Perspektive Selbstständigkeit 2011



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Transkript:

Eine Studie der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH in 12 deutschen Städten Durchgeführt vom Marktforschungsinstitut Research Now Januar 2011 www.eismannjobs.de

Vorwort Meine sehr geehrten Damen und Herren, wir freuen uns, Ihnen die Ergebnisse der ersten eismann Studie zum Thema vorstellen zu dürfen. Als Unternehmen für Unternehmer haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Menschen attraktive berufliche Perspektiven zu eröffnen, ob nun als Angestellter oder selbstständiger Vertriebspartner. Gerade im Bereich Selbstständigkeit unterstützen wir Menschen dabei, beruflich auf eigenen Beinen zu stehen. Um die Beweggründe der Deutschen im Hinblick auf eine Karriere als Unternehmer noch besser zu verstehen und an den richten Stellen zu fördern, haben wir eine Studie bei dem Marktforschungsinstitut Research Now in Auftrag gegeben. Diese Studie hat uns darin bestätigt, dass die deutsche Bevölkerung grundsätzlich positiv gegenüber einer beruflichen Selbstständigkeit eingestellt ist und auch große Bereitschaft zeigt, diesen Schritt zu gehen. Allerdings suchen viele noch nach einer passenden Geschäftsidee oder geben fehlende Fachkenntnisse als Hinderungsgrund an. Hier können Modelle wie eine Handelsvertretung oder ein Franchise-System den Weg in die Selbstständigkeit ebnen. Denn sie bieten angehenden Unternehmern ein bewährtes Konzept und fachliche Unterstützung, damit die Karriere gelingt. Das beweisen über 1300 selbstständige Handelsvertreter von eismann in Deutschland jeden Tag aufs Neue. Wir wünschen Ihnen viele interessante Einblicke bei der Lektüre! Dr. Frank Hoefer CEO der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH 1

Die zentralen Ergebnisse der Studie Grundsätzlich ist eine berufliche Selbstständigkeit für die Mehrheit der deutschen Bevölkerung ein attraktives Arbeitsmodell. Selbstständige genießen eine höhere soziale Anerkennung als Angestellte, verdienen mehr und gelten beruflich als zufriedener. Jedoch wird der Stressfaktor eines Selbstständigen als deutlich höher beurteilt. Der Wunsch nach Selbstverwirklichung ist das stärkste Motiv für den Schritt in die Selbstständigkeit. Fünf Prozent der Befragten haben fest vor, sich im Jahr 2011 selbstständig zu machen. Insgesamt scheint es eine grundsätzliche Offenheit gegenüber einem Schritt in die Selbstständigkeit zu geben: 55 Prozent der Befragten haben dies konkret vor, planen es zu einem noch unbestimmten Zeitpunkt oder halten nach einer Geschäftsidee Ausschau. Der einfachste Weg in die Selbstständigkeit ist nach Meinung der Befragten die Umsetzung einer eigenen Geschäftsidee, beispielsweise eines Ladengeschäfts oder einer Dienstleistung. Das hohe finanzielle Risiko ist der häufigste Hinderungsgrund für den Schritt in die Selbstständigkeit, gefolgt von mangelndem Startkapital. Aber auch die Sorge um die Altersvorsorge und soziale Absicherung hält viele ab. 2

Teil 1: Grundsätzliche Einstellung der Deutschen zum Thema Selbstständigkeit Halten Sie eine berufliche Selbstständigkeit grundsätzlich für ein attraktives Arbeitsmodell, auch wenn das für Sie persönlich nicht unbedingt in Frage kommt? 32 % Männer 32 % Frauen Trifft zu 50 % Männer 46 % Frauen Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu 13 % Männer 17 % Frauen 5 % Männer 5 % Frauen Fazit: Grundsätzlich ist eine berufliche Selbstständigkeit für die Mehrheit der deutschen Bevölkerung ein attraktives Arbeitsmodell. Für jeden zweiten Deutschen trifft dies eher zu, für jeden Dritten trifft diese Aussage zu (32 Prozent). Diesbezüglich sind sich Männer und Frauen einig. Insbesondere in der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen scheint eine Selbstständigkeit ein attraktives Modell zu sein. Quelle: Studie der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH, Jan. 2011, Basis: 1200 Befragte, Institut: Research Now 3

