Modulhandbuch. B.Sc. Ingenieurinformatik, PO 2013



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Transkript:

Universität Augsburg Modulhandbuch B.Sc. Ingenieurinformatik, PO 2013 Wintersemester 2014/2015 (Stand: 29.09.2014)

Liebe Studentin, Lieber Student, dieses Modulhandbuch ist nicht nur das Modulhandbuch für das Wintersemester 2014/2015, sondern zugleich eines einer neuen Generation. Wir haben die letzten Monate damit verbracht, alle Module in ein neues System umzuziehen, das weniger fehleranfällig ist, die Konsistenz besser wahrt und es leichter macht, Nebenfächer zu integrieren (sofern diese auch dieses System nutzen). Neben der neuen Darstellung der einzelnen Module gibt es zwei besonders deutliche Veränderungen: Die Modultabelle und die Modulkennungen. Die Modultabelle ist die Übersicht, die gleich auf diese Einleitung folgt. Sie ist gegliedert in die verschiedenen Bereiche des Studiengangs; in der Beschreibung der Bereiche findet sich jeweils ein kurzer Auszug aus der Prüfungsordnung, wie viele Leistungen zu erbringen sind oder was es sonst zu beachten gibt 1. Solltet ihr erwägen, etwas auszudrucken, dann am ehesten die Modultabelle, da dort alle wichtigen Infos aufgeführt sind. Nach der Modultabelle folgt das eigentliche Modulhandbuch, d.h. die ausführliche Beschreibung aller Module. Die zweite große Neuerung sind die eindeutigen Modulkennungen, die semesterübergreifend und auch bei der Umbenennung von Veranstaltungen gültig bleiben 2. Sie setzen sich zusammen aus der Zuordnung zu Bachelor/Master, einem Lehrstuhlkürzel und einer Nummer. Die Nummernbereiche haben folgende Bedeutung: 000-099: Veranstaltungen, die Leistungspunkte geben, z.b. Vorkurse 100-199: Vorlesungen Bachelor 200-299: Vorlesungen Master 300-399: Praktika Bachelor 400-499: Praktika Master 500-599: Seminare Bachelor 600-699: Seminare Master 700-899: frei 900-999: Spezielle Module, z.b. Forschungs-/Praxis-/Projektmodule, Abschlussarbeiten Vorlesungen mit Übungen, die als Praktikum zu verstehen sind (d.h. die praktische Leistung, die in der Übung erarbeitet wird, ist zentral für die Scheinvergabe), zählen als Praktika. Ein Beispiel wäre BA_LI_101 für die Bachelor-Veranstaltung (BA) "Informatik 1" 3, die von der Lehrprofessur für Informatik (LI) angeboten wird und eine Vorlesung ist (trägt eine Nummer zwischen 100 und 199). Da das Modulhandbuch ein Service für euch als Studierende ist, arbeiten wir eng mit der Studierendenvertretung Informatik zusammen. Solltet Ihr Anregungen, Fragen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge zum neuen Modulhandbuch haben, so teilt diese einfach der Studierendenvertretung Informatik mit. Ihr erreicht sie unter fsinfo@informatik.uni-augsburg.de und persönlich im Raum 1007N. Viele Grüße, Euer Modulhandbuch-Team Martin Frieb, Florian Kluge, Andreas Meixner 1 Rechtlich verbindlich bleibt die Prüfungsordnung, d.h. schaut im Zweifelsfall doch nochmal in eure PO hinein. 2 Veranstaltungen mit dem Lehrstuhlkürzel INGINF und einer 900er Nummer haben eine vorläufige Kennung, da der Lehrstuhl noch nicht feststeht. Die Modulkennung wird daher erst im nächsten MHB endgültig festgelegt. 3 Der Lehrveranstaltungsname ist kein Teil der Modulkennung, damit bei Veranstaltungsumbenennungen Verwirrung entsteht.

Universität Augsburg B.Sc. Ingenieurinformatik, PO 2013 ID Modul Semester ECTS SWS Prüfung B.Sc. Ingenieurinformatik Da der Studiengang neu ist, enthält dieses Modulhandbuch nur Veranstaltungen bis einschließlich dem dritten Semester. 1 Modulgruppe: Informatik-Grundlagen 46 Leistungspunkte aus Modulen der Modulgruppe Informatik-Grundlagen; alle Module müssen belegt werden. BA_LI_101 Informatik 1 jedes Wintersemester BA_LI_102 Informatik 2 jedes Sommersemester BA_PMI_103 Informatik 3 jedes Wintersemester BA_SE_302 Softwareprojekt für Ingenieure jedes Sommersemester 2 Modulgruppe: Ingenieurtechnische Grundlagen 30 Leistungspunkte aus Modulen der Modulgruppe Ingenieurtechnische Grundlagen; alle Module müssen belegt werden. BA_EXP2_101 Konstruktionslehre jedes Sommersemester BA_INGINF_985 Mess- und Regelungstechnik jedes Wintersemester 8 4 Vorlesung 2 Übung 8 4 Vorlesung 2 Übung 8 4 Vorlesung 2 Übung 8 2 Praktikum 4 Übung 6 3 Vorlesung 1 Übung 6 3 Vorlesung 2 Übung Klausur 120Minuten Klausur 120Minuten Klausur 120Minuten Projektarbeit 45Minuten Klausur 90Minuten Klausur BA_INGINF_987 Praktikum Konstruktionslehre jedes Wintersemester 6 4 Praktikum Praktikum 45Minuten 3 Modulgruppe: Mathematische Grundlagen Stand: Wintersemester 2014/2015 Seite 2 von 3

