be partner: be successful Lessons Learned gern gefordert, kaum gelebt Stuttgart, 12.06.2014 Seite Seite 1 1
Projektleiter und Firmen verschenken viel Potential Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. -Albert Einstein Es gibt in Unternehmen extrem oft die gleichen Projektziele und trotzdem werden die Projekte immer wieder anders durchgeführt. Dies gilt für die Herstellung einer Schraube genauso wie für den Bau einer Sondermaschine. Nachvollziehbar wird dies am Besten an Anlaufprojekten, die eben für die Mannschaft nicht alltäglich sind. Möglicherweise fehlt die Erfahrung oder sogar der gesamte Projektansatz. Seite 2
Inhalte 1. Lessons Learned im Allgemeinen 2. Projekterfahrungsdatenbank 3. Herausforderungen bei Lessons Learned 4. Beratungsansatz AKUT 5. Kontakt be partner GmbH Industriestraße 28 70565 Stuttgart Telefon: +49(0) 711 220 623 91 Fax: +49(0) 711 220 623 99 Mail: kontakt@bepartner.de 6. Firmenüberblick 7. Werte & Grundsätze Seite 3
Lessons Learned im Allgemeinen Lessons Learned bezeichnet die schriftliche Aufzeichnung und das systematische Sammeln, Bewerten und Verdichten von Erfahrungen, Entwicklungen, Hinweisen, Fehlern und Risiken in Projekten. Deren Beachtung und Vermeidung kann sich als nützlich für zukünftige Projekte erweisen. Lessons Learned ist ein Teil der Projektabschlussdokumente. In strukturierter und zugänglich archivierter Form dienen sie der Vorbereitung ähnlicher Projekte. Es ist vorteilhaft, zu Beginn eines neuen Projektes das Beachten der Lessons Learned vorangegangener Projekte verbindlich vorzuschreiben. Seite 4
Wann findet Lessons Learned statt Ein gutes Lessons Learned muss von Anfang an stattfinden. Es muss sowohl die positiven(!) als auch die negativen Ergebnisse auswerten und die Ursachen/Maßnahmen in einen Standardprozess für Projekte einfließen lassen. Lessons Learned Ergebnisse können in einem Lessons-Learned-Workshop ermittelt werden. Seite 5
Projekterfahrungsdatenbank Durch Einführen einer Projekterfahrungsdatenbank können Projektergebnisse und - erkenntnisse dauerhaft nutzbar gemacht werden. Projekterfahrungsdatenbank Konzept für Neuteilprojekt Lessons-Learned- Workshop Projektleiter Neuteilprojekt Produktanlauf Seite 6
Warum scheitert Lessons Learned - Fragestellung Lessons Learned kann oft aufgrund einer suboptimalen Fragestellung nicht vernünftig durchgeführt werden und scheitert bereits im Ansatz. WER hat was getan? Sobald die WER -Frage gestellt wird, verringert sich die Bereitschaft zur Auskunft bei allen Mitarbeitern deutlich. Denn dann ist die Zielrichtung der Analyse die Schuldfrage und nicht mehr die Wie-können-wir-besser-werden? -Frage. Was wollen wir mit dem Projekt erreichen? (Ziel ) Was haben wir erreicht? (Abweichung ) Warum haben wir dies erreicht? (Lief gut ) Warum haben wir dies nicht erreicht? (Lief schlecht ) Seite 7
Mitarbeitergedanken zum Thema Lessons Learned Soll ich wirklich mein Know-How weitergeben? Ich soll einen Fehler zugeben und auch noch dokumentieren? Die Datenbank werde ich eh nie nutzen. Bis ich da etwas finde vergehen bestimmt Jahre Welchen Vorteil habe ich davon? Verliere ich meine Daseinsberechtigung? Ich mache keine Fehler und kann das eh besser, wozu dann eine Lessons Learned Datenbank? Seite 8
