große Gäste, die mitzaubern, mitsingen, basteln und spielen konnten. Petra Böhme fragte das junge Publikum, welchen Lieblingsort es denn hätte: Zu Hause, antwortete ein Mädchen prompt. Musik gab es von dem MAO Musikatelier Ottensen, Akrobatisches von der Zirkusschule Rotznasen und vor dem Eingang Spiele mit dem SpielTiger. Nistkästen sind als Bruthilfe für Vögel im Frühjahr gedacht. Vogelarten wie die Meise nehmen solche Nistplätze gerne an. Der Nistkasten sollte spätestens Anfang Februar aufgehängt werden. Der Altonaer Spar- und Bauverein unterstützt im Rahmen der Kinderspielaktionen den Bau von Nistkästen. Der Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU) sorgt für die fachkundige Anleitung. Gebaut werden Nistkästen für die Blau- und Kohlmeise. Bauanleitung, Baumaterial und Werkzeug stellt der Verein Vertrautes Wohnen im Altonaer Spar- und Bauverein zur Verfügung. Für Kinder ab 6 Jahren, Kinder unter 6 Jahren können in Begleitung Erwachsener teilnehmen. Anmeldung bei Ursula Linke aus der Abteilung Kommunikation und Soziales unter Tel. 040/38 90 10-171 oder per E-Mail an ulinke@altoba.de. Sa. 18.01. Aladdin und die Wunderlampe Aladdin ist ein junger Mann, der von einem Zauberer beauftragt wird, eine Öllampe in einer magischen Höhle zu finden... Eine Schauspielerin erzählt das Märchen, indem sie in die verschiedenen Rollen schlüpft. Ein Mitspielstück für Kinder ab 3 Jahren. Dauer: 45 Minuten Treffpunkt: 15.45 Uhr im Galli Theater, Friedensallee 45 (Zugang auch über Behringstraße 26 28) Kinder 4,, Erwachsene 8,, Familien (2 Erw. + 2 Ki.) 20, Sa. 22.02. Prinzessin Turandot Die Prinzessin Turandot ist so schön, dass beinahe jeder, der auch nur ein Bild von ihr erblickt, sofort in Liebe zu ihr entflammt. Drei Rätsel sollen ihre Verehrer lösen und keinem gelingt es. Prinz Calaf stellt sich mutig der Herausforderung und löst alle drei. Trotzdem verweigert ihm Turandot ihre Hand. Aber der Prinz lässt nicht locker Ein musikalisches Märchen für Kinder ab 5 Jahren. Die Musik von Giacomo Puccini wird live gespielt von einem Kammerorchester. Treffpunkt: 14.15 Uhr im Theater-Foyer, Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76, Preis: Kinder 7,, Erwachsene 11,, Familien (2 Erw. + 2 Ki.) 30, Buchung unter 040/38 90 10-174 oder vertrauteswohnen@altoba.de 09

ALTONAER SPAR- UND BAUVEREIN Termine Mitglieder Ausgewählte Angebote aus den Nachbarschaftstreffs Nachbarschaftstreff Schnellstraße 34 Adventsmarkt So. 08.12. von 13 17 Uhr Informationen bei Elke Reimers Tel. 040/38 95 772 Nachbarschaftstreff Schützenblock, Stresemannstraße 307 Werkel-Café Jeden 2. Sa. im Monat von 14.30 16 Uhr Cornelia Lück, Tel. 040/85 01 887 Tagesseminar Überleben als Working Mom Sa. 01.03. von 11 17 Uhr Erfahrungsaustausch und konkrete Tipps Max. Teilnehmerzahl: 12, Kosten: 48, Seminarleitung Susan Khallaf Anmeldung bei Kornelia Timke aus der Abteilung Kommunikation und Soziales Tel. 040/38 90 10-145 Weitere Termine aus den Nachbarschaftstreffs finden Sie im Internet unter www.altoba.de in der Rubrik Nachbarschaft/Nachbarschaftstreffs. Nachbarschaftstreff Bahrenfelder Dreieck, Woyrschweg 21 / 23 Richtig vorsorgen Infonachmittag für unsere Mitglieder Mi. 22.01., von 15 17 Uhr Wie sorgt man für den Fall schwerer Krankheit richtig vor? Wie muss eine Patientenverfügung aussehen, damit sie im Ernstfall den Willen des Schwerkranken unmissverständlich ausdrückt? Wann ist der richtige Moment, eine Vorsorgevollmacht auszustellen und was genau ist eine gesetzliche Betreuung? Über diese Fragen informiert der Diakonieverein Vormundschaften und Betreuungen e. V. Anmeldung bei Kornelia Timke aus der Abteilung Kommunikation und Soziales Tel. 040/38 90 10-145 Kristina Wedekind Kristina Wedekind Gewinner des Nachbarschaftspicknicks Der Altonaer Spar- und Bauverein hat in der bei uns 02/2013 Picknickkörbe an Hausgemeinschaften verlost, die gemeinsam einen schönen Nachmittag verbringen möchten. Ende August wurden die Körbe übergeben: Maik Lindemann konnte einen Picknickkorb für seine Nachbarschaft in der Carsten-Rehder-Straße entgegennehmen. Wir wollen unsere gute Hausgemeinschaft weiter festigen und die Leute bei uns im Haus, die noch nicht so gut,drin sind, stärker ins Boot holen. Da passt ein Picknick sehr gut, freut sich Maik Lindemann über seinen Picknickkorb. Arnhilt Völker hat ebenfalls einen Korb für ihre Hausgemeinschaft in der Virchowstraße gewonnen. Dort wohnt sie gemeinsam mit zwölf weiteren Frauen in dem Wohnprojekt Arche Nora. Mit dem Picknickkorb möchte Arnhilt Völker ihre Nachbarinnen