Universität Augsburg B.Sc. Ingenieurinformatik, PO 2013 28 Leistungspunkte aus Modulen der Modulgruppe Mathematische Grundlagen; alle Module müssen belegt werden. BA_DM_101 Mathematik für Ingenieure II jedes Wintersemester BA_PMI_101 Diskrete Strukturen für Informatiker jedes Wintersemester 8 4 Vorlesung 2 Übung 6 3 Vorlesung 2 Übung Klausur 180Minuten Klausur 120Minuten BA_TP2_001 Vorkurs Mathematik für Physiker und jedes 0 3 Vorlesung Materialwissenschaftler Wintersemester 3 Übung BA_WIFI_101 Mathematik für Ingenieure I jedes Wintersemester 4 Modulgruppe: Physikalische Grundlagen 16 Leistungspunkte aus Modulen der Modulgruppe Physikalische Grundlagen; alle Module müssen belegt werden. BA_EXP2_104 Physik für Ingenieure I jedes Wintersemester BA_EXP5_105 Physik für Ingenieure II jedes Sommersemester 8 2 Vorlesung 2 Übung 8 4 Vorlesung 1 Übung 8 4 Vorlesung 2 Übung Klausur Klausur Klausur Stand: Wintersemester 2014/2015 Seite 3 von 3

Inhaltsverzeichnis Module BA_DM_101: Mathematik für Ingenieure II 2 BA_EXP2_101: Konstruktionslehre 5 BA_EXP2_104: Physik für Ingenieure I 7 BA_EXP5_105: Physik für Ingenieure II 9 BA_INGINF_985: Mess- und Regelungstechnik 11 BA_INGINF_987: Praktikum Konstruktionslehre 13 BA_LI_101: Informatik 1 15 BA_LI_102: Informatik 2 17 BA_PMI_101: Diskrete Strukturen für Informatiker 20 BA_PMI_103: Informatik 3 22 BA_SE_302: Softwareprojekt für Ingenieure 24 BA_TP2_001: Vorkurs Mathematik für Physiker und Materialwissenschaftler 26 BA_WIFI_101: Mathematik für Ingenieure I 28

Modul BA_DM_101 Modul BA_DM_101 Mathematik für Ingenieure II Lernziele/Kompetenzen: Verstehen und Anwenden grundlegender Beweisprinzipien. Verständnis für den Aufbau von algebraischen Grundstrukturen und das Rechnen in konkreten algebraischen Strukturen, wie Restklassen, komplexe Zahlen, Matrizen und Polynomen. Anwendengrundlegender Algorithmen, insbesondere des Gaussschen Algorithmus zur Lösung von linearen Gleichungssystemen als Anwendung grundlegender Fragestellungen der linearen Algebra. 8 ECTS-Punkte Arbeitsaufwand: 240 Stunden empfohlenes Fachsemester: 3 Schlüsselqualifikationen: Erweiterung und Festigung des mathematischen Schulwissens. Schulung der logischen und strukturierten Denkweise. Die Fähigkeit, grundlegende mathematische Aufgabenstellungen zu erfassen, zu lösen, sowie Lösungsansätze mathematisch zu formulieren und darzustellen. Arbeitsaufwand Übung(Präsenz): 30 Stunden Vorlesung(Präsenz): 60 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes Übung/Fallstudien: 90 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes durch Literatur: 30 Stunden Vor und Nachbereitung des Stoffes anhand bereitgestellter Unterlagen: 30 Stunden Teilmodul Mathematik für Ingenieure II (Vorlesung) 4 SWS Inhalte: Mathematisches Grundwissen: Beweisprinzipien, vollständige Induktion, Abbildungen und Äquivalenzrelationen, Binomialkoeffizienten. Algebraische Grundstrukturen: von Monoiden zu Gruppen, von Ringen zu Körpern, von Vektorräumen zu Algebren. Elementare Zahlentheorie und einige Anwendungen: Teilbarkeit, Zahldarstellung, Euklidischer Algorithmus, Restklassenringe, Prüfzeichen-Codierung,RSA-Public- Key-Kryptosystem. Grundlagen der linearen Algebra: Vektorräume, Matrizen, normierte Treppenmatrizen, Lösen von linearen Gleichungssystemen, Invertierbarkeit von Matrizen, Basis und Dimension, lineare Abbildungen. Weitere algebraische Strukturen und Zahlbereiche: Komplexe Zahlen, Quaternionen, Polynome, Auswertung und Interpolation, Eigenwerte und Minimalpolynom von Matrizen Ergänzend (evtl. Zusatzvorlesung): Euklidische Vektorräume, symmetrische Matrizen, Determinanten, lineare Optimierungsprobleme. Literatur: 2

