Jeder ist ein Teil vom Ganzen Inklusion ändert den Blick Inklusion ist ein schweres Wort. Wenige Menschen wissen, was es bedeutet. Das wollen wir ändern. Inklusion ist eine wichtige Idee.
Was ist Inklusion? Inklusion heißt übersetzt: Dabei sein und dazu gehören. Inklusion bedeutet: Alle Menschen sind dabei. Alle Menschen gehören dazu. Alle Menschen haben die gleichen Rechte. Alle Menschen haben die gleichen Pflichten. Warum reden so viele Menschen von Inklusion? Inklusion ist durch einen Vertrag sehr wichtig geworden. Der Vertrag gilt in vielen Ländern der Welt. Der Vertrag heißt: Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Kurz sagt man auch Behinderten-Rechts-Konvention dazu. Der Vertrag ist auch in Deutschland gültig. Was sind die Grund-Gedanken von Inklusion? Wir überlegen, wie wir gut miteinander leben können. Wir finden Lösungen, damit alle dabei sein können. Und alle, die es sich wünschen, mitmachen können. Wir gehen offen auf alle Menschen zu. Und wir haben keine feste Meinung von ihnen, wenn wir sie noch nicht kennen. Wir glauben, dass jeder Mensch etwas Gutes tun kann. Jeder Mensch ist verschieden. Wir nehmen das ernst. Keiner kann alles. Jeder gibt, was er kann. So können wir zusammen vieles erreichen. Wir entdecken, dass Vielfalt und verschieden sein eine Stärke ist. 2 3
Alle Menschen können lernen und sich entwickeln. Alle Menschen können etwas machen. Alle Menschen können Gemeinschaft erleben. Nicht immer geht das alleine. Dann braucht man Unterstützung. Manchmal hilft die Familie. Es helfen auch Freunde oder Nachbarn. Manchmal reicht das nicht. Dann sind Gesetze nötig, damit die Unterstützung sicher ist. Dann ist auch Geld nötig, damit die Unterstützung bezahlt werden kann. Was hat Pause inklusiv mit Inklusion zu tun? Inklusion ändert den Blick. Begegnungen sind nötig, dass Grenzen und Mauern im Kopf abgebaut werden. Pause inklusiv will die Offenheit der Menschen nutzen, die beim Kirchen-Tag sind. Es will Begegnungen zwischen Menschen fördern, die ganz verschieden sind. Wen verändert Inklusion? Damit Inklusion Wirklichkeit wird, muss sich die Gesellschaft verändern. Nicht nur die Menschen, die anders sind. Wenn sich die Gesellschaft verändern muss, müssen sich alle Menschen verändern auch ich. Pause inklusiv will etwas dafür tun, damit unsichtbare Mauern zwischen Menschen abgebaut werden. Pause inklusiv will etwas dafür tun, dass Verschiedenheit als Bereicherung und Stärke wahrgenommen wird. 4 5
Wer macht Pause inklusiv? Pause inklusiv ist ein Angebot von: Evangelische Stiftung Alsterdorf aus Hamburg Diese vier Einrichtungen arbeiten beim Kirchen-Tag in Hamburg zusammen. Sie haben sich gemeinsam dafür eingesetzt, dass Inklusion ein wichtiges Thema beim Kirchen-Tag ist. Und dass es das Zentrum Inklusion gibt. Sie bieten zusammen Pause inklusiv an. Diakonie Himmelsthür e.v. aus Hildesheim in Niedersachsen Pommerscher Diakonieverein e.v. aus Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern und Diakonische Stiftung Wittekindshof aus Bad Oeynhausen in Nordrhein-Westfalen. Bearbeitung und Prüfung: Diakonie Himmelsthür, Büro für Leichte Sprache. Bildrechte: Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Bremen e.v., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013 6 7
Kontakt: Evangelische Stiftung Alsterdorf Hans-Georg Krings Alsterdorfer Markt 5 22297 Hamburg Tel.: 040 / 50 77 34 83 info@alsterdorf.de www.alsterdorf.de Diakonie Himmelsthür e.v. Ute Quednow Stadtweg 100 31139 Hildesheim Tel.: 0 51 21 / 604-401 info@diakoniehimmelsthuer.de www.diakoniehimmelsthuer.de Pommerscher Diakonieverein e.v. Dr. Manuela Röthke Gustav-Jahn-Straße 1 17495 Züssow Tel.: 03 83 55 / 649-0 presse@pommerscher-diakonieverein.de www.pommerscher-diakonieverein.de Diakonische Stiftung Wittekindshof Anke Marholdt (v.i.s.d.p.g.) Zur Kirche 2 32549 Bad Oeynhausen Tel.: 0 57 34 / 61-11 33 presse@wittekindshof.de www.wittekindshof.de