beim nächsten Gruppentreffen überraschen. Die Redaktion der bei uns gratuliert zum Gewinn. Ein Blumenstrauß für Ingrid Franz und Edeltrud Habib Isabel Hendrix (l.) hat Nachbarin Edeltrud Habib (r.) vor geschlagen: Sie kümmert sich um meine Tochter Carlotta, wenn ich mal nicht für sie da sein kann. Ich möchte ihr daher gerne über diese nette Geste der altoba,danke sagen. Arnhilt Völker (r.) sowie Maik Lindemann (m.) und seine Frau Anke Rehme (2. v. r.) freuten sich über die altoba-picknickkörbe für ihre Hausgemeinschaften. Aufgrund der netten Hausgemeinschaft in der Carsten-Rehder-Straße brachte Maik Lindemann prompt seine Nachbarn Ulrich Wabra und Ingrid Borgmeier zur Abholung des Korbs mit. Isabel Hendrix (l.) mit Tochter Carlotta findet, dass Ingrid Franz (r.) eine Bereicherung für jede Hausgemeinschaft ist. Seit Erscheinen der neuen Hausordnung 2012 überreicht die altoba regelmäßig den Blumenstrauß für nette Nachbarn. Im September 2013 meldete sich Isabel Hendrix gleich mit zwei Vorschlägen bei der bei uns - Redaktion: Edeltrud Habib ist eine tolle und positive Frau, die meiner Familie und vielen anderen hier im Haus immer wieder hilft, begründet Frau Hendrix ihre Entscheidung, die Nachbarin vorzuschlagen. Die zweite Kandidatin, Ingrid Franz, wohnt neben der Dementen-WG ihrer Mutter: Ingrid Franz unterstützt uns bei der Pflege unser schwerstpflegebedürftigen Mutter und steht der gesamten Familie mit ganz viel Herzblut zur Seite., so Isabel Hendrix. Sie findet es toll, so nette Nachbarn wie Edeltrud Habib und Ingrid Franz zu haben und möchte daher beiden auf diesem Wege Danke sagen. 50 Jahre Mitgliedschaft im Altonaer Sparund Bauverein Glückwunsch an: 17. September 1963 Ingrid Fischer 18. November 1963 Elke Peschel, Heidemarie Collura, Hans Jürgen Baake 29. November 1963 Gerda Büttner, Helga Schönsee, Elfriede Müller, Karin Götze, Annedore Hempel, Annegret Ihrck, Ursula Winter Die Redaktion lädt ein: Lesertreff bei uns im Januar 2014 Viermal im Jahr erscheint die Mitgliederzeitschrift bei uns. Zeit für ein Treffen von Redaktion und Lesern, finden wir. Die Redaktion freut sich über grundsätzliche Anmerkungen und Anregungen. Auch Tipps und Berichte aus den Wohnquartieren sind willkommen. Melden Sie sich, wenn Sie mitmachen möchten, gern per E-Mail bei Stephanie Gundelach aus der Abtei lung Kommunikation und Soziales, sgundelach@altoba.de oder unter Tel. 040/38 90 10-192. Kristina Wedekind 10

UNSER ALTONAER HAMBURG: SPAR- UND VERSCHIEDENES BAUVEREIN Kundencentrum Sparen Kristina Wedekind (2) JETZT NEU: altoba-ebanking Ihre Online-Finanzübersicht Mit dem altoba-ebanking können Sie Ihre Kontostände und Umsätze bequem von zu Hause aus einsehen. Folgende Funktionen und Services stehen Ihnen im altoba-ebanking zur Verfügung: Personen- und Kontenübersicht (Finanzübersicht) einsehen Umsätze und Kontoinformationen abfragen Bestehende Freistellungsaufträge ändern Überträge von insgesamt 2.000, im Kalendermonat auf ein Referenzkonto im Rahmen des altoba-überweisungsservice beauftragen Anschrift ändern Allgemeine Mitteilungen senden, die den Sparverkehr betreffen (z. B. Zusendung von Formularen) Aktuelle Zinssätze für Spareinlagen und Sparbriefe abrufen altoba-ebanking Von zu Hause aus alles im Blick Voraussetzungen: Freischaltung für das altoba-ebanking: (Ihre persönliche Geheimzahl wird Ihnen per Post zugesandt) Ein Handy, über das Sie die Transaktionsnummern (mobiletan) erhalten Ihre Online-Finanzübersicht Wie erhalte ich die Antragsunterlagen? Sie können die Nutzungsvereinbarung für das altoba-ebanking bei Ihrem nächsten Besuch im Kundencentrum Sparen direkt vor Ort unterschreiben oder Sie rufen unsere Berater unter der Telefonnummer 040/38 90 10 222 an. Dann erhalten Sie die Unterlagen per Post. Nach Rückgabe der Unterlagen sendet Ihnen unser IT-Dienstleister nach einigen Tagen zwei Briefe zu. In dem ersten Schreiben wird Ihnen Ihre individuelle Kundenkennung (altoba-netkey) sowie die Einstiegs-PIN mitgeteilt. In dem zweiten Schreiben ist Ihr Zugangscode für die Freischaltung Ihres Mobiltelefons enthalten. Für nähere Informationen zum altoba-ebanking oder zum altoba-überweisungsservice wenden Sie sich gern an die Berater im Kundencentrum Sparen unter der Telefonnummer 040/38 90 10 222. Einige Antworten zu Fragen rund um das altoba-ebanking finden Sie bereits im Internet unter www.altoba.de/service und dann unter Häufige Fragen. Laterne basteln am Weltspartag Das Kundencentrum Sparen hatte am Nachmittag des 30. Oktober 2013 viele Kinder zu Besuch, die mit viel Spaß