Modul BA_DM_101 Dirk Hachenberger, Mathematik für Informatiker, Pearson Studium, München,2008 (2. Auflage). (ISBN 978-3-8273-7320-5) Paul M. Cohn, Basic Algebra (Groups, Rings and Fields), Springer, London,2003. Herbert J. Muthsam, Lineare Algebra und ihre Anwendungen, Spektrum Akademischer Verlag, München, 2006. Kurt Meyberg und Peter Vachenauer, Höhere Mathematik 1, Springer, Berlin,2001 (6. Auflage). Vorlesung Mathematik für Ingenieure II (Übung) 2 SWS Inhalte: Zum Begriff Übung gehören generell die folgenden Aspekte: Aufarbeitung der Inhalte der Vorlesung Anwendung der Inhalte auf konkrete Probleme Lernen, mathematische Sachverhalte zu formulieren Förderung des strukturierten Denkens Lernen, Fragen zu stellen und Dinge zu hinterfragen Im Rahmen einer Anfängervorlesung kann auf die Wichtigkeit einer Übung daher nicht häufig genug hingewiesen werden. Organisatorisch werden die Übungen so durchgeführt, dass zunächst die gesamten Teilnehmer auf kleinere überschaubare Übungsgruppen aufgeteilt werden, die zweistündig (einmal pro Woche) stattfinden. In den Übungsgruppen werden Aufgaben mit aktuellem Bezug zur Vorlesung unter Anleitung von studentischen Übungsleitern selbständig bearbeitet. Im Rahmen der Übungen wird weiterhin wöchentlich ein Hausaufgabenblatt herausgegeben, welches innerhalb einer Woche schriftlich zu bearbeiten und abzugeben ist; dieses Übungsblatt wird von studentischen Hilfskräften korrigiert und u.a. in der begleitenden Globalübung zur Vorlesung ausführlich besprochen. Übung Prüfung: Mathematik für Ingenieure II (Klausur) (180 Minuten) Prüfungstyp: Klausur Vorausgesetzte Module: Sprache: Deutsch Häufigkeit: jedes Wintersemester Wiederholbarkeit: siehe PO des Studiengangs Weitere Voraussetzungen: Modulverantwortliche[r]: Dr. Dirk Hachenberger Dauer: 1 Semester Modulgruppe: Mathematische Grundlagen 3

Modul BA_DM_101 Modulkategorie: Pflicht 4

Modul BA_EXP2_101 Modul BA_EXP2_101 Konstruktionslehre Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden 1. besitzen grundlegende Kenntnisse des Maschinenbauwesens, 2. sind fähig, einfachere Problemstellungen des Maschinenbaus selbstständig zu bearbeiten, 3. haben die Kompetenz, sich mit Fragestellungen der technischen Mechanik in ihrem Fachgebiet auseinanderzusetzen. 6 ECTS-Punkte Arbeitsaufwand: 180 Stunden empfohlenes Fachsemester: 2 Arbeitsaufwand Übung(Präsenz): 15 Stunden Vorlesung(Präsenz): 45 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes durch Literatur: 30 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes Übung/Fallstudien: 60 Stunden Vor und Nachbereitung des Stoffes anhand bereitgestellter Unterlagen: 30 Stunden Teilmodul Konstruktionslehre (Vorlesung) 3 SWS Inhalte: Festigkeitslehre Werkstoffe Verbindungsarten Maschinenelemente Zerspanvorgänge Fertigungsverfahren Literatur: A. Jayendran, Mechanical Engineering: Grundlagen des Maschinenbaus, Vieweg +Teubner, ISBN: 978-3835101340 J. Bird, Mechanical Engineering Principles, Newnes, ISBN: 978-0750652285 K.-H. Grote, Springer Handbook of Mechanical Engineering, Springer, ISBN: 978-3-540-49131-6 Vorlesung Konstruktionslehre (Übung) 1 SWS Inhalte: Wiederholung und Vertiefung der Lehrinhalte aus der Vorlesung mithilfe von Übungen. Übungsblätter werden regelmäßig angeboten. 5

Modul BA_EXP2_101 Übung Prüfung: Konstruktionslehre (Klausur) (90 Minuten) Prüfungstyp: Klausur Vorausgesetzte Module: Sprache: Deutsch Häufigkeit: jedes Sommersemester Wiederholbarkeit: siehe PO des Studiengangs Weitere Voraussetzungen: Modulverantwortliche[r]: Prof. Dr. Siegfried Horn Dauer: 1 Semester Modulgruppe: Ingenieurtechnische Grundlagen Modulkategorie: Pflicht 6

Modul BA_EXP2_104 Modul BA_EXP2_104 Physik für Ingenieure I Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden kennen die grundlegenden Begriffe, Konzepte und Phänomene der klassischen Mechanik, der Schwingungen und Wellen in mechanischen Systemen und der Thermodynamik (Wärmelehre und statistische Deutung) und ihre Anwendung in der Technik, besitzen Fertigkeiten in einfacher Modellbildung, der Formulierung mathematischphysikalischer Ansätze und können diese auf Aufgabenstellungen in den genannten Bereichen, insbesondere für technische Fragestellungen, anwenden und besitzen Kompetenzen in der selbständigen Bearbeitung von Problemstellungen aus den genannten Themenbereichen. Sie sind in der Lage, Genauigkeiten von Beobachtung und Analyse einschätzen zu können. 8 ECTS-Punkte Arbeitsaufwand: 240 Stunden empfohlenes Fachsemester: 1 Arbeitsaufwand Übung(Präsenz): 15 Stunden Vorlesung(Präsenz): 60 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes durch Literatur: 30 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes Übung/Fallstudien: 105 Stunden Vor und Nachbereitung des Stoffes anhand bereitgestellter Unterlagen: 30 Stunden Teilmodul Physik für Ingenieure I (Vorlesung) 4 SWS Inhalte: Mechanik von Massenpunkten und Systeme von Massenpunkten Mechanik und Dynamik ausgedehnter starrer Körper Kontinuumsmechanik Mechanische Schwingungen und Wellen Mechanik und Dynamik von Gasen und Flüssigkeiten Wärmelehre Literatur: U. Hahn; Physik für Ingenieure, Oldenburg Wissenschaftsverlag, ISBN: 978-3-486-27520-9 W. Demtröder: Experimentalphysik Band 1-2, Springer Verlag D. Halliday, R. Resnick & J. Walker: Physik, Wiley-VCH, ISBN: 978-3527405992 P. Tipler: Physik, Spektrum, ISBN: 978-3860251225 D. Meschede: Gerthsen Physik, Springer, ISBN: 978-3540254218#R.C. Hibbeler: Kurzlehrbuch Technische Mechanik 1, Pearson Studium, ISBN: 978-3-8273-7101-0 7

