Anja Sachadä. Hochschule Mittweida-Roßwein. University of Applied Sciences. Fakultät Soziale Arbeit. Bachelorarbeit



Ähnliche Dokumente
Talentmanagement in Unternehmen gestalten. Suche und Bindung von technischen Fachkräften

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Fachtag Gesundheit und Pflege 2011 an der Evangelischen Hochschule Nürnberg

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

dem Vater der Mutter des betreuten Kindes/der betreuten Kinder. Mein Kind/ Meine Kinder wird/werden in der Woche durchschnittlich Stunden betreut.

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Der Wunschkunden- Test

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Testinstruktion BVB-09

LEITFADEN FÜR LERNMENTOREN ZUR REPRÄSENTATION VON LEBENSLANGEN LERNEN IM BETRIEB

Hermann-Hesse-Realschule Tuttlingen

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

Kreativ visualisieren

Schnellstart - Checkliste

Gutes Leben was ist das?

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

Markus Demary / Michael Voigtländer

1 Bewerben. Auch bei Mehrfachbewerbungen sollten die Formulierungen immer gezielt dem Unternehmen angepasst werden (siehe Seite 12ff.).

Internationales Altkatholisches Laienforum

Bewerbertraining. Herzlich Willkommen! Referenten: Susanna Obermaier. Andreas Niebergall. Raiffeisenbank Westallgäu eg. Marketing der RB Westallgäu eg

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Meinungen zur Altersvorsorge

Gesund bis zur Rente - Was sagen die Daten der GKV?

Gesundheits- und alternsgerecht führen: Seminarreihe für Führungskräfte

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

Mittendrin und dazwischen -

Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber

Chancen 2014: Erfolgsfaktor Bibliotheksstrategie

Motivationale Aspekte des gemeinsamen Lernens aus Sicht der Medizin- und Pflegestudierenden

Regionale Finanzexperten für Privatkunden vorgestellt: E-Interview mit Wolfgang Ruch, Geschäftsführer der Ruch Finanzberatung, bei Berlin

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

1) Wohnen und Wohnumfeld

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Ergebnisse der Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Thema Mitarbeitergespräche

Der neue persönliche Bereich/die CommSy-Leiste

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«...

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia

Demo-Version: FGLplus - Fragebogen

Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil?

Kontakt ist alles: Selbst- und Fremdbilder

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Die perfekte Bewerbung richtig schreiben online & klassisch

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Willensbildungsprozess und an politischen Entscheidungen. Bonn, Mai 2014

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Anleitung über den Umgang mit Schildern

teamsync Kurzanleitung

Was ist das Budget für Arbeit?

INNER WHEEL DEUTSCHLAND

Neugierig? Wir bieten. berufsbegleitendes Studium. Spannende Praktikumsplätze. Bachelor oder Master Thesis. Studentenjobs und Einstiegsjobs

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW

Herzlich Willkommen. Stress durch Selbstcoaching mit NLP begegnen. zum Thema

Elternzeit Was ist das?

Coaching - schillerndes Konzept oder wichtiges Instrument der Personalentwicklung?

Hohe Kontraste zwischen Himmel und Landschaft abmildern

Retouren im Online-Handel Verbraucherbefragung

Anleitung zum Öffnen meiner Fotoalben bei web.de

Flexibilität und Erreichbarkeit

Wonneberger Homepage

1. Geschlecht Weiblich Männlich. 2. Alter Älter 15 20; 21 30; 31 40; 41 50; 51 60; 61 70; 71 80; älter 80

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte?

Grenzen des Tourismus. Prof. Dr. Thomas Bausch, Hochschule München, Fakultät für Tourismus

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Europass in Wiener Schulen

Ergebnisse zur Umfrage GC MARKT-BLITZLICHT No. 6 Mitarbeiter gewinnen. 08. August 2014

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit...

Weiterbildungen 2014/15

von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse Liestal ATG

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Informationen zu mir:

Das Führungskräftefeedback in der Hochschulverwaltung an der Hochschule Bochum Führungskräftefeedback an der Hochschule Bochum

Kunden begeistern: wie gelingt das? Prof. Dr. rer. nat. Jutta Liebelt

erstmalig erwähnt 1048 Bedarfsabfrage 09/2015 GEMEINDE BIBURG Bedarfserhebung

Begrüßung mit Schwung und Begeisterung. Die Teilnehmer müssen spüren, dass die Aufgabe Spaß macht.