leuchtende Laternen gebastelt haben. Diejenigen, die auch ihre Spardosen mitgebracht hatten, konnten den Inhalt direkt auf ihr Sparkonto einzahlen oder gemeinsam mit ihren Eltern eines eröffnen. Wissenswertes zum Thema Freistellungsauftrag für Kapitalerträge Letzte Chance für 2013 Nutzen Sie Ihren Sparer-Pauschbetrag! Ihre Erträge aus Kapitalvermögen wie Zinsen und Dividenden werden mit einer Abgeltungssteuer von 25 % versteuert. Dazu kommen Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Erträge bis zu einer Höhe von 801, für Alleinstehende bzw. 1.602, für zusammenveranlagte Ehepaare sind jedoch steuerfrei. Um einen Steuerabzug zu verhindern, muss bei dem jeweiligen Kreditinstitut ein Freistellungsauftrag gestellt werden. Verschenken Sie Ihre Erträge nicht und überprüfen Sie bis zum 27.12.2013 die Höhe Ihres Freistellungsauftrags. Vordrucke zur Erteilung von Freistellungsaufträgen erhalten Sie im Kundencentrum Sparen oder im Internet unter www. altoba.de. Unsere Berater informieren Sie gern über die optimale Aufteilung Ihres Freibetrags. Eingetragene Lebenspartner haben ab dem 01.01.2014 aufgrund einer Gesetzesänderung die Möglichkeit, einen gemeinsamen Freistellungsauftrag zu stellen. Neues Verfahren für den Kirchensteuerabzug ab 2015 Derzeit erfolgt der Kirchensteuerabzug lediglich auf Antrag des Kirchensteuerpflichtigen. Diese Regelung endet am 31.12.2014. Ab dem 01.01.2015 besteht für die altoba die Verpflichtung, mit der Abgeltungssteuer auch die Kirchensteuer abzuführen. Im Frühjahr 2014 werden wir Sie über die Details informieren. Nähere Informationen über unsere Sparprodukte und aktuellen Konditionen erhalten Sie im Internet unter www.altoba.de in der Rubrik Sparen oder von unseren Beratern im Kundencentrum Sparen, Tel. 040/38 90 10-222. 11

ALTONAER SPAR- UND BAUVEREIN Termine Aktuelles aus dem Stadtteil NATURSCHUTZBUND Gänse und andere Wintergäste in der Wedeler Marsch Mi. 11.12., 14 Uhr Vogelkundliche Führung an der Kleientnahmestelle und am Fährmannsander Watt. Treffpunkt Carl Zeiss Vogelstation in der Wedeler Marsch. Kosten 4, NABU Hamburg, Klaus- Groth-Straße 21, 20535 Hamburg, weitere Informationen unter Tel. 040/64 85 52 53 oder www.nabu.de RINGVORLESUNG AN DER UNIVERSITÄT HAMBURG 125 Jahre Genossenschaftsgesetz von 1889 wie modern ist die Genossenschaftsidee? Mi. 11.12., 18 20 Uhr Zurück in die Zukunft Wohnungsbaugenossenschaften erfinden sich immer wieder neu Ulrich Bimberg, Vorstand Spar- und Bauverein Solingen eg, anschließend Get-together im Foyer Mi. 18.12., 18 20 Uhr Zur Entstehungsgeschichte der deutschen Wohnungsgenossenschaften Anja Herzberg, Dipl.-Wirtschaftsjuristin, Forschungsinstitut für Deutsches und Europäisches Immobilienwirtschaftsrecht an der HTW Berlin Mi. 22.01.2014, 18 20 Uhr Zivilgesellschaftliche Dimensionen der Genossenschaftsidee Dr. Johannes Blome-Drees, Lecturer am Seminar für Genossenschaftswesen der Universität zu Köln Mi. 29.01.2014, 18 20 Uhr Von der Volksbank eg zur Historiker-Genossenschaft eg Wer gründet in Hamburg warum eine Genossenschaft? Dr. Holger Martens, Arbeitsstelle für Genossenschaftsgeschichte, Universität Hamburg Alle Vorträge in der Universität Hamburg, Hörsaal J, Edmund-Siemers-Allee 1 Weitere Informationen unter www.historikergenossenschaft.de Roland Magunia Deckshände gesucht Ehrenamtliches Engagement für den Verein Museumshafen Oevelgönne Beim Verein Museumshafen Oevelgönne kümmern sich mehr als 150 Vereinsmitglieder aktiv um den Erhalt historischer Schiffe, die allesamt fahrtüchtig gehalten werden und regelmäßig auslaufen. Das ist eine sehr schöne Aufgabe!, schwärmt altoba-mitglied Rosemarie Haack, Finanzfachfrau im Ruhestand und seit vier Jahren aktiv im Museumshafen. Die 65-Jährige, die in einer Genossenschaftswohnung in Altona wohnt, ist Schatzmeisterin des Vereins, packt aber auch mit an, wenn zum Beispiel die Nähte des hölzernen Finkenwerder Fischkutters kalfatert (= abgedichtet) werden müssen, damit sie dicht bleiben. Der Verein sucht Verstärkung, erläutert Rosemarie Haack: Wir nennen das,deckshände. Das sind Menschen, die daran Spaß haben, auf unseren Schiffen richtig mit anzupacken oder auch Spaß an einer anderen Aufgabe im Verein haben. Technische Vorkenntnisse sind willkommen, aber nicht Voraussetzung. Die Pflege der historischen Schiffe und das Know-how bei der Wartung von Motoren und Mechanik erlernen neue Mitglieder von den erfahreneren. Übrigens sind ungefähr ein Drittel der Aktiven Frauen. Altonavi findet Antworten Kristina Wedekind Rosemarie Haack auf der Präsident Freiherr von