Modul BA_EXP2_104 Vorlesung Physik für Ingenieure I (Übung) Übung 1 SWS Prüfung: Klausur Prüfungstyp: Klausur Vorausgesetzte Module: Modul Vorkurs Mathematik für Physiker und Materialwissenschaftler (BA_TP2_001) empfohlen Sprache: Deutsch Häufigkeit: jedes Wintersemester Wiederholbarkeit: siehe PO des Studiengangs Weitere Voraussetzungen: Modulverantwortliche[r]: Prof. Dr. Siegfried Horn Dauer: 1 Semester Modulgruppe: Physikalische Grundlagen Modulkategorie: Pflicht 8

Modul BA_EXP5_105 Modul BA_EXP5_105 Physik für Ingenieure II Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden kennen die grundlegenden Begriffe, Konzepte und Phänomene der Elektrostatik und des Magnetismus; des Weiteren die Grundbegriffe der Elektrodynamik und der Optik, besitzen Fertigkeiten in der mathematischen Beschreibung elektromagnetischer Phänomene, Modellbildung, der Formulierung mathematisch-physikalischer Ansätze und können diese auf Aufgabenstellungen in den genannten Bereichen anwenden und besitzen Kompetenzen in der selbständigen Bearbeitung von Problemstellungen zu den genannten Themenbereichen. Sie sind in der Lage, Genauigkeiten von Beobachtung und Analyse einschätzen zu können. 8 ECTS-Punkte Arbeitsaufwand: 240 Stunden empfohlenes Fachsemester: 2 Arbeitsaufwand Vorlesung(Präsenz): 60 Stunden Übung(Präsenz): 30 Stunden Vor und Nachbereitung des Stoffes anhand bereitgestellter Unterlagen: 30 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes durch Literatur: 30 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes Übung/Fallstudien: 90 Stunden Teilmodul Physik für Ingenieure II (Vorlesung) 4 SWS Inhalte: Elektrizitätslehre und Magnetismus Elektrostatik Elektrischer Strom Magnetismus: Statische Magnetfelder Zeitlich veränderliche Felder Elektrotechnische Anwendungen Elektromagnetische Schwingungen OPTIK Elektromagnetische Wellen in Materie Geometrische Optik Interferenz und Beugung Optische Geräte Literatur: U. Hahn; Physik für Ingenieure, Oldenburg Wissenschaftsverlag, ISBN: 978-3-486-27520-9 9

Modul BA_EXP5_105 Fishbane, Gasiorowicz, Thornton: Physics for Scientists and Engineers, ISBN: 978-1405811521 W. Demtröder: Experimentalphysik Band 1-2, Springer Verlag #D. Halliday, R. Resnick & J. Walker: Physik, Wiley-VCH, ISBN: 978-3527405992 P. Tipler: Physik, Spektrum, ISBN: 978-3860251225 D. Meschede: Gerthsen Physik, Springer, ISBN: 978-3540254218#D.C. Giancoli: Physik, Pearson, ISBN: 978-3868940237 Vorlesung Physik für Ingenieure II (Übung) Übung 2 SWS Prüfung: Klausur Prüfungstyp: Klausur Vorausgesetzte Module: Modul Physik für Ingenieure I (BA_EXP2_104) empfohlen Sprache: Deutsch Häufigkeit: jedes Sommersemester Wiederholbarkeit: siehe PO des Studiengangs Weitere Voraussetzungen: Modulverantwortliche[r]: Prof. Dr.-Ing. Alois Loidl Dauer: 1 Semester Modulgruppe: Physikalische Grundlagen Modulkategorie: Pflicht 10

Modul BA_INGINF_985 Modul BA_INGINF_985 Mess- und Regelungstechnik Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden sollen ein Grundverständnis für regelungstechnische Problemstellungen erwerben, um für einfache Aufgabenstellungen Regelsysteme selbst zu entwerfen oder komplexe Realisierungen zusammen mit Spezialisten ausarbeiten zu können. 6 ECTS-Punkte Arbeitsaufwand: 180 Stunden empfohlenes Fachsemester: 3 Arbeitsaufwand Übung(Präsenz): 30 Stunden Vorlesung(Präsenz): 45 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes Übung/Fallstudien: 60 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes durch Literatur: 23 Stunden Vor und Nachbereitung des Stoffes anhand bereitgestellter Unterlagen: 22 Stunden Teilmodul Mess- und Regelungstechnik (Vorlesung) 3 SWS Inhalte: Analyse dynamischer Systeme Modellierung einfacher Systeme Linearisierung Charakterisierung linearer Systeme im Zeitbereich Laplace-Transformation und Übertragungsfunktion Frequenzgang, Ortskurve und Bodediagramm Untersuchung und Realisierung einfacher Regler Überblick über Sensoren und Aktoren Entwurf einfacher Regelsysteme Stabilitätsuntersuchungen Ausblick auf weitergehende Verfahren Literatur: Lutz, Wendt: Taschenbuch der Regelungstechnik, 5. Aufl., H. Deutsch, 2003 Lunze: Regelungstechnik 1, 4. Aufl., Springer, 2004 Vorlesung Mess- und Regelungstechnik (Übung) Übung 2 SWS Prüfung: Klausur Prüfungstyp: Klausur 11

Modul BA_INGINF_985 Vorausgesetzte Module: Sprache: Deutsch Häufigkeit: jedes Wintersemester Wiederholbarkeit: siehe PO des Studiengangs Weitere Voraussetzungen: Modulverantwortliche[r]: Prof. Dr. Wolfgang Reif Dr. Schlingmann Dauer: 1 Semester Modulgruppe: Ingenieurtechnische Grundlagen Modulkategorie: Pflicht 12