Vergleichende Bewertung des Status Angestellter und Selbstständiger Berufliche Zufriedenheit Stressfaktor Verdienst Lebensqualität Soziale Anerkennung (sehr hoch) 6 5 4 3 2 (sehr niedrig) 1 Fazit: Grundsätzlich schätzen die Deutschen den Status eines Selbstständigen insbesondere im Hinblick auf die berufliche Zufriedenheit, den Verdienst und die soziale Anerkennung höher ein als den eines Angestellten. Im Bezug auf die Lebensqualität werden beide Arbeitsformen gleich bewertet. Was den Stressfaktor angeht, liegt dieser bei Selbstständigen nach Einschätzung der Befragten deutlich höher als bei Angestellten. Quelle: Studie der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH, Jan. 2011, Basis: 1200 Befragte, Institut: Research Now 4

Unabhängig davon, ob für Sie eine Selbstständigkeit grundsätzlich in Frage kommt. Was denken Sie, sind die wichtigsten Gründe, warum sich Menschen beruflich selbstständig machen? Männer Frauen Selbstverwirklichung Freie Zeiteinteilung Besserer Verdienst Eine neue berufliche Chance Neue, interessantere Aufgabe Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie Weil Sie keine angemessene Anstellung finden Mehr Anerkennung vom sozialen Umfeld 74 % 74 % 58 % 61 % 60 % 51 % 50 % 58 % 40 % 42 % 32 % 48 % 37 % 39 % 24 % 20 % Fazit: Die Motivation für den Schritt in eine Selbstständigkeit ist für drei von vier Befragten (74 Prozent) der Wunsch nach Selbstverwirklichung, gefolgt von der freien Zeiteinteilung. Eine bessere Vereinbarung von Beruf und Familie können sich Frauen (48 Prozent) im Gegensatz zu Männern (32 Prozent) eher als Beweggrund für eine berufliche Selbstständigkeit vorstellen. Quelle: Studie der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH, Jan. 2011, Basis: 1200 Befragte, Mehrfachnennungen möglich, Institut: Research Now 5

Teil 2: Persönliche Einstellung und Absichten der Deutschen zum Thema Selbstständigkeit Jetzt zu Ihnen persönlich! Haben Sie schon mal mit dem Gedanken gespielt, sich beruflich selbstständig zu machen? Nein, derzeit nicht 30 % Ja, suche aber noch nach einer Geschäftsidee 32 % Ja, weiß aber noch nicht wann 18 % Ja, ich habe das 2011 fest vor 5 % Nein, für mich niemals 15 % Fazit: Nach ihren persönlichen Absichten gefragt, gaben fünf Prozent der Befragten an, fest vorzuhaben, sich im Jahr 2011 selbstständig zu machen. Besondere Ausprägungen gibt es in den Städten Dortmund, München und Düsseldorf. Insgesamt herrscht eine bemerkenswert hohe Bereitschaft, sich beruflich auf eigene Füße stellen zu wollen. Summiert man alle Befragten, die den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit fest planen (5 Prozent) und diejenigen, die dies irgendwann vorhaben (18 Prozent) beziehungsweise noch nach einer Geschäftsidee suchen (32 Prozent), ergibt sich, dass jeder zweite Befragte (55 Prozent) eine Selbstständigkeit ins Auge fasst. Quelle: Studie der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH, Jan. 2011, Basis: 1112 Befragte, ohne die Zusatzquote der Selbstständigen, Institut: Research Now 6

Welche Wege scheinen Ihnen die einfachsten für den Schritt in die Selbstständigkeit? Eigene Idee Als Nebenverdienst Etabliertes Geschäft übernehmen Franchise oder Handelsvertretung Mit einem Geschäftspartner In meinem jetzigen Beruf als Freiberufler 61 % 36 % 32 % 21 % 21 % 19 % Fazit: Der einfachste Weg in die Selbstständigkeit ist nach Meinung derjenigen, die sich jetzt oder später beruflich selbstständig machen wollen, die eigene Geschäftsidee, beispielsweise ein Ladengeschäft oder eine Dienstleistung (61 Prozent). Aber auch über einen Nebenerwerb den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, scheint ein gangbarer Weg für 36 Prozent. Grundsätzlich favorisiert wird die Option, ein bewährtes Geschäft oder Konzept zu übernehmen. Dabei sind Franchise-Angebote und Handelsvertretungen eine willkommene Option für jeden fünften Befragten (21 Prozent). Quelle: Studie der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH, Jan. 2011, Basis: 608 Befragte, für die eine Selbstständigkeit in Frage kommt, Mehrfachnennungen möglich, Institut: Research Now 7