Maltzahn. Rosemarie Haack ist Obfrau des Hochseekutters von 1928, den man wie alle Schiffe des Vereins für private Feiern und Ausfahrten mieten kann mit Crew, versteht sich. Kontakt: Jürgen Angerer aus dem Vereinsvorstand, Telefon: 040/72 14 02 6 Weitere Informationen im Internet unter www.museumshafen-oevelgoenne.de Seit August gibt es in der Großen Bergstraße für alle Altonaer und alle altoba-mitglieder ein neuartiges Informationsangebot, das bei den unterschiedlichsten Fragen weiterhilft: Wie finde ich einen Kita-Platz? Wie beantrage ich Pflege geld für meinen schwerkranken Vater? Wo kann ich als Freiwilliger aktiv werden? Unser Ziel ist die umfassende und schnelle Orientierung bei ganz unterschiedlichen Fragen, erläutert Margit Langenbacher, Koordinatorin von altonavi. Träger des altonavi sind alsterdorf assistenz west, die Arbeiterwohlfahrt, Seniorenbildung Hamburg e. V. und HausDrei. Die altoba unterstützt das Projekt gemeinsam mit vielen weiteren Sponsoren. altonavi ist ein Projekt der Q8 Quartiersentwicklung und hat viele Mütter und Väter: 20 soziale Einrichtungen haben sich an der Entwicklung beteiligt. altonavi, Große Bergstraße 189, Mittwoch bis Freitag 12 18 Uhr, Sonnabend 10 13 Uhr, www.altonavi.de Brigitte Pagendamm, Margit Langenbacher und Nilfür Yenigün (v. l.) arbeiten in der Beratungsstelle altonavi an der Großen Bergstraße. 12

UNSER ALTONAER HAMBURG: SPAR- UND VERSCHIEDENES BAUVEREIN Aktuelles aus dem Stadtteil Termine Kannst du mir mal Handschellen anlegen? Bürgernaher Beamter Ingo Brinkmann im Einsatz in Altona Polizei, Polizei! Mit diesem Ausruf stürzen 30 Kinder der Theodor-Haubach-Schule auf den Mann in Uniform zu. Sie untersuchen ruck, zuck Uniform und Waffe und möchten gern, zum Spaß versteht sich, Handschellen angelegt haben. Ingo Brinkmann, selbst Vater einer kleinen Tochter, ist wie alle Bürgernahen Beamten (Bünabe) ein Cop4you und als solcher zuständig für die Schulen in seinem Bereich. Dort informiert er zu Schuljahresbeginn und immer mal zwischendurch. Brinkmann ist seit Januar 2013 Nachfolger von Axel Philippsen und übt noch ein wenig den langsamen Gang, wie er erzählt. Denn Bünabes möchten, so das Prinzip, von den Bürgern angesprochen werden. Fragen nach dem Weg, aber auch zahlreiche andere Sorgen wie Lärm- und Diebstahls anzeigen Lärmbelästigungen nimmt Brinkmann täglich entgegen. Besonders setzt er sich für die Entfernung von Fahrradleichen, den Schrottfahrrädern, ein: rund 450 hat er bereits in diesem Jahr entsorgen lassen. Der 44-Jährige fuhr Ingo Brinkmann ist Bürgernaher Beamter (Bünabe) und zuständig für die Max-Brauer- Allee vom Bahnhof Altona bis zur Sternbrücke, das Gerichtsviertel und den S-Bahnhof Holstenstraße. bereits im Streifenwagen, arbeitete in der Einsatzzentrale in Alsterdorf, im Einsatzzug Mitte und zuletzt als Streifenpolizist neun Jahre in Bahrenfeld. Er verstehe sich als der klassische Freund und Helfer, bei dem die Bürger ihre Probleme loswerden können. Kaputte Gehwegplatten? Ein Anruf beim Wegewart genügt, die Sache wird erledigt. Eine Gruppe Kita-Kinder möchte gern die Wache besuchen und im Streifenwagen sitzen? Geht klar. Bei zwei älteren Damen wurde eingebrochen. Nun besucht Ingo Brinkmann die beiden zu einem Beratungsgespräch. Den Weg dorthin legt er betont langsam zurück. Für das Polizeikommissariat 21 in der Mörkenstraße in Altona sind zehn Bürgernahe Beamte im Einsatz. Sie sind auf der Straße jederzeit ansprechbar und auf der Wache erreichbar unter Telefon 040/42 86 5-2110. Verlegung Bushaltestelle Gerichtsstraße Anlass war das Hamburger Busbeschleunigungsprogramm: Verlegt wurde die Haltestelle Gerichtsstraße vom Amtsgericht in Fahrtrichtung Süden zwischen das Gymnasium Allee und die Geschäftsstelle des Altonaer Spar- und Bauvereins. Nach Norden steigen Fahrgäste jetzt in der Nähe der Hospitalstraße ein. Die Verlegung erweckte bei vielen Anwohnern großen Unmut. Laut Elbe Wochenblatt sammelten sie fast 1.400 Unterschriften. Viele altoba-mitglieder aus dem Gerichtsviertel protestierten mit. Mehrere Mitglieder wandten sich an die altoba und baten um Unterstützung. Die Genossenschaft wies in Treppenhausaushängen auf die Unterschriftensammlung hin. Darüber hinaus stellte die altoba eine Anfrage an die Hamburger Hochbahn und an den Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer mit der Bitte, die Verlegung zu prüfen. Bei Redaktionsschluss stand das Ergebnis noch nicht fest. Impressum ViSdP: Altonaer Spar- und Bauverein, Silke Kok Redaktion: Silke Kok, Anke Pieper, textpertin Bärbel Wegner, Stephanie Gundelach, Kornelia Timke Texte: Anke Pieper, textpertin Bärbel Wegner Gestaltung: Klötzner Company Werbeagentur GmbH Anschrift für Leserbriefe: Altonaer Spar- und Bauverein eg, Redaktion bei uns, Max-Brauer-Allee 69, 22765 Hamburg, E-Mail: redaktion-bei-uns@altoba.de, Fax: 040/38 90 10-137 Telefon der Redaktion bei uns : 040/38 90 10-0 Kristina Wedekind MITMACHEN altonale 2014 Altona macht auf mit Mitgliedern der altoba ALTONA MACHT AUF! So heißt die charmante Variante der altonale, die Theater in Hinterhöfen und auf Balkonen bietet. Nachbarn bieten den Nachbarn und anderem staunenden Publikum eigene Darbietungen. 