Modul BA_INGINF_987 Modul BA_INGINF_987 Praktikum Konstruktionslehre Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden 1. besitzen grundlegende Kenntnisse des Maschinenbauwesens, 2. sind fähig, einfachere Problemstellungen des Maschinenbaus selbstständig zu bearbeiten, 3. haben die Kompetenz, sich mit Fragestellungen der technischen Mechanik in ihrem Fachgebiet auseinanderzusetzen. 6 ECTS-Punkte Arbeitsaufwand: 180 Stunden empfohlenes Fachsemester: 3 Arbeitsaufwand Praktikum(Präsenz): 60 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes Übung/Fallstudien: 120 Stunden Teilmodul Praktikum Konstruktionslehre 4 SWS Inhalte: Vertiefung der Inhalte der Vorlesung Konstruktionslehre. Themen: Methoden im Produktentwicklungsprozess ausgewählte Beispiel der Konstruktionslehre Fertigungsgerechtes/montagegerechtes Konstruieren Möglichkeiten und Restriktionen innovativer Fertigungsverfahren am Beispiel des 3D Druckens Optimierungsmethoden in der Konstruktion kostengünstig Konstruieren Praktikum Prüfung: Abnahme (45 Minuten) Prüfungstyp: Praktikum Vorausgesetzte Module: Modul Konstruktionslehre (BA_EXP2_101) empfohlen Sprache: Deutsch Häufigkeit: jedes Wintersemester Wiederholbarkeit: Weitere Voraussetzungen: Modulverantwortliche[r]: Prof. Dr. Wolfgang Reif Dr. Schilp Dauer: 1 Semester Modulgruppe: 13

Modul BA_INGINF_987 siehe PO des Studiengangs Ingenieurtechnische Grundlagen Modulkategorie: Pflicht 14

Modul BA_LI_101 Modul BA_LI_101 Informatik 1 Lernziele/Kompetenzen: Teilnehmer verstehen die folgenden wesentlichen Konzepte der Informatik auf einem grundlegenden, Praxis-orientierten, aber wissenschaftlichen Niveau: Architektur und Funktionsweise von Rechnern, Informationsdarstellung, Problemspezifikation, Algorithmus, Programm, Datenstruktur, Programmiersprache. Sie können einfache algorithmische Problemstellungen unter Bewertung verschiedener Entwurfsalternativen durch Programmiersprachen-unabhängige Modelle lösen und diese in C oder einer ähnlichen imperativen Sprache implementieren. Sie können einfache Kommandozeilen-Anwendungen unter Auswahl geeigneter, ggf. auch dynamischer, Datenstrukturen durch ein geeignet in mehrere Übersetzungseinheiten strukturiertes C-Programm implementieren. Sie verstehen die imperativen Programmiersprachen zugrundeliegenden Konzepte und Modelle und sind in der Lage, andere imperative Programmiersprachen eigenständig zu erlernen. Sie kennen elementare Techniken zur Verifizierung und zur Berechnung der Komplexität von imperativen Programmen und können diese auf einfache Programme anwenden. 8 ECTS-Punkte Arbeitsaufwand: 240 Stunden empfohlenes Fachsemester: 1 Schlüsselqualifikationen: Fertigkeit zum logischen, analytischen und konzeptionellen Denken; Eigenständiges Arbeiten mit Lehrbüchern; Eigenständiges Arbeiten mit Programmbibliotheken; Verständliche Präsentation von Ergebnissen; Fertigkeit der Zusammenarbeit in Teams Anmerkungen Dieses Modul enstpricht der Veranstaltung "Einführung in die Informatik" für Wirtschaftinformatiker Arbeitsaufwand Übung(Präsenz): 30 Stunden Vorlesung(Präsenz): 60 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes Übung/Fallstudien: 90 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes durch Literatur: 30 Stunden Vor und Nachbereitung des Stoffes anhand bereitgestellter Unterlagen: 30 Stunden Teilmodul Informatik 1 (Vorlesung) 4 SWS Inhalte: In dieser Vorlesung wird als Einstieg in die praktische Informatik vermittelt, wie man Probleme der Informationsspeicherung und Informationsverarbeitung mit dem Rechner löst, angefangen bei der Formulierung einer Problemstellung, über den Entwurf eines Algorithmus bis zur Implementierung eines Programms. Die Vorlesung bietet eine Einführung in folgende Themenbereiche: 1. Rechnerarchitektur 15

Modul BA_LI_101 2. Informationsdarstellung 3. Betriebssystem 4. Der Begriff des Algorithmus (Definition, Darstellung, Determinismus, Rekursion, Korrektheit, Effizienz) 5. Datenstruktur 6. Programmiersprache 7. Programmieren in C Literatur: R. Richter, P. Sander und W. Stucky: Problem, Algorithmus, Programm, Teubner H. Erlenkötter: C Programmieren von Anfang an, rororo, 2008 Gumm, Sommer: Einführung in die Informatik B. W. Kernighan, D. M. Ritchie, A.-T. Schreiner und E. Janich: Programmieren in C, Hanser C Standard Bibliothek: http://www2.hs-fulda.de/~klingebiel/c-stdlib/ The GNU C Library: http://www.gnu.org/software/libc/manual/html_mono/libc.html Vorlesung Informatik 1 (Übung) Übung 2 SWS Prüfung: Informatik 1 (Klausur) (120 Minuten) Die Prüfung findet am Ende der Vorlesungszeit statt. Sie kann im darauffolgenden Semester kurz vor Beginn der Vorlesungszeit wiederholt werden. Prüfungstyp: Klausur Vorausgesetzte Module: Sprache: Deutsch Häufigkeit: jedes Wintersemester Wiederholbarkeit: siehe PO des Studiengangs Weitere Voraussetzungen: Modulverantwortliche[r]: Prof. Dr. Robert Lorenz Dauer: 1 Semester Modulgruppe: Informatik-Grundlagen Modulkategorie: Pflicht 16