Führung und Gesundheit. Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

Studie Windkraft und Tourismus 2003 bis 2009

Die Mehrheit der deutschen Erwerbstätigen sieht Defizite im Hinblick auf die soziale Gerechtigkeit

Workflows verwalten. Tipps & Tricks

Vermögen sichern - Finanzierung optimieren

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Commitment von Führungskräften

Fragebogen zur Erhebung der Situation altgewordener psychisch erkrankter Menschen in den Angeboten der Sozialpsychiatrie in Mecklenburg-Vorpommern

Fragebogen zur Kooperation und Hilfeplanung

Leitfaden zur Anfertigung von Diplomarbeiten

Datenschutz im Internet Februar 2010

Arbeitsplatz-Zufriedenheit unter jährigen in Deutschland. November 2003

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt.

Transkript:

Anja Sachadä Hochschule Mittweida-Roßwein University of Applied Sciences Fakultät Soziale Arbeit Bachelorarbeit Strategische Personalentwicklung in kleinen und kleinsten Organisationen und Vereinen der Kinder und Jugendarbeit in Sachsen unter Demographiesicht Strategic development of human ressources in small and very small organizations and associations of the children and youth work in Saxony under demography vision Fachbereich Soziale Arbeit Roßwein 2012 Erstleser: Zweitleserin: Herr Prof. Dr. Armin Wöhrle Frau Anke Miebach-Stiens

Bibliographische Beschreibung Sachadä, Anja (2012): Strategische Personalentwicklung in kleinen und kleinsten Organisationen und Vereinen der Kinder und Jugendarbeit in Sachsen unter Demographiesicht; Roßwein; Hochschule Mittweida; Fakultät Soziale Arbeit; Bachelorarbeit; 2012 Referat: Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, aufzuzeigen, ob es in ausgewählten Einrichtungen der Jugendhilfe im Freistaat Sachsen eine strategische Personalentwicklung vor allem vor dem Hintergrund einer alternden Belegschaft gibt bzw. wie man diese gestalten könnte. Angesichts des demographischen Wandels, der ganz extrem vor allem in der offenen Jugendarbeit zu einer sehr stark alternden Belegschaft führt, ist es notwendig, Konzepte zu entwickeln, wie man die Erfahrungen und das Wissen der älteren Beschäftigten nutzen kann, aber ihnen gleichzeitig auch Möglichkeiten eröffnet, in andere Bereiche der Sozialen Arbeit zu wechseln. Dabei sollte zunächst meine Untersuchung den Ist-Zustand aufzeigen was wird von Führung in der Richtung bereits getan und wie wirken diese Instrumente -, um dann Ableitungen treffen zu können, was man anders bzw. besser machen kann.

Selbständigkeitserklärung: Ich erkläre, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und nur unter Verwendung der angegebenen Literatur und Hilfsmittel angefertigt habe. Die Übernahme wörtlicher Zitate aus der Literatur und die Verwendung von Gedanken anderer Autoren wurden von mir gekennzeichnet. Treuen, 20.01.2012 Anja Sachadä

Gleichheitsgrund: Aus Gründen der Lesbarkeit wurde in der Arbeit bei Verallgemeinerungen auf geschlechtsspezifische Formulierungen verzichtet. An dieser Stelle halte ich deshalb ausdrücklich fest, dass die verwendeten Formen für beide Geschlechter zu verstehen sind. Danksagung: An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei der AGJF Sachsen in Chemnitz und dort speziell bei den Mitarbeitern des Projektes Respekt Erfahrung als Ressource für die Hilfe und Zusammenarbeit bei der Erstellung dieser Arbeit bedanken.

Inhaltsverzeichnis Bibliographische Beschreibung Referat Selbständigkeitserklärung Gleichheitsgrund Danksagung 1. Einleitung 1 1.1. Problemstellung 1 1.2. Zielsetzung 1 1.3. Vorgehensweise 1 2. Theoretische Grundlagen 2 2.1. Definition strategische Personalentwicklung 2 2.2. Der demographische Wandel in Deutschland 3 2.3. Ältere Arbeitnehmer im Unternehmen 4 2.3.1. Definition der Generation 50+ 4 2.3.2. Altersstereotypen 5 2.3.3. Defizitmodell vs. Kompetenzmodell 5 2.3.4. Leistungspotential älterer Mitarbeiter 7 2.3.5. Altersabhängige Veränderungen der Arbeitsmotivation und zufriedenheit 9 2.3.6. Effektive Maßnahmen von Führungskräften 9 2.4. Auswirkungen einer alternden Belegschaft auf die Sozialwirtschaft 10 2.5. Definition kleiner und kleinster Organisationen 12 3. Handlungsfelder der Personalentwicklung 13 3.1. Sicherheit und Gesundheit 13 3.1.1. Definition Gesundheit 13 3.1.2. Zusammenhang Arbeit und Gesundheit 14 3.1.2.1. Physische Krankmacher 15 3.1.2.2. Psychische Krankmacher 15