Die Maslow Blockade bei Lessons Learned Die Mitarbeiter wollen Sich selbst verwirklichen mit Ihren eigenem Gedankengut und ihren Ideen Anerkennung von Kollegen und Vorgesetzten bei Problemlösungen Sichere Arbeitsplätz und nicht ersetzt werden durch andere Kultur- Bedürfnisse Selbstverwirklichung, Transzendenz Individual-Bedürfnisse Anerkennung, Geltungsbedürfnis Soziale Bedürfnisse Integration, Kommunikation, Beziehungen, Familie Bedürfnisse nach Sicherheit körperliche Sicherheit, Versorgungssicherheit Die Mitarbeiter haben Ängste Fehler zuzugeben um ihren Job ihr Ansehen in der Firma und vor den Kollegen zu verlieren Physiologische (körperliche) Grundbedürfnisse Atem, Trinken, Schlaf, Nahrung Seite 9
Aus den Projekten eines Süddeutschen-OEMs Auch bei den großen OEMs stößt Lessons Learned durch fehlende Verbindlichkeit und unsachgemäße Dokumentation manchmal an die Grenzen. Fahrzeugmodell 1 Fahrzeugmodell 2 Ich soll einen Fehler zugeben und auch noch dokumentieren? WER hat das verbrochen?? Warum passen die Teile nicht ins Fahrzeug?? Diesen Fehler hatten wir doch schon einmal? Seite 10
Der be partner-beratungsansatz Zur Erreichung einer höchstmöglichen Kundenzufriedenheit setzt be partner auf eine standardisierte Vorgehensweise in vier Phasen. Aufnahme Kundenanforderungen Ermittlung der Zielabweichung Konzepterarbeitung Einführung des SOLL-Konzeptes Anpassung der Kundenprozesse und Abläufe Unterweisung der Mitarbeiter Messung der Zielerreichung und des langfristigen Kundenerfolgs Seite 11
Kontakt - immer für Sie erreichbar Wir freuen uns über Fragen, Anregungen und Kommentare Avinash Mutharja Unternehmensberater Dr. Olaf Schielke Business Development Manager Telefon: +49(0) 711 220 623 92 Fax: +49(0) 711 220 623 99 Mobil: +49(0) 151 72742688 Email: avinash.mutharja@bepartner.de Telefon: +49(0) 711 220 623 92 Fax: +49(0) 711 220 623 99 Mobil: +49(0) 151 547 270 08 Email: olaf.schielke@bepartner.de Seite 12
be partner auf einen Blick Zahlen, Daten, Fakten Standort: Stuttgart - Vaihingen, Baden-Württemberg Gründungsjahr: 2008 Mitarbeiter: Fachkompetente Berater aus der Automobil- und Zulieferindustrie In den Projekten mit unseren Kunden ist uns ein offener, ehrlicher Umgang auf Augenhöhe wichtig. Nur wenn wir die Belange des Kunden genau verstehen - können wir effektive Lösungen maßgeschneidert anbieten und gemeinsam mit unseren Kunden umsetzen. Fabian Seidl geschäftsführender Gesellschafter Seite 13
Werte & Grundsätze der be partner GmbH Unsere Vision: Perfekte Lösungen und partnerschaftlicher Umgang mit allen Beteiligten Wir haben nur ein Ziel: Wir möchten, dass unsere Automotive-Kunden ihre Optimierungsziele in den Bereichen Anlauf-, Qualitäts- und Lieferantenmanagement, sowie After-Sales-Management erreichen. Wir liefern perfekte Lösungen für Automobilhersteller und Zulieferer. Das gelingt nur, wenn wir einen partnerschaftlichen Umgang mit allen Beteiligten pflegen. Um die Ziele unserer Kunden zu erreichen, gehen wir den ganzen Weg bis hin zum messbaren Erfolg. Wir begleiten jedes Projekt in den Phasen der Analyse, Konzeption, Umsetzung und erbringen anschließend den Nachweis der Tragfähigkeit. Wir versprechen nur das, was wir auch umsetzen können. Seite 14