Modul BA_LI_102 Modul BA_LI_102 Informatik 2 Lernziele/Kompetenzen: Teilnehmer verstehen die folgenden wesentlichen Konzepte/Begriffe der Informatik auf einem grundlegenden, Praxis-orientierten, aber wissenschaftlichen Niveau: Softwareentwurf, Analyse- und Entwurfsmodell, UML, Objektorientierung, Entwurfsmuster, Grafische Benutzeroberfläche, Parallele Programmierung, persistente Datenhaltung, Datenbanken, XML, HTML. Sie können überschaubare nebenläufige Anwendungen mit grafischer Benutzerschnittstelle und persistenter Datenhaltung unter Berücksichtigung einfacher Entwurfsmuster, verschiedener Entwurfsalternativen und einer 3-Schichten-Architektur durch statische und dynamische UML-Diagramme aus verschiedenen Perpektiven modellieren und entsprechend der Diagramme in Java oder einer ähnlichen objektorientierten Sprache implementieren. Sie verstehen die diesen Programmiersprachen zugrundeliegenden Konzepte und Modelle und sind in der Lage, andere objektorientierte Programmiersprachen eigenständig zu erlernen. 8 ECTS-Punkte Arbeitsaufwand: 240 Stunden empfohlenes Fachsemester: 2 Schlüsselqualifikationen: Fertigkeit zum logischen, analytischen und konzeptionellen Denken; Eigenständiges Arbeiten mit Lehrbüchern; Eigenständiges Arbeiten mit Programmbibliotheken; Verständliche Präsentation von Ergebnissen; Fertigkeit der Zusammenarbeit in Teams Anmerkungen Die erste Hälfte dieser Veranstaltung entspricht der Veranstaltung "Einführung in die Softwaretechnik" für Wirtschaftsinformatiker Arbeitsaufwand Übung(Präsenz): 30 Stunden Vorlesung(Präsenz): 60 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes Übung/Fallstudien: 90 Stunden Vor und Nachbereitung des Stoffes anhand bereitgestellter Unterlagen: 30 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes durch Literatur: 30 Stunden Teilmodul Informatik 2 (Vorlesung) 4 SWS Inhalte: Ziel der Vorlesung ist eine Einführung in die objektorientierte Entwicklung größerer Softwaresysteme, angefangen bei der Erstellung von Systemmodellen in UML bis zur Implementierung in einer objektorientierten Programmiersprache. Die Vorlesung bietet eine Einführung in folgende Themenbereiche: 1. Softwareentwurf 2. Analyse- und Entwurfsprozess 3. Schichten-Architektur 4. UML-Diagramme 17

Modul BA_LI_102 5. Objektorientierte Programmierung (Vererbung, abstrakte Klassen und Schnittstellen, Polymorphie) 6. Entwurfsmuster und Klassenbibliotheken 7. Ausnahmebehandlung 8. Datenhaltungs-Konzepte 9. Grafische Benutzeroberflächen 10. Parallele Programmierung 11. Programmieren in Java 12. Datenbanken 13. XML 14. HTML Literatur: Ch. Ullenboom, Java ist auch eine Insel, Galileo Computing, http://openbook.galileocomputing.de/javainsel/ Ch. Ullenboom, Mehr als eine Insel, Galileo Computing, http://openbook.galileocomputing.de/java7/ M. Campione und K. Walrath, Das Java Tutorial, Addison Wesley, http://docs.oracle.com/javase/tutorial/ Java-Dokumentation: http://docs.oracle.com/javase/8/docs/api/ Helmut Balzert, Lehrbuch Grundlagen der Informatik, Spektrum Heide Balzert, Lehrbuch der Objektmodellierung, Spektrum B. Oesterreich, Objektorientierte Softwareentwicklung, Oldenbourg Vorlesung Informatik 2 (Übung) Übung 2 SWS Prüfung: Informatik 2 (Klausur) (120 Minuten) Die Prüfung findet am Ende der Vorlesungszeit statt. Sie kann im darauffolgenden Semester kurz vor Beginn der Vorlesungszeit wiederholt werden. Prüfungstyp: Klausur Vorausgesetzte Module: Modul Informatik 1 (BA_LI_101) empfohlen Sprache: Deutsch Häufigkeit: jedes Sommersemester Wiederholbarkeit: siehe PO des Studiengangs Weitere Voraussetzungen: Programmierkenntnisse in einer imperativen Programmiersprache (zum Beispiel C) Modulverantwortliche[r]: Prof. Dr. Robert Lorenz Dauer: 1 Semester Modulgruppe: Informatik-Grundlagen 18