Was hindert Sie grundsätzlich daran, sich selbstständig zu machen? Keinen erfahrenen Geschäftspartner Mir fehlen Fachkenntnisse Sorgen um soziale Absicherung Angst zu scheitern Zufrieden als Angestellter Mir fehlt die Idee Nicht genug Startkapital Das finanzielle Risiko 17 % 23 % 27 % 27 % 29 % 30 % 43 % 62 % Fazit: Das finanzielle Risiko ist der häufigste Hinderungsgrund für den Schritt in die Selbstständigkeit (62 Prozent), gefolgt von mangelndem Startkapital (43 Prozent). Aber auch die Sorge um die Altersvorsorge und soziale Absicherung hält viele ab (27 Prozent). Fehlende Fachkenntnisse, zum Beispiel in Marketing- oder Steuerfragen, werden von einem Viertel der Befragten (23 Prozent) als Hinderungsgrund angegeben. 17 Prozent wagen den Schritt in die Selbstständigkeit nicht, weil ihnen ein erfahrener Geschäftspartner an ihrer Seite fehlt. Quelle: Studie der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH, Jan. 2011, Basis: 504 Befragte, für die eine Selbstständigkeit nicht in Frage kommt, Mehrfachnennungen möglich, Institut: Research Now 8

Studiensteckbrief Die Studie wurde im Januar 2011 von der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH in Auftrag gegeben, um die Einstellung der Deutschen zum Thema berufliche Selbstständigkeit zu untersuchen. Ziel der Studie, die in 12 deutschen Städten durchgeführt wurde, war es, die persönlichen Absichten der Befragten zu ihrer beruflichen Karriere zu ermitteln und auch eine allgemeine Einschätzung zur Wahrnehmung von beruflich Selbstständigen in der Bevölkerung zu erhalten. Ferner wurde ermittelt, welche Motivation, aber auch welche Bedenken die Deutschen haben, wenn es um das Thema berufliche Selbstständigkeit geht. Marktforschungsinstitut: Research Now Befragungsform: Online-Fragebogen Befragungszeitraum: 15. Dezember 2010 bis 4. Januar 2011 Stichprobe: 1200 Befragte (je 100 Personen in jeder Stadt) im Alter von 20 bis 60 Jahren, davon je 50 Prozent Männer und Frauen; Zusatzquote: 10 Prozent Selbstständige Regionen: Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt a. M., Stuttgart, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Bremen, Leipzig und Dresden 9

Pressestelle: Hubertus Menke eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH Seibelstr. 36 40822 Mettmann Tel: +49 (0) 21 04 219-0 Fax: +49 (0) 21 04 219-70 846 E-Mail: presse@eismann.de Über eismann: Der in Mettmann ansässige Heimdienst für Tiefkühlkostspezialitäten bedient seit 1974 Kunden in ganz Deutschland. Aus über 220 Vertriebsstationen in neun europäischen Ländern werden mittlerweile circa zwei Millionen Haushalte beliefert. Für eismann sind über 4500 Mitarbeiter und Partner in Europa tätig, davon in Deutschland über 1300 selbstständige Handelsvertreter und mehr als 800 Mitarbeiter. eismann ist mit dem Gütesiegel Top Arbeitgeber Deutschland 2010 ausgezeichnet worden. Das Forschungsunternehmen CRF Institute untersuchte die Arbeitsbedingungen insbesondere unter den Aspekten Vergütung, Rücksichtnahme auf die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf, Unternehmenskultur und Jobsicherheit. Zudem wurden die Bereiche Marktführer und Image sowie Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeiter näher beleuchtet. In all diesen Bereichen schnitt eismann überdurchschnittlich ab. Das Prädikat Fair Company ist eine Initiative des Magazins Junge Karriere und wird an Unternehmen verliehen, die sich freiwillig verpflichten, junge Berufsstarter fair zu behandeln. eismann ersetzt keine Vollzeitstellen durch Praktikanten, Volontäre, Hospitanten oder vertröstet Hochschulabsolventen, die sich auf eine feste Stelle beworben haben, mit einem Praktikum. Praktika dienen vornehmlich der beruflichen Orientierung während der Ausbildungsphase und werden angemessen vergütet. 10