2014 heißt es zum ersten Mal: ALTOBA MACHT AUF. Eine Performance im Waschhaus oder Texte vom Balkon? Die altoba unterstützt die altonale und gern auch Mitglieder bei einzelnen Projekten. Melden Sie sich, wenn Sie mitmachen möchten, gern bei Stephanie Gundelach aus der Abteilung Kommunikation und Soziales, sgundelach@altoba.de, Tel. 040/38 90 10-192. Allgemeine Informationen finden Sie unter www.altona-macht-auf.de KULTURKIRCHE ALTONA Lex van Someren & Band: Adventskonzert Mo. 09.12., 19 Uhr Der niederländische Klangkünstler bietet meditative Musik, mystische Klangraumerlebnisse, Mantrengesänge und vieles mehr. Eintritt 27, Kulturkirche Altona, Max-Brauer-Allee 199, 22765 Hamburg, www.kulturkirche.de ALTONAER MUSEUM Weihnachtsmessen 07./08. 12. 10 18 Uhr, Kunsthandwerk und Weihnachtliches 14./15. 12., 10 18 Uhr, Hamburger Kunsthandwerk Altonaer Museum, Museumstraße 23, 22765 Hamburg, www.altonaer-museum.de MOTTE Disco 53 +/- Disco Party mit DJ Pete Do. 28.11. und Do. 26.12. 2013 Do. 30.01. und Do.27.02.2014 ab 19 Uhr, Eingang Rothestraße MOTTE, Verein für stadtteilbezogene Kultur und Sozialarbeit e.v., Eulenstraße 43, 22765 Hamburg, www.diemotte.de 13

ALTONAER SPAR- UND BAUVEREIN Das Veranstaltungsprogramm von Vertrautes Wohnen e. V. von Januar bis März 2014 LebensFreude Buchung unter 040/38 90 10-174 oder vertrauteswohnen@altoba.de Itzehoer Speeldeel Sven Quassdorf ITLOS Photo Udo Leitner Michael Zapf Do. 09.01. Hader spielt Hader Kabarett in der FABRIK Aus seinen letzten fünf Programmen hat der österreichische Kabarettist Josef Hader Teile herausgenommen und zu kleinen Monologen geformt. Aus der Fülle der Figuren entsteht eine Geschichte, die eines für sich beanspruchen kann: ein neues Hader-Programm zu sein, ein echtes. Vor dem Spaß treffen wir uns zu einem Getränk in einer Bar. Treffpunkt: wird bei der Anmeldung bekanntgegeben, Beginn: 20 Uhr 35, / 39, Do. 16.01. Schietwetter-Tour Passagen, Plätze, Pfeffersäcke Ob s stürmt, ob s schneit in Hamburg werden Geschäfte gemacht. Wir wandeln auf den Spuren alter und neuer Pfeffersäcke und forschen: Wie weit kommt man bei Schietwetter, ohne wirklich nass zu werden? Wir besichtigen Hamburgs älteste Einkaufspassage, die Alsterarkaden, dann die Europapassage und schließlich die Handelskammer, wo sich früher täglich tausende Kaufleute zum lautstarken Börsenhandel versammelten. Anschließend essen wir im Pfeffersack zu Mittag. Treffpunkt: Alsterarkaden/Ecke Jungfernstieg um 10.10 Uhr, Ende der Veranstaltung: 13.30 Uhr 17, / 19, Sa. 25.01. Matjens Landhaus und Männerhort in der Itzehoer Speeldeel Mittagessen in Matjens Landhaus und dann in die Speeldeel: Drei Freunde verstecken sich vor ihren einkaufswütigen Frauen. Eine herrlich witzige Komödie. Abfahrt: 10.30 Uhr, Rückkehr: ca. 18.30 Uhr, 40, / 44, Mi. 29.01. Grünkohlessen in Appelbeck am See Im idyllisch gelegenen Restaurant in der Nordheide genießen Sie frisch zubereiteten Grünkohl. Danach haben Sie Zeit für einen Spaziergang, bevor hausgebackener Kuchen serviert wird. Abfahrt: 10.30 Uhr, Rückkehr: ca. 17.30 Uhr, 32, / 35, Mi. 05.02. Besichtigung des Seegerichtshofs Der Internationale Seegerichtshof wurde am 18. Oktober 1996 gegründet und hat seinen Sitz in Nienstedten an der Elbe. Seine Aufgaben liegen in der Schlichtung von Streitfragen, u. a. bei der Abgrenzung von Meereszonen, in der Fischerei oder wegen Meeresverschmutzung. Ferner ist der weltweit erste spezialisierte Gerichtshof zuständig für die Freilassung von Schiffen und ihrer Besatzung. Während unserer Führung erhalten wir einen Einblick in die Geschichte und die Kompetenzen des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend gehen wir gemeinsam Mittag essen. Treffpunkt: 10.45 Uhr im Foyer des Seegerichtshofs, Am Internationalen Seegerichtshof 1, 12, / 13, inkl. Essen 14 Die Preise für Mitglieder in Vertrautes Wohnen e. V. sind rot und die für Nichtmitglieder schwarz ausgezeichnet.