Modul BA_LI_102 Modulkategorie: Pflicht 19

Modul BA_PMI_101 Modul BA_PMI_101 Diskrete Strukturen für Informatiker Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden verstehen die Grundlagen der Diskreten Mathematik, wie sie in vielen Bereichen der Informatik, wie etwa Datenbanken, Compilerbau und natürlich Theoretischer Informatik, wichtig sind. Sie können diese auf konkrete Fragestellungen anwenden. 6 ECTS-Punkte Arbeitsaufwand: 180 Stunden empfohlenes Fachsemester: 1 Schlüsselqualifikationen: analytisch-methodische Kompetenz; Abwägen von Lösungsansätzen; Abstraktionsfähigkeit; Training des logischen Denkens; eigenständiges Arbeiten mit Lehrbüchern und englischsprachiger Fachliteratur; Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis Arbeitsaufwand Übung(Präsenz): 30 Stunden Vorlesung(Präsenz): 45 Stunden Vor und Nachbereitung des Stoffes anhand bereitgestellter Unterlagen: 22 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes Übung/Fallstudien: 60 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes durch Literatur: 23 Stunden Teilmodul Diskrete Strukturen für Informatiker (Vorlesung) 3 SWS Inhalte: Relationen, Bild und Urbild, Äquivalenzen und Partitionen, Präordnungen und Ordnungen, Verbände, Bäume, Fixpunkttheorie. Literatur: Eigenes Skriptum I. Lehmann, W. Schulz: Mengen-Relationen-Funktionen, Teubner 1997 G. u. S. Teschl: Mathematik für Informatiker, Band 1, Springer 2008 Vorlesung Diskrete Strukturen für Informatiker (Übung) Übung 2 SWS Prüfung: Diskrete Strukturen für Informatiker (Klausur) (120 Minuten) Prüfungstyp: Klausur Vorausgesetzte Module: Sprache: Weitere Voraussetzungen: Modulverantwortliche[r]: 20

Modul BA_PMI_101 Deutsch Häufigkeit: jedes Wintersemester Wiederholbarkeit: siehe PO des Studiengangs Prof. Dr. Bernhard Möller Dauer: 1 Semester Modulgruppe: Mathematische Grundlagen Modulkategorie: Pflicht 21

Modul BA_PMI_103 Modul BA_PMI_103 Informatik 3 Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes Verständnis von Algorithmen und Datenstrukturen. Sie können dieses in konkreten Fragestellungen anwenden und haben ausgewählte Teile der vorgestellten Verfahren eigenständig programmiert. Schlüsselqualifikationen: analytisch-methodische Kompetenz; Abwägen von Lösungsansätzen; Abstraktionsfähigkeit; Training des logischen Denkens; eigenständiges Arbeiten mit Lehrbüchern und englischsprachiger Fachliteratur; Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis 8 ECTS-Punkte Arbeitsaufwand: 240 Stunden empfohlenes Fachsemester: 3 Arbeitsaufwand Übung(Präsenz): 30 Stunden Vorlesung(Präsenz): 60 Stunden Vor und Nachbereitung des Stoffes anhand bereitgestellter Unterlagen: 30 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes Übung/Fallstudien: 90 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes durch Literatur: 30 Stunden Teilmodul Informatik 3 (Vorlesung) 4 SWS Inhalte: Effizienzbetrachtungen, Bäume, Sortierverfahren, Hashtabellen, Union-Find-Strukturen, Graphen, kürzeste Wege, Minimalgerüste, Greedy-Algorithmen, Backtracking, Tabellierung, amortisierte Komplexität, NP-Vollständigkeit Literatur: Eigenes Skriptum M. Weiss: Data Structures and Algorithm Analysis in Java, Pearson 2011 Vorlesung Informatik 3 (Übung) Übung 2 SWS Prüfung: Informatik 3 (Klausur) (120 Minuten) Prüfungstyp: Klausur Vorausgesetzte Module: Modul Informatik 1 (BA_LI_101) empfohlen Modul Informatik 2 (BA_LI_102) empfohlen Weitere Voraussetzungen: 22

Modul BA_PMI_103 Modul Diskrete Strukturen für Informatiker (BA_PMI_101) empfohlen Sprache: Deutsch Häufigkeit: jedes Wintersemester Wiederholbarkeit: siehe PO des Studiengangs Modulverantwortliche[r]: Prof. Dr. Bernhard Möller Dauer: 1 Semester Modulgruppe: Informatik-Grundlagen Modulkategorie: Pflicht 23

Modul BA_SE_302 Modul BA_SE_302 Softwareprojekt für Ingenieure Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden erlernen Grundlagen der Softwareentwicklung für eingebettete Systeme. Sie sind in der Lage, Lösungsstrategien für kleine Problemstellungen der reaktiven Robotik zu entwickeln und umzusetzen. Sie sind vertraut mit der Interpretation von Sensordaten und der Steuerung von Aktuatoren unter Anwendung von einfachen Regelungen und Algorithmen. Sie besitzen anschließend Kenntnisse in der Programmierung eingebetteter Software und können diese auf die Hardware überspielen. Sie sind mit Grundregeln der Softwaretechnik vertraut und können diese praktisch anwenden. Sie haben die Fertigkeit der Zusammenarbeit im Team und sind in der Lage, auftretende Konflikte bei der Zusammenarbeit zu lösen. 8 ECTS-Punkte Arbeitsaufwand: 240 Stunden empfohlenes Fachsemester: 2 Schlüsselqualifikationen: Teamfähigkeit, Erlernen des selbständigen Arbeitens, Zeitplanung, Durchhaltevermögen Arbeitsaufwand Übung(Präsenz): 60 Stunden Vorlesung(Präsenz): 30 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes Übung/Fallstudien: 120 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes durch Literatur: 15 Stunden Vor und Nachbereitung des Stoffes anhand bereitgestellter Unterlagen: 15 Stunden Teilmodul Softwareprojekt 2 SWS Inhalte: Das Softwareprojekt vermittelt die Grundlagen der Softwareentwicklung für eingebettete Systeme im Rahmen einer Vorlesung. Im begleitenden Übungsbetrieb werden in kleinen Teams anhand von Aufgabenstellungen für kleine mobile Roboter die verschiedenen Phasen der Systementwicklung durchlaufen, von der Komponentenauswahl über Verhaltensmodellierung bis zur Implementierung in C sowie deren Ausführung auf der Zielhardware. In Form eines Wettbewerbs treten die programmierten Roboter gegeneinander an und verdeutlichen die erbrachten Ergebnisse der Studenten. Die Veranstaltung integriert Vorlesung, Tutorien und eigenständige Projektarbeit. Literatur: Wird noch in der Vorlesung bekanntgegeben Praktikum Softwareprojekt (Übung) 4 SWS 24