3.1.3. Aufgaben des Handlungsfeldes Gesundheit 16 3.1.4. Maßnahmen der Umsetzung 16 3.2. Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung 16 3.2.1. Arbeitsorganisation 17 3.2.2. Arbeitsgestaltung 18 3.2.3. Aufgaben des Handlungsfeldes Arbeitsgestaltung 19 3.2.4. Maßnahmen der Umsetzung 20 3.3. Unternehmenskultur und Führung 20 3.3.1. Einstellung der Chefs gegenüber dem Alter 20 3.3.2. Bereitschaft des Chefs zur Kooperation 21 3.3.3. Kommunikationsfähigkeit des Chefs 23 3.3.4. Fähigkeit des Chefs zur individuellen Arbeitsplanung 23 3.3.5. Aufgaben und Umsetzungsmöglichkeiten des Handlungsfeldes Unternehmenskultur und Führung 24 3.4. Qualifikation, Weiterbildung und lebenslanges Lernen 24 3.4.1. Fehlende oder nicht angepasste Lernmöglichkeiten 24 3.4.2. Anforderungsarme Tätigkeiten und qualifikatorische Sackgassen 26 3.4.3. Lebenslanges Lernen 26 3.4.4. Lernen wieder lernen 27 3.4.5. Aufgaben und Umsetzungsmöglichkeiten des Handlungsfeldes Qualifikation 27 4. Praktische Untersuchung 28 4.1. Erwartungen an die Untersuchung 28 4.2. Untersuchungsdesign 28 4.3. Feldzugang 29 4.4. Vorstellung des Auswertungsverfahrens 30 4.5. Untersuchung 30 4.5.1. Einrichtung I kleinster Verein 30 4.5.1.1. Vorstellung 30 4.5.1.2. Ergebnisse 31 4.5.1.3. Auswertung 33 4.5.2. Einrichtung II Kleinster Verein 34 4.5.2.1. Vorstellung 34 4.5.2.2. Ergebnisse 35 4.5.2.3. Auswertung 36

4.5.3. Einrichtung III kleiner Verein 37 4.5.3.1. Vorstellung 37 4.5.3.2. Ergebnisse 38 4.5.3.3. Auswertung 39 4.5.4. Einrichtung IV kleiner Verein 40 4.5.4.1. Vorstellung 40 4.5.4.2. Ergebnisse 41 4.5.4.3. Auswertung 42 4.5.5. Zusammenfassung 43 5. Fazit 44 Quellenverzeichnis 45 I. Textquellen 45 II. Internetquellen 48 III. Internetseiten 50 Abbildungsverzeichnis 54 Anlagenverzeichnis 61

Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Bevölkerungsvorausberechnung 54 Abb. 2: Durchschnittliches Alter der Bevölkerung 55 Abb. 3: Altersquotienten 2008 und 2060 55 Abb. 4: Bevölkerung nach Altersgruppen 56 Abb. 5a: Entwicklung der Bevölkerung in Deutschland von 2009 bis 2060 (in absoluten Zahlen) 57 Abb. 5b: Entwicklung der Bevölkerung in Deutschland von 2009 bis 2060 (in %) 57 Abb. 6: Alterspyramiden 58 Abb. 7: Geborene und Gestorbene Deutschland 59 Abb. 8: Bevölkerungsvorausberechnung für Sachsen 2011 bis 2025 60 Abb. 9: Bevölkerungspyramide 2010 und 2025 für Sachsen 60

Anlagenverzeichnis Anlage 1: Informationsmail für mögliche Einrichtungen 61 Anlage 1a: Fragebogen 62 Anlage 2: Interviewleitfaden 63 Anlage 3: Fragebogen zur Altersstrukturanalyse Einrichtung I 64 Anlage 3a: Altersstrukturanalyse Einrichtung I 65 Anlage 3b: Interview Führung Einrichtung I 66 Anlage 3c: Interview Mitarbeiter 50+ Einrichtung I 89 Anlage 4: Fragebogen zur Altersstrukturanalyse Einrichtung II 109 Anlage 4a: Altersstrukturanalyse Einrichtung II 110 Anlage 4b: Interview Führung und Mitarbeiter 50+ Einrichtung II 111 Anlage 5: Fragebogen zur Altersstrukturanalyse Einrichtung III 130 Anlage 5a: Altersstrukturanalyse Einrichtung III 131 Anlage 5b. Interview Führung Einrichtung III 132 Anlage 5c: Interview Mitarbeiter 50+ Einrichtung III 153 Anlage 6: Fragebogen zur Altersstrukturanalyse Einrichtung IV 171 Anlage 6a: Altersstrukturanalyse Einrichtung IV 172 Anlage 6b: Interview Führung Einrichtung IV 173 Anlage 6c: Interview Mitarbeiter 50+ Einrichtung IV 187