UNSER ALTONAER HAMBURG: SPAR- UND VERSCHIEDENES BAUVEREIN Das Veranstaltungsprogramm von Vertrautes Wohnen e. V. von Januar bis März 2014 Veranstaltungen, bei denen Sie gut zu Fuß sein sollten! Mi. 12.02. Rathausführung und Bürgerschaftssitzung Das Brauhaus Albrecht ist Treffpunkt zum Mittagessen. Nach der Führung durch das Rathaus können Sie an der Bürgerschaftssitzung teilnehmen. Treffpunkt: 11.45 Uhr Brauhaus Albrecht, Adolphsbrücke 7, Ende der Veranstaltung: 17 Uhr, 12, / 13, inkl. Essen altoba So. 23.02. Stint- und Fischbüfett mit Musik in Kutenholz In der Festhalle Kutenholz erwartet uns nach einer Vorsuppe ein Büfett für echte Fischliebhaber. Anschließend gibt Ihnen der singende und musizierende Ostfriese Hero Hinrichs die Gelegenheit, ausgiebig zu tanzen oder dabei zuzuschauen. Abfahrt: 9.30 Uhr, Rückkehr: ca. 18 Uhr, 27, / 30, Festhalle Kutenholz Altonaer Theater So 09.03. Doppelter Genuss in der Kunsthalle Menü und Kunst bei Art & Cube! Nach einem Begrüßungskaffee Führung durch die Ausstellungen. Dann folgt ein Vier-Gänge-Menü im Restaurant CUBE. Ab 13.15 Uhr folgt ein weiterer fein abgestimmter Kunstgang, bei dem Ausgewähltes aus der Schausammlung oder aus den Sonderausstellungen zu sehen sein wird. Treffpunkt: 10.15 Uhr Eingang Kunsthalle, Glockengießerwall, Ende der Veranstaltung ca. 14 Uhr 31, / 34, inkl. Essen Hotel Guten Morgen The Cube Sa. 22.03. Altonaer Theater Der talentierte Mr. Ripley Der glücklose Künstler Tom Ripley erhält den Auftrag, den jungen, reichen Amerikaner Dickie Greenleaf zu dessen Vater nach Amerika zurückzubringen. Also macht er sich nach Italien auf und gibt sich dort als alter Schulfreund aus. Dickie, der das schöne Leben mit seiner Verlobten Marge genießt, nimmt ihn bei sich auf. Das hat jedoch schwerwiegende Folgen: Tom ist von Dickie fasziniert, während Dickie Tom zunehmend weniger Aufmerksamkeit schenkt. Die Kränkung und die Gier nach dem verlockenden Lebensstil verführen Tom zu einer Tat. Die Karten werden Ihnen nach Zahlungseingang zugesandt. Beginn der Vorstellung 15.30 Uhr, 30, / 33, So. 06. Fr. 11.07.2014 Tour an die Rheinsberger Seenplatte Im seenreichen Norden Brandenburgs, etwa 10 km von Rheinsberg und nur ein paar Schritte vom Großen Zechliner See entfernt, liegt das Hotel Gutenmorgen. Inmitten von Wald und Heide sind es zu Fuß bis zum Badesee nur wenige Minuten. Die Ausflüge werden Sie nach Templin, Neuruppin, in die Uckermark und nach Rheinsberg führen. Abfahrt am Sonntag: 9.45 Uhr, Rückkehr am Freitag um 15 Uhr Übernachtung im EZ: 475, / 495, Übernachtung im DZ: 415, / 435, 15

UNSER HAMBURG: SOZIALES Foto: Privat Uta Keite, Referentin Bürgerengagement der Bücherhallen Hamburg Foto: Nicola Eisenschink LESESTOFF DIREKT INS HAUS DIE MEDIENBOTEN DER BÜCHERHALLEN Übrigens: Die Boten besuchen auch Bewohner von Seniorenheimen oder Behinderteneinrichtungen sowie Gäste von Tagesstätten. Die Hamburger Bücherhallen sind eine wunderbare Institution, aber für ältere Menschen, Behinderte und andere wenig mobile Menschen kann der Weg zu den Filialen zu beschwerlich sein. Auch sie können aber dank der Medienboten der Bücherhallen problemlos Romane sowie Sach- und Hörbücher ausleihen. Die Medienboten sind 170 ehrenamtliche Helfer, die hausgebundene Menschen mindestens ein Mal im Monat besuchen und ihnen Bücher und CDs vorbeibringen, sagt Uta Keite, Referentin Bürgerengagement der Bücherhallen Hamburg. Medienboten-Bibliothek zur Verfügung. Aus einem Katalog kann er zu Hause aus mehr als 6.000 Medien wählen und bekommt die gewünschten Medien beim nächsten Besuch des Boten. Die Bücherhallenhelfer bringen immer auch Zeit mit. Sie haben Literaturkenntnisse, können Empfehlungen geben und lesen gern vor, wenn die Augen des Kunden nicht mehr so gut sind. Wichtig ist uns, dass es immer derselbe Bote ist, der den Kunden besucht, sagt Uta Keite. Dadurch entwickeln sich gute Beziehungen und teilweise auch richtige Freundschaften. Und so funktioniert es: Der Medienbote besucht den Kunden an dessen Wunschtermin zu Hause und bringt beim ersten Treffen die Bücherhallenkarte mit. Diese kostet 15 Euro pro Jahr, Menschen mit schmalem Geldbeutel bekommen sie kostenlos. Danach steht dem Kunden die Auswahl der Freiwillige Helfer gibt es zurzeit genug. Aber es wissen noch zu wenige Menschen von dem Angebot. Wer also Bekannte, Nachbarn, Freunde oder Familienmitglieder hat, die den Weg in die Bücherhalle nicht mehr auf sich nehmen können, darf ihnen gern von den Medienboten erzählen. Gerhard Kessel, Bücherhallen Medienprojekte GmbH (gemeinnützig) Hühnerposten 1, 20097 Hamburg 040 43 263 783 www.buecherhallen.de/medienboten gerhard.kessel@buecherhallen.de 16