Modul BA_SE_302 Übung Prüfung: Projektabnahme im Team (45 Minuten, unbenotet) Prüfungstyp: Projektarbeit Vorausgesetzte Module: Modul Informatik 1 (BA_LI_101) empfohlen Sprache: Deutsch Häufigkeit: jedes Sommersemester Wiederholbarkeit: siehe PO des Studiengangs Weitere Voraussetzungen: Modulverantwortliche[r]: Prof. Dr. Wolfgang Reif Dauer: 1 Semester Modulgruppe: Informatik-Grundlagen Modulkategorie: Pflicht 25

Modul BA_TP2_001 Modul BA_TP2_001 Vorkurs Mathematik für Physiker und Materialwissenschaftler Lernziele/Kompetenzen: Lernziel des Vorkurses ist es, die unterschiedlichen Vorkenntnisse in der Mathematik auszugleichen und die für einen zügigen Studienbeginn notwendigen Rechenfertigkeiten einzuüben. Lernergebnis: Die Studierenden kennen die verschiedenen Gebiete der Schulmathematik. Sie besitzen die Fertigkeit, einfache mathematische Aufgaben zu bearbeiten. 0 ECTS-Punkte Arbeitsaufwand: 90 Stunden empfohlenes Fachsemester: 1 Hinweis: Der Kurs findet vor Beginn der Lehrveranstaltungen des Wintersemesters statt. Arbeitsaufwand Vorlesung(Präsenz): 45 Stunden Übung(Präsenz): 45 Stunden Teilmodul Vorkurs Mathematik für Physiker und Materialwissenschaftler (Vorlesung) 3 SWS Inhalte: Der Vorkurs beginnt am Montag, dem 30.09.2013 um 9:00 Uhr im Hörsaal T-1001. Die Vorlesung findet bis zum 11.10.2013 täglich (außer am 3.10.) von 9:00 bis etwa 12:00 Uhr statt, die zugehörigen Übungen täglich von 13 bis ca. 16 Uhr. Inhalt: Vektorrechnung Elementare Funktionen Differentialrechnung Integralrechnung als Option: Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Literatur: Wird noch in der Vorlesung bekanntgegeben Vorlesung Vorkurs Mathematik für Physiker und Materialwissenschaftler (Übung) Übung 3 SWS Vorausgesetzte Module: Sprache: Weitere Voraussetzungen: Modulverantwortliche[r]: 26

Modul BA_TP2_001 Deutsch Häufigkeit: jedes Wintersemester Wiederholbarkeit: siehe PO des Studiengangs Prof. Dr. Ulrich Eckern Dauer: 1 Semester Modulgruppe: Mathematische Grundlagen Modulkategorie: Wahlfach 27

Modul BA_WIFI_101 Modul BA_WIFI_101 Mathematik für Ingenieure I Lernziele/Kompetenzen: In diesem begleitenden Kurs sollen den Studierenden im ersten Semester die notwendigen mathematischen Grundlagen für die ingenieurswissenschaftliche Ausbildung im Rahmen ihres Studiums vermittelt werden: Erlernen grundlegender Rechenoperationen für Studierenden der ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge, die für die spätere berufliche Laufbahn unabdingbar sind. Insb. das Schulwissen der Analysis wird hierbei um Abbildungen von Rn auf Rn erweitert (insb. R² auf R³). Hierbei werden u.a. Differentiation und Integration im Rn betrachtet. 8 ECTS-Punkte Arbeitsaufwand: 240 Stunden empfohlenes Fachsemester: 1 Arbeitsaufwand Übung(Präsenz): 30 Stunden Vorlesung(Präsenz): 30 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes Übung/Fallstudien: 90 Stunden Vor- und Nachbereitung des Stoffes durch Literatur: 45 Stunden Vor und Nachbereitung des Stoffes anhand bereitgestellter Unterlagen: 45 Stunden Teilmodul Mathematik für Ingenieure I (Vorlesung) 2 SWS Inhalte: Elementare Grundlagen: Kurze Wiederholung des mathematischen Grundwissens aus dem Mathematik-Vorkurs Folgen, Reihen und Stetigkeit: insb. Cauchy-Folgen, Taylor-Reihen Differentiation und Funktionen: insb. exponentielle, logarithmische und trigonometrische Funktionen, Differentiation im Rn, Vektorfelder und Differentialoperatoren Integration: insb. Integration im Rn, Integration auf Kurven und Oberflächen, Integralsätze und Vektorfelder Differentialgleichungen: Grundlagen und einführende Beispiele Koordinatensysteme: insb. Euklidische Räume, Basistransformationen, komplexe Zahlen mit zugehörigem Koordinatensystem. Literatur: Wird noch in der Vorlesung bekanntgegeben Vorlesung Physik für Ingenieure II (Übung) 2 SWS 28

Modul BA_WIFI_101 Übung Prüfung: Kausur Prüfungstyp: Klausur Vorausgesetzte Module: Modul Vorkurs Mathematik für Physiker und Materialwissenschaftler (BA_TP2_001) empfohlen Sprache: Deutsch Häufigkeit: jedes Wintersemester Wiederholbarkeit: siehe PO des Studiengangs Weitere Voraussetzungen: Modulverantwortliche[r]: Prof. Dr. Andreas Rathgeber Dauer: 1 Semester Modulgruppe: Mathematische Grundlagen Modulkategorie: Pflicht 29