BEI UNS WOHNEN: EINE VON UNS Foto: Privat BARBARA SCHÖNAU ENGAGIERT IM ALLTAG Oft leben die Menschen in der Stadt nur nebeneinander her, man interessiert sich wenig für das Leben der anderen. Zum Glück gibt es aber immer wieder auch Menschen, die anders sind. Die sich Gedanken machen, sich einsetzen. Ein ganz besonderes Beispiel dafür ist Barbara Schönau. Die 57-Jährige ist Mitglied der Baugenossenschaft freier Gewerkschafter und wurde von dieser jüngst mit der Max Terworth Medaille ausgezeichnet eine Auszeichnung, mit der Menschlichkeit und Zivilcourage gewürdigt werden. Max Terworth Medaille der BGFG Seit vier Jahren leitet Barbara Schönau in Horn im Nachbarschaftstreff der Genossenschaft eine Hockergymnastik-Gruppe an. 14 Teilnehmer sind regelmäßig dabei. Zusätzlich hat sie kürzlich noch eine Entspannungsgruppe gegründet und beteiligt sich seit Jahren auch an der Organisation von Nachbarschaftsfesten. Ihr Engagement und ihre Kraft sind umso erstaunlicher, wenn man ihre Geschichte kennt: Nach einem eher harmlosen Arbeitsunfall Mitte der 90er-Jahre musste ihr nach einem ärztlichen Fehler und jahrelangem Behandlungsmarathon ein Bein amputiert werden, seit sechs Jahren sitzt Barbara Schönau im Rollstuhl. Zwischendurch hat mich das alles ganz schön runtergezogen, sagt sie. Aber ich habe meinen Humor und meine Energie zurückgewonnen und will nun etwas davon weitergeben. IHR NÄCHSTES PROJEKT Sie möchte, dass sich die Rollstuhlfahrer in den Genossenschaften untereinander regelmäßig austauschen. Es gibt noch zu wenige Angebote für Rollstuhlfahrer, sagt sie. Wenn wir eine Rollstuhlfahrer-Gruppe veranstalten, ins Restaurant gehen oder was auch immer den Teilnehmern so einfällt. Eines steht fest: Angesichts ihrer Tatkraft und ihres organisatorischen Talents wird es sicher nicht mehr lange dauern, bis so eine Gruppe existiert. INTERESSIERTE dürfen sich gerne bei Helma Walther melden. Telefonisch ist sie bei der BGFG unter der Rufnummer 040 211100-21 erreichbar. walther@bgfg.de 17

BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN Foto: apops / fotolia.com Foto: LGV ZUKUNFTSDIALOG GENOSSENSCHAFTEN UND BEHÖRDE IM GESPRÄCH Miteinander ins Gespräch kommen, Anregungen und auch Sorgen des Gegenübers kennenlernen: Das hat schon so manche Verbesserung angestoßen. Bestens funktioniert dies auch zwischen den Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften und der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, BSU. POSITIVES ERGEBNIS Eine umfangreiche Studie zum Hamburger Mietwohnungsmarkt weist bei Genossenschaften und städtischen Wohnungsunternehmen eine Durchschnittsmiete von 5,95 Euro pro Quadratmeter aus. Je nach Wohnlage steigert sich der Betrag auf durchschnittlich 6,09 Euro pro Quadratmeter. Auf Anregung des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften trafen sich Mitte August 29 Genossenschaftsvorstände mit Senatorin Jutta Blankau Gesprochen wurde dabei über die Vergabe städtischer Grundstücke, den Umgang mit Erbbaurechten sowie die Umwandlung der Wohnungsbaukreditanstalt in eine Investitionsbank. Was sich zunächst eher abstrakt anhört, hat doch ganz konkrete Auswirkungen auf die Wohnungsbauentwicklung in Hamburg. Nach den Gesprächen ließen sich die Besucher das neue Behördengebäude in Wilhelmsburg zeigen. Bei einem Rundgang über das Gelände der Internationalen Bauausstellung wurden dann auch die ganzheitlichen Energie- und Baukonzepte des Algen- und Hybridhauses unter die Lupe genommen. Die Untersuchung wurde von der gesamten Hamburger Wohnungswirtschaft in Auftrag gegeben. Wie ist die Lage wirklich?, lautete dabei die Kernfrage. Dazu wurden 250.000 Daten des Mietmarktes untersucht. Die Untersuchung kommt zum Ergebnis, dass Mieter in der Elbmetropole trotz einer angespannten Situation ausreichend Angebote zu marktrealistischen Aufgrund der Attraktivität Hamburgs bleibt die Stadt begehrt. Von Wohnungsnot und explodierenden Mieten könne aber nicht die Rede sein, betonen die Verfasser vom federführenden Center for Real Estate Studies (CRES). Angespannter geht es natürlich in besonders angesagten Quartieren zu, sagt Michael Pistorius, Sprecher des Verbands Norddeutscher Wohnungsunternehmen, VNW. Die Wunschadresse ist sicher nicht immer preisgünstig zu Das Algenhaus produziert aufgrund seiner bioreakiven Gebäudefassade sogar einen Energieüberschuss, der ins Netz abgegeben werden kann. Eine nachhaltige und ressourcenschonende Bilanz weist auch das Hybridhaus auf. Kristina Weigel vom Arbeitskreis: Das war sehr spannend, denn auch bei unseren Bauprojekten spielen innovative Konzepte zur Senkung des Energieverbrauchs eine wesentliche Rolle. Trotz des informellen Charakters des Treffens gab es wertvolle Erkenntnisse. Umso mehr freuen wir uns über die Zusage der Senatorin, den Dialog fortzusetzen, sagt Petra Böhme vom Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Schließlich geht es dabei auch um Weichenstellungen, die die Zukunft Hamburgs bestimmen. GROSSE WOHNZUFRIEDENHEIT BEI DEN MITGLIEDERN bekommen. Sowohl beim Nutzungsentgelt als auch bei der Fluktuation gibt es deutliche Unterschiede zwischen privat angebotenen Wohnungen auf der einen Seite und genossenschaftlichen und städtischen auf der anderen Seite. Liegt die Wohnungswechsel-Zahl (Zahl der jährlich neu geschlossenen Miet- bzw. Nutzungsverträge) bei den Privaten bei 13 Prozent, wechseln pro Jahr nur 7 Prozent der Genossenschaftsmitglieder und SAGA-GWG-Mieter die Wohnung. Das ist ein Indiz für die Wohnzufriedenheit unserer Mitglieder, freut sich Petra Böhme vom Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Petra Böhme: Auch die bei Genossenschaften garantierte Wohnsicherheit trägt sicher zu diesem großartigen Ergebnis bei. www.steinbeis-cres.de Foto: volkerr / fotolia.com 18

BEI UNS WOHNEN: GENOSSENSCHAFTSPREIS Foto: contrastwerkstatt / fotolia.com UND DER GEWINNER IST GENOSSENSCHAFTSPREIS FÜR ENGAGIERTE MITGLIEDER Ab sofort schreibt der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften den Genossenschafts-Award aus. Von einer Jury werden jährlich drei Mitglieder ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Genossenschaften einsetzen. Eine Seniorengruppe leiten, einen Einkaufsservice organisieren, sich für Benachteiligte einsetzen jeden Tag wird von Genossenschaftsmitgliedern Gutes getan. Meist sind es ehrenamtliche Helfer, die mit großem Engagement das Leben in unseren Nachbarschaften erleichtern und verschönern. Nun sollen die Helfer, Unterstützer und Anreger ausgezeichnet werden. Für den Preis vorgeschlagen werden können alle, die sich in den Genossenschaften, ihren Stiftungen oder in den Genossenschaftshäusern tatkräftig einbringen. Wohnumfelds, die Belebung der Nachbarschaft, das Erteilen von Sprachkursen oder die Unterstützung von Kindern handelt. AUSWAHL VON DREI PREISTRÄGERN Auf der Jahresauftaktveranstaltung der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften werden drei Preisträger gekürt. Jeder von ihnen erhält 1.000 Euro für die jeweiligen Initiativen und Projekte. Es wird in den Nachbarschaftstreffs, in den Häusern oder auch an anderen Orten so viel Großartiges von unseren Mitgliedern geleistet, sagt Petra Böhme vom Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Wir freuen uns sehr darauf, diese manchmal stillen Helden des Alltags mit unserem Genossenschaftspreis auszuzeichnen. UND SO FUNKTIONIERT ES: Ein Bewerbungsbogen für den Genossenschafts-Award liegt dieser Ausgabe bei oder steht Ihnen auf der Website des Arbeitskreises zum Download zur Verfügung. www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de Wenn Sie jemanden kennen, den Sie für den Genossenschafts-Award empfehlen möchten, oder auch sich selbst bewerben wollen, dann füllen Sie bitte diesen Anmeldebogen aus und schicken ihn an die angegebene Adresse. 19

UNSER SERVICE: PREISRÄTSEL 1. PREIS 2 KARTEN FÜR ZEIT FÜR TRÄUME 11.01.2014, 20:00 UHR O 2 WORLD HAMBURG Foto: APASSIONATA GmbH Europas erfolgreichste Show mit Pferden nimmt Sie mit auf eine fantastische Reise. Halten Sie den Atem an bei packenden Trickreiter- Darbietungen wie der spektakulären Ungarischen Post. Lassen Sie sich verzaubern von poetischen Freiheitsdressuren oder lachen Sie mit süßen Ponys und lustigen Eseln. Tauchen Sie ein in mitreißende Musik, erstklassige Tanzeinlagen, faszinierende Lichteffekte und märchenhafte Kulissen. Tickets und weitere Informationen im Internet. www.apassionata.de ScHWARZ LIcHT VIERTEL 2. BIS 5. PREIS 4 X 4 KARTEN FÜR DAS SCHWARZLICHTVIERTEL Foto: SchwarzLICHTviertel Eine einzigartige Kombination aus Illusion und Spiel auf über 1.000 m² in Hamburgs SchwarzLICHTviertel. Außergewöhnliche Beleuchtungs- und Soundeffekte sorgen für Freizeitun- und ein Treffpunkt für Freunde, die gemeinsam ein ganz außergewöhnliches Erlebnis suchen; eine fantastische Schwarzlichtwelt aus Herausforderungen, Traum und Emotionen erwartet Euch. Weitere Informationen im Internet. www.schwarzlichtviertel.de WABENRÄTSEL DEZEMBER 2013 SO EINFACH GEHTS: Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in angegebener Richtung um die beschreibende Wabenzelle ein. Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung: Die Lösung senden Sie uns entweder auf einer frankierten Postkarte an:* Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Standort Hamburg Birgit Jacobs/Wabenrätsel Postfach 62 02 28 22402 Hamburg Oder per E-Mail an jacobs@haufe-hammonia.de * Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil. Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 02. Januar 2014. Es gilt das Datum des Poststempels. DIE LÖSUNG AUS DEM PREISRÄTSEL SEPTEMBER 2013 HIESS: AMSEL Allen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Wiebke Myohl, 2. bis 5. Preis: Kim Bakic Jürgen Förster, Henrike Göbel, Tanja Zahrou. Die Gewinner wurden bereits informiert. 20